- Falter
- Kategorie: Aktuelles
Teilnehmer: Bodo, Falter, Uli
Freitag 4.August: Anfahrt über die Inntal Autobahn (Pickerl) Kufstein, Elmau, Mittersil 330 km.
Samstag 5.August: Busfahrt mit der Linie 670 nach Weyer - Weyerhof.
Aufstieg durch das Habachtal zur Neuen Thüringer Reservierung für 3 Personen Bestätigt
Tel: 0043 6644273214
Von der Bushaltestelle geht es in das Habachtal bis Habach. Dem Smaragdweg folgend bergauf, vorbei an den Almgasthöfen Enzian und Alpenrose. Diese laden von Mai bis Oktober zur Einkehr und zur Stärkung ein. Ab hier dem Wirtschaftsweg folgend vorbei an der Moaralm zum Habachsee. Von dort über Stieg zum Talschluss unterhalb des Wasserfall. Nochmals Anstieg durch die Sanden bis auf die Große Weidalm. Weiter führt der Weg nord-östlich wieder talauswärts zur Neuen Thüringer Hütte
Strecke 15 km Gehzeit 5 ½ Std. Aufstieg 1.439 hm Abstieg 78 hm
Sonntag 6 August: Neue Thüringer zur Neuen Prager Hütte Reservierung bestätig.t Telefonnr. +43 664 9155666
Wegbeschreibung
Dieser Weg führt südwärts leicht ansteigend entlang der rot/weißen Markierung bis zur Alten Thüringer Hütte (2340 m). Von dieser südostwärts über eine deutlich ausgeprägte Seitenmoräne. An ihrem Ende das Geröllfeld queren und direkt auf den Gletscher. Den Gletscher ansteigend überwinden bis zur Schwarzkopfscharte (2861 m). Von dort südwärts über den Gletscher absteigen bis zum Punkt 2215 m und wieder aufsteigen bis zur Alten Pager Hütte (2489 m). Von dort weiter bis zur Neuen Prager Hütte (2769 m).
Strecke 10,6 km Dauer 6:00 Std Aufstieg 1.423 Hm Abstieg 856 Hm Höchster Punkt 2.851 Hm Tiefster Punkt 2.199 Hm
Montag 7.August: Neue Prager Hütte zur Badener Hütte. Reservierung für 3 Personen bestätigt.Telefonnr. +43 664 9155666
Strecke 9,5 km Dauer 5:00 h Aufstieg 742 hm Abstieg 923 hm Höchster Punkt 2.785 hm Tiefster Punkt2.114 hm
Von der Neuen Prager Hütte steigt man auf dem Hüttenzustieg im Blockgelände nach Osten zunächst zur Alten Prager Hütte ab. Hier ghet es steiler nach Süden bergab. An der nächsten Verzweigung hält man sich links und an der nächsten dan rechts um über den "Gletscherweg" und über einen Moränensteig zum Schlatenkees abzusteigen. Dessen Gletscherbach wird in der Folge überquert, um zur Weggabelung oberhalb des Salzbodensees (2137 m) zu gelangen.
Dort hält man sich rechts und folgt somit dem Weg Nr 921 (Rudolf-Zöllner-Weg oder auch Venediger Höhenweg) . Über die Randmoräne des Schlatenkeeses und einer seilgesicherten Stelle geht es erst nach Westen, dann nach Süden zum Löbbentörl (2770 m) bergan.
Dieses gilt zu recht als eine der schönsten Stellen der östlichen Venedigergruppe und bietet unter anderem Tolle Ausblicke auf die Eisbrüche des Schlatenkees.
Auf der anderen Seite geht es zunächst steil hinunter in den, östlich der Kristallwand gelegenen Bergkessel.
Nachdem ein weitere Weg von Osten (vom Wildenkogel her) hinzugestoßen ist geht es weiter nach Süden unterhalb einer Felswand auf schmaler Rampe (seilversichert) bergan. Es folgt eine lange Querung, man kommt am nächsten Wasserfall vorbei (seilversichert) und man gelangt zu einem breiteren Rücken.
Nach diesem geht es wieder unter einer überhängenden Felswand (mit Wasserfall) entlang, dann mäßig aufwärts an einer Plattenwand vorbei zu einem weiteren Rücken. Noch einmal folgt bei einer ansteigenden Querung eine seilversicherte Passage, bis man (in immer derselben Südrichtung) wieder im reinen Gehgelände die sehr schön gelegene Badener Hütte erreicht.
Dienstag 8.August: Badener Hütte zur Sudetendeutsche Hütte 2650 m Reservierung für 3 Personen bestätigt.Tel. Hütte: +43 (0) 720-347802
Abstieg: Weg 921 bis Steinsteg über die Zedlacher Alm-Mitteldorferalm - Katal Alm nach Gruben 1150 m.
10,7 km 1500 Hm. 3 ½ Std.
Aufstieg:
Der kürzeste und leichteste Anstieg zur Sudetendeutschen Hütte auf 2.650 m in der Osttiroler Granatspitzgruppe und im Nationalpark Hohe Tauern führt von Glanz bei Matrei in Osttirol zur Schutzhütte. Dabei folgt man der Etappe 06 des Osttiroler Adlerweges.
Vom Ortsteil Glanz, nordöstlich von Matrei, startet die Wanderung auf dem Weg Nr. 12 über den Glanzer Berg. Der Wanderweg kürzt dabei die Fahrstraße ab und man gewinnt schnell an Höhe.
Wo man wieder auf den Fahrweg trifft, hält man sich links und folgt diesem nun weniger steil durch den Weiler Ranzen. Durch die Almweisen in aussichtsreicher Lage wandert man gemütlich weiter bis der Weg eine scharfe Biegung nach rechts macht. Durch den Wald erreicht man die Steineralm auf 1.914 m.
Bei der Alm hält man sich rechts und folgt dem Weg 514 und der Adlerweg-Markierung entlang des Steiner Baches taleinwärts. Dieser Abschnitt des Weges ist nicht nur wunderschön, sondern man hat auch kaum Steigungen zu bewältigen. Das ändert sich erst ab der Schmelzhütte auf 2.014 m, wo auch die Talstation der Materialseilbahn der Sudetendeutsche Hütte zu finden ist.
In vielen Serpentinen geht es nun rechts der Materialseilbahn aufwärts. Schließlich trifft man auf einen Wegweiser und hält sich links zur Hütte.
Länge 7,8 km Aufstieg 1.179 Hm Abstieg 110 Hm. Gehzeit: 4 h;
Mittwoch 9.August: Sudetendeutsche Hütte zur Glorer Hütte 2651 m. Reservierung bestätigt. +43 664 3032200
Glorer Hütte
Uli steht auf der Warteliste (Halbpension)
Über das Hochtor 2477 m und dem Matreier Törl 2207 m. 4 ½ Std. zur Bergstation.
Talfahrt mit der Gondelbahn von der Adlerlounge (2405m) nach Kals.
Durchgehender Fahrbetrieb vom 22.07.2023 - 20.08.2023
Täglich geöffnet von 9.00 - 16.30 Uhr
Glocknertaxi, Ausflugsfahrten, Hüttentaxi täglich Hüttenfahrten: Kalser Tauernhaus, Lesach Riegel, Lesachalm, Lucknerhaus bei telefonischer Voranmeldung unter Tel.: 0664/5219089
Am Parkplatz am Lucknerhaus beginnt ein kleiner Steig, der zu Schliederleralm führt. Ab hier wandert man auf einem Fahrweg in vielen Kehren den Glorer Berg hinauf. Auf 2.200 m endet der Fahrweg und ein Steig leitet in Richtung Glorer Hütte. Oberhalb des Berger Baches steigt man hinauf bis zum Berger Törl und weiter zur Glorer Hütte.
Strecke 4,7 km. Aufstieg 730 Hm. Gehzeit 2 ½ Std.
Donnerstag 10.August: Glorer Hütte zur Elberfelder Hütte 2346 m. Reservierung für 3 Personen bestätigt.
Telefon privat: +43 664 2444338 Telefon Hütte: +43 4824 2545
Servus Harald, ich bin Lucas, der Hüttenwirt!
Ich habe diese notiert und bitte dich 1 Woche vor deiner Ankunft nochmals am Hüttentelefon zu bestätigen, tel.: +43 4824 2545
Falls keine telefonische Bestätigung erfolgt, verfällt die Reservierung ausnahmslos!
Da es in der Schobergruppe kaum Empfang für Mobiltelefone gibt, ist es möglich von jeder anderen Hütte über das Hüttentelefon bei uns anzurufen.
Die Bezahlung auf unserer Hütte ist weiterhin nur in bar möglich, es gibt keine Möglichkeit mit Kreditkarten zu bezahlen da es bei uns kein verlässliches Internet gibt. Die aktuellen Preise für die Nächtigung findet ihr auf unserer Website!
Wir haben keine Halbpension aber ich bin mir sicher, dass ihr etwas Gutes auf unserer Tageskarte finden werdet.
Von der Glorer Hütte (2642 m) zunächst ansteigend zum Kastenegg (2821 m), dann hinunter ins Peischlachtörl (2484 m). Es folgt ein kurzes Flachstück über eine idyllische Hochebene, bevor der Aufstieg zur Kesselkeesscharte beginnt. Mal Steiler, mal flacher ansteigend führt der Weg nun, zuletzt über Blockwerk, hinauf in die Scharte (2926 m) mit dem Gernot-Röhr-Biwak. Aus der Kesselkeesscharte Aufstieg zum Bösen Weibl (3121 m) möglich. Andernfalls serpentinenreich über Schutt hinunter ins Tramerkar. Nun die Nordostflanke des Roten Knopfs querend in den Talschluss des Gößnitztals absteigen. Zuletzt wieder kurz ansteigend zur Elberfelder Hütte (2346 m).
Strecke 8,3 km Gehzeit 5:00 Std. Aufstieg 643 Hm Abstieg 952 Hm
Freitag 11.August: Elberfelder Hütte zur Wangenitzsee Hütte 2580 m. Reserviert je 20 € pro Person Überwiesen
Telefon Hütte +43 4826229 E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Teil 1. Zur Adolf Nossberger Hütte
Von der Elberfelder Hütte aus folgt man dem Wiener Höhenweg nach Osten, wendet sich dann nach links um ein Bachbett zu überqueren und über eine Steilstufe wieder in Richtung Osten in den weiten Bergkessel des Hornkees zu gelangen. Diesen umgeht man zunächst angenehm ansteigend nördlich in einigem Abstand. In knapp 2800 Metern wendet sich der Anstieg nach Süden und führt nun im Geröll und Blockwerk zum Teil seilversichert und zunehmend steiler auf die Hornscharte hinauf.
Auch auf der anderen Seite geht es steil und teils seilversichert nach Südosten bergab. Nachdem das Gelände etwas flacher wird, quert der Steig nach rechts und überquert eine Rinne. Dann geht es in Serpentinen entlang eines Rückens weiter bergab. Abermals wird eine Rinne gequert. Bald danach stößt von links der Hüttenzustieg "Nossberger Weg" hinzu. Man geht also an der Gabelung rechts und somit nun deutlich leichter immer in Richtung Westen, wobei man an drei kleinen Bergesseen vorbei kommt, bevor es ganz flach zur Adolf Nossberger Hütte weiter geht, die wunderschön am Großen Gradensee liegt.
Strecke 5,4 km Gehzeit 4:00 Std. Aufstieg 842 Hm Abstieg 721 Hm Höchster Punkt 2.969 hm Tiefster Punkt 2.310 hm
Teil 2. Adolf Nossberger Hütte zur Wangenitzsee Hütte
Von der Adolf Nossberger Hütte (2488 m) zunächst flach ansteigend den Gradensee nördlich umgehen. Bald steiler werdend über glattgeschliffene Felsplatten, vorbei am idyllischen Eissee, hinauf zur Niederen Gradenscharte (2796 m). Von hier lohnender Abstecher über verblocktes Gelände zum Keeskopf (3081 m) möglich. Aus der Scharte teils drahtseilversichert bis zum Abzweig zur Lienzer Hütte absteigen. Wenig später steigt der Weg wieder an und führt abschnittsweise ausgesetzt und versichert in stetem Auf und Ab unterhalb der Weißenwandspitze und des Hohen Perschitzkopfes querend aufwärts zum Kreuzseeschartl (2810 m). Nun mit Blick auf Kreuzsee und Wangenitzsee hinunter zur wunderschön gelgenen Wangenitzseehütte (2508 m).
Strecke 6 km Dauer 3:00 h Aufstieg 641 Hm Abstieg 687 Hm Höchster Punkt 2.811 m Tiefster Punkt 2.463 m
Samstag 12.August: Wangennitzsee Hütte zur Hochschober Hütte 2.322 m. Reservierung für 3 Personen bestätigt 3x20 € Überwiesen.Telefonnr. +43 4853 52163
Falls Sie die Reservierung ändern oder stornieren möchten, benutzen Sie diesen Link oder loggen Sie sich im Hüttenreservierungssystem ein
Der Weg zur Lienzer führt anfangs eben zwischen den beiden Seen (Kreuzsee und Wangenitzsee) hindurch über leichtes Blockwerk zur Unteren Seescharte (2527m). Von hier geht es anfangs etwas steiler bergab, dann wieder flacher entlang der Bergflanken immer oberhalb des Debanttals. Schon bald wird der Weg wieder flacher und die Lienzer Hütte ist bereits in der Ferne erkennbar. Kurz vor der Hütte überquert man den Debantbach über eine Brück und erreicht das Ziel.
Strecke 5,5 km Dauer 2:01 Std. Aufstieg 168 Hm, Abstieg 703 Hm, Höchster Punkt 2.527 m,
Tiefster Punkt 1.961 Hm.
Von der Lienzer Hütte startet man in südwestlicher Richtung und folgt dem Mirnitzbach zum Mirnitzboden. Von dort geht es weiter, teilweise steil bergauf zur Mirnitzscharte (2743m), zwischen Leibnitzkopf und der Kleinen Mirnitzspitze. Beide Gipfel sind von hier optionale Gipfelabstecher mit fantastischer Rundumsicht. Unterhalb der Scharte sieht man bereits einen See an dem der Weg vorbei führt und weiter zur Hochschoberhütte die über dem Leibnitztal thront.
Strecke 5 km Dauer 3:00 Std. Aufstieg 784 Hm Abstieg 436 Hm Höchster Punkt 2.743 Hm Tiefster Punkt 1.974 Hm
Sonntag 13.August: Abstieg nach St.Johann im Walde. 1620 Hm. Gehzeit 3 Std. Busfahrt nach Mittersil dem Ausgangspunkt der 10.Bergwoche.