Herbsttour 22.-26.September 2011
Teilnehmer: Falter, Jürgen, Olaf
Ausgangspunkt: Parkplatz Mangart, Fahrtkilometer (538)
Fahrstrecke HDH-München-Salzburg-Villach 490 Km
Bilder dazu findet ihr in der Bildergalerie
Mittwoch 21.September: Abfahrt gegen 19.00 Uhr. Ziel Villach Ankunft gegen 0.30 Uhr
Donnerstag 22.Sept. Um 7.15 ging's zum Einkauf (Spar Markt) Getränke und Lebensmittel im Wert von 87 € galt es in Jürgens Auto zu verstauen. Kurz vor der Autobahn frühstückten drei unausgeschlafene an einer Tankstelle. (neben einer vielbefahrenen Straße und direkt am Bahngleis gibt es kein Nachtfahrverbot). Fahrt über Tarvisio-Cav- Predilpass zum Ausgangspunkt Parkplatz Mangart (79 Km). Für das packen ging eine Stunde drauf, ja es herrschte keine Eile.Die Bedingungen waren perfekt, die befürchtung auf Schnee war unbegründet, das Tief Tage zuvor drang dann doch nicht ganz so weit vor! Aufstieg kurz nach 11 Uhr bei 13°C, vom Parkplatz in 2040m Höhe, über die Mangartscharte 2250m, zum Bivacco Nogara 1850m, Gehzeit ¾ Std. zur aller Freude war das Biwak Nogara verwaist! ja für vier Tage wirst du unser Freund sein! Schnell war das Gepäck untergebracht, ja es blieb noch Zeit für ein kurzes schläfchen. ½ 2 Uhr, erfolgte der Aufbruch, 15 Min. später erfolgte der Einstieg, zwar im Schatten, aber bei angenehmen Temperaturen ca.15°. Die ferrata selber kann man als abwechslungsreich bezeichnen. Zum warm steigen wird eine Rampe erklettert, etwas spektakulärer erfolgt der durchstieg eines Kamins, der in einem Felsloch mit Durchschlupf endet.Einer wenig ausgesetzten Gehpassage steigert sich nun der Steig! Die Ausgesetzt nimmt nun zu, bestens Gesichert erfreut denn Begeher vor allem die vielen Natürlichen Griffe und Tritte, nur an wenigen passagen helfen Trittbügel über den glatten Fels, schon nach einer Stunde erfolgte der Ausstieg, auf dem Zustieg (Normalweg) zum Mangart. Da der Gipfel im laufe der nächsten Tage anstand, ging's zurück zum Auto, auf ein wohl verdientes Bierchen. Ja wir hatten Glück! Nicht einmal Hundert Meter unterhalb des Biwaks gab es fließend Wasser, das hier aus einer Quelle bzw. mittels Schlauch ins Freie rann.Langsam kam Hunger auf, nach gut einer Stunde gegen 19.20 Uhr, ja mittlererweile war es schon Dunkel, kein Wunder lagen wir schon lange im Schatten der tiefstehenden Herbstsonne, waren die Spagetti Aldente, dazu zauberten wir eine leckere leicht scharfe Bolognese Soße, der Knobi ging irgendwie unter. Hmmh prima, der Kopfsalat war auch nicht ganz schlecht gewürzt! Meisterköche am Werk…hurra! Mauri`s Wein sowie leckerem Dosenbier der Paulaner sowie des Löwenbräu`s, ließ einen schönen Tag in unserer schon lieb gewordenen Herberge ausklingen.