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Geburtstagstour 31.August-04.-September 2013

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Alle Jahre wieder.....mit der Gewissheit das nur der Montag unbeständig werden sollte, war die Vorfreude entsprechend Hoch. Pünktlich wie vereinbart fanden wir uns bei Humprey ein. Es war 18.30 Uhr, die A8 bei Günzburg erreicht. Über München-Salzburg-Spital wurde Hermagor kurz nach Mitternacht bei guten Reise Bedingungen angesteuert, die hiesige Schule bzw. das Gelände eignete sich bestens für das Nachtquartier. Der Check-In in denn Schlafsack reine Formsache, die Isomatte sorgte dazu für ein Wohlbehagen, Außentemperatur um die 18°C Lächelnd 

Irgendetwas störte die Nachtruhe... sollte es regnen? jedenfalls spürte ich Tropfen, noch im Halbschlaf war die Umgebung sondiert, ein Wasserspeier eines danebenliegenden Garagendachs die Ursache hierfür, Humprey der ebenfalls in das Leben zurückfand konnte die Anfrage nach der Uhrzeit beantworten, es war 8.00 Uhr, perfekt! der erste vielversprechende Tag erwachte bei angenehmen 12°C. Ein Café im Zentrum um die Ecke, der Ideale Platz für etwas mehr als nur Frühstück und Besprechung. Die Gewissheit ob der Möglichkeit eines Lebensmittel Einkaufes bis 18.00 Uhr, entlockte mehr als nur ein Lächeln. Die Distanz bis zum Nassfeldpass in Anbetracht der Entfernung in die Heimat ein "Katzensprung". Bei besten Bedingungen steuerte Nobbe kurz nach 9.30 Uhr, inmitten von Hotels einen Parkplatz (1550m) auf dem Zubringer der Talstation der Bergbahn Madritsche an. Etwas unbeholfen erfolgte das richten des Equipments, wobei ja keine Eile herrschte, ganz im Gegenteil, da sich der Klettersteig in der Nordwand befand, sind angenehme Temperaturen nur förderlich. Ganz schön Trubel hier, von vermeintlicher Abgeschiedenheit keine Spur, kurz nach 10 Uhr reihten sich drei motivierte "Klettersteig Freaks" dem Pulk der Urlauber die es in die Höhen zog ein. Auffallend viele schöne Ferien Bungalows säumten die leicht ansteigende Zufahrtstraße. Alsbald war die Tresdorfer Alm (Mittelstation) auf 1590m erreicht. Der weitere Anstieg entlang der Sommerrodelbahn ein lockerer Auf Galopp. Von der Bergstation das Ziel des heutigen Tages die ferrata Torre Clampil "auszumachen" schnell noch Wasser in der "Toilette „fassen, dann ging's vorbei an einem schön angelegten Aqua Park, Abwärts in einen Sattel, bestens Beschildert insbesondere die gut Sichtbare Tafel an der Felswand im Einstieg erleichterte die Orientierung, der gut Markierte Weg leitete Direkt zum Einstieg an die doch sehr steile Wand des Torre Clampil 2078m. Es war genau 12 Uhr als Nobbe dem die Ehre des Vor-Steigers gebührte, denn ersten Schritt setzte, nach einer ersten Querung im Geröll, biegt der Steig Links in die Vertikale.  Ein gut gespanntes Stahlseil und Künstliche Tritthilfen sorgen für Sicherheit, der Fels selber, der mit Rissen durchzogen war, ideal für einen guten Tritt und Griff. Im unteren Bereich Schwierigkeitsgrad B/C steigt es sich noch recht locker, wohl überraschend! hatte es doch den Anschein sehr Ausgesetzt zu sein...vor Ort neigt sich der Fels eher zurück, darunter einige Plätze zum "verweilen" oder Fotografieren. Mittlerer weile befanden sich zwei weitere die sich etwas später am Einstieg dazu gesellten im Steig, auch im Zustieg befanden sich Personen. Langsam wurde es Anspruchsvoller, längere und Glatte Platten galt es nun zu meistern, mit jedem Höhenmeter steigerte sich die gelungene Anlage bis zum Schwierigkeitsgrad D/E.

   

Es war jetzt 12.40 Uhr, die Schlußwand stand an, während Nobbe nicht zu halten war, stand Humprey im Schweiße, das Umhängen in dieser fast Senkrechten Wand, zehrte am Armschmalz mehr als im Lieb war, diese Gunst kam mir gelegen, wäre doch angebracht auch Bilder von Oben auf den Kamerad abzufeuern, nach 45 Minuten lag der Kamin das Sahnehäubchen unter uns, exakt nach der Hälfte der angegebenen Zeit endete viel zu früh dieser doch Anspruchsvolle Klettersteig. In wenigen Minuten Gehzeit der Gipfel des Torre Clampil bei brauchbaren Wetterbedingungen und einer Mäßigen Fernsicht erreicht. Während der Vesper Pause gesellten sich weitere dazu, bezweifle aber das die ersten beiden den Clampil durchstiegen, eher über den Winkelturm 2040 m Ostgrat (B) der klassische Abstiegsweg. Dem ein oder anderen wurde Vorzug gegeben... jetzt um 13.45 Uhr der Spaß vorbei, der Verbindungsweg zum Winkelturm wies einige gesicherte Stellen auf, daher dauerte es wohl etwas länger als Vermutet, dafür mit Spaß Faktor, Zwei wohl wenig Erfahrene Italiener konnten nur kurz für eine Unterbrechung in einem mäßig  wenn nicht sogar leichten Klettersteig sorgen, 30 Minuten nach Start der Ausgangspunkt die Schnittstelle der beiden Steiganlagen erreicht. Im Aufstieg (Gegenanstieg) Bergstation Madritsche der Nassfeldbahn reifte die Überlegung mittels der Rodelbahn die Mittelstation anzusteuern, gesagt getan für 6,50 € gab's im Restaurant die Tickets, nach 15 Minuten anstehen, stand der Rodel bereit, dieses Mal führte ich das Feld an, gefolgt von Humprey, Nobbe bildete den Abschluss. nach dem die Ampel auf Grün schaltete war die Fahrt frei, mit dem Rucksack vor der Brust und der Kamera in der Hand schoss die Kiste gen Tal, schon nach gut der Hälfte der Fahrt dockte Humprey an, leider war ein Überholen nicht möglich, so ein PechGeld in weniger als 4 Minuten die 2,2 Km und etwas mehr als 400 HM überwunden, wo blieb Nobbe ab? irgendwann dann tauchte er nach einer Souveränen Abfahrt zufrieden und Unverletzt im Ziel auf!

  

Die letzte Etappe zum PKW ohne Größere Höhepunkte, die Fahrt nach Kötschach-Mauthen ein Katzensprung, in einem Spar Supermarkt galt das Augenmerk dem Abendessen, Grillen war Angesagt, Sonntag sind ja die Geschäfte geschlossen auch dies wurde berücksichtigt.  17.45 Uhr, die Entscheidung zugunsten des Campingplatzes Alpencamp ein guter Schritt, Auffällig der Service und das Freundliche und zuvorkommende Personal.

  

 

Ein einziges Manko konnte festgestellt werden, die Trockenheit und Hitze hatten dem Rasen stark zugesetzt. Priorität galt nun dem Grillfeuer, nachdem dieses entfacht werden konnte, begann der "Normale" Ablauf wie Zelt errichten und inspizieren der Anlage. Noch vor 19 Uhr ging ein schöner Tag in den Gemütlichen Teil über, nur schade Campingstühle und ein Tisch fanden keinen Platz im Fahrzeug, Leckeres vom Grill: Steaks und Würste dazu gemischter Salat und Weißbrot, die Gekühlten Getränke aus der mit kaltem Wasser gefüllten Gießkanne, alles was das Herz so begehrtZunge raus auch die äußeren Bedingungen FestlichCool Noch vor dem Einbrechen der Dunkelheit 20.45 Uhr, gespült und alles wieder verräumt. Tagesabschluß stieg in der Gaststätte neben dem Campingplatzes, guter Service eine liebe Bedienung und Weihenstephaner Weißbier...

Bilder zum ersten Tag der Geburtstagstour hier in der Sige Gallery 

  • Geburtstagstour 31.Aug.-4.Sept.2013 001 (Kopie)

 

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