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Geburtstagstour 31.August-04.-September 2013 - Mittwoch 4.September

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Wie angedeutet machte ich mich auf den Weg zum Bäcker, inmitten des kleinen und feinen Historischen Stadtkerns von Mauthen wurde die Suche fündig, bereits um 4 Uhr öffnete dieser Alteingesessene Handwerksbetrieb die Ladentüre, hier sind die Uhren über Jahrzehnte stehen geblieben, nicht aber die Freundlichkeit, im Leinenbeutel landeten frische Brötchen und Brezeln. Nur schade dass diese Aktion irgendwie im Taumel des Vortages oder der bevorstehenden Tour irgendwie unterging. Nachdem Frühstück in "unserem" Festzelt überreichte Nobbe auch Humprey eine Flasche Sekt zum Geburtstag, die zum Lüften aufgehängten Schlafsäcke und Kleidungstücke galt es noch zu verstauen, danach das Interesse auf die Letzte Tour gerichtet. Noch einmal ist der Plöckenpass Ausgangspunkt einer Klettersteig Unternehmung. Zielstrebig der Parkplatz Visasvis des Einstiegs abgestellt, da sich schon ferratisten im `Oberst Gressel` tummelten konnte die Routenführung gedeutet werden, Zur Info der `Oberst Gressel` Klettersteig wurde aufgrund der unzähligen Erdigen Passagen, die bei Schlecht Wetter diese Unternehmung äußerst diffizil erscheinen lassen, an eben Gegenüberliegender Seite im festen Fels neu Installiert. Punkt 9.50 Uhr am Einstieg angekommen, da der Gurt schon am Fahrzeug in 200 Meter Entfernung angelegt wurde, ging es gleich in die sonnenüberflutete Wand. Der Raue Fels saugte die Sohlen Regelrecht an...Funfaktor absolut Hoch! kleinere bewachsene und Erdige Passagen wechselten sich mit steileren und teilweise auch Anspruchsvolleren Kletterstellen gekonnt ab, leider ist dieser Steig nichts ganz so lang und schwierig wie der frühere Pendant gegenüber, aber ein Genuss allemal! in gut einer Stunde der Ausstieg im Latschengelände freudig erreicht LächelndEine Schöpferische Pause schon stand die Suche nach dem Einstieg des Cellonstollens den wir im Abstieg angehen wollen an, schneller als Gedacht befand sich die Hinweistafel am Wegesrand, wenige Meter Unterhalb leitete die Weg Spur direkt zum Obersten Stollenloch dem eigentlichen Ausstieg, hier treffen wir zwei Ostdeutsche die im `Oberst Gressel` aufgrund der geringen Klettersteig Erfahrung auf die Begehung verzichteten, dafür ihren Spaß hier im Cellonstollen fanden, Neugierig tauschten wir uns Aus, allein die Aussage es sei nicht ganz so problematisch und die Sicht (Helligkeit) ausreichend, nahm jegliche Bedenken. 11.20 Uhr, Rein in das Dunkel, die Taschenlampe Greifbar, etwas Unorthodox das Tasten nach den Trittbügel bzw. Halt suchend für den Schuh, schnell ein Rhythmischer Ablauf einstudiert, die Steilheit wenn überhaupt davon gesprochen werde kann nur an einzelnen Bereichen, im Gesamten eher gering, geschätzte 30 bis 50°, der Lichteinfall im Bereich der Fenster gut, insbesondere bei schönem klarem Wetter, dazwischen hie und da etwas arg Duster.

   

 

Da so gut wie keine Steine liegen die Gefahr des Steinschlages unbedeutend, Helm allein wegen der Gefahr des anstoßens erforderlich. In weniger als 20 Minuten schon alles wieder der Vergangenheit angehörend, eine absolut Nette Geschichte, schon allein die Vorstellung über die Sinnlosigkeit eines Krieges und der Aufwand der seiner Zeit betrieben wurde, Purer Wahnsinn! Eine Mutter mit ihrer kleinen Tochter hatten einen solchen Gefallen gefunden, dass die beiden ihr Vortages Abenteuer gleich wiederholten. Bis zum Auto dauerte es noch 20 Minuten. Absolut zufrieden konnten wir die Heimreise, nach nun schon Fünf Erlebnisreichen und erfüllten Tagen antreten. Im Aufstieg zählte das GPS 4259 Höhenmeter. Die Großglockner Hochalpenstraße wohl sehr schön, aber in Relation Kostspielig. 16.00 Uhr, Saalfelden bestens bekanntKüssend diente als Zwischenstopp, war ein Hungergefühl und gewisse Leere doch deutlich spürbar!

 

 

 

 

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