Falters Homepage

Der Bericht zur 10.Berg Woche ist nun Veröffentlicht.


Die Informationen zur 11.Bergwoche ist Online,


Kommenden Freitag den 4.Juli startet endlich die Berg Saison 2025 mit der Sommer Tour


Details zur 23.Profitour folgen


Herbsttour September 2024 Montafon/Silvretta

Teilnehmer: Falter und Olaf Gefahrene Kilometer 521

 

 

Olaf im Schlussdrittel  

Als Olaf spät sein Interesse für die Herbsttour bekannt gab, erfolgte postwendend ein Preisvergleich für den Flug. Für doch Unglaubliche 700 € mit der Lufthansa Bangkok München und zurück, inklusive 8 Kg Handgepäck. Noi akzeptierte diese 86 Tage.

Eine Woche vor der Tour teilte Olaf mit das es wir nur für das Wochenende planen können, das ist echt ein großes Opfer, wegen zwei Tage einen 3 Wochen längeren Aufenthalt. Mit der Geburtstagstour wurde die Herbsttour mitgeplant, der Bregenzerwald die Silvretta und das Montafon bietet etliche Klettersteig Anlagen auch Tal Nah. Die Entscheidung werden wir wohl erst mit der Anfahrt treffen. Ein Kälte Einbruch 1 Woche vor der Tour endet wohl am Dienstag, Schnee bis 1200 Meter ist angesagt. Ab Mittwoch steigen die Temperaturen wieder an. Für Freitag den 20.September vereinbaren wir die Abfahrt auf 7.30 Uhr. Sonnig bis 22 °C das ist doch schon mal eine vielversprechende Prognose. Streiche am Abend die Touren übe 1800 Meter aus dem Möglichen Programm. Die Ravensburger und Freiburger Hütte die von Dallas bzw. Klösterle in bis zu 3 Std. erreichbar sind, bieten sich für eine Übernachtung an. Vorsorglich wird eine Übernachtung im Auto eingeplant. Dennoch ist ein kleines Gepäck ist ausreichend. In kürze ist alles im Treppenhaus abgestellt. Der Wecker wird auf 6.54 Uhr gestellt.

Samstag 21.September: schrecklich, wenn das Handy den Tag eröffnet. 7°C ganz schön Frisch, die Sonne geht gerade auf, leicht verschnupft startet es in das Touren Wochenende, es dauert ein Paar Minuten bis den Geist und Körper erwacht. Eine Tasse Milch dazu ein Baguette so nebenbei im Stehen. Es ist wahrlich frisch schnell ist alles ausgelagert, gerne geht man in die Warme Stube zurück. Es ist kurz nach ½ 8 Uhr, als Olaf mit dem Weißen Opel Transporter vorfährt, ein Saloppes Guten Morgen, willige Hände laden das Gepäck in das Heck. Nur wenige Meter Fahrt sind es bis zu Norma, während Olaf in der Filiale der Befreundeten Metzgerei Wittlinger einkauft, flitze ich du die Regale des Norma, 3 Wecken und 1 Brezel, Wurst Aufschnitt, Schwarzwälder Schinken, 1 L Apfelsaft für Olaf eine Fl. Wasser 0,5l. Schon am Morgen ein Kommen und Gehen, harre in der Sonne die spürbar auf das schwarze Lang arm Shirt scheint auf die Abfahrt, während sich Olaf nach dem Einkauf mit einer Bekannten Unterhält. Es ist 8 Uhr die A 7 wird erreicht, Nebelbänke auf Höhe von Nersingen mal wieder was ungewohntes, ja der Herbst klopft einen Tag vor seinem Offiziellen Beginn mit aller Macht an. Zäh fließt der Verkehr über mehrere Kilometer, bis der Spuk beendet ist. Souverän steuert Olaf das Fahrzeug. Freie Fahrt dann auf der A96. Vergreife mich mit dem Stift für die ersten Notizen. Pickerl Kauf in Lindau, 11.50 € das wird auch immer teurer. Es ist 9.30 Uhr, 75 Km Fahrt liegen noch an. 16 °C in der Bodensee Region, das sieht doch schon mal ganz gut aus, die höheren Berge hüllen sich noch in Weiß. Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite. Anfahrt über die Arlberg Straße, kurz vor Dallas wird die Sicht in den Fallbach Frei. Die Anlage liegt komplett im Schatten. Dalaas  835m, mit seinem Einladenden Ortsbild verfügt über einen Campingplatz, auch ein Super Markt ist ansässig. Wenige Menschen sind im 2000 Seelen Ort Unterwegs. Folgen dem Schild Freiburger Hütte. Auffahrt bis zum Bahnhof dort endet die Straße. Zufällig passiert eine Person frage diesen nach der Freiburger Hütte, von hier sind es 3 Stunden Aufstieg Parken könnt ihr hier. Mittels Internets findet sich die Info das Aufgrund des Wintereinbruchs die Hütte seit letztem Wochenende geschlossen ist. Nach kurzer Beratung versuche ich es per Anruf auf der Ravensburger Hütte, mit Geduld gelingt es im dritten Versuch. Ja wir haben geöffnet, ein Blick zu Olaf er nickt, die Entscheidung über die Nächtigung ist gefällt. Fahrt in den tiefer liegenden Ort, Olaf stellt das Auto an einem doch größeren Parkplatz an der Straße ab. Anhand der Karte sondieren wir die Umgebung, anhand der selbst klebenden Markierungen, finden sich die Klettersteige. Auch hier ist die Entscheidung einfach, der Wasserfall Klettersteig in St.Anton im Montafon liegt quasi „um die Ecke“ sollen es 20 Km sein. Mit dem Einkauf hat sich das auch erledigt, das Essen reicht auch für Morgen. Direkt in St.Anton im Montafon 635m, weist ein Hinweisschild auf den Klettersteig hin, der Parkplatz befindet sich direkt an der B 188. Es ist 11.35 Uhr, als das Auto am Gemeindeamt/Schule geparkt wird. Östlich befindet sich der Steig. Ein Einschnitt ist am Berg Sichtbar an der steileren Unbewachsenen Wand ist wohl der Wasserfall zu sehen. Lassen wir uns überraschen, suche nach dem Zustieg, dieser findet sich hinter dem Gebäude, das unter dem kleinen Sportplatz der Schule liegt. Kurze Hose und T-Shirt ist angesagt, der Steig liegt in der Sonne. Gut befahren die Straße in das Montafon, Vesper eine Kleinigkeit, dazu Apfelsaft. Olaf legt den Gurt gleich an, er hatte wohl zur Profitour das Klettersteigset getrennt und nun zu Hause liegengelassen, mittels Prusik Konturiert es sich zwei Behelfssicherungen. Packe den Klettergurt in den kleinen Deuter Rucksack. Laut Literatur sollte man Insgesamt 3 Std. Einkalkulieren. Es ist 12 Uhr, der Halbe Tag ist schon vorbei. Anstieg durch die am Hang gelegenen Häuser hier kennt noch jeder jeden. Reichlich Obstbäume in den angelegten Gärten die Bäume wechseln langsam ihr Kleid. Personen mit Gurt und den Helm in der Hand begegnen, stelle ihnen die Frage, ob sich die Begehung Lohnt? Ja auf jeden Fall, einhellig ihre Meinung ja, Rechnet mit 1 ½ Std. Folgen den Schildern Klettersteig, die Temperatur passt fast ideal bei Körperlicher Belastung. Das letzte Stück steigt es rechts des Glavestobelbach an. Übergang in den schattigen Laubwald, der Wasserfall wird hörbar, es zweigt vom Weg links ab. Aufstieg im erdig noch feuchten Hang schmal der Pfad, ein Looses dünnes Stahlseil dient als Sicherung. Vater Mutter und Sohn sind gerade angekommen, Sie frägt mich wo der Mein Gurt sei? Im Rucksack! Unterhalten uns kurz. Die Pflanzen sind zur Überraschung mit Tau beträuft. Vögel zwitschern um die Wette. Der erste Wasserfall stürzt zwar nicht spektakulär, aber Fotogen ca. 10 m in die Tiefe. Eine Tafel ohne Topo weist auf den Klettersteig hin. Schwierigkeit B und C, Zwei Stellen mit D. Lege nun den Gurt an. Sie freut sich das ich mich versichere, Nein ich werde ihn, wenn dann evtl. beim Fotografieren einsetzen! Olaf erhält um 12.22 Uhr den Vorzug. Ich werde gebeten die Familie mit ihrem Handy in Bild festzuhalten, aus verschiedenen Positionen komme ich diesem Wunsch gerne nach.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (10)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (11)

Olaf ist derweilen fast schon dem ersten Aufschwung entschwunden, für ein Bild reicht es jedenfalls. Reichlich Trittbügel in der fast Senkrechten Wand nahe am Wasserfall, der über mehrere Meter Breite über die Felsen in die Tiefe fällt. Durch die 25 cm breiten Trittbügel an der Fast Tritt und Grifflosen Wand geht es Flott nach oben auch der Puls steigt parallel. Es quert B/C in der noch steilen Wand nach rechts, direkt in die Tiefstehende Sonne die demensprechend blendet. Die Bügel, die das Seil halten sind nicht wie gewöhnlich einfache Stifte, entweder sind es auch 2 oder 3 Stahl Stifte die gebogen und oder zusammengeschweißt das Seil halten. Entfernen uns gefühlt vom Wasser, dem ist aber nicht so der Bach verläuft getrennt vom Felsen parallel. Wo auch immer das Gras oder ein Bäumchen Boden oder halt findet gedeiht die Pflanzenwelt. Durch das Fotografieren spute ich mich, um Olaf nicht aus den Augen zu verlieren. Die Route ist nicht einzusehen eine Überraschung nach der anderen erfreut den Begeher. Der Fels ist durch die Lage absolut trocken, dennoch sind die Natürlichen Tritte in diesem Bereich spärlich, auch die Ausgesetztheit nimmt zu.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (12)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (13)

Eine plattige Wand fordert kurz wohl die C/D Stelle, geschickt gilt es den Körper zu verlagern mit der richtigen Abstimmung von Griff und Tritt. An den Seilbrücken fließt wieder Wasser. Wohl der Sohn quert gerade auf der oberen Seilbrücke, die Mutter steigt gerade vobn der ersten kommend zur zweiten auf. Olaf der bekanntlich kein Freund dieser Fun Einlage ist umgeht diese, wie gehabt verläuft der Steig auf der rechten Seite des Bachs. Im Schatten der Bäume vereinigen sich die Routen. Hier erreiche ich Olaf. Kurzer Aufstieg mit darauffolgender Querung die ohne Tritt Bügel etwas anspruchsvoll ist. Es geht alles so schnell, dass ich das Handy erst gar nicht versuche, aus der Außen Tasche der Tourenhose zu nehmen. Übergang in eine fast Senkrechte, gefühlt ist hier die Schlüsselstelle die „nur“ mit C angegeben ist. Auffällig die Seile gehen nicht immer mittelbar ineinander über, sondern sind versetzt. Schneller als gedacht wohl in Rekordzeit naht sich der Finale Ausstieg nach 190 gesicherten Höhenmeter, das Seil endet um 12.48 Uhr, nach 26 Minuten im Schatten des Mischwaldes. Weich der Boden Humus pur. Erstmal durchatmen nach der Schluss Rally Der Schweiß fließt etwas. Olaf pausiert bereits auf einer Bank. Eine Tafel am Baum darunter das Steigbuch. Gratulation für die Begehung des Wasserfall Klettersteig, es wird für den Erhalt um eine Spende gebeten. Gute Sicht in das Montafon, St Anton liegt Östlich der Bundes Straße. Die Gipfel die als Natürliche Grenze zur Schweiz sind, erreichen bis fast 3000 Meter. Wie lange hält sich der Neuschnee?  Mit dem Selbstauslöser ist das Team der Herbsttour verewigt. Mutter mit Sohn entsteigt wenig später aus der Wand. Prima habt ihr das gemacht! Wart ihr schon am Fallbach? Nein, die beiden sprechen wenig Deutsch.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (14)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (15)

Der Abstieg links erfolgt im durch den Nadelwald, Dunkel der Boden, Anfangs Steil mit Kehren. St.Anton kommt schneller näher. Erst kurz vor der Wegteilung wird die Sicht in den Steig möglich. Stimmen in Richtung des Einstieges werden hörbar. Der Steig scheint wohl des kurzen Zustieg wegen beliebt zu sein. Der ein oder andere Einwohner weilt in sein Gärtchen.  Nach etwas über 1 ½ Stunden sind wir wieder am Auto, dadurch werden wir Rechtzeitig auf der Ravensburger Hütte eintreffen. Das Auto ist in der Herbstsonne richtig aufgeheizt, wobei nun Wolken aufziehen, zwei Schiebetüren sind da besonders Hilfsreich. Das T-Shirt und die Schuhe zum Trocknen positionieren. Ein kräftiger Schluck Apfelsaft, um den Flüssigkeitsverlust erstmal auszugleichen. Jetzt beim Blick in die Wand lässt sich die Route in etwa erahnen. Nach der Pause steht die Fahrt nach Klösterle 29 Km an.

Während der Fahrt schreibe ich an den Notizen, langezogen der Ort Klösterle der etwas über 1000 m liegt 150.000 Übernachtungen mehrheitlich im Winter verteilen sich auf 600 Einwohner, suchen den Hinweis Ravensburger Hütte. Gegenüber der Gaststätte Engel ist ein Zugang. Mehrere freie Parkplätze finden sich in einer kleinen Straße links des Wäldletobelbach, gehören wohl nicht nur zu den Wohnhäusern. Der Himmel ist nun stark bewölkt immer Norden gibt es noch Licht Blicke. Belege einen Wecken, in der Kühltasche befindet sich kleine Kühle Landskrone Biere, öffnen zwei Flaschen, stapfen wir im Schnee? Die lange Tourenhose eine Fleece Jacke, T Shirt, Hüttenschlafsack, etwas zum Essen das Schreibzeug, dazu zum Snacken eine Packung Sticks, Geldbeutel und Handy mehr benötigt es nicht. Für die 6 Km und 900 Hm. Sind 3 Std. die Vorgabe. Die Route in den Kessel lässt sich aus dieser Perspektive wahrnehmen. Es ist 14.45 Uhr, als wir gerade starten, spricht uns ein älterer Herr an, der uns in seinem E-Rollstuhl schon eine geraume Zeit beobachtet, Unterhalten uns mit ihm, die Schneefallgrenze erreicht fast den Ort, er lässt Wissen das es Privatparkplätze sind, es könnte Probleme geben, wir sollen Unterhalb der Straßenlaterne parken, es ist sein Parkplatz. Olaf versetzt das Auto um 20 Meter. Geht bis zum letzten Haus, dann rechts bis zum Bach, diesem Aufwärts folgen. Wir bedanken uns bei ihm. Folgen dem Schotterweg, der in den Wald führt, sehr positiv das doch leichte Gepäck. Ein Landwirt bringt wohl das letzte Mal Heu ein. Flott der Schritt, wenn wir das Tempo beibehalten, sind wir wohl um 17 Uhr am Ziel. Wir Rätseln wegen der Auffälligen Steinbrücke (Wäldetobelbrücke) die wir zuvor der Bahnlinie zu Ordneten. Folgen ein Stück der Forststraße bis zur Wegteilung an einem Schild. Beim Schreiben des Berichtes klärt sich das mit der Brücke, 2003 wurde der Blisadonatunnel eröffnet, die Ehemalige Bahnlinie wurde zu einer Forststraße umgestaltet. Dunkel im dichten Wald steil das Gelände für eine kurze wird der Körper richtig gefordert Olaf agiert mit den Stöcken. Schneefang Zäune schützen den Ort vor Lawinen. Übergang auf eine Schotterstraße (Östlich) gleichmäßig steigt es an. Zwei Rinnen am Hang enden an der Straße, hier liegt an der Straße reichlich Schnee. Große Blätter von Pflanzen wurden vom Schnee plattgedrückt. Die Straße endet an einer Staumauer. Die Wildbachverbauung wurde als Konsequenz nach einem schweren Murenabgang im Wäldletobel in etwa 1500 m, Höhe zum Schutz nach 2010 gebaut. Nach oben öffnet sich ein Kessel, kein Wunder, das hier bei Starkregen oder in der Schneeschmelze gehörige Menge Wasser über den Wäldletobelbach zu Tal fließen. Das Gelände ist nun nicht mehr zu Steil. Reichlich Kuhfladen, sicherlich sind die Tiere schon vor dem Wetter Umschwung zu Tal getrieben worden. Ein Paar begegnet Frage, ob sie von der Hütte kommen? Nein wir waren am See! Es ist nicht mehr allzu weit und Steil. Übergang auf einen Wanderweg der über dem Bach am Hang Nördlich führt. Kinder erfreuen sich am Schnee, der sich in einer Senke der Schmelze verwehrt, tragen diese zum Brunnen (Holztrog) am Weg, wenig später folgen 4 Personen. Es flacht im erdig feuchten Gelände ab. Die Schneeschmelze hat auch hier ihre Spur hinterlassen. Es scheint die Route verläuft in einer Senke dem Gipstäli zum Brazerjöchle zwischen den Gipfel der Rohnspitze 2495m und der Blisadonaspitze 2508 m.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (16)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (17)

Das ist ein weiteres Einzugsgebiet und Nahrung für ein Hochwasser. Folgen den Rot Weißen Markierungen aber nicht wie vermutet Richtung dem Jöchlre. Eher westlich unter der Goppelspitze. Sind noch immer gut im Schritt, Wolken verdecken nun die Sonne, die Temperatur ist allein auch durch die Höhe gefallen. Interessant rechts des Weges entspringt ein Bächlein, vereinzelt liegt hier auf 1700 Meter noch Schnee. Im Norden ist die Staumauer Sichtbar, inmitten dieser Hochfläche befindet sich auf einer Anhöhe die Spuller Alpe, ein VW Bus steht davor, mehrere Personen halten sich dort auf. Neugierig wie ich bin, nehme ich einen Umweg in Kauf, schaue mir das aus nächster Nähe an. Dürfte wohl Privateigentum sein. Eine Schotterstraße versorgt das Gebäude. Leicht steigt es über die nun Kraftlose Weidefläche Richtung des Spuller Sees an. Verteilt liegen Steinblöcke in der Landschaft, die sich wohl von der Goppelspitze gelöst haben. Die Staumauer ist kleiner als sich das aus der Ferne vermuten ließ, liegt sicherlich am grauen Hang auf dessen diese errichtet worden ist. In einem rechts Bogen wird das Östliche Ende der Mauer erreicht, 2 Radfahrer begegnen. Der schönste See Vorarlbergs liegt eingebettet unter den Hängen, mehrere Berge die sich Teilweise im Wasser spiegeln Der Betreiber dieser Anlage ist die Österreichischer Bahn, in den Jahren 1919 bis 1925 wurde die Anlage errichtet.  16.700.000 m³  beträgt der Inhalt. Die Informationstafel ist es wert gelesen zu werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Spullersee   Die Straße führt etwas Oberhalb des Wasserspiegel in Östlicher Richtung. Schneereste am Hang spürbar ist es an diesen Stellen kühler. Nordseitig ist über 2000 Meter die Schneedecke geschlossen. Die Hütte wird Links auf einer Anhöhe unter dem Spullerberg sichtbar, folgen auf der Straße einem Seitenarm des See, das Seitental öffnet sich ein wenig die Straße führt östlich, steigt zum Stierjochloch 2009m an. Ein Zartes Blau zwischen den Wolken. Laut Weg Tafel sind es noch 40 Minuten. Es ist 16.40 Uhr, sind Top in der Zeit. Links Oberhalb verläuft der Zustieg von der Freiburger Hütte 2017 erreichten wir von dieser kommend das heutige Ziel, anlässlich der Sommeranfangtour. Kurz nach dem Ende des Ausläufer des See, wird die Straße nach links verlassen. Über einen Schmalen Holzsteg wird der Bach überquert der einiges an Schmelzwasser führt. Es steigt langsam an, der Weg vereint sich, hier weideten vor 7 Jahren etliche Kühe. Ein zweiter Bach wird wiederum über einen Steg überschritten, noch ein kurzer Anstieg quer zum Hang um 16.55 Uhr, wird das Umzäunte Natursteingebäude mit den Roten Fensterläden erreicht. 2 Std.10 Minuten für 6 Km dazu 869 Hm. Olaf das kann sich wahrlich sehen lassen! Die Fahnen wehen im kühlen Ostwind, Personen sitzen im Windschatten an der Fassade. Die Temperatur liegt bei 10 °C. Leicht verschwitzt der Rücken.  Die Ravensburger Hütte liegt auf 1984 m, die Goppelspitze die wir zur Hälfte umrundeten, wirkt von der Nordseite richtig markant. Betreten die Schutz Hütte über den Schuhraum, es finden sich passende Hüttenschuhe. Nach den Bergstiefel zu beurteilen sind heute zum Ende September, an einem Samstag wohl einige Gäste zu Besuch. Warm ist es in der Gaststube, in der Küche wird wohl das Abend Essen vorbereitet, Musik läuft im Hintergrund, platzieren uns an ein Fenster im Gastraum, die Sonne blinzelt in den Raum. Wechseln das Feuchte Textil, um dem Körper wenig Gebühr zu entziehen. Frage an der Theke nach einem Lager, leider sind alle Schlafplätze belegt ihr bekommt das Zimmer 1 Bett A und B. Nach Rücksprache mit Olaf bestellen wir das AV Essen, die HP ist keine Option. Olaf möchte einen Apfelstrudel und Kaffee, erhält eine Absage wie auch auf die bitte nach einer Backerbsen Suppe. Olaf bestellt ein Russ für mich ein Radler. Ein Netter Raum inmitten steht ein Kachelofen, Dunkel getäfelt die Wand und Decke, gedrechselt die Tisch Beine, vor 7 Jahren saßen wir im Eck des unterteilten, der Raum seinerzeit bis zum letzten Platz belegt. Beziehen nach dem Durstlöscher das Zimmer, ein Doppel und Einzelbett reichlich Kleiderhacken, das T-Shirt wird gleich aufgehängt. Olaf belegt das untere Bett, der Raum schlicht absolut ausreichend für das Bedürfnis mehr als ein Dach über dem Kopf zu haben😊Der Hüttenschlafsack wird auf der Matratze ausgelegt. Bevorzugen einen kleinen Tisch (12) an der Tür, zum Vorteil für Gruppen und Familien, etwas störend es zieht ein wenig da die Tür zum Treppenhaus ständig geöffnet wird. Nach und nach schwärmen die Hungrigen zum Abendessen ein. Laut einem Gast sind es 70 Gäste, die zum Abschluss der Saison noch einmal das Flair der Berge erleben wollten. Ein Gutes Internet findet sich vor der Hütte an der Sektionsfahne, Heidenheim verliert gegen Freiburg 0-3 Bremen gegen Bayern 0-5. Klug die Entscheidung aufzusteigen, dadurch war de Tag füllend, ein weiters Plus, in der Früh den Fallbach Klettersteig zu begehen weniger Ratsam. Eine doch Große Gruppe aus Aalen weilt unter den Gästen, lebendig das Verhalten, einmal im Jahr Organisieren sie ein verlängertes Wochenende, gestern war die Göppinger Hütte das Ziel einer Tagestour. Gut und freundlich der Service, bestelle ein Radler bei der Bedienung. Es wird nach 18 Uhr, als die Vorspeise eine Suppe

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (18)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (19)

Serviert wird, Spagetti mit Tomatensoße als AV Essen die Portion schon mal ordentlich, geschmacklich passt das auch ohne Fleisch. Die Hauptspeise für die HP entweder Lasagne oder Schnitzel. Ich zähle 50 Gäste hier in diesem Raum. Die Temperatur nimmt auch ohne Feuer zu. Wasche mir die Hände nach dem Toilettengang, doch aus dem Wasserhahn fließt kein Wasser, der Brunnen vor der Türe schafft Abhilfe. Einer aus der Gruppe aus Aalen frägt mich wegen der Schuhe, schnell ist klar das ist sein Eigentum, Entschuldige mich bei ihm, es finden sich noch passende im Regal. Es gibt einiges zu notieren, Olaf legt eine Tüte Naturchips aus Chile auf den Tisch, sie sind aus dem dritten Welt Laden, wo er ab und an Aushilft. Das Personal legt eine wohlverdiente Pause zum Essen ein, das gibt der guten Stimmung unter den Gästen, wobei die Kinder für reichlich umtrieb sorgen. Vor der Hütte ist es ganz schön frisch, Sterne stehen am Himmel, ist das ein gutes Zeichen für Sonntag? Die letzte Order wird verkündet es ist 21.25 Uhr. Ein Radler und ein Russ für den Tisch 12.  Die Rechnung wird beglichen, Olaf bezahlt sein Biertest, 1 Radler, 1 Russ und 1 Halbe, 1 Kaffee das AV Essen sowie das Lager Mitglied, meine Rechnung ist einfach 4 Radler, das AV Essen und das Lager, zusammen 103 €. Kurz vor 22 Uhr, sind die ersten Tische verlassen. Es gibt auch am letzten Tag keine Verlängerung, die Aalener und wir werden aufgefordert die Nachtruhe einzuhalten. Schreibe noch ein wenig. Es ist 22.15 Uhr, mit dem Zähne putzen im Waschraum OG endet die Aktivität und ein doch gelungener Tourentag.    

Bilder zu diesem Tag sind in der Sige Gallery dargestellt:

  • Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (10)

Sonntag 22.September. Heute um 14.40 Uhr, ist der Kalendarische Herbstanfang. Sehr früh wird es im Treppenhaus laut, da ist wohl kein Wunder die Türe befindet sich direkt zur Treppe da ist wohl jemand mit Holzschuhen unterwegs dazu Unterhaltungen. Es ist 7.45 Uhr, als Olaf aufsteht, ein Blick aus dem Fenster in den steilen Hang, es scheint das es klar ist., für eine klare Aussage ist das Sichtfenster zu klein. Mit wenigen Griffen ist das Hab und Gut schnell verräumt. Die Dicke Decke war in der Nacht Hilfreich war es doch etwas Frisch. Olaf sitzt am selben Tisch wie am Abend, bei einer Tasse Kaffee. Nur noch wenige Gäste halten sich im Lokal auf. Die Lautstärke der Musik, die aus der Küche dringt beachtlich, mit Musik „geht alles besser“ Ja die nächsten Tage wird nach einer sicherlich Forderten Saison die Hütte Winterfest gemacht. Olaf ist eine Kleinigkeit, Belege einen Wecken. Da sich niemand um mich kümmert fällt das Getränk aus, am Brunnen werde ich nachher Tanken. Obligatorisch der Gang vor die Hütte, die Gruppe aus Aalen teilt sich auf, ein Teil besteigt den nahen Hausberg, den Spullerschafberg 2679m. Das Wetter schaut gut aus, noch wird die Sonne von der Rogalspitze 2673m, ganz vereinzelt verzerrte Wolkenfelder, die Temperatur wohl so um 5 °C, ein Thermometer findet sich nicht. Ein leichtes Lüftchen weht.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (10)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (11)

Interessant zu erfahren, 50 cm Schnee lag noch vor einigen Tagen auf dieser Höhe.Olaf startet schon mal durch. Verpasse den Wegteiler, doch es folgt ein weiterer, einziges Manko, was wie eine gut Begehbare Wiese ausschaut, entpuppt sich als ein tiefer Untergrund, der Schritt sollte gut gewählt sein. Kurz vor der Brücke versuchen sich zwei Angler, nach Nachfrage eine klare Antwort, ja die Fische beißen heute recht gut. Ruhig die Oberfläche des Sees, ganz ansehnlich die Forellen die auf über 1800 Meter wohl einen guten Lebensraum gefunden haben. Flott der Schritt, etliche kleinere Wasserläufe aus dem Schmelzen des Schnees, fließen auch über die Schotterstraße in den Seitenarm des Spuller See. Kurz vor dem Erreichen der Staumauer dessen Wasserspiegel bis fast bis zur Straße reicht, weist ein Gelbes Schild „Klösterle 2 Std.“ Links. Von hier ist ein blick nach Wald am Arlberg möglich, die Druckleitung des Stausees speist dort die Turbine zur Stromgewinnung. Nach einem kurzen Abstieg auf die almwiesen begegnet ein Wanderer dessen zwei kleinere Hunde freilaufen, die beiden sind ganz schön neugierig. Das schönste Teilstück des Abstieges beginnt an der Stelle, wo von rechts ein Einschnitt dem sogenannten Schafloch beginnt, auch am Morgen schüttet de Bach reichlich Wasser. Schneeflächen die abnehmen am Wegesrand.  Süd Östlich sind auch Gipfel über dem Paznauntal Sichtbar, an der Nordseite dieser Berge liegt noch sehr viel Schnee, dadurch wirken diese noch höher als sie tatsächlich sind. Olaf wie verhält sich das mit deinem Knie im Abstieg? Etwas überrascht die Antwort ab und zu ist ein Stechender Schmerz wahrzunehmen, insoweit geht das schon. Ja Bergab wird das Knie mehr Belastet, der ein oder andere aus unserem Kreis hatte sich aus diesem Grund verabschiedet.  Gestern rätselten wir über die Spuren eines Fahrzeugs nun löst sich das Rätsel, ein Quad ist etwas Oberhalb der Wildbachverbauung abgestellt. Ein Schluck Wasser am Brunnen tut gut, ja es ist nach 1 ¼ Std. Abstieg spürbar wärmer geworden. Etwas Monoton auf der Schotterstraße die durch den Mischwald in das Tal führt, doch das findet bald an einem Bach auf 1500m, ein Ende, der Wanderweg zweigt links ab, relativ geradlinig die Wegführung auf weichem Waldboden. Ein wahrlicher Großer Hügel errichtet von Fleißigen Waldameisen am Wegesrand, der nächste Hingucker am Waldrand, der sogenannte „Klösterle Buggel Kratzer“ Ein am Baum befestigter Rechen mit den Zinken nach oben. Es sind nur noch wenige Minuten bis zum Auto das um 10.54 Uhr, in der prallen Sonne stehend erreicht ist. Heute am Sonntag ist es besonders ruhig im Ort. Olaf frägt Ernsthaft was wir heute noch vorhaben. Der Fallbach Klettersteig steht an, doch zuvor wird das am Rücken verschwitzte T-Shirt in die Sonne gelegt. Wir lassen uns Zeit. Das Wasser, das am Brunnen in die Trinkflasche gelangte, ist noch immer Recht Frisch, angereichert mit einer Multivitamin Dosis ein Preiswertes Getränk. Allein aus Sportlicher Sicht war der Trip mit Übernachtung absolut Lohnend. Olaf bietet ein Stück seiner Birne an, im Gegenzug gibt’s Süßes. Der Aufschnitt und die Schokolade kommen in die Kühlbox. Wir werden nach dem Klettersteig Vespern. Das Textil Trocknet aber nicht so wie gewünscht. Nur wenige Kilometer sind es bis Dalaas, wenig befahren die Bundesstraße, eine Bäckerei hat sogar geöffnet, es besteht aber kein Bedarf. Passieren den Parkplatz, wo Gestern die Entscheidungen über den Tagesverlauf gefallen sind. Laut des Führers wird empfohlen das Auto bereits in Dallas zu parken, wohl wegen des Abstieges. Nur wenige Personen sind um die Mittagszeit Unterwegs.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (12)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (13)

Eine Hinweis Tafel weist auf den Klettersteig hin, welch Überraschung ein Parkplatz für die Klettersteig Begeher direkt an der Straße. Leider ist die Kapazität schon erschöpft, folgen der Straße Erfolglos ein Stück, Retour an einer abgeschrankten Behelfsausfahrt stellt Olaf das Auto direkt neben der Straße ab. Wohl nicht der Straßenverkehrsverordnung entsprechend. Es gelingt gerade so die Türe passend zu öffnen. Einige Personen bewegen rechts des Wasserfalles sich in der Imposanten Fallbach Wand das wird das Highlight und nochmal eine Heraus Forderung zum Ende der Bergsaison, Leicht braun gefärbt ist der Fels im Bereich der fallenden Wasser. Die Temperatur passt auf jeden Fall, der Himmel ist durch eine leichte Wolkenschicht etwas bedeckt. Wegen der Nähe zum Einstieg legen wir den Gurt sofort an. Ich werde den kleinen Rucksack schultern. Olaf übergibt 2 Müsliriegel, füllen 2 Trinkflaschen mit Mineral Wasser. Kurzes Textil ist aufgrund der Wetterlage vollkommen ausreichend. Eine Anfrage geht über WhattsApp ein, wegen der Teilnehmer zum Hallenfußball, sollte es uns Zeitlich reichen dann ja. 300 Meter entlang sind es bis zum Parkplatz. Aufgrund des Zauns an der Straße folgen wir dieser vorbei am Parkplatz bis zu einer Türe hier befindet sich die Hinweis Tafel. Ein Halt an einer wohl neu errichteten überdachten Andacht für ein Moment der Besinnung. Folgen dem Pfad, die Aflenz führt doch reichlich Wasser diese wird über eine Brücke überschritten, teils im Schatten des niedrig Baum Bestand, steigt es nun leicht nicht aber geradlinig zur Wand an. Ab der Weg Teilung an einer Tafel ist der Weg wohl nur für den Steig Begeher.  Die Wand fällt mit dem Näherkommen doch etwas zurück. Das letzte Stück erfolgt durch den feuchten Misch Wald. Nach 20 Minuten endet der Zustieg fast am Ende des Wasserfalls. Wohl ein Vater mit Sohn und Tochter sind gerade beim Einstieg des Steiges, der 2018 errichtet worden ist. Erst aus nächster Nähe ist das Stahlseil zu erkennen. Die Einstiegswand (Devil`s Start) deutet in etwa an was da dem Begeher bevorsteht, der Sohn stellt sich ganz gut an, auch die Tochter ist wohl geübt im Umgang mit dem Klettersteig Set. Wir schnaufen erstmal kräftig durch. Kontrolliere vorsorglich den umhänge Gurt der Kamera, dieser hatte sich während der Begehung (Geburtstagstour) im Klettersteig gelöst. Der Einstieg liegt tatsächlich höher als die Bahnlinie am Hang gegenüber, auch hier verläuft die Trasse durch wenn auch kleinere Tunnel. Auch das Auto ist von hier gut sichtbar. Olaf steigt voran. Die 3 steigen aus der Rampe aus. Nur wenige Meter Entfernt ist der Wasserfall, wie schaut das nach einem Regen und eitlem Sonnenschein aus? Olaf dürfte 20 Meter höher sein, als auch ich an das Straffe 14 mm Stahlseil greife.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (14)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (15)

Gleich das erste Stück deutet schon darauf hin was da noch kommt. Von Reibungskletterei war die Rede, der Fels ist an vielen Abgespeckt, der Schuh hält nicht so wie gewünscht. Schnell steigt der Puls, jetzt gilt es den Rhythmus zu finden, eine gute Position, um auch Olaf an geeigneter Stelle zu knipsen ist auch zu beachten. Reichlich Luft unter den Sohlen😊 Oft ist es nicht einfach den Arm aus dem Kamera Gurt zu nehmen. Kurz bevor Olaf erreicht ist, wird eine Pause an geeigneter Stelle eingelegt. Unüberhörbar die Geräusche von der nahen Arlberg Autobahn. Olaf ist auch heute wieder zügig Unterwegs am Fels. Grasbewachsen die Absätze an Grün fehlt es daher nicht. Die Linienführung wechselt ständig, der Steig ist nur wenig einsehbar, just Now steigt eine einzelne Person in den Steig ein. Insbesondere bei den Querungen wurden bewusst kleinere Bänder oder Passagen mit Natürlichen Tritten gewählt. Olaf nähert sich stetig den 3 Voraussteigenden, er ist deutlich flotter Unterwegs. Ab und an wird auch das 4 cm Starke Rundeisen an der das Stahlseil befestigt ist als Tritt benützt. Auch heute nützt die Erfahrung weiter, wesentlich bedeutsam ist es den Körper geschickt einzusetzen, ja nicht mit Gewalt nach oben ziehen, erklären lässt sich dieser Ablauf nicht da die Situation ständig eine andere ist.

Respekt an das Erbauer Team „Seilarbeit Austria“ um den Berg uns Skiführer Roland Vierhauser das verdient Beachtung, binnen 8 Tage wurde diese Anlage Installiert. 1000 Meter Stahlseil sind in der 600 Meter Wand verbaut, deren Differenz in der Höhe bei 500 Meter liegt.

Ein kleiner Absatz fordert nicht nur Olaf. Die Passage in der fast Senkrechten ist auch mit Klammern erleichtert worden, natürliche Tritte fehlen, die Abstände zwischen den Seil Halterungen gut ausgewählt. Für Ungeübte wird das im letzten Drittel zur Herausforderung. Nach einer Steilstufe die dritte C/D Stelle wird es entspannter. Ein Zug fährt gerade Richtung Innsbruck, jetzt ist es sicher das Viadukt über Klösterle gehört zur Bahnlinie. Gut angepasst an die Kontur der Hänge, die Trasse fällt fast nicht auf.  Es fällt auf das die Erdigen Stellen wphl bei Feuchtigkeit ein Problem für die Sohle, nicht in die Route aufgenommen worden sind. Im Bereich des plattigen Pfeilers nähert sich der Steig dem Wasserfall, Tropfen sind spürbar dennoch ist der Fels Trocken. Fast Gehgelände die Darauffolgende Querung nach rechts. Reichlich Grün, wenn das Seil etwas lockerer wäre, würden sich Varianten anbieten. Olaf entschwindet den Blicken. Relativ Flott geht es durch den Pfeiler, liegt wohl daran das der Fels nicht mehr so abgespeckt ist. Wer sitzt den da auf einer Bank aus Holz? die Familie hat auf einen schmalen Absatz den Rast Platz für eine Pause mit Blick in das Klostertal gewählt.13.02 Uhr, Tausche mich mit ihnen aus die Kinder 13 und 15 Jahre alt, es ist nicht ihr erster Steig, der Vater war vor 6 Jahren schon einmal hier. Was mich brennend Interessiert wie sie das mit der Reibung sehen (Abgespeckt), ja es geht so, bei Feuchtigkeit wohl sehr kraftraubend. Der Steig ist in 5 Sektionen Unterteilt, die einfachste Sektion 3 (Sep Spray) beginnt hier. Die Wand legt sich etwas zurück, die Beinarbeit übernimmt mehrheitlich den Aufstieg, das Stahlseil schlängelt sich durch und über kleinere Rinnen und Absätze, eine Hand ist trotzdem immer am Seil, die Ausgesetztheit geringer, das lässt sich bei einem Blick in die Wand im Zustieg nicht erahnen. Dadurch das wir zügig Unterwegs sind, richtet sich der Blick mehrheitlich nach oben. Ein paar Minuten nach der kurzen Unterhaltung, ist auch der obere Teil der Wand einsehbar. Konstant die Atmung Olaf klettert sein Tempo ohne Pause. Die Dunkle Schlusswand nähert sich. An einer Gelben Metallscheibe am Fels beginnt der 4 Abschnitt (Dirty Shoe Corner). Der Fels ist griffiger und Rauh gefühlt ist es dadurch einfacher, die Routine übernimmt das Zepter. Es quert Oberhalb den Ausgelatschten Bergstiefel, die an einem Stift befestigt sind. Links ein Dach da gibt es wohl kein Durchkommen. Der Abschnitt 4 (Stairway to Heaven) mit der Finalen schwarzen Wand, quert anspruchsvoll in der fast Senkrechten und das mit nur wenigen Künstliche Tritte, Richtung des Wasserfalls. Megga Fotogen dazu eine gute Sicht in das Klostertal.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (16)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (17)

Olaf ist kurz nicht sichtbar wohl eine Bauchige Stelle. Trittbügel entschärfen die Plattenstelle C/D, die unter ein Dach führt, das ist mindestens ein D. Hier an dieser etwas ungewöhnlichen Stelle befindet sich das Wandbuch unter einem kleinen Fels Dach, zum Handtieren Bedarf es zwei Händen. Die wenigsten werden hier einen Eintrag vornehmen. Warte hier für ein Foto bis Olaf unter dem Dach quert. Ein Blick zurück in die Tiefe, die Familie ist gar nicht allzu weit zurück. Das letzte Stück, (bis Schwierigkeit C) führt fast geradlinig nach oben, hier weht nun etwas Wind, im Hochsommer eine sicherlich sehr Schweißtreibende Angelegenheit. Der Wasserfall ist gut hörbar, liegt es am Wind? An den Stellen, an denen das Stahlseil verbunden sind, befinden sich mehrere Klammern. Wissenswert: im Winter werden teile der Seile aufgrund der hohen Schneelast entfernt. Querung in der schwarzen Wand Richtung Wasserfall, das Finale nähert sich unter den Dächern geht es nach rechts mit reichlich Tiefe. Hier an dieser Stelle wird so mancher Begeher um ein Ende des Steiges gefleht haben. Nur an den nötigsten Stellen befindet sich ein Bügel. Je nach Technik findet sich Spielraum, das Dicke Stahlseil wird zum Freund. Ein Aufschwung mit Ansteigender Querung nütze ich um zu Olaf aufzuschließen die Herausforderung geht dem Ende entgegen. Der Ausstieg nach Links ist in B angegeben liegt wohl daran das mehrere Trittbügel die Arme entlasten. Übergang in Gestrüpp und Latschen. Oberhalb der Wand quert es zum Bach. Man möge es nicht für möglich halten das dieser wenige Meter weiter Unterhalb den Wasserfall speist. Wir stehen wortwörtlich im Wald. Je 2 Personen halten sich verteilt in dieser Schneise auf. 2 davon konnten wir, wenn auch nur kurz im Steig beobachten. Wechseln auf die gegenüberliegende Seite des Fallbach. Erstmal dem Mitstreiter mit Respekt die Hand reichen, Rucksack und Gurt an geeigneter Stelle für eine Pause ablegen, es könnte beim Sitzen etwas wärmer sein😊 In kürze ist der Inhalt von 0,7 Liter einverleibt. Das Salz im Gesicht wird mit dem Wasser des Bachs weggespült. 1Std.40 Minuten für den Steig das kann sich wahrlich sehen lassen. Ein würdiger Abschluss im Jahr 2024, da sind wir uns absolut einig. Es ist kurz nach 14 Uhr, das könnte mit dem Hallenfußball, der um 19.30 Uhr beginnt, doch was werden. Ein Müsliriegel, mit Mandeln und vielem mehr, den eine Bekannte produziert hat, wird auch mir zuteil. Olaf erwähnt das er unter dem Helm sehr viel Feuchtigkeit abgegeben hatte, das ist ihm aufgefallen als er den Kopf nach vorne senkte. Als die Tochter eintrifft Frage ich sie wie sich den so Fühlt.  Etwas verbraucht, da sie schon in den letzten Tagen auch Touren unternommen hatten. Der Steig war schon Anstrengend. 14.20 Uhr, es ist an der Zeit für den Abstieg. Folgen östlich des Trampelpfades über den weichen Waldboden mit großen blauen Punkten an den Nadelbäumen. Übergang in den Wanderweg Küngs Maisäß. Teils Steil der Abstieg, wer da Probleme mit den Knien hat, etliche Bäume sind umgestürzt, ein Zugang mit schwerem Gerät ist wohl in diesem Gelände nicht denkbar. Auf einer schönen mit Farnen überwucherten Lichtung wird das Stener Hüsle (1248 m) passiert. Eine kurze Stahl Leiter und Bohlen sind die Schlüsselstelle in der Schlucht des Rotrüfetobels.

Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (18)   Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (19)

Hier überholen wir die 2 Männer aus Bayern, die vor uns im Steig waren, wohl aus lauter Stolz erzählte er das er von der Feuerwehr sei, wo er das einmal eins der Sichungs Technik und Bergung erlernte. Es war nun sein 5 Klettersteig, sein Begleiter hatte ihn spontan angerufen, ob er ihn für eine Tour im Montafon begleitet. Ein Schild weist darauf hin das Gelände der Schützengilde aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten. Daalas wird mit dem Verlassen des Waldes Sichtbar. Folgen gemütlich den Helm in Händen haltend, der Schotterstraße unter der 1400 m langen Fallbach Wand. Der Zustieg zum Steig wird passiert, noch immer ist Bewegung in der Wand, das Wetter sollte noch halten.Treffen auf einen südländisch aussehenden Typ der wohl vom Steig kommt, er scheint am Knie verletzt zu sein, darauf deutet ein Tuch, das mit einem Knoten gebunden ist, hin. Schnell entsteht ein Flüssige Unterhaltung. Er ist erst vor kurzem auf den Geschmack der Klettersteig Begehung gekommen. Er war am Kaiser Max Klettersteig (Martinswand), er verletzte sich beim Anheben des Knies, er wollte den Fallbach Begehen doch der Schmerz war doch enorm, er kehrte im Steig um. Just in diesem Moment, als wir eine Feuerstelle passieren, frägt er uns, ob er hier in der Natur Übernachten kann.Prinzipiell kannst du überall Übernachten,verhalte dich am besten unauffällig. Er lebt in der Nähe von Frankfurt, bedankt sich für den Plausch mit den Worten, ihr seid nette Menschen! Sein Auto steht am Parkplatz.Es sind wieder Etliche freie Park Plätze. Die Wege trennen sich. Eine Seltsame Begegnung. Die Bewölkung ist dünner geworden, hier auf 1000 Meter ist die Temperatur angenehmer. Deutlich mehr Fahrzeuge auf der Arlberg Autobahn. Nach 3 Std.40 Minuten sind wieder am Auto angelangt. Das T-Shirt wird an der Windschutzscheibe getrocknet, Olaf bietet ein Bier an. Guter Blick in den Steig, wie immer lässt sich trotz der Begehung die Route nur vage erahnen. Nach einem genüsslichen Vesper, steuert uns Olaf sicher nach Hause. Unterwegs arbeite ich den Tag komplett ab. Dank eines geringen Reiseverkehrs sind wir bereits um 18 Uhr, wohlbehalten zurück. Die Teilnahme am Hallenfußball ist damit gesichert.

.

Bilder zu diesem Tag sind in der Sige Gallery dargestellt:

  • Bilder Herbsttour 21. 22.Sept (20)

 

Traumberge Südamerikas

Suchen

Besucher

Heute 33

Gestern 88

Woche 121

Monat 33

Insgesamt 588.102