Allerweltstour 23.-26.Juni 2011
Teilnehmer: Fabio mit Fam. Mauri mit Fam. Jürgen, Dani mit Maxi, Ali mit Lukas,Christian mit Bene, Falter
Donnerstag: 7.30 Uhr, Abfahrt nach Fendels über denn Fernpass (255 km). Etwas verspätete Abholung des Schlüssels, wegen einer Fronleichnams Prozession in Zams. Mit dem Schlüssel der Schranke für die Zufahrt zur Bichlalm (eigentlich wird dieser nicht ausgegeben), quälten wir die Fahrzeuge auf 1800 m Seehöhe. Leider hatte der Regen keine Gnade mit uns, so ging es teils mit Schirmen bewaffnet dem gewählten Ziel entgegen. Nachdem wir denn Hauptweg erreichten, schockte Familie Stocco die Zeitangabe von 1 ½ -2 Std. zur Renk Hütte, kurz entschlossen entschieden sie sich umzukehren, der Berg hatte sein erstes Opfer! Halt! Alex lies sich nicht beeindrucken nach zäher Verhandlung mit denn Eltern erhielt er die Freigabe! Noch ein Anstieg, und eine längere Hatscherei, dann war die Urige Hütte auszumachen, noch war sie klein, aber mit jedem Schritt änderte sich die Größe! Ja Magnetisch zog sie uns an.
Die letzten vierhundert Meter forderten uns Flachland Tiroler, klar die bis zu 17 Kg schweren Rucksäcke drückten. Nach 1 Std.30 Min. nahmen die ersten die schnuckelige Anton Renk Hütte (2259m) in Besitz, der Schlüssel kam etwas später… wurde ich doch unterwegs noch wie ein Esel bepackt….Nach der Lagerverteilung, galt die erste Sorge dem Feuer im Küchen und Schwedenofen (Gastraum), Dani verstand sein Handwerk!
In Windeseile stand ein großer Topf gefüllt mit Wasser aus dem schönen Brunnen um die Ecke, auf der warmen Herdplatte. Alsbald saßen 13 hungrige Mäuler am Tisch und erlabten sich an einer richtig guten Suppe! Für Mauri Jürgen und Falter galt es nun, zwei Hundert Höhenmeter tiefer, das Brennholz das gestapelt bereitstand, mit der Kraxe einzubringen, ein hartes aber stolzes Stück Arbeit.Herrlich mundete das 5 L Fässchen Weißbier! Ali gute Arbeit, Danke für denn Transport! gegen 20 Uhr wurde es noch einmal Stil, ja die Spagetti mit Bolognese und gemischten Salat, schmeckte wohl allen, an diesem leicht verregneten Tag.Es herrschte eitle Zufriedenheit, der Gute Wein von Christian tat sein übriges und lockerte so richtig die Zunge. Die Kinder hatten ihren Spaß im Lager, während „wir“ die Wild loderten und züngelten Flammen in gemütlicher Geselligkeit genossen! echte Hüttengaudi.
Bilder Gallery zum ersten Tag