Eins vorab! Freut euch auf einen Vortrag einer herausragenden wenn auch zu kurzen Reise
Heidenheim 14. Dez. 2014. Sonntag. Es ist Regnerisch bei +7 C° 7.30 Uhr, Kehrwoche, danach abspülen sowie die getrocknete Wäsche im Schrank unterbringen, letzte Kontrolle und verstauen des Gepäcks, das auf das absolut notwendigste beschränkt ist. Wie vereinbart treffe ich mich mit Bodo kurz vor 12 Uhr, am Hauptbahnhof, wissend das der Fahrplan auf Winterzeit umgestellt wurde. Pünktlich trifft der Regional Express um 12.05 Uhr, ein, über Aalen wird Stuttgart um 13.37 Uhr, erreicht. Hier ist schon deutlich mehr Bewegung, auf dem Weg zum Gleis 10 hätte ich gerne frische Brötchen gekauft doch es gibt nur Brezeln, gezwungener Weise wird die mitgebrachte Wurst mit dieser Backware gegessen. Der ICE bringt uns in einer Stunde 15 Min. zum Airport Frankfurt. So langsam kommt das Feeling einer großen Reise auf, doch ärgert an mehreren Automaten ... der Neuzeitliche Check In, nicht nur uns geht es so. Der Schalter von China Air ist noch nicht besetzt. Die Zeit wird u.a. zum Rasieren genutzt. Der "Check In" am Schalter verläuft problemlos, auch sind wenige Flug Gäste unterwegs, das mit dem Automaten wird zwar angesprochen, stört die Dame aber wenig. Bodo führt 6 Kg Gepäck ich ein Kg weniger mit, auf diese 7 Wöchige Reise, wie sich später herausstellt perfekt durchdacht! An der Goethe Bar gibt es zwei Weissbier während wir uns mit einem Philippinen Reisenden Unterhalten, er wird dort 3 Monate Saus und Braus Urlaub Genießen, es scheint er besitzt dort ein Harem. Er knipst das Obligatorische Foto vor der Abreise der bleichen dem Winter entfliehenden „Eskimos“. 20 Uhr, etwas verspätet startet die vollbesetzte 777 -300 auf die 7800 Km Reise nach Peking, es wird ein sehr ruhiger Flug mit gutem Service.
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Montag 15. Dez.: Es wird sehr schnell Tag, klar wir fliegen der aufgehenden Sonne entgegen. Zum Frühstück Nudeln mit Huhn etwas ungewöhnlich, als Nachtisch Obst und Joghurt, dies doch eher Westlich. Der Landeanflug ganz schön von Turbulenzen gezeichnet.11.30 Uhr Chinesischer Boden ist zum ersten Mal im Leben erreicht (war schon immer ein Traum), erster Schock die Boarding Karte nach Bangkok fehlt, am nächstbesten Schalter von China Air wird Formlos eine neue erstellt, prima kräftig durchatmen! Die Pass und Gepäck Kontrolle erweist sich als langwierig, die Menschenschlange bewegt sich im Zeitraffer, kaum ist das Gate erreicht, wartet der Shuttle Bus, der bei starkem Wind und 2 C° zum Flieger und dem Sommer näher bringt. 14.10 Uhr, hebt der Flieger mit der Flugnummer A 959 zu einem 3300 Km Flug in den Warmen Süden ab, während der 4 Std und 15 Min in der Luft, wird die erste Übernachtung in Bangkok ausgelotet, die Entscheidung zu Gunsten der wohl beliebtesten Straße und Treffpunkt für Traveller die Khaosan Road. Auch das Vietnam Visum wird Definitiv in Bangkok eingeholt.
Das Motto dieser Reise lautet: so Zeitnah wie nötig werden die Entscheidungen über das kommende Programm geplant und Organisiert. Mit Einbruch der Dämmerung gegen 18 Uhr, berühren die Räder Thailand, Herrlich als die warme Luft Südostasiens eingeatmet werden kann, doch die Strapazen sind allgegenwärtig. Der lange Weg im Terminal endet an der Passkontrolle, ohne jegliche Komplikation gibt es ein 30 Tage Visum in den Reisepass gestempelt, die Gepäck Ausgabe geht ebenfalls flott. jetzt noch Geldwechseln bzw. abheben, zum ersten 10000 Baht das entspricht 256 €. Jetzt noch die Textilien am Körper gegen Urlaubskleidung tauschen. Die erste große Überraschung in der Airport Rail, eine Art Highspeed S-Bahn in das Zentrum... werde ich doch von meinem gegenüber angesprochen „wir kennen uns doch?“ hmmmh, im Sommer Tannheimer Tal... ja Tannheimer Hütte im August! es waren die drei Jungs im Einstieg zum Klettersteig auf die Köllenspitze, als einem von ihnen die Sohle am Schuh reis aus nahm! Mitten im Zentrum endet diese 26,8 Km lange Strecke auf der dritten Ebene weit über den Straßen. Bewaffnet mit dem Reiseführer in Händen, wurde es ein Abenteuer sich durch das Zentrum einer lebendigen und quirligen 12 Millionen Stadt ohne Vorkenntnisse und das auch noch bei Nacht zu Fuß zu bewegen. Irgendwann siegte im Gewimmel der Straßen die Vernunft Mit Hilfe des wohl einfachsten Transportmittels eines Tuc Tucs und einer längeren Fahrt für 150 Baht, über die lebhaften Straßen, ist das Ziel die Khaosan Road wohlbehalten erreicht, doch vor lauter Hektik Lärm und Licht Reklame sind keine Hausnummern auszumachen, dazu die Verkaufsstände und Ladenlokale kaum ein vorwärtskommen durch die von Touristen vollgestopfte Straße, dazu zermürbt von der anspruchsvollen Reise! irgendwann hebt sich eine kleine Gelbe Reklame Tafel an der Häuserfront ab LEK, noch einige Stufen nach oben, sofort ist klar das Niveau entspricht nicht dem bekannten Standard, unsere Devise „Südostasien 2014/15 low Budget“ wie eben Backpacker Reisen, das passt so! mit etwas Glück gibt es noch ein 3 Bett Zimmer mit WC und WT für 359 Baht.
Ohne zu überlegen erfolgt der Eintrag im Gäste Buch, bezahlt wird sofort, Gott sei Dank wir sind angekommen! Ganz schön laut und Warm hier im dritten Stock, die Fenster eher eine Attrappe, wird sich bestimmt legen so die erste Vermutung. Rein in das Irrenhaus, nach einer ersten Orientierung und einem Pitcher treffen wir direkt nebenan, die zwei von der Metro, gibt es doch gar nicht, gleich vorweg, das war die „einzige Zufalls Begegnung!“ Der Hunger führt eine Straße weiter in der es deutlich angenehmer ab geht, ein Curry Gericht das ganz gut schmeckt schafft Vorfreude auf die Asiatische Küche, in der Khaosan Road gibt es an einer Fahrbaren Gar Küche ein günstiges Nudelgericht als Aufschlag, wollen ja auf dieser Reise einige Kilo zulegen, direkt vor dem Lek zieht eine Gruppe Jugendlicher Straßenturner eine richtig gute Show ab, überhaupt scheint hier der Treffpunkt zum Ausklang der Nacht zu sein. Es war 2.30 Uhr, verdammt laut aber irgendwie mussten wir eingeschlafen sein.
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Dienstag 16 .Dez. Wo bin ich? das war der erste Gedanke, von Zeitgefühl bei 6 Std. Differenz schon gar keine Spur, irgendwie gelingt es immer wieder die Augen zu schließen, die gute und Leise Musik beruhigt, verdammt Warm Puuh! Es ist 11.30 Uhr, raus aus dem Hüttenschlafsack, erstmal Studieren des Reiseführers vor Ort ist es einfacher das geschriebene zu verstehen. 12.45 Uhr, einige Aufgaben galt es zu erledigen. Ein Reisebüro nebenan wirbt damit Visum für die angrenzenden Länder zu organisieren, der Preis für die Abwicklung binnen zwei Tage 2700 erschien zu Teuer, im nächsten lag der Preis bei 2500, laut Reiseführer sind es 2000, werden wir wohl direkt in der Botschaft Organisieren. Im 7 eleven wird das Moskito Spray für 490 erworben, dies benutzte nur Bodo, mich hatten die Plagegeister nicht angesteuert, dazu ein großes Seven Up für den Durst oder war es ein Brand? Jedenfalls machte die Temperatur die bei 30 C° lag, zu schaffen, wobei die Sonne in den Häuser Schluchten nicht so zur Geltung kam. Die erste Bekanntschaft mit dem Links Verkehr gewöhnungsbedürftig! Ein Tuc Tuc Fahrer bringt uns für 200 zum Lumpini Park wobei ein Stopp bei Hugo Boss den Fahrpreis um 50 verringerte, interessant diese Maßgeschneiderten Anzüge und Stoffe. Irgendwo am Lumpini Park stoppte die Fahrt, es fehlte uns komplett an Orientierung, für weitere 40 Chauffierte er direkt zur Botschaft Vietnams, sieht ja ganz schön primitiv aus, Außer einer Mauer die mit Stacheldraht versehen war, erinnerte nichts an ein Gebäude für Diplomaten, an einer Gelben Türe hing ein einfaches Schild „Open“, gleich dahinter ging es Links in einen einfachen Raum der an der Frontseite mit zwei Verglasten Schaltern eher ein Bankfiliale glich, an mehreren Stellen lagen Formulare aus, eine am Schalter wartende Touristin beantwortete die uns offenen Fragen, so konnten wir denn nächsten auf dieselbe Art weiterhelfen, die obligatorischen Fragen galt es zu beantworten dazu ein Passfoto, etwas heftig dann die geforderten 2700. Bis heute ist noch ungeklärt wie die Reisebüros unter diesem Preis ihr Angebot anbieten können, denn keiner von denen die wir getroffen hatten, ist günstiger davongekommen, zuhause werden sogar 90 € berappt. Donnerstag ab 16.00 Uhr liegt das Visum vor. Der Rückweg Luftlinie 5 Km mit Öffentlichen Verkehrsmitteln die Aufgabe, nach dem der Lumpini Park einer der grünen Oasen dieser Metropole durchschritten war, ist eine der drei Metrolinien erreicht, drei Stationen für 18 dann ist die Endstation auf halben Weg am Bahnhof Lamphong und damit das Historische Centrum Bangkoks erreicht.
Unglaublich der Verkehr an den Ampeln, die Motorisierenden Zweiräder die in der Überzahl sind, drängeln sich nach vorne, noch vor umschalten der Ampeln rollen die Räder, ein Spektakel dies zu erleben. (Das ganze steigerte sich einige Tage später in Hanoi). Eine einfache Lokalität bietet genau das gewünschte, für 50 Reis mit Ei und Pork dazu frisch eingelegter Chili und ein Sprite für 25, prima Essen! Zufällig liegt der Golden Mount auf dem Weg, war aber auch nicht zu übersehen dieser Große Tempel mit seinem goldglänzenden Chedi von Wat Saket, Der Golden Mount ist eine der überragenden Sehenswürdigkeiten Bangkoks. Und das in mehrfacher Hinsicht. Auf einem 81 Meter hohen, künstlich aufgeschütteten Berg erhebt sich seit 1865 der mit unzähligen vergoldeten Mosaiksteinchen beklebte Chedi des Wat Srakes Rajavaramahavihara. Im Innerem darf eine Reliquie des ersten Buddha Siddhartha Gautama verehrt, auf der äußeren Plattform darf die großartige Aussicht über die Innenstadt Bangkoks genossen werden. In einer der vielen kleineren Straßen lockt der Typische Geruch dieser Gewürze die zu Hunger Gefühlen verleiten, dieses Mal Reis mit Ei und Chicken dazu ein "Leo Bier" in der Typischen 0,66 Liter Flasche, herrlich wie das Kondensat sich bildet und in Tropfen Form an der Flasche nach unten läuft. Für 40 ist das Essen sehr preiswert das Bier wie in ganz Südostasien im Verhältnis Teuer, unter 59 gibt es kein Bier ausser im Supermarkt, in dieser üblichen Flaschen Größe. Wenig später ist die Khaosan Road erreicht, so langsam rollen die Besucher Hauptsächlich Urlauber und Natürlich die Fliegenden Händler ein, wir erforschen die Gegend in einer winzigen Parallel führenden Gasse werden wir fündig, zwar ist das Niveau gering dafür sehr ruhig, an einem einfachen Tisch mit Plastik Schemel nehmen wir Kontakt Freudig Platz. Schnell entsteht ein Gespräch, ein kaltes Bier wird Serviert, unser Gesprächspartner arbeitet in einem Hotel, dabei hat er eine Frau aus Gabun kennengelernt, ganz schön von der Sonne verwöhnt die Dame. Gegen später begleiten uns die beiden in die Khaosan Road, hier benötigt man keine Konversation einfach nur beobachten es ist wie im Kino! nach einem weiteren Bier, verkrümeln wir uns unscheinbar.... Ein drittes Mal geht es eine Straße weiter zum Essen in schönem Ambiente, aber Touristisch und wie selbstverständlich im Freien es gibt ein Reisgericht klar was denn sonst für 80, leider könnte die Portion etwas Größer sein. An jeder Ecke Massage Salons meist sogar im Freien und Geschäfte und Händler die alles anbieten und viel mehr was der Tourist so kauft. Der Abschluss in der Silk Bar, nur schade das die Internet Verbindung nicht ganz so gut war, geht doch es konnte eine gute Verbindung zum LEK hergestellt werden, jedenfalls der Wetterbericht in der Heimat erschreckte wenig.
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Mittwoch 17. Dez.: Erst gegen 11 Uhr, das Erwachen, Traumwetter aber der Schulter Bereich Links schmerzt noch mehr als am Vortag. Ein Stock tiefer ist die Dusche frei, Fließend Kaltwasser gar nicht so unangenehm. Hier im LEK ist ein kommen und gehen, die meisten Gäste bleiben nur kurz, es ist einfach zu Hellhörig und Laut, wir sind auch am Überlegen entscheiden uns aber bis Donnerstag zu bleiben. Gut der FCB gewinnt 2-0 gegen Freiburg. Thema ist Morgenabend die Weiterreise nach Vientiane die Hauptstadt von Laos. es gäbe die Möglichkeit entlang des Mekong zu Reisen, erscheint aber zu umständlich, klar gebe es weitere Kulturelle Höhepunkte doch es müssen in einer so frühen Phase Abstriche getätigt werden. Gleich um die Ecke gibt es einen Früchte Shake für 40 zum Frühstück, ein Angestellter eines Reisebüros rät uns direkt vom Busterminal Mo Chit die Busfahrt nach Nong Kai dem Grenz Übergang nach Laos zu Organisieren gute Idee. Die Entscheidung ist für Morgen gefallen, werden direkt von der Botschaft Vietnams aus starten, einzig Manko das frühe aus checken werden wohl das Gepäck den ganzen Tag Schultern. 15 Minuten Fußmarsch das Pier am Menem Chao Phraya ein gewaltiger Fluss ist gefunden, für 40 gibt es ein Ticket für das Tourist Boot, ganz schön Betrieb ein Boot nach dem anderen legt Hektisch und spektakulär an, Sicherheit ein Fremdwort, muss ja auch nicht alles per Gesetz geregelt werden, hier gilt noch geschicklich und Beweglichkeit, ganz einer Erlebnis Reise würdig. Die Fahrt über den verschmutzten und viel befahren Fluss endet ohne Planung im neu erstellten Asia Park ein Shopping Paradies für die Koreaner und Japaner nicht ganz so unser Geschmack, als auch noch der Magen anfängt zu rebellieren gleicht es einer Untergangs Stimmung so früh im Urlaub schon Probleme, doch es sollte die einzige Störung dieser Art werden! Ein Getränk in einem Fast Food Lokal, genug gesehen, mit einem kostenlosen Japanischen Boot geht es bis zum Königspalast, danach für 15 zu Pier 13 das Boot scheint Unsinkbar ein Gedränge wie im Stehplatz Bereich eines Fußballstadions. Wenig später aussteigen in „unserem“ Stadtviertel Banglampoo.
Ein Gedicht durch die Enge Gasse zu flanieren an der ein Stand am anderen sich reiht! diese endet völlig unscheinbar an der Straße an der wir am Vormittag hier vorbei gingen, nicht ahnend das es hier zum Pier gehen könnte. Auf dem Weg zum Watt Chana Songkram sehen wir ein paar Nette Guesthous wäre eine gute Adresse bei der Rückkehr am Ende der Reise, darunter auch das Lamphu eines der Empfehlungen des Lonely Planet Reiseführers, an einer netten Ecke verbleiben wir zum Essen in dieser einfachen Garküche wie schon am Mittag sind alle Plätze belegt ein gutes Zeichen für die Küche, das Sprite für 20 die einfachen Speisen liegen zwischen 40 und 80, mit dem Service klappt es zwar nicht ganz so gut, doch die Jugendliche Belegschaft macht das ganz gut, eins sollte auch klar sein Englisch ist wohl die Weltsprache doch das Alphabet ist hier ein ganz anderes, eben Zeichen Sprache. In einem Shop wird der Lonely Planet und Loose Reiseführer für den halben Preis angeboten, für alles scheint es hier ein Plagiat zu geben. Eine Postkarte und Briefmarke kostet 30 und landen im Stoffbeutel, jetzt am Abend ist es windig und leicht bewölkt, hält mich aber nicht ab auf einer Massage Liege im freien Platz zu nehmen, die Schulter muss bearbeitet werden, eine ältere Frau nimmt sich meiner Schulter an, hie und da durchzuckt ein Schmerz Schauer, halte eine halbe Stunde geduldig inne, Bodo gönnt sich in dieser Zeit ein Bierchen, neben mir lässt sich eine hübsche junge Frau kneten unterhalte mich oberflächlich mit ihr. Zwei Tage später ist von dieser Verspannung keine Spur mehr die120 überragend investiert. Die bunten Obst Gemüse und Essens Stände faszinieren nicht nur das Auge, ja Asien ist ein Fressparadies ohne gleichen dies bestätigte sich im Laufe der Reise durch 4 ganz unterschiedliche Länder. Bei Live Musik lässt sich ein gutes Chang (Elefant) Bier munden, die Gier nach Essen wird in Ruhiger und Angenehmer Atmosphäre mit Blick zur lebendigen Straße mit einem gutem Curry Gericht befriedigt, zum Abschluss landen wir in der verrückten Khaosan Road hier prägen die eher jungen Wilden um diese Uhrzeit das geschehen, kein Wunder eine Coole Bar an der nächsten, wir bevorzugen die etwas zurück gezogenen Silk Bar, gegen 1.30 Uhr, endet der zweite Tag.
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Donnerstag 18.Dez.: Eine sehr laute Nacht die nicht enden will, wenn man nicht mehr schlafen kann ist der Reiseführer die ideale Beschäftigung. Mal etwas zum Klima, die Ideale Reisezeit für Thailand, Laos, Kambodscha und Südvietnam ist die Trockenzeit vom November bis März, hier nimmt die Natur auch eine Auszeit, die Temperaturen unterscheiden sich, im Süden der Achse von Bangkok sehr warm, je Nördlicher umso kühler, in Grad ausgedrückt, Bangkok 20-32 C° Laos und Chiang Mai 15-28 C°, die Angaben beziehen sich auf Tag und Nacht. Die Niederschlags Neigung eher gering wobei die Natur Dankbar wäre. Das kleine Gepäck ist schnell verstaut. Abgabe des Zimmer Schlüssels, 100 Baht (2,70 €) gibt es als Kaution zurück. Die Sonne steht um halb Zwölf schon fast am Horizont. Zeit für Frisches Obst das es überall an der Straße günstig zu kaufen gibt, in diesem Fall geschnittene leckere Ananas. Überschreiten einer lebhaften Straße, hinter dem Wat das es zu durchschreiten gilt, ist es sehr ruhig, Einnahme eines Typischen Westlichen Frühstücks, Rührei mit Speck Toast, Butter dazu ein Tee sowie ein kleines Mineralwasser und das für 140. Ein kommen und gehen, hier in diesen Gassen wimmelt es von Touristen, die hier Günstig ihre Herberge gefunden haben. 15 kostet die ca. 3 Km lange Fahrt mit dem Schnellboot nach Chinatown, es wird eine längere Suche nach dem Wat Traimit. Genau um 14.30 Uhr, es ist gefunden, ziemlich viele kleine Vans befinden sich um das schöne Bauwerk. Auffallend die vielen Asiatischen Touristen die hier wie überhaupt deutlich in Überhand sind. Das Wat Traimit Withayaram Worawihan beherbergt den weltweit größten Buddha, welcher vor über 700 Jahren aus rund 83 Prozent Gold gegossen wurde. Touristen können seit 2009 diesen kolossalen Schatz Besichtigen welcher rund 30 Millionen Dollar wert ist. Im 18. Jahrhundert wurde in Bangkok ein Kloster nahe der Straße Yaowarat erbaut, welches den faszinierenden Goldenen Buddha beherbergte. Die Siamesen hatte Angst, dass entweder Diebe oder Plünderer den Goldenen Buddha stehlen könnten. Daher ließen sie das Heiligtum mit Gips überziehen. Im Laufe der Zeit geriet der größte Gold-Buddha der Welt, dessen Wert nur wenigen bewusst war, in Vergessenheit. Der einstige König Rama I. ließ mehr als 1200 Statuen Buddhas aus ganz Thailand in Bangkok aufstellen. Man geht davon aus, dass der Goldene Buddha einige Jahre im Kloster Phrayakrai stand. Im Jahre 1935 wurde die Statue Buddhas in das Kloster Traimit übersiedelt, jedoch war zu jener Zeit niemandem der materielle Wert bekannt. Erst 1955 wurde der Gipsmantel bei Bauarbeiten auf dem Areal der Tempelanlage beschädigt und der aus Gold gegossene Buddha wurde entdeckt.Der Hunger wurde an einer Gastronomie gegenüber des Bahnhofs für 50 gestillt dazu ein Mineral Wasser für 10 Bodo ein Cola für 20. 15.45 Uhr, Metro bis zur Station Lumpini, der Park und Fußweg zieht sich ganz schön hin, zum Glück ist das Gepäck kein allzu großer Ballast. 16.40 Uhr, Ankunft an der Botschaft, ganz schön verschwitzt, richtig angenehm das Air Condition (AC). Mit uns stehen 10 Personen an, geht aber doch recht flott. Mit dem Visum gültig von 24. Dez. bis 24.Jan. 2015, ist die wichtigste Formalität dieser Reise getätigt. Zu Fuß geht es den gleichen Weg zurück zur Station Lumpini, an der nächsten wieder Umsteigen, zwei Stationen weiter in die Hochbahn (BTS) wechseln, Fahrpreis 42, war es Instinkt? ne! eine junge Frau gefragt ob wir wechseln müssen, ein Yes, schon war alles klar. Ganz schön Hochbetrieb war es ja schon fast 18 Uhr, an der letzten Station Mo Chit war es schon Nacht, die Orientierung erschwert. Jetzt kommt der einzige Fehler, der Chatuschak Park hat keinen Eingang, gehen ewig Ostwärts entlang bis ein offenes Tor den Einlass gewährt, Ein Schwabe aus Herrenberg irrt ebenfalls umher auch er möchte zum Busterminal, er Orientierte sich mit dem Handy leider war der Akku verbraucht, ein Jogger wird angesprochen, nimmt sich wie selbstverständlich uns an, er führt uns durch den Park, ihm gelingt es einem Aufseher ein schon verschlossenes Tor zu öffnen, er geleitet uns durch eine große Baustelle bis kurz vor dem Terminal. Ja es gibt sie noch die guten Menschen! Unser Begleiter hatte sich schon vorab ein Online Ticket erworben, nur schade der Bus um 18.30 Uhr ist gerade abgefahren, wir verlieren ihn aus den Augen. Schnell ist der Schalter an diesem Großen Terminal das Speziell in den Norden fährt gefunden. Auch die Nachtfahrt nach Nong Kai an der Laotischen Grenze ist im Angebot, zwei Kategorien eine für 490 die andere für 580 mit Einzel Sitz klar Komfort bei einer Fahrt durch die Nacht das A und O. Die Dame führt uns durch das halbe Terminal und zeigt die Abfahrt Stelle des Buses Respekt! Die Zeit bis 20 Uhr, ist ausreichend für ein Abendessen, wir gehen bis zur Baustelle zurück, hier ist vorhin eine interessante Garküche in das Auge "gestochen", und so war es auch, ein gutes Reis Gericht mit Pork dazu zwei Leo, vielleicht kein Biergarten Ambiente aber zweckmäßig.
Kurz vor 20 Uhr, Abmarsch, Pünktlich 20.30 Uhr öffnet der Bus, ganz schön Kühl die AC Anlage, bleibt nichts anderes übrig als die Warmen Textilien aus dem Rucksack zu holen. Es ist allgemein in Südostasien ein Problem mit der bewussten wie übertriebenen Abkühlung der Luft! Platz 1 und 2 hintereinander im Doppelstock Bus in der oberen Etage. Aus unerklärlichen Gründen verzögert sich die Abfahrt um 1 Std. Eine einzige Fahrschein Kontrolle während der gut 10 Std. Unendlich geht es 3 Spurig aus der Stadt es scheint der Fahrer müsste die Verzögerung reinfahren, er Fährt wie ein Geisteskranker mal Links oder rechts überholend Verkehrsregeln kennt er nicht! die Straßen selber lassen etwas zu wünschen übrig. Es folgen mehrere Stopps darunter auch ein Panne vermutlich am Reifen.
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Freitag 19.Dez.: Die Nacht nicht so angenehm, kurz vor 8 Uhr, wird Non Kai 70.000 Einwohner nach 620 Km Fahrt erreicht, es ist merklich kühler, kaum angekommen wird schon das Gepäck aus dem Fahrzeug ausgegeben, alles ist noch da, ohne Gepäckschein fühlt man sich nicht ganz so Wohl wie in Südamerika. Erst einmal die Fahrer abweisen, die Karte der Stadt ist wohl angeschaut worden, doch an Ort und Stelle schaut es etwas anders aus. Jedenfalls geht es in Westlicher Richtung, also entgegengesetzt der aufgehenden Sonne, hier ist es sehr ruhig von Hektik und Verkehr keine Spur, nach dem wir uns auf dem Richtigen Weg befinden, gelüstet es nach einem Frühstück, gar nicht so einfach ohne Tourismus zu einem üblichen Frühstück zu kommen, eine einfache Garküche bietet eine Nudelsuppe für 30, gar nicht schlecht, schmeckt ganz gut, etwas Hühnerfleisch ist auch dabei. So auf die Schnelle zur Grenze ist nicht, es zieht sich ganz schön, dazu wird es in der Sonne sehr schnell Warm, eine Große Hinweistafel vor einer Kreuzung weißt nach rechts „Vientiane“, auffällig die Großzügig angelegte Kreuzung sie wird von Gärtner sehr gut gepflegt, Palmen und schön geschnittene Hecken dazu ein Saftig Grüner Rasen sollen wohl denn Unterschied zum Nachbarland verdeutlichen. Kurz nach 10 Uhr ist die Immigration erreicht, es scheint das alle zur gleichen Zeit hier eintreffen, im Überdachten Außenbereich steht bereits ein Schlange von wartenden, leider liegt kein Visa Antrag aus, beim Befragen der ganz vorne stehenden wird mitgeteilt, das am Schalter nebenan angeklopft werden muss, Bodo kümmert sich darum, während ich das Gepäck behüte. Zwar gibt es beim Ausfüllen des Antrages Ungereimtheiten, doch das sollte kein Problem werden, wie sich herausstellt ist das mehr oder weniger pro forma, richtig International das Publikum, auch ein Schullehrer steht an , er ist jedes viertel Jahr hier, um sein 3 Monatsvisum für Thailand abzuholen. 1 Std. anstehen, für die Abgabe eines Fotos und 30 $, dafür geht es danach ganz schnell, binnen 10 Minuten ist das 30 Tage Visum das denn Reisepass richtig aufwertet ausgestellt, kaum sind wird durch die lockere Grenzkontrolle, buhlen die Fahrer um die Gunst, von Tha Deua bis Vientiane sind es noch über 20 Km, wir einigen uns auf 150 Baht, nehmen auf einem Tuc Tuc Platz, nach kurzem warten haben sich noch zwei ältere Herrschaften eingefunden, Unterwegs steigen noch einige Fahrgäste zu und auch wieder aus, wir werden direkt in das Zentrum der Laotischen Hauptstadt mit ihren 470.000 Einwohner gefahren.
Etwas Überrascht sind wir über die Bunte Natur, viele Bäume und Pflanzen sind sogar in der Blüte und das im Asiatischen „Winter“. Die Orientierung in dieser Angenehmen und ruhigen Stadt gelingt sehr schnell, weil die Straßen sehr gut ausgewiesen sind. Die Empfehlung des Reiseführers das Pornthip Guesthous sei gut, ist Erfolgslos wird gerade umgebaut, die Besitzerin verweist uns zum Syri 2 gleich um die Ecke. Auf Anhieb sagt uns das Ambiente zu, gute und saubere Zimmer zwei große Betten ein perfektes Wifi und das für 59.000 Kib, das sind 6 € Prächtig, Gepäck verräumen, Akku laden, und Bar Geld beschaffen, keine 200 m entfernt eine Bank samt ATM, so heißen in Südostasien die Geldautomaten, Bodo wechselt 80 $ ich per Kreditkarte 1.000.000 Kib, damit das Geld unter die Leute kommt. gibt es gleich danach ein einfaches Reisgericht dazu ein Beerlao (5%). Leider schließen die Wats bereits um 16.00 Uhr, alternativ drehen wir eine Runde im überschaulichen Stadtkern, inklusiv Chinatown, die Zeit scheint stehen geblieben oder anders gesagt die Entwicklung hinkt, auch ist es etwas Staubig, um 17.00 Uhr, nimmt das Verkehrsaufkommen zu, doch es ist überschaubar, am Syri 2 vorbei, steuern wir in einer Seitenstraße ein einheimisches Lokal an, Bodo gönnt sich einen Fisch für 40.000, für mich Reis mit Beef 15.000 dazu ein Beerlao 10.000, beide Essen gut auch der gem. Salat mit Dressing sehr empfehlenswert. Die ungefähre Planung für die nächsten Tage wird durchgespielt, es fällt dabei auf das sich doch sehr viel Touristen hier in Vientiane insbesondere im Backpacker Viertel aufhalten. Der Nachtmarkt am Mekong ein beliebtes Ziel für die Einheimischen und auch Lohnend. Am Abend bei doch Angenehmen Temperaturen, gönnen wir uns noch ein Essen. Während des Schreibens des Berichts in einem schön gestalteten Bereich der oberen Etage, erfreuen wir uns an je einem Eiskalten Beerlao, dabei schwärmen wir über Laos, der erste Eindruck zwar Ärmlich, war ja bekannt, aber alles andere mehr als positiv. 23.50 Uhr, sind wir richtig Müde, die Nachtfahrten fordern ihren Tribut.
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Samstag 20. Dez.: Ausgeschlafen beginnt der Tag, Bodo stellt mir seinen Adapter zum Laden über den USB Anschluss zur Verfügung, es sei hier erwähnt das wir keinen Netzadapter während der Reise benötigten, der normale Netzstecker passte. Wie endete die Partie in Mainz 1-2 für den FCB, gut! Gleich nebenan ist ein Bike Verleih, für 30.000 pro Tag ein Rad ohne Schaltung, dafür ein Großer Korb vorne über dem Rad, wenn einmal in Bewegung rollt das Fahrrad, wehe der Berg wird Steil, Erinnere mich noch an meine Kindheit, in dieser Zeit sagte man noch Blechesel zu diesem Gefährt, bereits um 10 Uhr, ist es Sonnig und angenehm, mit dem Reiseführer bzw. dem Plan des Zentrums, gelingt es auf Anhieb die richtige Ausfallstraße anzusteuern. es scheint heute am Samstag schläft die Stadt noch, jedenfalls waren die 4 Km Anfahrt zum That Luang dem Nationalsymbol, eine einfache Sportliche Aufgabe. Wir sind Anfangs fast ganz allein an diesem Ort, nur schade dass nur die erste Ebene des 45 m hohen Goldenen That zugänglich ist. Der prächtige Goldene Stupa des Pha That Luangs in Vientiane ist das wichtigste Monument des Landes und zugleich ein Nationales Symbol von Laos. Obwohl der Pha That Luang aufgrund der zahlreichen Restaurationen überraschend modern wirkt, geht das Bauwerk auf das 3. Jahrhundert nach Christus zurück und gehört damit zu den ältesten religiösen Stätten von Laos. Die heutige Form des Gebäudes geht auf König Setthathirat zurück, der im 16. Jahrhundert mit seinem Hofstaat von Luang Prabang nach Vientiane zog und einen neuen Tempel in Auftrag gab. Die 45 Meter hohe Große Stupa bildete den Mittelpunkt eines 69 x 69 Meter großen Areals und wurde mit dreißig kleineren Stupas umgeben. Anders als beispielsweise die beeindruckende Shwedagon-Pagode von Yangon in Myanmar wurde er jedoch immer wieder von ausländischen Mächten wie Siam, China und Burma geplündert und das Gold geraubt, so dass die Stupa nie die gleiche unvergleichliche Pracht entwickeln konnte. Ab 11 Uhr beginnt es zu wuseln, Touristen werden mit Kleinbussen angekarrt, auffällig fast alle Asiatischer Abstammung, zum Abschluss gibt es eine Pause an einem Markt direkt am That Luang, Neben Touristischen Souvenirs wird auch das Körperliche Wohl berücksichtig, etwas Teurer das Wasser oder Sprit, 5000 wie auch der Eintrittspreis. Auf dem Weg in das Zentrum ein Stopp am Siegestor das in einem besonders gut gepflegtem Park gebaut wurde, Anousavari die Asiatische Version des Triumphbogens, es sollte an die vielen Kriegstoten die nach 1975 auf Königlicher Seite gefallen waren erinnern, anscheinend wurde aus dem Beton errichtet, das die USA für den Ausbau des Flughafens zur Verfügung gestellt hat, ganz schön hoch das Ding, über 7 Etagen führen Treppen bis zur letzten Plattform mit gutem Rundum Blick auf die schöne Stadt. Beim Abstieg führt der Weg direkt durch die Verkaufsstände an denen es aber wirklich alles an Krims Krams zu kaufen gibt. Nächste Kulturelle Ziel das Vat Sisaket das älteste erhaltene Kloster Vientianes Besonderheit sind die über 10000 Buddha Figuren, die meisten davon stehen in den Wändelgängen, viele stammen aus Tempel die im Krieg zerstört wurden. Interessant das Wat wird nur von einem Abt bewohnt. Gleich gegenüber liegt das Ho Phra Keo ein Museum auch hier 5000 Eintritt, hier Lagern einige der kostbarsten Stücke laotischer Kunst, die meisten stammen aus zerstörten Vats Opfer der verschiedenen Invasionen die die Stadt in ihrer Geschichte erlebte. Nach einem kurzen Abstecher stand die Visite des Vat Simuang an 1 Km keine Entfernung, an keinem Ort lässt sich die Religiöse Hingabe der Vientianer besser erleben als hier, das Kloster hat eine lange Geschichte wie viele andere wurde es 1828 zerstört und später wieder aufgebaut, zuletzt 1959 erweitert. Die vielen Gläubigen bringen ihre Opfer meist Essen und Trinken sowie Blumen, darunter sind sehr viele Jugendliche die mit den Mönchen gemeinsam Beten, das Vat selber ist in einem sehr gepflegten Zustand, der Außenbereich ist sogar komplett gepflastert, möchte behaupten das schönste Vat ohne Eintrittskosten! letzter Höhepunkt das Vat Ongteu, neben der größten Novizenschue Leben hier die meisten Mönche, berühmt ist das Vat wegen seiner großen Bronzenen Buddhas (Phra Ongteu) 6 m Hoch und 3,5 Tonnen schwer. Ein wohl sehr gepflegter und heiliger Ort, da passen die Destinationen Boxen die wohl Tresore sind und an jeder Säule stehen überhaupt nicht dazu. Bei einem Rundgang entdecken wir eine größere Gruppe Mönche wie sie gerade dabei sind ein Dach in Handarbeit zu sanieren, wohl sehr selten Mönche so intensiv beim Arbeiten zu sehen.
Kurz vor 16 Uhr, die Kulturelle Seite von Vientiane geht über in einen Hunger, spontan radeln wir in Richtung Mekong und diesem in Nördlicher Richtung folgend bis uns eine an der Straße aufgebaute Garküche anhimmelt, direkt gegenüber an der Uferpromenade dürfen wir auf Sitzkissen an ganz niedrigen Hocker Platz nehmen, ein Eiskaltes Beerlao wird Serviert, Bodo bestellt reichlich, der Mekong ist hier die ersten 250 Meter sehr seicht, da sich ein Fischer im Wasser aufhält fällt dies erst auf, auch die gegenüber liegender Thailändische Seite ist Bewohnt. Interessant was da aufgetischt wird: Blattsalat mit einem Art Ranken Gewächs ganz schön scharf, dazu eine Mischung aus Nüssen, Erbsen und Reis, Fleisch Kartoffeln und Bohnen, na ja wurde so nicht bestellt, Essbar war es allemal, wenn auch in dieser Form eine völlig unbekannte. Langsam näherte sich die Sonne dem Horizont, es schien der Planet beginnt in Thailand zu brennen, herrlich wirken diese Pastellfarben auf die Sinne, als sich zwischen uns und der Glühenden Sonne zwei Fischerboote gesellen das perfekte Fotomotiv geschaffen, die Rechnung für die Essen und 4 Bier 74.000 .Rechtzeitig vor der Dunkelheit werden die Fahrräder wieder zurückgegeben, jetzt ist schon deutlich mehr Verkehr in der Stadt, die meisten davon sind auch in Laos mit dem wendigen Moped unterwegs, eins haben die Verkehr Planer vergessen, die Grüne Welle gibt es leider nicht. Zurück im Syri 2 wird erstmal geduscht und etwas Inne gehalten. Morgen geht die Reise nach Vang Vieng weiter, direkt im etwas Außerhalb gelegenen Busterminal versuchen wir unser Glück ohne Ticket diese 156 Km zurück zulegen. Auf dem Rückweg ist uns eine Nette und Preiswerte Gaststätte aufgefallen, 600m Differenz sind schnell bewältigt, Bodo bestellt zwei Teile Chicken dazu Tai Salat und Klebereis, Gegrilltes Pork in Streifen dazu Gurkensalat und was nicht fehlen darf, richtig! Reis später gibt’s noch als Zuschlag eine Portion Reis, das Essen richtig gut, so wie Zuhause! Um sich zur Ruhe zu begeben ist es noch zu früh, sehr viele Touristen begegnen, finden dann aber in einer ruhigen Seitenstraße eine Gaststätte in einem Innenhof die von Japanern betrieben wird, es ist absolut Windstill bei immer noch angenehmen 20 °C, einige Japaner wahrscheinlich Geschäftsleute ließen es sich richtig gut gehen, klar bei diesen Preisen kein Wunder, das Beerlao für 12.000 das ist 1€und 20 Cent. Kurz nach Mitternacht sind wir zurück in unserer Heimeligen Herberge, wie fast überall stellen die Besitzer ihre Zwei Räder im Haus unter. Ein Blick in das Internet die Bundesliga spielt verrückt von den drei ersten in unserem Tippspiel hat heute am Samstag keiner gepunktet. Die Website etwas pflegen ein Bild des heutigen Sonnenuntergangs platziert, über den Messenger den Bruder nach dem rechten und der Kamera des Samsung Tab 3 gefragt, 0.30 Uhr, ein Toller Sommer Tag geht sehr zufrieden zu Ende.
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Sonntag 21. Dez:; Es ist 8 Uhr, das kleine Gepäck im Rucksack unterbringen, an der Rezeption werden die Kosten für 2 Nächte von 100.000 beglichen, das Wetter zeigt sich wie immer von der Sonnigen Seite auf der Straße ist es Sonntäglich ruhig, der nächst beste Tuc Tuc Fahrer der um die Ecke auf Kundschaft wartet wird angesprochen er soll uns doch zum Bus Terminal bringen, er rät uns davon ab, in der Stadt fährt ebenfalls ein Bus Direkt nach Vang Vieng für 50.000 fährt er uns dorthin, sind aber nur bereit 40.000 zu bezahlen, er sagt zu. Zusteigen und die Irrfahrt beginnt, dachte er sich doch die beiden lege ich rein, jedenfalls sind wir „im Kreis gefahren“ von Ort der Abfahrt bis zum Bus waren es vielleicht 500 Meter. Egal die Fahrt zum Terminal hätte das doppelte gekostet, zwar war der Bus noch nicht da, doch das Ticket konnte hier im Freien erworben werden, der Preis war 80.000 einigten uns auf je 70.000 Abfahrt sei um 10 Uhr, auf dem Weg zum Frühstück werfen wir einen Blick in das Anouvong Stadion hier finden Hauptsächlich Fußballspiele statt, die Kapazität ist für 20.000 Besucher ausgelegt. nur wenige Meter vom Syri 2 erhalten wir Rührei mit Baguette und Butter dazu ein Warmes Getränk für 15.000, echt spottbillig. 10 Minuten vor der Abfahrt füllt sich der Bus Hauptsächlich Touristen, gegenüber fährt ein Van vor, Wahnsinn diesem Fahrzeug entsteigen 19 Personen. Mittlerweile ist auch „unser“ Fahrzeug überfüllt, die die später zugestiegen sind müssen denn Bus verlassen, wenig später werden sie in einen ankommenden Van komplimentiert. Etwas verspätet geht es auf die Reise, erster Halt ist das Busterminal eher ein Obligatorischer Stopp. Die Fahrt auf meist staubiger und holpriger Piste eine Belastung für das Fahrzeug und auch den Menschen die direkt an der Straße Leben. Ein Stopp an einem „Restaurant“ Pinkeln für 1000, Wasser 40.000, Essen ab 10.000, Eis Süßigkeiten alles was das Herz so begehrt wird angeboten. War die Fahrt anfangs noch in der Ebene ändert sich die Landschaft, es wird eine Berg und Talfahrt, ein Van scheint von der Straße abgekommen, sieht nach einem Bremsversagen aus, Hilfe ist keine Nötig die Lage ist geregelt. Ausgetrocknete Reisfelder warten auf die Regenzeit, hie und da wird ein Bächlein gequert, auf der Straße kommt selten ein Fahrzeug entgegen und wenn ein Van der meist Touristen Transportiert. Ein Zementwerk wird passiert hier gilt ein Fotografier verbot, Spionage? 14.30 Uhr, ist Vang Vieng mit seiner Unrühmlichen Backpacker Vergangenheit erreicht.Wenig später ist auch der Van angekommen Jetzt begehen wir einen kleinen Fehler, das Terminal sollte Nördlich der 25.000 Einwohner Stadt sein, begeben uns also nach rechts, es ist wohl alles Bewohnt schaut aber gar nicht nach einer Touristischen Stadt aus, Kinder die noch mit natürlichen Dingen spielen und ein Vat werden bestaunt, zurück auf Straße sehen wir die Alte Rollbahn, die einst der CIA für ihre Mission diente, nun konnten wir uns Orientieren, erst Station das Boutang Hotel, wohl eine Feine Herberge mit Fantastischem Blick auf den Fluss und die schönen Karstberge, doch für unsere Ansprüche 3 Klassen zu gut, ein Guesthous am anderen, doch erst im dritten Anlauf sagt uns der Champa Lao Garden zu. Ein schöner Bau aus Holz, im EG ist alles offen, darüber befinden sich die Gästezimmer wohl etwas Hellhörig doch für 60.000 eine Topo Adresse. Eintrag im Gästebuch mit Angabe der Reisepass Nummer und den wichtigsten Persönlichen Daten. Bezug der Zwei Betten Zimmer, sogar mit Moskitonetz, Reinigen von Hand des Textils. Bei leichter Bewölkung wird Kurs auf das Zentrum genommen das näher als gedacht liegt, hier Oberhalb des Flusses an einem Hang, ist es sehr Touristisch, ein Hotel, Hostel oder Guesthous liegt am anderen dazwischen Gastronomie und Geschäfte die alles so Feil bieten was man sich denken kann.
Ein einfacher Holzkohle Grill den ein geschickter Mann hervorragend bedient, scheint genau das zu sein was jetzt gewünscht wird. Chicken und Pork dazu Reis und Gurkensalat Bodo legt richtig heftig scharfe Chilis auf den Tisch, halbverhungerte Katzen lauern unter dem Tisch, stürzen sich Gierig auf die Knochen. 17.50 Uhr, es ist schon Dunkel, ein paar Meter weiter Buchen der Kajaktour für Morgen mit Höllenbesichtigung, das Ganze für 90.000, leider führt der Fluss wenig Wasser daher ist die Tour etwas gekürzt, Start ist um 8.50 Uhr. Auf dem Rückweg gibt es noch so allerhand neues zu sehen. Am Abend zieht es uns in das Leben, in einer Coolen Chil Kneipe nehmen wir Platz, wenn man dies so sagen kann, die Sitzfläche ist hier eine Ebene wobei die Niedrigen Tische einfach inmitten Platziert werden, viel los ist hier nicht wie überhaupt verteilen sich die Touris auf die vielen Häuser, hat den Vorteil, das die Konkurrenz um die Gäste buhlen muss. Bisschen Homepage bearbeiten, schauen was sich mit dem Wetter zuhause und Facebook so bewegt.. Bodo gönnt sich Reis Vegetable 15.000, für mich ein leckeres Baguette mit Chicken für 10.000, ein Beerlao ebenfalls 10.000, es ist windig und Kühl, zu kühl um länger zu bleiben, sind wir doch kurz bekleidet, beim Nachbarn Imponiert die Reichhaltige wenn auch Teure Speisekarte bis 130.000, zum Abschluss gibt es noch ein Bier auf der Terrasse, wer Bock hat kann auch die Hängematten benutzen, hier in Vang Vieng ist ab 23.00 Uhr der Hund vergraben, Nachtruhe? Doch davon lassen sich die Frösche nicht stören.
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Montag 22.Dez. 8 Uhr klingelt der Wecker, wobei seit 6 Uhr, der Schlaf gestört wird, kein Wunder Massiv Bauweise ist bei diesen Temperaturen nicht notwendig. Im EG gibt es Kostenlos Kaffee oder Tee, außer uns weilen nur Jugendliche Gäste aus Asien hier. Der Wetterbericht meldet 12 °C. Kurz vor 9 Uhr, Chinesen, Koreaner, Vietnamesen hier trifft sich Internationales Publikum die Spaß an Qutdoor Aktivitäten haben, reibungslos werden die Teilnehmer direkt vor den einzelnen Veranstalter Büros aufgelesen. 15 km Fahrt in Nördlicher Richtung Flussaufwärts durch eine Satt Grüne Natur, erste Ziel die Elephant und Watercave (Hölle)l. Binnen kürzester Zeit rollen geschätzte 20 Pritschenwagen ein .Es erfolgt eine Information über den Ablauf des Tages, schon geht‘s los ,ein einen einfacher Holzsteg führt über den Nam Xong der hier ca. 10 m breit ist. Ein Dorf wird per passiert, hier Leben Mensch und Tier in einer Form Vereint wie es uns aus Erzählungen bekannt ist, der Weg führt durch ausgetrocknete Reisfelder, Kinder Augen lächeln uns an. Der Pfad endet vor einem Berg, hier ist ein Camp für die Versorgung errichtet, auch eine Möglichkeit zum Umkleiden ist vorhanden. Ein Bach dringt aus dem Inneren des Berges. Nach dem die ersten von der Tour zurück kehren, und dem Wasser entsteigen, werden die Stirnlampen weitergegeben, der Sprung oder das Einsteigen in den Lkw Reifen ist kühl und erstmal unangenehm. Nach und nach schluckt die Dunkelheit die eindringenden, ein Kunststoff Seil ist die Orientierung, Gelächter hallt durch die im Schein der Taschenlampe Gespenstisch wirkende Dunkelheit. Einige stellen sich recht ungeschickt an, ihnen hilft ein Guide, beim ein und Aussteigen aus dem Reifen. Auf der ca.1 km langen Strecke wird einer nach dem anderen überholt. Als erster wird die Lampe an die wartenden übergeben, fast wird mir langweilig, doch nach und nach kommen die Tuber aus der Hölle. Tack tick aufgegangen, als die einzigen sind wir nur in Badehose gestartet, die dann während des bereits Vorbereiteten Essen, sehr schnell trocknet.Kleiner Stopp an der Elephant Cave, eine kleine ca. 10 m Tiefe Höhle, hier verehren die Einheimischen ihren Buddha. Kurze Weiterfahrt zum Startpunkt der Kajak Tour. Die Einweisung fällt Moderat aus, ein jeder erhält ein Paddel, die Boote zu Wasser lassen, und rein in das Vergnügen, zwar ist der Himmel Wolkenverhangen doch so um die 20 °C sind es bestimmt. Ganz bequem die Plastik Hartschale, das Boot ist echt gut! erstmal die Sache von hinten betrachten Cool da gibt‘s doch glatt den ein oder anderen, der den Anweisungen nicht folgen will...ein Boot ist auf die Steine aufgelaufen und hing in der Luft, zwei weitere sind beim Passieren von Stromschnellen gekentert Geld. Die Landschaft und das Flussufer wirken Urwald ähnlich, wie schön muss es in der Regenzeit sein wenn hier alles Grünt und Blüht, dementsprechend wird der Fluss zu einem wilden und gefährlichen Wasser. Zur rechten aber speziell linken Seite sind immer wieder die einzelnen einfach überdachten Bauten zusehen hier stoppten die Tuber noch vor kurzem um Alkoholischen Nachschub oder einen Tankstopp einzulegen.
*Betrunkene Touristen, die sich von Seilschaukeln in den Fluss stürzen. Dazu hämmernde Bässe und Mojitos aus Plastikeimern. Jemand kifft, zwei knutschen, einer kotzt, und einer blutet. So war Vang Vieng. Ein kleines laotisches Provinzstädtchen, welches innerhalb der letzten drei, vier Jahre den Ruf als Südostasien-Hotspot für Extrem-Partys erlangt hatte. Viele Budget-Touristen kamen eigens für das „Tubing“ nach Laos, bei dem man in alten Lkw-Reifenschläuchen sitzend den Nam-Song-Fluss hinuntertrieb – und hinein in ein Schlaraffenland aus Drinks, Drogen und einem Abenteuerspielplatz mit Schaukeln, Seilbahnen und Wasser rutschen. Damit ist jetzt Schluss. Die laotische Regierung hat Vang Viengs wilde Party in einer Tabula-Rasa-Aktion beendet, indem sie sämtliche Bars und Seilbahnen auf den Holzstegen am Flussufer abreißen ließ. Die Musik gibt es noch vereinzelt doch geht es nun sehr Zivilisierter zu. Nach einer Stunde werden wir aus dem Wasser gewunken, mit uns sind so um die 40 Personen an einer einst Party Meile. Die Versorgung ist einfach aber gut, vom Grill gibt es Hähnchen und Pork das in einem Baguette gereicht wird, dazu ein Dosen Bier 0,5L für 15.000. Alles schön Trocken, der zur Verfügung gestellte Lederbeutel schützt perfekt die Wertsachen und Textilien, mehre Metallbäume die mit Bier Dosen geschmückt sind, stehen noch heute Spalier, oder sind es die Weihnachtsbäume? Zwei etwas anspruchsvolle Stellen an sonst ein Cooles Flussabwärts Paddeln auf diesem doch klaren Wasser. Gegen 16 Uhr war Vang Vieng bei bester Laune Erreicht! Der Veranstalter kümmert sich sogleich um die Boote. Nur wenige hundert Meter Bergauf ist das Zentrum erreicht dieses Mal führt es uns in Südliche Richtung, hier ist wenig Betrieb, Bodo erwirbt sich eine Kokosnuss für 7.000, nach dem Trinken zerlegt der Verkäufer sie, das Mark herauszulösen ist nur mit schwerem „Gerät“ möglich, in diesem Fall mit dem Messer, schmeckt ja bekanntlich gut! Im Hostel der Obligatorische Ablauf. Auf zu neuen Taten, vergleich der Preise für die Fahrt 230 Km mit einem Van, zum Weltkulturerbe nach Luang Prabang, für 100.000 geht es gleich Morgen Früh um 8 Uhr Los. Direkt gegenüber gibt es Pancake was Süsses Ananas und Schoko Creme für 10.000, Bodo Zwiebel Tomate und Käse beiden sind wir zufrieden. Als die untergehende Sonne für ein Farb Spektakel sorgte, brach der letzte Abend in Vang Vieng an, etwas wärmer gekleidet als am Vorabend ging es auf die Suche nach einem netten Lokal, war gar nicht so einfach, zwar gab es viele Möglichkeiten aber...jedenfalls war wenig Betrieb, das Green sah vielversprechend aus, Bodo war sofort Begeistert, sauber und Ordentlich selbst die neuen Stühle waren noch mit Plastikfolie überzogen. Wie fast alle Lokale mit offener Veranda und Blick Richtung Fluß und den Bergen. Eine Speisekarte mit den abgebildeten Gerichten eine große Hilfe, Yellow Noodles, Bodo Fried Vegetable mit Rice für 20.000 dazu ein Salat des Hauses 25.000 mit Balsamico, dazu ein Beerlao, das Wifi sieht vielversprechend aus, Beginne am Bericht zu Arbeiten, Das Essen selber ist richtig gut! Nach über einer Stunde schreiben misslingt die Übertragung an den Server, klar wenn die Verbindung abreißt ist die Übertragung verloren, Bodo motiviert und stellt sein Tablet zur Verfügung, dies geht auch schief. Nach dem 4 Versuch gebe ich niedergeschmettert auf, es ist 22.30 Uhr. Wir nehmen noch ein Bier mit in unsere Knuddelige Herberge, noch einmal versuche ich mich, der erste Anlauf gelingt, danach scheitert es erneut, genug!
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Dienstag 23.Dez.: 5.30 Uhr, ein Piepsen ist wahrzunehmen, doch es kommt aus einem anderen Zimmer. Wenig später wird der Schlaf von Fahrzeug Verkehr gestört. 7.30 Uhr, ein Versuch den Bericht Online zu bringen etwas Erfolgreich, es gelingen ein paar Sätze. Bodo beobachtet beim Toiletten Gang, das im Grundstück nebenan zwei Frauen dabei sind Leere Bierflasche mit einer Langen Bürste zu reinigen, Männer sind dabei in Großen Gittern Sand für ihren Hausbau zu sieben. Nachdem Packen wird an der Rezeption Tee und Kaffee einverleibt. In wenigen Minuten ist das einfache Lokal des Reise Vermittlers erreicht. An einem ATM wird ein zweites Mal in Laos gewechselt dieses Mal 1.000.000 Kip, kurz danach taucht ein Bankangestellter in Begleitung eines Bewaffneten Wachmanns zum Auffüllen des Automaten auf. Pünktlich erscheint ein Fahrzeug zwar nicht das versprochene aber ein einfacher Van ist ja ausreichend, das Gepäck wird auf dem Dach verstaut, 8 weitere Fahrgäste dazu ein Beifahrer komplettiert die Runde. Chaotisch die Straße insbesondere in den Dörfern, ärgerlich der Chauffeur sitzt mit einem Wintermantel am Steuer ihn stört das offene Fenster wenig. Bodo zieht das Vorhängeschloss unserer Herberge aus der Hosentasche, später versuchen wir dem Fahrer die Situation zu erklären doch er stellt sich auf (Unwissend) Das Wetter wie gemeldet es wird heute richtig Sonnig in den nächsten Tagen Wärmer und Beständig. Zwei Große Hochspannungsleitungen begleiten uns auf dieser Fahrt, Abgemagerte Kühe und wild Wachsende Bananen Stauden. Obligatorisch ein Stopp. Eine Stunde später hält der Fahrer an einem Mandarinen Stand, Bodo erwirbt ein Kilo der leckeren Früchte, später auf der Fahrt verteilt der Fahrer einige an die Passagiere. Ein langer Anstieg auf die höchste Erhebung (2000m) die nicht enden will, bringt uns dem Himmel näher aber auch kühlen Temperaturen, hier erfolgt ein zweiter Stopp, nur wenige Fahrzeuge verkehren hier, die schwer Beladenen LKW`s mühen sich durch die schönen Berge die absolut unberührt wirken. Es ist 13.30 Uhr, Das Busterminal Süd von Luang Prabang eines der Highlights Südostasiens nach 4,5 Std. erreicht.
Es ist absolut Wolkenlos und sehr angenehm, die Stadt 30.000 Einwohner wirkt sauber und Ruhig, wie immer zur Orientierung ein Fußmarsch in das Zentrum, der Stadtplan greift dieses Mal sehr schnell, das Sysomphone Guesthous in der Bang Vixoun 6 gilt es zu finden, an einem Ladenlokal ein Stopp, schön verzierte Torten stechen ins Auge, hmmmh lecker, ein paar Meter weiter werden Chilis in einem Korb auf dem Gehweg getrocknet easy! ohne Umweg finden wir diese kleine Straße die ca. 200 m Oberhalb des Nam Khan Flusses liegt. Die Ruhige Lage saubere Zimmer und Freundliche Gastgeber, mehr braucht es nicht. Das wenige Gepäck ist schnell ausgeräumt. Bodo`s Rucksack oder Rupfsack bedarf mal wieder Nadel und Faden, hihi! Der Fußweg bis zur Spitze der Insel zieht sich ganz schön hin, unglaublich viele Touristen Pilgern durch die Bewundernswerte Altstadt, Oberhalb des Zusammenfluss des Nam Khan mit dem hier noch „kleinen“ Mekong verweilen wir in einem Bunten Park. Die erste Kulturelle Anlaufstation ist das Vat Xieng Thong 20.000 Kib, von keinem anderen geht in Laos mehr Zauber aus wie dem ältesten Tempel der Stadt, er ist als einziger aus dem 16 Jh. erhalten geblieben und präsentiert wie kein zweiter den klassischen Architekturstil Luang Prabangs. Für weitere Besichtigungen ist es um 16.30 Uhr, zu spät. Ein kleineres wichtiges Vat das 1718 erbaute Sensoukharam (Sene), auf seinem Gelände stehen zahlreiche Thats und Schreinbauten sowie eine 6m Hohe Überdachte Buddha Statue. Gleich in der Nähe ein kleiner Uriger Esstand, Bodo dirigiert fast Direkt am Wok stehend die Zutaten, Reis mit Chicken, auf Wunsch schneidet uns die Köchin Chilis und legt Sie gleich ein, verdammt scharf ui ui, verdammt gut das Essen Bodo ist absolut Begeistert, und das für 1,50€ nur schade der Frau geht es nicht so gut Sie hat Probleme mit ihrem Rücken, die wenige Sitzplätze im Freien sind fast ständig belagert. Langsam wird es Dunkel, auf dem Weg zurück ist aus der Straße ein Bunter und Vielseitiger Markt entstanden, ein Rotes Zeltdach und das in zweier Reihen reiht sich an das nächste, ganz schön Eng bei Regen Personen Verkehr hier durchzukommen. Im Anschluss ein Essenstand am anderen, auf dem Rückweg verlaufen wir uns etwas, zu spät nach links abgebogen. Im Guesthous werden etwas Wärmere Textilien angelegt. Beim Abend Bummel durch die Touristische Stadt herrscht ganz schön Trubel, an der Uferpromenade ist es deutlich Ruhiger ein Lokal am anderen, Wunderschön die Beleuchtung und auch das Ambiente echt super nur die Preise sind in Relation zu Hoch. In einer Fressgasse reiht sich ein Buffet am nächsten nur schade das die Speisen Kalt sind, der Preis je Person zwischen 10.000 und 15.000! An einem Außen stand gibt es noch Reis mit Beef und Ei, kurz vor der Heimat noch ein Beerlao.
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Mittwoch 24.Dez.: Hl. Abend, Morgens um 6 Uhr, stören die ersten Geräusche in diesen Hellhörigen Häusern, 8.30 Uhr, ein Blick zum Wetterbericht, 12 °C Neblig, es wird bis 29 °C warm werden. Beim Gehen entscheiden wir uns am Nachmittag zum Tad Kuang Xi Wasserfall zu gehen. Organisieren die Abholung am Guesthous um 13.30 Uhr. Erste Ziel der Phou Si, der Perfekte Aussichtsberg fast inmitten der Stadt. Das Goldene That Chomsi überragt die Stadt. 329 Stufen führen nach Oben. Ein Vat und mehrere Buddha Statuen säumen den Aufstieg. Das 21 m hohe That aus dem späten 20 Jh. War früher ein Ort für die Geisterverehrung. Die Sicht nicht ganz so gut war es noch etwas Neblig und Trüb. Abstieg mit Besuch des Ehemaligen Königspalastes Heute ein Museum. Es wird Sonnig und warm, ein Historischer Lebensmittel Markt in einer kleinen verwinkelten Gasse lohnt den Besuch, in einem schönen Guesthous Frühstück, Interesse halber informiert sich Bodo über die kosten einer Nächtigung nur 80.000 Kib. Wir beobachten wie sich die Marktfrauen ein Beerlao gönnen. Bodo erwirbt für 1.000, Zwanzig Chilis. Wir verbleiben noch eine Zeit auf der Terrasse die Vögel die hier in Körben aufgehängt sind zwitschern um die Wette, nebenbei öffnet Bodo sein Weihnachtsgeschenk, ein Umschlag von der Tochter Alina, echt Nett! Auf dem Weg ins Sysomphone Guesthous stellt sich die Frage? woher kommen all diese Touristen? Mit dem Flieger, wir wissen es nicht, würden es aber gerne. Die Wertsachen werden abgegeben, der Vater verpackt diese in einen Plastikbeutel, legt diesen in einen einfachen Schrank mit Glasscheibe absolut Einbruchssicher, oh je! Pünktlich erscheint der Fahrer quer durch die Stadt steigen Gäste zu nachdem 14 Personen eingesammelt sind geht es wie auf jeder Fahrt erstmals an eine Tankstelle 10 Liter Sprit werden eingefüllt. Die Fahrt dauert 40 Minuten 32 Km und führt in Südwestlicher Richtung durch wenig bewohntes Bergiges Terrain.
Mächtig was geboten hier, ein Van am anderen sämtliche Agenturen sind vertreten, dazu Verkaufsstände wie auf einem Jahrmarkt. 20.000 Eintritt, eine Schwarzbären Aufzucht Station liegt auf dem Weg mehre Tiere werden hier aufgepäppelt. Die ersten Becken sind schnell erreicht, Wunderschön das Blaue Wasser inmitten des Urwalds erinnert sofort an die „Blaue Lagune“ im ersten Große Becken tummeln sich schon ein paar Nixen, ein schräg gewachsener Baum wird als Sprungbrett genützt, Bodo zieht es Magisch an, Das Ideale Foto Objekt, später überredet er mich im gleich zu-tun erst einmal Kontakt mit dem Wasser aufnehmen gar nicht so kalt, nach einer Runde Schwimmen wird der Baum wie ein Profi bestiegen, leider misslingt der Versuch eines Fotos, dann halt noch einmal, dieses Mal gelingt das Fotoshooting. Der weitere Anstieg zum Großen Wasserfall ein hervorragendes wie nicht zu erwartendes Erlebnis einfach Traumhaft. Es wird immer ruhiger hier, es ist Zeit zum Aufbruch 2 Std. Aufenthalt gönnt uns der Fahrer. Der Versuch ein Beerlao Shirt zu erwerben misslingt, alle viel zu klein, Größe L entspricht hier XL. Zu viert quetschen wir uns auf die hinterste Bank. Bodo unterhält sich mit einem Italiener über den Aufwendigen und teuren Druck auf einer Chinesischen Zigaretten Schachtel. Am Markt also im Zentrum, steigen wir alle aus, kurz bevor wir das Guesthous erreichen, stoppen wir an einem Netten Lokal unter Bäumen, die Tischnachbarinnen bitten auf Englisch um ein Foto, schnell wird klar, die beiden sprechen unsere Sprache, wenig später setzen sie sich zu uns an den Tisch, die beiden sind aus Österreich, wohnen zwischen Linz und Wien. Es entsteht eine nette und rege Unterhaltung mit guten Tipps über Kambodscha, die ältere ist als Volontärin in Seam Reap (Kambodscha) Arbeitet dort mit Kinder , genau dahin zieht es uns auch noch, die Freundin ist 3 Wochen zu Besuch. Sie unternehmen eine Reise in den Norden. Gemeinsam stoßen wir auf Weihnachten an, wir hätten das Fest wohl vergessen. Am Abend flanieren wir durch die Markt und Hauptstraße, hier pulsiert das Leben, ein Lokal oder Geschäft am anderen die meisten aus Holz, Essen lecker bei Mama (wie am ersten Abend). Auf dem Nachhause ist um 23 Uhr, alles schon im Schlaf, eine Party kurz vor unserer Haustüre, setzten uns einfach so dazu, zwei Thais sind auch eher zufällig mittendrin, Chen ein Dynamischer Laote schmeißt die Stimmung, scheint er möchte Bodo abfüllen schenkt ständig Bier nach, in seinem Treiben schickt er einen Freund mit dem Moped zum Bier holen, der Versuch das Fahrzeug zu besteigen misslingt er ist Rappel-voll, unterhalte mich mit den Thais die hier in Laos ein paar Tage abschalten, nachdem eine junge Dame sich Bodo nähert flüchtet er bei der nächst besten Möglichkeit. Beobachte das Ganze noch eine Weile, verschwinde dann klammheimlich.
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Donnerstag 25. Dez.: Erst gegen 9 Uhr, beginnt der Weihnachtsfeiertag der hier keiner ist. Tee trinken im besser gesagt vor dem Haus. Auf der Post eine Karte einwerfen. Mit einem Fischerboot geht‘s bei bewölktem Wetter auf die andere Flussseite des Mekong. Die zwei Netten Mädels gaben uns denn Tipp, auf die vom Tourismus verschonte Seite zu wechseln. Oh ja kaum an Land wird die soziale Schere erkennbar, hier geht es sehr einfach zu, dieses bestätigt sich auf einem Rundweg entlang einer Straße die dabei ist eine zu werden, jedes Haus hat Wasser und Strom, Hühner und Enten leben direkt mit den Menschen auf engstem Raum, die wichtigsten Nahrungsmittel werden überall angeboten, selbst hier sitzen Frauen an der Straße und bieten Essen in einfachster Form an, z.b. auf dem Grill zu bereitete Kartoffel zumindest schmeckt diese Erdfrucht so ähnlich. Ein Älteres Ehepaar sitzt vor dem Haus die Oma hat denn Enkel auf dem Oberschenkel sitzen und freuen sich über unser Interesse, ein schöner Augenblick mit tiefer Wirkung.
Kinder befinden sich gerade auf dem Weg von der Schule diese Schule sehen wir etwas später, auch auf dieser Seite des Mekong wird Unterrichtet, wie es so ist liegt ein Vat gleich daneben. So richtig interessant wird es dann am Ortsrand Richtung Westen, etwas abseits der Straße, beobachten wir eine ältere Frau als Sie an einem Webstuhl aus längst vergangenen Zeit Wolle spinnt, nur schade das Sie ein Foto ablehnt, am Ende des Dorfes bewundern wir drei Handwerker, wie sie mit einer einfachen Motorisierten Kreissäge, Zimmerei Arbeiten verrichten. Ein Stück weiter wird Landwirtschaft betrieben, insbesondere Reisfelder diese liegen aber noch Brach. Eher zufällig sehen wir ein Schwein liegen das an einem Fuß festgebunden worden ist, das Tier hat sich etwas eingebuddelt. Auf dem Rückweg geht es die letzten Meter etwas lebhafter zu, hier wird an den einzelnen einfachen Geschäften von der Schraube bis zum Haushaltsgegenstand so gut wie alles angeboten, das letzte Wegstück wird geprägt von Lebensmitteln und Garküchen. Eine Polizeistation darf auch nicht fehlen. Wir testen etwas von dem angebotenen Obst und eine Backware hier kostet alles 2.000 bis auf einen Grillfisch den gibt es für 10.000, die letzten Meter zum Fluss führen auf Staubiger Straße steil nach unten, ein klapprige Fähre bringt uns für 5.000 auf die andere Seite in das Modern Laos, es war unwahrscheinlich interessant und wichtig auch diese Seite kennengelernt zu haben, die Zeit ist einfach zu kurz um tiefer in das Land zu schauen! Ein Flieger donnert über die Köpfe sehr viele Touristen Reisen über den Luftweg ein. Leider klappt es nicht mit dem Anmieten eines Fahrrads, zum einen liegen die Pässe in diesem Spezial Tresor im Guesthous, zum anderen sind wir nicht im Besitz von 2.000.000. Also gut dann ist das Kulturelle erledigt. Zurück im Sysomphone wird erstmal Geduscht und etwas entspannt. Am Nachmittag genießen wir ein gutes Essen keine 500 Meter entfernt, die Preise liegen zwischen 15 und 30.000. Am Abend Buchen wir im Zentrum die Fahrt nach Ponsavan für 120.000. Die Wanderung bei Dunkelheit entlang des Nham Khan Flusses unterhalb Altstadt Bereich überrascht richtig, ein absolut Romantisches Ambiente, die Beleuchtung und diese Pflanzen ein Ort zum Träumen. In der Sakkarine Rd. gibt es ein gutes Red Curry, wie überall hier gilt wohl der Satz: sehen und gesehen werden! Denn die meisten Kneipen haben das Inventar mit Blick Richtung Straße oder auf dem Gehweg aufgestellt, auch so ist es hier Lebhaft, doch schon um 22 Uhr, schließen die meisten Geschäft und Lokale. Bei 2 Beerlao lässt es sich gut Leben im Laotischen Winter.
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Freitag 26. Dez.: 7.45 Uhr, klingelt der Wecker, Waschen und Packen. Beim Tee erscheint der Fahrer eine viertel Stunde zu früh, ausgemacht war 8.30 Uhr. Ein Stopp nach dem anderen quer durch das Zentrum, als die letzte Person verladen ist, geht`s zum Bus Terminal. Hier wird der Van gewechselt. Beim Einstellen des Außenspiegels fällt das Glas zu Boden und zerbricht, kostet wohl ein paar Minuten doch an eine Reparatur ist nicht mehr zu Denken.
Die Fahrt von Luang Prabang nach Phonsavan ein Reise durch das Leben der an der Straße Wohnenden Menschen, es ist das Gefühl hier mittelbar im Alltag dabei zu sein! Man kommt durch Bergdörfer, in denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Die Menschen leben oft in den einfachsten Hütten, die anscheinend nur aus einem Raum bestehen. Fließendes Wasser scheinen viele nicht zu haben, weil man sieht, wie sich die Leute am Dorfbrunnen baden, wo auch die Wäsche gewaschen wird. Strom haben die Dörfer an der Straße, weil da auch die Stromleitung verläuft; weiter weg gibt es wahrscheinlich keinen Strom. Wer Strom hat, offensichtlich auch eine Satellitenschüssel. Kühe und Büffel laufen frei herum, auch Schweine, Hühner, Enten, Truthähne, Hunde und Katzen sind überall zu sehen. Ställe oder Zäune sieht man dagegen nicht. Bremsbereitschaft und eine Hupe ist wichtig um Kühe von der Straße zu scheuchen oder vorsichtig an ihnen vorbeifahren. Schreckhaft sind die Tiere nicht! 11.30 Uhr, ein Stopp wird zum Essen genützt, an einem Selbstbedienung Büfett gibt es Preiswerte verschiedene Gerichte mit Reis, die Terrasse bietet einen Wunderbaren Blick bei richtig gutem Wetter und eine Temperatur über der 20°C Marke in die Umgebung, leider auch nach Unten, was da an Müll achtlos weggeworfen wurde, ist Grausam. Ab und zu begegnet man einem Fahrzeug meist aber sind es Menschen die mit dem Moped in der näheren Umgebung Unterwegs sind, zwei Westliche Weltenbummler sind mit dem Fahrrad Unterwegs auch ein interessantes Erlebnis hier ist der Kontakt zu den Menschen sicher sehr Nah. Die letzten 40 Km von 232 wird es Flach, es ist sehr Dürr, die Trockenheit macht der Natur zu schaffen. Um 16.30 Uhr, erreichen wir Phonsavan mit seinen 270.000 Einwohnern. Die Hauptstadt der Provinz Xieng Khouang wurde erst 1975 angelegt und besitzt eine überdimensionierte Hauptstraße, an der sich die Stadt entlangzieht. Sie ist Ausgangspunkt für die Besichtigung der Steinkrüge, die eine französische Archäologin in den 30er Jahren erforscht hat. Dabei handelt es sich um Bestattungsgefäße einer bis heute unbekannten, ca. 2000 Jahre alten Hochkultur. Die Krüge sind bis zu 3 m hoch und haben Hohlräume von ca. 1,50 m. Darin wurden Knochenüberreste und Grabbeilagen gefunden. Bei Ankunft etwas Neues, Zimmer werden Angeboten schlagen Dankend aus, mehrere Fahrzeuge treffen aus wohl Unterschiedlichen Richtungen fast Zeitgleich ein. Die gewählte Herberge soll nicht weit entfernt sein, schon nach wenigen Meter auf der Staubigen Straße Nein! es ist eher ein Feldweg, ein Hinweisschild Kheo Guesthous, zwei Mädels die mit im Auto waren haben wohl dasselbe Ziel, er werden wohl keine 500 m gewesen sein, stehen wir vor einem geöffneten Schiebetor, nach dem wir niemand sehen schauen wir im Haus nach, eine Frau begrüßt uns, ja es sind noch Blockhäuser eine Etage tiefer auf dem Grundstück frei, echt sauber und Ordentlich mit Dusche für 59.000 Prima passt.
Als Schlüsselanhänger Dient eine umfunktionierte Patrone. Test des Wifi Internet ganz schlecht. Studieren des Reiseführers. Es ist nach 18 Uhr, die Dunkelheit bricht herein, Zeit zu Essen, der Fußweg in das Zentrum ist in 15 Minuten bewältigt. Diese Stadt ist weniger schön wirkt Eintönig. Wenig Touristen dementsprechend ist die Gastronomie Karg. Ein Lokal erhält den Zuschlag, Bodo bestellt nach der Karte, irgendwie hat die Chefin und Bedienung gemeinsam etwas falsch verstanden, Das mit dem Beerlao klappt recht Flott und passt, Eine Tasse Tee gehört wohl zum Service, wenig später wird aufgetischt, es kommt so viel das ich mitessen muss, zum Glück ist die Bestellung nach einem Reisgericht wohl fehlgeschlagen, als dann beim Bezahlen die Rechnung dargelegt wird, ein staunen, 100.000 das bisher teuerste Essen, geschmacklich geradeso annehmbar. Am Lagerfeuer des Kheo Guesthous sind einige versammelt, bedienen uns der bereitgestellten Stühle und setzten uns in die noch Unbekannte Runde, lauschen so den Gesprächen, ja hier sind Touristen oder besser gesagt Backpacker, im Laufe der Gespräche, wird die Nationalität bekannt, Auf die Frage nach Getränken? Im Kühlschrank gibt es Bier einfach selbst Bedienen Morgen bezahlen! Mehre Deutsche Franzosen Belgier und ein älterer Amerikaner wohl ein Weltenbummler weilen hier, Well spricht uns an ob wir nach der Weiterfahrt nach Hanoi gefragt hatten? Ja wir bestätigen, es fährt ein Bus von Luang Prabang direkt nach Hanoi, er klärt das Morgen ab ob noch Plätze frei sind, Prima! Gegen 22 Uhr ,sind wir allein die Gesellschaft hat sich in alle Richtungen zerschlagen, unterhalten uns noch ein wenig am Romantischen und Wärmenden Feuer, die Gedanken sind dabei mal kurz zuhause im kalten und tristen Winter, echt Originell die Feuerstelle ist eine zersägte Bombe. Über diesem hängt eine Staude kleiner Bananen die hier schneller Reifen und umsonst Angeboten werden. Das Bett wohl gerichtet doch die Matratze scheint Stählern zu sein.
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Samstag 27.Dez.: Kurz vor 8 Uhr, die Rezeption ist verwaist, die Chefin erscheint dann doch, Well sei in der Stadt, gegen 8.10 Uhr, kommt er mit seinem Fahrzeug zurück, die Fahrt geht klar kostet 300.000, es wird die Fahrt und die Nächtigungen sowie das Bier bezahlt, mit 80 $ ist alles beglichen. 10 Minuten bevor der Bus kommt holt er uns am Blockhaus ab. Die Suche nach einem Lokal das ein Frühstück anbietet endet Erfolglos. Ein kleiner Supermarkt bietet verpackten Kuchen und Wasser, besser als nichts. Der Bike Verleih an dem Gestern angefragt wurde Verleiht das Rad für 25.000, ganz schön sterrig der Drahtesel. Nicht ganz ob der Route geht es erst einmal gen Westen, ein Stopp ein Blick in den Reiseführer an der Großen Kreuzung Links ab, es zieht sich... doch leicht Bergab rollt die Kiste. Ein Erster Stopp an einem Stand mit leckeren Früchten, es wird langsam Warm, spätestens beim nächsten Berghang wird es Heiß, jetzt macht die fehlende Schaltung das Radeln zur Arbeit, wo bleibt er nur? Nach ein paar Minuten warten an der Abzweigung zu den Tonkrügen, radelt er Cool vor. Die Straße wird auf 2 Km, noch schlechter dazu Staubig und Steil, vorbei kommenden Autos wirbeln ganz gehörig Staub auf. Kurz vor der Anhöhe überholen die Drei Deutschen Jungs vom Kheo mit ihren Mopeds, na Mal schaun was ich so drauf habe, rein in die Pedale, der Abstand wird nicht mehr Größer der letzte Kilometer bis zum Site 1 endet unentschieden! Am Abstellplatz für Zweiräder lästern die drei über ihre geliehene Mopeds lassen nichts Gutes. Es ist noch sehr ruhig an einem Ort der als einer der Highlights Südostasiens gilt.
*Die Plain of Jars bzw. die Ebene der Tonkrüge bezeichnet ein Gebiet in der Nähe von Phonsavan in Laos. In diesem Gebiet wurde eine Anzahl von mehreren tausenden Tonkrügen gefunden. Herkunft oder Verwendung sind bisher noch nicht ausreichend geklärt worden. Insgesamt gibt es in diesem Gebiet von Laos ungefähr 160 Fundorte, an denen man mit eigenen Augen ein Bild der Krüge machen kann. Von diesen werden insgesamt drei Stellen (= Sites) für einen Besuch empfohlen, da diese die größte Konzentration an Krügen vorweisen und somit dem Besucher auf seiner Reise durch Laos den besten Überblick über die Plain of Jars bieten. Die genaue Verwendung bzw. der Nutzen dieser Tonkrüge ist noch immer nicht geklärt. Die Krüge werden auf ein Alter von mehr als 2.000 Jahre geschätzt. Es gibt verschiedene Theorien für die Verwendung. Einige behaupten, dass diese Krüge für Bestattungszwecke genutzt wurden, andere stellen die These auf, dass die Krüge zur Lagerung von Reis oder laotischem Whisky verwendet worden sind.
Am Ticketschalter kostet der Eintritt 15.000, nach 100m Fußweg übernimmt ein Elektro Fahrzeug denn Transport, keine 500 Meter völlig unsinnig! Asiaten stürzen sich gleich auf den Getränke und oder Essensstand, die Spinnen! Klar der Müll landet in der Natur. Die ersten Tonkrüge befinden sich auf einer Anhöhe mit guter Sicht hier wird erneut die Trockenheit deutlich, es ist eine Typische Trockensavanne. Einige der bis zu 6 Tonnen schweren und bis zu 3 Metern Breiten Gefäße sind noch im guten Zustand in manchen steht sogar noch Wasser drin, dieses ist aber sehr Moosig. Insgesamt befinden sich 331 dieser Krüge hier, die meisten haben wir uns angesehen. An einem Zentralen Aussichtspunkt, genießen wir leckeres Obst dazu ein Wasser, Zum ersten Mal sitzen wir in der Sonne Relaxen ein wenig. Nach einer Stunde wird der Abstieg der direkt zum Besucher Center führt angetreten. Ein weiteres Site wird wir nicht angesteuert, wohl interessant aber nicht lohnend. Well der Bruder des Chefs vom Kheo Guesthous veranstaltet Touren zu den Sites, dabei ist auch ein Besuch eines Moorbades und weiteren Gruppendynamischen Aktivitäten, wäre die wohl bessere Alternative gewesen. Wir unternehmen noch eine kleine Wanderung zu zwei gleich in der Nähe liegenden Seen, auch hier nichts Besonderes. An einem Stand mit Souvenir nehmen wir an einem Tisch Platz. Bodo schaut der Chefin beim Zubereiten eines Thay Salat zu, mit einem Mörser werden die Zutaten zerstampft, obwohl es bestimmt sehr arme Menschen sind, stellen sie uns etwas davon auf den Tisch, echt lustig der Knobi wird nicht geschält. Nach 13 Uhr geht es auf die 10 Km lange Rückreise, ohne Schaltung Bergauf, tut auch mal wieder gut. Dieses Mal wird die Umgehungsstraße gewählt hier ist fast kein Auto Unterwegs, schade das mein Kamerad keine Lust hat sich beim Radeln etwas zu quälen, ach so stimmt sind ja im Urlaub.
Der erste Versuch an der Hautstraße etwas zu Essen scheitert, es gibt nur eine Suppe, beim zweiten Anlauf 50 Meter gegenüber passt es, Reis mit Huhn oder Rind für 20.000, ein Reichlich und gutes Essen wird von einer älteren Frau wohl der Chefin gekocht und Serviert, obligatorisch Fresh Spicy. (Chili). Abgabe der Räder, kurzer Fußmarsch ins Guesthous. Duschen, danach Bericht Homepage bearbeiten. Am Abend geht es ein letztes Mal in Die Stadt dieses Mal zum Chinesen, es wird ein Gericht mit Suppe nicht ganz so unserem Geschmack Serviert und dann auch noch ohne Reis. 90.000 etwas zu viel. Am Abend sitzen wir am Feuer, unglaublich wir sind 8 Deutsche je zwei Belgier und Franzosen, noch haben wir wenig erlebt doch es gibt genügend Stoff um sich auszutauschen und bei einem richtig guten Beerlao anzustoßen. Well wechselt mir 50.000 Kib gibt dafür 5 $. Es ist kurz vor 23 Uhr alles ist schon verpackt, wir rechnen das um 1 Uhr, der Schlaf endet.
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Sonntag 28.Dez. 1.30 Uhr, Well klopft an, 10 Minuten später sitzen wir in seinem Van, seltsam er Fährt auf der linken Straßenseite verrückt! An einer Kreuzung stoppt er das Fahrzeug, bleibt mitten stehen. zweimal bleibt es beim Versuch des Anrufs, ein Licht nähert sich, beim näher kommen scheint es sich um ein Rettungsfahrzeug zu handeln, wenige Meter noch dann ist klar es ist ein Bus, voll verrückt Beleuchtet. Mit einem, „Thank you verry much“ verabschieden wir uns! In Windeseile einsteigen, zwei Plätze sind in der unteren Reihe frei, eigentlich hatten wir mit Betten gerechnet, es sind zwar Sitze die fast Waagrecht liegen aber nur fast. Es ist feucht und Warm wie in einer Sauna. Hie und da gelingt der Schlaf der Fahrer fährt echt gut. Es fängt an zu regnen, mal was ganz neues, soweit wahrzunehmen ist alles Bunt es scheint die Fahrt geht durch den Wald. An der Grenze Nong Het nach Nam Can steht ein LKW am anderen werden alle Überholt, um 6 Uhr nach 130 Km, kommt das Fahrzeug direkt vor der Grenze nach Vietnam bei absoluter Dunkelheit zum Stehen. Wenig später geht es mit dem Handgepäck bei leichtem Regen und kühler Temperatur zur Emigration, die Grenze selber kein Vorzeige Ort, das Müllproblem ist allgegenwärtig. Auch in diesem Gebäude ist es unangenehm Kühl, noch ist der Grenzposten nicht belegt, das Personal zeigt sich wohl wirkt absolut Unfreundlich. Der Tag ist angebrochen, langsam und schleppend verläuft die Ausweis Kontrolle, scheint als wenn Laos die Reisenden nicht gehen lassen möchte. Bis zur Kontrolle von Vietnam sind es 300 Meter, Ein Visum gibt es an der Grenze bekanntlich nicht. Wurde ja in Thailand für 70 € eingeholt.
Am Bus gilt es das Gepäck abzuholen, die Gepäck Kontrolle über den Safe absolut lächerlich! Der Höhepunkt die Toilette, wenn einem da nicht schlecht wird. Neben einer Bananen Staude findet der schöne Blaue Rucksack seinen Platz. Nach 3.Std. Geht die Fahrt endlich weiter es regnet noch immer. Verrückt bis nach Phonsavan sind es Luftlinie nicht einmal 100 Km, und hier sind wir im „Regenwald „Anfangs ist die Fahrt noch Kontolliert, doch mit zunehmenden Verkehr wird die Fahrt unruhiger, es scheint so dass die zwei Fahrer mit dem Grenzwechsel ihre Ruhige Fahrweise geändert haben, Hupen und Fahrlässiges überholen, überhaupt ist hier alles anders gute Straßen mit Grenzpfosten sowie Leitplanken. Auch die Landschaft verändert, es scheint wir fahren durch den Regenwald Fahrzeuge die Holz Abtransportieren sind keine Seltenheit es ist eine Berg und Talfahrt. Exakt um 12 Uhr, ein Stopp mit Essens Pause, bitte nicht Fragen wo das war! Das Ambiente lässt zu wünschen übrig Bodo traut sich nicht einmal etwas zu Essen, im Hof liegen Hühner denen die Beine mit Schnüren zusammengebunden wurden, wohl wegen der Fluchtgefahr. Ein Reisgericht mit Huhn und Gemüse dazu Suppe für 3 $, die Chefin schaut uns an als wolle Sie uns gleich Heiraten. Weck hier! Immer wieder steigt ein Reisender aus, auch das Wetter wird wieder gut, An der Gabelung nach Vinh (liegt an der Küste) steigen einige aus, einer hatte sogar 10 Säcke an? dabei. Die Straßen werden zwar breiter, sind aber auch noch eine wohl längere Baustelle, auch am Sonntag ist schweres Gerät im Einsatz. Leider passt sich der Fahrer immer mehr dem Vietnam Stil an, den wir noch nicht kennen aber diesen Werden. Das völlig unbekannte Land wirkt hier im Norden als sehr Fruchtbar. Es ist 17 Uhr in einer größeren Ortschaft ein Stopp, völlig Unbekannte Lebensmittel werden hier angeboten, die Fahrer rauchen Cool und locker eine Wasserpfeife, kein Problem sind ja nur noch 10 Fahrgäste im Bus. Wir halten uns zurück haben heute noch nichts getrunken können uns überhaupt nicht anfreunden. Setze mich vorn im Bus auf den Boden um aufrecht zu sitzen beziehungsweise etwas mehr von Vietnam und der Fahrweise zu sehen. Hanoi noch 100 Km, steht an einer Tafel, will diese verdammte Fahrt nicht enden? Es wird Dunkel und etwas Neblig vor 20 Uhr, wird die Stadt erreicht, der Verkehr beruhigt sich am Abend, im Innenstadt Bereich etwas mehr aufkommen läuft aber ohne Problem. An irgendeinem Busterminal ist Endstation, die Temperatur ganz Angenehm schnell ist das Gepäck geschultert, Taxi Fahrer Nerven, versuchen den Standort in Erfahrung zu bekommen misslingt, Ein Taxifahrer möchte 300.000 Tausend Nein! Wenig später erklärt sich ein Junger Vietnamese bereit für 200.000 in die Altstadt zum Hanoi Rainbow Hotel zu fahren, Unterwegs Telefoniert er dabei läuft sein Fernseher laut und Störend, Der Verkehr nimmt in der Innenstadt zu, Taxi und Zweiräder fahren Kreuz und quer wobei die Zweirad Fahren das Rotlicht wenig beachten. In der Altstadt geht es Eng und Laut zu, der erste Eindruck Chaotisch, Das Hotel ist belegt, schade! Ein junger Mann spricht uns an, erstmal Ablehnung, warum eigentlich nicht einen Blick in das Haus Werfen? es ist so nebenbei eine Agentur für Reisen. Noch bevor der Blick in das Innere, wird der Preis von 12 auf 10 $ ausgehandelt, der erste Blick absolut zufrieden stellend, platt sind wir sowieso! Die ersten Negativen Eindrücke etwas beseitigt! Das Hotel ist belegt, schade! Ein junger Mann spricht uns an, erstmal Ablehnung, warum eigentlich nicht einen Blick in das Haus Werfen? es ist so nebenbei eine Agentur für Reisen. Noch bevor der Blick in das Innere wird der Preis von 12 auf 10 $ ausgehandelt, der erste Blick im II Stock sauber und Ruhig, absolut zufrieden stellend, platt sind wir sowieso! Das Doppelbett wohl nicht so im Sinne doch es war Stahlhart, keine Bewegung spürbar.Ganz schön viel Menschen auf der Straße, und das am Sonntagabend um 22 Uhr. Um nicht die Orientierung zu verlieren, gab es nur eine Richtung geradeaus. Zwei Kreuzungen werden gequert. Das Gecko eine Agentur und „Gaststätte“ der richtige Platz. Ein gutes Reisgericht dazu ein leckeres Tiger Bier, und das für 100.000 das sind 4 €, die ersten absolut Negativen Eindrücke legen sich. Mit dem Englisch klappt es auch hervorragend. Auf dem Rückweg gibt es in einer Pizzeria auf der Veranda direkt über der Straße ein Hanoi Bier, später müssen wir wegen der Polizei nach innen, binnen weniger Minuten ist die Altstadt wie Leergefegt und die Jalousien heruntergelassen. Wir laufen am Hotel vorbei, es sieht alles so anders aus. Wir finden es, aber weder eine Glocke noch sonst eine Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen, ein Vietnamese erkennt die Situation (er spricht sehr gut Englisch) klopft mehrmals fest an der Stahljalousie diese öffnet sich ein Stück und stoppt, im inneren bewegt sich etwas, der Sesam geht auf Hurra!
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Montag 29.Dez. Das Beste Zimmer dazu ein gutes Bett, und richtig Ruhig, ja Zuhause hat der Winter Einzug gehalten bei minus 12 °C und viel Schnee, da sind wir ja gut aufgehoben zwischen 12 und 23 °C! Die Fahrt zur berühmten Halong Bucht sowie die Anfrage zur Buchung der Bahnfahrt in den Süden nach Danang am 1.1. wird an der Rezeption in Auftrag gegeben, gleichzeitig wird der Aufenthalt um einen Tag verlängert.
Heute steht Kultur auf dem Programm die wichtigsten Sehenswürdigkeiten dieser fast 7 Millionen Einwohner Stadt gilt es zu Fuß zu besichtigen. Bei Tag ein ganz anderes Bild, wohl Lebendig und Quirlig in den Straßen der Altstadt von Hektik keine Spur. Überall sind Menschen Mobil Unterwegs und bieten ihre Waren an, sei es mit dem Moped Fahrrad oder der einfachsten Art, mittels eines einfach Brettes das auf der Schulter liegt, daran sind zwei Körbe an Schnüren angebracht, (Korbladen-Verkäuferinnen). Von den Bunten Ständen und Geschäften ganz zu schweigen. Ein erstes Problem wie kommen wir über diese viel befahrene Straße? der Verkehr reißt nicht ab, ein Moped bzw. Roller am anderen, dazu LKWS und PKW, stehen da einige Minuten uns staunen, erst als uns ein Vietnamese den Tipp gibt, Go Slowly! ein Versuch und es klappt, wichtig langsam und Konstant die Fahrkünstler weichen gekonnt aus, ein absolutes Schlüssel Erlebnis, diese Mutprobe war wichtig um diese Hirnrissige Fahrweise für uns Westler etwas Näher zubringen! Könnte ein Buch schreiben... so etwas an riskanter Fahrstil dürften wohl wenige Menschen erlebt haben, das Beste bisher noch nicht einmal ein Rempler oder anstoßen Erlebt! Ein Stopp zum Frühstück in einem Westlichen Café, frische Milch, Bodo Kaffee dazu leckere Torte das Ganze für 100.000. Die Bahnlinie die Spektakulär direkt zwischen den Häusern durchführt trennt die Altstadt von der Weststadt, die Straßen werden hier insbesondere im Bereich der Zitadelle die leider nicht zugänglich ist, zu schönen und breiten Bunten Alleen so gut wie alles steht in Saftig grün. Eine Vietnamesin bietet uns ihre Korbladen für ein Foto an, gerne wird er benützt, doch die Rechnung unverschämt, wir einigen uns darauf einige Früchte ab zukaufen. Jetzt um 11.30 Uhr, ist es Touristisch noch Ruhig bei guten äußeren Bedingungen. Der Gelbe fast Giftig wirkende Königspalast der von Deutschen Architekten um 1900 im Kolonialstil erbaut ist, kann leider nur von der Straße aus betrachten werden. Ho Chi Minh hatte diesen nie benützt! Nur wenige Meter weiter Südlich befindet das Ho Chi Minh Denkmal das Unbestrittene Highlight. Hier liegt der Vater der Nation, einmal im Jahr reist Onkel Ho nach Russland wo ihn die Balsamierer präparieren. Daher ist das Museum nicht immer geöffnet, ansonsten kriecht eine ständige Menschenschlange am Leib vorbei. Leider ist bereits um 10.30 Uhr, geschlossen. Versteckt neben dem Ho Chi Min Museum liegt eines der wichtigsten Heiligtümer die unscheinbare Einsäulen Pagode aus dem 11 Jahrhundert, eine einzige Säule die aus einem Quadratischen Wasserbecken herausragt trägt das Heiligtum, sie ist über eine Treppe erreichbar, mit etwas Geduld waren auch wir ganz nah dran. Wie überall in der Welt üblich, bieten Händler und Künstler an solchen Orten ihre Waren an. Eine Wanderung durch den Botanischen Garten Rundete diese Ecke ab. Leider war für Besucher der Flaggenturm geschlossen, der ideale Ort eine sehr gute Rundumsicht, hier weht stolz der Gelbe Stern auf Rotem Grund. Nicht allzu weit entfernt liegt in ruhiger Lage, der Literatur Tempel, das Heiligtum Vietnams, eines der wichtigsten und bekanntesten Tempel des Landes es war zugleich Hanois erste Universität. Ein wahres Kleinod Chinesischer Baukunst mit 5 ganz unterschiedlichen Innenhöfen. Wunderschöne Bepflanzungen von Bonsai Bäumen und Pflanzen begeistern. Der Rückweg ein einziger Blickfang ob die Mopeds die aber auch alles Transportieren die Bunten Stände, die einzelnen Handwerker Läden die wie Anno dazumal noch alles aus eigener Hand anfertigen oder Herstellen. Zwischendurch einen leckeren Fruit Shake oder frisches Obst genießen.
Bodo wechselt Bar Geld, der Kurs liegt bei 25821 Yuan für 1 €. Ein Besuch Wert ist der Zweistöckige Dong Xuan Markt am Nördlichen Ende der Altstadt, weniger wegen des Einkaufs, das Treiben zwischen den Ständen mit Alltagskleidung und Gebrauchsgegenständen und Kitsch ist hochinteressant und eine Fotoserie Wert. Jetzt um 16 Uhr, ist in der Altstadt richtig Betrieb ein Zwei Rad am anderen, zu bestaunen kaum weniger, Im Lucky Day ein kleiner Zwischenstopp, Verzehr einer Spring Roll. Gedanken über die Tour zur Insel Cat Ba Halong Bucht. Finden keinen brauchbaren Abschluss. Fresstänze etwas testen nicht alles was gut ausschaut schmeckt auch so! Nach kurzem Suchen in den engen Gassen finden wir einer der weniger Bia hoi hier gibt es Frisch gebrautes Bier, gebraut nach Rezepten von Tschechischen Aufbauhelfern, das Treiben hier höchst interessant befinden sich diese Lokale an belebten Verkehrskreuzungen, hier gibt es immer etwas zu bestaunen. Gegenüber an einem anderen Lokal, füllt ein Angestellter Bier aus einem Stahlbehälter mittels eines Schlauchs auch in Plastik Flaschen ab und fährt diese aus. Ein Angestellter ist damit beauftragt die Moped der Gäste die direkt vor der Gaststätte abgestellt werden, Ordnungsgemäß nebenan Einzuparken. Ein Glas Bier ca. 0,3 L für 9000 vor 2 Jahren waren es noch 3000. Zurück in der Herberge, wird die Tagestour zur Halong Bucht 68$ und die Zugfahrt nach Da Nang 35$ in Auftrag gegeben. Am Abend mit etwas wärmerer Kleidung, ist eine Orientierung der Stadt die in Blöcke angelegt ist, schon einfacher, jede Haus oder Lokal hat seine Nummer, meist ist sogar der Straßen Name dabei. Ohne Probleme finden wir die im Reiseführer empfohlene Ecke, Ta Hien-Luong - Ngoc Quyen, hier sind fast nur Westliche Bia hoi Fans Anwesend, in einer schmalen Gasse findet sich ein geeignetes Lokal mit guten Gerichten. Bodo bestellt Nudeln bekommt eine Suppe. Ich erhaltene ein gutes Reisgericht mit vielem schmackhaften darin diese Lokal wird vom „TripAdvisor“ mit 5 Sternen Bewertet. Hier an diesem Ort kostet das Fassbier 5.000. Die Meinung des Reiseführers als besondere Empfehlung ist es nicht gerecht geworden. Der Abend endet auf einen kurzen Abstecher im Hause gegenüber.
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Dienstag 30. Dez. Das Haus Telefon klingelt, was völlig unbekanntes, Die Rezeption teilt mit das schon Morgen um 6 Uhr, die Bahnfahrt in die Südliche Landes Region nach Da Nang ansteht, spätere Abfahrtzeiten sind ausgebucht, klar gibt ja keine andere Lösung, Neujahr beginnt halt in alles Morgenfrische. Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, zum Glück sind wir Zeitlos! Studieren der Reiseführer über die Touren in den Nationalpark „Yok Don“ bei Da Lat, das von Da Nang, gut erreichbar ist. Hier bietet Vietnam fast noch unberührte Natur mit einer unglaublichen Population an Wildtieren einer überragenden Fauna und Flora. Es ist 11.30 Uhr, an der Rezeption Details für Morgen abklären, wir werden mit 2 Mopeds um 5.30 Uhr, zum Bahnhof gefahren. Die Besichtigung von Hanoi Tag ll steht an. Frühstück in einem Nahen Ableger des Gecko, Schoko ohne Milch dazu ein Omelette mit Bacon und die leckeren Vietnamesischen Baguettes. Ein Genuss diese Stände und das treiben zu beobachten, auch eine Bäckerei ist darunter. Die 500 Meter zum Hoan Kiem-See der Seele der Start dauert über 30 Minuten. (Der Name des Sees („See des zurückgegebenen Schwertes“) geht auf eine variantenreiche Legende zurück. Anfang des 15. Jahrhunderts, während der chinesischen Besatzung, übergab eine riesige, im See lebende, goldene Schildkröte dem armen Fischer Le Loi ein magisches Schwert, welches ihn unbesiegbar machte. Er benutzte das Zauberschwert, um in einem erbitterten Kampf (1418–1428) die Truppen der Ming-Dynastie vernichtend zu schlagen, und wurde im Jahre 1428 König. Nach der Siegesparade begab sich der junge König zum See, um den Göttern zu danken. Da tauchte die goldene Schildkröte erneut auf und forderte das Schwert zurück. Bevor Le Loi sich entscheiden konnte, löste sich plötzlich das Schwert aus der Scheide, stieg zum Himmel empor und verwandelte sich in einen großen jadefarbenen Drachen, der über dem See schwebte und dann in die Tiefe stürzte. Le Loi ernannte das Tier zum Schutzgeist des Sees. Aus Dankbarkeit und zur Erinnerung an dieses Ereignis ließ Le Loi auf einer kleinen Insel in der Mitte des Sees den dreistöckigen Schildkröten–Turm (Thap Rua) errichten, der bis heute das Wahrzeichen Hanois ist.) 1968 wurde tatsächlich eine 2,10 m lange und 250 kg schwere Schildkröte aus dem See geborgen, welche etwa 400 Jahre alt gewesen sein soll. Sie ist präpariert in einem Glaskasten im Jadeberg–Tempel ausgestellt. Der Jadeberg-Tempel befindet sich auf einer kleinen Insel, auf die The-Huc-Brücke führt. Ganz schön Rummel, erstmal Schlange stehen, die 20.000 Dong wechseln den Besitzer, diese kleine Tempel ein wahres Kleinod, nicht einmal so unscheinbar wie es sich vermuten lässt, als die Sonne denn Dunst aufgelöst hat wird es sehr schnell richtig gut, bei über 20°C, Ein gut angelegter Weg führt um das grüne Gewässer ein Brautpaar stellt sich für Hochzeitsfotos in Pose, im Hintergrund das Wahrzeichen der Stadt der Schildkröten Pavillon, Fotografiere die beiden mit nettem Lächeln und einem ehrlichen Winken. Ganz zufällig liegt versteckt zwischen Bäumen auf der Gegenüberliegenden Straßenseite Seite ein kleiner schöner Tempel keine Menschenseele verweilt an diesem Ort. Wenig später ist die Ruhe vorbei. Quirliges treiben, in der Straße der Fruchtsäfte gibt es wirklich leckere Säfte für 20.000. Die Altstadt besteht aus über 36 Straßen es ist davon auszugehen das um 15 Hundert so viel Handwerker Zünfte anzutreffen waren.
Noch heute ist alles geprägt von Handwerklicher Kunst, es scheint die Zeit ist stehen geblieben, selbst das Werkzeug und die Maschinen sind Museumsreif, hier wird mit einfachsten Mitteln gute Arbeit gefertigt. Waschmaschinen Nähmaschinen ja selbst Wasser Pumpen werden Repariert. Jede Straße ist nach ihrer Zunft benannt, ob Möbel, Papier, Metall oder Textil hier finden ein jeder das benötigte, klar abtransportiert wird es mit dem Krad, faszinierend was da und mit welcher Fantasie auf gepackt wird, klar Vorschriften und Regeln gibt‘s hier keine, die Polizei schaut zu, Ps. Vietnam ist eines der Korruptesten Länder der Erde! Wie es der Zufall will fährt das Brautpaar in einem PKW vorbei, die Braut winkt zu! Jetzt gibt es kein Halten, eine Bäckerei wird betreten, unglaublich das Sortiment Croissant, Nusshörnchen, Schneckennudel, Weißbrot Toast und verschiedene Sorten von Brötchen. Warum ich mir ausgerechnet nur ein Croissant Gönne bleibt für immer unbeantwortet! Am Abend gönnen wir uns bei unserem Freund gegenüber ein sehr teures Essen, Ente für Bodo fast schon obligatorisch ein Reisgericht für gemeinsam 15 €, inklusive Tiger Bierchen, echt Lecker dieser Sud!
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Mittwoch 31.Dez. 7.30 Uhr, der Wecker läutet, heute steht die Fahrt in die Welt bekannte Halong Bucht auf dem Programm. 8 Uhr, sollte die Abholung sein, mit 30 Minuten Verspätung folgt die erste kurze Fahrt. Um 9 Uhr, ist der 30 Sitzer fast gefüllt, noch sind es 14 °C bei Wolkenlosem Himmel, es scheint die 3 Millionen Motorisierte Zwei Räder Hanois sind gleichzeitig unterwegs. Zur Info: ein Moped kostet 700 €, und stammt aus China. Von Kurzweilig keine Spur, während der 4 Std. Fahrt, dafür sorgen die Verrückten hinter dem Steuer schon. Ein erster Stopp an einem Modernen Touristen Kaufhaus, hier wird alles was die Handwerkskunst des Landes bietet angeboten, Behinderte Menschen können bei ihrer Arbeit beobachtet werden. Auch Westliche Güter wie Schokolade Pralinen Schnaps und so weiter werden für Einheimische Unerschwinglich Angeboten. Ein Bus nach dem anderen kommt und geht.
Nach 175 Km Fahrt ist Ruhige Hafenstadt, Halong City um 12.30 Uhr erreicht, Perfekt wie immer erfolgt am Hafen die Organisation, Ein Boot am anderen steht bereit. (Geologisch entstand die heutige Bucht durch einen im Holozän ertrunkenen Kegelkarst. Die Grotten und Höhlen können teilweise, wie einige Strände auch, nur bei Ebbe betreten werden. Viele von ihnen sind grün, also über und über mit Pflanzen bewachsen, auf den größeren existieren teilweise dichte Dschungel. In den Grotten wie z.B. Hang Tong (Trommelgrotte) und Höhlen wie z.B. Hang Dau Go (Höhle der hölzernen Pfähle und anderen) gibt es bizarr anmutende Stalaktiten und Stalagmiten. Teilweise haben die Naturkräfte regelrechte Durchgänge durch den Fels gebildet.) Kaum sind ca. 50 Personen die aus aller Welt stammen an Bord, legt der Luxuriöse Kahn ab, wenig später wird ein sehr gutes Essen Serviert, Muscheln, Fisch, Tintenfisch, Tofu, Springrolls, Fleisch, Gemüse und Reis danach ein Frische Melone, verrückt während des Essens nähern sich Verkaufsboote mit Essen, die Frauen sind so Frech und öffnen von außen die Schiebefenster. Eine Std. schippern auf dem ruhigen Südindischen Ozean, dann ist ein weiteres Wahrzeichen Vietnams, die 280 Millionen Jahren alten 1169 Kalkstein Felsen der Halong Bucht erreicht, Trotz des Fahrtwinds lässt es sich an Deck gut aushalten, die vielen bunten Boote sorgen für ein perfektes Motiv. Gar nicht so einfach das Weltkultur Erbe so richtig in das rechte Licht zu setzen. Um 14 Uhr, legt das Boot an einer Anlege Stelle inmitten zwischen den Felsen an. Gegen einen Aufpreis steht eine Geführte Fahrt mit kleinen Booten oder Kajak auf dem Programm, nicht wissend auf das kommende wird eine Karte 120.000 erworben, ein Junger Vietnamese paddelt uns vier Touris bei trübem Wasser und Null Seegang in eine Lagune, ganz schön Gedränge als es durch einen Engen Durchbruch mit nicht einmal 30 cm Tiefen Wasser in einen von Steilen ja Senkrechten Felsen umrahmten See geht, nicht schlecht, damit konnte nicht gerechnet werden. Schade so gut wie keine Tierwelt lebt hier. Nach gut 30 Minuten ist die Rund Tour beendet, Rührig ein kleines Mädchen ca. 6 Jahre möchte sich nützlich machen, reicht Bodo beim Aussteigen die Hand. So richtig beeindruckend ist es nach 15 Uhr geworden die nun tiefer stehende Sonne rückt diese Natur in ein
Immer spektakulärer werdendes Licht. um 15 Uhr wird eine Bucht angelaufen, die Besichtigung einer Hölle steht an. Der Führer erklärt die Sehenswürdigkeiten die mit Perfekten Lichteffekten deutlich Sicht und Erkennbar sind. Ein schöner 45 Minütiger Rundgang leitet durch das Große Höllensystem führt durch unzählige Hallen vorbei an kleinen unterirdische Seen. Beim Verlassen der Hölle steht die Sonne schon sehr tief legt einen Gespenstischen Schatten über die kleine Bucht. Bereits um 16.45 Uhr, taucht alles in ein Pastellfarbenes Orange, der ideale Zeitpunkt für spektakuläre Bilder.
Wäre nicht der laute Schiffsmotor gewesen der diese Ruhe einträgliche Ruhe störte. Die meisten Ausflugsboote hatten schon angelegt, unser Kapitän boxt sich ganz schön zwischen die Boote. Ein Großer Reisebus steht bereit, irgendwie arbeiten die ganzen Veranstalter unter einem Mantel, solange alles Reibungslos abläuft gibt es keinen Schaden daher auch keinen Kläger. Auch auf der Rückfahrt der Obligatorische Verkaufs Halt, wohl an einem anderen Ort eine andere Manufaktur, könnte mir gut vorstellen das der Staat dahinter steht. Die Rückfahrt verläuft mit einem vernünftigen Fahrer recht ruhig, erst um Hanoi bereitet das Mobilsein seine Probleme, zwar ist ein Auto absoluter Luxus, es gibt wohl sehr viele Menschen die dieses Westliche Klischee übernommen haben. Im Französischen Viertel Nahe des Hoan-Kiem-See findet dieser Ausflug ein Ende, die Altstadt für dieses Fahrzeug ein No Go! Unglaublich viel Bewegung, die Menschen haben sich herausgeputzt, Familien mit Kindern die Bunte Luftballone tragen darunter auch Händler bewegen sich in Richtung des Sees, jetzt wird klar hier steigt nachher auf der Nördlichen Seite der Jahreswechsel. Kurz vor 22 Uhr, ist das Hotel erreicht. die 4 Übernachtungen a 10$ werden beglichen. Gegessen wird zum Jahresabschluss im Gecko wir sind fast die ein zigsten Gäste, die Einheimischen Besuchen diese Lokale sowieso nicht, Bodo Reis ich ein Curry zusätzlich noch eine Portion Reis, ein Tiger Bier rundet die Gute Mahlzeit ab. 23.30 Uhr, aus allen Richtungen Strömen gut gelaunte Menschen einige sind aber auch schon auf dem Rückweg in Richtung des Epizentrums, der Lärm der Musik Anlage nimmt zu. Mit etwas Glück finden wir jemand der ein Dosen Bier verkauft. Der Jahreswechsel gemeinsam mit Hundert Tausenden Menschen, darunter unglaublich vielen Touristen, verläuft am Opara House Nahe des Hoan-Kiem-See wenig spektakulär! Nachdem der Countdown auf der Leinwand herunter gezählt wurde, ging ein kleines Feuerwerk am Bühnenrand Hoch, die Leute klatschten und schrien. Das erwartete Feuerwerksspektakel blieb leider aus. Ja der Staat hat seine Bürger im Griff. Wenigstens die Gäste aus allen Teilen der Welt verstanden es anzustoßen und die Stimmung anzuheben. Es überraschte dann auch nicht wirklich der plötzliche Abbruch der gesamten Show pünktlich um 00.30 Uhr. Die Menschen hörten auf zu tanzen und innerhalb von 15 Minuten waren fast alle Vietnamesen gesittet auf dem Weg nach Hause. Die Altstadt war verwaist, es bedurfte etwas starkes Klopfen bis die Jalousie geöffnet wurde.
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Donnerstag 1.1.Jan. 2015. 5 Uhr, erstmal denn Körper präparieren, warme Kleidung anziehen Akku des Foto ist geladen, unglaublich jetzt schon 777 Bilder! 5,15 Uhr, der Chef ist an der Rezeption, während der Übergabe der Bahntickets bereitet Junior das Moped vor, mittels eines Holzbrett die er auf die Eingangstreppe legt rollt er das Krad auf den Gehweg. Wo ist das zweite Fahrzeug? ein No, absolut Typisch bei der Abreise werden immer Zusagen nicht eingehalten, zwar meist nichts Großes aber halt nicht ehrlich! zu dritt auf einer Sitzbank mal was neues, wobei der Rucksack von Bodo vorne vom Fahrer übernommen wird, da ist der Unterschied zwischen einem Backpacker und einem Geldbeutel Tourist. Frühmorgens bei Stockdunkler Nacht ein Hupen aller Orten, der Fahrtwind weckt die Geister. Zum Glück ist es nicht so weit, ohne Fußraster geht das Hochhalten der Beine ganz schön auf die Bauchmuskulatur. Wir verabschieden uns. Ga Ha Noi steht in großen Lettern, schaut gar nicht wie ein Bahnhofsgebäude aus. War es aber, erstmal Getränke Organisieren gab es ja kein Frühstück. Perfekt genau am Zugang zu den Gleisen ist Waggon Nr. 7 die Touristen Klasse, Platz 29 und 30 genau in der Mitte, ein Tisch, hurra! der einzige im Abteil. Bei Abfahrt sind alle Plätze belegt, aber nur zwei Touristen, kein Wunder um diese Uhrzeit! Mit einem Rumpeln zieht die Diesellok an, genau jetzt ist Zuhause Silvester. Die Nostalgie Reise beginnt, ich erinnere mich noch an das Bahnreisen in meiner Jugend, schön an so etwas erinnert zu werden. Alles ist Kantig Eckig Sperrig es wackelt und klappert, langsam geht es durch die noch „ruhige“ Stadt. Bald schon liegt Hanoi in der Vergangenheit. Ein Mädchen das gegenüber sitzt bietet uns Bonbons an. Die Landschaft ist hier im Norden um diese Jahreszeit sehr Trocken und Trist. Abwechselnd steuert das Service Personal durch das Abteil bietet allerlei an, das Auge lehnt ab. Zum Mittagessen wird eine Warme Speise angeboten, klar! Unser Tischnachbar spricht uns auf Deutsch an, erzählt dass er ein Jahr Studiert hat. Kurz vor Vinh wird es etwas abwechslungsreicher, geprägt wird das Ganze von Reisanbau, Wasserbüffeln und den Menschen die noch mit einfachsten Mitteln die Felder bearbeiten, klar es ist für uns ungewöhnlich, schön so was wahrnehmen zu können. Wie bestellt, serviert der Angestellte pünktlich um 11.30 Uhr, ein Reisgericht mit Huhn und Schweinefleisch dazu eine Suppe, gleich mehrmals schwabbelt die Brühe über das Textil wohl lustig der keinen Schaden nimmt. Das Essen weißt wenig Niveau auf, 80 % der Speise verzehrt, mehr geht beim besten Willen nicht, ein Bier aus der Dose für 1€ die bessere Ergänzung. Studieren der nächsten Ziele, Bodo beschäftigt sich mit einem 25 Jahren alten Rucksack näht er ihn heute zum letzten Mal? sicher ist? er wird beide Stücke zu Hause entsorgen! da bin ich gespannt! Schwerfällig mühte sich die Lok an den Steigungen in die Berge, mit jeder Minute wandelt sich die Landschaft, es wird Grün und Bunt, fast Urwald ähnlich, herrlich nun die Vegetation. Noch intensiver wird die Fahrt ab 14.00 Uhr, als ich zwischen den Waggons aus dem Fenster lehnen kann, jetzt wirkt alles so Lebendig und Nah, nur schade der Umgang mit der Natur, Hirnlos und ohne jeglichen Verstand werden aus dem Zug Sack weise Müll geworfen!
Überhaupt werden immer wieder Große Flüsse die in Richtung Meer Fließen überquert. In Hue um 16.20 Uhr, ein längerer Stopp wie immer wechseln einige Fahrgäste, der Halt wird zum Einkauf von Obst und unbekannten Süßigkeiten genützt. Erst bei Nacht führt die Bahnlinie zum ersten Mal entlang des Südchinesischen Meeres. Spätestens am Wolkenpass der Vietnam in zwei Klima Zonen teilt, präsentiert sich Vietnam wie aus dem Prospekt. Wenig später, 21.30 Uhr, ist Da Nang erreicht. Leider bedienen wir uns der wohl schönsten Strecke des Landes, in den Süden nach Saigon, mit dem Bus.
Hier in der Größten Stadt Zentralvietnams Leben 750.000 Menschen. Sehr späte Ankunft! für einen Reisenden ohne Herberge, eine unglückliche Zeit! Dafür ist die Temperatur herrlich weit über 20 °C. Taxifahrer fallen uns an, unser Ziel ist bekannt, den Bahnhof verlassen, nach zwei Straßen Rechts, dann an der Fünften Links, ein kleiner verhauer, finden aber das Dai, ist zu teuer auch die umliegenden nicht die gewünschte Preisklasse, nervt ganz schön nach einer solch langen Fahrt! Das Daisy aus dem Reiseführer ist voll, Schitt! Bodo spricht ein Mädel an die von einem Geldautomaten kommt, sie spricht mit ihrer Freundin, finden Sie eine Lösung? Scheint sie haben eine Idee, wir sollen folgen, an der nächsten Straßen Kreuzung spricht mich ein Mopedfahrer an, Teile ihm mit das wir ein Cheap Hotel suchen. Gemeinsam mit den zwei Mädels klärt er es ab, wir sollen aufsteigen, wie der Tag begonnen hat wird er wohl enden, Souverän steuert er das Zweirad durch die breiten Straßen, schon beim ersten Halt ist ein annehmbares Zimmer für 11$ frei. Wie besprochen bekommt er 2$. Mit Geschick Glück und freundlicher Unterstützung endet diese Odyssee am Neujahrstag, in einem netten Hostel. Um Mitternacht auf der Straße die wohl beste Suppe der Reise! Wie es der Zufall so beschert, gleich nebenan eine Bar, Sun& Wind, hier feiern ausgelassen ein gutes Dutzend junger Mädels, einen Geburtstag, das erste Glas Bier flutschte in die völlig ausgetrocknete Kehle, ah ja, auch an der Temperatur hat sich was verändert, noch um diese Zeit ist es warm.
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Freitag 2.Jan. 8 Uhr, Gutes Wifi, Bericht Homepage erweitern. 9.20 Uhr, Der Tipp des Reiseführers gegenüber des Han Markt fährt ein Linienbus nach Hoi An, Top Idee! da das Hotel nicht zu weit weck ist, geht es zu Fuß dahin. Etwas Trübe die Witterung aber angenehm. Der Han Markt der genau am Ufer des Großen Han Flusses liegt ist schnell erreicht, wo fahren die leuchtend gelben Stadt Busse die Stündlich nach Hoi An Verkehren? Haltestelle ist keine in der Nähe, Fahrzeug Verkehr hingegen schon, geduldig erkundigen wir uns ein Taxifahrer kann helfen, er schickt uns ein paar Meter weiter Rechts, wir sollen warten, gibt ja einiges zu beobachten in einer doch Großen und sauberen Stadt. Das erste Gelbe Ungeheuer ignoriert unser Winken, es ist 10.30 Uhr, jetzt klappte es, der Fahrer zieht von der zweiten Fahrspur rüber und stoppt, wir werden regelrecht reingezogen, leider gibt es nur noch Stehplätze, Bodo übernimmt das mit dem Ticket, ein Junger Vietnamese möchte pro Person statt 18.000 glatt 50.000 unverschämt, obwohl uns diese Abzocke aus dem Reiseführer bekannt ist bezahlt Bodo diese 4 € für beide mit unfreundlichen Kommentaren. Tickets, für die 40 Km, wohl Annehmbar aber die Art und Weise. Zwei junge Frauen wahrscheinlich Koreanerinnen ergeht es auch so, Sie beschweren sich, eine Frau mischt sich ein, wird aber mit der Geste des Kassierers in dem er den Finger quer über den Mund legt, zur Ruhe gebeten! Der Fahrer fährt wie in eine m Wettrennen um jeden Gast, ob Jung oder Alt das Fahrzeug kommt beim Ein und Aussteigen nicht zu stehen, Fairness halber muss aber gesagt werden das bei Bedarf auch unter die Arme gegriffen wird, selbst ein Älteres Mütterchen erweist sich als Unglaublich geschickt, ehrlich gesagt gefällt mir das Anspruchslose diese Menschen möchten kein Selbstmitleid, möchten noch im Alltag bestehen. Als uns ein anderer Bus überholt wird es am nächsten Stopp ganz schön laut die Fahrer Streiten aufs heftigste. Danach scheint das Rennen vorbei, es wird etwas gesitteter, wie überall in Vietnam hindern Straßenbauarbeiten, die Fahrer können wirklich gut Fahren auf engstem Raum gibt es ein vorbei kommen. Obwohl wir fast schon am Meer sind, bleibt es auch Heute verborgen. Gegen 11 Uhr, endet die Fahrt am Busterminal in Hoi An, diese Stadt gilt als eines der Highlights dieser Reise. Die Altstadt ein einziges Freilichtmuseum, dazu schöne Strände für etwas Relaxen. Einem Xe Fahrer wird unsere Wunschadresse das Phu Thin Hotel das genau inmitten der Altstadt liegt mittels Karte begreiflich gemacht. Bodo in der Mitte ich wie gehabt hinten, auf den Straßen geht es ruhig zu, Ampeln gibt es so gut wie gar nicht, beim rechts abbiegen wird das Rotlicht sowieso ignoriert. Die Fahrt bis zum Hotel ist nicht ganz möglich, da es in der Fußgängerzone liegt.
Schade das Hotel ist geschlossen, probieren wir es die Straße Links Hoch, keine 400 Meter entfernt, die Reklame Tafel des Thuy Duong Hotel lacht uns Förmlich an. Die Rezeption ist von einer Netten Vietnamesin besetzt Sie strahlt uns Freundlich an, auf die Frage nach einem Room ein Yes! can we look? Über eine Treppe geht es eine Etage höher, der erste Eindruck passt, zwei Betten Dusche und WC alles ist sauber. Unten an der Rezeption die Obligatorische Anmeldung mit Passnummer uns so, 12$ für das Zimmer. Jetzt und hier wird die Wäsche abgegeben. 36.000 für die 1,2 Kg. Direkt gegenüber scheint ein gutes Lokal zu sein, Gäste gehen ein und aus. Mit der Literatur in der Hand findet sich ein Tisch auf der Veranda. Reis mit Pork wird bestellt. Hier und heute werden die nächste Ziele bzw. die Fahrt mit Fahrtzeit und Aufwand kalkuliert. Gut gestärkt möchten wir uns die nähere Umgebung etwas genauer anschauen. Sehr viele Touristen bewegen sich durch die Gassen und kleinen Straßen auf der Suche nach? Ein Farbenfroher Markt für Lebensmitteln, hier gibt es Früchte Gemüse und vieles mehr, Speziell Einheimische kaufen hier ihr Essen preiswert ein. Interessant wie eine Frau auf einem Stuhl sitzend, halbierte Kokosnüsse das Mark mittels eines Motor getriebenen Werkzeugs ausschabt. Eine schöne Postkarte sticht ins Auge, die 3 Ansichtskarten mit Motiven aus Vietnam, kostet 40.000 ähnlich wie das Essen. Während die Frauen Arbeiten versuchen die Männer nebenan beim Glücksspiel ihr Taschen Geld aufzustocken. Über eine Brücke geht es zur Insel Cam Na, schaut schon toll aus die Stadt hat was anziehendes, auf dem Grünen Fluss, verkehren Bunte Touristen Boote, ist es die Ruhe? die Nähe zum Meer? Beim Besuch eines Chinesischen Tempels beginnt es zu Tröpfeln, hmmmh muss das sein? So wird aus der Not eine Tugend, in einer Gaststätte bestellen wir ein Bier. Beobachten die Passanten aus aller Welt. Der Niederschlag wird stärker, Verkäufer von ganz einfachen Regenjacken, bieten sofort und überall für je 1 $ diese Einfarbigen Teile an, Anfangs lachen wir darüber, wer kauft das! eine Halbe Stunden später sind wir eines besseren belehrt 2 von 3 Personen tragen dies Lila oder blauen Umhänge. Im Thuy Dong dreht sich die nächste Stunde um das Wetter und die Konsequenz, Bodo bringt Die Insel Koh Chang „Elefanten Insel“ ins Spiel, auch ein Highlight des Reiseführers, sie liegt im Südosten Thailands, der Wetterbericht meldet wenig Änderung, der Beschluss sich auf das Kulturelle zu beschränken liegt auf der Hand, wer möchte unter diesen Bedingungen einen wenn auch nur kurzen Bade Urlaub verbringen. Der Trend sieht nicht besser aus. Es ist 20 Uhr, Abseits des Tourismus ein Lokal zu finden eine harte Nuss, obwohl hier 80.000 Menschen leben. Es beginnt wieder zu regnen, von weitem ist eine Lichtreklame zusehen, zum Spaß oder aus Verzweiflung sage ich“ wird bestimmt eine gute Adresse sein“ Beim Betreten der Gaststätte die zur Straße offen ist, sind nur wenige Gäste, der Sohn legt die Karte auf den Tisch, erstmal ein Bier bestellen, zum Essen Pork mit Tomate und Zwiebel dazu Reis. Bodo bestellt ein Reisgericht. Bin ganz überrascht als das Gericht in einem Töpfchen Serviert wird, dazu einen Teller Chef Salat, Blatt-Gurke und Tomate, es wird uns das beste Essen Serviert während des Aufenthalts in Vietnam. Schade sehr wenig Betrieb in dieser schön eingerichteten Gaststätte, vielleicht liegt es auch am Wetter, zwischendurch fällt immer wieder ein stärkerer Schauer bei Temperaturen um die 20 °C. Der Reis Topf für 70.0000, Salat und Bodos Essen je 35.000, Ein Tiger für 27.000. Bereits um 22.30 Uhr, scheint in Hoi An Nachtruhe zu sein.
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Samstag 3 . Jan. Duschen, Rasieren, kurze Besprechung, Beschluss ist fix, wir Reisen ab, es bleibt unbeständig auch im Süden, doch da ist es deutlich Wärmer. Beim Check Out, bietet die nette und hübsche Dame einen Transport an, im Gespräch fällt das Schlüsselwort (Nachtbus), Sie tätigt einen Anruf, wäre möglich Plätze sind Frei, wir bitten um Bedenkzeit. Hier im Hause ist ein kleiner Outdoor Laden angeschlossen, North Face, Jack Wolfskin und mehr, die Preise für das Textil liegt um den hälfte günstiger als zuhause. Nach dem Frühstück melden wir uns! genau über der Straße das gute Lokal, waren da ja auch am ersten Tag schon zufrieden. Aus dem Frühstück wird ein langer Hock, bin so vertieft denn Reisebericht etwas zu aktualisieren, ein kurzes Gespräch sind uns einig, dann steht die Nachtfahrt fest. Klar ist ja Logisch. 40 Km zurück um dann fast an Hoi An, in Richtung Saigon zu fahren, unlogisch! Bodo regelt das gleich. Ich verzweifle mit dem Internet, sobald einmal die Verbindung abreißt, ist das geschriebene gelöscht, wobei ich das nicht merke, kann wohl arbeiten, bin aber nicht mehr mit dem Server Verbunden! Kostet unglaublich Geduld weil Zeitintensiv! Gegen 14 Uhr, steht der Bericht, Stand 1.Jan. Am Nachmittag bummeln durch die Malerische Altstadt, Hoi An hat das Glück von den letzten Kriegen verschont geblieben zu sein, und jetzt wieder richtig aufblüht deren Kleinod wohl einmalig ist, auffällig sind die Bunte Lampions die hier überall an den Häusern oder Bäumen hängen. Der Kreislauf kommt ganz langsam ins schwächeln, die zwei Schwarztee legen den Körper ganz langsam Lahm, ganz schön Blöd wenn die Optik anfängt die Umrisse unscharf werden zulassen, Direkt am Fluß der Beste Ort zum Fotografieren, die Bunten Geschäftshäuser Palmen die Fischernetze all die Boote und Menschen. Doch der Körper braucht jetzt dringend Ruhe! Teile Bodo am Wasser mit, das eine schöpferische Pause nötig sei. Eine kleine Brücke wird überquert, eine Gaststätte lockt mit einer Offer „ein Glas Bier für 20 Cent“ Setze mich an einen Tisch im Freien. Ein Sprite und die Augen länger schließen bringt Abhilfe! Verrückt Eine Verkäuferin und ein Verkäufer kommen sich Verbal Gewaltig in die Haare, es scheint kein Ende zu finden die Frau um die Mitte 50 scheint tiefst beleidigt zu sein. Zwei Personen kümmern sich um Sie, schaffen es auch Sie zu ihrem Haus um die Ecke zu geleiten, kehrt aber keine Ruhe ein, Sie ist nicht mehr zu beruhigen wobei er sich beim Grillen an der Straße nicht Störren lässt. Nachdem der Geistige Bodennebel sich gelegt hatte, konnte auf die Offer „ein Glas Bier für 20 Cent“ nicht verzichtet werden. Tolles Flair durch die Gässchen zu schlendern, es geht vorbei an einigen den Alten Handelshäuser die Teilweise besichtigt werden können, in Richtung Süd zum Quan Chang Tempel, Wollte doch zur Post, Olafs Karte abgeben, gesagt getan, Die Poststelle hat was, die Einrichtung ist aus altem Dunklen Rustikalem Holz, mit Genuss die Postkarte einwerfen.
16.20 Uhr, Spontan beschließen wir schnell Mal in die Gaststätte von Gestern abend zum Essen zu gehen, Wie es der Teufel will beginnt es zu regnen. 25 Minuten Fußweg ganz schön weit. Heute kommt die Chefin Persönlich an den Tisch, wir erwähnen das wir nicht viel Zeit haben unser Bus fährt um 17.30 Uhr, Bodo bestellt das Töpfchen (Claypot) für mich Beef with Rice and Salat für 100.000. wie schon am Vortag wird ein richtig Gutes Essen Serviert, nur schade das die Zeit drängt, hektisch geht es zurück, auch der Verkehr ist um diese zeit sehr lebhaft. Pünktlich um 17.30 Uhr, sind wir am Hotel, das Gepäck das wir abgegeben hatten, nehmen wir in Empfang. Ein junger XE Fahrer übernimmt den Transport zum Reiseveranstalter, er möchte aber nur eine Person transportieren, Bodo hat die Ehre, wenig später ist er schon zurück, ihr werdet es nicht glauben, die Fahrt geht keine 500 m, nur die Straße nach oben das wäre zu Fuß auch kein Problem. Ja die Asiaten sind sehr bequem, der Sprit Preis der um die 70 Cent liegt, ist noch viel zu billig! Etwas verspätet trifft der Bus ein, Gepäck wird vom Personal im Laderaum verstaut. Hektisches Einsteigen, wir werden nach hinten verschoben, schnell stellt sich heraus kein Wifi ist ja kein Problem doch es wurde halt mit Angeboten. Das Lesen bei Dunkelheit geht nicht, was tun bei diesen langen Nächten? ein vernünftiges liegen unmöglich. Immer wieder regnet es. Eine Obligatorische Verkehrskontrolle dazu Straßen ohne Niveau, Konsequenz du bist ausgemerkelt.
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Sonntag 4.Jan. Wie schön das hier in Vietnam kein Sonntag wie bei uns ist, sehr viele Menschen Arbeiten. Exakt um 6 Uhr, Ankunft nach 510 Km Fahrt, im Bad und Urlaubs Ort Nha Trang, Soweit wie möglich wird denn Meist jüngeren Reisenden ein Sitz Platz im mit Gepäck vollgestellten Office angeboten, Geduldiges warten und die Ruhe bewahren, das ist der Schlüssel im Umgang mit den Gebräuchen dieser Urlaubsländern, wir erfahren im Gespräch von den verschiedenen Zielen der hier versammelten, dauert einige Zeit dann wird uns Touristen mitgeteilt das eine andere Gesellschaft für denn weiter Transport verantwortlich ist, sofort wird uns ein Taxi für 100.000 angeboten, ne das geht nicht, wir möchten ein Xe! Geht Doch! Das Gepäck nimmt der Fahrer auf, der Vogel fährt uns für 50.000 dreimal um die Ecke damit es recht weit ausschaut, Clever wollen Sie sein. Erstmal vor der verschlossenen Tür warten, ist ja ganz schön Angenehm kurze Zeit später öffnet die Agentur, sind hier nicht richtig wird uns gesagt, Der Weg wird erklärt, 400 Meter weiter gelingt dann die Organisation der Weiterfahrt, 8 Uhr, fährt der Bus. Bleibt ja noch genügend Zeit zum Frühstücken, gar nicht weit findet sich in einem Hof ein schönes Plätzchen. Omelette mit Butter und Baguette dazu Kaffee und Schoko. Als wir zurückkommen sind einige Touris dazu gekommen scheint sie haben das ähnliche Ziel. Da die Reiseführer besser gesagt die Touren und Routen zu den Interessantesten Ziele des jeweiligen Landes führen, Reisen die Traveller auf fast denn selben Wegen. Das nächste große Ziel ist nun Saigon. Ein Gelber Bus fährt vor, Free Wifi ein Aufkleber am Fenster, wer glaubt das es in einem Fahrzeug das sich bewegt ein sicherer Empfang besteht? Pakete und ein neuer Roller werden im Gepäckraum verstaut. Kaum eine Stunde Unterwegs tröpfelt es vom Himmel, für die Natur und Reisbauern sicherlich ein Segen die Menschen arbeiten auf ihren Feldern die ein feines Grün erkennen lassen. Gar nicht so einfach auf einer Liege denn Tag zu verbringen. Um 12 Uhr erfolgt ein Stopp bei nun gutem Wetter und ca. 25°C, an einem Rasthof der direkt am Meer liegt. Was da so auf den Tellern serviert wird schreckt ab, gekochter Bauch aber die Zubereitung brrrr! an der Theke ist ein Grill aufgebaut angeschmortes und vertrocknetes Fleisch, ne geht nicht, das schreckt ab. Bodo besorgt sich neben dem Rasthof etwas Obst, Na ja dann gibt es heute eine Dose Eiskaltes Saigon Bier. Zum ersten Mal sehen wir Windräder, prima! Auch am Sonntag sind Straßenbauarbeiter im Einsatz, die Straße nach Ho Chi Minh Stadt, (HCMS) Saigon wird komplett erneuert. Ein zweiter Halt am Spätnachmittag, an einem kleinen Geschäft, auch hier scheint es so dass die Fahrer für den Halt „Kost freihaben“, auch hier gibt es wenig brauchbares zum Essen, Ein Baguette Bodo bestellt ein Baguette mit Ei für10.000. Je näher es HCMS kommen umso mehr ist es Besiedelt es scheint ein Haus klebt am nächsten und steht an der Straße. Dazu wird es auch im Bus Spürbar Wärmer. Wie schon erwähnt ein Nachtbus am Tag kein Vergnügen! Bereits 40 Km vor Saigon beginnt das Einzugsgebiet dieser 8 Millionen Metropole, kaum ein Halten der Verkehr fließt recht flüssig. Super direkt im Traveller Viertel direkt an der Pham Ngu Lao ist Endstation, hier sind auch die ganzen Reisebüros.
Zimmer Vermittler sind fast schon lästig, im Gespräch mit einem Schlepper steht die 10 $, Kein Problem er führt uns hin, Unglaublich viel Los in diesen winzigen Gassen, der Kamerad scheint uns verwirren zu wollen, Bodo wird etwas lauter, was das soll, wir suchen ein Zimmer keinen Stadtführer, Plötzlich steht Bodo ganz aufgelöst bei mir, stell dir vor gerade eben greift ein Scheinbar Kaugummi Verkäufer an meine Gesäß Tasche bin schier ausgeflippt, da war kurz Feuer drin. Wir trennen uns auf einer Straße von dem verrückten Kerl, Bodo traut keinem Menschen mehr. Relativ schnell ist in der nächsten kleinen Gasse die als „Hem“ nummeriert sind, eine annehmbare, Bleibe für 10 $ bei einer Familie die Zimmer vermietet gefunden, wohl ist der WC Sitz und Waschtisch Sifon kaputt, gibt aber schlimmeres. Etwas ungewohnt wird der Reisepass einbehalten, Begebe mich nach unten an die Rezeption, der Sohn erzählt dass er ihn für die Polizei benötigt. Hem 84/12 müssen wir uns für die Rückkehr merken. Kaum auf der Straße bietet sich eine ziemlich sparsam bekleidete Dame für 20 € an. Verdammt Warm so 30°C, und richtig was los, unglaublich viel Westliche Urlauber darunter. Es dauert einige Zeit bis die Essens Empfehlung des Lonely Planet mit Hilfe von Einheimischen gefunden ist, schade geschlossen. Eine Bar an der anderen und überall stehen leicht begleitete Dinger, verrückt diese Stadt, ein passendes Plätzchen direkt an der Straße gar nicht so einfach zu finden, der Durst und Hunger verlangt Befriedigung. Beef mit Nudeln 65.000 und Reis Canton Art 40.000, dazu ein Tiger Beer 30.000, stellen um auf Saigon 0,45 L für 15.000, das Essen war echt Ok. Ja hier ist das Herz der Stadt, unglaublich viel Bewegung fahrbare Essensstände und mehr, fast wie in der Khaosan Road mit dem Unterschied hier sind viele Zweiräder Unterwegs dazu Musik an jeder Ecke. Die Entscheidung fällt, Morgen geht es weiter in Richtung Mekong Delta, hier ist zu viel Trubel. Es ist 1.30 Uhr, der Geräuschpegel lässt ein einschlafen zu.
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Montag 5.Jan. 6.50 Uhr, es ist sehr warm, ein paar Tropfen Regen sind gefallen, es soll schlecht bleiben. Bodo möchte die Ausweise holen, doch keiner findet denn Schlüssel für den Schrank. Wenig später beim Gehen ist das Problem gelöst der Schlüssel wurde gefunden. 10$ wechseln den Besitzer, in der engen Gasse beginnt schon wieder der Tag, die ersten Frauen bereiten schon jetzt das Essen zu. Saigon zu verlassen eine Harte Entscheidung, wissend das etwas versäumt Wird! Frühstück an der Hauptstraße vor der ABC Konditorei, lecker hier gibt es eine Unglaubliche Auswahl an Waren, Schokolade ein Croissant und eine Apfeltasche ein bescheidenes Mahl, Bodo einen Kaffee und ähnliches. Die Touris geben sich die Klinge ein kommen und gehen und das vor 8 Uhr. Nur ein paar Meter weiter das Büro wo wir uns gestern informiert hatten, die Angestellte erkennt uns gleich wieder, jetzt Buchen wir die Fahrt nach Can Tho in das Mekong Delta für 200.000. Interessant. Die Dame geht an die Straße, winkt ein Taxi herbei, erklärt dem Fahrer etwas steckt ihm Geld zu, einsteigen los geht die Fahrt durch die jetzt schon belebte Stadt, Ziel ein Busterminal, dort wiederum kauft er zwei Tickets, ein Laufbursche geleitet uns über die Straße, zum Terminal, mit den Roten Busse, dort sind wir in einer Wartehalle nur mit Einheimischen 1. Stunde auf uns selbstgestellt. Zeit um das Tagebuch zu aktualisieren, eine Sprite und ein Eiskaltes Mineralwasser für 36.000. 10 Uhr geht der Bus, mit Instinkt stehen wir rechtzeitig auf! Genau jetzt rollt der Wagen vor, nach einer Fahrt durch gefühlt halb Saigon wird ein weiteres Terminal angesteuert von hier aus gehen die Busse in das Mekong Delta, ein Top Fahrzeug mit AC und Getränken, dazu etwas ganz Neues, Personal das freundlich ist, gibt‘s wirklich. Wenige Kilometer Fahrt präsentiert sich das Delta so wie man es sich vorstellt, Fruchtbar und Grün, die Reisfelder allein schon das was diesen Aufenthalt das Flair gibt. Auch die Straßen von einer Guten Seite. Wie auf jeder Fahrt hält das Fahrzeug in diesem Fall einer einfach Halle, herrlich wie die Lebensmittel insbesondere Obst und Gemüse präsentiert wird, wir sind hin und Weck! Jetzt wird klar warum die das Mekong Delta zu den absoluten Highlights einer Südostasien Reise zählt! In der Toilette stehen zwei kleine Bäume verrückt! Bodo kauft an einem Stand außerhalb Obst ein, er kommt Total Happy zurück, muss ein Tolles Erlebnis gewesen sein.
Can Tho ist die größte und wichtigste Stadt im Delta Trotz ihrer Bedeutung als Industriezentrum und Drehscheibe wirkt sie sehr Einladend auf Besucher, das wirkt am überschaubaren Stadtkern am Flussufer in dem eine entspannte Atmosphäre herrscht. Keine aufdringlichen Straßenverkäufer behelligen die Besucher. Nach gut 2 Std. ist das 170 Km entfernte Can Tho bei schwüler Witterung erreicht. Am Busterminal das wie immer Außerhalb liegt, ist es wie immer die Fahrer bieten einen Transport an. Lehnen dankend ab. Leider verhauen wir uns auf dem Weg in das Center, die umstehenden Fahrer wollten uns keine Infos geben. Irgendwann wurde es blöd, zwei auf Arbeit wartende Xe Fahrer sollen für Abhilfe Sorge die ca. 5 Km für 30.000 ist Ok. Die zwei Profis fahren uns vor ein Hotel klar da gibt‘s Provision, uninteressant! Für den Innenstadt Bereich greift die Karte, nicht allzu weit ist die Empfehlung des Loose Reiseführer, Thanh Thury Hotel, nicht ohne der erste Eindruck, der Preis für das DZ liegt ab 300.000 wir achten auf Quantität, das Zimmer sauber geräumig mit Dusche zwei Großen Betten dazu AC und Fan nicht ohne! Alles Massiv. Mit dem Lift geht es in die Tiefe. Abgabe der Ausweis. Es ist 15 Uhr, zwei Stunden Pause genug, es ist sehr ruhig alles so heimelig. Gegenüber liegt das Pier, hier bieten Frauen die Bootstouren zu den schwimmenden Märkten an, kaum über der wenig befahrenen Straße, tritt uns eine Frau entgegen, sie ist gleich Sympathisch, erzählt von unserer Ankunft, seien gradlinig im Hotel verschwunden. Klar auch Sie will verkaufen, zu ihrer Beschreibung unterlegt sie das Ganze mit Fotos, ja genau das entsprach den Vorstellungen, mit dem Preis gab es verschiedene Meinungen, die 50$ zu Hoch 40$ zu gering, der Kompromiss 45$, im Angebot mit dabei Tee Kaffee Ananas und Bananen, Vorausbezahlung 20$ wird akzeptiert, die Frage nach einem guten Restaurant kann sie uns gleich mitliefern, ihre Empfehlung das 31 in der...Straße, prima dann versuchen wir es Dort! Bevor wir uns verabschieden teilt Sie uns mit...Morgen früh um 5.30 Uhr, wartet ein Familien Mitglied vor dem Hotel. Schnell war das Restaurant gefunden, die Auswahl an Gerichten eher denn Touristen angedacht, ein einfaches Reisgericht, Bodo möchte etwas exklusiver, Fisch wäre das richtige, die Aufnahme der Bestellung ist nicht so einfach, die Chefin nimmt ihn mit zum Aquarium, jetzt gelingt die Bestellung, er fühlt sich gar nicht so wohl diesen Fisch auf dem Teller wieder zu sehen. Unsere Tischnachbarin spricht uns an, wir seien doch aus Deutschland, in einem netten Gespräch erzählt sie uns das Sie damals von der Cap Anamur geborgen wurde, über Düsseldorf ist Sie im Schwarzwald Sesshaft geworden, besucht jährlich ihre Verwandten, als der Fisch serviert wurde, das Staunen Groß, Reis der Wunsch statt dessen Reis Blätter dazu kalte Nudeln und Gemüse das Kinn hing am Boden, die Nette Frau sprach mit der Chefin, die zu Hilfe eilte, auf die Reis Blätter werden die Nudeln das Gemüse sowie der Fisch gelegt das ganze aufgerollt, und in einer Schale mit der Soße getunkt, irgendwann war der Teller fast leer, hat ganz schön Überwindung gekostet. Am Abend Bummel durch die Stadt, auffällig dabei heute Regnete es noch nicht. Klar am Markt mit unzähligen Essensständen herrscht ein kommen und gehen viele Fahren mit ihren Mopeder direkt an den Stand. Bodo ist begeistert von einer Zuckerrohr Maschine die denn Zucker aus dem Rohr presst, das wäre doch was auf dem Markt als Attraktion.
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Dienstag 6. Jan. Pünktlich verlassen wir das Haus in die noch Dunkle Nacht, eine Frau kommt winkend entgegen, kurzer Plausch jawohl für ein paar Stunden sind wir ein Team, um die Ecke wird frisch gebrühter Kaffee und Tee in die Umwelt freundlichen Plastik Becher geschenkt, weil es so heiß ist, in eine Plastiktüte gegeben, Mama gibt uns Goldgelbe kleine Bananen. Wenig später schippern wir in einem kleinen Boot auf einem großen Nebenfluss des Mekong, weitere Boote bewegen sich zu den schwimmenden Märkten. Es ist angenehm warm bei so 23 Grad, der Fahrtwind auch in T Shirt und kurzer Hose gut zu vertragen. Das Grünzeug das auf dem Wasser schwimmt woher stammt dies? jetzt wissen wir es, hier am Flussufer wachsen diese Art Algen, Eine gute Stunde Stromabwärts der Größte Markt des Deltas der Cai Rang wird erreicht, geschickt Manövriert sie Paddelnd das Boot zwischen die Händler, ein Farbenprächtigen aber ruhiges treiben, die Touristen Boote werden arglos geduldet, wohl wissend das wir ihren Treiben lästig sind, halten sich die Neugierigen Touristen eine halbe Stunde auf. Die Menschen verkaufen nicht nur auf ihren Booten, es ist auch ihr Zuhause, selbst Hühner werden gehalten, Unterwegs zum zweiten Markt bereitet sie die Ananas zu, wie überall gesehen wird grundsätzlich das Messer beim Bearbeiten weck vom Körper eingesetzt, schön wie die Frucht mitsamt dem Stiel halbiert wird, ganz geschickt so lässt sich die leckere und klebrige Ananas gut Essen. Als bald ist in einem Seitenarm der kleine schwimmende Markt erreicht, Motor aus, paddeln ist angesagt, geschickt drängt sie sich zwischen die Boote der Marktleute, alles in einem lockeren Rahmen, ist in diesem Fall die Hausfrau der Kunde, als ich eine Ananas aus dem Wasser fische, erschrecke ich, von überall kommt ein No, lasse sie wieder fallen, später wird mir klar warum diese Hektische Reaktion, die Wasserqualität lässt zu wünschen übrig. Wie überall wird Essen und Trinken angeboten, fantastisch mit welchem Einfallsreichtum die Küche zum jeweiligen Zweck umgestaltet wird.
Ein paar Meter Fluss aufwärts werden die Plastik Flaschen an einer Tankstelle aufgefüllt, wenige Meter weiter hinten ist an der Straße die zweite Tanke. Auf dem Rückweg wird eine schwimmende Werkstatt angefahren, die Antriebswelle hatte sich verbogen, schuld daran der Müll der achtlos entsorgt wird, unterwegs verhedderte sich immer wieder Folie, die Mühevoll entfernt werden muss. Mit einfachen Mitteln wird alles zerlegt, mit Trennscheibe und Elektroschweißgerät, dazu einer einfachen Richtbank ist der Künstler in einer guten halben Stunde fertig, Respekt. 40.000 Donk wechseln den Besitzer. Letzte Station ein kleiner Seitenarm, der sich immer mehr verengt, wir werden ausgesetzt, jetzt wird klar wie und wo all die leckeren Früchte stammen, ein absolut Fruchtbares Stück Erde, Wasser und dazu das Klima der Nährboden. Was es so alles zum Sehen gibt, die einfachen Häuschen liegen nur ein paar Meter versteckt zwischen Obstbäumen, es scheint alles wächst hier ohne Zutun, die halbe Stunde vergeht wie im Flug. Nach einem weiteren Stück auf dem Kanal geht es ein zweites Mal an Land. Ganz andere Früchte wachsen hier an den Bäumen, die meisten waren schon von Markt besuchen bekannt, interessant schon allein zu sehen welch Baum diese Leckereien trägt. Bananen Stauden gedeihen wie Unkraut, säumen die Wege die nur noch 2 Meter breit sind, als die Sonne so richtig zum Vorschein kommt, wird es tropisch, absolutes Gewächshaus Klima. Der oder die gerade in ihren einfachen Hütten oder Häuser zu Hause sind, schauen freundlich und erwidern denn Gruß. Vor lauter Wissensgier geht es nur langsam vorwärts. Wie aus dem nichts öffnet sich der Blick, Reisfelder tauchen auf, herrlich dieses saftige Grün. In weiter Ferne sind Reis Bauern mit ihren Typischen Hüten bei der Arbeit, auch wir tragen an diesem Tag einen solchen, denn hat uns Mama als Sonnenschutz zur Verfügung gestellt, unter einer primitiven Bambus Brücke wartet Mama, Sie ruft uns zu One bye One, im ersten Moment Check ich nicht was Sie damit ausdrücken will, klar das Ufer wechseln, prima genau diese Späße liebe ich, mit den primitiven und verschwitzten Bade latschen wird es ein bisschen reizvoller, soll meinen Foto in den Rucksack geben, sei besser, No Problem, ruckzuck ist die wackelige Konstruktion überquert, Sie klatscht und ruft verry verry gut, eine Familie die folgt schickt die Tochter voran, scheitert an der Courage, wird mit dem wartenden übergesetzt, Bodo kämpft etwas gegen die Tiefen Angst, die Schuhe sind etwas schmierig, setzt aber sicher über, ein Gurkenfeld und Bohnen ähnliches Gemüse gedeihen am Wegesrand, das Boot steht bereit, viel zu früh!
Nach einem weiteren Stück auf dem Kanal geht es ein zweites Mal an Land. Ganz andere Früchte wachsen hier an den Bäumen, die meisten waren schon von Markt besuchen bekannt, interessant schon allein zu sehen welch Baum diese Leckereien trägt. Bananen Stauden gedeihen wie Unkraut, säumen die Wege die nur noch 2 Meter breit sind, als die Sonne so richtig zum Vorschein kommt, wird es tropisch, absolutes Gewächshaus Klima. Der oder die die gerade in ihren einfachen Hütten oder Häuser zu Hause sind, schauen freundlich und erwidern denn Gruß. Vor lauter Wissensgier geht es nur langsam vorwärts. Wie aus dem nichts öffnet sich der Blick Reisfelder tauchen auf, herrlich dieses saftige Grün. (Vietnam ist dritt größter Reis Exporteur der Welt). Auf der Rückfahrt kleiner Stopp, an einem Lokal hier sind lauter kleine Überdachte Essensplätze, (ein jeder soll von den Touristen was abhaben), ein einfaches Reisgericht, wird bestellt, die Bedienung deutet an das unser Kapitän doch auch Hunger haben könnte, gut ein Hungrigen mehr kann auch noch ausgehalten werden. Sie darf sich ein Gericht bestellen, wir übernehmen die Rechnung. Nachdem das Essen ohne Knobi und Chilis Serviert wird, geht Bodo in die Küche, es muss ein Erlebnis par Exzellent gewesen sein, als sich zu guter Letzt die Oma eingebracht hat um seinen Wunsch zu erfüllen. Prima Essen. Um 11.35 Uhr, steht die Rückfahrt an. Am schwimmenden Markt von Cai Rang findet immer noch Handel statt.
Zeit für ein Mittagsschläfchen. Bodo nützt die Gelegenheit, dreht am Nachmittag einen sehenswerten Clip, auf dem Markt, denn wir Zuhause nicht vorenthalten werden. Am Abend Bummel durch den Straßenmarkt bei herrlichem Sonnenuntergang. Neue und unbekannte Früchte werden versucht. Eine Art Dampfnudel wird getestet, hätte sie am ersten Stand noch 30.000 gekostet, gibt es das Essen beim zweiten Anbieter für 10.000, mit einer guten Füllung und kleinen Eiern, schmeckt gut. Wieviel Einwohner hat diese Stadt? Klärt sich, 1.200.000 ist die 4 Größte Stadt! Kein Wunder warum so viel Bewegung ist. Im Restaurant Cappucine treffen sich Touristen, eine Reichhaltige Speisekarte liegt aus, mal was anderes Essen, Reis Jambalaia und Nasi Goreng, dazu gem. Salat. Beim Beobachten fällt auf das heute Vollmond ist, und absolut Wolkenlos von Regen keine Spur, endlich gelingt ein Schnappschuss von 4 Einheimischen auf dem Xe. Bodo hat ganz schön Sonne abbekommen, wirkt sehr gebräunt.
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Mittwoch 7.Jan. 7.35 Uhr, weckt das Handy, Die bisher Teuerste Nacht wird bezahlt 15$.Frühstück im Mekong Restaurant, zum Baguette gibt es Butter und eine leckere Marmelade, und eine richtig gute Schokolade. 9.15 Uhr, auf zum Busterminal das Wetter ist gut, sieht auf der Karte aus als wäre es ein kleines Wegstück, der Eindruck kann täuschen, jedenfalls ist es sehr viel lebendiger als am Mekong Ufer, war echt ein ruhiger Erholsamer und Erlebnisreicher Ort! Kaum sind wir am Terminal bietet jemand uns eine Reise Gesellschaft an, jedenfalls steht ein kleiner Bus der nach Chau Doc für 80.000, fährt schon bereit, der Ort liegt 120 Km, im Norden nahe der Grenze zu Kambodscha. Kaum Eingestiegen geht die Fahrt Los, auch hier wieder ein verrückter am Steuer. Erst als er von einem Kollegen überholt wird ändert er denn Aggressiven und gefährlichen Fahrstil. An der nächsten Bushaltestelle liefern sich die Fahrer noch ein Wortgefecht. Unterwegs das Obligatorische Einlesen zum nächsten Ziel, ein interessantes Hotel das an der Hauptstraße liegt, ist ausserkoren. Die Wichtigsten Infos für die morgige Weiterreise mit dem Schnellboot nach Kambodscha sind einstudiert. Die Idioten lassen uns an einer Ecke aussteigen. Wie die Geier stürzen sich 10 Fahrer auf einmal auf uns, Erst als ein Aggressives „we go by Walk“ ertönt war Ruhe! Bodo fühlt sich nicht ganz so gut, hatte er gestern doch zu tief in ein Glas geschaut, Monoton geht es der staubigen Straße entlang in Richtung Zentrum der gar nicht so kleinen Stadt mit 112.000 Einwohner, zum Glück findet er einen kleinen Laden. Ein Sprite die Rettung. Die Schwüle ist aber auch gewaltig, komplett ist der Körper Nassgeschwitzt, das Pur Gift für die eingehandelte Erkältung. Kommissar Zufall, oder eine Einsehen? Jedenfalls auf der Suche nach einem ausgewählten Hostel, wird am Pier das auf dem Weg liegt, eine Fährgesellschaft gesichtet, dann geht alles ganz schnell, die Treppen Richtung Mekong absteigen, ist es wirklich ein Office? Wollen es nicht glauben, Rein in das schwimmende Büro, eine Werbefolie von Delta Adventure co. Ltd. „Daily Express Tourist Boat Service“ genau das suchen wir, eine Reinigungsfrau teilt mit das die Rezeption gleich wieder besetzt sein wird. Schön ein Billard, schnell ein Paar Kugeln versenken, eine junge Dame erscheint, Schnell sind die Verhandlungen abgeschlossen der Preis von 25$ passt Abfahrt Morgen um 8.30 Uhr, das Angebot über ein Zimmer für 10$ wird geprüft, Bodo kommt begeistert zurück, Genial kann nicht abgeschlagen werden, eine wahre Suite, besser geht nicht.
Sie legt uns einen Visa Antrag für Kambodscha auf die Theke, tackert das Passbild gleich an. Ja das Zimmer ist super, ein Haken könnte die Sache haben...wenn der Fluss in Bewegung kommen sollte, noch fließt der Mekong Friedlich. Balkon direkt über dem Fluss Stühle und ein Tisch und ein Bad. Internet im hinteren Bereich nicht ganz so gut. Ein kurzer Landgang die Stadt lebt ohne Tourismus, nur ein Übergang nach Kambodscha Ein Baguette für 3.000 wenige Meter weiter kostet es noch 2.000. Zurück an „Bord“ legt sich Bodo aufs Ohr, ich Gehe an Deck genieße den Blick über den Fluss und den Aktivitäten. Erstmal einen Essen bestellen, Beef mit Reis die 85.000 Genial investiert. Heute ist Homepage Tag, die Zeit bis zum Sonnenuntergang nützt. Hie und da kommen Touristen zum Essen, es ist bitter zu sehen was da an Speise stehen gelassen wird! Ein Großer Kreuzer legt ein Stück weiter Oben ab, Die Passagiere unternehmen sicherlich eine Kreuzfahrt auf dem Mekong. 2 Mal regnet es kurz, am Abend geht die Sonne sehr schnell unter nur schade zum Fotografieren ist es leider zu stark bewölkt nebenbei vernichte ich 1,5 L Mineralwasser. Am Nachbar Tisch lassen sich drei Einheimische Ehepaare nieder, es scheint ein Ritter Essen zu sein, liegt mehr am Boden als gegessen wurde, die Spinnen komplett. Geckos verrichten ihre Arbeit an der Decke, als Bodo dazu stößt bestellen wir Reis mit Garlic ich gemischte Meeresfrüchte mit Nudeln, auch dieses Essen Überragend. Immer wieder tuckert ein Transport Schiff vorbei, Das Personal ist am Abend 10 Köpfig, mehr als Gäste zu einem Zeitpunkt Anwesend sind. 23 Uhr, es ist fast Windstill der Fluss fließt ganz ruhig Richtung Meer. Service das Essen und die Preise sowie das Ambiente auf dem Mekong spektakulär und Perfekt!
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Donnerstag 8. Jan. 7 Uhr, eine ruhige Nacht, wer dachte das Ponton würde schwanken der wurde eines besseren belehrt, kleinere Fischerboote sowie größere Transportschiffe das gewisse Extra auf diesem Fluss, der in diesem Bogen wie ein Großer See wirkt, langsam löst sich der Dunst, es wird laut Wetterbericht ein prima Tag werden. Pünktlich trifft das Schnellboot ein, die Passagiere einer Rundfahrt verlassen das Boot, wenig später legt das unter Vietnamesisch und Kambodschanischer Flagge fahrende Schiff ab, ein kleiner Stopp wenige Kilometer Fluss aufwärts, weitere 5 Westliche Passagiere steigen zu, wenig später eine Fluss Tankstelle ansteuern, auftanken los geht‘s, die Große Reise geht dieses Mal über den mächtigen Mekong, dass Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Immer wieder winken Menschen zu, rührende Momente. Auf den letzten Kilometer zeigt sich Vietnam als sehr Geschäftstätig. Auch das Wasser ist sauberer geworden. Die Wichtigkeit des Mekong Deltas insbesondere für die Versorgung mit Reis Obst und Gemüse bedeutsam. Nach weit mehr als drei Stunden ist die Grenze in Vinh Xoung, erreicht, ein Ponton dient als Grenzposten sieht eher nach einem Restaurant aus, die etwas andere Kontroll Stelle, der Begleiter des Bootes tritt nun in Erscheinung, er sammelt die Pässe ein, dazu 35$, und was dann passiert kann als ein Cooles Erlebnis bezeichnet werden! Während wir die Zeit mit Fernsehen oder Unterhaltung es sind auch mehrere Deutsche dabei verbringen, bereitet er in einem Raum die Formalitäten vor. 150.000 Dong werden in 24.000 Riel getauscht. Nach einer Stunde wird das Boot gegen ein größeres gewechselt, kurze Weiterfahrt, Kaam Samnor Kambodscha ist erreicht, runter vom Boot über einen Ponton geht es einige Meter nach Oben, hier ist der Checkpoint erreicht, als Grenz Kontrolle dient ein großer Tisch unter freiem Himmel, ein Buddha beobachtet das geschehen, unser Begleiter scheint gut Freund zu sein, sicherlich sind einige Dollar für das Visum in seiner Tasche gelandet, Tatsache ist, ein Grenz Wechsel in Verbindung mit Vietnam... Abenteuer und Willkür Pur! Die Einreise nach Kambodscha (Kambodia) in diesem Fall Sensationell. Die Fahrt nach Pnom Penh zieht sich über viele Stunden hin, das Boot nicht unbedingt das Angekündigte Schnellboot das in 4 Stunden in Pnom Penh ist. Der Himmel ist mittlerweile Stahlblau. Jedenfalls gibt es doch einiges zu sehen. Einige Dörfer sind direkt an den Fluss gebaut, schlimm der Müllberg reicht direkt bis zum Wasser, Der Kapitän sitzt Cool am Steuer und lenkt mit den Beinen, tsss, Als die erste Person in diesem Fall eine Frau mit einer Dose Bier auf Deck auftaucht, folgen einige Nachahmer. Das versprochene Frühstück besteht aus einem Baguette und einer Flasche Mineralwasser. Die Sonne brennt gewaltig durch den Fahrtwind wird dies gar nicht richtig wahrgenommen. Eine imposante Brücke die denn Mekong überspannt geht wohl demnächst der Vollendung entgegen, hie und da sind Menschen beim Arbeiten auf dem Feld auszumachen, Braungebrannte Kinder spielen am Fluss, Kühe werden zum Waschen in das Wasser getrieben. Auf dem Fluss ist es dagegen eher ruhig hie und da ein kleines Fischerboot selten ein Transportschiff. Um 16.20 Uhr, ist die Silhouette der Hauptstadt Kambodia auszumachen. 30 Minuten später legt das Boot in einem kleinen Hafen an einem Pier an.
Kaum von Bord stehen die Fahrer Spalier, Blick gerade aus und durch. Das Okay Hotel das Nahe des Tonle Sap liegt, das auserkorene Ziel, ein Tuc Tuc Fahrer lässt nicht locker, fragt nach dem Ziel, oh es ist sehr weit, er fährt uns für 3$, lassen uns breitschlagen, der Verkehr ist für eine 1,5 Millionen Stadt inmitten des Zentrums sehr angenehm und ohne jegliche Hektik. Problemlos findet er das Hotel, leider ist uns der Zimmer Preis von 10$ zu Hoch. Lassen wir ihn einen Vorschlag unterbreiten, Golden Hotel hört sich gut an. Es geht wieder ein Stück zurück direkt am Königspalast vorbei. Er biegt Links in eine kleinere aber belebte Straße ein, schon nach wenigen Meter endet die Fahrt direkt vor dem Golden Hotel, schaut doch ganz Nett aus, auch der Preis von 8$ ist gut. Das Zimmer liegt wohl im dritten Stock sagt aber zu. An der Rezeption das normale Prozedere, Name und Adresse sowie die Reisepass Nummer. Bei einer ersten Visite der näheren Umgebung fällt die Laute Musik und die Beleuchtung an einem Wat auf, nach befragen löst sich das Rätsel, ein Mönch feiert im Wat Qounalom gehört zu den Ältesten und bekanntesten Pagoden der Stadt, seinen 84 Geburtstag, ganz schön Jubel und Trubel. Das schaut doch gut aus! Eine Gaststätte „schaut eher wie eine Halle aus“ ist genau unser Ding, ein Bier für 0,75$ das Essen für 3$ Kambodia ist sehr Preiswert! Auch das erste Essen schmeckte Lecker. Gar nicht so einfach sich in der Nacht zu orientieren, dazu haben nur die Großen Straßen einen Namen alle anderen sind Nummeriert.Irgendwie sind wir im Golden gelandet das sich im Absoluten Traveller Viertel befindet, hier ist fast Rund um die Uhr der Bär beim Tanzen. als Belohnung für einen Tollen Tag, gibt es noch ein Leckeres Nudelgericht, Chicken Vegetable, 1.30 Uhr, es ist immer noch sehr warm, im Zimmer steht die Luft.
Freitag 9.Jan. Nassgeschwitzt endet diese Nacht um 7.30 Uhr, Bodo hat leider Air Condition und den Fan auf der schwarzen Liste! Zum Frühstück gibt‘s in der Lobby 2 Toast mit Ei. Ein Tuc Tuc das direkt vor der „Türe „steht, bringt uns bei Bombastischem Wetter, für 2,5 $ zum Völkermord Museum Tuol Sleng, sehr viele Touris sind schon da, doch an der Kasse geht es ganz schnell, Eintrittsgeld 3$. Bei dem Gebäudeensemble handelt es sich um eine ehemalige Schule der Stadt, namentlich das Gymnasium Tuol Svay Prey in der 103. Straße, das von den Roten Khmer nach der Eroberung Phnom Penhs als Gefängnis mit systematischer Folterung der Insassen genutzt wurde. Dazu wurden die vier Gebäude der Schule in unter Strom stehenden Stacheldraht eingefasst und die Klassenräume in Gefängniszellen und Folterkammern umgewandelt. Stacheldraht-Geflecht vor den Außengängen der einzelnen Gebäudeteile sollte verzweifelte Gefangene daran hindern, Selbstmord zu begehen. Zwischen 1975 und 1979 waren zwischen 14.000 und 20.000 Menschen aus allen Teilen Kambodschas dort inhaftiert, unter anderem auch solche Mitglieder der Roten Khmer, die in den Augen der Führung der Roten Khmer als Verräter galten. Ungefähr 1.720 Personen waren für das Folterzentrum tätig.
Das Gefängnis ist noch genau in dem Zustand wie es damals verlassen wurde, mit Bilder und Fotos konnte man sich ein Bild dieser scheußlichen Folterungen unter übelsten Bedingungen die manchmal bis zum Tod führten verschaffen. Nachdem dieser Ort einen traurigen Eindruck hinterlassen hatte, war es nicht mehr nach denn Killing Fields zumute, hier wurden im berüchtigten Choeung Ek die Gefangenen von Tuol Sleng dann hingerichtet, dies ist aber nicht die einzige Stätte die Rote Khmer für ihre Massenmorde benutzte.
Da das Olympia Stadion zu Fuß erreichbar ist, wurde diese Stätte besucht, obwohl das Stadion im Blickfeld war, benötigte wir Hilfe um die letzten Meter dorthin zu gelangen, interessant zu wissen, eine Olympiade fand noch nie hier statt, geschätzt 50.000 Menschen finden hier Platz, nur schade das Sportfeld war umgepflügt. Hier im Bereich um das Stadion hausen einige ganz Arme Menschen in Baracken oder haben Große Abwasserrohre als ihre Notbehausung gewählt. Ein Adidas Shop! müssen wir uns Mal anschauen, die Waren sollten doch hier sehr Preiswert sein, beim Öffnen der Türen wird man schier von der Kaltluft erschlagen, wenig Auswahl und gesalzenen Preise, wer soll hier einkaufen? Auf dem Weg zum Freundschafts-Denkmal zog das imposante Wat Lanka das Interesse an, schade ein Blick in das innere war nicht möglich, auch war es im hinteren Bereich alles andere als Aufgeräumt, am Freundschaft Denkmal das an die Befreiung von Pnom Penh von der Roten Khmer durch Vietnam Erinnert und am Unabhängigkeits-Denkmal das an die Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1953 erinnern soll, waren wir die einzigen Touristen, sehr seltsam. Das änderte sich, Punkt 14 Uhr, eine Menschen Schlange versammelt sich am Eingang zum Königspalast, 6,5$ nicht unbedingt Preiswert.
Der Königspalast von Phnom Penh ist ein Muss für jeden Touristen in der Stadt. Der gesamte Komplex ist von Mauern umgeben und obwohl für die Öffentlichkeit zugänglich, lebt der kambodschanischen Königsfamilie im Palast und deshalb bestimmte Bereiche sind geschlossen. Dieser riesige Komplex hauptsächlich markanten spitzen Dächer in goldene Farbe, erinnert in gewissem Maße an den Grand Palace in Bangkok. Ein anderes Kambodscha alles so sauber und gepflegt, leider war der Thronsaal nicht zugänglich, und in der Silberpagode das Fotografieren verboten, schade. Die Anlage selber ein Vorzeigen Objekt mit Top Niveau. Mal wieder das Trinken zu kurz gekommen, obwohl die Preise fast mit einem Supermarkt zu Hause verglichen werden kann. Ein gutes Essen dazu ein Bier, gestärkt steht der letzte Gang quer durch die belebte und interessante Innenstadt zum Wat Pnom an, nach diesem die Stadt benannt wurde, ist zugleich der Heiligste Ort, die Armut ist deutlich wahrzunehmen, auch wenn hie und da eine Nobelkarosse durch belebten Straßen fährt. Mit dem Sonnenuntergang hat es ganz gut gepasst, leider war der Bewaldete Hügel, der auf einer 27 Meter Erhöhung liegt, so bewachsen, das keine Sicht auf die 1.6 Millionen Metropole möglich war. Dafür hatte die Untergehende Sonne eine eindrucksvolle Stimmung und Wirkung. Wie überall wird Geld und Essen für die Mönche hinterlegt, auch das entzünden der Raucherstäbchen sind ein Typisches Ritual. Nicht ganz üblich waren die Affen die sich hier in diesem Park in freier Natur ganz wohl füllen. Ärgerlich! just als der Zentralmarkt erreicht wird, schließt dieser, nur noch an den Ständen um das Imposante Gebäude herrschte Betriebsamkeit. Er bildet das ungefähre geografische Zentrum der Stadt und ist als Orientierungspunkt bestens geeignet. Er breitet sich auf einem größeren Platz östlich des Monitoring-Boulevards aus und besteht aus einem zentralen 26 Meter hohen Kuppelbau mit einem Durchmesser von 45 Metern und vier 44 Meter langen Gebäudearmen. Das Bauwerk schützt die in ihm befindlichen Marktstände vor Sonne und Regen. Darüber hinaus ist es von zahlreichen Öffnungen durchsetzt, und die Gebäudearme stehen auf Säulen, so dass aufgrund der Winddurchlässigkeit für angenehme Temperaturen gesorgt ist. Angeboten wird das gesamte Spektrum ost- und südostasiatischer Waren, also insbesondere – jeweils bevorzugt als Kopien westlicher Markenprodukte Punkt 19 Uhr, ist das Hotel das in Absolut guter Lage liegt erreicht. Kurz nach 20 Uhr, wird gegenüber für 3$ gut zu Abend gegessen, ein Glas Bier für Preiswerte 50 Cent. Ps. In Kambodscha dreht sich alles um denn Dollar, der Riel ist unbedeutend, da Bodo ein Großteil seines Budget bereits zuhause in kleinen Dollar Noten Organisierte und die Geldautomaten auch in Dollar auszahlen, ist die Landeswährung kein Zahlungsmittel für Touris.
Samstag 10. Jan. 6 Uhr, aufstehen, es steht mal wieder eine Fahrt an, Temperatur 23 °C, leider gab es noch kein Frühstück ein 1,5 L Flasche Mineralwasser für 0,75$. 6.35 Uhr, ein Tuc Tuc bringt uns und zwei weitere zu einer Bus Gesellschaft die gleich um die Ecke beim Toul Sleng Völkermord Museum liegt. 14 Personen in einem Van heftig, zu viert auf einer Sitzbank Brutal! gemeinsam mit Hauptsächlich Einheimischen wieder Mal ein Erlebnis Pur. Der Fahrer fährt absolut Vernünftig, was aber bei diesen Straßenverhältnissen eigentlich gar nicht anders gehen kann! die Arbeiten an der wohl wichtigsten Verbindung zwischen Seam Reap und Pnom Penh laufen zwar, werden sich aber noch lange hinziehen, es ist eine quälende Staubpiste, besonders derer die an der Straße Leben. Das ganze Land liegt brach der trockene und lange Winter hinterlässt einen traurigen Eindruck. Ein erster Halt ideal um aufrecht zu stehen und gehen. Die Preise im Shop Touristisch auch für uns Gedanklich unerschwinglich. Ein zweiter Halt um 11.30 Uhr, in Kampong Tom. Eine gute Auswahl an Gerichten, leider auch wieder teuer, während sich Bodo am Stand nebenan mit Obst zufrieden gibt, gönne ich mir ein Essbares Reisgericht für 4$. Die Straßen werden wohl etwas besser, doch hie und da nimmt der Kopf Kontakt mit der Decke auf, im Auto ist es wohl kühl doch die Sonne heizt mächtig ein. Zum Glück gingen diese 7 Std. der wohl härtesten Fahrt der Südostasien Reise Inklusive zwei Stopps zu Ende. Seam Reap mit seinem Highlight einer Südostasien Reise die Tempel von „Angkor“ wird um 13.30 Uhr, erreicht. Freundlich stürzen sich Tuc Tuc Fahrer wie immer auf die ankommenden, werden Souverän und Freundlich abgewiesen, Bodo übernimmt die Orientierung in der unaufgeregten 140 000 Einwohner Stadt, geleitet mit dem Orts Plan des Reiseführer quer durch die von Touristen überschwemmte aber „Ruhige“ Stadt, Ziel, Mommys Guesthous, mit etwas Unterstützung eines Einheimischen klappt es Letzt endlich ganz gut, obwohl es etwas „versteckt“ in einer Seitenstraße liegt. Der Preis von 15$ für Kambodscha zu hoch, möchten ein Zimmer ohne AC und Fan, einigen uns auf 10$, die Räumlichkeit im I. Stock sauber und Ordentlich, zwei große Betten Dusche mit WC und Waschbecken auf engstem Raum, so wie immer. Mit der Chefin erstes Gespräch wegen einer Fahrt nach Koh Chang Thailand (unserer Trauminsel dieses Aufenthalts, für 14$ inklusive der Überfahrt mit der Fähre findet sich genau das richtige. Direkt um die Ecke ist ein Nettes Lokal, ein gutes und gekühltes Fassbier für 0.75$. Auf dem Weg zum Zentrum finde ich eine kurze Hose für 6$ die schon lange auf der Wunschliste ganz oben stand.
Zufällig sticht das Wat Preah Prom Rath ins Auge, beim Betreten dieser Anlage ein staunen, hier haben Gärtner ganze Arbeit geleistet, wunderschön die Außenanlage präpariert, überhaupt ist dieses Heiligtum das wohl Best hergerichtete seiner Art das besichtigt wurde und das bei Bedingungen der Natur, wie zu Hause im Herbst, als noch 3 Mönche zu Beten beginnen, sind wir begeistert! Es beginnt schnell zu Dunkeln, doch am Psar Chas (Old Markt) ist noch treiben, einmal quer durch die engen Gänge vorbei an Textil und sonstigen Krims Krams sind zum Schluss die Stände für die Lebensmittel, nicht ganz wie es sich ein Westlicher vorstellt, aber das ist gut so! In einem Restaurant die am Markt integriert sind, gibt es absolut Preiswertes Essen zwischen 2 und 3$, die Große Auswahl erschwert das Suchen, das Draft Bier (Fass) für 0,50$, ein Sprite 0,20$. Hier an diesem Quirligen Ort Planen wir die Tour Morgen zu den Tempeln, Beschluss Morgen die Große Runde mit dem Rad zu Angkor Tom und dem Östlichen Baray. Im Mommys bei gutem Wifi, informieren wir uns über Angkor. Abends gibt es im Freien ein gutes Essen, Reis mit Vegetable und grünem Pfeffer.
Bilder zum Tag hier in der Sige Gallery:
Sonntag 11.Jan. 7 Uhr, Bericht Homepage etwas aktualisieren. Baguette mit Butter und Marmelade, dazu Bananen und Ananas Shake gemischt, gut gestärkt startet der Tag, gegenüber in einer kleinen Wäscherei wird exakt 1 Kg Textil für 1$ abgegeben. Die Bikes für 1$ am Tag stehen schon bereit, der Verkehr auf den guten Straßen ist relativ Moderat und Ruhig, zwar ist es etwas Kühl die Sportliche Betätigung erwärmt denn Körper, nach 5 Km lockerem Radeln auf dieser alten und Rustikalen Kiste ist der Parkeingang erreicht, hier geht es um 8 Uhr, ganz schön Lebhaft zu, Bus weise werden die Besucher angekarrt, anstehen an der Kasse, hier ist eine Kamera installiert, mittels dieser wird das Bild des Gesichts gleich in die Eintrittskarte eingearbeitet, 40$ ein stolzer Preis für 3 Tage, wobei nur 2 Tage geplant sind. Nachdem das Ticket gelocht ist, liegen noch 7 Km Anfahrt meist durch Wald an Distanz zu Angkor, heute zur Anpassung und Orientierung die kleineren Anlagen, zuvor statten wir Angkor Wat bzw. dem Außenbereich einen Besuch ab, Menschen Massen treffen sich hier, unglaublich was da abgeht, Neuschwanstein ist ein kleiner Abklatsch dagegen! Schon allein die Außenanlagen imposant 3 auf 3 Km umgeben von einem bestimmten 300 m breiten See, macht schon was her diese Welt Kultur Erbe. Von Angkor Wat ging es erstmal ein gutes Stück zurück, erstes Ziel Prasat Kravan, leider ist von diesem Tempel nicht mehr viel erhalten geblieben, nicht weit auseinander liegt Banteay Kdei ist ein von der Mitte des 12. Bis zum Anfang des 13. Jahrhunderts unter König Jayavarman VII. (1181–1220) gebauter Klosterkomplex in Angkor. Der Bau ähnelt dem Ta Prohm, ist aber weniger verziert und kleiner. Wegen der schlechten Bauweise und des brüchigen Sandsteins ist er heute in schlechtem Zustand. Knapp 2 Km Südlich liegt Pre Rup, vom Osten her führt ein heute weitgehend von der vorbeiführenden Straße verdrängter Dammweg an das Bauwerk heran. Auf einer Grundfläche von 127 auf 117 m schichten sich eine zweistufige Terrasse und eine dreistufige steile Pyramide (Höhe 12 m), darauf erheben sich fünf Prasat genannte Türme, im Quincunx angeordnet, also wie die fünf Punkte auf einer Würfelfläche. Die Baumaterialien, von unten nach oben, sind Laterit, Sandstein und Backstein. Aus den vier Haupthimmelsrichtungen erblickt man die vier Seiten der Anlage und steigt jeweils mittig über mit Absätzen versehene Treppen auf den zentralen, deutlich erhöhten Turm zu. Diese Architektur symbolisiert in ihrer Ausrichtung Harmonie mit Erde und Himmel, in ihrem Aufbau den ins Zentrum und nach oben führenden Weg zu den Göttern, die auf dem Berg Meru wohnen.
Kurz vor dem Erreichen des Östlichen Mebon spüre ich das mein Hinterrad zu wenig Luft hat, Blöde Situation, versuche einer Aufsichtsperson das Dilemma zu erklären, im ersten Moment sieht es nicht nach Hilfe aus, ich soll mitkommen, Erleichterung ist zu verspüren, er bringt mich zu einem Polizisten, für 5$ fährt er zur Polizei Station, was bleibt anderes übrig, er schmeißt sein Moped an, eine zweite Person setzt sich auf das Krad nimmt das Lenkstange in die Hand, und schon sind die beiden Unterwegs in Himmlischer Mission, in meinen Gedanken erscheint das Wort Sabotage. Gleich gegenüber stehen einfache Hütten Zeit für eine Pause im Schatten der Bäume, ein Eiskaltes Mineralwasser genau das richtige, der Preis von einem Dollar ein deutlicher Zuschlag, wobei die Souvenirs vom Textil bis zur Schnitzerei in Relation bezahlbar sind, Kinder bieten überall Postkarten an 12 Stück für 1$. Als der Polizist wieder eintrifft endet die Pause, auch der Junge Aufseher eilt dazu, erklärt das es ein größerer Aufwand war, er möchte 6$, zähneknirschend wechseln die Dollars denn Besitzer. Wie immer Ketten wir die zwei Räder mittels Zahlenschloss zusammen. Der Östliche Mebon befindet sich auf einer quaderförmigen, künstlichen Insel im (heute ausgetrockneten) Östlichen Baray (Yasodharatataka). Dieses riesige, ca. 7 km lange und 1,8 km breite Wasser-Reservoir wurde im Auftrag von Yasovarman I. (889 – 910) erbaut. Verschiedene Autoren schreiben, Yasovarman I. Habe auch die künstliche Insel im Baray errichten (vorbereiten) lassen. In einer der sechs Bat Chum-Inschriften heißt es jedoch, Rajendravarman II. (944 – 968), habe Kavindrarimathana die Anweisung erteilt, im Yasodharatataka eine künstliche Tempel-Insel anzulegen, in einer anderen Bat-Chum-Inschrift wird der König selbst als Erbauer des Mebon genannt. Gut 2 Km Nördlich liegt Ta Som, dieser eher kleine Tempel wird um 12.20 Uhr, erreicht, auch hier wieder wenig Besucher, ist natürlich Ideal zum Fotografieren. Ta Som wurde von der Roten Khmer als Versteck benutzt, wurde im 12 Jh.von Jayavarman VII errichtet und dessen Vater gewidmet. Teile des kleinen Buddhistischen Tempels sind zwar arg mitgenommen, doch die Stätte hat ihren Charme bewahrt und wirkt wie eine Miniausgabe von Ta Prohm. Das Heiligtum selbst besteht aus einem zerbröckelten Kreuzförmigen Turm, lohnend der Gang zum östlichen Gopuram, dessen mächtige Boddhisattve Gesichter von den Wurzeln eines gewaltigen Kapokbaumes umklammert werden. 13.20 Uhr, Neak Pean, auf einer Insel im Nördlicher Barey im Zentrum eines großen Beckens, erhebt sich ein Turm, der von vier kleineren, durch Wege miteinander verbunden Becken umgeben ist.
Inmitten des inneren Beckens erhebt sich stufig eine kreisrunde Insel (Durchmesser 14 m), gekrönt von einem im Grundriss kreuzförmigen Prasat, einem Tempelturm.
Unmittelbar östlich des Tempelturms, auf einem Dammweg, steht eine Sandsteinplastik des Pferdes Balaha, einer Inkarnation des Bodhisattva Lokeshvara. Die vier peripheren Becken liegen etwas tiefer als das zentrale Becken; mit diesem sind sie durch vier Brunnenkammern verbunden; als Wasserspeier dient im Osten ein Menschenkopf, im Süden ein Löwenkopf, im Westen ein Pferdekopf und im Norden ein Elefantenkopf. Vermutlich symbolisiert das Ensemble den auf dem Himalaja gelegenen See Ananvatapta, dessen glückbringendes Wasser sich in die vier heiligen Ströme Ganges, Indus, Oxus und Tarim ergießt – ursprünglich hieß die Anlage Rajyasri („Glück des Königreiches“). In allen vier Ecken der Insel standen einmal kleine Elefantenplastiken – nur das Exemplar im Südosten ist erhalten. Vier Treppen, eigentlich Anlegestellen, markieren die vier Haupthimmelsrichtungen; der moderne Erschließungsweg liegt im Norden.
7. Station: 14 Uhr, Preah Khan
Im Jahr 1181 gelang es den Khmer-Truppen, die Cham aus dem Angkorgebiet vermutlich das nordwestlich gelegene, fast angrenzende Preah Khan als provisorische Hauptstadt. Alte Quellen legen nahe, dass hier eine wichtige Schlacht stattgefunden hatte, in deren Verlauf der König der Cham getötet worden war. Nur wenige Jahre später soll das Areal schon mehrere buddhistische Klöster und eine buddhistische Universität mit über 1000 Lehrern beherbergt haben; jedenfalls war Preah Khan weit mehr als ein Tempel: eine Stadt von beachtlicher Größe. Mitte des 13. Jahrhunderts, unter König Jayarvaman VIII., wurde der Komplex vorübergehend hinduisiert, die Buddha-Statuen und -Reliefs wurden zerstört oder zurückzuschlagen. Der erfolgreiche Heerführer bestieg als Jayavarman VII. den Königsthron und begann umgehend ein ehrgeiziges Bauprogramm: Insbesondere verantwortete er den Nördlichen Baray oder Baray von Preah Khan (einen 3500 auf 900 m großen, heute trockenen Wasserspeicher), den Ahnentempel Ta Prohm (in Erinnerung an seine Mutter), den Ahnentempel Preah Khan (in Erinnerung an seinen Vater) und die neue Hauptstadt Angkor Thom mit dem Staatstempel Bayon. Bis zur Fertigstellung von Angkor Thom diente umgemeißelt. Im 20. Jahrhundert begannen gründliche Restaurierungsarbeiten. Diese konnten allerdings nur die Steinbauten und Ruinen betreffen, denn nach fast einem Jahrtausend waren die Holzbauten so gut wie spurlos verschwunden.
8. Station: Tempel Thomannon: liegt nicht unweit von „Angkor Thom“ das erst Morgen besichtigt wird. Die Architektur und die Details in den Reliefs lassen darauf schließen, dass der Tempel von Suryavarman II zur selben Zeit erbaut wurde, als auch die Arbeiten an Angkor Wat begannen. Die Anlage. Der spitz zulaufende Turm des Tempels im Stil von Angkor Wat zeigt Reliefs mit der Darstellung von Devatas und Dvarapalas. Das zentrale Heiligtum ist nach Osten geöffnet und besitzt einen schmalen Gang zu einer Art Vorkammer (Mandapa). Es steht auf einer 2,5 Meter hohen Basis. Die Vorkammer liegt 70 cm tiefer. Eingerahmt wird die Anlage von einem 60m x 45m großen Wall mit je einem Gopuram im Osten und Westen. Allerdings sind davon heutzutage nur noch Spuren zu erkennen. Lücken im Wall lassen vermuten, dass ein nördliches und ein südliches Tor ebenfalls geplant waren. In der Südostecke der Anlage steht ein einzelnes Gebäude - die Bibliothek.
9 Station: Ta Keo In die Geschichte der Pyramidentempel in Angkor reiht sich Ta Keo als bis dahin weitaus größtes und imposantestes Bauwerk ein. Als Marksteine gelten die noch vergleichsweise flachen Stufenpyramiden Bakong (Roluos) und Bakheng, die steilen Stufenpyramiden Baksei Chamkrong und Prasat Thom (Koh Ker), die besonders harmonischen Anlagen Pre Rup und eben Ta Keo, schließlich die monumentalen Beispiele Baphuon und Angkor Wat.
Ta Keo wurde unter König Jayavarman V. (Regierungszeit 968–1001) und König Suryavarman I. (Regierungszeit um 1002–1050) erbaut und sollte als neuer Staatstempel dienen.[5] Im Jahr 1007 wurde er dem Hindugott Shiva geweiht, kurz vor Vollendung aber aufgegeben – offenbar wegen eines als schlechtes Omen geltenden Blitzeinschlags.[6] Einige Reliefarbeiten am Osteingang waren bereits fertig, die übrigen Wände jedoch blieben ungestaltet. Die Klarheit des Baus wird durch die ungeplante Schmucklosigkeit noch gesteigert; die glatten Flächen erinnern tatsächlich an Kristalle. Suryavarman I. soll den Tempel dem Gelehrten Yogisvara Pandita zur Verfügung gestellt haben, der aber die oberste Terrassenstufe samt Türmen nicht nutzte, weil er sich nicht würdig genug fühlte. Nur die unterste Terrassenstufe des Ta Keo besteht aus Laterit. Damit ist er der erste Khmertempel, der fast vollständig in Sandstein erbaut wurde – die Steine wurden 30 km weit aus einem Steinbruch am Phnom Kulen antransportiert.[7] Auch die umlaufende Galerie und die in die vier Haupthimmelsrichtungen (nicht nur ostwärts) geöffneten Tempeltürme sind ohne Vorläufer. Unter allen Khmertempeln ist Ta Keo der einzige Rohbau und zeigt in großer Unmittelbarkeit die Sorgfalt, mit der die Steinquader fast fugenlos aufeinander geschichtet wurden.
Letzte und 10 Station: Ta Prohm. Die Runde und Tagesetappe im Östlichen Barey schließt sich mit dem Besuch von Ta Prohm. Die äußere Begrenzungsmauer der Anlage umschließt ein Gebiet von etwa 60 Hektar, wovon der Tempel und die ihn umgebenden Gebäude nur einem Hektar einnehmen. Jenseits der äußeren Mauer befanden sich rund 3.140 Dörfer mit insgesamt 80.000 Bewohnern. Auf dem Gelände selbst lebten vor allem Mönche. Eine Tempelinschrift gibt ihre Zahl mit 12.640 an.
Wie überall in Angkor waren aus Stein gebaute Gebäude religiösen Zwecken vorbehalten. Die Menschen, auch der König, lebten in Häusern aus Holz. Das ist auch der Grund, weshalb nur die Tempelanlagen die Jahrhunderte überstanden, während alle weltlichen Gebäude dem tropisch-feuchten Klima zum Opfer fielen.
Ta Prohm wurde im frühen Bayon-Stil errichtet, dessen auffälligstes Merkmal Türme mit oft mehrere Meter hohen Gesichtern des Bodhisattva Lokeshvara sind.
Insgesamt besuchten wir 10 Anlagen die imposanteste die letzte, Ta Prohm, zum Glück wurde der Dschungel nicht gerodet, mächtige Kapokbåume besser gesagt die Wurzeln umklammern Wände brechen Mauern. Touristen insbesondere Koreaner und Japaner mit ihrem Foto Wahn, sind absolut störend! der Zusage zum Essen an ihrem Essenstand vorbei zukommen, wird um 16.35 Uhr, umgesetzt, auf Anhieb finden wir denn Stand 6, inmitten des Angkor Tom Areal. Wie versprochen erhalten wir ein Essen nach Wahl für 2 statt der 5$, das Essen ein Reisgericht ist richtig gut, auf Wunsch erhalten wir Fresh Spicy, klar ohne Chilis geht bei uns gar nichts. Auf dem Rückweg um 17.40 Uhr, treffen wir am See von Angkor Wat ein Rudel Affen mit Jungtier, ein Fahrzeug nach dem anderen Stoppt irgendwann wird es denn Tieren zu Dumm, Sie nehmen Reißaus, echt lustige Lebewesen, auf dem Heimweg bei schnell einbrechender Dämmerung Verfahren wir uns in der Stadt, eine Straße zu Früh nach Rechts (Westen) abgebogen, nach 30 Minuten irren und wirren durch die Straßen und das ohne Beleuchtung, ist das Mommys Guesthouse endlich gefunden. Die Wäsche die am Morgen abgegeben wurde wird abgeholt, alles ist Blütenweiß sauber und „Militärisch“ korrekt zusammengelegt. Nach dem Duschen eine Abendliche Wanderung in das Zentrum ganz schön Betrieb um die Pup Street, kein Wunder bei solch angenehmen Temperaturen, Hell beleuchtet, Lichtreklame wie im Film, überall dröhnt Musik aus denn Lautsprecher, ein Angebot an Speisen wie im Schlaraffenland, dieser Trubel wird gerne mit dem Flair einer Gaststätte am Markt getauscht. Fühlen uns in einfacherem Milieu eben unter dem Volk wohl. Zum Essen Pork Chop mit Reis, Bodo bestellt Salat und Reis Chicken. Nebenbei schreiben des Tagesbuches, bei so viel Erlebnissen und Eindrücken, bedarf es am Abend schon eine anspruchsvolle Recherche und nur mit Reiseführer nachvollziehbar, wir sind mit uns und der Umwelt so beschäftigt und zufrieden das wir überrascht waren, je 4 Fassbier verköstigt zu haben, teurer war es nicht, alles zusammen für 10$.
Bilder zum Tag hier in der Sige Gallery:
Montag 12.Jan. 5.25 Uhr, lästig wenn der Wecker klingelt, es ist noch Stockdunkle Nacht, Bodo nimmt aus dem Kühlschrank eine Flasche Mineralwasser mit. Um 6 Uhr, ist das Tor zur Straße noch verschlossen, zum Glück besitzen wir denn Schlüssel, eigentlich wollte der ja Chef das Frühstück richten, die Hof Party war wohl zu heftig! wie so oft mit leerem Magen in den neuen Tag starten, es dämmert schon, das Ziel, bei Sonnenaufgang in Angkor Wat zu sein! überall in den Hotels und Guesthouse ist schon Betrieb, gut gelaunt dazu die Morgendliche kühle von 20°C, die Pedale fliegen, am Parkeingang ist so gut wie niemand, ohne abzusteigen...Ruck Zuck die Karte gelocht, noch 7 Km auf fast gerader und ebener Strecke, hie und da überholt ein PKW, jedenfalls sind wir sehr flott. Am Damm ist schon Bewegung, schnell die Räder abstellen und mit einem Kettenschloss sichern. Nach wenigen Minuten ist die imponierende äußerste Mauer durch ein Portal durchschritten, Woom! eine Menschenmenge versammelt sich Links an einem See, High Tech was da an Fotoausrüstung aufgebaut ist, schon nach wenigen Minuten taucht die Aufgehende Sonne diesen Unglaublichen Ort Menschlicher Baukunst in ein wunderbares Licht, auffällig und alles überragend die 5 Maiskolben ähnlichen Türme, noch ahnen wir nicht wie es im inneren Ausschaut, wenig später ist das Prunkstück einer Südostasien Reise aus nächster Distanz zu bestaunen, jeder Winkel enthält detailliert gestaltete Skulpturen, hinter jeder Ecke übertrifft eine neue Sehenswürdigkeit die vorige. Der König nutzte die Anlage zu Lebzeiten für den Devaraja Kult nach seinem Tod diente ihm als Mausoleum.
Im 10. Jahrhundert wurden unter Yasovarman I. (Regierte 889–910) zahlreiche Bewässerungsanlagen und Stauseen errichtet, was dazu beitrug, dass unter anderem mehrmals im Jahr Reis geerntet werden konnte. Diese erfolgreiche Landwirtschaft führte zu Nahrungsüberschüssen und brachte dem Khmer-Reich großen Reichtum. So kam es, dass das südlich von China gelegene Land zu einem regionalen Machtzentrum Südostasiens wurde und die Khmer in der Lage waren, große Städte und gewaltige Tempelanlagen zu errichten.
Im Jahr 1113 bestieg König Suryavarman II. den Thron und regierte bis etwa 1150. Er baute die Macht Angkors, damals Kambuja genannt, in mehreren Kriegszügen gegen die benachbarten Cham, gegen Dai Viet (vgl. Geschichte Vietnams) und das Mon-Königreich Haripunjaya weiter aus. Daneben ließ er Tempelanlagen in Angkor restaurieren und neue errichten, darunter Angkor Wat. Die Anlage wurde als Staatstempel des Königs im südöstlichen Teil der schon unter Suryavarman I. Errichteten früheren Hauptstadt Yasodharapura erbaut und diente der Verehrung Vishnus. Es gibt auch Hinweise, wie etwa die ungewöhnliche Ausrichtung Angkor Wats nach Westen, der Himmelsrichtung des Todesgottes Yama, die dafür sprechen, dass es der Totentempel Suryavarman II. war.
Wir haben es an diesem Tag noch nicht begriffen was damals im 11.Jahrhundert in 30 Jahren Bauzeit von Menschen Hand geschaffen wurde, Angkor Wat sucht seines gleichen auf dieser Erde. Wie schön muss es damals wohl ausgeschaut haben, nur schade das Kambodscha nicht die Finanziellen Mittel besitzt um dies in noch schönerem Glanz erstrahlen zu lassen! Kurz vor 9 Uhr, weiter geht es, Angkor Tom das Ziel. Alsbald ist das Postkarten Berühmte Süd Tor erreicht, auch hier wieder Trubel, die Fahrzeuge die nur Einspurig durch das Portal kommen, stauen sich zurück, schön wenn man ein Fahrrad besitzt!
Angkor Thom nimmt den nördlichen Teil der ersten Angkorhauptstadt Yasodharapura ein. Damit war die neue Hauptstadt zwar kleiner als ihr historischer Vorläufer; aber sie war größer als alle Städte des europäischen Mittelalters. Die quadratische Anlage hat eine Seitenlänge von etwa 3 km, die vier Seiten weisen in die Haupthimmelsrichtungen. Der Wassergraben ringsum ist 100 m breit. Die Stadtmauer aus Laterit ist etwa 8 m hoch und auf der Innenseite mit einer großzügigen Erdanschüttung versehen. Erschlossen und in Viertel geteilt wird die Stadt durch ein Straßenkreuz. Die vier Straßenenden münden in Stadttore aus Sandstein, ein Fünftes, das Siegestor, befindet sich 500 m nördlich des Osttors am Ende einer weiteren Straße, der so genannten Siegesallee. Diese führt zum Königspalast, während die anderen vier Alleen sich am Bayon schneiden.
Jayavarman VII. gliederte wichtige Bauwerke der historischen Hauptstadt in seine neue Hauptstadt ein. So lag im nordwestlichen Viertel der Königspalast mit der Tempelpyramide Phimeanakas. Dieses Ensemble ergänzten er und seine Nachfolger durch die Terrasse der Elefanten und die Terrasse des Lepra-Königs, den Großen Platz, die Turmreihe Prasat Suor Prat und besagte Siegesallee. Auch der ältere, überwältigend große Tempelberg Baphuon und zwei hallenartige Bauten, der nördliche und südliche Khleang, wurden in den Gesamtplan integriert. Im geometrischen Zentrum von Angkor Thom, von den Straßen ausgespart und umrahmt, entstand der Staatstempel Bayon mit seinem Wald von Gesichtertürmen. Von den Tempeln und Terrassen abgesehen, bestanden alle Gebäude der Stadt aus Holz (auch der Königspalast) und sind heute verschwunden.
Nach genau 1,5 Km schnurgerader Fahrt ist der Bayon der die Religionen zusammenführen sollte Erreicht. Geweiht wurde er als Buddhistischer Tempel, doch als der Hinduismus zur Staatsreligion erhoben wurde, rissen fanatische Gläubige das Buddhabildnis des Zentralen Heiligtums nieder und stürzten es in einen nahen Brunnen. Hier an diesem Ort ist es etwas Besonderes auf dem Rücken von Elefanten sich dem Heiligtum zu nähern. Aber auch mit Rad eine Coole Sache, jedenfalls kein Ort zum Ruhen, auch hier wieder sind viele Bikes abgestellt. Diese gesunde Mobilität nichts anderes als eine Frage der Einstellung. Nach der Überquerung der staubigen Straße und des Stein Dammes rücken die 54 Türme mit jeweils 4 Gesichter des Lukesvara ins Blickfeld, bis heute ist noch unklar warum über 200 Gesichter vom Bayon herabblicken. Die Khmer waren zur Zeit der Errichtung Angkor Thoms teilweise Anhänger des Hinduismus und teilweise Buddhisten. Wie viele Tempel in Angkor spiegelte auch der Bayon den Synkretismus der Khmer wider und beherbergte sowohl hinduistische Götterbilder wie auch dem Buddha gewidmete Heiligtümer. Jayavarman VII. selbst war Anhänger des Mahayana-Buddhismus (im heutigen Kambodscha ist der Theravada-Buddhismus vorherrschend). So wurde das zentrale Heiligtum des Tempels dem Buddha geweiht.
Wenig entfernt vom Bayon liegt der Tempel Baphuon, Leider erhielt ich wegen der scheinbar kurzen Hose keinen Zutritt, dem oder die ein oder anderen erging es ähnlich, so blieb es bei einer Runde um diesen doch großen Tempel. Bodo konnte sich einen Eindruck verschaffen der sich sicherlich gelohnt hatte. Der Baphuon Khmer, ein Mitte des 11. Jahrhunderts zu Ehren des Hindu-Gottes Shiva erbauter monumentaler Tempelberg, gehört zu den wichtigsten Zeugnissen der Angkor-Zeit. Ursprünglich Mittelpunkt der Khmer-Hauptstadt Yasodharapura, liegt die archäologische Stätte heute in Angkor Thom
Nächste Station Phimeanakas, der Tempel Phimeanakas ist ein pyramidenförmiger Tempel im Königspalast Angkor Thoms und somit Teil des UNESCO-Welterbes Angkor. Er wurde vermutlich im 11. Jahrhundert von Suryavarman I. errichtet. Der Phimeanakas ist zwölf Meter hoch und hat eine Basis von 36 mal 28 Meter. Die Grundpyramide besteht aus Lateritgestein, die Aufbauten wurden aus Sandstein errichtet.
Der chinesische Gesandte Zhou Daguan berichtete, dass der Tempel (zu seiner Zeit, also im Jahr 1296/7) aus Gold bestanden habe, man vermutet daher, dass zumindest die Kuppel mit Gold überzogen war.
Die Elefanten Terrasse, die Darstellungen von Elefanten und einer großen Elefantenjagd gaben der Terrasse ihren Namen. Des Weiteren sind auch Garudas, Löwen, Balaha, Gladiatoren, Artisten und Polospieler zu sehen. Auf dem 350 m langen und 14 m breiten Gelände standen nach Schilderungen chinesischer Reisender des 13. Jahrhunderts mehrere Pavillons, die heute nicht mehr existieren. Von dort aus konnte die königliche Familie Paraden, Prozessionen und Spiele auf dem Großen Platz ansehen. Die kleinen Tempel Preah Palilay und Top Prenam standen um 13 Uhr, auf dem Programm, bereits um 13.10, standen wir Pose vor Angkor Wat. Um 13.30 Uhr, war es Zeit für eine Mittagspause, an einem einfachen Stand an dem sich wohl selten ein Tourist aufhält, werden drei Kinder Fotografiert, als ich ihnen das Handy mit der Aufnahme zeige, flippen sie schier aus, die leuchten der Augen und die Freude unbeschreiblich! Gar nicht so einfach etwas zu bestellen, erst als die Tochter dazu kommt, kann in Englischer Sprache, unser Wunsch bearbeitet werden, als Durstlöscher ein Bier dazu eine Flasche Sprite, ergibt ein leckeres Radler, Schön wie mit einfachsten Mitteln auf dem Wok ein leckeres Reis und Nudel Gericht vor unseren Augen zubereitet wird . Zum Nachtisch gibt es Eis Marke Spezial, auf einem Gurkenhobel wird Eis zerrieben und dieses dann mit Sirup übergossen für 50 Cent vollkommen Ok. Bodo erwirbt noch Bananen und Mangos und dies alles für 10 $, aus Zufriedenheit gibt es 11$. Locker und gemütlich erfolgt die Rückfahrt, bis auf ein kleines Duell mit einem Deutschen Pärchen die wir kennengelernt hatten, und dies bei Sommerlicher Hitze. Auf der Terrasse des Mommys Guesthous werden ein paar Sonnenstrahlen eingefangen, nebenher denn Bericht der Homepage aktualisieren. Danach Duschen sowie das Gepäck für die Weiterreise vorbereiten. Unterwegs auf dem Weg in das Zentrum Einkauf zweier T-Shirt und Postkarten für die Freunde Zuhause. Am Markt gibt es ein leckeres Loc Lac Gericht für 3$, Bodo gönnt sich ein Curry Kmer mit Reis für 3,5$, interessant die Kinder bilden das Personal, während die Erwachsenen in der Küche für ein gutes Essen sorgen, es ist ein gutes Zeichen wenn alle Plätze belegt sind! Vor der Gaststätte warten Tuc Tuc Fahrer auf Gäste, wie überhaupt pulsiert das Leben in allen Ecken. Interessant die selbst umgebauten Anhänger an den Mopeder, diese dienen für den Personen Transport. Zum Abschluss eines hervorragenden Urlaubs Tages gibt es noch Grund zum Anstoßen, zwei Faßbier kredenzen diesen Tag.
Bilder zum Tag hier in der Sige Gallery:
Dienstag 13. Jan.6.45 Uhr, Rasieren, Bodo möchte ein Frühstück bestellen, es dauert ein wenig bis sich die Vermieterin zeigt, Schlaf getrunken teilt sie mit das ihr Mann unterwegs sei, und verschwindet wieder, 7.30 Uhr, er kommt zurück, ein Baguette mit Butter und Konfitüre ist schnell gerichtet. Auf die bitte ob er doch die Postkarte einwerfen könnte? folgt ein No Time! soll mit einem Mopedfahrer für 1$ zum Post Office fahren. Schön! Direkt an der Straße wartet ein Mann auf einen Auftrag, als wenn er es gerochen hätte, beim zulaufen winkt er mir zu, auf die Frage ob er die Postschaltern kann ein klares No, schade zwangsweise steige ich auf den Sozius, das Ziel einmal Post Office und zurück, der kühle Fahrtwind bei 19° C tut richtig gut, wobei der Fahrer von Kälte spricht, 15 Minuten später findet das Frühstück seine Fortsetzung. Pünktlich um 8 Uhr, Fährt der Van vor, nach einer kurzen Fahrt in das noch schlaftrunkene Zentrum, wird in einen passablen Reisebus umgestiegen, nach und nach füllt sich das Klimatisierte Fahrzeug. Es ist stark bewölkt stört aber nicht, am Ziel in Koh Chang ist es Sommerlich, während des ersten Stopps tauschen wir uns mit einem Deutschen Ehepaar aus, die schon bei Anfahrt diese Route wählten. Reisfelder soweit das Auge reicht, leider sind sie noch brach, alles Braun und Dürr, hie und da sind Wasserbüffel auszumachen, ja hier ist der Mensch noch vom Tier abhängig. 25 Km vor der Grenze ein Obligatorischer Halt, hier in dieser Großen Halle soll wohl ein Prestige Objekt sein, kann auch Geld getauscht werden, mit dem Dollar ausgestattet besteht kein Handlungs Bedarf, „Baht“ die Währung für Thailand, haben wir ja noch vom ersten Besuch der jetzt schon über drei Wochen zurück liegt. Nach 30 Minuten die letzte Etappe bis zur Grenze nach Thailand. Ganz schön quirliges treiben in Poipet, der Bus wird komplett verlassen das Gepäck ist geschultert, anstehen am primitiven Schalter, es geht flott lästig die Finger Abdruck Kontrolle, Bodo folgt alsbald, die Straßenseite wird gewechselt, Thailand hat ja bekanntlich erweise Links Verkehr, ein verschmutzte Bach die Natürliche Grenze, sofort wird alles moderner und angenehmer, zwar ist auch hier die Wegfindung nicht so einfach, dem Instinkt und anderen folgend klappt es . Mit uns stehen ca. 100 Touristen in einer Warteschlange. 4 Grenzer fertigen die wartenden langsam aber stetig ab, Air Condition sorgt für erträgliche Temperatur, am Schalter geht es dann ganz Flott die Dame ist Freundlich und Korrekt. Freude kommt bei nachschauen des Visa auf! Statt 15 Tage gilt es 30 Tage, das passt, wäre ganz schön teuer geworden, die fehlenden 3 Tage nachzuzahlen, wenn ich mich recht erinnere wäre es ein Betrag um die 50 € gewesen.100 Meter nach der Grenze warten die Schleuser auf die Reisenden diese Organisieren die Weiterreise, Das Ziel ist zu erkennen an einem Aufkleber am Shirt, wir wie auch die anderen erhalten ein Häkchen auf unseren Weißen Kleber. Die nötigste Info über den weiteren Verlauf besteht aus der Aussage, you wait here! ganz schön dürftig. Das warten in der prallen Sonne kein Zuckerschlecken, für Ablenkung sorgen die Kambodschanischen Transporteure, was da an Waren mit unglaublichen Handwagen über die Grenze bzw. dort übergeben wird, ist unfassbar!
Nach langem Warten geht es dann ganz schnell, ein Ruf Ko Chang, ein Schlepper führt uns zu einem Van, ein Aufkleber lässt sofort erkennen das er von einem Resort auf Ko Chang sein muss, mit uns steigen 3 Westliche zu, schön nach wenigen Minuten wird klar das der Chauffeur ein vernünftiger die Mensch sein muss. Zwei Fahrgäste Fernöstlicher Abstammung gesellen sich dazu. Thailand zeigt sich hier im Osten von einer sehr schönen Seite, es ist sehr Sauber, Gemüse, Kautschuk und Obst Plantagen, dazwischen sehr viel Grün, hier scheint Petrus ein Freund der Menschen zu Sein! Die Straßen dazu in sehr gutem Zustand, fast Autobahn ähnlich. Später wird es noch schöner, Berge die noch unberührt erscheinen, heben die Freude! Ein Stop an einer Tankstelle, wo sind wir? Alles so schön gepflegt die Pflanzen Welt gleicht einem Botanischen Garten, der 7 eleven mit Air Condition, fast schon etwas zu viel um wahr zu sein.... Ein zweiter Stop dieses Mal zum Tanken, ein Reisgericht lockt, das Rindfleisch ist eine nicht ganz so gut schmeckende Leber, ein Strasenhund erfreut sich darüber. Über Trat (hier ist auch der Flughafen) ist der Fährhafen Thammachet um 17.45 Uhr, erreicht, mit dem ankommen geht die Sonne spektakulär unter, ein Großartiger Empfang. Vor dem befahrenen des Schiffes, fragt der Fahrer ob wir einen Transport in das Gewählte Quartier benötigen, Genial! er löst unser noch offenes Problem, er möchte 50 Baht, yes we like! Wenig später legt die Fähre ab, das Boot benötigt für die 5,5 Km 30 Minuten. Als das Ao Sapparot Pier erreicht ist, ist es bereits Dunkel, für einen ersten Positiven Eindruck ist gesorgt. Die Fahrt ist richtig Bergig, und führt durch die Hauptstadt Kong Prao, ein Geschäft am anderen und ganz schön Puplikum auf der Straße. Zwei steilere Abschnittte fordern das Fahrzeug, nach ca.25 Min. verlassen die ersten zwei das Auto, wenig später halten wir erneut, der Fahrer stoppt für uns, dies sei der Lonely Beach, ein erster Blick in das Foyer des Hotels, sagt nicht zu, das entspricht nicht der Vorstellung, dass Niveau deutlich zu hoch! wenige 100 Meter weiter einfache Holzhütten umsäumt von Palmen, ja das schaut gut aus, ein Blick zur Strandbar bestätigt die Wahl, ein Traveller Paradies! absolut beeindruckt! Das kleine Gepäck dem Van entladen, zwei Holzhütten sind noch frei, Prima! da es keine große Auswahl gibt, ist die Entscheidung von selbst gefallen. Die Formalitäten sind von wenig Interesse, bezahlen der ersten Nacht, 400 Baht. Das Quartier einfach und Sauber zwei Große Betten und ein Waschraum mit Toilette Dusche und Waschtisch, über dem Bett ein Moskitonetz, passt doch alles. Spätestens bei der ersten spätabendlichen Erkundung kommt ein Südsee Feeling auf.
Kurz vor 21 Uhr, gerade noch rechtzeitig bevor die Küche schließt, bestellen wir rechtzeitig ein Reis Gericht, wobei die Auswahl der Reichhaltigen Karte Zeit benötigt. An der Bar ein paar Meter weiter, gibt es die Getränke die man sich als Gast an einem herrlichen und bunt Beleuchteten Strand wünscht, Cool! Das Essen schmeckt richtig gut. Welch Zufall der Fahrer erscheint, er wohnt gleich um die Ecke! Echt unglaublich! auch das Wifi ist gut, dazu gibt es an jedem der ganz einfachen Tische, je zwei Steckdosen die wie schon im ganzen Urlaub ohne Adapter genutzt werden. Es ist sehr angenehm 24°C, bei leicht bisweilen böigen Wind. Das Rauschen der Wellen des Glasklaren Wasser wirkt sehr lange ein, dazu ein eiskaltes Chang Bier. Was hat man nicht alles gelesen über diesen Grenzübertritt, gekommen ist es dann absolut zufriedenstellend, Gestern konnte nicht einmal geahnt werden was da auf uns zukommt, und jetzt sind wir in einem Paradies.
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Mittwoch 14. Jan. Die Nacht nicht ganz so ruhig, vorbei fahrende Autos und die Nachtschwärmer sind in dieser Hellhörigen Hütte störend. Es ist 8.40 Uhr, Frühstück auf der Zweit Größten Insel Thailands, um uns der Golf von Thailand. Der Dunst löst sich langsam auf, es wird schnell sehr angenehm, noch ist es ruhig und verschlafen, es gefällt uns ganz gut, die nächste Übernachtung wird bezahlt. Eine Wanderung im gelblichen Sand am Lonely Beach der noch nicht viel von seinem ursprünglichen Flair eingebüßt hat, etwas ganz neues auf dieser Reise. Am Strand selber ist es noch wenig Aktivität, davon lassen sich die stetig hereinbrechenden Wellen nicht abhalten, einige neue Hotels versuchen von dieser noch wenig Bekannten Insel, ihren Profit zu schlagen, aus Neugier erkundigen wir uns über die Preise, ganz schön heftig bis zu 50 € die Nacht, wohl alles etwas gepflegter, da verzichten wir gerne auf Komfort und das Ambiente. Der Strand endet an einer steilen und Steinigen Felsküste, hier stehen am Berg einige aufgegeben Hütten, kein so schönes Bild. Gemütlich geht es knapp ein Kilometer zurück, einige Sonnenhungrige beleben mittlerweile den von Palmen bewachsenen Strand. Ein Paar wenige Thais versuchen ihre Waren von der Ananas bis zur Kokosnuss an einfachen Ständen zum Kauf anzubieten. Als wir unseren Oberkörper entblößen prallt die Sonne regelrecht ab. Das Handtuch wohl etwas zu kurz geraten, fürs erste Sonnenbad eine Stunde wohl an der Grenze. Das Wasser ist so angenehm und Fantastisch das selbst ich eine halbe Stunde darin verweile.
Auf der schattigen Terrasse lässt sich es am Handy arbeiten, unser Freund Bernd meldet sich per Facebook, unser geplanter Besuch in Chiang Mai scheint zu platzen, da ja die Eltern schon seit Anfang des Jahres aufgrund der Hochzeit zu Besuch sind, hat er just diesen Termin für einen Ausflug mit den Eltern über 5 Tage ausserkoren, Umplanen? klar bleibt ja nichts anderes übrig, war ja der Besuch der Freunde Ausgangspunkt dieser Reise, Peter unser Freund auf Koh Samui hat keinerlei Probleme mit einer Termin Änderung, und tatsächlich gelingt es die Reihenfolge der Besuche umzukehren. Ja zu was die Blöden Handys alles gut sind! Gegen 15 Uhr, ein Mittagessen, während sich Bodo Reis mit Meeresfrüchten einverleibt teste ich einen Pancake. Als gegen 17.30 Uhr, die Sonne sich dem Meer nähert, färbt der Rote Planet die Natur in ein angenehmes Orange, ein ähnlich Spektakel wie schon am Vortag. Der Abend verläuft locker, zum Essen gibt es einen in Alufolie auf Holzkohle gegrillten Fisch dazu Reis, etwas windstiller als am Vortag lässt es sich gut und Preiswert aushalten.
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Donnerstag 15.Jan. 7.30 Uhr mit einem leichten Kater steht es sich nicht ganz so gut auf, irgendwie hatten wir uns dem geschehen des Siam Hut Ressort und den Menschen die hier verweilen angepasst . Das Moskitonetz über das gespannte Bett erweckt denn Gedanken eingesperrt zu sein, jedenfalls war der Körper ohne Einstiche. Auf dem Weg zur Terrasse wird an der Theke das Frühstück 2 Spiegeleier mit Toast dazu ein Tee bestellt und bezahlt, um das bestellte zu erhalten muss die Tischnummer gleich angegeben werden, auffallend das ganze Team ist noch sehr jung, dürfte wohl keine Person über 30 sein. Fantastisch der Blick auf die ruhige und Glasklare See, das Wasser geht wieder zurück, wobei zwischen Ebbe und Flut nur ein kleiner Unterschied ist. Um diese Frühe Uhrzeit könnte man den Strand als sein eigen Betrachten. Es ist 10.30 Uhr, mal schauen was sich hier so Organisieren lässt. Perfekt direkt um die Ecke und an der schmalen Hauptstraße ist ein kleiner Supermarkt, das benötigte Klopapier wird eingekauft, Kalte Getränke und viele Nützliche und brauchbare Dinge gibt es zu kaufen. Ein ATM (Geldautomat) gehört ebenfalls dazu, 1.000.000 Baht das sind etwas über 250 € sollten ein paar Tage ausreichen. 50 Meter weiter bietet ein junger Mann an einem einfachen Bretterstand Touren zu den Touristischen Zielen an, er bietet die Elefanten Tour für 1100, Dschungeltour ermäßigt für 650 sowie die Fahrt nach Koh Samui inklusive Fähre für 1400 Baht an, wir bitten um Bedenkzeit bzw. sollte er sich genau informieren über den jeweiligen Verlauf, auf dem Rückweg sehen wir uns. Wilde Affen hausen an und in einem Mülleimer den die Bande wohl umgeworfen hatte, Ja der Abfall hier auf dieser Insel stellt ein ganz großes Problem dar, Hauptverantwortlich sind die meist Jugendlichen Touristen die alles aber auch alles und überall achtlos wegwerfen. Ein Tolles Fotomotiv wie diese Tiere sich an den unzähligen Wild herabhängende Stromleitung sportlich zu schaffen macht. Auf dem Weg nach Ban Bai Lan,schön in diesem Ort findet sich ein richtig Buntes und gutes Angebot an Gastronomie und Geschäften meist aus Holz und in einfachster Bauweise erstellt. In einem Textil Stand finde ich endlich ein passendes T-Shirt das meine Friseuse gewünscht hat, Bodo fotografiert es und schickt das Bild seinen Töchtern. Wie es scheint endet die Ortschaft nicht, egal genug gesehen, an dem Spezial Reisebüro (hier werden sich wohl kaum jemand eine Tour Buchen) gehen wir gemeinsam die einzelnen Trips durch, ja schaut gut aus was der Freundliche Thai an Infos eingebracht hatte, ohne Groß zu überlegen fühlen wir uns so sicher das alles sofort gebucht und bezahlt wird. Der Nachmittag wird bei einer leichten Brise die die Temperatur etwas angenehme erscheinen ließ, zum Relaxen zwischen lauter Braungebrannten Leibern und zum Sonnen und Baden an diesem Paradiesischen Ort genützt. Der vor 2 Jahren gebaute Pool ersetzt zwar nicht die unendliche Weite des Meeres, aber eine schöne Alternative insbesondere für Kinder. Zum Sonnen Untergang versammeln sich die Romantiker, ist aber auch ein Cooler Platz mit den niedrigen Tischen und den großen Sitzkissen zum Chillen, das besondere etwas sind die hier vorgelagerten kleinen Inseln.
Mit dem zu Ende gehenden Tag, kommt in das Urige Tattoo Studio, das direkt an der Terrasse liegt ein Hauch von Leben, hier Sticht der „Guru“ noch mit einem einfachen Rohr, scheint auch ganz beliebt bei den jungen Backpacker zu sein. Nachmittags machte ein Gaststätte die Grill Hähnchen anbietet, Lust auf einen Flattermann, mit etwas Glück gab es einen Not Platz an der Theke, die etwas später kommenden mussten sich da länger bei sehr angenehmen Temperaturen gedulden. Im Angebot ein halbes Hähnchen mit Pommes und Salat dazu eine Sprite für 200 Baht. Sah ganz gut aus was die Grillmeister so alles auf den Grill am Eingang stehend legten, das Essen eine Abwechslung mehr aber nicht. Interessant die Art und Weise wie hier die Meeresfrüchte direkt vor denn Gastronomien ausgelegt und mit Muscheln als Preisschild ausgezeichnet ist. Ganz ohne Straßenbeleuchtung in der Dunkelheit der Nacht zu gehen, leicht Abenteuerlich dazu der Linksverkehr zum Glück ist die Straße sehr kurvig und Eng, schnell fahren ist dadurch unmöglich. Die Siam Bar die direkt am Strand liegt echt Easy, so wie in Vang Vieng wird auch hier Bucket angeboten, kleine Eimer mit Hochprozentigem für 150, wir Grufties geben uns mit einem Chang Bier (Chang ist der Thai Name für Elefant) zufrieden, es ist nicht viel los aber ein kommen und gehen. Gesprächsstoff in einer lauen Mondnacht gibt es genügend.
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Freitag 16.Jan. Perfektes Wetter, das Frühstück entfällt, heute steht der Besuch eines Elefanten Camp auf dem Plan. Pünktlich um 8 Uhr, werden wir vor der Rezeption abgeholt. Jetzt am Tag wird deutlich das nur kleinere Transport Fahrzeuge diese Straße befahren können, Steil und in sehr engen Kurven ist ein Pass zu überwinden, eine Stelle ist dabei so Eng das nur ein Fahrzeug diese passieren kann, hier wird deutlich das der Dschungel fast bis an die Küste reicht. Über Klong Prao vorbei am White Sand Beach das Zentrum der Insel, ist alsbald Baan Klon Son ein kleines Dorf erreicht, von hier ist es nicht mehr weit bis zum Hafen. Direkt am Office (Ban Camp Chang) hält das Fahrzeug, genau gegenüber stehen Elefanten unter einem Großen Dach angebunden an einem Fuß im Freien. Kaum da geht es schon Los, ein Elefant nähert sich, wir sollen doch bitte die Stufen zu einer überdachten Plattform aufsteigen. Mit einem Schritt steht man dann schon auf dem Rücken, jetzt heißt es auf einer doch ganz bequemen Bank Platz nehmen, der Mahout sitzt schon im Genick des Dickhäuters. 9.45 Uhr, Schwerfällig aber mit sanften Schritten setzt sich der Elefant in Bewegung, hier auf diesem Ausläufers eines Tales ist alles abgeholzt, der Mensch nimmt ganz langsam Besitz eines noch schönen und intakten Stückes Natur. Langsam aber stetig geht es über einen ausgetrampelten Pfad tiefer in den Wald, eigentlich macht es überhaupt keinen Spaß von einem so Edlen Tier getragen zu werden, aber auf diese Art sind diese gutmütigen Lebewesen vom Menschen Geschützt, nach 25 Minuten ist ein kleiner See erreicht, dieser wird von einem Bach der aus dem Gebirge kommt gespeist, auch an diesem Platz ist eine Rampe aufgebaut. Hier ist eine Annäherung an das Tier möglich, bereitwillig hält er inne, die Haut ist wirklich sehr Dick aber doch ganz weich, der Trainer nimmt dem Weiblichen Elefanten Sroy Thong 20 Jahre alt, die Bank und die vielen darunter liegenden Decken ab. Toll wie das Tier Rückwärts auf die Kommandos in das Wasser geht und sich dann ganz langsam ablässt. Nachdem er das Tier mit der Bürste geschruppt hatte, durfte Bodo und dann ich es ihm im etwas kühlen Wasser gleichtun. Gar nichts so einfach auf den liegenden Elefanten rauf zu klettern, ganz schön viel Fläche, eine ganz Körper Massage unmöglich. Kaum sind wir aus dem Wasser kommen schon die nächsten zwei Elefanten. Eine Frau hatte Bananen dabei und fütterte „ihr „Tier, lässig wie er sich die Bananen in den Mund wirft. Fast selbständig geht es zurück hie und da eine kleine Pause zum Essen raffiniert wie er die Äste oder das Gras mit dem Rüssel durch Drehen an sich reißt und in den Schlund schiebt, eine Wildsau mit Frischling quert gemächlich den Pfad. Nach 1 Std. und 45 Minuten endet diese lang vorab gewünscht Tour mit einem Elefanten.
Ein Mineralwasser und zwei Bananen gibt es obendrauf, die Zeit zum Warten verbringen wir mit Füttern und beobachten der Tiere, ein junger Elefant klar die Attraktion. Unglaublich was für stachliges Zeug den Elefanten vorgelegt wird, sieht aus wie die Blätter von Kakteen. Scheint aber ganz gut zu schmecken. Mit weiteren 4 Personen wird kurz nach 11 Uhr, die Rückreise auf der umgebauten Ladefläche eines Vans angetreten. Da Bodos Töchter sich wegen der T-Shirt gemeldet haben, folgt eine kleine Wanderung in das Dorf, die Deutsch Griechin freut sich so darüber das Sie ihm einen Sonderpreis gewährt. Fast an jedem Stand halte wir inne um das Angebotene zu betrachten oder auch zu testen. Am kleinen Supermarkt direkt bei den Siam Hut, wird für 35 Baht eine Eiskalte 1,25 Liter Flasche Sprite erworben, auf der Terrasse stört sich niemand am mitgebrachten Getränk. Shrimps mit Reis und etwas Salat für 70 Baht zum Mittagessen, schmeckt wie alles hier wirklich gut, Nachmittags schwimmen Sonnen und Relaxen einfach etwas abschalten, nebenbei wird für die Freitag abendliche Strandparty Groß Aufgebaut. Exakt um 18.04 Uhr, geht die Sonne an einem Tag ohne jegliche Wolke ihn vielen Farben leuchtend im Meer unter. 19 Uhr, Fischessen in Ban Bai Lan, gar nicht so einfach bei dieser großen Auswahl an Lokalen genau das zu finden was beiden gefällt, wie immer klappt auch dies, in einem Lokal mit Bewirtung im Freien. Bodo entscheidet sich für einen Barrakuda mich reizt ein White Snapper mit Reis für 200, dazu als Vorspeise Tintenfischringe und Reis für 50, klar ein Eiskaltes Chang dazu. Gute Entscheidung der Barrakuda ein Edler Fisch. Wie überall prägen die Touristen aus aller Herren Länder das geschehen, darunter sehr viele jüngere und auch Frauen die zu zweit oder auch in Gruppen durch die Welt Reisen. Es wird langsam richtig kühl ja fast schon unangenehm frisch. Als wir an der Siam Hut ankommen steigt gerade eine Feuershow direkt vor der Bar, die Jugendlichen legen sich ganz schön ins Zeug, die Fackeln die in Benzin getaucht sind ganz schön Heiß. Die Musik im Hintergrund eine Mischung aus Techno und Hipp Hopp nicht so unser Ding. Die Show steigert sich langsam aber stetig, immer mehr Menschen finden sich ein, Plötzlich verlagert sich das geschehen, eine Person steht auf einem Stuhl im Wasser, schwingt mehr als gekonnt Seile mit Feuerbällen, da kommt richtig Begeisterung auf, als sich der Barkeeper in das Geschehen einmischt, erweist er sich als wahrer Meister, einfach Hammerhart was da geboten wird . Das Geschäft an der Bar läuft auf Hochtouren der Renner unter den Jüngeren das Bucket. Auch der Tätowierer zeigt sich unter den Künstlern. Als so langsam der Alkohol wirkt, sind auch die Männer am "Feuer"ausgepowert, jetzt wird die Fläche zum Schwofen und Tanzen freigegeben. Für uns ist heute früher Schluss, doch die Musik aus der Mammut Anlage lässt an ein einschlafen nicht denken, dazu ist ein kommen und gehen, Jubel und Trubel wie auf einem Jahrmarkt.
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Samstag 17.Jan. Schon bei Dämmerung ist es unangenehm laut um unsere Hütte, mehrere Personen Unterhalten sich sehr intensiv, die Schattenseite einer solch einfachen Übernachtungsmöglichkeit! Ab 7.30 Uhr, ist nicht mehr an Schlaf zu Denken. Leider ist das Wifi nicht ausreichend für den Empfang. Ganz schön Nervig das Warten auf die Abholung zu der Dschungeltour, 8.50 Uhr, mit 20 Minuten Verspätung rollt der Van ein, nach und nach steigen Personen zu, es wird immer enger auf der umgebauten Ladefläche, als die letzten zusteigen, gibt es Unstimmigkeiten klar mit 15 Personen ist der PKW deutlich überladen, der Fahrer Ignoriert das mit einem lockeren Spruch. Die Fahrt geht heute in Östlicher Richtung, da die Insel mit dem Fahrzeug nicht umrundet werden kann endet diese kurz nach Bang Bao mit seinem schönen Hafen. Kurz nach Bang Bao verlassen wir die Straße es geht leicht Bergauf Schlaglöcher und Äste die herabhängen würzen die Fahrt. An einer Lichtung endet die Fahrt, hier hat Raht sich einen Blechernen Unterstand gebaut. Nicht schlecht feste Schuhe und Rucksäcke stehen zur Verfügung, die meisten sind aber schon Ausgerüstet, ein jeder bekommt eine Flasche Mineralwasser und Saft dazu eine Banane. 9.30 Uhr, nach einer kurzen Einweisung, ruft der Urwald, nach weniger Metern ein erster Halt, Raht erzählt an einem Kautschuk Baum an der eine Büchse hängt, das die Preise für Kautschuk im Keller sind, derzeit gibt es 15 Baht für das Kilo, letztes Jahr waren es noch 50 Baht, zwei Arbeiter können 240 Kg pro Monat verarbeiten, Hauptabnehmer ist China. Ein schmaler Weg gibt die Richtung vor, es geht immer tiefer in den Grünen Wald, hie und da ist ein Geräusch eines Vogel auszumachen, doch zu Gesicht bekommt man keines der scheuen Tiere, vielleicht nicht ganz so spektakulär wie erwartet, Gewaltig die Bambus Bäume die dicht aneinander stehen und weit in den Himmel ragen, ein umgefallener Baum führt als Brücke über einen Graben, darüber ist ein Seil zum Halten gespannt. Wir werden aufgefordert uns ruhig zu verhalten, wenn wir Glück haben stoßen wir auf Affen. Inmitten eines Bambus Waldes gruppieren wir uns im Kreis, er möchte eine Tarantel aus ihrem Bau locken, dazu zieht er einen Stoff Handschuh über, er möchte das sich drei Freiwillige bereitstellen, keiner traut sich so richtig, doch drei Mädels haben die Courage dazu, mittels eines dünnen 20 cm langen Grashalm, versucht er durch Bewegungen in ihrem Tunnel der aussah wie aus Kokon gesponnen, das Tier heraus zu locken, tatsächlich kommt sie immer weiter raus und verlässt sogar ihren Bau, er wirft ein Tuch auf das Spinnen ähnliche Tier, und nimmt Sie in die Hand, und gibt sie einer der drei Mädels, das Tier verhält sich überraschend friedlich bewegt sich nur ganz langsam, auf der Hand, nachdem sich mehrere der fast Hand großen Tarantel angenommen hatten, durfte das Nacht aktiv Tier wieder in ihren Bau, ca. 120 Jungtiere bringt dieser Tier mit 10 Beinen und je zwei Finger zur Welt. Wenig später entdeckte er nochmal einen Bau, doch dieses Mal war es anscheinend eine Aggressive und bissige Art dies erkennt er an den Streifen der Größe und diese ist Farbiger. Es wurde immer steiler eine Belgierin hatte Probleme mit dem Kreislauf, nach einer kurzen Pause ging es ihr wieder besser, immer wieder erklärte er Wissenswertes über die hier noch Intakte Flora. Diesen Spaß wollte sich keiner entgehen lassen, herab hängende Lianen zum Schwingen Top. An einer Pflanze ein Halt, erst bei genauem Hinsehen wurde wahrnehmbar, es ist eine Orchidee mit ganz kleinen Blüten, er forderte eine Kamera mit Makro und knipste mehre Fotos mittels des Bildes war es erst deutlich zu erkennen. An einem austrockneten Wasserfall war die Sicht auf das dicht bewachsene Insel innere Frei, ein Vogel der von einem Baum zum anderen Flog zog ihn in den Bann. 12 Uhr, Zeit zum Essen die Mutter hatte vor gekocht es gab verschiedene Reisgerichte für jeden aber nur eins, zwar Kalt aber wirklich gut schmeckend. Das Highlight dann um 12.40 Uhr, ein Wasserfall inmitten des Waldes, wer möchte kann hier Baden. Keiner wollte so richtig, also dann werde ich denn Anfang machen, klar die Badehose ist schon angezogen, aus der Werbung dieser Tour war bekannt das die Möglichkeit gegeben ist, puuuh ganz schön Kalt, wie wenn nichts wäre gehe ich schnell in das Wasser dieses doch großen Beckens, ein Sprung ins Nass und gut war es, ein gespanntes Seil zum Sitzen an den steilen Wänden hingen Seile zum sich hochzuhangeln und dann Abspringen, Nach und nach eiferten die anderen nach, auch Raht kam dazu, Raht möchte das wir ihm nach oben folgen es sei sehr schön dort. Ja das stimmt und vor allem konnte man sich gut Sonnen, die Gumpen nicht ganz so Groß aber wirklich ein schöner Ort. Beim Abstieg sehen wir eine kleine Schlange Raht kommt dazu und erklärt das Sie ungefährlich sei. Julia eine Deutsche hat denn Mut, schon beim ersten zu greifen hält Sie die 50 cm lange Schlange in Händen.
Übergibt sie mir, ein Interessantes Gefühl, wir nehmen das Reptil nach unten, und zeigen sie anderen, als Bodo die Schlange in Händen hält windet sie sich frei und fällt zu Boden, selbst im Wasser bewegt sie sich elegant und schwimmt davon. Ein zweites Mal an Lianen schwingen und klettern und ein weiterer Bach mit Pools die nächsten Highlights. Zum Ende schütteln mehrere gemeinsam an einer Palme herunter fällt ein Nuss etwas kleiner als ein Ei, an einer Lichtung an der eine verfallene Hütte steht, öffnet er die Nuss und erklärt das es die Bettelnuss ist, diese wird gemahlen und im Mund gekaut das Ganze ist Rot, eine leichte wenn auch Legale Droge. Zwei Kautschuk Bauern sind gerade dabei die Flaschen zu Leeren, Stinkt ganz schön Penetrant das Zeug. Genau um 16 Uhr, endet dieser abwechslungsreiche 11 Km lange Ausflug in die fast unberührte Natur. Auf der Rückfahrt setze ich mich in das Fahrzeug, vor lauter Reden vergisst Raht das er Personen geladen hatte fährt ganz schön Flott über die Unebene Piste. Nach und nach werden die zwei Belgier und Amis vier Deutsche und die Russen in ihre Wahlheimat gefahren. Etwas Sonnen danach Duschen und das Gepäck richten Morgen geht es weiter in Richtung Koh Samui. Am Abend Essen in einem kleinen netten Lokal, Bodo bestellt ein scharfes Gericht bestellt dazu more Spicy, als er es ist regt er sich echt auf das es zu scharf sei, kann darüber nur schmunzeln, ich esse ein gutes Nudel Gericht, nebenbei stöbere ich im Internet, wissenswertes über Taranteln zu erfahren, finde auch einen Bericht über die Dschungeltour mit Raht, was da so geschrieben wird ist absolut überzogen, sei Hart und Anstrengend. Zum Abschluss der etwas zu kurzen Visite auf Koh Chang stoßen wir auf 5 Tolle Tage an.
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Sonntag 18.Jan. Wieder eine Unruhige Nacht, an der Rezeption lässt sich das WLAN gut empfangen, Peter hat sich gemeldet er geht davon aus das die Fähre wie gestern schon besprochen um 9.30 Uhr, in Koh Samui ankommt, leider ist unser „Open Air“ Reisebüro nicht besetzt, bleibt leider diese eine Frage unbeantwortet, Unterwegs wird es wohl keinen Kontakt mehr geben, wird schon alles so klappen wie ausgemacht. Aus-checken an der Rezeption an diesem etwas trüben Morgen, der nächste Gast wird sich über eine Freie Hütte freuen. So langsam werden wir ungeduldig, mit 30 Minuten Verspätung geht es um 9 Uhr, einem neuen Ziel entgegen, die Fahrt zum Hafen dauert 45 Minuten, Passagiere die zusteigen verzögern. Am Hafen ist es wohl noch ruhig, die Händler an ihren Bunten Verkaufsständen haben ihre Waren bereits ausgelegt. Es ist noch ausreichend Zeit zum Bummeln, für 20 Baht gibt es Ananas Stücke im Beutel, eine ganze Frucht kostet nur 40 Baht. Die Fähre ist gut besetzt, tagtäglich ist ein kommen und gehen, klar einen Flughafen gibt es nur auf dem Festland in Trat. Selbst Familien mit ihren Kindern sind Mitte Januar noch im Urlaub. Die Überfahrt im ruhigen aber hier trüben Wasser geht recht flott um 11.35 Uhr, ist der Hafen erreicht. In einem Office werden die Tickets kontrolliert, hier erhält ein jeder je nach Destination einen Aufkleber an das Shirt, in diesem Fall SMU für Koh Samui, dazu eine Karte dient als Gutschein für den weiter Transport in Bangkok, überhaupt ist uns über den genaueren Zeitplan und Ablauf wenig bekannt. Die Freie Zeit bis zur Abfahrt wird zum Essen bei jetzt gutem Wetter an einem einfachen Stand genützt, für 30 Baht ein gut schmeckendes Reisgericht mit Schweinefleisch, zum Trinken eine Art Sprite schmeckt genauso gut und kostet 10 Baht, deutlich weniger. Es ruft jemand Laut, tatsächlich sind wir gemeint, die letzten Bissen herunter schlingen, Im Office Aufnehmen des Rucksacks, nebenan steht ein Modern aussehender Reisebus bereit. Kurz nach 12 Uhr, ist das 300 Km entfernte Bangkok das Ziel.
Die Straßen in gutem Zustand wenig Bergig, sehr viel Plantagen der Kautschuk Anbau überwiegt dabei. 15 Uhr, ein Obligatorischer Halt, die Preise wie immer überteuert die Qualität des Essens lässt zu wünschen übrig. Eine Stunde verspätet wird das Hektische und Laute Bangkok (BKK) erreicht die Stadt scheint unendlich groß zu sein die Schnellstraßen führen in Luftiger Höhe quer durch die Stadt, vorbei am Airport entlang der Airport Bahnstrecke geht es in die City. Ab dem Hauptbahnhof ist das Terrain bekannt. Nicht weit von der Khaosan Road ist Endstation, wir fühlen uns fast schon zuhause, die nähere Umgebung war beim ersten Besuch der schon 4 Wochen zurück liegt Erkundet, wie die Zeit doch vergeht, direkt hinter dem Wat Chana Songkhram führt uns zwei, ein Thai durch die von Menschen wuselnden Gassen, in einem unscheinbaren Reisebüro und Hotel werden wir zwischen geparkt. Nachdem sich mehrere Personen gesammelt hatten, wurde die Internationale Gruppe durch kleine Gassen und Winkel geführt, ja sogar eine Thai Boxschule wurde durchquert. Mittlerweile ist die Dämmerung hereingebrochen, an einer viel befahrenen Straße ein Treffpunkt und Abholplatz keine direkte Haltestelle, hier warten Reisende bei immer noch hohen Temperaturen auf die Busse, die wohl in alle Himmelsrichtungen ihre Ziele finden, endlich fährt ein Fahrzeug vor kann ja kaum ein Nachtbus sein. Waren der Meinung dass dies nur eine Zwischenlösung sein wird. Noch zwei weitere Stopps in der Stadt um Passagiere aufzunehmen, irgendwann wurde es zur Gewissheit dieser Enge Gefährt fährt uns in den Süden, die Sitze konnten so gut wie gar nicht verstellt werden. Der Veranstalter hat uns reingelegt. Nicht aber unser Freund auf Ko Chang. Das Beste ist direkt am Terminal die Reise selbst zu Buchen. Gegen 23 Uhr ein Halt, vor lauter Frust Trinken wir ein Chang, ganz schön Teuer der Halsabschneider möchte 120 Baht, echt unverschämt. Das Reisgericht für 80 Baht. Es sollte eine Unangenehme und lange Nacht werden.
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Montag 19.Jan. 5.25 Uhr, Surat Thani oder besser gesagt ein Terminal ist erreicht, weit ab der Zivilisation an einem Fluss, das ist wohl der Umschlagplatz einer Bus und Fähr Kompanie (Songserm), das beweisen mehrere ausrangierte Busse. Das Büro ist sogar schon besetzt, die ankommenden werden wohl in Empfang genommen und die Fahrkarte kontrolliert, es gibt aber keine Infos für den Weitertransport, Doofes Gefühl! Die wartenden verteilen sich an den Bänken Stühlen und Tischen zum Glück ist die Temperatur um diese Uhrzeit sehr angenehm, ein jeder beschäftigt sich auf seine Art im Kampf gegen die Müdigkeit und das warten. Nach und nach werden kleinere Gruppen abgeholt. Um sieben Uhr teile ich Bodo mit das ich am liebsten ein Bier auf diese Öde Warterei trinken könnte, er setzt es in die Tat um kauft sich tatsächlich ein Chang. Punkt 8 Uhr fährt ein Bus vor, ein Ruf „Koh Samui“, Optisch ein modernes Fahrzeug doch das innere lies zu wünschen übrig, Egal die Kiste fährt uns sicher 64 Km bis zu einem Fährhafen. Ein Reisebegleiter kontrolliert die Fahrkarte, frage ihn, wieso diese Verzögerungen, hier passt doch einiges nicht! darauf eine lapidare Antwort, sei alles in Ordnung, das ärgert mich noch mehr, versprochen war um 9 Uhr Koh Samui das im Golf von Siam liegt, zu erreichen, er reagiert darauf gar nicht, will wohl die Geschichte vertuschen, zu Dumm wir können Peter leider nicht über eine viel spätere Ankunft informieren. Gegen 10 Uhr, fährt die Fähre von Donsak, werden zu einem Restaurant geleitet. Im Restaurant wird WLAN für 30 Baht angeboten, teile Peter per Messenger die verspätete Ankunft so gegen 11 Uhr, mit, leider erhalte ich keine Antwort, wenig später folgt die Hektische Aufforderung zum Gehen, 500 Meter Fußweg bis zum Pier über eine Befestigte Straße um uns die See. Zu allem Überfluss durften wir noch eine ganze Weile in der Sonne stehen, bis endlich alle ankommenden dem Boot entstiegen waren, ein Absolute Belastungsprobe nach einer solch Anstrengen Nacht. Der Weg war frei, ein einfaches Ponton ermöglichte den Zustieg zum Schiff, Sicherheit kein Thema, Recht Diszipliniert drängen die Urlauber darunter auch Kinder um die Besten Plätze oder war es Vorfreude? Gar nicht schlecht ausgestattet bequeme Sitze, die Frischluft Fanatiker konnten sich hinter dem steilen Bug etwas Windgeschützt bequem machen. Ein später gestarteter Katamaran zog locker vorbei. Leichtes Kopfweh kein gute Zeichen, ohne Groß Teilzuhaben ging Fahrt um 11.20 Uhr, zu Ende, klar wir hatte uns rechtzeitig ganz vorn platziert Wartet Peter ist er am richtigen Hafen? diese Gedanken gingen durch die Köpfe, schnell hatte die Crew die Brücke ausgelegt zwar nicht die ersten die von Bord gingen doch vorn dabei, schon nach wenigen Meter auf dem Pier sahen wir ihn, Strahlend und mit innerlichen Freude wurde aus der Unzufriedenheit eine gewisse Glückseligkeit, wir brauchten uns gar nicht entschuldigen dies sei alles normal, auch diese Anspannung war Cool genommen. Erstmal etwas zum Trinken eine Seefahrt die macht Durstig, ein Sprite Ersatz im 7 Eleven. Peter hatte seinen Orangenen Roller gegenüber abgestellt, ein Taxi Fahrer spricht uns darauf an das zu dritt nicht gefahren werden darf, ein Nettes Kerlchen! Peter erzählt während der Fahrt das es erst seit 5 Jahren PKW Verkehr gibt und es nimmt stetig zu. Die Straßen sind in einem guten Zustand mit 50 Km/h geht es Flott vorwärts, die Insel hat eine sehr gute Infrastruktur das ist schnell klar, auf den 20 Km Fahrt erzählt er einiges, leider sitze ich ganz hinten dazu schluckt der angenehme Fahrtwind vieles davon. Vor Baan Lamai steigt die Straße an, hier wird er für uns später nach einer Unterkunft schauen. Erstmal in sein trautes Heim das etwas Nord Östlich liegt. Kleine Befestige Straßen führen durch die Großen Kokosnuss Palmen. Kaum angekommen in ihrem kleinen und feinen Heim stellt er sein Freundin Tiew vor, schön am anderen Ende der Welt Menschen kennenzulernen.
Unglaublich! Sie versorgt uns gleich mit Essen und Trinken. Wir legen eine Kokosnuss die ich in Ko Chang mühevoll mit einen Taschenmesser geöffnet hatte und Pfefferoni auf den Tisch, der wie selbstverständlich im überdachten Eingangsbereich steht. Peter zeigt zur Begrüßung einige Bilder aus der neuen Heimat. Es gibt viel zu erzählen und neues zu erfahren. Peter und Bodo fahren nach Lamai auf Zimmer Suche. Nach ganz schön langem Warten kommt er zurück, die Suche nach einer Preiswerten Herberge sei nicht einfach gewesen, Bodo ist gleich „eingezogen“. Wohl verständlich der Tourismus treibt die Preise auf erschreckende Weise nach oben. Leider nicht von Erfolg gekrönt ist die Suche nach einer Speicherkarte für den Foto, in einem gut Sortierten Tesco Lotus Markt. Mit jetzt schon 1300 Bilder ist die Karte erschöpft, diese unglaublichen Eindrücke konnten nie und nimmer Erwartet werden. Die Fahrt zur Herberge führt direkt durch das absolut quirlige Zentrum, es scheint Peter kennt jeden Stein hier. 16 Uhr, Direkt an einem Berghang mit etwas Sicht über diesen Teil der Insel, lag eines der Hütten die in Reihe übereinander gebaut wurden, diese vermietet eine Familie, zwar kein Luxus und älteren Baujahrs ausreichend allemal. Es trübt mehr und mehr ein wird doch nicht Regnen? Die Vermieter fällen einen kleinen Baum direkt unterhalb, dazu wird hinter ihrem Haus Gestrüb und Unrat verbrannt, nicht unbedingt Umwelt Gerecht. Das Wifi wird auf dem Balkon gerade so Empfangen, somit ist das World Wide Web eine gute Hilfe. Pünktlich um 19 Uhr, holt uns Peter bei schon absoluter Dunkelheit zum Barbecue (BBQ) Essen ab. Die Fahrt geht mitten durch die Stadt, etwas gewöhnungsbedürftig der Links Verkehr, dazu die Enge Straße, Peter bewegt das Moped fast spielerisch. Jetzt am Abend ein ganz anderes Bild alles ist Bunt Beleuchtet, noch mehr Menschen halten sich hier auf, klar wer befindet sich am Abend am Strand. Ein jeder ist fein herausgeputzt, die Halbe Garderobe ist bestimmt mit auf Reise gegangen. Das einfache Lokal ist in Gerüst Bauweise erstellt und mit Typischen Well Blech Dach gedeckt. Tiew erwartet uns schon am vorbereiteten Tisch, in der Mitte steht ein Blecherner und Konischer Topf ca. 30 cm Durchmesser, unten brennt das Kohle Feuer, inmitten der Grill Aufsatz darum ist das nun schon kochende Wasser. Mehrere Selbstabholer verlockende Theken, bieten fast alles was das Herz so begehrt, Fisch Meeresfrüchte Fleisch Obst und Gemüse in Reichhaltiger Auswahl und Menge, kleine Schälchen stehen dazu bereit, je mehr Speisen in dem Wasser gekocht werden desto intensiver und wohlschmeckender das Gericht, nicht weniger gut das gegrillte, das Personal kümmert sich besorgt um das Wohl der Gäste, der Service steht in nichts der Qualität nach. Peter hatte sich am Spätnachmittag wegen des Fluges nach Chiang Mai erkundigt, im Reisebüro lag das Angebot bei 3700 Baht, der gleiche Flug wird im Internet für 2900 Baht ausgeschrieben. Verwunderlich unter den wenigen Gästen sind kaum Touris, ja die Menschen wissen gar nicht was Sie versäumen! Peters Kommentar absolut zutreffend. Auch zum Nachtisch fehlt es an nichts, Obst Eis und vieles mehr. Nach weit über einer Stunde geht es an das bezahlen, pro Person ein Festpreis von 170 Baht, da fällt das Bier mit 120 Baht vergleichsweise Teuer aus. Wir vereinbaren einen Treffpunkt, Bummeln entlang der Hauptstraße ein Geschäft oder Laden dazu Lokalitäten für jeden sollte da etwas dabei sein. Peter kommt am verabredeten Treffpunkt dazu. Neben eines Irish Pups Unterhalten wir uns ganz gut, klar was bisher so alles erlebt und in Erfahrung gebracht wurde schreibt sich von! Auf dem Balkon lauschen wir an einem Sternen beleuchten Himmel, dem Meeres Rauschen das von dieser Anhöhe deutlich zu vernehmen ist.
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Dienstag 20. Januar 8 Uhr, Regen muss gefallen sein, auf der Sitzfläche der Stühle steht ein Pfütze dies hatten wir trotz der offen stehend Türe nicht bemerkt. Peter meldet sich hatte sich im Termin vertan, Spontan planen wir eine Moped Tour. Peter trifft kurz vor 10 Uhr ein, bringt uns eine Kleinigkeit zum Essen mit. Ganz geschickt gleich nebenan ist ein Moped Verleih, für einen Tag möchte Sie 170 Baht, für 40 Baht wird das Fahrzeug mit Benzin aus 1 Liter Glas Flaschen gefüllt. Als Kaution wird der Reisepass gefordert. Bodo nimmt als Sozius bei Peter Platz. Gleich der Härte Test für den Linksverkehr es geht durch Lamai ganz schön Spritzig das Krad macht echt Fun. Erster Ziel ein kleiner Strand mit Felsküste, über eine Hotel Terrasse wird der saubere Strand mit seinem Feinen weißen Sand betreten, einige unverwegene verweilen trotz des nicht so Tollem Badewetter am Strand (Lamai Beach) des fast schon Luxus Ressorts.
Nächste Ziel ist ein Aussichtspunkt der direkt an der Straße nach Chaweng liegt. Ganz schön viel Beton verarbeitet für diesen Ort mit wirklich tollen Sicht über den Chaweng Beach. Peter erklärt uns warum hier die Thais hupen, es ist eine Huldigung dieser Heiligen Stätte, unzählige kleine geschmückte Holztempel sind der Grund dafür. Nächstes Ziel ein Kaufhaus am Wasserspeicher einem großen Sees in der touristischen Hauptstadt Samuis, zwei Deutsche sprechen uns wegen eines günstigen Quartiers an, Peter berät sie über die Möglichkeiten, die beiden sind richtig platt, haben auch ein anstrengende Anreise hinter sich und irren Hilflos durch diesen Teuren Ort. Vor dem Eingang zum Shopping Center „Central Festival „Positionieren sich zwei Mönche mit uns, sind gut ausgestattet neue moderne Handys. Absolut Westlich das Angebot, Urlauber denen es langweilt und nicht an Geld fehlt verweilen in solch gehobenen Einrichtungen, im zweiten Foto laden dann das nötige Glück, genau eine die eine Speicherkarte für die EOS Kamera, nicht Preiswert aber in diesem Fall spielen die umgerechnet 20 € für die 8 GB keine Rolle. Ein großes Problem ist gelöst! wenig entfernt liegt auf einem Berg ein kleiner Tempel Khao Hua mit gutem Blick über Chaweng und dem Nahegelegen Flughafen, ganz schön Flugverkehr ständig sind Starts und Landungen im Gange, ja genau dieser Airport hat aus einer Einst Trauminsel mit Flair, eine sprudelnde Geld Quelle geschaffen an der sich jeder bereichern möchte. Ein Geheimtipp ist die Adresse einer Gaststätte die unser Freund wie selbstverständlich um 12.30 Uhr, ansteuert. Die Nudelsuppe mit leckerer Einlage richtig gut und Preiswert. Ein absolut versteckt liegender Strand „Buddha Beach“ auf der Nordseite, wer denkt hier ist es ruhig der täuscht sich, ein Sonnenanbeter am anderen liegt da auf seiner Liege, nur schade mehr und mehr Wolken ziehen auf. Einer der schönsten Ausflugsziele die Tempelanlage von Nuan Na Ram und dem Wat Plai Leam entstand 2004. Die Mönche erhalten so viel Geschenk Eimer mit all dem Nützlichen für den Alltag, das diese am Eingang wieder käuflich angeboten werden, tsss! Farbenprächtig und Bunt, interessant und Vielseitig ist diese etwas andere weil Moderne Anlage, das Futter für die Fische wird an einem Automaten für 10 Baht angeboten, die Spinnen! Nicht unweit der Big Buddha die Touristen Attraktion für die Aktiv Urlauber schlechthin, es scheint die Sehenswürdigkeit steht im Hintergrund ein Stand reiht sich an den nächsten aber wirklich jeden Kitsch wird hier angeboten, dazu Mobile Essensstände. Am ersten Treppenansatz befinden sich die Tempel und der Hinweis wegen der Kleiderordnung hier können Dachziegel gekauft und Signiert werden, die dann am Bau verwendet werden, am zweiten Absatz müssen die Schuhe abgelegt werden.wenig Steil führt die Treppe zu dieser 12 Meter hohen Buddha Statue das Lebensrad und Schiff sind erst 2005 dazu gekommen, ein großer gedeckten Rundgang führt um das Highlight, mehrere Glocken können hier mit einem Klöppel geschlagen werden, wenn das kein Glück bringt. Ein Blick Richtung Meer schockt, etwas ein Gewitter ist im Anmarsch. Direkt über dem Wat startet gerade ein Flugzeug es scheint zum greifen Nah zu sein. Nachdem jeder Fahrbare Stand mit dem Slogan Best Pancake wirbt, ist das schon ein Versuch wert, etwas Süßes mit Schokolade. Zwei Nette Verkäuferinnen hatten sich doch glatt auf unserem Zweirad bequem gemacht, klar wenn es doch schon vor ihrer Türe steht. Nur wenige Minuten Fahrt sind es bis zu einem Markt, es beginnt zu Regnen. Gerade Rechtzeitig finden wir in der Markthalle unterstand dann öffnet der Himmel sein Schleusen. Die ganze Palette an frischen Lebensmittel stehen an unzähligen vielen Ständen zur Auswahl, klar lebendige Tiere wie Krebse Wasserschlangen Frösche usw. nach 30 Minuten genügend Eindrücke gesammelt. Gegenüber auf den Stufen des Family Marktes harren wir dem nicht enden wollenden Regen, die Temperatur ist auch gefallen, jetzt wäre ein Auto angebracht. Für eine einfache Regenjacke werden 40 Baht hingelegt, ähnlicher Preis wie in Vietnam. Die Front des Rollers bietet einen brauchbaren Schutz vor dem Regen und Fahrtwind. In Baan Lamai wird noch der Strand besichtigt, die Arc Bar wohl Beste Adresse in Puncto Unterhaltung und Programm normal steppt hier Rund um denn Luxuriösem Pool der Bär, der Regen gab dem Treiben wohl einen Abbruch. Fantastisch die Pflanzen die hier zur Verschönerung angepflanzt wurden, die Orchideen hängen in einer Hülle einer Kokosnuss an den Sträuchern.
Peter lädt uns zum Essen nach Hause ein, Tiew hat für uns lecker gekocht, Suppe danach Reis mit Schweinefleisch und Gemüse, wir werden richtig verwöhnt, Attraktion um das Haus ist der Wasserbüffel den der Nachbar hier zwischen denn Palmen zum Büffel Kampf bei Laune hält, ganz schön bedrohlich diesem imposanten Tier näher zu treten, wenn es auch nur wegen eines Fotos ist. Der Roller wird abgegeben und gleich für denn Morgigen Tag Reserviert. Bodo kauft sich beim Vermieter ein Bier, öffnet es mit einer zweiten Flasche ungläubig und staunend schauen Sie ihn an als wäre ein Wunder geschehen. Um 9 Uhr, steht ein Bummel an, überall an den Bars werden wir von leichten Mädels angesprochen. Nach längerem suchen entscheiden wir uns für ein einfaches Lokal, die Preise wie zu erwarten Touristisch kleines Flaschen Bier für 100. Neben uns unterhalten sich mehrere Österreicher. Bisschen Menschen beobachten, es ist Verhältnis mäßig ruhig, das Angebot aber auch sehr breit und Vielseitig.
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Mittwoch 21.Januar Schon Fantastisch im Winter bei 23°C diesen Blick von der Terrasse auf Koh Samui und den Golf von Thailand legen zu dürfen, ja man muss Peter verstehen wenn es ihn hierher verschlagen hat, die angenehme Temperatur und das Klima schon der Wahnsinn! Es ist 9 Uhr, Peter trifft ein, der Versuch den Flug nach Chiang Mai zu buchen misslingt, ein schlechtes Internet. Das Moped steht wohl bereit, doch der Helm liegt im Office und das ist geschlossen. Im 7 Eleven erwerben wir ein Toastbrot, das dann von Tiew im Toaster Goldbraun gebacken wird, Peter versucht es an seinem Laptop, jetzt scheitert die Buchung des Fluges wegen der Visa Karte, Peter probiert es mit seiner Kredit Karte und siehe da, die nächste Seite öffnet sich, für 3889 Baht geht der Flug kommenden Samstag um 14.50 Uhr, von Surat Thani aus, dahin Fährt ja bekanntlich die Fähre und der Bus, schon Genial was da Peter alles in die Waagschale legen kann, einfach unbezahlbar und Selbstlos. Die beiden ziehen am 26. Februar in ihr neu gebautes Haus, das in den letzten Zügen der Bauphase liegt, eigentlich könnten die beiden schon einziehen, doch der 26. Januar ist ein Guter Segen die Sternzeichen bringen an diesem Tag Glück. Seine Wohnung auf Koh Samui wird verkauft, dieses Nette Haus war gemietet. Koh Samui wird zu gefährlich und die Preisschraube findet kein Ende, in den letzten Jahren hat sich alles verdreifacht. Heute geht die Fahrt in Südwestlicher Richtung erste Sehenswürdigkeit die Großmutter und Vater Felsformation (Hin Ta & Hin Yai). Die Namen spielen auf die Form der Felsen hin, die aussehen wie ein männliches und ein weibliches Geschlechtsorgan. Nach einer Legende stehen sie für ein Liebespaar, das sich an dieser Stelle selbst ertränkte, da ihre Familien ihre Liebe füreinander ablehnten.
Ganz schön Durstig das Krad, glatt 2 Liter geschluckt. Der Hauptstraße folgend steht die Meistbesuchte Tempelanlage. Im Wat Khunaram sitzt seit nunmehr 28 Jahren der mumifizierte Mönch Luang Po Daeng, der 1973 im Alter von 79 Jahren gestorben ist. Nicht nur, dass er seinen Todestag genau vorhersagte, er prophezeite ferner, dass sein Leichnam nie verwesen werde. Er behielt Recht und fristet nun sein nachirdisches Dasein in einer Glasvitrine. Sehenswert ist hier auch die neue, von der thailändischen Königsfamilie gestiftete Tempelanlage. Ein Mönch legt uns mit Rituellen tun seinen Segen auf das Haupt, es endet mit den Worten „have a Good Luke“. Jetzt wird es interessant, die Fahrt geht durch Kokos Hainen, ein etwas anderer Strand, hier spült das Meer den Unrat an, ein paar Meter weiter verarbeiten Einheimische Kokosnüsse mit Klassischer Handarbeit, als ich mich an dem Werkzeug bediene, kommt sofort ein Thai dazu, Wortlos führt er vor wie man die Nuss schält, keine einfache Arbeit. Peter bedankt sich, er ist der Sprache etwas Mächtig. Direkt vor einem einsamen Strand bewacht ein kleiner ungezogener Affe den Zugang, am besten vor den Augen sich etwas in die Tasche stecken, der wird ganz schön Wild wenn er das versteckte nicht aus der Tasche ziehen kann, ein Geniales Erlebnis Bekanntschaft mit einem Affen auf diese Art machen. Den schönsten Blick über Samui hat man vom südlichsten Zipfel der Insel auf einem kleinen Berg, heftig Steil die Auffahrt, die beiden bringen durch ihr Gewicht das Zweirad schier zum Stehen. Dort oben liegt ein Chedi (Wat Khao Chedi). Hier hat man das Gefühl die Insel gehört einem allein. Weit und breit keine Menschenseele zu sehen. Die Aussicht von hier auf die Laem Sor Bay und die umliegenden Inseln ist atemberaubend. Entlang der Palmen gesäumten Küstenstraße ist das Ziel die Inselhauptstadt mit dem Fährhafen Naton. Erinnere mich noch gut als vor 25 Jahren ein Paar Häuser standen, Ja Koh Samui wurde genauso wie Bali oder Goa von Hippies entdeckt, damals war es wirklich ein Paradies! mit etwas Wissen und Unterstützung findet Peter eine kleine Agentur, hier werden die Tickets Fähre und Bus nach Surat Thani, kommenden Samstag für 400 erworben, Bodo wechselt in einer Bank die von einem bewaffneten Polizisten bewacht wird 50 €. Wooow eine kleine Hotelanlage inmitten von Palmen, ein Wunderschönen Ort für verliebte oder Flitterwochen. Wo endet dieser Weg? holprig und uneben was möchte er uns zeigen? nicht ohne! eine kleine Bucht mit Felsküste, klare Traumkulisse und ein Perfektes Postkarten Motiv. Jetzt am Nachmittag ist es wieder richtig warm, kaum schwüle einfach Top. Cool die Kneipe scheint einem Anhänger von Che Guevara zu gehören, alles richtig Urig und einfach, trotzdem absolut Heimelig, Als Belohnung ein Chang für (80) dazu ein Sprite (30). Das Reisgericht von Mutter zubereitet lecker, zwei junge Mädels scheint diese schöne Bucht allein zu gehören. Unterwegs kauft Peter drei Pomelos für 100, war es dieser Strand wo ich damals war? Peter lag richtig, just beim Schreiben habe ich die Dias heraus gekramt und die Vermutung hat sich bestätigt. An einem Massage Stand schält Peter die Frucht die aus einer Kreuzung von Grapefruit und Pampelmuse entstanden ist, schmeckt ganz gut. In einem Supermarkt gilt es das richtige für einen Wunderschönen und fast unbekannten Wasserfall Einzukaufen. Halt da war doch... genau eine Affe der an einem langen Seil angebunden ist, geht seiner Beschäftigung nach, er dreht die Kokosnuss um die eigene Achse bis die Frucht mit einem Dumpfen Schlag tief unten am Boden aufschlägt, dem Tier diese Dressur beizubringen eine Aufgabe die es in der Affenschule zu erlernen gibt, Peter möchte sich auch einmal so ein Tier zulegen. Oben am Pass angekommen erst Mal ein Stopp, das Fahrzeug hatte schwer zu kämpfen, ganz schön Kühl, die Landschaft ganz anders als an der Küste ein Gefühl im Regenwald zu stehen, alles Saftig grün. Ein Älterer Thai mit seiner Tochter bringt ein Staude Bananen aus dem Dickicht, unter einer Überdachten Steinplatte lösen die beiden die Büschel von der Staude, er reicht uns wohlschmeckende Bananen, die um Klassen besser sind als der Import der zuhause angeboten wird. Über ein Privatgrundstück führt die Zufahrt, der Besitzer ist für Peter kein Unbekannter, er möchte hier einmal ein Restaurant erbauen, vor 5 Jahren wurde der Grundstein schon gelegt, das Grundgerippe steht ja schon. Hier werden die Vehikel geparkt. Der Zugang führt durch eine Plantage, 10 Minuten Fußweg bis zu einer Schlucht mitten im Urwald, Gestrüpp hängt herunter die Hände werden zur Hilfe genommen, das Geräusch wird immer lauter, ein letzter Seil gesicherter Abstieg die Dunkle Schlucht ist erreicht, ein kleines Naturwunder, während die beiden aufsteigen interessiert mich die Tiefe, mittels Seile klettere ich die Nassen Felsen ab, ganz schön blöd in den Badelatschen, von weiter unten schaut das Ganze noch Eindrucksvoller aus, Oho das Wasser ist ja gar nicht kalt, kein Wunder bei einer Jährlichen Durchschnittstemperatur der Luft von 27 °C .Der Aufstieg immer einfacher als hinabzuklettern. Am Obersten und Größten Wasserfall eine kleine Foto Session bei einem noch Kühlen Chang lässt es sich gut anstoßen, Prost!
Es wird langsam Dunkel. Zeit diesen Romantischen Ort zu verlassen. An der Terrasse stellen wir die Stühle an einen Tisch, zur Dekoration des Hauptes Organisiere ich einige schöne Blüten, die sich hinter dem Ohr oder der Brille ganz gut machen. Zu aller Unvernunft wird ein zweites Bier geöffnet, irgendwie sind wir Glückselig bei Prächtiger Laune und der dementsprechend lockeren Stimmung. Ein Platz zum Träumen (gefühlt) weit ab des Tourismus mit all seinen Schattenseiten. Als die Rückfahrt anstand war es bereits Dunkle Nacht. Zuhause bei Tiew und Peter sitzen wir noch ein wenig auf dem Balkon. Mitten im Zentrum Nahe der Table Dance Show im Freien, gibt es gutes und Preiswertes Essen an Mobilen Ständen, gleich daneben besteht Sitzgelegenheit im großen Rahmen, hier darf mitgebrachtes Verzehrt werden, das muss man erst einmal Wissen. Ganz schöne Bewegung hier, klar sind ja auch wirklich im Zentrum von Ban Lamai. Tiew lade ich zu Muscheln mit Ei ein, dasselbe für mich, Peter erfreut sich an Reis mit Beef, Bodo bestellt sich ein Green Curry obwohl es schon Spicy ist, bestellt er es more Spicy, beim Essen verflucht er die Verkäuferin, ist aber wirklich echt Hot, das möchte ich auch Essen, wenn du das Essen kannst... bezahle ich es dir, gesagt getan, Bodo Organisiert und überwacht die Zubereitung, bin zwar danach absolut Satt, aber die Schärfe war noch erträglich. Wir unterhalten uns über die Damen nebenan, die ihren Körper Männlicher Lust zur Verfügung stellen, Moral? diese gibt es nicht, die Frauen stammen meistens aus dem verarmten Osten (Isan) versorgen auf diese Art die Familie, ihr Honorar liegt bei ca. 1000 Baht pro Tag oder Nacht. Der Family Markt liegt direkt daneben, wir Gönnen uns noch ein Chang für 53.Während ich noch auf dem Balkon der Brandung lausche, schläft Bodo ein.
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Donnerstag 22.Januar Die Dame an der Moped Vermietung kann auf einen 1 Tausend Baht Schein nicht herausgeben, hätte so gerne meinen Reisepass in Händen. Gelächter dann auf dem Zimmer Bodo möchte im Handwaschbecken seine Wäsche waschen, das Waschbecken bricht von der Wand kann es gerade noch vor dem Aufschlag auf dem gefliesten Boden in den sicheren Griff bekommen, ich soll doch bitte das Teil wieder montieren, da geht überhaupt nichts ab, bin im Urlaub!! 10 Uhr, auf zum Strand, ausgerüstet mit Sprite und Wasser suchen wir die Swing Bar, hier gibt es laut Peter kostenfrei liegen, nach kurzer Sucherei an diesem lebendigen Strand finden wir diese, lauter Hübsche Mädchen um uns, kann man sich ja wie im Schlaraffenland fühlen, erst einmal entblößen, zwar nicht ganz so Bleich wie in Ko Samui, aber immer noch etwas Fahl die Haut. Kaum in Position belästigt der Service, was wir zum Trinken gerne hätten und reicht die Karte, tsss. Anruf bei Peter ihm die Position übermitteln, er käme später, vereinbaren um 14.30 Uhr, bis dahin ist Grillen angesagt. Bodo begibt sich auf die Strand Runde, möchte wohl die gut gebauten Braunen Körper bewundern. Er dreht eine Große Runde läuft dabei über Lamai hinaus. Der Planet brennt Gnadenlos an diesem fast Wolkenlosen Tag zum Glück geht ein stetiger Wind, bezweifle jetzt schon das die Haut ohne Blessur 4 Std. Sonne verträgt. Wie aus dem nichts stehen Tiew und Peter da, wollen uns mit etwas Süßem überraschen, doch unser Aufseher verbietet das mitgebrachte zu Essen, vor einem Jahr war das noch anders. Puuuh so schwitzen ohne Aktivität und das im Winter ist das nicht Ekelhaft? Der Shake schmeckt auch noch immer ganz gut, das Wasser ist wohl Nass aber wenig abkühlend, schon nach wenigen Metern sind schwimm Bewegungen nötig um den Hals über Wasser zu halten.
Die Dusche an der Swing Bar der Ultimative Kick, Wasserhahn aufdrehen aus den Löchern fließt das Warme Nass. Ist doch auch Mal schön wie in einer Sardinen Dose dicht an dicht zu liegen, mit Menschen aus aller Welt und das am Lamai Beach, gibt schon etwas.Eine Standverkäuferin bietet leckere Backwaren an, ein Art Berliner mit Ananas, noch einmal rein in das geschätzt 29° C Glas klare warme Wasser, ja wenn da nur dieser hohe Salzgehalt nicht wäre. Schön zu beobachten was da alles so im Wasser an Trend Sportarten angeboten und ausgeführt wird. Waren diese 30 Minuten zu viel der Sonne? 15 Uhr, die Fahrt auf seinem Moped führt und etwas Nördlich und außerhalb von Lamai, Eine 72 Jährige Rüstige Frau führt hier ihren bekannten Stand mit Thai Food, einfach den Deckel der Töpfe heben reinschauen und bestellen, das Reisgericht richtig scharf auch die anderen Gericht haben ganz schön Feuer, dazu gibt es einen ungewohnten Salat. Die Einheimischen bedienen sich des Kostenlosen Wassers das in Großen Behälter Kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Genau gegenüber steht ein ATM Peter bekommt noch das Geld für den Flug, wir übernehmen die Essen, je Gericht 50 Baht.
Peter fährt uns, dann Tiew zum Tesco Lotus Einkaufszentrum am Rand von Lamai, hier gibt es fast alles was zum Täglichen Alltags Leben gehört. Gemeinsam gönnen wir uns ein Shake das zu den besten weit und breit gezählt werden kann. Am Nachhause Weg kommen wir an einer Gaststätte vorbei auf dem vor dem Haus aufgestellte Grill liegen Rote Bratwürste, daneben richtige Semmeln, das es so was hier gibt. Beim Duschen dann doch Brandverletzungen in Teilbereichen des Körpers, nicht so gut! Da hilft wohl kein schmieren und Salben mehr. Am Abend wechselt Bodo 100 €, der Kurs des € ist heftig gefallen, er erhält nur noch 3724 Baht. Peter stellt 9 Bilder bei Facebook ein, arbeite an der Aktualisierung des Berichts. Macht immer wieder Spaß sich, die Geckos die an der Decke auf Beute warten, zu beobachten. Bisschen Info über Koh Samui, die Insel misst in etwas 25x20 Km, hier leben 50.000 Menschen in der Saison kommen nochmals 50.000 Arbeitskräfte dazu, 1,2 Millionen Touristen besuchen Jährlich die 3 Größte Insel Thailands. Monatlich werden 2 Millionen Kokosnüsse geerntet. Größtes Problem für die Ökologie klar der Tourismus!
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Freitag 23.Januar Der Wetterbericht im Internet meldet für Samui Wolkenlos, die Situation sehr bewölkt bei 23° C. Wie jeden Morgen ist gute und angenehme Musik zu hören diese Stammt aus einer Thai Box Schule die über der Straße liegt . Heute ist der letzte Tag. Schlag 9 Uhr, erscheint Peter wie immer bestens gelaunt, noch einmal werden wir einen Teil der Insel besichtigen, unsere Neugier auf das Land und die Leute wie sie Leben interessiert ungemein. Wie vereinbart liegt die Leihgebühr ab dem 2 Tag bei 150, der Helm mit dem Eiffelturm wird gesucht und gefunden. Vorsorglich kommt eine Flasche Sprit in den Tank. Nach dem wir gestern eher zufällig eine Bäckerei ausfindig machen konnten, kauft Bodo dort verschieden Brötchen ein, im 7 Eleven dazu Paprikalyoner und Getränke. Die erste Etappe ist der Besuch eines Tempels hoch oben in den Bergen hier ist Peter des Öfteren in Sportlicher Mission aktiv. Vorbei an Palmen führt die Anfangs befestige Straße stetig nach oben, mit zunehmender Höhe wechselt die Vegetation, erster Halt ein Restaurant Xhao Nui View, eine Aussichtsterrasse bieten an schönen Tagen bestimmt ein einmaliges Panorama, Peter zeigt uns zerhackte Bettelnüsse diese werden auf einer Folie an der Luft getrocknet. Ein Pool und mehrere Gästezimmer gehören zu dieser Anlage, wie es scheint verirrt sich hier selten ein Gast. Es wird immer steiler und kühler, mitten am Hang stoppe ich die Fahrt, just jetzt reißt die Adilette die ich gestern noch genäht hatte, voller Stolz und geschwellter Brust erwähnt ich das ich wohl bis zum Ende dieses Trips mit dem einen Paar zurecht komme! gar nicht einfach das Teil wieder aufzulesen. Welch Zufall ein Stück weiter finde ich genau einen Badeschlappen und auch noch den Linken. Nach ein paar Minuten hatte ich die beiden wieder erreicht, Peter hatte ganz schön Mühe, quälte das Fahrzeug mit Fahrerischem können nach Oben. Das Wat ist wohl schon in Sichtweite doch noch einmal geht es in eine Senke ein letzter Aufschwung eine weitere Attraktion steht zur Besichtigung an.
Doch zuvor steht ein Vesper an, frische Brötchen genial, ganz schön scharf die Wurst, statt der gewohnten Paprika Stücke wird hier Chili beigemengt. Was sehen da die Augen zwei Mönche ziehen sich eine Zigarette rein, leider lehnen sie die Anfrage auf ein Bild ab, Rauchende Mönche geht eigentlich gar nicht! welch schreckliches Vorbild! Peter erzählt uns das hier beständig gebaut wird, aber nur in kleinen Schritten. Es ist ganz schön Frisch, Zeit für Bewegung, Auf der Terrasse befinden sich bunt bemalte Sockel, auf denen verschiedene Tiere stehen, einmal Vorn im Kleinformat dahinter dann fast Lebensecht, Ringsum sind Glocken angebracht, interessant eine jede hat einen anderen Ton, eine Plattform dahinter befindet sich ein liegender Buddha. Auch das Große Haus ist noch eine Baustelle, der Treppenaufgang ohne Geländer, nur wenige Gegenstände finden sich hier, ein Altes Fahrrad und ein Holzwagen dazu einige Statuen die wohl ohne Sinn positioniert wurden. Der Gong im OG. hatte es uns angetan.Am Souvenirstand legt ein Mönch mir ein weißes geflochtenes Armband an, soll Glück bringen. Weitere Touristen verschlägt es an diesen ruhigen Ort. Kurzfristig erklären wir denn Waterfal II zum Ziel. Gar nicht ganz so ungefährlich diese Steile Abfahrt, als dann auch noch die Hinter Bremse nicht mehr richtig zieht, wird es Heikel, das Problem löst sich später fast von selbst, einmal kurz am Gasgriff drehen, na ja wer beschleunigt bei einer Abfahrt? Kurz vor Lamai ist die Hauptstraße die einmal um die Insel führt ca. (59Km) erreicht. Das Moped fahren absolut Easy am Gashahn drehen und die Kiste geht Cool ab. Sehr viel Touris sind mit dem Zweirad Unterwegs teilweise nur in Badetextilien. Fast genau um 13 Uhr, sind wir am Wasserfall II, hier ist natürlich ein Menschenauflauf. Neben Elefantenreiten kann auch ein Tiger besichtigt ja berührt werden, anscheinend ist das Tier unter Betäubung, es ist so fest angekettet das es sich kaum bewegen kann. Der Unfug schlechthin, Große Trekking Fahrzeuge transportieren die Geh faulen bis zum Eingang der ca. 10 Minuten entfernt liegt, bitter!
Mit dem Profi gelingt es über den Ausgang die Anlage zu betreten, befestigte Wege und Brücken führen von Terrasse zu Terrasse durch den Feucht tropischen Wald , weiter Oben sind es dann nur noch einfache Seilgesicherte Aufstiege die etwas abseits der einzelnen Fälle durch den Wald leiten, je weiter der Aufstieg geht, desto weniger Menschen tummeln sich in den einzelnen Gumpen, es scheint nicht Enden zu wollen, irgendwann ist dann aber auch genug. Etwas Baden und den Moment genießen, bei gutem Wetter ist das Wasser Anziehungsmagnet mit unglaublicher Kraft. Im Bereich des Eingangs ist ein Botanischer Garten Eingerichtet, was die Natur an Pflanzen zu bieten hat ist schon eine unglaubliche Augenweide. Peter macht sich Gedanken wegen der Morgigen Abreise möchte sich in Naton vergewissern wann und wo der Bus fährt, genau wie er vermutet hatte. Einkauf von Hähnchen und Klebereis dazu panierte Bananen und drei Chang. Ziel ist ein schöner Aussichtspunkt am höchsten Punkt, leider ist die Überfahrt über den Pass nicht möglich weil gesperrt, spontan geht die Fahrt an ein Wat direkt an der Westküste, Perfekt Tische und Bänke unter Palmen stehen wie bestellt bereit, der Sonnen Untergang absolut spektakulär auch das Essen schmeckt ganz gut.
Ältere Thais die sich auch eingefunden hatten, bieten uns Essen an. Exakt um 18.20 Uhr, geht die Sonne im Meer unter, jetzt wird der zunehmende Mond bei guten Licht Verhältnissen ebenfalls zu einem wenn auch kleineren Schauspiel. Ein Fischer der im seichten Wasser sein Netz auswirft, Kinder die im Sand Fußballspielen eine Familie mit Kleinkindern und zwei junge Frauen die Selfies knipsen, ist doch was geboten, oder?
Auf der Rückfahrt stoppt Peter spontan an einem Jahr Markt, hier könnten Badeschlappen angeboten werden, in einem Großen langgezogenen Zelt gibt es doch glatt einige ganz einfache Glücksspiele wie einst zuhause, leider wurde das Fotografieren untersagt, Schuhe fanden sich nicht aber Sehenswert war es allemal. Im Tesco Lotus fand sich dann ein passendes Paar für 250. Ein Kilo Reis kostet hier 180. Die letzten 2 Km gehen wir durch das Abendliche Zentrum, im 7 eleven kaufen wir ein Chang, das Neben dem vorbereiten der Abreise nötigen Arbeiten Getrunken wird. Der Abend findet an den Essensständen im Innenstadtbereich Nahe der Table Dance Bars statt, hier ist einfach das meiste Publikum und auch Programm. Eine Stunde nach Mitternacht ist es Zeit zu gehen, Peter holt uns in wenigen Stunden ab. Schön Bernd hatte sich aus Chiang Mai gemeldet, Treffen uns am Abend um 18 Uhr, zum Essen bei einem Deutschen Gastwirt. Kann ja fast nichts mehr schiefgehen, fehlt nur noch ein Quartier vielleicht gelingt es ihm.
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Samstag 24.Januar Bodo steht um 6 Uhr, auf bleibe noch ein paar Minuten träge liegen. Toilette und Packen. Pünktlich ist Peter da. 6.35 Uhr, es wird schon Hell. Bodo sitzt in der Mitte sein Gepäck ist vorn, sehr Steil geht es bis zu der Hauptstraße nach oben, die Maschine schafft es ganz gut, unglaublich. Auf der Straße ist es ruhig, Peter fährt nicht zu schnell, die Augen tränen wenig, die Füße kann ich auf den Pedalen abstellen, das klappt mittlerweile richtig gut, war auch schon anders, strengt unglaublich an, die Beine über dem Boden zuhalten. Hie und da überholt ein Auto, erst am Bus Terminal ist etwas mehr Bewegung, beim Einsteigen am Bus wird festgestellt das ein Chip fehlt, dieser kann am Schalter abgeholt werden. Peter Managt das. Wir verabschieden uns bei einem überragenden Reiseleiter und Organisator, besser geht es nicht mehr. Während der 10 Minütigen fahrt gibt es nur einen Stehplatz. Wer steht da und wartet klar Peter gibt sich noch einmal ein Stelldichein ein, jetzt wird klar warum einen Chip, ein Drehkreuz schluckt diesen. Die Autofähre steht schon bereit, 500 Personen finden darauf Platz. Es wird sehr schnell Warm, ein Grund um nach außen zu gehen, im Windschatten blicken wir zurück auf ein Paar Erlebnisse reiche Tage, so hatten wir uns das nie und nimmer vorstellen können. Einige Fähren und Fischerboote sind auf ruhiger See Unterwegs, das einzige was stört ist der Dröhnende und Stinkende Dieselmotor. Vor dem Festland ragen einige Inseln aus dem Wasser, hie und da springt ein Delphin aus dem Wasser. Es ist 9.30 Uhr, Donsak ist erreicht, einige Personen die auf der Fähre zugestiegen sind, müssen diesen Bus verlassen, er fährt direkt zum Airport. Surat Thani 68 Km steht an einer Tafel. Ein Obligatorischer Halt zum Tanken, in der doch größeren Stadt Surat Thani mit 125.000 Einwohner, der Fahrer scheint hier kein Fremder zu sein, des Öfteren winkt er anderen auch PKW Fahrern zu. 12 Uhr, der Airport ist erreicht, beim Aussteigen wird die Trocken Hitze erst richtig spürbar. Im Flughafen selber ist es dann stark herunter gekühlt, schnell ist der richtige Schalter gefunden, eine Abfertigung ist aber noch nicht möglich. In einem Café im Erdgeschoss liegt leckerer Kuchen aus, dazu ein Kakao, es ist noch genug Zeit, lassen uns das Passwort für das Wifi geben, prima Bernd hat sich gemeldet. Rufe ihn sofort an, er schaut nach einer bleibe. Der Honig der zum bestellten kostenlos Serviert wird, echt wohl schmeckend. 13.55 Uhr, Check-in, es gibt nur zwei Gates, Bodo wird das Messer Konfisziert, hatte er ungewollt im kleiner Gepäck gelassen. Ausweis Kontrolle sowohl beim Check-in als auch beim Boarding, wie vor jedem Flug gibt es noch ein Bier. Bericht im Tagebuch auffrischen. Um 14.25 Uhr, ist Boarding Time, der Flieger ist gut gefüllt auch etliche Touristen sind an Bord. Ein Ruhiger Flug von 1300 Km. Nach weniger als 2. Std. ist das deutlich kühlere Chiang Mai das im Norden von Thailand liegt erreicht, eine Perfekte Landung rundet diesen Flug mit Air Asia ab.
Perfekt Organisiert ist der Transfer mit dem Taxi, die Fahrer müssen für einen festgelegten Betrag die Fahrgäste Transportieren, in diesem Fall in die Altstadt dem Zentrum der 175.000 Einwohner zählenden Stadt, diese wird auch als Rose des Nordens bezeichnet. Das Pirates Cave zu finden scheint ein Problem zu sein, jedenfalls ist er auf dem richtigen Weg, das ist die Ratchamanka Road, wir können ihm nicht begreiflich machen das er die Straße noch weiter fahren muss, irgendwie hat er es gemeistert. Punkt 17 Uhr, sind wir vor dem Pirates Cove angekommen, eine absolut lockere Reise, völlig ungewohnt. Ein schöner Papagei der in einem großen Käfig direkt am Eingang steht, begrüßt uns mit lauten Geräuschen. Eine junge Dame ist auf uns aufmerksam geworden, betritt denn Gastraum, Hello! die Situation wird geschildert, das Zimmermädchen versteht zwar kaum Englisch, doch von einer Reservierung war Sie informiert. Die führt uns ins Freie, direkt hinter dem Haupthaus steht ein kleineres Holzhaus für die Nächtigungen, es ist alles sauber und schlicht, leider Hellhörig und die Toilette und Dusche sind auf dem Gang, sind uns sofort einig passt. Zimmer beziehen, kaum bin ich vorn im Restaurant, erscheint Hans mit seiner Frau, die beiden kommen von einem Stadtbummel durch die Altstadt, er hält noch die Visitenkarte in der Hand, die ihm Bernd als Hilfe mit gegeben hatte. Er legt gleich Los wie die Feuerwehr, ja er freut sich richtig. Oberflächlich tauschen wir uns auf die Schnelle aus. Um 18 Uhr, kommen Fon und Bernd die mit dem Moped angereist sind dazu. Ein kleiner Umtrunk bei Festlicher Stimmung, Bernd Organisiert den Transport, ein Sammeltaxi fährt zum German Beer House, ich nehme bei Bernd auf dem Moped Platz, die Abendliche Fahrt durch das Zentrum wohl kurz, doch viele Fragen eines Neugierigen über die Stadt konnte er beantworten. Vor lauter Unterhaltung wurde doch glatt vergessen den ein oder anderen Moment in Bild festzuhalten. Die Gaststätte ist schlicht eingerichtet, das Essen vom Buffet das Michael selber kocht, darf als wirklich gut bezeichnet werden. Ente, Fleisch, Fleischküchle, Blaukraut, Gemüse und vieles mehr, lohnt einen Besuch, das Buffet pro Person 259 Baht, ein Bier 100 Baht. Das Ambiente und die ungewohnte Hektik war nicht so unser Ding, auch Michael nicht der Typ Mensch, der zu unserem Charakter passt. Hans möchte noch unbedingt mit uns auf Tour, doch die Frauen Bremsen ihn in seiner Euphorie. Wir beschließen zu Fuß zurück zu gehen. Bernd erklärt uns denn Weg, doch es wird viel schwieriger und weiter als Gedacht .Die Altstadt mit seiner Teilweise noch erhaltenen Stadtmauer, da sieht alles so gleich aus, ja auf dem Moped als Sozius oder im Auto als Mitfahrer entwickelt man keine Orientierung.
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Sonntag 25.Januar Um 9.20 Uhr beginnt dieser letzte Sonntag der Reise, die Bestellung ist ein leichtes Spiel, Achim der Wirt stammt aus Deutschland, Kakao und Toast zum Frühstück. Das Internet ist Stabil, Nachtrag bzw. Aktualisierung der Homepage, die Berichterstattung hinkt weit hinterher. Das Wetter ist perfekt, Wolkenlos laut Wetterbericht waren die letzten Wochen nicht ganz so beständig. 12.30 Uhr, Los geht`s der Altstadt Bereich ist vielfältig die Tempelarchitektur stammt aus dem 14 und 15 Jh. und ist vom damals mächtigen Thai-Reich Lana geprägt, auch die Birmanische Architektur hat seine Spuren hinterlassen. Mit dem Reiseführer in der Hand und Wissend wo Norden liegt geht es in Richtung Tapae Gate dem Rekonstruierten Ost Tor der einst Mächtigen Stadtmauer mit 1,5 Km Länge, diese wird von einem Wassergraben umgeben.
Sehr viel Menschen sind Unterwegs an Touristen Mangelt es auch nicht. Ein Touren Veranstalter Büro sticht ins Auge, schöne Bilder über das Angebot hängen aus, genau das was uns interessiert. Rafting „Fly of the Gibbon“ Ein Hochseilgarten mit dem längsten gespannten Stahlseil der Welt, und ein Thai Kochkurs werden das Programm der nächsten Tage bilden. Preislich kommen wir uns näher, sehr schnell werden wir uns Handels einig. Nur schade, Bodo sagt für das schweben durch die Lüfte ab, die Tiefe nicht sein Ding. Eine Eisverkäuferin verkauft an einem einfachen und Mobilen Stand ihr Eis, für 10 Baht erhalten wir drei Kugeln und obendrauf gibt es noch einen schlag leckerer Fruchtsoße. Rund um das Touristische Herz dem Tapae Gate schlägt der Puls Bunte Stände bieten allerlei Brauch oder unbrauchbares. Der Ort selber eher unschön liegt doch die Stadtmauer zwischen der inneren und äußeren Ringstraße die als Einbahnstraße gegensätzlich verläuft. An der ersten Tempelanlage schütteln wir denn Kopf was ist denn hier los, ein Essensstand am anderen ein treiben wie auf dem Jahrmarkt, der Tempel selber verschlossen, der Gerüche können wir uns nicht verschließen ein einfaches Reisgericht wird in einem Blatt Serviert oben drauf ein Omelett. Die Tour führt von einem Tempel zum nächstem, die Größeren sind stärker frequentiert, die Hauptartaktion ist das Wat Phra Singh das Religiöse Zentrum und wichtigste Tempel der Altstadt er wurde bereits 1345 von König Phayu gegründet. Bernd meldet sich, er kommt um 18 Uhr in das Pirates Cove. Höhepunkt das Chedi Luang, der legenden umwobene Tempel beherbergte von 1482 den berühmten Smaragdbuddha, dieser steht nun im Wat Phra Keo in BKK. Genau zum Abendlichen Gebet halten wir uns hier auf, nach und nach versammeln sich die Mönchen in ihren Orangenen Kutten, über 50 beteten vor der 9 m hohen stehenden Buddha Statue aus dem 15 Jh. ein Tolles Bild. Die Frage nach dem Sonntagsmarkt erübrigte sich, die Ratchadamnoen Road wird um 17 Uhr, für den Fahrzeug Verkehr abgesperrt, auch die Straßen darum werden binnen weniger Minuten zu einem großen Markt, von allen Seiten strömen Händler die ihre Waren mit aller Art von Transportmittel ankarren, schon allein das auspacken und aufstellen der meist in Handarbeit hergestellten Gegenstände eine Augenweide. Dazwischen Stände die ihr Essen anbieten, unglaublich bis Sensationell das Angebotene. Als die Lautsprecher eingeschaltet werden stehen die Menschen auf, verwundert bleiben auch wir stehen. Die National Hymne wird Punkt 18 Uhr, abgespielt, wenig später sind wir zurück bei Achim und seiner Thailändischen Frau. Ihre Gäste bestehen eigentlich nur aus Touristen. Fon und Bernd treffen mit dem Roller ein. Die Eltern sind zuhause schauen Fern. Die beiden schlagen vor zum Thai Sukki Essen zu gehen, da schließen wir uns doch gern an. Zuerst fährt er von, wenig später rollt das Trio außerhalb der Altstadt in Richtung des gestrigen Zieles. Könnte eine Große Garage sein, einfach und schlicht eingerichtet.
Fon hat sich an einem Tisch der vor dem Lokal steht niedergelassen, zwei Elektro Kocher stehen schon am gedeckten Tisch. Die Zutaten für diese Suppe werden individuell bestellt zur Auswahl gibt es Geflügel, Fleisch, Fisch, Gemüse, Pilze Nudeln uvm. in Schälchen werden sie gereicht, selbstverständlich steht Fresh Spicy und andere verschied scharfe Soßen bereit. Mit jedem einlegen in das Siedende Wasser wird der Geschmack Intensiver und dadurch besser, Wasser wird nach Bedarf nach geschüttet. Erneut den Horizont mit etwas wohlschmeckenden erweitert. Die Rechnung lag bei 648 inklusive Getränke. Das Gekko eine Nette Bar soll ein Besuch wert, und so war es. Rustikal und gemütlich eingerichtet, dazu viele Botanischen Pflanzen und ein Wasserfall das sorgt für ein Angenehmes Ambiente. Ohne Probleme finden wir in der zur Ruhe gehenden Stadt denn Nachhause Weg. An einer Kneipe kaum 100 Meter entfernt der Heimat ist noch Betriebsamkeit, ein Abschluss Bier warum nicht. Viele Jüngere Touris geht es wie uns, es ist einfach noch zu früh um diesen schönen Tag bei immer noch 20° C zu beenden.
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Montag 26.Januar 8 Uhr, der Wecker möchte das Pünktlich aufgestanden wird, Rafting mit The Peak Adventure steht an. Das Lokal ist noch geschlossen, kurz später öffnet Achim die Schiebetüren, er ist kein Frühaufsteher. Je 1 Wasser für 15. Baht 9 Uhr, der Van fährt verspätet vor, Wolkenlos aber noch Kühl bei ca. 15°C. Fahrer und eine Beifahrerin Sie Organisiert die Anreise. Alle Fahrgäste werden in der Altstadt aufgelesen ausnahmslos Touristen. Es dauert einige Zeit bis die doch Großflächige Stadt verlassen ist. Nach längerer Fahrt durch eine Herbstliche Landschaft, geht es Links in Nordwestlicher Richtung weiter, die Landschaft wird Hügeliger ja Bergig. Nach einigen Km geht es rechts ab in das Maeng Tal, über eine schlechte Straße, wird das Depot des Veranstalters das direkt am Fluss liegt erreicht. Hier gibt es Umkleidekabinen Getränke und Sitz Gelegenheiten. Denn Weitertransport übernimmt ein Größerer und Gelände tauglicher Klein LKW mit Pritschen. Die Fahrt auf der Nordseite des Maeng teilweise recht steil ein Fahren war nur im ersten Gang möglich, Stehend auf der Pritsche ragte der Kopf über den von Metall Stangen gesicherten Bereich der Ladefläche, die Kamera dabei immer im Anschlag, herabhängend Äste erforderten ein ständiges zugreifen. Genau 20 Minuten dauerte die Fahrt bis zum Ausgangspunkt, dem zweiten Depot, das sich genau vor einer Brücke befand. Hier wurde erstmal ein Mittagessen serviert, Reis mit Omelett dazu eine Suppe, zum Nachtisch Ananas. 12 Uhr, Ausgabe der Ausrüstung, Schwimmweste Helm und je ein Paddel. im Schatten unten am Fluss die Sicherheitseinweisung für die 22 Teilnehmer. Nach und nach ging ein Boot nach dem anderen zu Wasser, je 4 Teilnehmer und ein Guide. Der Guide ein junger Thai stellt sich vor, sein Name „Ole“ einfach zu merken. Unsere Boots Partner ein junges Pärchen aus Paris. Werde noch einmal darauf hingewiesen das ich auf eigenes Risiko die Kamera benutze. 12.26 Uhr, ablegen im Anfangs seichten und ruhigen Wasser, es war ja Trockenzeit, daher war die Tour auch auf 600 Heruntergesetzt.
Es sollte sich steigern bis zum 3 Schwierigkeitsgrad und das soll etwas heißen. Nach 20 Minuten die erste Prüfung, noch klappt es nicht so richtig mit den Befehlen, doch es wurde besser. Ole hatte die seinen gut im Griff, er selber ein Steuermann par Exzellenz, hie und da setzen wir auf Steine auf oder bleiben zwischen den Steinen verklemmt, doch mit Geschicklichkeit und Einsatz klappt das bestens sorgt für Spaß und Begeisterung. Das Flusstal selber ist Landschaftlich beeindruckend, die Hänge Mal Steil wie in einer Schlucht, wenig später ein ganz anderes Bild es wechselt ständig. Zwischendurch überholen wir um kurz danach diese nach einer Tollen Passage, zu beobachten wie sich anstellen. Nach jeder Herausforderung stellen wir die Paddel mit lautem Hurra über den Köpfen zusammen. Nach genau einer Stunde werden wir zu einem Halt gezwungen, nach und nach kreuzen 5 Elefanten den Fluss, ein Gigantisches Erlebnis. Ein Mahout lässt sein Tier vor den Augen von mehreren Booten Genüsslich Baden.
Vor der Pause noch einmal eine Schlüsselstelle, geschickt tauchen wir im Boot auf die eine Seite ab um dann mit geschickten Bewegungen das verklemmte Boot durch die Engstelle zu manövrieren, leider befand sich in solch Wildem Wasser die Kamera in einer Plastiktüte, um danach sofort wieder Einsatz bereit zu sein. Kurzes Anlegen der Boote für eine Pinkelpause in Gottesfreier Natur. Ein kleines Dorf wird passiert, war vom Auto aus gar nicht zu sehen. Es folgten noch einige Interessante Passagen, in einem nun Breiter werdenden Tal. Exakt zwei Stunden nach Start ist der Ausgangspunkt das erste Depot erreicht. Absolut zufrieden über diese überragende Wildwasserfahrt stoßen wir mit einer Dose Chang auf diese Tour an. Bereits um 16.50 Uhr, sind wir wohlbehalten und sicher zurück. Die Hauswäscherei hatte auch gute Arbeit geleistet, für 30 Baht ist alles gewaschen. Im Internet informiere ich mich über das Canopy „Fly of the Gibbon“ Gute Kritik Tolle Bilder. Der Urlaubsbericht wird erweitert. Zum Essen gibt es ein Nudelgericht, die Chefin ist eine gute Köchin, das steht nach dem Genuss fest. Noch immer sind wir nicht im Klaren wie wir nach Bangkok kommen, der Flug ist passe einfach zu Teuer, sicher ist das wir am Donnerstag Chiang Mai verlassen. Ein Buch das im Regal steht „High Lights Thailands“ ein prima Schmöker, macht Spaß auf mehr, wobei es uns bisher gut gelungen ist tief einzutauchen. Die Pommes die hier frittiert werden absolut top. Ach ja der Papagei kann ganz schön Lärmen.
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Dienstag 27, Januar Frühstücke nach halb Neun einen Kakao, warten auf die Abholung, Bodo kommt dazu bestellt sich ein Frühstück, Ei mit 2 Toast+Butter zusätzlich ein Kaffee. Es ist heute wieder ein Bomben Wetter. Aktuell bei 17°C. Das Fahrzeug will nicht kommen. Um 10 Uhr, ist es soweit ein Van der Company fährt vor ich bin die dritte Person, nehme auf der mittleren Sitzbank Platz. Die Fahrt geht wie am Vortag in Nördlicher Richtung das Ziel Mae Kampong 50 Km. Die Begleiter unterhalten sich Rege in sehr gutem Englisch, die letzten Kilometer geht es ständig Bergauf die Natur wird Regenwald ähnlich. Nach einer Stunde sind wir am Ziel auf 1300 Meter, Ganz schön Perfekt Eingerichtet da steckt was dahinter. Weitere Teilnehmer Reisen Teilweise mit dem Taxi an, bestimmt haben diese nur den Parcours gebucht. Im Office wird ein Formular mit der Belehrung und der Körperlichen Verfassung vorgelegt, dieses gilt es zu Unterschreiben. Im Anschluss wird die Ausrüstung verteilt, sehe eine Personen Waage stehen, das Teil zeigt 72 Kg an, ganz schön zugelegt. Der Gurt wird allen Teilnehmer von einem Guide Persönlich angelegt. Kurzer Marsch in den Wald an einem Hang ist ein Provisorium aufgebaut, 11.40 Uhr, die Guides stellen sich denn 7 Members vor, zwei Brüder Scott und Carp, seltsame Namen für einen Thai, na ja bestimmt der Künstler Name. Gut Verständlich und gleich mit der Praktischen Einweisung ist es gut nach zu vollziehen, und wohl in der Anwendung umzusetzen. 1. Wichtig nicht an das Seil greifen. 2. nicht denn Karabiner öffnen 3. Füße hoch. Los geht es vom Boden aus. 2 Israelische Mädchen erhalten denn Vortritt. Als erstes startet immer ein Guide, um auf der anderen Seite die Gibbons in Empfang zu nehmen. Ängstlich und mit lautem Gilfen startet die erste der beiden, wenig später folgt auf Kommando die Freundin, sind von Anfang an gleich unter Seilzug. Es geht recht flott einer nach dem anderen kommt in den Genuss des Schweben über der Erde, die ersten Seillängen sind so zwischen 30 und 100 Metern noch relativ kurz... Reizvoller wird es wenn dazu noch Schwung genommen werden kann, bei Normaler Fahrt reicht der Schwung genau aus, um am anderen Ende genau einzuschweben, wobei die beiden es sehr gut verstehen, die letzten Meter mit eigenem Körper Einsatz zu Steuern, sich in das Seil hängen oder es zu heben, beides Bedarf eines guten Timings und Kraftaufwand. Nach 7 Seillängen steht eine Wanderung an, eine Längere frei schwebende Seilbrücke sorgt wohl bei keinem mehr für einen Adrenalin Stoß. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass die ganz Seile nicht direkt an den Bäumen befestigt sind, sondern mit Holzklötzen unterlegt sind. Beim Aufstieg bekommt der Ältere Ami Schweißausbrüche, dem Armen bleibt schier die Luft weck. Punkt 12 Uhr sind wir am höchsten Punkt, hier werden in den mächtigen Bäumen Gibbons gehalten, auch ein weißer sei dabei, die Tiere bemühen sich ihre Kletterkünste zu beweisen. Eine Frau die unter dem Baum strickt, muss wohl zu den Affen Bezug haben. Getränke stehen Kostenfrei bereit.
Diese Mal geht der Start von einer Rampe aus. Carp wirft sich als erstes in den längsten Flying Fox der Erde, 800 Meter an einem Stahlseil schweben gewaltig. Eline die Fliegende Holländerin startet als nächstes, Scott hängt sie sicher an beiden Karabinern ein, ein kurzer Aufschrei die Fahrt in die noch unbekannte Weite ist erfolgt, bis zur Hälfte können wir Sie beobachten dann entschwebt Sie denn Neugierigen Blicken, von etwas Unterhalb Fotografiere ich denn ein oder anderen, habe wieder auf Eigene Verantwortung die Kamera am Körper. Als letzter Starte ich, nehme richtig Schwung vertraue dem Equipment, die Fahrt könnte etwas lockerer Stattfinden, ist aber leichter gesagt als getan, die Respektvolle Tiefe wird gar nicht so richtig wahr genommen, es geht schneller als gedacht, die Ankunft bzw. der Aufschlag auf einer Rampe knapp über dem Boden, ist nicht zu Hoch und mit einigen Schritten zu Bremsen. Kurze und längere Seilbrücken werden immer wieder begangen, Bambus Bäume mit bis zu 20 Cm dicken Stämmen erreichen Hochhaus Größe. So gut wie an jedem der Urwald Riesen wird nun über Wendel oder einfache Holztreppen auf und abgestiegen, das alles Grundsätzlich gesichert über die Karabiner die selber nicht geöffnet werden können. Hie und da schwebt eine Person Ober und unterhalb kreuz und quer vorbei, meist begleitet mit Schreien aus Wohllust, Tarzan lässt grüßen. Die Tiere im Urwald haben sich sicherlich weit zurückgezogen. Die Anlage ist so genial angelegt das eine Orientierung schier unmöglich. An einem Seil mit 300 Meter Länge, werden wir im Rücken gesichert, ein etwas anderes Gefühl leicht schräg durch die Lüfte zu schweben. Für Abwechslung sorgt ein Doppelseil, beide Personen schweben gemeinsam den Arm um die Hüfte des Partners zum anderen Ende. Geschickt nimmt Carp die ankommenden in Obhut. Am Ende der Veranstaltung besteht die Möglichkeit Bilder zu erwerben, auch hier ist ein Fotograf oder Kamera im Einsatz. Eine Seillänge mit um die 80 Meter, endet direkt unter der Rampe in einem Großen Maschen Netz, wer da nicht in das Netz greift wird wohl einige Meter zurückfahren, der oder die ein oder andere Person stellten sich zwar nicht unbedingt geschickt an, gab aber keine Probleme. Originell und tolle Idee, ein Großes Baumhaus bestückt mit Bänken und Stühlen in Schwindel erregender Höhe wird angefahren, Die Zwei machten hie und da noch eine kleine Einlage indem sie das Seil zum Schwingen brachten. 33 Seillängen.Drei Mal werden wir durch ein Loch auf der Plattform nach unten abgeseilt nicht ganz ohne Finesse, für einen kurzen Moment öffnet unser Guide die Seilbremse in der das Seil mehrmals umgelenkt wird, (eine perfekte und Bombensichere Sicherung), das zur Folge hatte, das die Schwerkraft in Kraft gesetzt wird, da hatten die Mädels was zum Kreischen. Zum Abschluss nach 33 Seillängen geht es 45 Meter in die Tiefe, der Baum ist noch ein ganzes Stück höher. Gefüllt war es 1 Std. Gruppendynamik mit absolutem Fun Erlebnis. Nach 1,5 Std. Abgabe der Ausrüstung am tiefsten Punkt, das verschwitzte Kopftuch mit dem Aufdruck „Fly of the Gibbon“ das unter dem Helm getragen wird, darf als Souvenir behalten werden. Ein Gruppenfoto mit Glücklichen Menschen. Getränke werden an einem mit Schindeln Überdachten Pavillon ausgegeben.
13.30 Uhr, ein kleiner Bach wird direkt an einem Wasserfall über eine Holzbrücke überquert, Aufstieg bis zu einer Straße, von dort geht es mit dem Van zum Ausgangspunkt dem Maekampong Museum. Hier gibt es die Bilder der Tour, entweder auf einem USB Stick(500) oder als E-Mail (300), war später enttäuscht über die Qanti und Qualität. Zum Abschluss gab es einen Gutschein zu einem Reichhaltigen und gutem Essen bei Live Musik. Zum Schluss tauschen wir die E-Mail Adressen aus. Ein Tablet wird gereicht, etliche Fragen gilt es um und zur Veranstaltung zu beantworten. Meinungsforschung. Hervorragende Guides, das Equipment vom Feinsten, absolute Profis bauten und betreuen diese Anlage die weit über Thailändischen Sicherheitsdenken Konzipiert ist. 16.30 Uhr, zurück im Guesthous, Bodo sitzt in der angenehmen Sonne vor dem Schlafhaus, er hatte heute denn Kochkurs für 1100 gebucht. Prima das Angestrebte Programm geht in Erfüllung. Busticket ist noch offen. Er war heute beim Haareschneiden, klar sollte ich auch noch. Um die Ecke mieten wir ein Bike für 50, Fahrt zur Fußpflege wegen Termin Morgen, klappt nicht. Bei der Suche des Bus Terminales das Nördlich liegt, verhauen wir uns gewaltig, wobei dies mein Fehler ist, die Untergehende Sonne auf die wir zu fahren geht im Westen unter, sind fast schon am Airport. Ein Rennradfahrer hilft uns bei der Suche, bringt uns nicht weiter, wer müssen umdrehen es wird Dunkel. Bodo findet die Friseuse wieder, für 200 gibt es noch richtige Handarbeit. Bodo fragt Sie ob Sie ihm die Barthaare schneiden kann, die Sympathische Frau die erst seit 3 Monaten diesen Betrieb führt, schneidet ihn Kostenlos. Die Räder werden abgegeben und Duschen, der Urlaub geht langsam zu Ende! Bericht schreiben zum Essen kocht die Chefin die Hausspezialität, Curry mit Shrimps die Sie morgens frisch am Markt einkauft. Zwei Deutsche wollen ein Zimmer, Bodo begeistert Sie. Wenig später erscheinen zwei Polizisten mit ihrem Moped, für etwas Unterstützung und Informationen gibt es Monatlich etwas Bagsisch. Das Haus steht quasi unter dem Schutz der Polizei. Bernd meldet sich, er wird gegen 11 Uhr hier sein, eine Fahrt in die Berge steht auf dem Programm. Achim schließt denn erworbenen USB Stick am Laptop an, schade einige brauchbare Bilder aber nur von zwei Orten wurde geknipst. Mein Freund Alvaro aus Chile meldet sich via Facebook, er vermisst uns. Bodo geht um 23 Uhr, zum Schlafen, die Beine werden Müde oder war es das gute Chang
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Mittwoch 28.Januar, Wie jeden Tag ist es schon vor 8 Uhr, recht Laut, die Schule nebenan beginnt. 8.20 Uhr, Achim hat noch geschlossen versäumt die ersten Sonnenstunden! Ein Motorrad und Moped Verleih liegt nur in 150 Meter Entfernt in der Ratchamanka Road. Er möchte 250 am Tag, das ist uns zu Teuer, direkt nebenan ein weiterer Anbieter, für 110 ccm fordert er 200, 125 ccm würden 200 Kosten. Die kleinere Maschine ist vollkommen ausreichend, plus 50 Kaution mehr als Günstig! Der Reisepass wird einbehalten. Es erfolgt ein kurze Einweisung. Ab zum Busterminal die letzte noch offene Reise gilt es zu Organisieren. Bodo sitzt zum ersten Mal seit Jahren auf einem Motorisierten Fahrzeug. Heute finden wir auf Anhieb durch das Gewirr der Straßen. Schon beim Betreten der Halle, wird es Laut eine jede möchte uns die Fahrt verkaufen, Wissen die Frauen wo wir hin wollen? Nicht unbedingt die lauteste wird das Interesse gewidmet. Als es bei der Abfahrt um den Morgigen Tag ging war es der Falsche Counter, klar es ging um den nächsten Bus der fährt ein jeder wollte noch Ticket verkaufen, nach dem die Preise bekannt waren schauten wir uns in diesem Terminal noch um, doch es gab keinen weiteren Anbieter nach BKK. Der Nachtbus für Morgenabend hat ein Doppel und Einzel Sitz pro Reihe, die Auswahl viel auf Reihe 12 Sitz C+D Abfahrt ist um 21 Uhr, Gate 8. Auf dem Rückweg werden die Kräder aufgetankt. Fast auf Anhieb gelingt die Anfahrt, die Einbahnstraßen Regelung in der Altstadt ist für Ortsunkundige nicht einfach. Achim ist gerade dabei mit dem Staubsauger zu hantieren, um 10 Uhr sitzen wir beim Frühstück, Spiegeleier mit Toast und Tee für 80 .Bernd meldet sich wir sollen doch bitte Sonnencreme mitnehmen und er kämme ohne seine Frau. Rechtzeitig zur ausgemachten Zeit sind wir Startklar, Bernd verspätet sich etwas, das interessiert mich, vor der Schule steht tag täglich ein Ambulanter Händler der leckeres vom Grill insbesondere den Schülern um die Mittagszeit verkauft. Bernd kommt nicht allein, Fon hat sich anders entschieden, warum auch immer. Erst einmal Getränke einkaufen, der Profi wird es schon Wissen. Bodo tuckelt hinterher wird sich wohl erst einmal mit dem Linksverkehr und dem Fahrzeug anvertrauen. Innerstädtisch stockt es ein wenig, mit jedem Kilometer nach dem Ortsschild nimmt das Verkehrsaufkommen ab. Wir verlassen die Hauptstraße biegen nach Westen in Richtung der Berge ab. Noch ist es eine Ebene mit Ackerbau. Touristische Einrichtungen wie Bogenschießen Quadfahren oder ein Orchideen Garten liegen entlang der Straße. Hie und da wird ein Dorf passiert, es macht richtig Spaß bei diesem Wetter denn Fahrtwind zu spüren. Es wird etwas hügeliger, ein erster Stopp an einem uns unbekannten Wat, es ist 12.45 Uhr, Stahlblauer Himmel, fast zu Grell zum Fotografieren. Nicht ohne ein sehr großes Wat und gepflegt dazu, es ist auf mehreren Ebenen an einem Berg gebaut, eine große liegende Buddha Statue imponiert besonders, dazu viele kleine und schöne Tempel. Wie fast immer im Ländlichen Raum ist eine Schule angeschlossen.
Bernd nützt die Zeit, um sein Fahrzeug aufzutanken. Fon macht einen gelangweilten Eindruck. Der nächste Halt ist abseits der Straße, es geht sehr steil nach oben die kleine Straße wird zum schlecht befahrbarem Weg. Die letzten Meter geht es zu Fuß durch den Wald, Auf einem Felsblock liegen Opfergaben, hier ist ein Übergroßer Handabdruck mit etwas Fantasie wirklich als solcher zu erkennen. An einem Baum hängen kleine Bananen, mit einem Stock gelingt es Fingergroße zu lösen, doch sie sind eher vertrocknet nicht zum Verzehr geeignet. An den Bergen in näherer Umgebung findet unter Plastikfolien der Anbau von Blumen und Obst, überhaupt wachsen hier Papaya Mangos Bananen. Ein Wunderschöner Baum hat Lila und Weiße Blüten auf einmal, die wie Ranken herabhängen. Die Fahrt geht in Richtung Ban Mae ki, Verkaufsstände an denen Erdbeeren angeboten werden, Bernd rät ab, schmecken ganz anders als gewohnt überhaupt nicht Süßlich. Es fällt jetzt schon auf, das sehr große Flächen abgeholzt worden sind für den Anbau. War es Zufall als wir direkt neben einem Sportplatz stoppen? Unter einem Großen Gewächshaus wird Wein Anbau betrieben die Reben hängen voll mit leckeren Roten Traube kann es mit nicht verkneifen durch den Zaun einige süße Träubchen zu greifen. Zier Gemüse säumt das Äußere, ein Hölzernes Kett Car laden zu einem Schnappschuss ein Es gibt unter Wegs so viel zu bestaunen dieser doch Abwechslungsreichen Landschaft. Ein Gemüse Schaugarten zeigt uns die Vielfalt was in Thailand u.a. angebaut wird. Brokkoli Rosenkohl Blumenkohl uvm. Salate aller Art dazu eine Kräutervielfalt vom Feinsten. Im dazu gehörigen Lokal, Organisiert Fon eine Interessante und gute Suppe Fon verkostet einen interessanten und scharfen Thai Salat, schade Bodo verzichtet auf das gute Essen! Gespeist wird auf der Aussicht Terrasse mit einer Guten Fernsicht bei einem Wolkenlosen Himmel, weit in das Flachland im Osten. Schon 15 Uhr, die Zeit verrinnt, um den Schaugarten betreiben die Anwohner bunte Markstände bieten allerlei an was so Typisch an die Touristen veräußert werden kann. Endlich sehe ich durch Zufall denn Anbau von Cillys, knapp über der Straße direkt an einem Lehmig und ausgetrockneten Hang, steht eine Pflanze an der anderen ,nur schade es ist so Steil, da komme ich nicht Ran, vollbehangen mit Fingergroßen in Roter Farbe Strahlende Würzmittel, die wir so lieben.Es geht jetzt ständig Bergauf Bergab. Ein Staubiger Bolzplatz, wohl das Stadion eines Dorfes ,wo die Zeit gefühlt, stehen geblieben ist.. Eine Talsohle wird durchfahren, Links und Rechts der Straße ein kleiner See, die Abgestorbene Bäume erinnern eher an eine Steppe, passt nicht zum gesamt Bild der letzten Stunden. Es geht gleich danach Bergan, eine Baustelle zwingt Fon zum Absteigen, es wurde so viel Wasser auf die Piste gekippt, das der Untergrund Teilweise Knöcheltief ist, mit Geschick und Glück, gelingt es ohne abzusteigen die 400 Meter zu bewerkstelligen. Ein Hinweis Schild Hot Springs, Bernd stoppt Fragt ob wir das Anschauen wollen? warum nicht! immer tiefer geht es in ein Tal, hier werden die Felder noch wie Anno dazumal Bewirtschaftet, genau das ist es was wir auf dieser Reise erleben möchten, leider ist es schon so spät das keine Zeit mehr für diesen schönen Ort am Ende des Tales bleibt,150 der Preis für den Eintritt, für ein Bier hat es dann doch gereicht, das Ganze ist eher wie ein Kurbad angedacht, wäre doch Mal ein Ort für die beiden für einen Wochenend Aufenthalt. Tal auswärts begegnen wir einer Bäuerin die gerade mit drei Wasserbüffel von getaner Arbeit nach Hause führt. Das Tal wirkt jetzt in der Abendlichen Sonne unglaublich auf die Sinne ein, dazu sind noch einige Menschen bei der Feldarbeit, es wäre so Fotogen. Wir dringen so tief in die Bergwelt ein, dass Bernd sogar Hilfe der Ortskundigen benötigt, Fon übernimmt die Sprachliche Korrespondenz. Fantastisch Anbau von Gemüse große Hänge sind so Saftig grün eine absolute Augenweide. Über Songam sind noch 40 Km bis Nang Dang. 16.45 Uhr, das Fahrzeug muss nachgetankt werden, die Kommunikation klappt auch beim Fahren ganz gut. Es ist nur schade und wir wissen es nicht warum... Bodo bemühte sich nicht so richtig den Anschluss zu halten. In einem etwas größeren Ort gibt es die „Tanke“.
Es wird kühler das spürt man natürlich in kurzer Montur, insbesondere in Waldgebieten und an Ecken und Winkeln, die nicht so von der Sonne verwöhnt werden, Fon ist da besser ausgerüstet Sie hat gleich zwei lange Oberteile dabei. Bodo war auch etwas Cleverer hatte eine Jacke dabei. Je näher Nang Dang rückt wird es flacher, der Verkehr nimmt zu die Straßen dadurch Größer. In der Ebene ist es deutlich Wärmer aber auch schon Dunkel. Bernd verlässt den Highway, biegt in kleinere Dorf Verbindungswege ein, jetzt geht die Orientierung Total verloren, allein wären wir aufgeschmissen. Der kleine Hund freut sich riesig über das zurückkommen, nicht schlecht ein großer Zaun um das Große und echt schöne Grundstück samt Gebäude, das die beiden für einen sehr fairen Preis gemietet haben. Stilvoll und Modern einiges Mobiliar und die Küche gehören sogar dem Besitzer, im EG ein sehr schönes Wohn-Esszimmer, Arbeitszimmer und die Küche. Oben Schlafzimmer Gästezimmer ein Arbeitszimmer und das Modern Badezimmer gehobener Standard. Top ein Paradies! Bernd lädt uns zu einem Singha Bier ein, beantwortet all die gestellten Fragen über das Alltags und Berufslebens. Bernd möchte das ich eine Jacke für den Nachhause weg Anlege, das mit der Mütze war dann wohl etwas übertrieben. Noch drei Tage, dürfen gar nicht daran denken dann ist tiefster Winter. Je näher wir Chiang Mai kommen desto dichter der Verkehr, unser Freund kennt aber auch die Schleichwege, lenkt uns an eine kleine gemütliche Thai Gaststätte, die beiden wissen wohl wo es gutes und Preiswertes Essen gibt, uns so war es auch, für 50 ein gutes Reisgericht, Fon bestellt eine Suppe und ein weiteres einheimisches Gericht. bei einem, Chang endet ein Tag, der vorab nicht einmal geahnt werden konnte, und letztendlich was ganz besonderes geworden ist. Vielen Dank das ihr für uns nach all den Tagen, die sich um die Hochzeit und den Eltern gedreht haben, soviel Engagement noch über war! Leider war bei der Rückkehr sowohl der Moped Verleih, wie auch das Pirates Cove schon geschlossen, so wurden die Fahrzeuge im Hinterhof geparkt. Direkt neben dem Moped Verleih, gibt es in einem Restaurant noch ein Abschiedsbier mit den Freunden, kurz nach dem die beiden gegangen waren, fällt Bodo beim Bezahlen unabsichtlich die Flasche um, ein Dumpfer Schlag, die Scheibe die auf dem Holz aufgelegt ist, erhält einen kleinen Riss, mit 150 Selbstbeteiligung war das Problem behoben.
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Donnerstag 29.Januar Schon deutlich vor 8 Uhr, ist packen angesagt. Das Zimmer ist bis zum Mittag zu Räumen, der Kochkurs wird sich sicherlich in den Nachmittag ziehen. Klar! Achim ruht noch. Dasselbe Spiel am Moped Verleih, Verflucht Um 8.30 Uhr, werden wir schon abgeholt. Genau an dem Restaurant von Gestern Abend hoffen wir näheres über die Vermieter zu erfahren, das Personal ist unwissend, Peter hatte uns einiges über die Thai und dessen Denkens erzählt, bevor Sie in irgend eine Sache verwickelt werden, stellen sie sich auf Dumm und Unwissend. Zurück zum Pirates, keine Lebenszeichen, doch die Gehilfen ist hinter dem Haus beim Arbeiten. Ihr erzählen wir unser Malheur, jedenfalls legen wir die Rucksäcke und die Helme auf dem Sofa im Gouesthouses ab, kein gutes Gefühl unser ein und alles so fahrlässig zu hinterlegen. Wir ärgern uns, die Mopeds vor dem Office abgestellt zu haben aber die Schlüssel einbehalten zu müssen. Punkt 8.30 Uhr werden wir abgeholt, warum heute so Pünktlich, Tsss. Der Freundliche Fahrer wird gleich in unser Problem eingewiesen, äußert sich nicht negativ, ein Holländisches Pärchen wird abgeholt, Im Hof eines Hotels warten wir eine Ewigkeit auf zwei Personen, es rührt sich nichts, der Fahrer Telefoniert mehrmals, deuten lässt sich daraus nichts. Die Fahrt geht weiter ohne die fehlenden, und was tut der Feine Herr, es fährt zum Office der Vermietung, Schnell die Helme holen, Formlos gibt es die Kaution und die Pässe zurück, Überglücklich steht der Kochkurs an. Wie die letzten Tage spielt das Leben sich einige Kilometer Nördlich ab. Er fährt unglaublich Ruhig und Souverän, etwas völlig unbekanntes. 9.20 Uhr, an einem größeren Geschäftshaus Parkt er das Auto auf dem dazugehörigen Parkplatz. Das Gebäude ist im EG eine offene Markthalle, Fantastisch alles sauber und Ruhig, gut Sortiert einfach Top! die ersten Momente Überzeugen auf das kommende. Erführt uns zu einer Frau Mitte Vierzig etwas kleingewachsen, Sie stellt sich als Mee vor, gibt zur Begrüßung die Hand. Es dauert einige Minuten bis alle Teilnehmer sich einfinden. Kurze Einweisung, dann folgt der Theoretische Teil, an verschiedenen Ständen stellt sie uns einige Gemüsesorten und Kräuter sowie Gewürze oder Würzmittel vor, doch bei so viel Englischen Fachwissens bleibt so gut wie nichts hängen. Zum Ende geht Sie zum Einkaufen, während wir ein paar Minuten durch die Stände gehen dürfen.
Sofort kaufe ich zwei Würzmischungen die empfohlen wurde ein, dazu verschiedene Chilis für zuhause. Wie gehabt stehen noch einmal 5 Km fahrt an, irgendwann wird die Ausfallstraße nach rechts verlassen, ein kurzes Weg Stück das Grundstück in Ländlicher Region samt Wohnhaus ist um 10.30 Uhr, erreicht. Sie stellt ihren Mann kurz vor, er ist für das Marketing verantwortlich. Erste Handlung Einkaufen im Garten. Ein jeder bekommt einen geflochtenen Korb, Strohhüte liegen zur Selbstbedienung bereit, Mee erklärt was und wieviel benötigt wird, wie gestern im Schaugarten findet sich ähnlich Sortiment wieder, die Dinge für die Allgemeinheit werden verteilt. Zwei Flinke und Fleißige Frauen sind mit der Vorbereitung der Speisen im offenen Bereich des EG. quasi unter dem Haus beschäftig. Frei Platz Wahl, an den Tischen, Schürzen der Thai secret Cooking School liegen bereit. Gemüse und Fleisch sind schon Vorbereitet, Mee gibt eine Einweisung im Frontbereich des Raumes für die erste Speise. Die Helferinnen haben zwischenzeitlich die Zutaten an den Kochtischen bereitgestellt, mit unglaublichen Hingabe sind die Teller gedeckt worden, dazu steht Öl und eine Fischsauce bereit. Anfangs nicht so einfach mit einem breiten und gekrümmten Messer die vielfältigen Zutaten auf gewünschte Größe zu schneiden, Mee wandert von Tisch zu Tisch und ist immer präsent. Dann geht es los, unglaublich wie schnell der Wok der von einem Gaskocher erhitzt wird, Temperatur erreicht, die Reihenfolge wie die Zutaten in den Wok gelegt wird ist abhängig von der Garzeit und genau das ist die Kunst das zu Wissen, durch geschicktes kippen des Woks aus der Flamme wird die Zutat aus dem Fett genommen, ständig legt Sie neues nach, das Fleisch zum Ende hin. Sie ist so geschickt binnen kürzester Zeit ist das erste Essen fertig. Gar nicht so einfach ihr es gleich zutun, zum Glück ist es erlaubt bei der Nachbarin oder dem Nachbar auf die Hände zu schauen, auch Bodo der dem Englisch gut gewachsen ist, hilft mir etwas auf die „Sprünge“. Knoblauch auch eines der wichtigsten Gewürze es gibt so gut wie keine Speise in der die Wundersame Knolle nicht zu finden ist, echt super! Bis zum Mittag, ist es gelungen neben einer Interessanten Suppe, auch ein Nudelgericht mit Gemüse zu zaubern, das erste selbstgekochte Thai Essen echt gut, bei dieser Lehrkraft kein Wunder. Denn Reis dazu Serviert das Personal. Nebenbei gilt es drei verschiedenen Currys Zubereitung (hierzu sind wir in drei Teams aufgeteilt) anfangs werden die Zutaten geschnitten, in einem Mörser findet die Arbeit statt, ganz schön Aufwand nötig um daraus eine feste Paste zu Erzeugen. Im Freien unter der Traumhaften Sonne Thailands, dreht sich alles um die Kokosnuss, bin so tief im Gespräch mit einer Schweizerin das sie ersten Schritte versäumt werden. Mee versteht es hervorragend die Teilnehmer einzubinden aber auch sehr gut zu Schulen, heftig die Kokosnuss mittels Handarbeit und einfachen Mitteln vom Mark zu trennen. Später zeigt Sie uns denn Unterschied zwischen frischer und gekaufter Milch, dies wird besonders beim erwärmen oder Mischen mit Waser deutlich, echt Krass was da zu Tage kommt. Das Curry wohl der Höhepunkt des Tages. während es köchelt werden die Vorbereiteten Springrolls in Öl herausgebacken, wobei ich mich beim Rollen Dackelhaft anstelle.Wissenswert: sträubte mich gegen die komisch schmeckende Fischsauce, doch wie sie den Geschmack verändert zeigte mir Mee. Wie überhaupt, ein jedes Gemüse oder Zutat verrichtet eine Geschmackliche Veränderung, wie es in unserer Küche nicht so wahrzunehmen ist.
Kurz nach 16 Uhr, wird der Tisch gedeckt. Ein großer Teller steht auf dem Tisch, schön inmitten liegt der Reis, weist die Form eines Herz auf,(ein jeder konnte vor der Veranstaltung drei Gerichte die er Kochen wollte auswählen), die letzte Speise war das Curry, in unserem Fall das Red Curry, zum Essen gab es ein Chang Bier, auch die Frauen griffen zu. Der Chef überraschte alle, hatte er doch auf der Vorderseite eines Speziellen Kochbuchs zum Kurs, einen jeden bei der „Arbeit „Abgebildet. Dazu die Info, das in ca. 3 Wochen die Bilder zum Kurs auf der Facebook Seite der Schule einsehbar ein sollten. Der Fahrer Stand kurz nach 16 Uhr, bereit, Ein nettes aber unpersönliches Verabschieden von Menschen aus der USA, den Niederlanden der Schweiz und Thailand. Der Fahrer der sich als Nachbar herausstellte, steuerte gekonnt durch den Berufsverkehr. Bodo begibt sich in die Ex Heimat. Begebe mich ohne Umweg zur Fußpflege, doch die Damen konnten den Termin nicht halten, wenige Meter weiter mehr Glück, ein kleines unscheinbares Studio ,kaum wird der Raum betreten nimmt man sich mir sofort an, ein Platz wird zugewiesen, ablegen in einem Bequemen Stuhl, erstmal Pedicure und Fußpeeling, zum ersten Mal im Leben, ganz schön Arbeit, einen Fußballer und Bergsteiger, der seine Nägel ganz schönen Torturen ausgesetzt hatte, zu bearbeiten. An einem solch schönen Tag konnte ich nur Großzügig sein, gewährte auch noch der Nagelpflege an den Händen, ach ja, die Latschen von Koh Samui hatten ganz schön Spuren am Spann hinterlassen, diese behandelte die Dame auch mit Ätherischen Ölen. Wenn ich mich richtig Erinnere lag der Preis für die Runderneuerung bei 300 Baht. Bodo empfing mich mit einem Eiskalten Chang. Achim hatte das Gepäck in Verwarnung genommen, dankend konnte es aus der Küche abgeholt werden. 20.20 Uhr, ein Netter Gast knipst ein Abschiedsfoto von Achim und seiner Frau und den zwei Reisenden. Wenig später steht das von Bodo Organisierte Tuc Tuc bereit, der echt Nette Fahrer chauffiert uns zum Busterminal durch die Angenehme Stadt. Er benötigt 12 Minuten. Der Bus steht wohl bereit, doch ein Zusteigen noch nicht möglich. 21 Uhr, gut schaut es aus, breite Sitze die sich passabel verstellen lassen, auch sind wenig Fahrgäste Anwesend. mit etwas Verspätung startet die knapp 700 Km lange Nachtfahrt, klar ein kaltes Bier findet sich im Gepäck wieder. Prost Bodo! auch in Fon und Bernds Heimat erlebten wir Erlebnis Reiche und schöne Tage! Während der Fahrt steigen immer wieder Personen zu, je länger die Fahrt wird es zum kommen und gehen. Eine Obligatorische Kontrolle der Polizei gehört zu einer jeden Fahrt, die Beamten gehen dabei durch das Fahrzeug. Wohl Müde richtig schlafen schwierig, hie und da gelingt es, etwas tiefer in sich zu gehen.
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Freitag 30. Januar, mit dem Erreichen dieser gewaltigen City beginnt es zu Dämmern, alles liegt unter einem gedämpften Licht. Ganz langsam gilt es auf Touren zu kommen, wo endet die Fahrt? die ersten Gedanken. Mo Chit, genau das Terminal, als die Reise mit der Fahrt nach Nong Kai begann. Zwar etwas vertraut mehr auch nicht, Fahrer werden erstmals abgewimmelt, die Richtung Westlich stimmt, genau an dem Schalter als das erste Ticket gelöst wurde, betreten wir das Terminal, einmal quer durch und dann? Eins ist klar! der Chatuschak Park liegt zwischen BTS und diesem Terminal. Prima, Stadtbusse starten hier. Erst mal denn Fahrplan studieren... diese Linie müsste es sein, ein Nachfragen, ja passt, Ticket für ein paar Baht lösen, wenig später startet der Busfahrer das Fahrzeug, nur wenige Fahrgäste sind hier Unterwegs. An der BTS rege Betriebsamkeit, es gibt nur eine Richtung, alle möchten in das Zentrum. Gelwechseln, der Automat möchte genau so viel Geld wie die Nummer der Station. Phaya Thai, hier endet wie vor nun fast schon 7 Wochen die Fahrt, bis der Ausgang erreicht wird liegt ein längerer Weg hinter uns, schon gewaltig die Ausmaße dieser Station, ein wichtiger Knotenpunkt. Die Suche nach einer Preiswerten Unterkunft geht in die Binsen. Mein Gedanke die letzten Stunden Zentral im Zentrum zu verbringen, misslingt kläglich. Dabei hatte ich Bodo am Morgen noch etwas beschimpft, nicht gut! Jedenfalls gehen wir in Richtung Historisches Zentrum, der Königspalast soll denn Kulturellen Höhepunkt bilden, und Abschluss.
Bestimmt 1 Stunde sind wir auf der Suche nach einem Tuc Tuc, das denn Transport nach China Town übernehmen soll. Endlich erbarmt sich jemand, Ziel ist das Quirlige und Lebendige Chinatown. Die Orientierung gelingt ganz gut, ein Hotel zu finden das andere, nach zweimaligen Befragen eine Positive Beschreibung, 9.50 Uhr, das Taipeh Hotel ist gefunden, der Eingangsbereich gleicht eher einem Parkhaus, Prostituierte an jeder Ecke, Scheissegal wir brauchen ein Zimmer zum Relaxen. Bodo schaut sich mit einem Angestellten das angebotene Zimmer an, er ist der Meinung, für die wenigen Stunden und als Gepäck Depot ausreichend! Ziemlich Formlos die Anmeldung, mit dem Schlüssel ausgestattet bringt uns der Lift nach Oben. ein System von Gängen, ein Gefängnis ist mit mehr Niveau aufgeteilt, das Zimmer gleicht von außen einer Zelle, die Ausstattung überrascht wohl Aktzeptal, das hier könnte oder ist ein Stunden Hotel. 12.15 Uhr, etwas erholt wird es Zeit für Aktivität. Genau studieren wir die nähere Umgebung um an diesen Ort zurück zu finden. Nach wenigen Metern stehen wir gegenüber dem Wat Traimit, Besuch am 18.Dezember.
Herrlich durch die Straßen und Gassen mit den Bunten Ständen zu gehen, unglaublich viele Menschen sind hier Unterwegs hauchen der Stadt diesen Lebendigen Impuls ein. Am Ratchawong Pier bedarf es etwas Geduld, wie wohl jeden Tag transportiert der Menem Chao Phraya die Eiligen von einem Pier zum nächsten. Die Fahrt ging zu weit, ein Pier davor ist der Zugang zum Palast. Etwas hatten wir gelernt, stehen ganz vorne im Boot, wer sich da nach hinten schieben lässt benötigt gute Nerven beim Aussteigen. Schon nach 5 Minuten ist der Eingangsbereich erreicht, unglaublich was sich hier abspielt Menschen Massen bewegen sich stätig durch das Eingangstor. Bodo wird an der Kleiderkontrolle abgewiesen, scheinbar entspricht seine Hose nicht der Verordnung, das ist Willkür oder Schikane. Im innen Bereich des Empfangs muss er sich eine Hose ausleihen. Habe schon am Tor eine lange Hose übergestreift. Nach 15 Minuten führt er sein Beinkleid vor. An der Kasse geht es recht flott, für 500 Baht gibt es das Tagesticket heftig! Große Asiatische Gruppen bilden den Hauptanteil der Besucher aus aller Welt. An der Kontrolle liegen Führer in mehreren Sprachen aus, absolut hilfreich. Die Schönheit dieser Anlage liegt im Detail, ein jedes Mosaik und Verzierung beste Arbeit, die Malerei und Steinmetzarbeiten Enorm. Störend sind all die Menschen, zu denen auch wir gehören, auf der Suche nach Ruhe und einem Moment wo sich niemand in das Bild schiebt oder steht unmöglich. Nur schade das Model von Angkor Wat ist nur von der Seite aus zu fotografieren, wäre schön gewesen diesen Gigantischen Tempel, von Oben im Bild zu haben. Im Uhrzeiger Sinn erfolgte die Besichtigung. Kurz vor 16 Uhr, beginnt es bei 28 °C zu Tröpfeln, doch schon wenig später ist der Spuk vorbei. Entlang der Südseite neben einer sehr belebten Straße ist in 10 Minuten das Wat Pho erreicht. Eintritt 100 Baht. Einer der wichtigsten Tempel des Landes. Die meisten Besucher strömen direkt zu der imposanten liegenden Buddha Statue, die sich in der nordwestlichen Ecke des Geländes befindet. Sie ist ganze 43 Meter lang, 15 Meter hoch und mit purem Gold überzogen. Allein die mit Perlmutt verzierten Fußsohlen beeindrucken mit einer Höhe von 3 Metern. Die 108 Ornamente zeigen die Glückssymbole von Buddha wie z. B. Blumen, Tänzer, weiße Elefanten und Tiger. Mit einer kleinen Spende in die bronzenen Bettelschalen entlang der Statue erhoffen sich Gläubige Glück und Wohlstand. Außerhalb der Hauptattraktion schmücken 91 Stupas und vier Hallen mit unzähligen sitzenden Buddha Statuen das eigentliche zentrale Heiligtum der buddhistischen Anlage.
Das wenig bekannte Hauptgebäude ist für Buddhisten das Herz des Klosters. Alle Fenster und Türen sind aus Teakholz und zeigen mit kunstvollen Eingravierungen die wichtigsten Episoden aus dem Ramakien-Epos. Die ganze Anlage ein Fotomotiv vom feinsten, alles ist sauber und Ordentlich, ein Ort zum Verweilen. Die direkt daneben liegenden Klosterschule ein Vorzeige Objekt. Kurz nach 17 Uhr, endet der Kulturelle Teil der Südostasien Reise. Auf dem Weg zum Tha Tien Pier (Nr.8) ist es jetzt ruhig geworden, auch die grauen Wolken haben sich verzogen. Auf dem Boot finden wir sogar Plätze zum Sitzen. Fantastisch die Sonne färbt sich sehr zeitig Orange. Ein Riesen Transportschiff wird gerade von einem winzig klein wirkenden Schlepper gezogen. Wie beim ersten Besuch diese Stadtviertels wird der etwas ärmlichere Bezirk passiert, aber mit dem Unterschied das die Route nun stimmt. Bereits um 18 Uhr, sind wir am Hotel.
Es bleibt noch Zeit für ein Abendessen, nach einer kleiner Runde um den Block, finden sich in einer Abgesperrten Straße mehrere Essensstände, die quasi vor der Haustüre bestuhlt haben, leider gibt es keine Speisekarte, auch das Englisch hilft nicht wirklich, dafür stehen Schüsseln auf einem Tisch, Bodo stellt mit „Händen und Füßen“ sprechend, ein Menü zusammen, für 70 wird ein Leo Bier aus einer mit Eis gefühlten Truhe serviert. 15 Minuten später steht das Reisgericht auf dem Tisch, für 70 nicht nur Preiswert sondern wirklich gut, mit Tungo Pilzen Gemüse und Schweinefleisch, eine Portion Reis als Zuschlag gibt es für 10. Mit der Rechnung klappt es problemlos, wenn’s um Geld geht, sind die Menschen alle gleich. Kurz nach 20 Uhr, Bunte Lichtreklame zieht uns in eine kleine belebte Straße, ein anderes Ambiente, hier sind auch Touristen Unterwegs, ein kleiner Fahrbarer Nudelstand bietet kleine Gerichte an, Hunger nicht so richtig, die Asiatische Küche immer ein Versuch Wert, für 45 Baht zaubert der Thai in kürzester Zeit ein Nudelgericht, das er in ein Omelette legt, dazu etwas Grünzeug, das aber ungewürzt nach gar nichts schmeckt. Gegenüber sind mehrere Massage Saloons, eine vorbei kommende Familie findet Gefallen an den kleinen Fischen, die Kinder möchten unbedingt ihre Füße Baden, wenig später ein kichern und lachen, die Fische knabbern an den Füßen ist doch nett. Überall ist noch reges Geschäftiges Treiben in einer Stadt der wohl nie die Puste ausgeht. Um 21.15 Uhr, fährt der Fahrstuhl des Taipeh Hotels in den 4 Stock. Vom Zimmer aus bietet sich ein Toller Blick auf all die Beleuchteten Häuser die weit in den Himmel ragen. Duschen und das Gepäck verstauen, das durch den Einkauf von Textilien deutlich zugenommen hat. Es ist 22 Uhr, Abgabe des Schlüssels die Kaution in einem Kuvert hinterlegt wird zurück erstattet. Mit dem ersten Handheben hält ein Tuc Tuc, der Fahrer versteht sofort das Ziel Phaya Thai, ein komisches Gefühl irgendwie war alles so Heimisch, mit etwas Wehmut aber zufrieden geht es die Rolltreppe nach Oben Um diese Zeit ist es doch bei angenehmer Temperatur 24 °C und wenigen Reisenden relativ ruhig. Die Schnellbahn fliegt regelrecht zum Airport Suvarnabhumi. Fast schon Routiniert geht es durch den Großen Flughafen. Das Abflug Terminal und der Counter von China Air ist schnell gefunden. Der Check-In erfolgt Problem Los um 23.15 Uhr, Stoßen wir zum Abschied mit einem Abschluss Chang an, irgendwie sind wir Glücklich obwohl wissend der Strapazen eines anstrengenden Rückflugs. Nach einer Stunde warten im Gate ist um 1.10 Uhr Boarding. Nur wenige Westliche befinden sich im Vollbesetzten Flieger der um 1.35 Uhr, zu einem ruhigen 2062 Meilen Flug abhebt.
Bilder zum Tag hier in der Sige Gallery:
Samstag 31.Januar. 6.35 Uhr, Landung in Peking bei 6°C Minus, brrr ist das Kalt! Es ist absolut Wolkenlos mit herrlicher Fernsicht die Berge sind sogar zu sehen. Kontrolle des Gepäcks Bodo bekommt Probleme wegen eines Akkus zieht sich etwas hin, dabei geht der Reißverschluss des Rucksack kaputt. 6 Stunden warten in einem kühlen Gate 29 bis zum Abflug verdammt lang, irgendwann gelingt es dann doch die Äugelein zu schließen. Ein tiefes frieren als ich Bodo mit einer Mütze auf dem Kopf sehe, ja es wird langsam Wirklichkeit, der Winter denn ich so Hasse kommt immer näher. Die letzten Baht werden getauscht für 390 gibt es 32 Yuan, ein Sprite kostet 4 ein Bier 6 Yuan. Langsam kommt Bewegung im Internationalen Terminal auf, ein Flieger nach dem anderen startet und landet in Chinas Hauptstadt das auf 44 Meter über dem Meer liegt. Für 2,99 € erwerbe ich 50 MB Roaming Guthaben das für das Wetter und Sport Ergebnisse genützt wird, der FCB verliert zum Rückrunden Auftakt in Wolfsburg 4-1, jetzt beim Schreiben ist der Titel des Deutschen Meisters bei 15 Punkten Vorsprung Praktisch sicher! Auch dieses warten findet um 13.20 Uhr zur Boarding Zeit ein Ende. Interessant der Flug hat zwei Veranstalter zum einen Lufthansa mit der Flug Nummer LH 7321 und China Air 931. Ein letztes Bild vor dem Einsteigen, Asiatischer Boden wird verlassen, gibt es ein Wiedersehen? Denke ja!
Fast Pünktlich hebt der Riesen Vogel ab, Temperatur auf 9153m -52 °C, wenig später wird das Essen Reis mit Rind Serviert, ging so. Auf einer Flughöhe von 13354m geht es über Russland Temperatur hier -63°C und einer Geschwindigkeit von 828 Km/h. Über Cottbus und Erfurt wird FFM Pünktlich um 17.05 erreicht. Leichter Regen bei 3 Grad geht ja noch. Es dauert unendlich bis das Gepäck am Laufband erscheint, dadurch wird der Zug um wenige Minuten versäumt. Da bleibt nichts anderes übrig als gedulden, ein Licher Weissbier für Teure 5,20 vertreibt die Zeit. Leichter Schneefall am Bahnsteig Pünktlich um 18.43 Uhr, beginnt das letzte Kapitel einer langen und Anspruchsvollen Reise die wir durch Respekt und Achtung wohl hervorragend gelöst haben.
Mit dem ICE bei in der Spitze 249 Km/h geht es über Mannheim nach Stuttgart, danach Regional Aalen Heidenheim das um 21.52 Uhr, erreicht ist, hier holen zwei Glücklich Strahlende Töchter ihren Papa ab. Wie es der Zufall will, ist in unserem Vereinsheim noch Leben, kann es nicht lassen schaue nach, Riesen Jubel als ich die Türe Öffne, die Spinnen! der erste Gedanke. Die Jüngeren Veranstalten ein Fifa Kicker Turnier, vor lauter Erzählen Fliesen 2 Paulaner Weissbier in den Rachen. Es ist 23 Uhr, als der Nachbar die Türe öffnet, er übergibt denn Haustür Schlüssel, 10 °C in der Wohnung ganz schön Frisch!
Bilder zum Tag hier in der Sige Gallery: