Falters Homepage

Der Bericht zur Sommertag 2024, ist nun Online


Mit der Herbsttour wurde die Bergsaison. 2024. Unfallfrei abgeschlossen


Geburtstagstour 2023 1.- 4.September 2023 Klettersteige im Salzkammergut

Teilnehmer: Falter, Flori, Humprey

Freitag 1.September: Anfahrt nach Gmunden Fahrtkilometer 386    

2023 1

Völlig ungewöhnlich und fast spontan erfolgte eine Woche vor dem Termin die Anfrage wegen einer Reservierung  auf dem Traunstein Haus sowie der benachbarten Gmundner Hütte. Für eine Alternative bei Widrigkeiten habe ich vor vielen Jahren eine Tour Rund um den Traunstein vorbereitet. Im Vorfeld der Geburtstag wurde die Anfrage von Humprey auf einen zusätzlichen Tag Urlaub für Freitag 1.September gewährt. Dadurch das Bodo leider noch immer gehandikapt ist, war die Absage von Alina die Verständliche Konsequenz. Obwohl die Anfrage für ein Wochenende erfolgte, waren glücklicherweise noch Betten frei. Flori der eine 3 Tages Etappe das Jakobsweg  begehen wird, bestätigte sein Interesse, möchte aber erst danach die Entscheidung treffen. Als am Mittwoch 30.August prima als von Flori die Zusage eintraf, erfolgte die Reservierung auf dem Traunstein Haus, es  waren  nur  zwei Schlafplätze zur Verfügung, clever wie ich bin  fragte ich ob eine Reservierung möglich sei, ja 2 Schlafplätze kann ich euch, für Freitag 1.September anbieten, Samstag sind wir ausgebucht.  Da ja die Gmundner Hütte nur einen „Katzensprung“ entfernt ist, lag es eh im Sinn auch dort eine Nächtigung einzuplanen, die Reservierung für Samstag war Erfolgreich Ein Tag vor der Tour, besprachen wir voller Vorfreude die Details für die Fahrt und der Touren Planung, Rund um den Traunstein sowie, den nahen Postalm Klettersteig bei gutem Verlauf noch den etwas entfernten Donnerkogel  Klettersteig. Für den Aufstieg sollten wir 2 ½ Std. kalkulieren, die Fahrtzeit ca. 5 Std.  Freitag um 7 Uhr, werden die Kameraden mich abholen. Das Wechselhafte Wetter sollte sich nach einer kühlen Woche bei Herbstlicher Wetterlage, etwas Stabilisieren.. Die Vorbereiteten Dateien zur Tour auf das Handy verschieben, das GPS und die Kamera Obligatorisch, Routiniert  ist die Ausrüstung schnell bereit gelegt. Die Verpflegung wird auf der Anfahrt eingekauft.

Freitag 1.September: Ohne Wecker das Erwachen, die Temperatur bei 14°C, es ist bewölkt in der Nacht ist etwas Regen gefallen. Die Regenwahrscheinlich bis Sonntag ist Hoch. In Gmunden soll es laut Prognose bis 22°C werden. Die Waage zeigt 70 Kg an, jede Woche seit Ankunft 1 Kg zugelegt. Pünktlich fährt der Kombi vor, Freudig empfange ich die Glück Wünsche, mit wenigen griffen ist die Ausrüstung untergebracht. Ruhig ist es in der Stadt, ja es sind noch Schulferien. Die ersten Glück Wünsche treffen an der Autobahnausfahrt in Herbrechtingen ein. Souverän fährt Flori auf Trockener Fahrbahn, Ruhiger Verkehr der ab Augsburg etwas zunimmt. Flori verpasst den Wechsel auf die A 99. Ohne Stau wird die Autobahn vor Salzburg verlassen, es lohnt sich nicht ein Pickerl für die Österreichische Autobahn zu erwerben. Es hellt sich mit jedem Kilometer gen Osten auf. Es ist 11 Uhr, ein Stopp zum Tanken der Liter kostet 1,64.9 Landschaftlich schöne Fahrt durch das Seengebiet des Salzkammergut, die Temperatur steigt an, das ist natürlich sehr erfreulich. Ein Halt zum Einkauf in einem Discounter, nur das nötigste findet sich im Einkaufswagen. Aus der Ferne besticht im Hintergrund der Traunstein mit seinen Senkrechten Grauen Wandfluchten, über dem Blauen Traunsee, ein Perfektes Postkarten Motiv. Es ist 13 Uhr, geworden, als der Historische Ort Gmunden 14.000 Einwohner erreicht ist. Die Wanderkarte ein Vorteil bei der Findung des Zustieg. Fast auf Anhieb findet sich die schmale Uferstraße die zwischen dem Traunsee und dem Traunstein am Ufer entlang windet. Auf der kompletten Länge von wohl gut und gerne von 4 Km, besteht ein Parkverbot. Vom Gasthof Hoisn sind es  laut Info noch 600 m, bis zum Parkplatz, die Straße endet an einer Schranke, die Horrende Parkgebühr von 50 € für 2 Tage schreckt ab, da sorgt auch das doch gute Wetter nicht für eine Gute Mine. Der Ausgangspunkt der Zustiege für die beiden Klettersteig auf den Traunstein beginnen laut Weg Tafel hier, Gehzeit jeweils 3 Std. Ein Fideler Sportlicher Radler gibt bereit willig Auskunft, ein Shuttle Bus fährt alle 30 Minuten, am Beginn des See sei ein Parkplatz, dort wo die Gleise der Straßenbahn die Straße überqueren, wenn das nicht Aufmuntert. Welch Gunst, es findet sich ein Kostenfreier Parkplatz nach nun über 400 Km Anfahrt, direkt an einer Haltestelle der Straßenbahn. Es ist jetzt doch schon 14 Uhr, es wird Eng werden wollen wir noch vor dem Abendessen die Hütte erreichen. Ein zufällig vorbei kommende Frau sorgte für Aufklärung,  auf der gegenüberliegenden Straßenseite sei die Haltestelle für den Shuttle, so richtig klar ist mir die Info an der Tafel nicht, oh weh der Bus fährt nur am Wochenende. Die Info ob der Telefon Nummer des Unternehmers mit dem Hinweis, das ein Taxi Transport möglich ist, damit war der „Schlüssel“. gefunden Schwupp di Wupps ist ein Taxi bestellt, am Gemeindehaus werden wir um 15 Uhr, abgeholt. Humprey hatte eine kleine Palette an Getränken dabei, 1 kleines Ochs beim packen. An der Bushaltestelle Vespern wir einen Happen, der Fahrzeug Lärm störend, doch bald entschwinden wir der Zivilisation. Der Dorfbrunnen spendet kühles Trinkwasser, vermischt mit einer Multivitamin Tablette ein süffiger Durstlöscher. Das Gepäck von Flori viel zu schwer das liegt aber nicht allein an den 1,5 Liter Wasser. Pünktlich fährt ein schwarzes Taxi vor. Die Rucksäcke verschwinden im Kofferraum. Sicher Transportiert uns der Fahrer in 15 Minuten zum Ausgangspunkt auf 450 Meter Höhe, der Fahrpreis je 5 €, der selbe Preis wie auch für den Shuttle. Gut und gerne sind es 2 Std. die verloren gegangen sind.  Als Aufstieg wählen wir den Nahen Hernlersteig. Im Schatten von Bäumen über eine Schotterstraße erfolgt der Zustieg, schnell wird klar die beiden wählen einen gemütlichen Schritt, und das ob der Fortgeschrittenen Zeit. Der Zustieg zweigt rechts ab ,von unten schaut die Wand spannend aus, das da kein Wanderweg verläuft verwundert nicht. Die Hoffnung das an der Weg Tafel eine geringere Geh Zeit steht, war wohl nur ein Wunschgedanke. Die Sonne hat den Traunstein aufgeheizt, der Körper kommt ins Schwitzen. Alsbald endet der Mischwald (Dachstein Blick) sehr viel Grün, das war so nicht zu erkennen. Die ersten Stahlseile nach 30 Minuten, wohl eher geeignet um auch die Hände als Aufstiegshilfe zu benützen.

  

  

Die Führe doch Relativ geradlinig. Das Tempo passt genau der Zeit Angabe. Stelle mir die Frage wie verläuft der Aufstieg, es lässt sich nicht erahnen. Abwechslungsreich aber fordernd nimmt die Höhe zu. Unterhalb einer Felswand helfen 3 Eisenleitern diese Stück zum Brandgraben zu überwinden. Die Sonne findet den Weg durch Büsche und Bäume. Ab und an sind Sicherungsseile installiert. Der wohl ausgesetzte Teil „Übersteig“ ist im Aufstieg für einen Geübten einfach, hier zeigt sich das dieser Steig doch viel begangen ist. Die Pausen der Kollegen werden mehr.  Wir sind auf 1200 Meter Höhe, absolut ausgeschlossen bis um 18 Uhr am Ziel zu sein, ganz im Gegenteil, der Rücken durchnässt, schön kurzes Textil zu tragen. Kleine Pause an einer Bank mit (Dachstein Blick). Absteigende begegnen uns. Aufstieg über einen Rücken, unten rechts eine Rinne dieses leitet in einen Graben.

     

Rechts eine Große graue Wandflucht. Der Wind an den offenen Stellen tut wahrlich gut. Die Waden sind gespannt, ein echtes Stück Arbeit. Querung an der Wand, hier ist Steinschlag Gefahr. Seilversichert über eine steile Rampe. 4 Jüngere Steigen Gurt Gesichert an der schwierigsten Stelle (Übersteig) ab. Nach dem Zustieg  zum Klettersteig sind die Schwierigkeiten vorbei, gehe nun mein Tempo. Die Gmundner Hütte ist kurz zu sehen, Kühl ist es im Schatten nach mehr als 1000 Meter Aufstieg geworden. Der Himmel bewölkt vermehrt. Eine Rinne und Eisenleiter danach ist das Traunstein Plateau mit der Gmundner Hütte 1666m.

    

Es ist 18.30 Uhr, am anderen Ende im Süden des Traunstein Plateau liegt Sichtbar etwas tiefer das Traunstein Haus. Der Naturfreunde. Dahinter spiegelt sich der Traunsee. Wohl noch 20 Minuten Gehzeit. Verschwitzt ist es Sinnig weiter zu gehen. Eine Illustre Runde sorgt für Party Stimmung. Unwegsam mit Abstieg durch Latschen und Bäume, hier ist die Ruhe die man sich wünscht. Ein kurzer Gegen Anstieg, das Verschindelte Sanierte Gebäude 1580 m, wird um 18.45 Uhr, nach 3 ½ Std. Aufstieg zufrieden und leicht gezeichnet erreicht.

 

    

Futurisch und Modern. Ein paar Hartgesottene verweilen auf der Südseitigen Terrasse,  ausgestattet mit Massiven Bänken und Tischen. Blick auch zum Dachstein Massiv.  Hinter der Glasfront halten sich im inneren des Schutzhaus, Gäste beim Abendessen auf. Schalte das Handy ein, nicht das da Flori oder Humprey Kontakt aufnehmen möchten. Etliche Glück Wünsche Treffen ein. Trotz der Fesselnden Sicht insbesondere in die Wolkenlose Bergkette im Süden, ist es wohl besser sich in das Warme Innere zu begeben. Hüttenschuhe finden sich im Eingangs Bereich. Bestelle an der Theke (dahinter ist die offene Moderne Küche) ein Russ, teile unsere Ankunft der Auffällig Tätowierten Bedienung später stellt sich heraus das es die Chrfin ist. Ein ca. 60 jährige Nepali Arbeitet im Service, daher wohl die Gebetsfahnen um die Hütte. Das Flair sehr Angenehm. Setze mich an den letzten Tisch, deutlich ist an der Ehemaligen Außenwand zu erkennen, das dieser Raum Harmonisch angebaut worden ist. direkt dahinter ist eine Coole Sitz Ecke eingerichtet, sehr kreativ.  Flori meldet sich wie vermutet, sind jetzt an der Gmundner Hütte. Die Chefin teilt mir unser Lager „Fluchtkogel„ im 1.Stock mit. Beziehe wenig später eines der Lager an der Außenwand. Als die beiden eintreffen, bestelle ich als Motivation für Humprey ein Weißbier. Die beiden hatten zum Ende hin eine längere Pause eingelegt, Flori war ausgelaugt. Gemeinsam bestellen wir 3x Lasagne, die wohl im Backofen Warmgehalten worden ist.

  

Flux nach oben, Flori hat doch Tomaten und Cilly im Gepäck. Etwas Salat und ein Stück leckerer Lasagne wird um 20 Uhr Serviert, die Portion ist etwas klein ausgefallen.  Auch das Nebenzimmer ist gut belegt. Der Geburtstag klingt bei 4 Weißbier um 23 Uhr mit dem bezahlen der Rechnung aus Flori begleicht 46 €, Humprey 64 € beide ohne AV Ausweis, 56 € inklusive eine Runde Bier mein Anteil der Rechnung.

Bilder zu diesem Tag findest du hier in der Gallery:

  • Geburtstagstour 01. 04.September 2023 (1)
 

Samstag 2.September:

Nachdem Humprey in der Nacht die Toilette aufsucht, animiert das auch mich, Notbeleuchtung im Gang, Bewegungsmelder im Zeitgemäßen WC, Obligatorisch ein Schluck Wasser aus dem Hahn, kein knarren der Böden im Massiven Holz Gebäude. Sehr früh fliegt ein Heli vor. Zeitig sind die Gäste aktiv, wir können liegen bleiben, die Tour am heutigen Tag ist eine sehr kurze. Um 8 Uhr, verlassen die zwei anderen Nächtiger, den Raum. Laut Wetterbericht steht ein Sonniger Tag an, das bestätigt sich beim Blick aus dem Fenster, teils liegt der Traunsee noch im Schatten. Beantworte im Nachgang etliche Glück Wünsche schön wenn die Menschen an einen Denken.  Laut Flori schnarchte Humprey in der Nacht in Baumfäller Manier. Es ist 9 Uhr, aufstehen. Ruhig ist es in und um die Hütte geworden. Humprey der ja auch Samstag Arbeitet, genießt diesen FreienTag auf der von der Herbst Sonnen überflutenden  Terrasse. Positiv die Antwort auf die Frage ob wir uns Selbstversorgen dürfen, ja ihr solltet aber ein Getränk Bestellen. Flori und ich eine Warme Schoki a 4.90 €. Das Brot schmeckt richtig gut, da benötigt es wenig Wurst oder dergleichen. Nicht ohne was da die Kameraden an Essbaren mit sich führen. Die ersten Gäste treffen vom Naturfreunde Steig kommend ein, dieser endet genau an der Terrasse, die Route die Westseitig verläuft und ein wenig Einsehbar ist, schaut Waghalsig aus, liegt wohl auch daran das der Traunsee gefühlt direkt über 1000 Meter tiefer liegt. Direkt an der Terrasse die einige Meter über dem Erdreich liegt, befindet sich eine Solar und Photovoltaik Anlage, heute ist der Ertrag wohl Optimal. Zieh mich zum schreiben und Laden des Handy in die Gaststube zurück, ständig halten sich Gäste an der SB Theke auf. Heute ist der Traunstein Klettersteig (Hütten Klettersteig) der Gmundner Hütte das Ziel. Es ist schon etwas nach 12 Uhr, wir einigen uns darauf um 12.30 Uhr, die Hütte zu wechseln. Mit einem Dankeschön für die Gastfreundschaft, verabschieden wir uns. Hoch oben Thront die Gmundner Hütte, kaum zu glauben das die Höhendifferenz nur 86 Meter beträgt. Gefühlt eine ½ Stunde Gehzeit. Gut zu erkennen ist die Mair Hütte, über diese ist der längste aber einfachste Zustieg auf den Traunstein, dieser verläuft auf der Süd-Ostseite. Die Natur preist den Herbst noch nicht ein. Kaum ein Lüftchen weht, Holprig auf der Ebene, im Aufstieg ein doch ausgeprägter Weg, Wanderer begegnen ein Hallo wie selbstverständlich. Flotten schritten nähert sich die Hütte, auffällig die verbleichten Schindeln die Rot Weißen Fensterläden sowie der graue Latten Zaun. Tiefend Entspannt trotz des wenn auch kurzen Anstieg. Gut 20 Minuten für den Übergang. Eher Natürlich der Natur angepasst so der erste Eindruck der ÖAEV  Schutz Hütte. Da auch hier Selbstbedienung besteht, füllen wir die Trinkflaschen, um das kühle Elixier auf der noch wenig besuchten Terrasse zu Trinken. Leider ist erst am Abend die Lager Vergabe. Wir können denn Rucksack unter der Treppe abstellen. Wolken ziehen auf, ein Segelflieger nützt die Thermik kreist um den Traunstein. Während Flori seinen Klettergurt noch nicht anlegt, nehmen wir davon Gebrauch. Nach einer gut halbstündigen Pause brechen wir um 13.50 Uhr zu einen Kurzen Abenteuer auf. Etwas Speckig und Abgegriffen der Fels, das Stahlseil Straff gespannt, ein zugriff  wird Obligatorisch vermieden. Gestern noch im Aufstieg, schaut die Szene von Oben Übersichtlicher aus, noch gut in Erinnerung die Lange nicht so steile Leiter. Die Richtung wechselt danach Westlich, über Etagen stetig Abwärts,

  

Oberhalb der Rinne wird abgestiegen, das war die Stelle als gestern eine Gruppe mit Klettergurt abstiegen ist, die Plastik Tüte die Flori in Händen hält sicherlich störend. Dieser Abschnitt weist Klettersteig (A) Charakter dar, ideal als Auftakt zum kommenden Klettersteig. Personen begegnen. 20 Minuten nach Start teilt sich der Weg auf 1500 Meter. Flori legt sich nun den Gurt diesen gilt es wieder anzupassen nachdem in Alina letztes Jahr zu der Geburtstagstour geliehen hatte. Die beiden erhalten von einem am Einstieg wartenden Vortritt. Der Fels befindet sich in der Mittags Sonne. Verharre an einer Stelle mit guter Sicht in den Steig. Gleich zum Beginn eine Querung mit darauffolgenden Aufstieg. Die Felsflucht Steil etliche Latschenbewachsene Absätze die Ausgesetztheit steigert sich, durch die vielen Natürlichen Tritte sollten die Beine die Arbeit verrichten. Flori Bewegungen wenig Elegant, eher verkrampft, nur Zögerlich die Abfolge der Bewegungen. Humprey rät ihm langsam zu steigen. In Kürze hat der Wartende die beiden erreicht. Elegant klettert der Vorausgehende über eine Platte, Flori folgt, Humprey ist auch sehr elegant.

  

Nach 20 Minuten warten starte ich. Nach wenigen Bewegungen bin ich im Rhythmus, Souverän die Körperlichen Bewegungen ja es macht richtig Spaß. 5 Minuten später Tausche ich mich aus, Flori fehlt die Puste. Mehrere Stellen Wahrlich ausgesetzt. Dickes Stahlseil ausreichend Trittstifte, aber auch  mal nur den Fels Touchieren, das Highlight eine fast Senkrechte Platte, die am linken Ende begangen wird, Luft unter den Sohlen und das Reichlich. Die Schwierigkeit D ist treffend. Gleichdarauf folgend ein Latschen bewachsenes Geh Stück (A) mit Steig Buch. Die letzte Platte verläuft ansteigend in Richtung der Sichtbaren Hütte. Ein Spannender Klettersteig von 150 Hm. Zielstrebig zur Terrasse. Unterhalte mich mit einem Herren, der sich über meiner Erfahrung wegen diesen Steig befragt. Er erwähnt das dieser Steig in 7 Minuten begangen worden ist, mir gegenüber sitzt ein Ortskundiger. Zum Leidwesen gibt es keine Zitronen Limonade  Almdudler ist kein Ersatz, dann ein Radler bitte. Leckere Gerüche dringen aus der Küche, das Personal ist fleißig beim Vorbereiten des Abendessens. Die Tages Gäste verlasen die Lokalität, die Bestellungen werden jetzt nicht mehr sofort bezahlt. Was gibt es heute als AV Essen? Der Junior spricht von Gulasch, der Senior murmelt von Kaspress Knödel, Sonderbar denke ich mir. Geduldiges Warten auf die beiden, so langsam komme ich ins Grübeln, aufgeregt steige etwas ab um den Steig einzusehen, doch nur das letzte Teil Stück ist von „gegenüber“ sichtbar.

  

Beim zweiten Anlauf  ist Humprey Sichtbar, wo bleibt Flori,  er ist gerade vor dem  Steilen Aufschwung, er möchte diesen Umgehen, spinnt denn der! Ja nicht! Humprey kehrt um, etwas später erreicht auch Flori die letzte Anspruchsvolle Stelle, schaut doch ganz gut aus wie er diese begeht. Gott sei Dank. Als die beiden am Ausstieg sind, nehme ich die Bestellung entgegen. Organisiere für Flori ein Radler, Humprey wünscht sich ein Hefe. Ein Wechsel zwischen Sonne und Wolken bei Angenehmen Temperaturen. Als die beiden verschwitzt am Tisch Platz nehmen, stehen die Kühlen Getränken auf dem Tisch. Es ist 16.20 Uhr geworden, Wir holen den Rucksack Vespern vom mitgebrachten. Ein guter Zeitpunkt für  die Notizen, von Osten verdunkelt sich der Himmel. Organisiere eine weitere Runde, ein jedes Mal  versammeln sich Gäste an der Theke, im Eingang der Gaststube, da läuft der Umsatz, gefühlt sind gar nicht soviel Gäste Anwesend, unendlich viele Knödel sind vorbereitet. Nett und Urig die im hellen Holz vertäfelte Gaststube mit ihren 4 Tischen a 8 Plätzen, Dank der Eckbank liegt die Kapazität auch höher. Etwas Unorthodox die Toilette befindet sich ein Stock höher. Lecker die Pistazien wobei das Verlangen nach Flüssigkeit steigt. Humprey kramt Gummibärchen aus dem Rucksack. Gegen 18 Uhr liegt der Nahe Gipfel in Wolken. Humprey möchte das Handy laden das ist der Zeit Punkt für den Rückzug. Wählen den freien Tisch in der Ecke. Das Nebenzimmer ist geschlossen. Flori und Humprey bestellen einen Schweinebraten mit Knödel und Salat für 16€, Humprey mochte zur Vorspeise eine Suppe. Interessant +- 25 Personen Essen auf der Terrasse (wohl des Platzes wegen. Während 16 Gäste in der Gaststube versorgt werden. Bestelle etwas Später das AV Essen. Der Braten mundet hervorzüglich.

  

Die Stimmung ausgelassen, die Gäste Unterhalten sich Redselig und Intensiv. Um 19 Uhr, bildet sich eine Schlange an der Durchreiche zur Küche, die Lager werden nun erst vergeben. Das Kartoffel-Wurst Gulasch schmeckt richtig gut, dazu eine Scheibe Brot. Ein neues Fass Weissbier wird angestochen. Laut Wetterbericht kommt es Morgen Früh zu Niederschlag. Das Nebenzimmer wird geöffnet, wenig verwunderlich bricht doch die Nacht herein. 3 Lager unter dem Dach gleich am Eingang, werden zugewiesen. Das ist ja genau über dem Tisch an dem wir Platz genommen haben. 5 Personen die zuvor am Neben Tisch weilten, gesellen sich aus Platz Gründen dazu. Laut Auskunft Nächtigen heute 43 Personen, später stellt sich heraus das an 53 Gäste Lager verteilt worden sind, 10 davon schlafen auf Matratzen im Nebenzimmer, wohl bis auf den letzten Platz belegt, und das im September. Das Manko hier Oben auf dem Traunstein ist die Wasserversorgung. Humprey übermittelt per WhattsApp einige gute Bilder aus dem Steig. Mit dem Sonnenuntergang sorgen Durchziehende Wolken für Meisterliche Fotos. Das Thermometer am Eingang zeigt noch 14°C an. Das bedeutendste Thema ist die Gesundheit von Flori,  mit dieser Reaktion des Körpers hatte er so nicht gerechnet. Plane Gedanklich die Tour um, der Donnerkogel mit dem Anstieg eine Herkules Aufgabe, der Sissi Klettersteig (Looser) am Altausee mit nur kurzem Zustieg, oder alternativ der Sophie Klettersteig für Flori  sollte das zu geschnitten sein. Klar Ansage vom Personal, bis 23 Uhr, können Getränke bestellt werden. Sesshaft wie eh und je wird es Mitternacht.

Bilder zu diesem Tag findest du hier in der Gallery: 

  • Geburtstagstour 01. 04.September 2023 (30)
 

Sonntag 3.September:

Nach dem Konsum am Abend ist ein Toilettengang in der Nacht unvermeidbar. Obwohl sehr viele Personen hier im Lager schlafen ist es unglaublich Ruhig. Das ändert sich schlagartig am Morgen, es scheint eine Hysterie ist ausgebrochen, unnötigerweise wird Reflexartig ständig das Licht eingeschalten, obwohl die Helligkeit ausreichend ist. Ganz zu schweigen von den vermeidbaren Unterhaltungen in einem Schlafraum. Der Wetterbericht schaut schon viel besser aus, es könnte trocken bleiben die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 24%. Die Realität zeigt sich im Freien Neblig trüb bei doch 15°C, die Sichtweite liegt unter 100 Meter. Verwunderlich das um 9 Uhr, noch so viele Gäste in der Mollig Warmen Gaststube verweilen. Am Tisch vom Vorabend  gesellen wir uns zu 3 Älteren Damen. Trinke nebenbei bei den Notizen einen Kaba. Die Chefin teilt uns mit das um 10 Uhr, eine Berg Messe unter dem Traunstein Gipfel stattfindet. Jetzt wird verständlich warum gestern das Haus proppenvoll war. 2 Bild Bänder über die Sanierung der Hütte liegen aus, schon Interessant Abseits der Straßen welch Aufwand und Problematik dahinter steckt. Spontan fällt die Entscheidung der Berg Messe beizuwohnen. Nur noch wenige Gäste halten sich auf, als wir kurz nach 10 Uhr, das Lager räumen, der Rucksack wird wieder unter der Treppe abgestellt. Die Regenjacke schützt vor der Feuchtigkeit, der Untergrund Erdig schmierig. Latschenbewachsen der Aufstieg. Wie aus dem nichts werden Stimmen wahrgenommen. Imposant das Massive Gipfelkreuz. Welch Überraschung sehr viele Bürger wohl aus der näheren Umgebung, sind trotz der Ungünstigen Bedingungen in aller Herrgottsfrüh aufgestiegen, um an dieser Messe teilzunehmen. Etwas Unterhalb des Gipfel Kreuzes auf einer kleinen ebenen Fläche ist ein Altar aufgebaut. Die Menschen verteilen sich am Hang. Gerade jetzt begrüßt der Bürgermeistern von Gmunden die Zahlreichen Gäste, mit einer Herzlichen Warmen Rede. 14 Musiker die mit Blas Musik durch das Programm begleiten untermalen diese Kulturelle Andächtige wie Bedeutsame Veranstaltung.. Kleinere Böen stören ein wenig, während der Pfarrer diese Messe zelebriert. 4 Vertreter aus verschiedenen Verbänden/Vereinen treten als Redner auf, auch ein Medien Vertreter weilt unter dem  Publikum. Zum Abschluss wurde an einen jeden eine Hostie überreicht. Noch bevor sich der Pulk in Bewegung setzte, eilten wir Flotten Schritts zurück.

  

In einem waren wir uns absolut einig, ein Tolles Ereignis das man nicht alle Tage erleben darf! Gepäck aufnehmen, die ersten Gäste schwärmen ein. Übergang zum Naturfreundehaus, um die Runde abzurunden ist der Naturfreundesteig das Ziel. Was bringt uns der Tag, es ist 12 Uhr, am Abzweig zur Mairalm Unterhalten sich einige Wanderer. Die Gedanken kreisen sich wegen der Tagestour, der Postalm Klettersteig wohl eine Nummer zu groß, Zeitlich aber Denkbar. Vermutlich wird der Abstieg Programm genug sein. Jedenfalls bin ich für das kommende Vorbereitet, wissend das das Looser Haus mehr als Ausflugs Lokal den als Schutz Hütte frequentiert wird. Die Katzen spielen im Inneren der Hütte auf einer Bank. Spannend der Abstieg durch die kühne Flanke ist Raffiniert angelegt, wäre da nicht die eigenen Schritte die diese Ruhe stören. Dadurch das die Sicht fehlt, ist der Tiefen Blick verwehrt. Wow die Sicht öffnet sich nach 20 Minuten, insbesondere auf den bis zu 100 Meter tiefen Grünen Traunsee, die Wolken  hängen in einem Bereich von über 1400 Meter. Die eh gute Stimmung steigert sich, Motivation Pur wird freigesetzt. Flori scheint bei Kräften zu sein, das ist für den weiteren Verlauf der Tour Ideal. Humprey fühlt sich in seinem Element, sicheren Schrittes auf dem nun Trockenen Untergrund, legt er das Tempo vor. Ein Mix aus Fels und Stein,  Latschen dürfen in der Westflanke nicht fehlen. Erst tiefer gedeihen Nadelbäume. Ein Felsloch als beliebtes Motiv. Ab und an sichert ein Stahlseil die knifflige Passagen wobei  ein Bereich von 350 Hm. Mehr oder weniger Gehgelände sind. Die Temperatur steigt, wie gut das sich die Touren Hose über die Knie ziehen lässt. Aufsteigende begegnen auf diesem viel begangenen Weg 414. Ein spaßiges wie Abwechslungsreiches Unternehmen, insbesondere für Geübte. Wohltuend ein aufkommender Wind, leider ist die Fernsicht eingeschränkt.

  

Einige Regentropfen fallen auf den Warmen Fels, die sofort Verdampfen. Prinzipiell ist die Routenführung ziemlich Geradlinig. Trittbügel und eine längere Leiter in der Rampe, sichern einen von mehreren schwierigsten Teilen die mit A/B angegeben sind. Kurzes Gehgelände bis zu einer versicherten Querung oberhalb der Sulzkogelscharte. Die Schotterstraße zur Mairalm kommt ins Blickfeld, Spätestens beim Einstieg, wird nachvollziehbar, das ein Klettergurt für Unerfahrene eine gute Hilfe darstellt. Ein Ehepaar das sich wohl mit dem Steig übernommen hat, müht sich in dieser Passage, Informiere die beiden, was Sie in Folge erwartet, Alternativ gibt es ja den Mairsteig der auch Sicherungen aufweist. Passanten bestaunen die „Kletterer“  Schweißnass der Rücken,  das fällt erst auf als der Rucksack an einem Stein abgestellt wird. Ein zufriedenes Gefühl überkommt in der Ruhe Phase, nach 2 Std. im Abstieg. Eine Frau ist sich sehr sicher, das es noch 25 Minuten Fußmarsch bis zum Parkplatz sind. Humprey  entwendet  der Natur ein Stück einer Wurzel, die wohl als Dekration angedacht ist.

  

Ein Bus der Bergwacht überholt uns, ja die Gruppe besuchte die Berg Messe, ist von der Mairalm aufgestiegen. 2 Tunnel die ohne Licht gut Begehbar sind. Wie auch immer verschlägt es uns mittelbar an das Ufer, Treibholz schwimmt im Wasser bzw. liegt am Ufer. Ruhig der See das Wasser klar und nicht einmal Kalt. Woher kommt die Grüne Farbe wenn das Wasser doch klar ist😊Kurzer Anstieg vor einem Privat Grundstück zur Straße die unter der Wandflucht des Traunstein verläuft. Es sind wohl nur zwei Flanken an denen ein Durchstieg Möglich ist. Die Traunstein Quelle wird zur Wasserversorgung von Gmunden genützt. Herrlich das Gesicht mit dem Elexier vom Schweiss zu befreien. Nach fast genau 2 Tagen ist der Ausgangspunkt um 15.30 Uhr, wieder erreicht. 2 Shuttle Busse stehen an der Einfahrt bereit. Der Parkplatz gut belegt, eine Geld Quelle. Unbeachtet startet ein Fahrzeug, wie können gar nicht so schnell reagieren, der Fahrer des anderen Fahrzeug erkennt wohl die Situation eingreifen kann auch er nicht, ein Trost? er fährt in einer Stunde, oder wenn 6 Personen zusammen kommen. Es geht ganz schnell, als 4 Personen einsteigen winkt der Fahrer uns zu, kaum ist das Essen ausgepackt, das ganze kehrt. Rein in die von der verdeckten Sonne aufgeheizte Blech Kiste, Flotte Fahrt es scheint das große Fahrzeug genießt die Vorfahrt an diesem Sonntag Nachmittag. Die Einheimischen bedienen sich dieses Transport. Der Fahrer frägt Flori ,der Im Font Platz genommen hat, ob wir der Berg Messe beiwohnten, Flori bestätigt das mit einem Foto, die Fahrt ist für euch Gratis. Stopp am Seehof, nur wenige Schritte trennen zum Auto, Perfekt kein Schriftstück ist unter dem Scheibenwischer Blatt. Erstmal die Türen öffnen damit die Hitze entweichen kann. Eine Wohltat die Schuhe und das verschwitzte Textil abzulegen. Ohne großartiges schichten, starten wir durch. Das Ziel „Altausee“ wird eingegeben 70 Km Fahrzeit 1.20 h. Luftlinie deutlich weniger,  Viel bewegung am Westlichen Seeufer, die Menschen genießen diesen Sonntag. Sicher chauffiert uns am Humprey, nütze die Fahrt so gut wie es geht zum schreiben. Die Fahrt durch das Salzkammergut ist geprägt von Seen und Berge dadurch auch Kurvenreich. In Altausee ein Malerischer Ort auf 712 m, herrscht Reges Treiben, die Bürger meist in Tracht und zu Fuß unterwegs.  Folgen der Beschilderung „Loser“ die Zufahrt für durch den Ortskern in Nördlicher Richtung. Vor 2 Jahren waren wir auch schon hier. Damals kniffen die Kameraden vor dem Sissi Klettersteig. Die Kasse der Mautstation ist schon geschlossen, Ticket gibt es nur am Kassenautomat, ab 18 Uhr, sind es statt 20 € nur noch 12 €, verbringen die Zeit, bis dahin auf einer Bank, nebenbei wird die Gelegenheit für eine Katzen Wäsche genutzt, Ein Wasserhahn sowie Handtuch und Seife sind bereitgestellt😊Der Bach der wenige Meter entfernt fließt ist wenig Kühl, doch das Nattheimer Bier und Radler aus dem Auto ist Warm. Ein Camper der vorfährt, erwirbt sich ein Ermäßigstes Ticket, 12 € findet sich in meinem Portmonai. An der geschlossenen Schranke wird das Ticket zum Schlüssel für die Auffahrt.

  

Der See wird Sichtbar die Gipfel Ringsum sind jetzt Sichtbar, reichen an die 2000 m Marke. Wenige Kehren zur Anfahrt der Loser Hütte, dieses Mal sind wir klüger, Parken direkt auf dem Parkplatz der Loser Hütte 1540 m. Die Erinnerung an den letzten Besuch war absolut Positiv , da freut man sich doch. Nur wenige Fahrzeuge parken hier, die Terrasse jetzt deutlich nach 18 Uhr, verwaist. Mit kleinen Gepäck geht’s in das Schicke Holzvertäfelte Gebäude, das eher einem Hotel gleicht, just now kommt uns die Chefin in Ihrer Traditionellen Tracht entgegegen, sie geht sehr Unrund dürfte wohl von der Harten Arbeit und wohl auch vom Übergewicht sein. Hat Sie meine Frage nach einm Schlafplatz nicht gehört? Etliche Gäst sitzen verteilt auf mehrere Räumlichkeiten beim Essen. Gewohnheit? Setzen uns in das selbe Hellle wie Rustikale Zimmer wie beim letzten Besuch. Eine Wohlgehaltene Gruppe fühlt sich Pudelwohl als wäre hier der Bär beim Tanzen. Bestellen bei der Chefin zwei Weissbier Flori ein Cola. Sie lässt Wissen das gerade umgebuat wird, ein Pächter Wechsel steht an, warum habt ihr nicht Reserviert, Frage was dann anderst wäre? Es war Spontan und so nicht geplant. Die Spiese Karte von großem Fomat, die Auswahl Überschaubar, die Preise Moderat. Maisels Weisse vom Fass, lecker. Zwei Anrufe gehen ein, Telefoniere auf der Terrasse, als die Chefin zu Tisch bittet, das Essen sei Serviert. Von der Terrasse ist das Bierzelt am Rande der Gemeinde zu sehen. Der Kiritok ist das Tratitionelste Festzelt Östereichs, Menschen aus Nah und Fern Feiern immer am 1. Wochende im September. von Samstag bis Montag ihr Volksfest Flori eine Suppe als Vorspeise, es folgt ein Kaiserschmarrn, während wir einen deftigen Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat Essen. Einmal ein Lob an die Küche. Ein Aufatmen als die Chefin der Anspannung ein Ende bereitet, sie hat noch ein Zimmer das noch nicht ausgräumt ist.

  

Nach 45 Jahren geht eine Ära zu Ende, ja darauf kann Sie wahrlich Stolz sein. Das Hefe flutscht nach dieser Information, wir hatten Gedanken an eine Alternative erörtert. Fortsetzung des Bericht, es ist verhalten bis Ruhig. In Summe war es ein absolut gelungener Tag, mal sehen wie Fit Flori Morgen in die neue Woche startet. Die Wettervorhersagee verspricht gutes. Das Weissbier geht zur Neige, bestellen stattdessen 2 Helle die ich gleich als Geburtstags Bier Übernehme.  22.20 Uhr, die Chefin drängt zum gehen, Sie ist jetzt um diese Zeit ohne Personal. Neugierig wie man sein sollte schaue ich in mehrere Zimmer des 3 Stöckigen Gebäudes, das da Matratzen geräumt worden ist, halte ich für  ein Gerücht. Wollte Sie mit uns spielen? Mit dem Zähne Putzen endet dieser Tag um 22.40 Uhr.

Bilder zu diesem Tag findest du hier in der Gallery: 

  • Geburtstagstour 01. 04.September 2023 (100)

Montag 4.September:

Humprey feiert heute seinen Geburtstag, das Wetter scheint ihm Hold zu sein.  Es ist 8 Uhr als er aufsteht und das Fenster öffnet, kühle Luft dringt in den Raum, laut Wetterbericht ist es der kühlste Morgen mit 5°C in dieser Woche. Die Sicht aus dem Fenster erfreut, Blau der Himmel. Im Westen hängen die Wolken Tief, sollten sich aber bis 10 Uhr, weitgehendst auflösen. Rechts deutlich höher befindet sich der Loser (1840) m. Die Südwand mit dem Klettersteig hat es wahrlich in sich eine Senkrecht Graue Wandflucht. Wie verläuft der Klettersteig? Diese Antwort findet sich später. Die Decke zusammen legen eine Selbstverständlichkeit. Ruhig ist es in der Berg Hütte von besonderer Art. Durch die Hintertüre oder Fluchttüre in das Freie, kleine Runde um das Gebäude, der Lärm aus gehend von der Straßen Baustelle, heute am Montag ist unüberhörbar. Feucht der Boden in der Gaststätte, es scheint es wurde Nass herausgewischt. Die Küche ist geöffnet.

  

Nobbe gratuliert mir zu meinem Geburtstag, er hat wohl etwas verwechselt, gebe die Glückwünsche an Humprey weiter. Fesch die Bedienung in ihrem Dirndl, bestellen die 2 Schoki und den Kaffee, die am Vorabend verrechnet und bezahlt worden sind. Als Frühstück gönne ich mir eine Milka Schokolade, während am Tisch das mitgebrachte Vesper zur Stärkung beiträgt. Wir treffen uns am Auto, Flori geht kein Risiko ein, zieht es vor über den Normalweg zum Gipfel aufzusteigen. Legen in der Sonne stehend das Gurtzeug gleich an, der Oberschenkel schmerzt ein wenig, wohl ein Muskelkater das Überbleibsel vom gestrigen Abstieg. Eine ½ Std. früher wäre der Start auch möglich gewesen. Eine Clique Vespa Fahrer (wohl Gäste des Kiritok) fahren mit dem unverkennbaren Sound ihrer 2-Takter Maschinen vor, und das auch noch in Volkstümlicher Tracht gekleidet. Die Lokalität hier ist wohl zu Recht ein Begriff.  Flori macht ein Angebot das nicht abgelehnt werden kann, er wird uns mit Essen und Trinken am Gipfel versorgen. Es ist kurz nach 10.30 Uhr. Gleich nach der Sessellift Anlage, geht es wischen Nadelbäumen Bergauf. Ein Gelbes Hinweisschild auf den Klettersteig. Damit sind alle Zweifel über den Zustieg geklärt. Es Quert am Hang in Richtung des Loser, der Untergrund ist Trocken und Hart, noch vereinzelt steht am Südhang ein Baum.. Die Wolken scheinen im Westen Bewegungslos zu verharren. Der Weg teilt sich Flori steigt nach rechts auf. Die Bedingungen sind wohl Ideal ein weiterer Vorteil ist das gehen ohne Rucksack damit ist der Rücken fast Trocken. Unter einer kleinen Felswand steigt es nur leicht an, Magisch zieht die Wand an. Schweres Gerät an der Baustelle, der Lärm passt nicht zu dieser Abgeschiedenheit. Flori ist schon einiges höher, unten in der Ebene wird der Altausee Sichtbar. Die Wolken ziehen nach oben, die Sicht auf die Berge im Süden wird frei. Wenn das nicht schon das Geburtstags Geschenk darstellt. Die letzten Meter in einem Schotterfeld. Eine kleine Fels Nische etwas Oberhalb mit Tafel, hier ist der Einstieg, die Gehzeit doch 30 Minuten. Das Topo und die Gelbe Hinweis Tafel, Schwierigkeit C/D Gehzeit 1-2 Std. dieser Unterschied ist echt Krass. Genau im Schatten der Nische an der Kante beginnt das Straffe Dicke Stahlseil. Während Humprey in Typisch blauen Shirt dem Himmel entgegen steigt, nehme ich Platz zum Knipsen, der Einstieg sei knackig so sein Wortlaut, die Wand das nächste Teilstück weist eine D Stelle auf.

  

10 Minuten warten, los geht’s, Sofort wird klar Trittbügel sind spärlich gesetzt. Die Tritte selber wenig ausgeprägt. Das wird eine Fordernde Anlage gefühlt ein hin und her durch die Südwand, und doch ziemlich geradlinig, so ist das Topo zu deuten, da kommt Freude auf. Die Gummierten Handschuhe sind Ideal, jeder Griff hält, Natürliche Griffe sind eher Rar. Im Hochsommer brennt der Planet, aber auch so kommt der Körper auf Touren. Bis zur „Steile Wand“, ist der Untergrund meist Erdig und Leicht. Zum Beginn der „Steile Wand“, quert es wenige Meter Links um dann etwas höher wieder die gleiche Strecke zurück. Gut ist das Stahlseil in der Sonne zu erkennen, der Anspruchsvollste Part des Steiges. Humprey steigt Konstant wenige Meter vor mir. Das Umhängen der Karabiner kostet Zeit und Kraft, mit einer gelegentlichen Pause regeneriert sich der Körper. Dadurch findet sich die benötigte Zeit zum Fotografieren, die eigentliche Schwierigkeit (Gefahr) liegt darin, die Kamera mit einer Hand über den Kopf zu heben, und auszulösen. Sehr Routiniert seine Bewegungen und der Einsatz seines Klettersteig Set. Einige Klammern Entschärfen den oberen Teil der „steile Wand“ Reichlich Luft an einer Querung mit darauf folgendem Anstieg „im Pfeiler“ Ein Fehler von Humprey kostet ihn Kraft, als er in einer leichten rechts Querung oberhalb des Seiles sich versucht, danach entsteht ein Problem beim Umhängen, als das zweite Seilende des Klettersteig Set kreuzt, er hängt sich aus. Kurz vor dem Steig Buch eine Erdige Gehpassage von 20 Meter, das Seil verläuft fast am Boden. Die Metall Box glänzt in der Sonne. Ein Stück Erholung bis zum Steigbuch mit Rastplatz.

  

Die eigentliche Senkrechte über dem Einstieg, liegt nun deutlich versetzt.  Harre einige Minuten bis Humprey eine Fotogene Stelle unter einem Fels Dach erreicht hat. Das schaut scharf aus, am Beginn des „steiler Gipfelpfeiler“ D. Mental wie psychisch sind wir gut drauf. Enorm der Tiefenblick das Unterbewusstsein ist wie ausgeschaltet. Ohne die Wenigen Trittbügel lege die Schwierigkeit in der Senkrechten extrem hoch. Kurze Rast im Sitzen, hier wird sich so mancher Gedacht halb verzweifelt  haben, was tu ich mir da an. Ohne Rucksack kommen wir gar nicht in die Verlegenheit zu verweilen.

  

Unbemerkt hatte Humprey eine Notiz im Steig Buch hinterlassen. Nach der Spannende Querung, sehe ich Humprey gegenüber im Gipfelfelsen. Auch hier ein kurzes wenn auch gesichertes Geh Stück. Unter dem Fels. Deutlich Westlicher befindet sich dieser Bereich. In einem Schwung wird diese Passage (D) gemeistert. Erreiche Ihn noch vor dem Gipfel. 1 Std.10 Minuten das kann sich sehen lassen, Gratuliere ihm an diesem Tag ,ein zweites Mal. Durch Latschen zu einem Grasigen Rücken, die Anforderung findet ihr Ende😊 Die Bergsaison mit einem noch nie dagewesenen Verlauf, findet hier und heute mit dem Sissi Klettersteig ihren Abschluss.  Vor 2 Jahren hatten wir noch gekniffen

Bilder zu diesem Tag findest du hier in der Gallery:

  • Geburtstagstour 01. 04.September 2023 (137)

 

 

 

 

 

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