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Klettersteigwoche 20.-27.August 2011

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 Bilder dazu findet ihr in der Bildergalerie

Jens und Falter unterwegs in Sachen Klettersteig

 

Samstag 20.August. Nachdem sich Jens gegen 13 .30 Uhr eingefunden hatte, galt es  die nicht gerdade kleine Ausrüstung u.a. Grill und Holzkohle in denn kleinen Renault zu verstauen. Während der Fahrt verfolgten wir die Fußball Bundesliga, soweit es mit dem schlechten Empfang des Autoradios möglich war auf Bayern 1!! Der FCB ließ richtig aufhorchen die Fischköpfe aus Hamburg wurden mit 6-0 deklassiert, die Stimmung bei uns war dementsprechend absolut positiv! Vor dem Fernpass staute es sich, zähfliesend ging's dann bis  Heiterwang weiter…danach trennte uns nur noch der Brenner und die Entfernung bis Toblach. Das wir nach 20.00 Uhr erreichten. Bei sehr milden Temperaturen erkundeten wir diesen Touristischen Ort. Dazwischen erfolgte ein gemütliches Pizzaessen, hernach erfreuten noch zwei Bierchen! Zum Schlafen diente dass Sportgelände, besser gesagt der Eingangsbereich.

Sonntag 21.Aug. Um Acht war die Nacht vorbei, Ziel war erstmals einen Platz mit Sitzgelegenheit zu finden, eine Bushaltestelle mit einem Bänkchen bot sich an,ein kleiner Bach der wenige Meter dahinter Richtung Toblach fließt spendete klarstes Wasser,  schnell war Tee aufgekocht, dazu erfreuten wir uns an einem gut schmeckenden Träubleskuchen Marke Falter. Weiterfahrt über den Kreuzbergpass zum Ausgangspunkt der Tour, dem Parkplatz des Rif.Lunelli auf 1500 m. Erste Ziel in den Sextener Dolomiten das Rifugio Berti 1950 m,  wahre Menschenmengen quälten sich bei echter Hitze auf diesem bequemen Zustieg ihrem Ziel entgegen, in weniger als 1 Std. war die este Etappe erreicht. Traumwetter war angesagt, und es sollte uns die ganze Woche begleiten!! Der etwas anstrengende Anstieg, fordert uns, nach einer Stunde legten wir den Gurt auf 2300 m an, durch eine schattige Schlucht leitet der Anspruchsvolle und Abwechslungsreiche Aldo Roghel Klettersteig zum höchsten Punkt in 1 ½  Std.der Forcella Piccola di Stalleta.

  

Gut gesichert geht es etwas ungewöhnlich über geröllbedeckten Felsen (Steinschlaggefahr) in eine luftige Schlucht. Exakt 14.15 Uhr war ein schöner Flecken für ein ½ Stündige Vesperpause, bei herrlichsten Sonnenschein gefunden.  25 Minuten später war der Einstieg zur Cengia Gabriella erreicht, gut gesichert war das interessante Felsband schnell erreicht, im leichten Auf und ab ist alsbald das noch Sichtbare Bivacco Battaglione Cadorre, das schon zweimal  als Nächtigungs Quartier  diente, aus den Augen verschwunden (Diese zwei Aufenthalte mit ganz unterschiedlichen Gruppen bleiben unvergessen). Die Szenerie wechselt, unterhalb des M.Giralba schlagartig, leicht ansteigend steigern sich die Schwierigkeiten nun,wer denkt das Ende naht, der täuscht sich heftig…eine Schlucht wird gequert, auf der gegenüberliegenden Seite, leitet das Stahlseil über guten Fels in Westlicher Richtung aufwärts, endlich wird das Rifugio Carducci gegen 16.30 Uhr Sichtbar, noch trennt ein Interssanter ausgesetzter Abstieg,  und eine im Frühsommer heikle Schlucht vom Klettersteig Aussstieg. Der letzte Aufstieg zur Carducci Schutzhütte auf 2290 m, lässt die Spuren der doch anstrengenden Tages Etappe deutlich spüren. Ein Radler überbrückt die Zeit um die nass geschwitzten Textilien etwas zu trocknen. Gegen 18.00 Uhr, brechen wir auf! Ziel ist die Zsigmondy Comicy Hütte auf 2224m, hier werden wir uns mit Wurrle und Wolfgang morgenfrüh gegen 9.30 Uhr treffen. Eigentlich sollten die zwei noch Heute aufsteigen, dieser Gedanken ging durch unsere Köpfe, wäre ja ganz schön heftig in aller Herrgottsfrüh sich dies anzutun!! Es folgten noch 140 Hm. bis zum Giralbajoch, von da aus war das schön gelegene  Nachtquartier schon sichtbar, in einem großen leicht fallenden Bogen ging es recht flott... unendlich viel Blicke  der um die Hütte flanierenden, empfingen die neuen Gäste. Nach dem ausdampfen galt es einige Stufen zu überwinden, die Reservierung galt es zu bestätigen. Bei einem umschweifenden Blick endeckten die Äuglein zwei nicht ganz unbekannte… Ja die guten hatten sich mit einer Halb Pension eingecheckt, für uns Urgesteine undenkbar!! Spontan hatten wir zwei Tage zuvor für eine gemeinsame Tour in denn Sextener entschieden, ungezwungen und frei  wollten wir uns vorab auf noch kein Ziel festlegen eben bis auf dieses Treffen. Ruckzuck war das Matratzenlager bezogen, Hunger hatte sich angesagt, das Bergsteiger Essen, Leberkäse mit Kartoffeln und Ei, dazu noch eine große Portion sorgte für Wohlbehagen. Ja in einem regen Austausch waren die Erlebnisse beider Seiten schnell... erzählt, gegen 21 Uhr hielt ein netter Gast mit meiner Kamera die gesellige Runde in Bild fest. 

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