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Profitour die Zwölfte 11.-14. Juli 2014

Erfolg durch Kontinuität! Die Profitouren sind ihrem Namen Treu!

Profitour die Zwölfte.

Teilnehmer WPO, Falter, Jürgen....

Ziel: Klettersteig Runde in Österreich

Folgende Klettersteige stehen nun im Tourenbuch: 

Drachenwand, Kaiserwinkel und der Dalfazer Wasserfalll.

Fahrzeug: WPO`s PKW mit Wohnwagen

Abfahrt: war Freitag in der Früh  um 6.00 Uhr.

 

 

Freitag 11.Juli:  Pünktlich um 6.00 Uhr, erscheint WPO mit seinem Gespann, bei leichtem Regen verstauen wir die Ausrüstung, Jürgen steht schon bereit, wenig später ist die A7 erreicht. Klar mit einem Wohnwagen zieht sich die Fahrt bei Tempo 100 etwas hin, Direkt in einem Supermarkt am Mondsee wird die erste Versorgung mit frischen Lebensmittel getätigt, wenig später nach gut 4 Std. und 340 gefahrenen Kilometer ist der Parkplatz in Mittelbarer Nähe zur Drachenwand erreicht. Noch hängen Wolken am Berg, doch schon während einer Vesperpause lichtet es sich langsam, die grauen Wolken ziehen nach Oben, der Wetterbericht deutete eine kurze Beruhigung an. Noch vor 12 Uhr, fällt der Startschuss zum ersten Klettersteig, vorbei am Gasthaus Drachenwand, hier endet die befestigte Straße, das Gelände steigt an,  geht dann in Wald über, wenig später an der Thekla Kapelle geht es rechts weiter, alsbald ist der Einstieg in einem Kessel erreicht, ein Tschechisches Pärchen legt sich gerade das Gurt Zeug an, dieses Prozedur wurde bereits beim Umziehen erledigt. Die Temperatur knapp unter 20°C, angenehm für einen Steig. Der Einstieg über Felsen ist locker, es folgen zwei Eisen Leitern, kurze Zeit später ist eine Scharte erreicht, es ist geplant den Abstiegs vom Gipfel über den (Drachenrachen) zu verkürzen und eben hier in den Steig einzubinden.  Das Stahlseil leitet direkt an den Grat, wobei man fast immer Links des Grats in der weniger steilen Wand klettert. Mittlerer weile zeigt sich die Sonne durch die größer werdenden Lücken, sofort wird es ganz schön warm, Ruckzuck sind die Felsen trocken, sorgen für guten Halt. Die Schwierigkeiten sind meist B hie und da steigert es sich bis C, wir drei haben richtig Spaß der Steig ist sehr Abwechslungsreich, leider verpassen wir das Highlight die Hängehänge die sich in Schwindelerregenden Höhe über einen vorgelagerten Fels spannt, wobei die Passage (Sektion Franzsenscharte) an der die Brücke abzweigt auch nicht ganz „ohne ist“! zwei weitere Tschechen erhalten von WPO von oben Instruktionen über das richtige Sichern beim Begehen der Brücke, die zwei sind ein gutes Motiv. Spektakulär die Bank die einige Meter  vom Ende der Seil Brücke Sensationell an der Senkrechten Wand montiert wurde! Langsam flacht der Steig ab, es wird noch Grüner und Bunter auch Bäume zieren den Gipfel Grat. Beim Erreichen des Gipfelbuches ist der Ausstieg langsam greifbar, wenig später der Höchste Punkt der Drachenwand 1059m, geschmückt von einem Gipfelkreuz erklommen. Der Mondsee liegt zu Füßen, die Sicht gut, wäre hätte das heute Morgen erwartet, Exakt 1 Stunde und 15 Minuten im Steig auch ganz gut. Nach einer kurzen Pause steht der Abstieg an.

  

Im Schatten der Bäume eine Rutschige Angelegenheit, der Niederschlag der letzten Tage hatte seine „Spuren“ hinterlassen, ein Gegenanstieg von 120 Meter strengt noch einmal an, jetzt ist auch klar warum eine neue Route im Klausgraben zum Verkürzen demnächst eingerichtet wird. Der letzte Abschnitt in einem schönen Einschnitt, ein doch Anspruchsvoller Steig für weniger Geübte Alpinisten, mehrere Leitern sind entlang einer steilen Wandflucht zu bewältigen. Kurz vor der Kapelle vereinigen sich Zu und Abstieg, beim Passieren des Gasthofes Drachenwand entscheiden wir nach ablegen der Ausrüstung auf einen  kurzen Besuch, (Knoblauch Creme Suppe), wenig später begann es leicht zu regnen, alles Richtung gemacht! 17.00 Uhr, das nächste Ziel Hallstadt wird angesteuert. Vorbei am Wolfgangsee sind es 59 Km, leider finden wir erst Außerhalb der Ortschaft 18.45 Uhr, einen Parkplatz, dafür aber direkt am See und mit einem WC Häuschen ausgestattet. Die 2,5 Km Fußweg bei stetigem Regen konnten von einem Besuch der Altstadt nicht abhalten. Das gewählte Lokal konnte die Erwartungen in das Essen leider nicht erfüllen, wobei WPO mit seinem Lammkotelette nicht unzufrieden war, der Schweinbraten und Jürgens überbackenes Kotelett gaben Grund zur Kritik. Der Abschluss dann in einem Kaffee bei Kuchen und oder einem Weissbier. Beim Nachhause Weg viel wieder Wasser in Form von Tropfen vom Dunklen Nacht Himmel.

Bilder zum ersten Tag der Profitour findet ihr hier in der Sige Gallery. 

  • Bilder Profitour 11.-14.Juli 2014 002 (Kopie)

Samstag 12.Juli:  

In der Nacht begann es immer wieder zu regnen, die Wassertropfen die sich im Baum Sammelten, Trommelten ganz schön Wild auf das Metall Dach des Wohnwagens. Tiefhängende Wolken schwebten über dem See, es hatte den Anschein dass diese in das Wasser stürzen wollten. Ja der Komfort eines Wohnwagens wurde spätestens beim ersten Frühstück klar, 8.45 Uhr, Auffällig viele Mountainbiker passierten, wenig später lüftete sich das Geheimnis, Heute findet die Salzkammertrophy statt, eine Veranstaltung mit internationalem Flair über 4200 Rad-begeisterte quälten sich bis zu 211 Km, und einer Höhendifferenz von über 7000 Hm, Wahnsinn! Was macht das Wetter? Es sollte im Laufe des Tages aufhellen mit Sonnigen Abschnitten. Der Beschluss Erstmal das Älteste Salzbergwerk der Welt zu besichtigen, lag auf der Hand. Nachdem der „Haushalt“ erledigt war, galt es den Hänger abzukoppeln, der Ohne Wegfahrsicherung am Parkplatz zurück bleiben musste. An den Parkplätzen ganz schön Betrieb, auf dem Weg zum Bergwerk fanden wir uns inmitten der Strecke der Mountainbiker wieder, gut Organisiert und Gesichert konnte die Tour-Strecke gekreuzt werden.

   

Direkt an der Talstation bzw. der Kasse, ging es dann richtig zur Sache, eine unglaublich Steile Strecke stand an, die wir in kürzester Zeit mit der Standseilbahn bewältigten. Zu unserer Überraschung war auch hier ganz schön Trubel, eine Zwischenstation der Trophy sorgte für Aktion und Betriebsamkeit, ganz wenige Saßen noch auf ihrem Rad, die Steilheit erforderte ein schieben der Räder. Vor uns lag noch ein kurzer Fußmarsch bis zum Erreichen des Haupthauses für die Besichtigung. Ein jeder bekam einen Zweiteiler für die Besichtigung. Im Anschluss bildeten sich die 35 Personen Starke Gruppe, eine Führerin stellte sich uns vor, teilte die wichtigsten Infos über den Verlauf mit. Meter für Meter geht es von einer Info zur nächsten. Die eigentliche Führung beginnt dann ein gutes Stück entfernt, im Kaiserin Christina Stollen gebaut 1719. Zu Fuß geht es spärlich Beleuchtet etliche hundert Meter in den Bauch des Salzberges. Die Reise geht von einer Station zur nächsten, klar die zwei Bergwerksrutschen Faszinieren Jung und Alt, insbesondere die zweite wo eine Höchstgeschwindigkeit von über 30 Km möglich ist. Besonders erwähnenswert ist der Salzsee mit seiner tollen Lichtshow untermalt von Geräuschen und der Elektriker Sepp der die Geschichte des Mannes in Salz einleitet, das dann mittels eines Films verständlich erklärt wird. Sehr interessant auch der Film über die Entstehung der Salzberge und mehr. Ein Guter Abschluss dann die Fahrt mit der Gruben Bahn (Stollen Hund) an das Tageslicht, das nach ziemlich genau einer Stunde erreicht wird. Fazit: Interessant und absolut Lohnend, die 26 € waren es wohl Wert. Noch immer quälten sich die nimmer Müde die in diesem Bereich asphaltierte Piste Hoch. Was tun? Es war von Oben wohl Trocken aber die Sonne versteckte sich im Grau in Grau. 13.30 Uhr, die Talstation erreicht. Für eine Klettersteig Begehung war es einfach nicht gut Genug, stattdessen ging es zum Bratwurst Essen in die Fußgänger Zone. 15.30 Uhr, die beiden wollten unbedingt mal im Hallstattersee Baden, so richtig weit Raus ins Tiefe ging keiner :) 110 Km Fahrt nach Hüttschlag im Großarltal stand an.Kaum haben wir Hallstatt verlassen beginnt es richtig zu schütten, inmiten des Unwetters sind Teilnehmer des Rennens, ja eine Harte Prüfung. Unterwegs erfolgt der Einkauf in einem kleinen ADEG Supermarkt, Fleisch zum Grillen oder Kochen, Nudel, Salat, Brot und diverses. Kurz vor St. Johann wurde das Fahrzeug für 126,8 € per Liter aufgetankt, das letzte Stück Landstraße schien Ewig zu sein, Hüttschlag ein Eher verwaistes Dorf inmitten in diesem schönen Tal. Gar nicht so einfach einen Parkplatz für ein Gespann zu finden, doch wie es der Zufall so will, fand sich direkt gegenüber dieser Imposanten Felswand ein Parkplatz. Schnell wurde klar dass die Klettersteige dort installiert sein mussten. Mit einer Wasserwaage galt es das „Haus“ auszurichten. WPO und ich holen am Bach mittels dem Auto 7 Liter Wasser ein. Statt Grillen wurde ein Gulasch gekocht, serviert dazu Nudeln mit gemischten Salat. Nachdem der Abwasch getätigt war, folgte ein kleiner Weißbiertest, Härtsfelder, Unertl und Gutmann.

Bilder zum zweiten Tag der Profitour findet ihr hier in der Sige Gallery.

  • Bilder Profitour 11.-14.Juli 2014 045 (Kopie)
 

Sonntag 13.Juli, Klettersteig Kaiserwinkel: 

Sonntag 13.Juli. Tropfen die auf das Dach fallen verheißen nichts Gutes, keiner möchte so richtig auf aufstehen, doch um 9.00 Uhr, ist es soweit, der erste Blick geht zum Himmel, hmmmh es soll nicht sein, die Wolken hängen tief, aber der Regen hat aufgehört, gegen später soll es Trocken werden, am Abend zum WM Finale gute Bedingungen. Na ja das nützt uns nichts. Das Kaffee oder Teewasser ist warm, gefrühstückt wird Kaiserlich, die Stimmung locker und entspannt, wir müssen nichts erzwingen, die beiden Steige hier sind sehr anspruchsvoll, bis zum Schwierigkeits- Grad E. Ist mir klar dass Äußerlich alles passen sollte. Nach dem Vergnügen die Arbeit, dabei können wir eine Person beobachten die gerade im Einstieg vom Franzl Klettersteig eingestiegen ist, er kommt gut voran, schaut ganz locker aus, nebenbei wird der Wohnwagen für die Weiterfahrt vorbereitet, Jürgen teilt mit das aufgrund der Wetterlage er auf den Steig verzichtet, ja es schaut danach aus das von Westen etwas hereinzieht, ohne lange Diskussionen wird das Walchsee mit seinen Klettersteigen als Ziel gewählt. Im letzten Steigdrittel beeindruckt die Anlage mit ihrer Ausgesetztheit, wenn es auch von hier ganz Easy ausschaut, da ist ein Profi Unterwegs. Der Beschluss noch einmal hierher zukommen steht! Zur Mittagszeit wird dieser schöne Ort verlassen, Unterwegs fallen wohl ein paar Tropfen aber von Westen hellt es langsam aber Stetig auf, nach 120 Km Fahrt ist der Walchsee erreicht, im Zentrum biegen wir rechts ab in Richtung des Sportplatzes. Bei angenehmen 22°C, freuen wir uns auf ein neues Abenteuer an den Kaiserwinkel Steigen. 14.50 Uhr, mit wenig bis gar keinem Gepäck steht ein 40 Minütiger Anstieg zur Ottenalm die auf 980 m Höhe liegt an, ganz schön Betrieb hier, auffällig viele Fahrzeuge Verkehren, wie gut ein Auto zu besitzen...Schon vor dem Erreichen der Ottenalm ist Rechts des Aufstiegs, eine Felswand auszumachen, ein geeignetes Gelände für einen Steig. Wenige Meter vor der Alm zweigt der Zustieg zum Klettersteig ab, hier befindet sich eine Hinweistafel mit Topo. Der Zustieg führt direkt an die Wand den ersten Steig die Ottenalm-Direttissima lassen wir Links liegen, die etwas einfachere Variante der Bergkameraden Steig wurde mit seinen 310 Klettermeter gewählt. Jürgen erhielt den Vorzug, die Schwierigkeit liegt gleich zu Beginn eine D-Stelle gilt es zu meistern, klappte ganz prima, WPO folgte im Einklang, an den wichtigsten Stellen helfen gute Trittbügel für die Sicherheit, auch der Fels war von guter Beschaffenheit und vor allem war es weitgehendst Trocken, eine erste Drei-Seil Brücke zeugt von der modernen Klettersteig Bauweise, gewollt wurden die Seile so gespannt das der Blick bewusst in die Tiefe geht, ein kleiner TestUnschuldig  kurze Querungen in Östlicher Richtung doch die Route führt nach Oben, einer zweiten D-Stelle, folgt die zweite Drei-Seil Brücke. Kurz danach ist der Ausstieg nach 170 Hm erreicht, noch ein paar Schritte die Harauer Spitze 1117m, ist erklommen. Die Sicht reicht vom Wilden Kaiser bis zu den Kitzbühler Alpen, bei besserer Fernsicht wäre die ein oder andere Berg Gestalt in das Blickfeld gerückt, bei dieser Wetter Vorhersage sollte man allemal mehr als zufrieden sein. Eine Nette Bank lud zum Verweilen und ablegen des Gurtes ein.

    

Der Abstieg ein "Katzensprung", die Terrasse der Ottenalm hatte etwas Magisches, Beeindruckt hat mich die Speise bzw. Getränke Karte, auf die Frage die ich der Bedienung stellte: woher dieses Motiv stammte die Karte zierte, schickte Sie uns den Chef, es blieb nicht bei der Aufklärung, Nein er hatte gefallen an uns gefunden, 2. Std. erzählte er uns Interessantes über sein Leben und der Tätigkeit auf der Ottenalm. Um 20.00 Uhr brutzelten zwei Koteletten in der Pfanne dazu gab es Käse, Wurst, Paprika, Gurken und Tomaten wobei Zwiebel und Knobi das gewisse etwas darstellten. Gegessen wurde im Freien an einem Großen Runden Tisch mit richtig gemütlichen Klappstühlen. Die Zeit drängte das große Finale Stand an. Zum Fernsehen nach Walchsee man kann ja nicht alles dabei habenReingefallen  Schon von außen viel eine Gaststätte auf, die mit dem Slogan „alle Spiele der WM Live“ warb. Die National Hymnen waren schon gespielt als wir uns an der Theke Niederlassen, mit uns waren ca. 15 Personen Anwesend, darunter eine Gruppe Jugendlicher dies sich für dieses Spektakel wenig Interessierte. Ja es sollte unser Abend werden doch bis dahin war es sehr spannend, als Mario Götze das Golden Tor erzielte, bestellte ich ein Götze Bier, die Bedienung war wohl etwas Begriffsstutzig doch bei etwas näheren erklären klappte es, wenig später durfte Sie ein Weltmeister Bier servieren. Die Krönung des Welt Fußballs 2014 war geschafft. Zum zweiten Mal Weltmeister! 1990 schon Live bei 6 von 7 Paarungen im Stadion bei der WM in Italien, nun die Krönung im Maracana, Fußball Herz was willst du mehr!

Bilder zum dritten Tag der Profitour findet ihr hier in der Sige Gallery.

  • Bilder Profitour 11.-14.Juli 2014 069 (Kopie)

Montag 14. Juli, Dalfazer Klettersteig

Montag 14.Juli. Das Aufstehen fiel an diesem Morgen nicht ganz so leicht, da war doch was...Ja Genau wir sind Weltmeister! 8.20 Uhr,  Aufnahme von fester Nahrung mittels eines Frühstück, am gedeckten Tisch vor dem Wohnwagen, danach Abwasch sowie das „Haus“ aufräumen. Die Anfahrt zum Achensee (65 Km) bei Äußerlich guten Bedingungen verlief Problemlos, doch für die Tour zum 5 Gipfel Klettersteig war es viel zu spät, vor allem Stand die Heimfahrt auch noch an, Alternativ gab es ja mit dem Dalfazer Wasserfall auch noch eine gute Alternative. Ausgangspunkt dafür ist der Parkplatz neben dem Sportgelände in Buchau. 10.30 Uhr, das GPS beginnt seine Aufzeichnung. Leider gibt es anfangs keine Hinweis Schilder zum Steig bzw. Wasserfall, doch mit Orientierung Gefühl oder den 7 Sinn, klappt es genauso. Bis zum Einstieg der etwas Oberhalb einer Aussichtsplattform in 1180 m Seehöhe liegt, benötigten wir eine gute 1/2 Std. Schon allein der Besuch dieses Naturschauspiels lohnt den Aufwand, Noch Interessanter ist der Aufstieg über den Steig, der unmittelbar an der rechten Seite, in eine sehr steile Felswand gebaut wurde, Jürgen bekam den Vorzug vor WPO, ich versuchte mich im Fotografieren, als sich Jürgen im letzten Aufschwung Erfolgreich tätigte, war es Zeit für mich, gar nicht ohne das Teil, die Feuchtigkeit des Wasserdampfes sorgte für etwas Schlüpfrigkeit, ein kräftiges zupacken ist erforderlich, binnen 10 Minuten war die Wand durchklettert, Jürgen war nur kurz vorher ausgestiegen, gefühlt gab der Körper zwei Weissbiere der Feier von der Nacht in wenigen Minuten ab.

  

Ein kurzes Geh Stück noch den Weidezaun übersteigen, der Normal Weg zur Dalfazer Alm ist erreicht. Die Idee Aufgrund der doch sehr geringen Höhendifferenz dieser 12. Profitour noch eine Schippe draufzulegen, kam auf Gehör, zumal das Wetter noch in die Karten spielte, wie lange? Dunkle graue Wolken ärgerten schon seit Stunden. Einige Störrische Rindviecher wollten Partout nicht den Weg räumen, also ohne Angst mittendurch, klar wir sind Weltmeister, laut GPS sind es 900 Meter Entfernung, bei knapp 400 Höhenmeter, ja ganz schön Steil, Vater und Sohn aus Ostdeutschland kehrten um, konnte die beiden nicht umstimmen, ja wo kein Wille ist...Erst im letzten Wegstück wird die Dalfazer Alm Sichtbar, hier Oben öffnet sich der Berg noch einmal, für die Viehwirtschaft ein richtiger guter Platz, auch als Übergang zur Rofan Seilbahn mit seinem 5 Gipfel Klettersteig ideal geeignet, doch das Schild „zum Nockerberg München 16 Std. setzt ein verschmitztes Grinsen auf die Wangen. Mit 1693 m Höhe ist es hier der höchste Punkt der Profi Tour, bei insgesamt 1804 Hm im Aufstieg, Mit uns sind einige weitere Gäste hier, nicht schlecht für einen Montag bei doch Negativer Wettervorhersage. Nass Geschwitzt wie wir waren, zogen wir es vor dem stetigen und kühlen Wind ein Schnippchen zu schlagen, verlegten den Aufenthalt ins Innere. Jürgen bestellte Wurst mit Kraut, WPO eine Nudelsuppe mit Wurst, für mich eine Gulaschsuppe dazu eine frische Milch, die beiden er-labten sich an einem Russ. Nach einer 1 Stündigen Pause, war es an der Zeit für den Abstieg, 800 Hm die Distanz nach Buchau, exakt eine Stunde! der Aktive Part der 12. Profitour hat ein Ende gefunden. Die Rückfahrt vorbei am Tegernsee erinnerte noch einmal an diese „Seen“ Tour. Genau wie voraus gesagt die Heimat um 19.00 Uhr erreicht. Schön war es wiederZunge raus

Bilder zum Abschluß Tag der Profitour findet ihr hier in der Sige Gallery.

  • Bilder Profitour 11.-14.Juli 2014 100 (Kopie)

 

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