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Herbsttour 21.-24.September 2013

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Herbsttour 21.-24.September 2013 Karawanken

 

Teilnehmer: Bodo, Christian, Falter, Jens, Olaf. 

Fahrtziel: Bleiburg. Anfahrt über München-Salzburg-Klagenfurt-Völkermarkt

Abfahrt: Freitagabend. Fahrtkilometer 571. 

Alles richtig gemacht? Ja! die Entscheidung diese Tour um einen Tag nach hinten zu verlegen, stellte sich als absolut gerechtfertigt heraus. Zum einen konnte Jens daran teilnehmen (eine Inventur stand am Freitag an) zum anderen versprach der Wetterbericht nur GutesCool Als der Anruf von Jens einging startete die "Telefonaktion" Bodo und Olaf wurden abgeholt, bis Jens eintraf, war ich schon mit meinem Geschäftsfahrzeug unterwegs um Christian aufzulesen, fast auf die Minute genau trafen wir bei meinem Arbeitgeber ein, um das Auto abzustellen. Ziemlich genau 20.00 Uhr, die weite Reise startete, über München-Salzburg-Tauern Autobahn, ab den Tauern übernahm Olaf bis kurz nach Villach das Steuer. Der letzte Part wieder meiner. Kurz vor 1 Uhr, der VW Bus Rollte in Völkermarkt ein. Ein Streifenwagen der am Wegesrand Stand, nahm nicht unerwartet die Verfolgung auf, schon nach wenigen Hundert Meter das Signal zum Stoppen, gesagt getan, Fahrzeugschein Führerschein bitte....kritisch begutachteten die beiden Beamten die Papiere und das Fahrzeug im Licht einer Taschenlampe, nach kurzer Zeit das Zeichen für den Fahrer zum Aussteigen, ungern, aber ist halt so! ja Sie waren Erfolgreich das Wärmeschutzschild der Standheizung, hatte sich doch glatt leicht gelöst und hing etwas nach unten grrr. wir werden danach schauen, auf die Frage nach unserem Ziel (Karawanken) eine Nette Antwort "Viel Spaß". Die Fahrt konnte weitergehen, wohin? waren wir doch schon da, am ersten Kreisverkehr entdeckte Olaf ein Hinweisschild, nach einer Umrundung des Kreisels die Gewissheit, er war wirklich Aufmerksam, wenig später die Schule erreicht, nicht Ideal aber ausreichend, im geeigneten Eingangsbereich ein überdachter und leicht Windgeschützter Platz, kurze Zeit später das Quartier weitgehensd eingerichtet...da war noch was...Christians Isomatte ließ Bodo keine Ruhe, irgendwie unförmigLachend jedenfalls machte er sich lustig über diese, als dann Ruhe eingekehrt der Urknall, es kam wie es kommen musste, das Teil platzte mit einem lauten Knall! zuerst war es Muxmäuschenstill, als die Situation geklärt Ging`s ab...wir kugelten uns vor Lachen (selten so) der Schaden sorgte für einen wohl unvergesslichen Moment dieser Tour!! Irgendwie fanden wir nicht zur Ruhe, dazu passierte immer wieder ein Fahrzeug, als dann nach 7.15 Uhr, immer mehr Stimmen zu vernehmen warenBrüllendendete diese Nacht ohne ausreichend Schlaf. Das Rote Kreuz hatte die Jugend zu einem Wettbewerb geladen, und genau hier war die Lokation, ein gutes hatte die Geschichte, die Einladung zur Benützung der Toilette wurde wahrgenommen, nur mit dem Angebotenen Kaffee haperte es.

 

  

Schnell war ein gemütliches Cafe angesteuert, es galt Details über den Ablauf einzustudieren, (Kompass) Kartenmaterial und Klettersteig Führer (Schall Verlag) standen dabei Pate! Das kleine WC gerade so geeignet für die Hygiene! Ein Spar Supermarkt ergänzte das fehlende für das Wochenende. 9.30 Uhr, die Räder standen still, Talstation und Ausgangspunkt, der Parkplatz Petzenbahn in Freistritz (654m). Neben des Packens ein kleines Frühstück, hatte doch ein jeder so seine Spezialitäten mit dabei, hmmm lecker! ein Sturm durfte dabei nicht fehlen, klar Obligatorisch bei einer Herbsttour und das auch noch in Austria! 10.30 Uhr, Start der Tour in eine Unbekannte, die Frage der Bahnnutzung unnötig, ein Top Übersichtsfoto des Petzen mit allen Steigen und dessen Steignummern sehr hilfreich. P3 diesem gilt es bis zum Einstieg des Walter Mory Klettersteigs (1254m) zu folgen. Der Anstieg ähnelt Landschaftlich sehr dem Tegelberg Klettersteig, ein Tiefer Taleinschnitt mit einer steilen Wandflucht in der die Steiganlage installiert wurde. 12.52 Uhr, anlegen des Gurtzeugs bei brauchbaren Bedingungen, und einer geschlossenen Wolkendecke, obwohl Top Wetter angekündigt war! wird schon werden, in den Bergen gelten andere Gesetze, wobei die Wetter Infos speziell für hier abgefragt wurden! Der Klettersteig selber nicht mehr als ein Auf Galopp, ein gewöhnen und anpassen an den Fels und der Steigtechnik. Schon nach 45 Minuten ist der Ausstieg auf 1667m geschafft, wobei die Bewertung C/D nicht ganz gerechtfertigt sein sollte, die Schlussflanke weißt eine etwas anspruchsvollere Stelle auf, ein C wäre OK. Eine Bank diente als Ort für ein erstes Gruppenfoto, zum Rasten dann doch etwas zu Kühl, das Bergrestaurant unterhalb der Station zog uns Magisch an, aus einem Ruß wurde eine Halbe (Gösser und Schleppe) gab es doch leider keine Zitronen Limo, so ein Pech aber auch! aus eins wurden dann zwei, um 15.30 Uhr, Aufbruch bei allerbester LauneLachend 

  

Etwas Monoton aufwärts bzw.entlang der Skipiste wird der Kniepsattel 2012m (Grenze zu Slowenien) angesteuert und um 16.25 Uhr, bei lebhaftem und Kühlem Wind erreicht, Zeit um sich etwas Warmes anzuziehen. Wenig später den Kordeschkopf 2126m betreten. Interessant die auf eine Plattform montierte Scheibe, diese wurde mit Hilfslinien versetzt, in denen die Umliegenden Berge, in etwa der Entfernung zugeordnet waren z.b. Großklockner zwischen 150 und 200 Km. Da aber die Sicht zu wünschen übrig lies, lag die Fernsicht  je nach Wolkenlage und die hingen Tief, bei maximal 50 Km. Kein Ort für ein längeren Verbleib, es sehnte nach Wärme Schutz und Geborgenheit der Slowenischen Schutzhütte. In wenigen Minuten im Abstieg änderte sich das Bild, Grasbewachsener Gipfelbereich dann Latschengelände, das in 1800m den Bäumen wich.  Nur noch wenige Tages Gäste befanden sich auf dem Dom na Peci (Petzenhütte) 1665m, wohl überraschend an einem Samstag.  Fast ganz allein gehörte uns an diesem Abend die Hütte, am späteren Abend gesellte sich ein Jäger dazu. Der erste Große Hunger konnte mit der Rucksackverpflegung gestillt werden, später dann servierte der Gastwirt Gulaschsuppe vom Rind Schwein und Gams, zur Verdauung ein Schnäpschen. Frühzeitig erfolgte der Rückzug in ein Zimmerlager, die kurze Nacht lag noch in den Gliedern. 

Bilder zum Samstag hier in der Sige Gallery:  

  • Bilder Herbsttour 21.-24.Sept.2013 003 (Kopie)

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