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Hochtour 1.-6.August 2009

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Hochtouren Bericht: Berner Alpen / Mont Blanc - Überschreitung 

Charakter: Anspruchsvolle Unternehmung schon allein wegen der Höhe.

Sehr große Anforderung an die Leistungsfähig und Psyche. 

Teilnehmer: Christian,Falter,Jens 

Freitag 31.Juli: Fahrt über Rübgarten nach Fiesch, 500 Km. 

Bilder dazu findet ihr in der Biildergalerie

Samstag 01.August : 10.000 Uhr.Bahnfahrt auf die Bettmeralp (2647 m) .14,90 € Aufstieg durch denn Marjelenstollen vorbei an der gleichnamigen Hütte, Abstieg zum faszinierenden türkis farbenen Gletscher Einstieg. Wow! 11.40 Uhr wird der größte Gletscher der Alpen mit seiner 25 Km länge, zum X-ten mal betreten, für einen erfahrenen ne lockere Geschichte, nicht so für Jens * später stellt sich heraus das das Schuhwerk unter aller Kanone war.

Die Querung zur Mittelmoräne in diesem Part, ist sehr heikel, sehr Große offene Spalten und die nicht vorhandene Einsehbarkeit, kein Wunder steigt der Bursche hier richtig an, oder besser gesagt fliesst der Eisstrom hier über einen Felsrücken, dies erschwert eben das Vorwärtskommen, für die einen Genuss für die anderen ne brenzlige Angelegenheit. Ein Gletschertisch inmitten der rechten *Moräne,dient als idealer Platz zum Vespern. Für eine längere Pause ist es knapp über dem Eis doch eher Kühl, trotz des passablen Wetters.* Moräne= der Gletscher der am Bergrand vorbeifliesst dient als Transportmittel für die herabfallenden Steine und zieht sich komplett wie eine gepflasterte Strasse bis zur Mündung.  Ein Marathonlauf der ein Jahr vorher in der Nähe statt gefunden hat hinterließ unglaubliche Spuren, Große Container, Mülltonnen riesige Gepäcknetze und kleinere Gebinde verschandelten in unglaublicher Art und Weise denn Gletscher und das auch noch in fast Reichweite der Konkordiahütte.  Christians Durst auf ein Red Bull das in einem Paket verstaut war, sollte noch für eine Böse Überraschung sorgen, wir begnügten uns mit Mineralwasser,klar ein paar Flaschen verschwanden im Rucksack.         

    

Sehr interessant ist es die ideale Route durch denn Gletscherbruch zu realisieren, mit Gespür und Erfahrung gilt es in doch etwas größerer Entfernung zur Sichtbaren Schutzhütte, die Eismasse in Richtung der Felsen zu verlassen. Der Aufstieg durch die Moräne und der Klettersteigartige Zustieg Verlangen einiges ab, für diese Etappe sollte eine halbe Std. veranschlagt werden. Gegen 15.00 Uhr begrüßen uns viele Neugierige Augenpaare, wir nehmen neben ein paar netten und hübschen Mädels Platz, später erfahren wir von einigen Gästen das allein diese Tour bis zur Konkordia schon allen ein wahres Abenteuer ist. Wie immer am Wochenende, ist bis auf den letzten Platz alles ausgebucht, mit einer vorherigen Reservation spielt dies zum Glück keine Rolle. Die Zeit bis zum Abendessen wird auf der gemütlichen Terasse bei angenehmen 10 C° zum Relaxen und auftanken der Kräfte genutzt. Punkt 18.00 Uhr sollte jeder seinen Tisch der mit einem Namensschild des Leaders bestückt ist einnehmen, wie üblich wird aus Schüsseln serviert, ringsum wandert das Porzellan, sollte es zu wenig sein, gibt es selbstverständlich einen Nachschlag, obwohl sich Menschen aller Klassen und Rassen hier treffen, herrscht ein sehr Kameradschaftliches treiben, klar diese Hobby ist sehr intensiv Hart und Gefährlich. Mit der untergehenden Sonne ist ein deutlicher Temperatur rückgang zu spüren. Kurz nach Sieben wird noch einmal die Kamera auf die morgige doch anstrengende Etappe gerichtet, gilt es doch glatt 1300 Hm. zu überwinden, leider ist von hier aus der Gipfel nicht einsehbar, wie überhaupt gilt dieser Berg als eher wenig begangen warum auch immer? Gegen 21.00 begeben wir uns in die etwas Alte ausgetretene tiefer liegende Hütte.

 

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