Falters Homepage

4. Schöne Tage im Steinernen Meer. Der Bericht dazu ist Online


Die Daten zur 9..Bergwoche sind Online


Ein Guter Abschluß der Bergsaison ist uns mit der Herbsttour gelungen.


Die Bergsaison 2023 beginnt mit der Profitour am Donnerstag 13.Juli die Rückfahrt ist am Dienstag 18.Juli


Die Bergwoche als Höhepunkt 2023 startet am 5.und endet am 13.August


Geburtstagstour 2023 1.- 4.September 2023 Klettersteige im Salzkammergut

Teilnehmer: Falter, Flori, Humprey

Freitag 1.September: Anfahrt nach Gmunden Fahrtkilometer 386

   

Traunsteinhaus +43 7612 65010

Gmundner Hütte +43 699132643190

 

 

Hernlersteig

(2,5-3 Std., Nr. 416, eröffnet 1905, benannt nach dem Gmundner Alpinisten Hans Hernler) 

Der vormittags großteils schattige Steig beginnt etwa 600 Meter nach dem Gasthof Hoisn direkt am Seeufer. Im unteren Teil führt er meist durch dichten Hochwald bergan. Kurz nach dem „Dachsteinblick“ wird die Waldgrenze erreicht und nach Passieren des „Weinmanntaferls“ und der malerischen „Hohen Rast“ führt der Steig in prachtvoller Felsszenerie durch den „Brandgraben“. Der „Überstieg“ ist der schwierigste Abschnitt, der aber gut gesichert ist. Nach der „Schwarzen Erde“ gelangt man zur letzten Eisenleiter, die in den „Käshofergraben“ mündet. Durch diesen wird das Traunsteinplateau erreicht und man befindet sich unmittelbar vor der Gmundnerhütte.

 

Variante: Traunsee-Klettersteig

Im oberen Teil des Hernlersteiges bietet sich die Möglichkeit, die letzten 150 Höhenmeter über den Traunsee-Klettersteig aufzusteigen. Der Traunsee-Klettersteig ist ein schwieriger Sportklettersteig (Bewertung D), der sehr gut mit durchlaufendem Drahtseil und Trittstiften gesichert ist. Der Einstieg befindet sich am Ende des sogenannten Brandgrabens auf einer Seehöhe von 1500m. Nach ca. 30 bis 40 Minuten teils anspruchsvoller Kletterei mit fantastischen und sehr luftigen Tiefblicken zum Traunsee erreicht man den Gastgarten der Gmundnerhütte.

Eine Begehung sollte nur mit entsprechender Klettersteigausrüstung (Hüftgurt, Klettersteigset und Helm) erfolgen.

 

Naturfreundesteig

2,5-3 Std., Nr. 414, 1929 eröffnet, seit 2001 völlig neue Trasse im unteren Teil 

Vom Parkplatz am Ende der Traunsteinstaße geht man entlang der Forststraße oder direkt am See bis zum Beginn des ersten Tunnels. Von hier durch die beiden Tunnel (kürzer) oder über den romantischen Miesweg bis zur Brücke über den Lainaubach. Unmittelbar am Beginn der Brücke befindet sich der Einstieg. Es geht nun abwechselnd über ausgesetzte Felspassagen (Seilsicherungen) und lichten Hochwald empor. Oberhalb der „Hohen Rast“ gelangt man auf einen Grat, den man bald nach links wieder verlässt und ein großes Schuttkar quert. Man erreicht so beim „Bösen Eck“ den letzten Steilaufschwung, der durch das „Felsentor“ direkt zum Naturfreundehaus (1580 m) am Traunsteinplateau führt.

 

Mairalmanstieg

3 Std., Nr. 412

Ältester und leichtester Anstieg, etwas mühsam wegen des langen Anmarsches über die Mairalm-Forststaße, häufig im Abstieg begangen.
Der erste Teil des Wegs (bis zur Brücke über den Lainaubach) ist identisch mit dem Zustieg zum Naturfreundesteig. Von hier allerdings wandert man weiter die Forststraße aufwärts bis zum „Kaisertisch“, einem schönen Rastplatz neben der Forststraße (vom Parkplatz 1 – 1,5 Std., ca. 4 km). Der Steig führt unschwierig durch den Wald hinauf, nach knapp 1,5 Stunden erreicht man das „Bründl“, die einzige Quelle am Traunstein. Die nun folgenden steileren Felspartien sind teilweise mit Drahtseilen gesichert. Das Gipfelplateau erreicht man in der Senke zwischen Naturfreundehaus und Gmundnerhütte.

Andere

Neben diesen drei markierten und gesicherten Anstiegswegen führen noch viele andere unmarkierte Routen und Varianten auf den Traunstein. Da die Orientierung teils sehr schwierig ist, und die Gefahren oft unterschätzt werden, sollten diese Routen nur mit einem Kenner des Gebiets und der nötigen Erfahrung begangen werden.

 

 

 

Postalm Klettersteig:

Anfahrt

Von St. Gilgen am Wolfgangsee oder von Bad Ischl auf der B158 nach Strobl. Abzweigung in Richtung Postalm (Hinweistafeln) und Auffahrt bis zur Mautstelle der Postalmstraße. Noch etwa 2 km weiter bis zur ersten Kehre der Mautstraße. Von hier führt links (südlich) die „Sulzaustraße“ (Forststraße) talein.

Parkplatz

Klettersteigparkplatz in der Sulzaustraße

Tourenbeschreibung

Ein Fun- und Abenteuer-Schlucht-Klettersteig der Sonderklasse!

Schon der eigentliche Steigbeginn bei der Seufzerbrücke sorgt für einigen Nervenkitzel - eine wackelige (aber toll gesicherte) 35-m-Holzsteg-Hängebrücke muss überquert werden. Danach gehts anfangs noch sehr erdig-rutschig querend dahin bis zum nächsten Highlight, der Hangelbrücke.

In Folge sehr eindrucksvoll an der steilen Schluchtwand oberhalb des tosenden Baches entlang zum sogenannten Gatt-Sprung, wobei man entweder mit einem kühnen Sprung (nur Profis zu empfehlen!) oder besser kurz hangelnd (unbedingt doppelte Selbstsicherung einhängen!) zur anderen Schluchtseite gelangt.

Wer es bis hierher ohne große Probleme geschafft hat, sollte auch dem Rest gewachsen sein, allerdings folgt der schwierigste Abschnitt des Kletter­steiges, die Gamsleckenwand erst ganz oben!

Alles in allem ein sehr gut gelungener und abwechslungsreicher Fun-Klettersteig mit allerlei Mutproben, einer sehr kraftraubenden Ausstiegswand und herrlichen Schlucht- und Landschaft-Einblicken.

Schwierigkeit
Unterer Teil (Klamm) schwierig (B bis C, kurze Stellen C/D), oberer Teil (Gamsleckenwand) sehr bis extrem schwierig (C bis D, Stellen D/E); die neue Variante sogar F!

Zustieg
10-15 Min.: Entlang der Sulzau-Forststraße (Tafel „Klettersteig“) gemütlich ca. 1 km taleinwärts bis kurz vor die Rußbachbrücke (große Klettersteig-Übersichtstafel). Am besten hier Klettersteigset anlegen, da es später keinen guten Anseilplatz gibt!

Steigverlauf
Dem markierten Waldsteiglein rechts folgen, anfangs bergauf, dann querend bis zum Beginn der ersten Stahlseilsicherungen. Über gesichertes (A), erdig-schrofiges Gelände erreicht man absteigend die eindrucksvolle Seufzerbrücke, den eigentlichen Klettersteigbeginn. Weiterer Verlauf siehe Topo.

Vor der Gamsleckenwand - dem Schlüsselstück im oberen Teil des Klettersteiges (nach der Klamm) besteht eine Umgehungsmöglichkeit nach links.

Nach der Gamsleckenwand sind die Hauptschwierigkeiten beendet. Es folgt noch ein bequemes, markiertes Steiglein entlang des Schluchtabbruches (herrliche Aussicht) und eine originelle „Seilrutsche“ (Anleitung auf Infotafel bei der Rutsche!) zur letzten 3m-Seilbrücke („Dschungelbrücke“). Danach bergauf in den Schnitzhofwald und auf flachem, bequemen Weg zur Postalmstraße bzw. weiter zur Schnitzhofalm.

Abstieg
1,5 Std. Auf der Postalmstraße rechts (nordöstlich) zur Bushaltestelle und weiter der Straße entlang zum markierten Wanderweg, welcher östlich über die Braunalm wieder zurück zum Ausgangspunkt führt (die Postalmstraße wird dabei dreimal überquert). Anmerkung: Es besteht auch eine Möglichkeit, schon vom Ausstieg der Gamsleckenwand rechtshaltend (Steigspuren) durch den Wald in Kürze zum Abstiegs-Wander­weg zu gelangen (für „Gehfaule“ oder bei Zeitmangel).

 

Looser Klettersteig Sissi:

https://www.bergsteigen.com/touren/klettersteig/loser-klettersteig-panorama-klettersteig-sisi/

Anreise / Zufahrt:

A1 bis zur Ausfahrt Regau, dann auf der B145 über Bad Ischl nach Altaussee. Alternativ A9 bis Knoten Selzthal, dann auf der B146 und B145 über Stainach-Irdning nach Altaussee. Auf der Loser-Panoramastraße (Maut) zur Loserhütte. Mit Öffis: Mit der Bahn nach Bad Aussee und weiter mit dem Bus (Linie 955) bis Loser Bergrestaurant (verkehrt nur in den Sommerferien, nach Möglichkeit bereits nach Kehre 11 aussteigen).

 

Charakter:

Der im Juni 2007 eröffnete Loser-Panorama-Klettersteig „Sisi“ führt den Beinamen zu Ehren von Kaiserin Elisabeth, die den Loser aus eigener Kraft bestiegen haben soll. Der 400 m lange Klettersteig trägt die Bezeichnung „Panorama“ absolut zu Recht: Die Aussicht in die landschaftlich äußerst reizvolle Gegend (Dachstein, Altausseer See usw.) ist einfach umwerfend. Umwerfend ist auch die Ausgesetztheit, die vom Begeher eine gehörige Portion Schwindelfreiheit verlangt. Insgesamt ein wirklich toller Klettersteig, der bald große Beliebtheit erlangen wird.

Seit 2016 kann man auch den Loser Panorama Klettersteig Sophie (C) anhängen. Man erreicht ihn, indem man beim Abstieg kurz vor Loserhütte links dem Weg zur Loser Alm Bergrestaurant folgt (5 Min, ab der Abzweigung vor der Loserhütte).  

Genaue Routenbeschreibung:

 

Vom Einstieg bei einer Nische um eine Kante herum (C) und einen Pfeiler (D und C/D) empor. Leichter werdend (zuerst B, dann A/B) in grasiges Gelände (A). Abdrängend zu einem kleinen Pfeiler (D u. C/D) und anschließend zu einer Klammernpassage (C) queren. Nach Ende der Klammern einen trittarmen Aufschwung (D) zu einer Querung (A) empor. Es folgt ein extrem ausgesetzter, leicht überhängender Aufschwung (zuerst C/D, dann C). Im felsdurchsetzten Grasgelände (max. B) zu einem Pfeiler und diesen empor (B/C). Oben wartet ein Rastplatz mit dem Steigbuch. Um eine Kante herum (A) und unter Überhängen (A) am Notausstieg vorbei zu einer ausgesetzten Querung (C). Der überhängende Teil (schwere D Stelle!) des Gipfelpfeilers stellt die Schlüsselstelle dar. Etwas leichter (C/D) auf den Ausstiegsgrat (B) und im Wiesengelände (A) zum Ausstieg in Gipfelnähe.

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