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Vicunas 6063m und der Barranca Blancas 6119m. Januar 2008 - Der verdiente Ruhetag

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Donnerstag 24.Januar:  Dieser Tag wurde zum Ruhetag erklärt.

  

Nachdem die Argentinier sich auf den Weg zum Bassislager des Ojos del Salado machen, nützen wir die Gelegenheit aus und bedanken uns für die  Kostenfreie Übernachtungsmöglichkeit mit der Komplettreinigung der Hütte. Ferner galt es den Ersatz Kanister mit Hilfe eines Wasserschlauches in den Tank zu füllen,  dieses geschieht (mittels Saugheber) in dem sich ein Ende im Kanister befindet und am anderen wird mit dem Mund angesaugt. Nachdem Jens gescheitert warWeinend veruchte ich es ebenfalls es gelang aber nur eine oder besser gesagt, mehrere Mundspülungen mit dem wohlschmeckenden Treibstoff (Stunden später war der Geschmack noch wahrzunehen).Bodo brachte dann den Stein zum Rollen, wir schnitten eine Plastikwasserflasche am Boden ab, steckten ein kurzes Stück des Schlauchs in den Flaschenhals und schon war der Trichter gebaut, es galang uns dann problemlos denn nicht mehr ganz vollen Kanister (Verdunstung) in den durstigen Tank zu schütten. Im Laufe des Nachmittags kommen bei uns langsam Zweifel über unseren Tankinhalt auf, hatte doch  Bodo schon bei der Anfahrt festgestellt, dass die Tanknadel sehr schnell viel,wahrscheinlich war das Fahrzeug unzureichend aufgetankt. Nachdem sich auf der Hütte einige Benzinflaschen befanden war klar, dass die uns weiterhelfen, es herrschte nicht gerade Einklang ob der Entscheidung (Zweifel ob das Auto dies verträgt) ich konnte mich dann doch behaupten. Im Laufe des Tages bezogen wir unser Quartier in der oberen Etage, war es dort durchschnittlich 4°Cool wärmer und dazu noch bequemer.

  

Denn Tag über genossen wir den Blick auf diese Faszinierende Wüste mit ihren Traumbergen, allen voran unser Ojos del Salado, der dieses Mal dick in Schnee gepackt, sehr schwer zu besteigen war, dies bestätigten uns einige die sich versucht bzw.erfolgreich waren. Seinerzeit benötigten wir für den Anstieg 4 ½ Std. wobei wir seinerseits richtig gut drauf waren!! Diese Touren dauerten immo weit über  6 Std. teilweise quälten sie sich bis 8 Std. ab. Die angefangenen Lebensmittelpackungen, die noch in gutem Zustand waren landeten ebenso im Topf wie die Nudeln mit Bolognese- Sosse, und zu guter letzt gab es einen frischen Obstsalat. Zur Krönung des Tages genossen wir 1 ½ l Wein. Wie die Tage davor war 22.00 Uhr Zapfenstreich.

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  • Chile 2007 08 Teil III 064

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