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Harte Arbeit am Tres Cruces

Der Höhepunkt das Highlihgt dieses Südamerika Aufenthalts 2014.

Mittwoch 8.Januar: sehr früh steuere ich ein Internet Lokal an, Doch zum Bedauern ist  die Lokalität noch geschlossen. Im Eco Supermarkt landen Wecken Butter und Marmelade im Einkaufskorb,  wenig später folgt das Frühstück im Caribe.  Zweiter Anlauf um Kontakt mit der Autovermietung aufzunehmen, beim dritten Klingelton klappt es, das etwas spätere eintreffen wird mitgeteilt, Ankunft des Buses um ca. 8.45 Uhr, vereinbart war etwas früher. Der Wetterbericht melden für Süddeutschland zwischen 1 und 10°C, in Copiapo soll es die nächsten Tage 30°C Warm werden. 5 Std sitze ich am PC und schreibe in erster Linie den Bericht für die Homepage, später kaufen wir eine Sportasche, die anschließend im Supermarkt mit Lebnesmittel wie Essig, Öl, Soßen Pulver, und einen guten Wein den 120er gefüllt, an der Straße Pfeffer kommt noch, Knobi, Zwiebel und Tomaten, bei einem Metzger zwei Rostbraten dazu. 18.30 Uhr das köcheln kann beginnen, nebenbei wird die Ausrüstung gerichtet und gepackt, das Abendmahl schmeckte mehr als Köstlich genau die richtige Grundlage für die Herausforderung in der „Atacama“ Abrechnung mit Mama Caribe Nächtigung und die Wäsche für 5.000 Peso. 21.15 Uhr Aufbruch schwer beladen quälen wir uns zu der Metro, es ist immer noch viel Publikum auf dem Weg von der Arbeit, am Terminal Borja noch mehr treiben, auf dem Weg zur Toilette kontrolliere ich die Tickets, was sehen da die Äugelein 7.Januar das war ja Gestern, oh SchreckBrüllend Wir Trottel haben trotz klarer Angabe unserer Reise Datums schlechthin geschlafenWeinend Ab zum Condor Schalter, klar nicht belegt, der nächste  ist dann besetzt, trotz fluchen und Schimpfen gibt es keine Ermäßigung, vor seinen Augen zerreiße ich die „alten „Tickets, 27.000 Peso kostete diese Unachtsamkeit, wichtiger wahr aber die Tatsache das wir noch einen Platz im Bus bekommen haben! Ja wenn nicht…gar nicht auszudenken! Mit 30 Minuten Verspätung geht es auf die 800 Km lange Reise.  

Donnerstag 9.Januar: Die Fahrt alles andere als Angenehm, die Motorengräusche konnten mehr als wahrgenommen werden. 9.15 Uhr Ankunft bei bestem Wetter, nur 150 m bis zu der Autovermietung, zu aller Freude sitzt die uns bestens bekannte Dame hinter dem Schreibtisch, die Formalitäten in diesem Fall Obligatorischer Natur, Rabatt gibt’s Obendrein auch noch statt  59.000 sind es nun 55.000 Peso pro Tag, einziger Mangel es stand nur ein Zweisitzer zur Verfügung, Problem das Gepäck kann nicht alles im Fahrzeug verstaut werden, und ist natürlich dem aufwirbelnden Staub ausgesetzt. Vorsorglich fragen wir nach zwei Holzbohlen, könnte ja sein das das Fahrzeug im Sand festsitzt, der Wunsch nach einer Plane wird ebenfalls erfüllt. Nun kann es losgehen. Erstes Ziel ist der Jumbo Supermarkt für 50.000 Peso Lebensmittel dazu Wasser  in Flaschen und Gallonen. 1,5 L Wein,12 Dosen Bier, 2 L Saft, 3 Kuchen, 3 Pack Kekse, 6 Äpfel 2 Aprikosen, 3 Große Tomaten, Pfefferoni, Butter Sprim, Wurst, Suppen, Gulasch, Nudeln, Wecken, Vollkorn Brot, Eier De Beukelaer, Chips, Gurke, Zwiebel, Pfeffer, Müsli Riegel, Käse. 44 Liter Sprit für 41.000 Peso verschwinden in den 2 Ersatzkanistern.  Es ist 12.00 Uhr, die Stadtgrenze von Copiapo liegt hinter uns es ist Staubig Heiß und trocken, überall liegt Müll, nichts Neues hier, die Natur spielt hier keine Rolle. Der Weg zur Laguna Santa Rosa ist bestens bekannt nach dem Verlassen der befestigten Piste wird es staubig. Unterwegs wird das Fahrzeug im Schatten eines Baumes abgestellt, Zeit für eine Vesperpause, die Brötchen lecker wie immer, dazu die wohlschmeckenden Tomaten Käse und Wurst.

  

Ab hier übernimmt Jens das Steuer, gegen 15.00 Uhr, ist der National Park Tres Cruces erreicht, das Obligatorische Bild mit dem Hinweisschild „Tres Cruces Nationalpark „von hier ist die Größe des Salzsee gar nicht auszumachen. 15.20 Uhr, das einfache Rifugio der Conaf ist erreicht, es scheint absolut verwaist zu sein, prima kein Gedränge, Das Hüttenbuch deutet darauf hin das in den letzten Wochen wenig Gäste hier weilten. Die Kanister und Lebensmittel Verpackungen sind mächtig aufgeblasen kein Wunder liegen über 3000 m Höhe zwischen hier und Copiapo, die Lebensmittel werden auf einem Tisch im Vorraum (Küche Aufenthalt) ca. 6 qm Deponiert und Fotografiert. Zwei Fahrzeugen halten kurz vor der Hütte, wollten aber nur ein Info. Im hinteren Bereich befinden sich zwei etwas Größere Räume die mit Matratzen ausstaffiert sind, der Kalte Wind dringt durch alle Ritzen nicht ganz falsch braucht doch der Körper hier mehr Luft wegen des doch Dünen Sauerstoffs. Zur Feier des Tages wird der Wein ein Santa Helena angezapft, die Päckchen Suppe wird mit einem Brühwürfel und etwas Suppennudeln versehen, es wurde eine wohlschmeckende Delikatesse. Es ist 18.30 Uhr ein Wüstenfuchs nähert sich, auf der Suche nach Nahrung kennt dieser wohl wenig Scheu. Der Erste Kanister wird angesaugt ganz schön übel erst im dritten Anlauf läuft der Treibstoff, weit über eine Stunde später sitzt  der Geschmack noch im Gaumen und wohl auch noch tiefer. Bis auf 40 m ist ein Herantasten an die scheuen Flamingos möglich, dann trennt uns das Salar, Jens gelingt ein Top Schnappschuss. Gulasch wird vorbereitet der Salat gerichtet zuerst das Gulasch gekocht dann die Nudeln um am Schluss noch einmal die Soße aufzukochen, während des Kochens geht die Sonne am Berg unter, es wird schnell Dunkel, die kleinen Fenster geben kaum Licht, zum Abendessen reichte es gerade so. Zum Abschluss gibt es noch ein Becker Dosenbier. 22.00 Uhr, ist Nachtruhe angesagt, Es ist wohl etwas Kühl geworden doch im neuen Schlafsack schläft es sich ganz gut.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery: 

  • Bilder Chile 2013-14 309 (Kopie)

Freitag 10.Januar: noch in der Nacht drückt die Blase, nur mit der Unterhose begleitet geht es in das Freie, es ist gar nicht so Kalt geschätzt 7°C. Im Halbschlaf gehen so Gedanken durch den Kopf, "nach der Übernachtung im Rifugio Lucero, Anfahrt zum Tres Cruces mit sofortigem Aufstieg zum Base Camp"? wohl eine verrückte Idee! Frühstück vor der Hütte, in der Aufsteigenden Sonne wird es sehr schnell Warm, Wecken mit Wurst dazu Tee, nebenbei wird die Ausrüstung gepackt, zwei Füchse wagen sich bis 10 m an die Hütte. Im See tummeln sich so um die 100 Flamingos, ein Romantischer Ort inmitten einer Wüste. Kurz nach 10.00 Uhr, startet Jens den Motor, nach einigen Kilometer die Weggabelung, Links das Ziel, rechts liegen wohl auch sehr hohe Berge über 6000 m, doch wir wollen ja auf die Straße die Chile mit Argentinien verbindet, 4 Guanakos kreuzen, Perfekt im Hintergrund das ganz große Ziel im Blick davor diese schönen Wüstentiere, klar der Foto steht’s greifbar. Die Entscheidung ob Grenzpolizei Posten oder direkt zu der Laguna Verde, ist schnell entschieden die kürzere Variante die wohl bessere, eigentlich sollte man sich am Grenzposten melden, gehen wir davon aus das alles glatt läuft! Die Piste ist nicht einfach, doch unser Fahrzeug erweist sich als wirklich gut, ohne die Differenzial Sperre zu benützen gelingt die Anfahrt, wobei wir uns kurzzeitig sehr nahe am Berg befinden, wird klar das von hier aus kein Zugriff möglich ist. Etwas enttäuscht sind wir über die Piste anscheinend sollte sie komplett Asphaltiert sein, dies berichtete Fritz, nichts war es der Zustand wie eh und je. 2 Radfahrer werden überholt mit verminderter Geschwindigkeit und großem Abstand trotzdem wirbelt das Fahrzeug heftig Staub auf, sie Winken uns zu. Verrückt hier inmitten der Wüste, die nächste erreichbare Zivilisation ist verdammt weit weg. Als die Laguna Verde ein Stahlblauer Salzsee ohne jegliches Leben in das Blickfeld rückt Stoppt Jens das Auto, ein guter Ort für ein Foto, es fällt auf das die Sonst üblichen Salzklumpen am Wegesrand entfernt worden sind. Wenig später biegen wir zum See Links ab, mehrere Fahrzeuge verlassen gerade das Camp (später erfahren wir dass es sich um eine Russische Expedition handelt, auf dem Weg zum Ojos del Salado). Weitere Zelte stehen wohl aber die Besitzer sind wohl unterwegs zum Akklimatisieren, aus einem Militär Jeep steigen drei Soldaten sie informieren sich bei uns über diesen Ort, auf Englisch erkläre ich das am Ojos und hier niemand mehr für die Sicherheit und Kontrolle verantwortlich ist. Herrlich das Bad in der Therme inmitten der Hütte. Wie Neu Geboren wird die Weiterfahrt angetreten.

  

Etwas kompliziert ist die Zufahrt zum Rifugio Claudio Lucero, wurde doch glatt die Abzweigung verschüttet, doch mit dem Wissen der Zufahrt sollte es gelingen. 13.30 Uhr, schon von weitem waren etliche Fahrzeuge auszumachen, tatsächlich befanden sich sehr viele Bergsteiger in und um der Hütte, wie selbstverständlich nisteten wir uns in einem großen hellen Raum ein, Matratzen standen an der Wand, die nicht unbedingt in gutem Zustand waren, aber besser als in einem engen Zelt auf dieser Enormen Höhe von 4530 m. Im Austausch mit einem Deutschen wird klar das die Bedingungen hier in der Atacama die letzten Woche nicht gut war, absolut Glaubhaft! lag ja am Ojos sehr viel Schnee, er erzählte das ein Bergkamerad denn er hier kennen lernte am 1. Januar am Ojos erfolgreich war, teilweise Hüfttief im Schnee aufsteigend. Er selber hatte Probleme mit dem Rücken verweilt aber noch hier, der Kumpel sei heute Solo zum San Franzisco aufgebrochen (ein 6000er um die Ecke) direkt über dem gleichnamigen Pass, 2008 stand er auch bei uns zur Auswahl. Zwei ja die Zwei Fahrradfahrer rollen ein, es handelt sich um ein Englische Paar das seit Oktober in Südamerika Unterwegs ist, ihr Start war in Bolivien, Sie sehen sehr gezeichnet von diesem Urlaub aus, Dürr und zäh, später erfahre ich das sie Gestern am Tres Cruces waren, beide Gipfel sind gelungen Respekt! Sehr viel Schnee am Berg der Aufstieg zum Sur sei mit Felsen durchzogen und nicht einfach, Wasser ist vorhanden und die Aufgabe lösbar! Am Abend erhalten wir Tipps. Noch einmal wird der Sprit aus dem Kanister mittels Saugheber in den Tank gespült, dieses Mal klappt es besser schon beim ersten Versuch, doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt. 270 Km ist die Distanz von Copiapo über die Laguna Santa Rosa, der Tank ist nun wieder voll. Die Höhe macht kaum Probleme, kochen einer Nudelsuppe, während des Essens schaut die Grenz Polizei einige Minuten vorbei. Zum Abendessen werden Schinkennudeln mit Tomaten und Gurkensalat serviert, wobei die Nudeln auf dieser Höhe wenig bis keinen Biss verzeichnen, zum Trinken wird ein Becker serviert. Am Abend trifft eine ältere Amerikanerin mit ihrem Argentinischen Führer ein, beide sind wohl nicht unbekannt, über was sie sich Unterhalten konnte nicht vernommen werden, war für uns "später" hinzugestoßenen kein Platz in der „Wohnküche“ 

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Samstag 11.Januar: 5 Uhr morgens wird es unruhig, 5 Personen brechen zu einer Akklimatisation Tour zum Barancas Blancas auf, Besteigung 2008, auch die Engländer starten früh zu einer Besteigung eines knapp 6000 m hohen Berges nicht so weit entfernt, klar ihre Räder sind mit dabei! 8.30 Uhr, auch für uns beginnt nun der Tag, die Schlafsäcke werden zum Trocknen in der warmen Sonne platziert, nebenher abkochen des Teewassers zum Tee gibt es leckeren Kuchen, der Blick auf einige 6000er die um das Rifugio stehen ist schon allein die Reise hier her wert! Nachdem wieder alles im Auto bzw. der Ladefläche verladen ist, galt es sich zu verabschieden, in wenigen Minuten ist die Hauptstraße erreicht, Fahrtrichtung Copiapo die Straße wird bis zum Ende der Hochfläche Piedra Pomez befahren, die Abzweigung befindet sich deutlich Westlicher als der Gipfel des Tres Cruces Nord, Wir versuchen direkt Südlich den Berg anzusteuern, gelingt aber nicht da durch den Schlamm und Steine die von der Schneeschmelze angespült wurden, ein durchkommen absolut unmöglich wurde, eine Frische Spur wohl ein Fingerzeig, zwar endet diese in steilem Gelände, noch lange kein Grund aufzugeben, nur hier ist eine Anfahrt möglich! da waren wir uns einig, Per Fuß erkundige ich das Gelände, in einem ausgetrockneten Flussbett ist eine Spur zu erkennen, diese biegt links nach oben ab, Jens bekommt ein Zeichen das Fahrzeug setzt sich in Bewegung, ohne Rücksicht auf Verluste quält er das Fahrzeug mit Allrad Antrieb über die Steine, der Tiefe und Weiche Sand erschwert das Ganze erheblich, ja nicht anhalten sonst ist es aus, deutlich weiter als alle anderen Fahrspuren bleibt das Vehikel auf 4780 m stehen, fast so hoch wie der Mont Blanc! Im ersten Moment sind wir enttäuscht war doch die Rede von 5200 m und so. Jetzt ist es klar, für drei Tage gilt es Lebensmittel einzupacken. In der aktiven Phase ist diese Höhe deutlich zu spüren, der Puls hämmert die Atmung heftig. Nachdem alles nicht benötigte im Fahrzeuginneren verstaut war, bricht ein neues und völlig unbekanntes Unternehmen an. Es ist 12.10 Uhr, der Sand ist tief, weit und breit keine Weg Spur, nicht einmal das Ziel ist auszumachen, stetig Links haltend wird die Flanke gequert, es geht leicht Bergauf, wie aus dem nichts taucht ein einzelnes Guanako auf, es folgt eine Gewisse Zeit, an einem Büßerschneefeld hält es inne, der Durst wohl der Beweggrund so nahe zu kommen.

  

Gegenüber dieser Senke die über Jahrtausenden von dem Schmelzwasser geformt wurde wird eine Spur vermutet, jedenfalls wird das Ufer nicht gewechselt, ja es ist absolut harte Arbeit, es wird klar hier ist eine Höhere Anfahrt absolut unmöglich, kann nicht gehen! Der Nordgipfel mit seinem Schnee und Eispanzer wird unterhalb gequert, die Gipfel der Begierde sind zwar noch nicht auszumachen doch die Scharte lässt sich erahnen, verdammt weit weg das Ganze, die Planung bzw. Vorstellung sah ganz anders aus, ist eine Kuppe erreicht folgt die nächste, zum guten glück ist es auf dieser Höhe nicht ganz so warm, die Bombastische Fernsicht entschädigt zwar, aber die Ermüdung ist nicht aufzuhalten, das Gepäck drückt auf die Schultern geschätzte 20 Kg. Mit jedem Meter Höhengewinn verliert Jens den Anschluss, die Pausen bringen ihn wieder ran, der Central Gipfel taucht auf, auch die Rinne die zur Scharte führt ist erkennbar. Einem ersten Büßer Schneefeld das mühevoll gequert wird folgt das nächste, das ganze mit Gegenanstiegen, Wasser ist zwar vorhanden doch ist dieses Sandig. Auf 5450 m finde ich einen brauchbaren und ebenen Platz, der für das Zelt ausreichend sein sollte. Es ist 17.15 Uhr, nach einer ersten Schöpferischen Pause, versuche ich bei starkem Wind das Zelt aufzustellen, die Höhe bremst die Aktivität stark ein, die umliegenden Steine werden auf die Enden der Zeltplane gelegt, nur so war ein alleiniges aufstellen möglich, 30 Minuten nach Ankunft steht die Behausung, auf einer kleinen Anhöhe habe ich etwas Übersicht, ja Jens nähert sich, Mauseplatt trifft er ein, das Nachtlager wird präpariert, erstmals einen Pfirsich Essen, im Aufstieg wurde 1,5 Liter Flüssigkeit aufgenommen, viel zu wenig uns war nicht so, diese 5 Std. Aufstieg kostete enorme Kraft. Herrlich von hier die Aussicht auf das Riesige Salar Maricunga das doch schon 1600m tiefer lag, störend nur der Giftige und Kalte Wind, und der Druck was auf dem Kopf lastet! es ist 20.00 Uhr, 70 m Meter entfernt zwischen den Büßern finden wir fließend Wasser, das an der Oberfläche schon Sulzig wird, 6,5 L werden eingeholt, wohl etwas Trüb aber… ein Aufenthalt um diese Uhrzeit, nur im inneren der Stoffhülle genannt Zelt möglich. Auf einem flachen Stein wird der Topf platziert, um genug Verbrennungsluft zu erhalten bleibt das Zelt ausreichend geöffnet, das bewegen im Schlafsack zum Kochen gar nicht so einfach, dazu bricht die Nacht herein, einer Nudelsuppe folgt ein Traveller Lunch „Beef Stroganoff“ das nicht sonderlich mundet. Bei Jens geht am Schlafsack der Reißverschluss kaputt, oh je! 22.00 Uhr, geschwächt geht es in eine ungewisse aber Sternenklare Nacht.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

  • Bilder Chile 2013-14 357 (Kopie)

Sonntag 12.Januar: 8.00 Uhr, die Sonne erwärmt das Zelt, der Rücken von Jens bereitet immer noch Kummer. Das Thema: ist es möglich noch am selben Tag den Gipfel des Tres Cruces Central direkt zu bewerkstelligen? diese Überlegung ist nicht von ungefähr! der Zustand einfach nicht ideal, für das Vorhaben zwei Übernachtungen auf knapp 6000 m, das gab es noch nie.  1 Liter Teewasser wird im Zelt gekocht, nur das Geräusch des Kochers ist an diesem Einsamen Ort wahrzunehmen, zum Essen Kekse, der Appetit könnte größer sein. Priorität Trocknen des Schlafsacks, danach Professionell der Abbau des Zeltes und verstauen der Ausrüstung, es ist 10.15 Uhr, Start. Die Rinne die die Berge trennt, ist zum Greifen nah. Einem ersten Anstieg in tiefem Sand an den Fuß des Central folgt, eine Querung, danach stiegen wir Links haltend an den Büßern vorbei nach oben, plötzlich erste Spuren, mit jedem Meter wird diese ausgetretener und deutlicher wahrzunehmen, sie verläuft im Losen Gestein auf der linken Nördlichen Seite des ausgewaschenen Bachbettes. Die Steilheit nimmt etwas zu und erfordert sehr viel Kraft, „Jens hat etwas schmerzen, die Ferse ist leicht offen“ nach einer gewissen Zeit wechseln wir Links, tatsächlich läuft es sich besser und damit auch leichter, es geht gut voran, der Körper bekommt wohl genug Sauerstoff, wir legen für die gut 500 Höhenmeter drei Trinkpausen ein, wohl wissend das jeder Tropfen Flüssigkeit auf solchen Höhen Lebenswichtig und für einen Erfolg unverzichtbar sind Je weiter desto Windstiller und dadurch angenehmer wurde es, (der West Wind wahrscheinlich der Garant für ein beständiges Wetter hier in der Atacama), aber er setzt natürlich stark zu. Die Betriebstemperatur unseres Körper ganz gut, die Rinne wird immer schmaler, im Bereich von 5800 m flacht das Gelände etwas ab, der Ideale Aufstieg liegt im Bachbett es liegen wohl einige Steine die überstiegen werden müssen, der Untergrund ist fest und verhindert ein abrutschen dadurch Kraftsparend, Auffallend ist die Spur Links, hier ist das Gelände schön Tief, ideal für eine „Abfahrt“. Ein letztes Mal eine Pause, geschützt hinter einem Großen Stein, von hier aus laufen die Gratflanken zusammen. Wie jeden Tag bewölkt es sich zum Mittag hin! Nach 3 ½ Std. und 500 Hm. am höchsten Punkt der Scharte angekommen, es ist ein erster See auszumachen, die Stimmung steigt, wie überhaupt übertraf der Anblick dieser „Hochfläche“ alle Vorstellungen. Noch ist aber kein Lager auszumachen, ich steige zum Nördlichen See ab, aber auch hier ist kein Lagerplatz auszumachen, erst auf einer Anhöhe wird ein dritter See sichtbar, ja hier ist der geniale Ort, es ist 13.45 Uhr, ein Platz zum Wohl sein, wenigstens für dieses Unternehmen nicht aber zum Flanieren! Neben dem Camp befindet sich eine Akia (ein Wasserfass das in der Mitte geteilt wurde, dient als Rettungsschlitten) die zweite Hälfte lag etwas tiefer als die Scharte! Das Wasser im See in 20 Meter Entfernung, der von Schnee am Hang daneben versorgt wird, ist von bester Qualität.

    

„Schnell“ wird das Zelt aufgestellt, um vor diesen Orkanartigen Sturmböen Schutz zu finden, selbst die Steine die wir zum beschweren der dafür am Zelt vorgesehen Einrichtung legen, werden durch das Flattern der Plane im Wind bewegt, Schitt. Im Zelt ist es aber durch die Sonne angenehmKüssend  zum kühlen des Kopfes wird ein befeuchteter Leinen Beutel auf das Haupt gelegt. An eine Gipfelbesteigung ist daher nicht mehr zu denken. Beim Relaxen geht so allerhand durch den Kopf, doch Sinniges oder einen Sinnvollen Satz gelingt uns nicht, mehr als ein kurzes einnicken ist nicht möglich, ein ½ Wecken etwas Wurst und Käse auch der Appetit geht verloren. Am Nachmittag holen wir Trinkwasser ein, die Plastik Flaschen werden alle gefüllt, ein jeder nahm an diesem Tag  2 ½ Liter Wasser mit Sprim schmackhaft gemacht auf. Gegen 19.00 Uhr, wird ein gut schmeckender Travellerlunch „Jägertopf“ als wichtige Nahrung aufgenommen, davor die Obligatorische Suppe. Ein seltsames Geräusch… Graupel fällt auf die Außenhaut, der wenig Niederschlag bleibt aber nicht am Boden liegen er schmilzt sofort auf dem noch Warmen Untergrund, schön anzusehen der Sonnenuntergang der den Gipfel des Tres Cruces Central in herrlichen warm wirkenden Pastellfarben leuchten lässt. Die Kleidung wird für den nächsten Tag vorbereitet, die Trinkflaschen werden darin zum Schutz vor der Eisigen Nacht eingewickelt. Es sollte die Nacht der Qualen werden, der Himmel klarte auf es wurde Sternenklar, dadurch präsentierte sich die Atacama schlechthin als die Sternwarte unseres Planeten! Doch inmitten dieser Nacht toppte ein SturmWeinend  sollte sich die Situation nicht ändern, wäre ein Aufstieg absolut absurd.  

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  • Bilder Chile 2013-14 381 (Kopie)

Montag 13.Januar: 7.15 Uhr, ein Blick aus dem Zelt verspricht wohl gutes, doch der Wind ist noch heftig, dazu ist es ohne die Sonne noch zu Kalt! 8.45 Uhr, wir müssen! wenn jetzt nicht wann dann? Jens ist noch mehr „gerädert“ als ich. 1 L Teewasser und 250 Gramm Kuchen zum Frühstück, ausreichend! rein in die Eisigen Schuhe, Start kurz nach dem die Sonne sichtbar wird es ist 9.15 Uhr.  Die Taktik: die fallende Außentemperatur (bedingt durch den Aufstieg) mit der aufgehenden Sonne auszugleichen, die Route alles eine Frage der Vorstellungskraft gepaart mit Erfahrung und Können. Noch ist die Wegführung unklar… erstes Ziel der Pass im Osten, doch der Süd Grat schien weniger geeignet, die Flanke wohl das bessere Terrain! Stetig Nördlich querend ist das Lose Vulkangebrösel wohl sehr anstrengend, die Entfernung zum Camp nimmt aber stetig zu, als dann eine erste Spur sichtbar wird, ein wichtiges Erfolgserlebnis, die Richtung wie vermutet! eine Verlängerung Zelt-Gipfel, die Spur verliert sich, eine Felspassage im Schwierigkeitsgrad I-II gilt es zu durchsteigen gelingt gut, es liegen 350 Hm Distanz zum Lager, Gehzeit 2 ½ Std. sehr wenig, Jens geht zu schnell und benötigt daher zu vielen Phasen zum Erholen, klar das nicht ein jeder Körper zu seinem gewünschten Rhythmus finden kann, mit vereinten Kräften und Motivation, lief es dann auch Dynamischer, längere Geh Passagen das Resultat! eigentlich folgten die Füße den Befehlen, das Stunden Mittel das bisher immer bei über 200 Hm lag (Aufstieg zum Gipfel), steigerte sich etwas. Hie und da tauchte eine alte Spur auf, verflog aber im lockeren und leichten Vulkangestein, auch Trinkpausen wurden eingelegt. Mit einer guten Taktik wurde der Steinige Gipfelaufbau um 13.40 Uhr, bei lausigen Bedingungen erreicht. 1 Liter Flüssigkeit bisher getrunken doch der Körper will leider gar nicht mehr! Wissend dass wir gleich oben sind, setzte ich mich an einem Schnee und Firnbedeckten Grat in Bewegung, über die Linke Flanke gilt es in den Kamin zu queren, die Kletterei, eine machbare Aufgabe, über Größere Quader geht anstrengend vorwärts, die dünne Luft ermüdet, inmitten werden die Stöcke abgelegt, auch die Hände werden nun benötigt, Jens kommt auch an, von etwas über ihm, vermittle ich die Situation. Eine kleine vereiste Rinne die mit zwei flinken Bewegungen überwunden war, ist die Schlüsselstelle schlechthin. Danach der schneebedeckte und mit Steine gepflasterte  Grad erreicht. Dieser wollte nicht enden…Es war noch viel weiter als Gedacht, ein Schock  14.00 Uhr, der Steinmann der als Gipfel gesetzt wurde, wies nicht das Gipfelbuch von "Banco de Chile" auf, außer einer Dose, ohne diese zu öffnen gehe ich weiter, auch mit am Sicherheit Höchsten Punkt des Tres Cruces Central 6642m, fand ich die Blechschachtel nicht (Vier Tage zuvor erzählte ein Englisches Paar das sie dieses Box mit dem Eispickel ausgegraben hatten). Noch einmal ging ich weit zurück, doch der Kamerad tauchte nicht auf. Angst kam auf (waren es doch nur 10 Meter die uns trennten). Schnell zurück ein Selbstportrait .Aufnahmen der Utensilien.

  

Am Aufbau angekommen sah ich ihn sofort, alles bestens! Es war ihm  alles zu Lose und Glatt, Original Zitat: es ist heute nicht mein Tag! ja er wollte nicht mehr weiter, ist absolut akzeptabel. Über 5 Std. waren seit Start vergangen, der Himmel Wolkenverhangen auch vom Westen zog es sichtbar zu, es wird zu Niederschlag kommen! Jens band mir Plastiktüten über die Handschuhe, und los! wir wählten die von mir schon im Aufstieg auserkorene Route, in einem größeren Süd West Bogen, dabei möglichst die Schneefelder zum Abrutschen gewählt, auch das Lose Vulkangestein konnte gut genutzt werden, hier sah wir zum ersten Mal Spuren im Schnee, konnte ja wohl nur von den Engländern sein. Am Letzten Hang dann deutliche Spuren im Schotter und Schutt.  Das Camp kam näher mit jedem Meter ging die Konzentration verloren, ja mauseplatt angekommen nur noch rein in die Bude, das Zelt bot nun besten Schutz, es war 14.45 Uhr, in 1 ½ Std vom Gipfel bis zum Lager. Etwas Trinken und ruhen im Schlafsack, während über uns das Wetter seine Kapriolen Trieb, versuchten wir zu Kräften zu gelangen und das in dieser Höhe, hahaha geht ja gar nicht. 18.00 Uhr Wassereinholen aber mehr als zu einer Suppe reichte der Appetit dann doch nicht! Am Abend war es soweit... Schneefall Sturmböen die Tag täglichen Wetterkapriolen wollten nicht enden, in der Nacht dann klarte es auf, unser Freund der Vollmond leuchtete, leider gefror das Zelt von innen… um genug Sauerstoff zu erhalten wurde es geöffnet, leider wurde es Eisig Kalt, kälter als die Tage zuvor! Die wohl letzte Nacht in dieser Höhe, die Anpassung wohl nicht ausreichend um in dieser Höhe zu neuen Kräften zu kommen. Die Überlegung allein den Südgipfel anzugehen verwerfe ich noch in der Nacht, die Route ist einfach zu unklar (Eine Tour an einem unbekannten Berg in den Anden sollte klar festgelegt sein!!) In dieser Nacht wurde es an Komfort selbst im guten Schlafsack genommen, dazu noch die Körperliche Unruhe. Auch für uns war klar, der Berg war Sieger, Normalerweise wird nicht aufgegeben! Zum Höhen Bergsteigen setzt es einen klaren und Schmerz freien Kopf voraus, das gleichbedeutend mit wenigsten etwas Ruhe und Schlaf in der Nacht ist. Am nächsten Morgen war es wohl Wolkenlos, doch schon um die Mittagszeit schlechter als die Tage zuvor. 

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  • Bilder Chile 2013-14 397 (Kopie)

Dienstag 14.Januar: Ein warten auf die Sonne, ein Blick aus dem eh nicht verschlossenem Zelt lässt einen klaren blauen Himmel erwarten. 8.45 Uhr, Geduld jetzt, das Innen und Außenzelt beginnt in den Strahlen der Sonne zu tauen, die Tropfen fallen…mit einem Handtuch wird versucht die Nässe an der Decke aufzusaugen, nebenbei die Schuhe in den Schnee gestellt. Die in den Kleidern eingepackten Trinkflaschen sind leicht gefroren, doch dem Kocher gelingt es rasch die Flüssigkeit in erwärmendes Teewasser umzuwandeln, noch immer benutzten wir die erste Große Kartusche mit dieser hatten wir schon im Caribe gekocht!! Der Kuchen schmeckte wohl lecker, aber der Kopf litt noch immer der Sauerstoff armen Luft. So langsam verlegte sich das treiben nach draußen, die 2 cm Neuschnee wurden ganz langsam von der Sonne aufgesogen. Die Isomatte und der Schlafsack waren wohl einfach trocken zulegen, doch das Zelt war Nass wie ein Schwamm, langsam aber stetig fanden die kleinen Ausrüstungsgegenstände ihren Platz in dem Rucksack, der vorhin noch gefroren war. Etwas Unrat anderer Bergsteiger wurde gleich mit entsorgt, wobei es hier absolut nicht nach Zivilisation aussah, wohl wenig Menschen die sich hier her verirren. 10.45 Uhr, der Schnee war komplett verschwunden, Zeit zu gehen, Windstille, Friedlich verlassen wir einen Ort, denn wir wohl nicht mehr vergessen werden! Aber schon wenige Minuten später ändert sich das Bild, am Hang blies der Wind ganz schön ins Gesicht, anziehen der Jacke und Handschuhe. Der Hang erwies sich als leichte weil nicht zu steile Schuttreise, deutliche Spuren der Abfahrt sind zu erkennen, schon nach 40 Minuten das Camp I erreicht! Wenig später wird das einzige Büßerschneefeld im Abstieg gequert, es läuft nun viel lockerer der Körper dankt die „bessere“ Luft. Auffällig die Wolken zogen nicht nur aus Westlicher Richtung auf, Nein auch aus Ost, für uns wohl weniger störend, doch ist davon aus zugehen das sich einige Bergsteiger an den umliegenden Gipfel betätigen. Der Abstieg erfolgt anders als im Aufstieg, in einem Westlichen Bogen, wobei das Terrain dasselbe ist, doch macht eben im Abstieg der tiefe Sand weniger zu schaffen, oder besser gesagt der Körper kompensiert, gleicht die Arbeit mit dem zunehmenden Sauerstoffgehalt aus. Diese Frage stellen wir uns erneut: wie soll es möglich sein? Das Fahrzeug durch Sand und Stein hierher Nahe dem Camp I zu Fahren… Unterwegs schmeckte es richtig gut 4 Trinkpausen. Ab dem Nordgipfel verengt sich das Becken, es bildet sich ein Einschnitt, ja es entsteht ein Bachlauf, gegen später sogar mit fliesendem Schmelzwasser, in diesem bzw. entlang des Wassers folgen wir eine gewisse Zeit, das Wasser versiegt langsam.

    

Etwas später verlassen wir an Hand des GPS das Becken, um leicht in Nördlicher Richtung am Hang zu queren, die „Zielfahrt“ und das Gespür führte uns direkt zum Auto, es war genau 14.45 Uhr, 2 ½ Std. für den Abstieg bei 1200 Hm Differenz, prima! Um und im Fahrzeug war alles in Ordnung, das Ersatzrad fand als erstes wieder seinen Platz auf der Ladefläche, nach und nach folgte weiteres, nach dem aufziehen und verspannen der Plane, gab es ein neues Ziel, die Rückfahrt. Ah ja da war da noch, an diesem Berg gab es weder eine Pflanze..und nur drei Lebewesen 1 Guanako und zwei Schmetterlinge kammen uns zu Gesicht. Die Abfahrt durch die Steinwüste zog sich richtig hin, ja Jens war sehr weit heraufgefahren, klar vieles wäre wohl anders gelaufen, wenn ja wenn das Camp I erreicht werden könnte! Am Ursprung des Rio Lama in 3912 m, wurde das angenehm warme Wasser für eine erste leichte Körperreinigung genützt. Sehr gut konnte beobachtet werden, wie sich die Wolken um die Berge verdichteten, ja das Wetter ist in dieser Saison nicht gut gesinnt, wie ja schon am Rifugio Claudio Lucero berichtet wurde! Die Rückfahrt dann mein Part, an der Grenze der Obligatorische Stopp, da ja keine Einreise, von Permit und so wollten die Grenzer nichts wissen, 2 eiskalte Dosenbier gab es für das Personal, die in dieser Einöde einen langweiligen Job nachgehen. Die Fahrt selber wenig aufregend, für Begeisterung allein sorgte die Vielfältigkeit dieser unglaublichen Bergwelt, voll von Mineralien Sand und Steinen die in allen Farben erstrahlten. Etwas Hilflos die Straßenarbeiter die mit Riesigen Wasserfahrzeugen versuchen aus der Piste eine brauchbare Fahrbahn zu schaffen! Hie und da begegnet noch ein Fahrzeug auch ein Deutscher Unimog war dabei, ab der ersten Mine dann mehr Bewegung. In Copiapo schnurstracks zu einer Tankstelle, 38 Liter, das Auto war betankt, auf zu Rodaggio Rückgabe des Vehikels. Zur Freundlichen Begrüßung gab es gleich darauf die Abrechnung 357.000 Peso, bezahlt wurde mit Karte, das abladen verlief etwas schleppend, war es doch Heiß und wir ausgepowert. Im Office wurde das Gepäck sortiert, das große Wasserfass sowie einige Lebensmittel schenkten wir der freundlichen Angestellten. Letzter Akt: Ein Rückfahrt Ticket nach Santiago, bei Condor ging heute gar nichts mehr, erfolgreich dann bei Ciktur, um 21.45 Uhr, wären noch Plätze frei, ohne zu zögern lagen je 15.000 Peso auf der Theke, das sind 20 € pro Person für 800 km Busfahrt in einem bequemen Sessel, Super! am Plazza Colipri sei Abfahrt hmmh. Zurück zu Rodaggio Gepäck Aufnahme Durst und Hungergefühle plagen, die erste Anlaufstelle ohne Küche, ne der zweite Versuch besser, leider war die Türe zu schmal (Copiapo Live alles klein und bieder gehalten) es musste der zweite Flügel geöffnet werden, um mit dem Gepäck in das Lokal zu gelangen. Leider gab es nicht vernünftiges zu Essen, doch das Curasco Sandwich schmeckte echt gut, zum Trinken dazu ein Sprit das richtige. 5 Ecken weiter ein ähnliches Bild nur eine Suppe stand zu Auswahl, dazu kredenzte die Bedienung ein 1 L Flasche Eiskaltes Cristal Cerveza, das Schwitz Wasser sorgte auch noch für eine Kühlung der Hände im Fernseher lief ein Spiel der ersten Chilenischen Liga mit uns unbekannten Mannschaften, ein kommen und gehen, noch mehr Bewegung in der Öffentlichkeit obwohl schon Dunkel 21.30 Uhr, ganz schön Publikumsverkehr auf den Gehwegen. Als der erste Bus verspätet eintraf konnte erahnt werden das die Nachfolgenden nicht Pünktlich starten. Mit 30 Minütiger Verspätung dann die Abfahrt, auffällig sehr viele Eltern mit Kleinkindern in den Armen, keine einfache Reise durch eine lange Nacht. Ein Essen wurde dann auch noch serviert: Reis mit Huhn oder mit Rind, in guter Qualität, der Schlaf besser als die Nächte davor in „Eisigen Höhen.

Bilder zum letzten Tag findet ihr ihr in der Sige Gallery:

  • Bilder Chile 2013-14 424 (Kopie)

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