Falters Homepage

Der Bericht zur 10.Berg Woche ist nun Veröffentlicht.


Die Informationen zur 11.Bergwoche ist nun Online,


Zum Jahreswechsel 2024/25 ist die 22.Profitour Online


Die Ausarbeitung zur 2. Sommer Tour ist Aktuell.


Die 23.Profitour ist Online, Details zu den einzelnen Etappen folgen.


Geburtstagstour 30. August bis 2. September 2024 Klettersteige um Galtür

Teilnehmer Humprey und Falter

Freitag 30. August: Fahrt nach Galtür 275 Km

Humprey im Finale

Ursprünglich war aus Organisatorischen Gründen das Ziel die Termine bis zum Januar fest zulegen. Meldete sich Flori der ein festes Bestandteil ist, schon Früh wegen der Erstellung seines Eigenheim ab. Nobbe entschuldigte sich wegen der Anhaltenden Sorgen um sein Knie. Humprey konnte seinen Urlaub erst am 2. September antreten, 2 Wochen vor der Tour kam das Ok, das er schon ab Freitag 30.August seinen Urlaub antreten kann. Somit stand der Termin, gleichzeitig übernimmt er die Fahrt. Die einigst unbekannte, wie wird das Wetter. Somit konnte die Planung starten, als Persönliche Vorgabe eine Klettersteig Tour so Heimatnah wie nur möglich. Schnell richtete sich die suche nach Klettersteigen im Gebiet Montafon. Nach wenigen Tagen Kristallisierten sich die noch nicht begangenen Anlagen. Die Seite „Bergsteigen.com wie geschaffen, nach und nach öffne ich weitere Kompass Wanderkarten. Montafon, Verwall, Bregenzer Wald und Rätikon. Wie ein Puzzle fügen sich die angelegten Anlage in das Bild, mittels Klebezettel werden die betreffenden Anlage Markiert. Mittwoch bei einem Treffen der Sonntagsfussballer beim Griechen in Bolheim, Informiere ich Humprey über die Situation um die Sperre der Bieler Höhe, dadurch bleibt nur die Nord oder Südseite für die 4 Tägige Tour, mit Anfahrt am Freitag in der Früh, die Rückfahrt dann am Montag. Ein Geistesblitz, die Herbsttor bietet sich für die Planung gleich mit an, dann geht es ganz fix, Galtür als entferntester Punkt. Übernachtung im Kombi, Samstag Aufstieg Jamtal Hütte, Begehung Pfandknecht Klettersteig. Die Silvretta Wander Karte deckt die Tour ab. Die Wetterlage ändert sich es wird Labiler, bei gleich bleibenden Temperaturen. Kurzes Telefonat am Donnerstagabend. Werde um 7 Uhr, abgeholt, er Organisiert die Getränke, auf den Kocher werden wir verzichten. In Galtür 1000 Einwohner betreibt der MPreis eine Filiale. Somit ist für Frische Lebensmittel gesorgt. Der kleine Rucksack für die „Tagestouren“ ist ausreichend. Wie gehabt Regenkleidung und das nötigste Textil. Unterwegs Organisieren wir die benötigten Lebensmittel für den Morgigen Freitag.

Freitag 30.August. Es ist 6 Uhr als das Signal des Handy den Tag einläutet, etwas verschlafen döse ich noch ein paar Minuten, Wolkenlos die Temperatur liegt bei 14 °C die Luftfeuchtigkeit liegt bei 95% das ist ne Nummer. Die Laune steigt mit den Aufgaben. Ein Schlafsack für die Nacht im Auto, die anderen Gegenstände eher klein und Handlich. Der selbstgebackene Apfelkuchen und eine Müllermilch zum Frühstück. Humprey trifft etwas verspätet aber Hellwach ein, eine Matratze findet genau im Heck Platz, das ist ja fast schon Luxus, ja wenn die lästige wie Zeitraubende Anfahrt nicht wäre. Das Auto hat noch TÜV bis Morgen, ob da nochmal zur Inspektion vorgefahren ist noch ungeklärt, ca. 1000 € wäre er bereit zu Investieren. Ruhig ist es in der Stadt. Humprey steuert die Autobahn Auffahrt Nattheim an. Tief steht die Sonne. Die Sommer Reisewelle gen Süden ist durch. Nütze die Zeit für die Notizen. Als die Alpen am Horizont mit ihrem Zackigen Gipfeln in Reichweite kommen  ist das ein besonderes Momentum.  Ehrfürchtig und Majestätisch werden sie die Menschheit überleben. Die Anfahrt erfolgt über Imst und Landeck, nach dem Grenztunnel stockt der Verkehr, ein Stopp und Go, bei Ehrenberg klärt sich das auf, die Ampel schaltet im 10 Sekunden Takt von Rot auf Grün, warum auch immer das so geregelt wird, ist nicht nachvollziehbar, das erlebten wir bei einer Fahrt über den Fernpass nun ein zweites Mal. Vorbei an der Starkenberger Brauerei erinnert man sich gern an die Besichtigung die jetzt 2 Monate zurück liegt. Ab Imst läuft es auf der der Parallel zur Inntal Autobahn verlaufenden Straße (171) ganz gut. Ein Hofer am Ortsausgang von Landeck wird zum Einkauf auserkorene. Top Wetter 22 °C und Eitler Sonnenschein. 4 Wecken a 24 Cent 1 Brezel für 43 Cent die Backwaren sind noch bezahlbar. 200 gr. Rauchfleisch geräucherte Paprika Wurst, 1 Bund Radieschen dazu ein kleiner Käse, 11.53 €. Dieser Einkauf sollte als Versorgung bis Morgen die Mahlzeiten abdecken. Meggy die Frau von Humprey ruft mich an Sie benötigt von ihrem Gatten ein Bild des Personalausweis um das 2te Fahrzeug anzumelden. Humprey deckt sich mit 2 Wecken 1 Brezel 4 Süsse Stücke, Vespern im Auto inmitten eines schön gelegen Talkessel mit Blick auf den Augsburger Höhenweg. Es ist bereits 11.25 Uhr als die Räder wieder Rollen. Auf der Arlberg Auffahrt geht es links in das Paznaun, über Ischgl Kappl wird der zum Ende des Tales der Parkplatz der Birkhahnbahn inwirl liegt Oberhalb von Galtür erreicht. Die Natur verliert langsam ihre Farbentracht. Sofort wird klar die Anlage ist nicht in Betrieb. Nach diesem kleinen Verhauer steuert Humprey den Parkplatz an der Straße der Alpkogelbahn an. Nur wenige Fahrzeuge verlieren sich auf diesem wieten Areal, umso erfreulicher ist, das die Gondel Verkehren. Erste Wolken ziehen durch, es ist Windig,  Flaggen verschiedener Nationen wehen heftig im Wind, die Temperatur auf 1600 m, dennoch ganz angenehm. Ein Ehepaar das wohl vom Klettersteig zurück kehrt, war zufrieden mit der Halbtagestour (bei Bahnnutzung). Der Ballun Klettersteig sei sehr Lohnend, der Little Balun eher weniger. Ärgerlich das Handy lädt nicht im Zigaretten Anzünder. Kurze Absprache, wir starten sofort, es ist nur eine Frage wann der Betrieb am Spätnachmittag eingestellt wird. Der Helm Klettergurt die Trinkflasche und ein Apfel, um den Hals die Spiegelreflex, ach ja der Geldbeutel und das Handy darf nicht fehlen. Doch vor dem Start erst noch einen kräftigen Schluck Wasser einverleiben. Humprey packt Vorsorglich noch eine Regenjacke ein.  Eine Gruppe Herrenwachsender aus Schwaben die einem Bus entstiegen sind der Bergabwärts kommend hier stoppte, frage ich ob es eine Möglichkeit gibt die Bieler Höhe zu passieren, ja nur mit dem Shuttle Bus, verständlich das hier wenige Fahrzeuge Verkehren. Laut ihren Worten, gab es die letzten Tage am Abend Regen, das überrascht gut zu Wissen. Direkt über der Straße liegt der Wirler  Hof ein Impossantes Bauwerk, überhaupt stehen hier etliche Moderne hübsche Gebäude hier endet der Mountain Bike Trail, etliche Jugendliche finden hier ihren Spielplatz, eine Gute Einnahme für die Bergbahn, die wohl in diese Investiert hatte. Ein guter Fußweg der Bergauf zur Talstation führt, teilt die Wiese. Eine Gondel nach der anderen schwebt ein, es gibt wohl keine Mittagspause. Es sind wohl  die Biker die das Personal etwas beschäftigen. Die Kasse ist nicht besetzt, der Geruch von Bremsbeläge schwebt in der Luft, wohl ein Angestellter der sich mit der Kassiererin unterhält. Träge begibt sie sich in das Gebäude. Mit dem Rentnerausweis kostet die Berg und Talfahrt 16 €, lege 20 € an die Drehscheibe, ein Ticket und den Beleg ohne Raus Geld, spreche sie darauf an, öffne den Geldbeutel und stelle in auf den Kopf. Zaudert gibt es die 4 €. 2 Biker nehmen die Gondel vor uns. Versuche den Selbstauslöser der Kamera zu aktivieren. Kurz vor der Bergstation 2050 m, gelingt die Einstellung. Es ist 13.15 Uhr. Die Ballunspitze wirkt mit ihrem scharfen Ostgrat noch Markanter. Die Temperatur leicht gefallen. Die Baumgrenze erreicht, die Gräser werden bleicher. Der Klettersteig Silvapark  und Little Ballun ist angeschrieben. Die Schotterstraße leitet Westlich, Unterhalb der Bergstation ist ein Parkplatz welch Überraschung, auch Camper stehen dort, Ärgerlich das Auto könnte auch dort parken, das war nicht bekannt. Humprey läuft nicht ganz Rund, die Bandage stützt das Bein. Der ein oder andere Wanderer genießt diesen Herbsttag. Schnell ist der Körper auf Belastung, gut Beschildert  in Richtung der Ballunspitze. Die Faulalm wirkt sehr einladend. Verlassen die Piste Übergang in das Gelände, gut Markiert auch in Blockgewirr Sichtbar die Spur auch nun steiler, noch sind wir in der Sonne, der Kops Stausee kommt in das Blickfeld. Milchig Blau etwas ungewöhnlich für einen Berg See. Fahrzeuge Verkehren wohl bis zu einem Parkplatz. Etwas ungewöhnlich die Landschaft, durch die Erde sind die Hänge teils bis an die Gipfel Bewachsen dadurch wirkt das weniger Alpin. Mit dem annähern an den Berg wird der Weg schmaler und steiler. Endet an einer Wandflucht mit einem Stahlseil. Etwas verdeckt die Tafel mit Topo. 50 Minuten für den Zustieg.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (2)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (3)

1,5-2 Std. für den Klettersteig. Abstieg 1 Std. laut Humprey fährt die letzte Bahn um 16.45 Uhr. Windig und Kühl im Schatten beim Stehen. Humprey schützt den Körper mit der Jacke. Der Gurt ist von der Profitour noch zweiteilig, geübt geht das alles ganz Flott, die Wolken haben zugenommen. 2 C/D Stellen, zu Beginn B/C. Der Einstieg in die Nordwand ohne Künstliche Tritte ausgestattet, schaut gleich spannend aus, Humprey bekommt den Vorzug. Plattig mit leicht Grünen Flächten wirkt der Graue Fels etwas Dunkler. 1 Jahr ist es her endlich wieder ein Stahlseil in Händen. Ein Riss ideale Tritte ein kräftiges zupacken am Seil von Nöten, beobachte das Handling mit der Kamera in Händen. Als Humprey Souverän die Einstiegswand meistert, steige ich ein. Überrascht über den Halt der Sohle am Fels, der Bewegungsablauf Harmonisch, es sind in sich greifende Bewegungen, die durch den Verzicht der Karabiner ein lockeres Bewegen erleichtern. Der Puls ob Belastung schnellt Hoch. Fotogen als Humprey die Richtung wechselt. Als ich fast an seiner Verse klebe, erstmal durchschnaufen. Der Körper ist wahrlich Durchtrainiert, die Berg Woche der Garant, schnell ist der Puls und Atmung Flach. Beim stehen war und wird es kühl, wobei das Seil und der Fels mit Handschuhen gegriffen wird. Humprey macht das ganz gut Trotz des Lädierten Fuß.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (4)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (5)   

Der Aufstieg lehnt sich zurück, einfache Passagen dazwischen auch Geh Gelände, fast durchgehend das Stahlseil. Eine Gemse steht Plötzlich am Grat, ist genauso Überrascht über den Eindringling, lautlos entfernt sich das Grazile Tier. Ein Anspruchsvoller Überhang der Körper hängt nach hinten, kurz aber fordernd, ein Kraftakt, oft sind es ein oder zwei Tritte bis der Karabiner wieder gesetzt und der Körper wenigstens Senkrecht. Hilfreich die 3 Tritt Bügel, auch ohne Gurt ist es ein Stück Arbeit. Eine längere Wegstecke wenig Steil auf plattigem Untergrund, der Steig verläuft Rechts des Ost Grat. Meist sind es A und B Stellen bei Nässe wird es spannender. Der Wind flacht ab. Fast wäre ein Unglück geschehen, der Gurt der Kamera hat sich unbemerkt geöffnet, welch ein Massel Zufällig habe ich das bemerkt. Etwas ausgesetzt in einer Wand quert es nach Links. Das Gipfelkreuz wird sichtbar. Auf Großen Platten gehts rechts in eine Flanke, diese ist nicht zu Steil, das Stahlseil zum Sichern Hilfreich, nur gebeugt lässt es sich greifen. Humprey fällt zurück.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (6)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (7)   

Das Finale die Schlußwand C. Top Reibungs Kletterei, in einem Bogen geht es zum Finale, Südlich an den Grat. Das Hölzerne Gipfelkreuz entpuppt sich beim näher kommen viel größer als vermutet. Kurz vor dem Top teilt sich der Weg und das Seil, rechts der Abstieg. Die Sicht in die Blaue Silvretta wird Möglich, der Name steht für die Gletscher die noch Schneebedeckt sind. Angenehm der Warme Fels die Sonne verrichtet ihr Werk. Die Fläche um den Gipfel 2671 m, gering. Die Ausgesetztheit in der Südwand beachtlich. Es ist 15.35 Uhr. 2 Std. 20 Minuten Aufstieg von der Bergstation, 75 Minuten für den Klettersteig. Erstmal ein kräftiger Schluck Wasser. Ein Metallener Schriftzug am Kreuz „Gott schützt die Heimat“ Humprey strahlt bei der Ankunft, es geht auch ohne Handschuhe diese liegen wohl zuhause. Den Klettersteig bezeichnet er als gut, Obligatorisch das Ritual sich die Hand nach dem Steig oder am Gipfel zu reichen. Die Bahn werden wir wohl nicht mehr erreichen. Ein Versuch ist es Wett, da die Talfahrt schon bezahlt ist. Genießen wenige Minuten das Ganze Panorama, ein Markanter Faszinierender Berg die Nahe Gorfenspitze 2556 m, über Galtür ein leichter Klettersteig führt auf den Gipfel. Die Wolkendecke im Westen ist nun fast schon geschlossen.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (8)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (9)  

Die ersten Meter des Abstieg (Westlich) quert es gesichert in der Nord Wand, Übergang auf einen Erdigen und Bewachsenen Rücken. Über Absätze nie auf dem Grat Westlich, der gut ausgetretene und schwarz Markierte Weg, schlängelt sich gut Sichtbar Abwärts. Es scheint er fällt an einem Absatz in die Tiefe. Kraftlos das Gras, das ändert sich später in der schattigen Nordseite. Interessant in Summe der Abstieg es ist die Normal Route auf die Ballunspitze. Der Kops Stausee ist immer im Blick als endet der Weg in diesem. Etliches Gebrösel in der Flanke, dennoch läuft es sich gut, jetzt im Abstieg ist die Belastung eh erhöht, das ist weniger Verträglich für den Fuß von Humprey, er geht dementsprechend Sorgsam, es ist zwar kein Sturzgelände, Vorsicht und der Schmerz zollen ihren Tribut. Trittbolzen oder Stahlplatte als Technische Hilfe in einer längeren Rinne. Nütze die Momente des Wartens im Gras. Die Schotterstraße verbindet die Bergstation mit dem Stausee, von diesem führt ein Sessellift bis an die Straße, Verkehren etwa Fahrzeuge nach Partenen? es scheint , bin mir aber nicht so sicher. Rast an einem Stein. Das Mineralwasser ist Lack. Fast Reflexartig wird der Gurt der Kamera überprüft. Der Abstieg geht nicht direkt zur Straße, in einem reinen Geh Stück quert es unter der Wand Richtung Zustieg (Ost). Der Auf und Abstieg lässt sich nicht einsehen. Der Weg endet an der Schotterstraße, die Alpkogelbahn ist wieder Sicht aber noch nicht greifbar, das wird wohl nichts mehr. Humprey rät mir, durchzustarten, damit ist wenig geholfen. 200 Hm. bei ca. 2 Km Wegstrecke. Die Entscheidung auch die Talfahrt mit der Gondel zu bewältigen wohl unüberlegt. Ruhig war es eh schon, nun ist aber auch keine Seele mehr Unterwegs. Die Liftanlagen und Pisten passen einfach nicht. Dadurch ist wiederum der Klettersteig gebaut worden. Dieser ist von der Bergbahn finanziert. Die Gondeln fahren noch, 2 Wanderer sind vor uns, verlassen aber wenig später die Schotter Straße. Wähle einen Wegabscheider,  vielleicht reagieren die Angestellten auf den schlechten Zustand des Begleiters? vielleicht bleibt dann die Anlage etwas länger in Betrieb. Es wird 17 Uhr, ein Band versperrt den zustieg zu den Gondeln, diese werden vom Umlaufenden Seil genommen, ein Mitarbeiter reagiert eilt zu mir, ob ich in das Tal möchte, bin nicht allein es kommt noch eine Person! Kein Problem ihr könnt mit dem Kollegen in das Tal fahren, zeigt in die Richtung wo ein Weißer VW Bus der Bergbahn Betreiber steht! Top wann wäre das? in ca.5 Minuten! Als Humprey lädiert ankommt, kann ich ihm positives berichten. Er habe sich 2 Mal den Knöchel vertreten. Oh Schreck lass nach. Ein Pudel der wohl zum Personal gehört, mustert uns Neugierig. Wenig später wird dieser an die Leine gelegt und im Heck untergebracht. Wir dürfen im Auto Platz nehmen. Er frägt ob wir mit der Bahn fahren wollten, ja aber es war zu spät, habt ihr ein Ticket? Schmunzelt dabei, diese gilt nur bis 16.45 Uhr, denke mir was für eine blöde Antwort. Wie einfach wäre alles gewesen wenn wir den Parkplatz genommen hätten der wohl zur Bergbahn gehört, ja wenn und Aber. Frage ihn wegen der Verbindung über den Stausee nach Partenen, es ist eine Privatstraße, der Bus fährt bis zu der Stelle wo die Lawine abging, eine gewisse Stecke gilt es zu Fuß um dann auch mit dem Bus die Fahrt fortzusetzen. In wenigen Minuten sind wir schon in Wirl dürfen an der Birkhahn Talstation aussteigen, bedanken uns Höflichst. 200 Meter sind es von da noch bis zum Auto, ganz wenige Fahrzeuge parken. Wo findet sich eine geeignete Stelle, nahe des Bach. Am unteren Ende Östlich ist der Bach leicht erreichbar, Humprey setzt das Fahrzeug nach einem Zeichen von mir um. Der Wind ärgert beim Rasten ein wenig, eine Gewisse Zeit verbleibt noch bis die Sonne in die Berge eintaucht. Die Schuhe  ablegen, lege 2 Bier und 2 Radler in das Kühle fließende Wasser. Platzieren uns in das Gras. Notizen für den Bericht, nebenbei kleine Körperpflege im Bach, die Tour hat ein wenig spuren hinterlassen, ab und an passiert ein Fahrzeug. Wohlschmeckend das Radler, das textil trocknet ein gutes Zeichen. Humprey legt sich ein wenig ab. Im Osten ziehen rasch Dunkle Wolken aus Nord auf. Von hier lässt sich das Schauspiel über und hinter Galtür gut beobachten. Wenig später fällt Sichtbar Regen. Bleiben wir davon verschont? Die Wunderschöne Antonius Kapelle verbirgt sich leicht verdeckt hinter einigen Büschen. Ein Besuch absolut lohnend, weiter dahinter ist der kleinere Ort Wirl, mehrere Landwirtschaftliche Betriebe und ein Hotel sind dort angesiedelt. Humprey wäscht sich mit dem Wasser aus dem Holz Brunnen der zur Zierde im Garten vor der Kapelle aufgestellt ist. Statt am Abend essen zu gehen werden wir später auf dem Parkplatz im Jamtal vespern. Morgen wird dann in Galtür das benötigte Essen einkauft. Wir Trinken erstmal nur das Radler. Es ist 19 Uhr, als die Wolken die Sonne verdunkelt, es wird merklich kühler, das Zeichen zum Aufbruch. Die eh kurze Fahrt geht direkt in den Regen, der 1 Km vor dem Ort beginnt, mit jedem Meter werden die Tropfen mehr, so das die eh ausgelutschten Scheibenwischerblätter, das kaum verdrängen. Der Ort zieht sich etwas hin, das Gemeindehaus wird passiert, kurz vor dem Ende findet sich der etwas nach hinten versetzte MPreis, wohl die ähnliche Größe wie der (Berg Woche) in Kals, damit ist das auch schon geklärt. Laut Beschreibung geht es am Gemeindehaus in das Jamtal, leider endet der Versuch in diesem verwinkelten Ort in einer Sackgasse. Erst im dritten Anlauf findet sich die Zufahrt, der Altersschwache Peugeot quält sich schon an einem kleinen Hang Auffällig wie Schön die Typischen Bäuerlichen Gebäude, meist mit Gäste Zimmer. Ein Asphaltierte Straße führt in das noch breite wie Tiefe Jamtal. Der Regen endet gegen 19.15 Uhr. Am tiefsten Punkt fließt der Jambach, teilt die Weiden. Das Tal verengt sich stetig. Die Scheibenalm liegt etwas tiefer und auf der anderen Seite des Jambach. Vor einer Schranke endet die Fahrt an einem belegten Parkplatz rechts der Straße.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (10)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (11)

Dieser ist auch für Gäste der Jamtal Hütte bestimmt. Über eine Holzkonstruktio  n wechselt eine Strom und Wasserleitung die Straßenseite. Humprey parkt das Fahrzeug links direkt neben einem abgesperrten Bereich. Erstmal die Umgebung inspizieren. Ein Aggregat und Großer Trafo dienen wohl der Stromversorgung, anhand der Wanderkarte wird klar hier im Berg ist ein Druckstollen für die Strom Gewinnung, vom Fimbatal besteht eine Verbindung mit dem Kobs Stausee. Mehrere Fahrzeug mit deutschem Kennzeichen sind auch abgestellt. Der Jambach ist ca. 70 Meter entfernt, nütze die Gunst, lege 2 Löwenbräu Bier in das Wasser, nicht nur die Wiese ist trocken, es hat auch hier nicht geregnet. Mehrere Bau Container stehen auf der anderen Seite. Wir richten uns im Auto ein, halten uns aber auf den beiden Sitzen vorne auf. Dezent läuft im Hintergrund das Radio. Wohl mit einer Fernbedienung öffnet sich die Schranke, das lässt sich an diesem Abend noch mehrmals feststellen. Die Dämmerung bricht in der Silvretta ein, dennoch ist die Temperatur bei 15 °C und auf etwas über 1600 m, absolut akzeptabel. Ein Hungergefühl lässt sich nicht leugnen. Zeit für das Essen. Bei Bier Wurst Käse Radieschen ein Chili darf natürlich nicht fehlen. Im Licht der Innenbeleuchtung gelingt dass, für den Bericht ganz gut. Es beginnt leicht und kurz zu Tröpfeln, denkbar das da in der Nacht Regen folgen könnte. Mit dem letzten Tageslicht sind die Kuhfladen auf dem Weg zum Bach noch erkennbar, gut abgekühlt so mundet ein Bier gleich besser. Die Beine sind erholt, mal sehen wie es beim aufstehen um Humpreys Bein steht. Eine Kuh steht vor dem Auto die Augen reflektieren das Licht. Es wird nach 22 Uhr als wir die beiden Sitze aufstellen und nach vorne schieben, die Matratze passt perfekt. Humprey schläft mit dem Kopf nach vorne (unten) unterbaut die Matratze mit Schuhen und anderen Gegenständen. Lege mich gegengesetzt, über mir die Ablage, insgesamt sehr Luxuriös als mit einer Isomatte in der Pampa. Ab und zu läuft das Aggregat wenn auch kurz direkt daneben an. Bewölkt der Himmel vereinzelt zeigen sich auch Sterne. Mal sehen wie lange wir Morgen liegen bleiben, geplant ist nur der 3 Stündige. Aufstieg  zur Jam, daher besteht für Morgen keine Eile, wobei für den Nachmittag Regen angesagt ist.

Bilder zu diesen Tag gibt es hier in der Sige Gallery: 

  • Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (10)

Samstag 30.Ausgust: etwas unruhig der Schlaf, das lag aber sicherlich nicht an den Regentropfen die auf das Dach fielen. Greifbar die Wasserflasche ein kräftiger Schluck am Morgen um den Flüssigkeitsverlust der Nacht auszugleichen. Sehr gut, Humprey hatte das Fenster komplett geöffnet. Es gelingt bis um 9 Uhr, passiv im Schlafsack zu weilen. Gestört wurden wir von Personen die sich unterhielten. Ein Geschäftswagen des Montage Unternehmen wohl aus dem Osten, fährt um 9.30 Uhr vor, die Arbeiter beladen das Auto mit Feuerwehr Schläuchen die etwas Oberhalb an einer Baustelle gelagert sind. In wenigen Minuten ist das Nacht Lager wieder abgebaut. Die Scheiben sind von innen beschlagen.  Es ist Stark bewölkt aber nicht kalt. Waldarbeiter verladen an der Straße Fichten Bäume auf ein Langholz Fahrzeug. Die Straße führt direkt auf die Hauptstraße nach weiteren 300 Meter ist der MPreis erreicht. Über der Ballunspitze ist der Himmel Blau, es hellt wohl auf. Der MPreis wohl doch etwas größer als vermutet, gutes Sortiment wobei wir nur einen kleinen Einkauf tätigen, die Brezeln sind schon ausverkauft, 6 Wecken und 1 Multivitamin Saft, mehr wird nicht benötigt. Versetzen das Auto in eine Kurz Parkzone direkt am Jambach. Der Asphalt ist schon Trocken, kurzer Fußmarsch in das Zentrum, eine Konditorei Bäckerei das Ziel, der Eingang liegt einige Stufen höher. Der Duft zieht magisch an. Eine Lange Vitrine mit Leckeren Backwaren an der Schaufenster eine Reihe mit Tischen und Blick auf die Straße. Modern Zeitgemäß die Einrichtung, Die Preise Touristisch. Zielstrebig findet sich eine Steckdose zum Laden für den Akku. 2 Frauen hinter der Vitrine bedienen die Kunden, erstmal auf die Toilette die 2 Stock tiefer liegt. Selbst Bedienung Humprey bestellt ein Kaffee und ein Nusshörnchen für 7.20 €, bestelle ein Schoki für 3.90 €. Gutes Internet, die Notizen niederlegen, nebenbei die Lokale Zeitung studieren. Nach 45 Minuten ist das Handy geladen, wir Vespern am Auto Trinke dazu eine Flasche Bier, der Wecken vom Vortag dazu Wurst und Käse. Auch für Morgen sind am Mittag Gewitter gemeldet. Genießen denn Sonnenschein am Boden auf einer Decke sitzend, die Wander Busse sind gut besetzt, an Touristen fehlt es am ende des August nicht.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (1)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (2)

Die Auffahrt in das Jamtal ist nun einfach zu finden. Das beladen Langholz Fahrzeug begegnet auf der schmalen Straße. Es finden sich noch freie Parkplätze, vier Personen starten gerade. Verteilt liegen Kuhfladen, ein Überbleibsel der Frei laufenden Tiere. Es ist jetzt 12.30 Uhr, in wenigen Minuten ist der kleine Rucksack beladen 8 Kg das schwerste der Klettergurt, Humprey übergibt den Ersatzschlüssel. Er geht mit Teleskop Stöcke und den Alten Schuhen. Es ist 12.45 Uhr, Mehrheitlich Bewölkt und Mild bei einem leichten Wind aus West. Leicht steigt die Straße an, Es gabelt sich die Straße oder einen Wanderweg, zum einen ist es über den Weg 10 Minuten weniger, zum anderen Abwechslungsreicher. Humprey entscheidet. Folgen dem Schotterweg der tiefer in das Tal führt bis zur Schnapfenalpe (Einkehrmöglichkeit). Als Wanderpfad führt er weiter durch das grüne Tal. Die Hänge sind in diesem Talabschnitt noch dicht bewaldet, während sich in der Talsohle Almwiesen, Heide und Schotterbänke des Bachs breit machen. An der gegenüberliegenden Talseite befindet sich nach der Hälfte des Weges die Scheibenalpe. Fahrrad Fahrer auch Autos Verkehren. Noch ist die Baumgrenze etwas höher, weite Teile des Tales werden als Weidefläche genützt ein erster Gletscher am Ende des Tales wird sichtbar, die Berge um die Hintere Jamspitze 3153 m, wohl über 3000 Meter. Eine Nette wenn auch Unbewirtschaftete Alm wird unterhalb passiert. Humprey bietet ein Schluck seines prickelnden Mineralwasser bereit. Es zieht unspektakulär hin. Von einer Wasserfassung war die Rede, an einer wohl geeigneten Stelle verschwindet ein Maßgeblicher Teil des Jambach in einer Beton Fassung. Kurze Pause an einem Wasserlauf mit klarem Kalten Wasser. Angenehm sich das Gesicht und den Kopf zu erfrischen. Im letzten Teil wird klar warum der Weg der Straße vorgezogen wird.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (3)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (4)

Ein Murenabgang hat seine Spuren am Weg hinterlassen. Der Weg steigt Konstant an und ist ziemlich geradlinig, während zum Ende die Straße in einem großen Bogen und steiler zur Hütte ansteigt. Warum die Jam so beliebt ist wird nun auch Verständlich. Ein Taxi (VW Bus) transportiert wohl eine Gruppe überquert am tiefsten Punkt die Brücke. Überschreiten einer Brücke der Futschölbach führt wahrlich eine große Menge Wasser, gespeist aus einem großen Einzugsgebiet. Nach etwa 2 ½  Std. treffen sich beide Wege wieder und es geht das letzte Stück bergauf zur Jamtalhütte. Sie liegt zu Füßen der mächtigen Gletscher zwischen Dreiländerspitze, Jamspitzen und Augustenköpfen. Von allen Seiten stürzen Wasserfälle ins Tal. Das Taxi fährt an uns im Rückweg vorbei, die Straße Löchrig, das Alte Zollhaus wird passiert, Biker begegnen, welch Komplex zwei Gebäude bilden die Große Schutz Hütte Gebaut aus Natursteine Besitzer ist die Sektion Schwaben 2165 m. Davor ein Gebäude der Bergrettung mit einem Umsetzer, hier sollte für ein weitreichendes Netz gesorgt sein. Es ist 15.15 Uhr, gut belegt, verteilt die Garnituren. Personen weilen sogar in Liegestühlen, Auffällig die unglaublich verstärkten Fensterläden und Eingangs Tür, sicherlich Lawinensicher aufgerüstet. Bunt das Publikum sicherlich auch Tages Gäste darunter. Wochenende Laune, obwohl der Himmel jetzt Stark bewölkt ist drückt die Sonne spürbar durch. Einige Garnituren sind noch frei, setzten uns nahe der Eingangstür mit Blick in den Gletscher Süd Westlich. Eine Glaswand schützt vor Wind. Noch nicht einmal die Stiefel vom Fuß steht die Bedienung am Tisch, bitte um Aufschub. Humprey schaut sich derweil um. Die einfachen Hotelschuhe die mir Wurle an der Berg Woche vermachte, passen gut an den Fuß. Das T-Shirt ist am Rücken Klatsch Nass, stelle diese zusammen mit den Schuhen etwas abseits in die Sonne. Ein Gelber unter den Grünen Sonnenschirme fällt ins Auge. Sondiere die Karte, der Kaiserschmarrn für 17.50 € ☹. Bestellen für den großen Durst den Idealen Durstlöscher 2 Russ.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (5)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (6)

An der Rezeption Buche ich das Lager erstmal für 1 Nacht, kurzes anstehen, dabei stellt sich heraus es ist der Junior Chef. Ihr seid im Lager 12, Reserviert ist der Tisch 4. Bezahlt wird dann am Abend. Während Humprey das Lager im 2.Stock bezieht, starte ich die Notizen in der Illustren Gesellschaft. Schaue mir die Wegtafeln oberhalb der Hütte an, die in verschiedene Himmelsrichtungen zeigen. Von hier zeigt sich die Hütte von ihrer Schokoladen Seite. 2 Stunden Aufstieg zum Einstieg des Pfandknechts Klettersteig der in gleichnamiger Scharte beginnt. Beziehe etwas später das Lager unter dem Dach, die Linke Seite ist schon belegt. Ein Heizkörper unter dem Fenster das ist ja fast ein Novum. 3 Plätze stehen uns zur Verfügung. Verspeise einen Wecken den ich Belege. Der Waschraum gleich nebenan, die Toilette ein Stock tiefer. Flucht Wege ein großes Treppenhaus Außen Treppe usw. sorgen für die Sicherheit in diesem 190 Personen fassenden Haus. Schulungsräume wie selbstverständlich. Auffällig vielen Schwaben halten sich auf. Kurzes warten beim Bestellen des Abendessen, es scheint alle reagieren zur gleichen Zeit. Humprey  möchte Spagetti. Von der Karte kann nur bis 17 Uhr bestellt werden, Sorry das ich euch darüber nicht informiert habe, entweder HP oder das AV Essen. Die Entscheidung ist sofort getroffen 2 Mal das AV Essen, Kartoffel Gulasch. Es lässt sich Wunderbar beobachten wie es an der Bergkette im Westen (Schweiz) zu regnen beginnt, das Wetter kommt näher, Gedanklich kann man sich gut vorbereiten, jedenfalls besteht keine Eile, es sind deutlich weniger Gäste als die Kapazität im Lokal. Um 17.30 Uhr, ist das Open Air Kino vorbei. Schließe im Lager das Fenster binnen weniger Minuten beginnt es zu Stürmen es zieht im Haus aber richtig. Weit verteilt finden die Gäste ihren Platz in der modernen Gaststube. Wir sitzen in einer kleinen Box direkt daneben wird Morgen das Frühstücks Buffet aufgedeckt sein.  Es zieht wir sitzen im Durchzug, da sowohl die elektrische Schiebetür und Haustür wie auch noch ein Fenster geöffnet ist, eisern halten wir Stand. Kurz vor 18 Uhr, wird das Kartoffel Gulasch ohne Fleisch Serviert, Humprey holt sein Brot. Der große Teller ist halb gefüllt, zum Satt werden reicht das nicht, sicherlich wäre das mit Fleisch schmackhafter.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (7)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (8)

80 Gäste werden heute hier Übernachten. Info: Seit diesem Sommer ist ein neuer Pächter auf der Jam. Vier Generationen lang führte die Familie Lorenz die Jamtalhütte in der Silvretta. Kürzlich wurde Gottlieb Lorenz, der Urenkel des Stammvaters, feierlich verabschiedet und übergab an seinen Nachfolger Gerhard Walter aus Galtür. Der Service Flott mehrere Nepali Ergänzen das Team insbesondere in der Küche. Bestellen ein Zillertaler Hefe, so richtig ist das nicht unser Geschmack, um die 20 Uhr ziehen sich die ersten ‚Gäste zurück, dass schadet auch der Stimmung. Leverkusen verliert nach 35 Liga Spielen zuhause 2-3 gegen Leipzig. Die Chefin zündet wie üblich direkt hinter uns, eine Kerze an. Zum Gedenken an die Verunglückte Frau und Mutter des Vorigen Hüttenwirt, die Gäste schrecken kurz auf als ein Glas zu Boden ging. 3 Bilder und ein Holzkreuz an der Wand erinnern an diese Katastrophe in Galtür im Jahr 1999, als 39 Menschen davon 23 Deutsche Urlauber dabei zu Tode kamen. https://de.wikipedia.org/wiki/Lawinenkatastrophe_von_Galt%C3%BCr

Wir tauschen uns mit ihr kurz aus, Scherben sollen bekanntlich für Glück Sorgen. An zwei Tischen wird gespielt die Emotionen schnellen immer wieder mal Hoch. Es ist 21.15 Uhr, eine Ansammlung an Zahlungswilligen an der Rezeption zwischen Gaststube und dem Eingang. Wir genehmigen uns noch eine Halbe. Für die Tour Morgen kalkulieren wir 4 ½ Std. Die Notizen sind aktuell und das nach einem Entspannten und für den Fuß von Humprey eher schonenden Tag. Als einer der letzten Gäste gilt es die Rechnung zu begleichen. Das Lager 14 € AV Essen 11 €. Je Getränk 5.90 €. in Summe sind das 48,60 €. Humprey blättert als Nicht Mitglied 12 € mehr auf die Theke. Es ist 22.20 Uhr. Als letzter Akt noch die Zähne putzen. Der Raum ist bis auf den letzten Platz belegt, ohne aufsehen kuscheln wir in den Hüttenschlafsack, das Fenster ist gekippt, der Futschölbach wiegt uns in den Schlaf. Info zum Tag: Strecke 8,2 Km Aufstieg 517 Hm. Zeit 2 ½ Std.

Bilder zu diesen Tag gibt es hier in der Sige Gallery:

  • Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (1)

Sonntag 1.Sept. Frühaufsteher stören durch ihr Verhalten den Schlaf. Dabei Unterhalten sie sich auch über ihre Tour, zur Saarbrücker, Wormser, Wiesbadener und Heidelberger Hütte. Frage Humprey wegen der Uhr Zeit? es ist 7.45 Uhr. Gleich mal das Handy einschalten. Einige Glück Wünsche gehen ein.  Die Wettervorhersage schaut brauchbar aus, bis 14 Uhr bleibt es trocken. Umtriebig speziell im Treppenhaus und Waschraum, es ist Aufbruchstimmung klar war da eine lange Tour, der sollte Früh starten. Kurz vor die Türe treten, es ist Bewölkt hoch schweben die Wolken, die Sonne strahlt schon in den Jam Ferner. Die Temperatur für einen September Tag Top. Setzen uns an Tisch 4, das Lokal fast schon verwaist, das wenig Personal ist fleißig. Bestelle ein Tee Wasser, ihr könnt gerne Marschtee haben. Wir wollen das Teewasser zum Frühstück! Habt ihr kein Frühstück? Nein! 2 € bitte! erhalte eine Kanne mit einem Liter der Nepali gibt sogar einen Beutel Tee in das Wasser. Lasse ihm Wissen das wir noch von der alten Schule sind, einst war es selbstverständlich sich selbst zu versorgen, man war Dankbarer Essen und Trinken zu erhalten! Er erzählt das er da Dinge erlebt, Gäste sind mit dem Frühstück nicht zufrieden, wollen Gemüse und Frisches Obst. Er hinterlässt einen positiven Eindruck. Humprey hat von Schleicher die Scharfe Schwarzwurst in der Box, der Tag beginnt gleich Feurig.  Beriets um 8.30 Uhr ist so richtig Groß reine machen im Haus angesagt, es wird nicht mehr lange dauern dann bevölkern die ersten Tages Gäste die Jam. Wir lassen uns Zeit, es besteht kein Grund zur Eile. Die Spülmaschine läuft bereits auf Hochtouren. Die Sonnenstrahlen dringen durch das Fenster erhellen den Raum, wenn das nicht die eh gute Stimmung hebt. Die Fliegen auch schon am Morgen lästig. Humprey deponiert seinen Rucksack im Trockenraum, der Gurt ist in einem Schuh Beutel den er mit einem Prusik am Körper befestigt, der Helm sitzt am  Kopf. Wegen einer weiteren Übernachtung entscheiden wir dann später. Es ist 9.22 Uhr, wie verlassen die Jam, wir starten in die Tour, binnen weniger Meter teilt sich der Weg dreimal, die Jam liegt wahrlich an einer „Drehscheibe“. Der Boden ist feucht aber nicht tief, Fels und Stein ist abgetrocknet. Die Vegetation abnehmend, vereinzelt stehen noch kleinere Bäume, die Steine stark mit Flechten bewachsen, diese wirken dadurch Grün. Der Aufstieg erstmal Westlich Richtung Gletscher. Wenige Schlieren am Himmel ein Helles Zartes Blau, das dürfte noch eine Zeit Stabil bleiben. Mit kleinem Gepäck läuft es sich ganz gut.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (1)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (2)

Humprey gibt das Tempo vor die Bedingungen sind gut, schaut ganz gut mit seinem Bein aus, noch steht die Sonne nicht zu hoch bewegt sich in einem Bogen nach Westen. Die Beine erholt werden aber wieder gefordert, Puls und Atmung im Einklang, was da Humprey vorlegt entspricht dem Tempo der Berg Woche. Gut Markiert nimmt die Höhe zu. Wenig Luftbewegung die Luftfeuchtigkeit dafür Hoch. Die Richtung wechselt, Parallel zum fallenden Bach fast genau der Sonne entgegen.Vorbei an 2 Steinburgen auf den vorderem Bergrücken unterhalb vom Steinmannli 2353 m,  an diesem rechts vorbei. In den Steinfelder verliert sich die Spur weit auseinander die Markierungen, Humprey hat es leicht er folgt in einigem Abstand. Der Aufstieg entfernt sich vom Bach, der wohl aus dem Schmelzwasser der Schneefelder gespeist wird. Übergang in Bruch des einstigen Gletscherbecken, hier findet sich der Weg wieder. Bis hier war es genau 1 Std. laut Tafel sind es noch 45 Min. bis zum Einstieg. Kurze Rast. Die Sicht sowohl in das Tal wie auch den Talkessel deutlich erweitert, weitere Gletscher sind nun Sichtbar. Wolken bilden sich über den Bergen. Die Scharte wird Sichtbar es ist noch ein Stück Arbeit im Becken des einstigen unteren Augstenferner. Schneefelder am Hang etwas tiefer entspringt ein Bach. Bodo ruft an, Gratuliert zum Geburtstag. Lose der Untergrund, der Hang teils weggespült, im Finale Steiler, die letzten Meter legt sich der Berg zurück. Die Pfannknecht-Scharte 2730 m, ist kein Übergang dient wohl einzig als Zugang für den Klettersteig. Gute Sicht in einen großen Kessel der an der Hütte beginnt sich dann nach Süden unglaublich weit öffnet. Die Imposante Bergkette nach Süden ist die Geografische Grenze zur Schweiz. Etwas Windig auf. es ist 11.10 Uhr. Uwe ruft an. Ein Schild weißt zum Klettersteig. Ein Massiver Blockgrat der Berg gleicht eher einem Schutthaufen. Legen uns gleich hier den Gurt an, die Sonne hat noch die Oberhand. Humprey erhält den Vorzug findet gleich gefallen. Auch hier ist der Fels von Flechten bewachsen, aber gut griffig ausreichend Tritte und Griffig.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (3)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (4)

Zu Beginn links in die Wand dessen Ausgesetztheit zunimmt. Ein 11 Millimeter Seil etwas durchhängend zieht sich durchgehend zum Gipfel. Die Richtung wechselt auf die Rechte Seite weniger der Tiefenblick. Warm der Fels knipse mehrere Fotos, der Fels ist angenehm warm, der Körper ist schnell wieder im Metier. Die Schwierigkeit erreicht C, das schlapprige Seil im Gipfelbereich Verbesserungs würdig, ein enger Kamin mit dem auch kleinen Rucksack wird das zum Problem. Die Fotogenste Stelle ein Block der mit Reibungskletterei erklimmt wird, nach ein paar Meter auf dem milden Grad Rücken noch einmal links in die Wand, diese ist einfach zu queren. Ein älterer Herr hält sich am Top auf 2822 m. ein letzter Aufstieg zum kleinen Gipfel mit Steigbuch. Verwundert da wir seit dem Start niemand gesehen haben, frage ich den Mann wo er aufgestiegen ist? ich bin über den Abstieg aufgestiegen. Ein Platz zum Sitzen findet sich, der Fels ist angenehm warm, der Steig selber beansprucht 20 Minuten. Humprey schaut in die Stahl Box, greift sich das Buch, der erste Eintrag stammt aus dem Jahr 2017. Kaum ein Lüftchen weht, die Bewölkung nimmt zu. Entnehme aus dem Rucksack etwas zum Naschen und die Wasserflasche. Die Hütte ist von hier Sichtbar. Nicht weit entfernt die Nördliche Augstenspitze 3228 m, mit einem Hängegletscher in einer sehr steilen Wand.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (5)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (6)

Kurz nach 12 Uhr, steigen wir ab. Der Mann nimmt seinen Rucksack auf. Einfacher als es sich von oben vermuten lies, der Abstieg entpuppt sich als gut Versichert mit Maximaler Schwierigkeit B, gute Natürliche Griffe und Tritte es quert mehrheitlich in Richtung der Hütte. Steige mit Blick nach Unten ab. Die Steilheit nimmt schnell ab. Folge Humprey im sicheren Abstand. Der Abstieg ist  nicht annähernd so Anstrengend, wo bleibt der Mann, ist er etwa über den Klettersteig abgestiegen? Etwas lose der Untergrund zum Ende hin. Nach 10 Minuten endet der versicherte Teil. Ein Selfie von uns im Sitzen.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (7)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (8)

Von hier schaut der Gipfelhang Mild aus. Gut das wir beide Routen begehen. Die Breites Wasser einst wohl die Gletscher Zunge kommt näher, hier münden zwei Bach Läufe in das Hell Blaue Wasser. Gut  wie einfach die Route die von einem Absatz zum nächsten verläuft, die Temperatur nimmt wieder zu. Humprey läuft ganz gut, heute schaut es besser aus mit dem Bein. Versuche mir eine Meinung zu Bilden ob wir Absteigen oder noch eine Nacht dranhängen. Eine Übernachtung unter Menschen wäre wohl Sinnvoll. Die Hütte kommt näher, eine Wiese entpuppt sich als Sumpf Gebiet. Im weiteren Abstieg verläuft der Futschölbach Parallel zum Weg. Nur wenige Gäste verweilen um 13.45 Uhr, im Außenbereich der Hütte, liegt das am Wetter das sich eintrübt? Eine Gruppe die wohl einer Ausbildung angehört, steigt mit Rucksack und Helm auf. Setzen uns auf eine Bank nahe der Türe, die Sonne sendet ihre Diffusen Strahlen bei 17 °C. Die Bedienung begrüßt uns, Schuhe ablegen, lege das Schreibzeug und Salzbrezeln von Humprey auf den Tisch. Humprey bestellt ein Russ verzichte erstmal. Erstmal die Notizen, ab und zu kommt noch ein Wanderer an. Die Gruppe übt an einem Fels in 300 m Entfernung. Rufe Stuif an er hatte wegen der Herbsttour im Rätikon angefragt. Schnell ist für Klarheit gesorgt er zieht an diesem Wochenende um. Ein erstes Donnern ist wahrnehmbar. Nicht viel später beginnt es zu Tröpfeln, das Personal beginnt in Windeseile die Tische abzuräumen. Setzen uns an einen der vielen Tische. Bei der Vergabe erhalten im selben Raum wenn auch ein anderes Lager, mit uns sind noch 2 weitere Personen einquartiert. Unterhalte mich mit ihm er ist aus Holland, noch bevor der Regen einsetzte hatte er die Jam erreicht, gestartet ist er von der Wiesbadener Hütte, in 5 Stunden Gehzeit. Ziehe die Lange Hose an. Die Empfehlung den Hüttenschlafsack in der Mikrowelle zu Desinfizieren habe ich überhört. Tisch 11 im Geschlossenen Raum wird zugewiesen. 20 Personen finden an 4 Tischen Platz. Ringsum eine Eckbank die Fenster auf der Ostseite. Durchnässte Wanderer wurden vom Wetter überrascht. Humprey gönnt sich einen Kaffee mit Apfelstrudel für mich ein Wasser mit Saft. Beim Schreiben vergeht die Zeit wie im Flug. Wir bestellen zwei Halbe. Wie auf ein Zeichen erscheinen die  Gäste um 17.45 Uhr, zum Abendessen, verteilen sich in den Räumlichkeiten. Um 18.10 Uhr, wird das Essen Nebenan serviert, was könnte das sein? Schaut aus wie Maultaschen mit Ei? Humprey löst das Rätsel auf, das sind Knödel mit Ei. Etwas Trocken das, ein Salat dazu hätte gut gepasst. Die Halbpension erhält einen Schweinebraten mit Kraut und Knödel.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (9)   Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (10)

Der Nepali der den Nachtisch Serviert, stellt uns einen Pudding an den Tisch, weisen in ab, wir haben keine HP. Der tägliche Niederschlag ist wohl gefallen, die Temperatur von 17 auf 12°C gefallen. Es ist schön wenn am Geburtstag an einen Menschen gedacht wird. Bedanke mich bei einigen Gratulanten über verschiedene Soziale Medien. Mit den Schuhen des Hotel Post klatsche ich reichlich Mücken, die in Armee stärke auftreten wahrlich lästig sind, die Gäste am Nebentisch schmunzeln oder lachen bei jedem schlag. Ab 21 Uhr, kümmert sich der Junior Chef allein um die Gäste, seine Aufgabe im speziellen ist die Betten Vergabe sowie die Bestellungen des Abend Essens. Vielleicht die Hälfte der Zahl der Gäste von gestern Übernachten heute von Sonntag auf Montag. 5 Personen sind äußerst Sesshaft. Lebhaft wie Rege die Unterhaltungen. Es ist genau 22 Uhr, als wir an der Theke die Zeche begleichen. Das Lager für 14 €, AV Essen 11 €, 2 Bergsteiger Getränke 6.40 € und 3 Bier 17.70 €, die Kasse errechnet 49.10 €. Humprey der mit seiner Ellenlangen Rechnung wohl meinen Geburtstag feiert bezahlt als Mitglied. 1 Lager, 1 AV Essen, 1 Erbsensuppe, 1 Kaffee, 1 Apfelstrudel, 2 Bier, 1 Radler, in Summe 68 €. Die Beißer Reinigen ab in die Heia, 3 weitere Personen verteilen sich im Lager, das Fenster ist gekippt, die Temperatur im Raum etwas abgekühlt, das ist gut so!

Bilder zu diesen Tag gibt es hier in der Sige Gallery: 

  • Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (10)

Montag 2.Sept. Der Wecker eines Handy klingelt, nütze die Gelegenheit für den Toilettengang, Licht dringt durch das Schlüsselloch und einen ganz schmalen Türspalt, das ist ausreichend um die Klinge zu finden. Eine unruhige Nacht dazu trägt Humprey durch schnarchen bei. Es gelingt bis 7.45 Uhr bei. Handy einschalten, es ist noch relativ Dunkel, klar die Sonne wird erst später über den Bergen zu stehen. Einige Glück Wünsche sind noch eingegangen. Ein Blick aus dem Fenster nach Süd West erfreut Stahl Blauer Himmel. Der Wetterbericht für die Region meldet wieder Regen zum Nachmittag. Es scheint das Wetter ist beständig ein Tag ohne Regen wohl der Standard. Kurze Hose und T-Shirt passend zum Wetter und der Temperatur. Den Tag gehen wir locker an, der Abstieg und die Ruckfahrt steht auf dem Programm. Der Rucksack wird gleich zum gehen vorbereitet. Das Vesper und Wertgegenstände obendrauf. Die Decke zusammenlegen selbstverständlich. Deponieren den Rucksack im Schuhraum. Ruhig ist es im Hause nur noch wenige Gäste halten sich auf. Auch das Buffet ist schon abgeräumt. Humprey sitzt mit einem Älteren Ehepaar aus Rotweil im Heimeligen Nebenzimmer, die Teilnehmer ihrer Gruppe sind schon Unterwegs. Die ersten Strahlen der Sonne erreichen die Jam. Ordere 1 Liter Teewasser für 3 €, Zucker steht am Tisch, Tassen gibt es auf Nachfrage. Neben dem Frühstück aktualisieren der Notizen. Humprey isst Brot und Käse, gebe ihm ein Stück der Berg Wurst und Radieschen. Mein Vorrat geht zur Neige, Esse den letzten Wecken dazu 2 Scheiben des leckeren Rauchfleisch dazu Käse, Radieschen, Chili dazu darf nicht fehlen. Auch am Morgen wagen sich die Fliegen an das Essen, für einige endet dadurch ihr Irdischen da sein. Gut gestärkt und gelaunt stellen wir das Geschirr an die Theke. Die Glasschiebetüre öffnet zeitig, der Rucksack lehnt an einem der unzähligen Zillertaler Bierfässer die im Schuhraum deponiert sind. Humprey meldet sich für einen Toilettengang ab, nütze die Gelegenheit am Tisch im  Vorraum zum Treppenhaus die Notizen fort zu setzen. Erfolglos kommt Humprey zurück, das war nichts mit dem Stuhlgang. Trotz der Sonne sind die Tische noch Nass. Klar die Luft wenn auch noch etwas Frisch.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (1)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (2)

Zum Abschluss gilt es einen Blick in die nahe Kapelle zu werfen. Eine Große Glocke hängt an einem verzierten Metall Rahmen direkt daneben, mit einem Seil kann diese von der Kapelle aus betätigt werden. Ein Holz Gatter mit Tor begrenzt das Grundstück, der perfekte Hintergrund, die Gipfel um den Gletscher. Klein und schlicht die Ausstattung, Bewegend das Gedicht  über die Bergrettung, diese Bilder stelle ich sofort in die WhattsApp Berg Gruppe. Jetzt beim Abgang werfe wir einen besonderen Blick auf die Lawinenverstärkte Fassade und Dach. Unterhalten uns auf der Rückseite mit dem Junior, der gerade sein Auto für eine Fahrt vorbereitet. Die bitte auf ein Bild unter dem  Schild der Jam, kommt er gerne nach. 9.15 Uhr, verabschieden wir uns bei ihm. Der Junior fährt mit 2 Nepali in das Tal. Die Helfer sind in Portugal angemeldet, verdiene 2200 € im Monat, die Flugkosten übernimmt der Gastgeber. In der Wintersaison kehren sie wieder auf die Jam zurück. Folgen der Straße bis es auf den Weg abzweigt, mit dem Blick auf den Hang unter der Mittleren und Vorderen Getschnerspitze, sowie das Breite Bachbett des Jambach. In der Frische des Tages und Bergab läuft es sich locker, Humprey in seinem Typischen Beamtenschritt, das zwingt mich immer wieder zu einem kurzen Halt. Kurzer Call mit Thailand, gestern ging ein Starkregen nieder, mal sehen wenn ich am 25. Fliege, ob ich noch vor dem Ende Regenzeit eintreffe. Gegenüber auf der Straße Sind E-Biker in der Auffahrt.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (3)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (4)

Nahe der Scheibenalpe ist die Wasserfassung des Jambach, diese ist mit der Leitung vom Filmbatal kommend an der Mentaalpe verbunden, hier finden die Wartungsarbeiten statt, somit sollte das Rätsel gelöst sein. Wanderer begegnen erst im letzten Teil. Etlich Vieh weidet nahe des Bach vor und nach dem Parkplatz. Eine Holländische Invasion viele Fahrzeuge parken auch heute, öffne mit dem Zweitschlüssel den PKW. Es ist 11.10 Uhr, nicht ganz 2 Std. für den Abstieg. Die Temperatur ist 5 °C tiefer als noch am Samstag und das bei Top Wetter, der Herbst hält langsam Einzug. Trotz der Einzäunung mit einem Elektro Zaun, ist der Parkplatz ein beliebter Platz für den Toilettengang der Wiederkäuer. Humprey erfreut sich an einem von der Nacht gekühlten Radler, der Alte Mann bevorzugt eine Limo. Das T-Shirt ist leicht Feucht mehr auch nicht, die Schuhe finden für gut 2 Wochen eine Pause. Als Humprey den Motor Startet, öffne ich den Elektro Weidezaun, da ist auf jeden Fall Power drauf. Humprey erinnert sich das es im MPreis Hähnchen zum Essen gibt, ja in Ischgl da bin ich mir ganz sicher, dort legten wir schon einmal eine Pause nach dem Abstieg von der Heidelberger Hütte ein.

Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (5)  Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (6)

Gut 10 Km trennen uns von dem Ski Zirkus bekannten Ort. Ausgerechnet jetzt ist Mittagszeit, der MPreis besser gesagt das Bistro ist ein beliebter Treffunkt für die Handwerker, die Auswahl der Warmen Theke und Backwaren gibt den Ausschlag. Das Personal ist gefordert nach etwas anstehen erhält Humprey sein ½ Hähnchen auf einem Teller für 5.20 € Ich bestelle ein Fleischküchle mit 2 Wecken für 3.80 €, setzen uns an einen noch freien Tisch auf der Terrasse, zu den Handwerker, was sich da als Semmel anhört ist ein Brösel am anderen, wohl nochmals aufgebacken. Ein kühler Wind weht zum Glück scheint die Sonne. Fahrzeuge kommen und gehen, es scheint die Menschen sind auf der Flucht. In Ischgl Leben in etwa 1700 Einwohner, 12000 Betten  stehen den Gästen in 390 Hotels zur Verfügung. Dementsprechend wird hier Gebaut und Saniert, ein Glücksfall für die hier Lebenden und Arbeitenden Bevölkerung. Im Nachgang Einkauf im Discounter je ein Rohr Multivitamin und Magnesium Tabletten, 1 Liter Multivitaminsaft und 3 Brezeln für die Fahrt. Relativ Ruhiger Verkehr auf den Straßen, höheres Verkehrsaufkommen ab dem Fernpass Richtung Süden, dadurch verlieren wir auch Zeit. Die Frage die wir uns stellen wieso sind so viele Menschen am Montag auf der Reise? Das Wetter ändert sich ab Mittwoch am Tag als Humprey seinen Geburtstag am Lago Molveno feiert. Auf der Fahrt schließe ich die Notizen weitgehendst ab. Ab Memmingen etwas mehr Verkehr, Schleierwolken am Himmel, das Wetter ein anderes als in den Bergen die Temperatur steigt auf der Fahrt auf Sommerliche 25 °C. Es ist 16.15 Uhr, als mich Humprey wohlbehalten in der Felsenstraße absetzt. Bedanke mich bei ihm Wünsche ihm und seiner Frau einen schönen Urlaub.

Bilder zu diesen Tag gibt es hier in der Sige Gallery:

  • Bilder Geburtstagstour 30.Aug. 2.Sept (10)

 

Traumberge Südamerikas

Suchen

Besucher

Heute 1

Gestern 19

Woche 137

Monat 394

Insgesamt 586.678