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4. Schöne Tage im Steinernen Meer. Der Bericht dazu ist Online


Die Daten zur 9..Bergwoche sind Online


Ein Guter Abschluß der Bergsaison ist uns mit der Herbsttour gelungen.


Die Bergsaison 2023 beginnt mit der Profitour am Donnerstag 13.Juli die Rückfahrt ist am Dienstag 18.Juli


Die Bergwoche als Höhepunkt 2023 startet am 5.und endet am 13.August


10. Bergwoche 5.bis13.August 2023 Tour durch die Venediger, Glockner und Schober Gruppe

Teilnehmer: Bodo, Falter, Uli 

 

Samstag 5.August: Anfahrt über die Inntal Autobahn (Pickerl) Kufstein, Elmau, Mittersil Felbertauerntunnel (Parkplatz Matreier Tauernhaus). Fahrtkilometer 340 Fahrzeit 4 ½ Std.

Aufstieg St.Pöltner Hütte 

Nach dem Felbertauerntunnel  gleich  rechts halten und in Richtung Gschösstal und Matreier Tauernhaus fahren.

Bei den südseitigen Zustiegen zur St. Pöltner Hütte müssen etwas weniger Höhenmeter zurückgelegt werden als bei den Zustiegen von Norden. Es gibt von beiden Seiten mehrere Varianten die sich alle spätestens bei der St. Pöltner Hütte wieder treffen. Der hier beschriebene Zustieg über den Panaoramaweg und den Venedigerausblick hält was er verspricht. Die Aussicht auf die umliegenden Gipfel ist sehr schön und am Ende des Tals sieht man den imposanten Gipfel des Großvenedigers aufragen.

Strecke 6,9 km, Gehzeit 3:30 Std.  Aufstieg 969 Hm,  Abstieg 19 Hm, Höchster Punkt 2.481 Hm  Tiefster Punkt 1.512 Hm 

  

Sonntag 6 August: St.Pöltner Hütte zur Neuen Prager Hütte. Die Reservierung wurde von Bodo Telefonisch abgeklärt

  

Von der Granatspitz- in die Venedigergruppe, ausnahmesweise mal großteils auf relativ gemütlichem Pfad. Von der St. Pöltner Hütte  folgen wir dem St. Pöltner Westweg, der uns kurz nach Süden (Hochspannungsleitung) zu einer Abzweigung (Matreier Tauernhaus) bringt, wo wir unsere Richtung nach rechts beibehalten. Unterhalb des Südgrats des Fechtebenkogels steigen wir bergab in das Dichtenkar, queren an dessen tiefster Stelle den Dichtenbach und erreichen nach einem kurz versicherten Anstieg den Südgrat des Dichtenkogels. In der Flanke des Roten Kogels erreichenwir den „Inneren First“, queren weiter unterhalb des Roten Kogels Richtung Zeigerpalfen, wo wir auf eine Wegteilung treffen (links Abstiegsmöglichkeit nach Innergschlöß, rechts über das Sandebentörl zur Fürther Hütte. 

Wir behalten unsere Richtung (westl.) bei. Im Viltragennöcker erfolgt von rechts die Einmündung des Fürther Weges. In den „Wandln“ erreichen wir eine Abzweigung zum Schwarzkopf (dort weiter ins Habachtal zur Thüringer Hütte), ehe es vorerst in südl. Richtung steil bergab, ein wenig später flach kurz nach Osten zum Viltragenbach geht, der übersetzt wird.

Nun in vielen Kehren hinauf durch die Gamsleiten, gesichert um den Vorderen Kesselkopf unter die Materialseilbahn und schließlich zur Alten Prager Hütte  (nicht bewirtschaftet, Vereinigung mit der Variante 02B). Auf dem Hüttenweg geht es weiter im Bereich der Materialseilbahn in westl. Richtung und ansteigend zur Neuen Prager Hütte.

Strecke 14,8 km  Dauer 7 ½ Std.  Aufstieg 1.180 Hm,  Abstieg 882 Hm

Höchster Punkt 2.777 m, Tiefster Punkt 2.199 m

 

Montag 7.August: Neue Prager Hütte zur Badener Hütte. Reservierung für 3 Personen bestätigt.Telefonnr. +43 664 9155666 

 

Strecke 9,5 km  Dauer 5:00 h Aufstieg 742 hm   Abstieg 923 hm Höchster Punkt 2.785 hm Tiefster Punkt2.114 hm 

Von der Neuen Prager Hütte steigt man auf dem Hüttenzustieg im Blockgelände nach Osten zunächst zur Alten Prager Hütte ab. Hier ghet es steiler nach Süden bergab. An der nächsten Verzweigung hält man sich links und an der nächsten dan rechts um über den "Gletscherweg" und über einen Moränensteig zum Schlatenkees abzusteigen. Dessen Gletscherbach wird in der Folge überquert, um zur Weggabelung oberhalb des Salzbodensees (2137 m) zu gelangen.

Dort hält man sich rechts und folgt somit dem Weg Nr 921 (Rudolf-Zöllner-Weg oder auch Venediger Höhenweg) . Über die Randmoräne des Schlatenkeeses und einer seilgesicherten Stelle geht es erst nach Westen, dann nach Süden zum Löbbentörl (2770 m) bergan.

Dieses gilt zu recht als eine der schönsten Stellen der östlichen Venedigergruppe und bietet unter anderem Tolle Ausblicke auf die Eisbrüche des Schlatenkees.

Auf der anderen Seite geht es zunächst steil hinunter in den, östlich der  Kristallwand gelegenen Bergkessel.

Nachdem ein weitere Weg von Osten (vom Wildenkogel her) hinzugestoßen ist geht es weiter nach Süden unterhalb einer Felswand auf schmaler Rampe (seilversichert) bergan. Es folgt eine lange Querung, man kommt am nächsten Wasserfall vorbei (seilversichert) und man gelangt zu einem breiteren Rücken.

Nach diesem geht es  wieder unter einer überhängenden Felswand (mit Wasserfall) entlang, dann mäßig aufwärts an einer Plattenwand vorbei zu einem weiteren Rücken.  Noch einmal folgt bei einer ansteigenden Querung eine seilversicherte Passage, bis man (in immer derselben Südrichtung) wieder im reinen Gehgelände die sehr schön gelegene Badener Hütte erreicht.

 

Dienstag 8.August: Badener Hütte zur Sudetendeutsche Hütte 2650 m Reservierung für 3 Personen bestätigt.Tel. Hütte: +43 (0) 720-347802

Abstieg: Weg 921 bis Steinsteg über die Zedlacher Alm-Mitteldorferalm - Katal Alm nach Gruben 1150 m.
10,7 km 1500 Hm.  3 ½ Std.

 Aufstieg:

Der kürzeste und leichteste Anstieg zur Sudetendeutschen Hütte auf 2.650 m in der Osttiroler Granatspitzgruppe und im Nationalpark Hohe Tauern führt von Glanz bei Matrei in Osttirol zur Schutzhütte. Dabei folgt man der Etappe 06 des Osttiroler Adlerweges.

Vom Ortsteil Glanz, nordöstlich von Matrei, startet die Wanderung auf dem Weg Nr. 12 über den Glanzer Berg. Der Wanderweg kürzt dabei die Fahrstraße ab und man gewinnt schnell an Höhe.

Wo man wieder auf den Fahrweg trifft, hält man sich links und folgt diesem nun weniger steil durch den Weiler Ranzen. Durch die Almweisen in aussichtsreicher Lage wandert man gemütlich weiter bis der Weg eine scharfe Biegung nach rechts macht. Durch den Wald erreicht man die Steineralm auf 1.914 m.

Bei der Alm hält man sich rechts und folgt dem Weg 514 und der Adlerweg-Markierung entlang des Steiner Baches taleinwärts. Dieser Abschnitt des Weges ist nicht nur wunderschön, sondern man hat auch kaum Steigungen zu bewältigen. Das ändert sich erst ab der Schmelzhütte auf 2.014 m, wo auch die Talstation der Materialseilbahn der Sudetendeutsche Hütte zu finden ist.

In vielen Serpentinen geht es nun rechts der Materialseilbahn aufwärts. Schließlich trifft man auf einen Wegweiser und hält sich links zur Hütte.

Länge 7,8 km Aufstieg 1.179 Hm Abstieg 110 Hm. Gehzeit: 4 h; 

 

Mittwoch 9.August: Sudetendeutsche Hütte zur Glorer Hütte 2651 m. Reservierung bestätigt. +43 664 3032200  

Glorer Hütte

Uli steht auf der Warteliste (Halbpension)

Über das Hochtor 2477 m und dem Matreier Törl 2207 m. 4 ½  Std. zur Bergstation.

Talfahrt mit der Gondelbahn von der Adlerlounge (2405m) nach Kals.

Durchgehender Fahrbetrieb vom 22.07.2023 - 20.08.2023

Täglich geöffnet von 9.00 - 16.30 Uhr

Glocknertaxi, Ausflugsfahrten, Hüttentaxi täglich Hüttenfahrten: Kalser Tauernhaus, Lesach Riegel, Lesachalm, Lucknerhaus bei telefonischer Voranmeldung unter Tel.: 0664/5219089

Am Parkplatz am Lucknerhaus beginnt ein kleiner Steig, der zu Schliederleralm führt. Ab hier wandert man auf einem Fahrweg in vielen Kehren den Glorer Berg hinauf. Auf 2.200 m endet der Fahrweg und ein Steig leitet in Richtung Glorer Hütte. Oberhalb des Berger Baches steigt man hinauf bis zum Berger Törl und weiter zur Glorer Hütte.

Strecke 4,7 km. Aufstieg 730 Hm. Gehzeit 2 ½ Std.

 

Donnerstag 10.August: Glorer Hütte zur Elberfelder Hütte 2346 m.  Reservierung für 3 Personen bestätigt.

Telefon privat: +43 664 2444338  Telefon Hütte: +43 4824 2545

Servus Harald, ich bin Lucas, der Hüttenwirt!

Ich habe diese notiert und bitte dich 1 Woche vor deiner Ankunft nochmals am Hüttentelefon zu bestätigen, tel.: +43 4824 2545

Falls keine telefonische Bestätigung erfolgt, verfällt die Reservierung ausnahmslos!

Da es in der Schobergruppe kaum Empfang für Mobiltelefone gibt, ist es möglich von jeder anderen Hütte über das Hüttentelefon bei uns anzurufen.

Die Bezahlung auf unserer Hütte ist weiterhin nur in bar möglich, es gibt keine Möglichkeit mit Kreditkarten zu bezahlen da es bei uns kein verlässliches Internet gibt. Die aktuellen Preise für die Nächtigung findet ihr auf unserer Website!                                         

Wir haben keine Halbpension aber ich bin mir sicher, dass ihr etwas Gutes auf unserer Tageskarte finden werdet.

 

Von der Glorer Hütte (2642 m) zunächst ansteigend zum Kastenegg (2821 m), dann hinunter ins Peischlachtörl (2484 m). Es folgt ein kurzes Flachstück über eine idyllische Hochebene, bevor der Aufstieg zur Kesselkeesscharte beginnt. Mal Steiler, mal flacher ansteigend führt der Weg nun, zuletzt über Blockwerk, hinauf in die Scharte (2926 m) mit dem Gernot-Röhr-Biwak. Aus der Kesselkeesscharte Aufstieg zum Bösen Weibl (3121 m) möglich. Andernfalls serpentinenreich über Schutt hinunter ins Tramerkar. Nun die Nordostflanke des Roten Knopfs querend in den Talschluss des Gößnitztals absteigen. Zuletzt wieder kurz ansteigend zur Elberfelder Hütte (2346 m).

Strecke 8,3 km Gehzeit 5:00 Std.  Aufstieg 643 Hm  Abstieg 952 Hm 

 

Freitag 11.August: Elberfelder Hütte zur Wangenitzsee Hütte 2580 m. Reserviert je 20 € pro Person Überwiesen

Telefon Hütte +43 4826229  E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Teil 1. Zur Adolf Nossberger Hütte

Von der Elberfelder Hütte aus  folgt man dem Wiener Höhenweg nach Osten, wendet sich dann nach links um ein Bachbett zu überqueren und über eine Steilstufe wieder in Richtung Osten in den weiten Bergkessel des Hornkees zu gelangen. Diesen umgeht man zunächst angenehm ansteigend nördlich in einigem Abstand. In knapp 2800 Metern wendet sich der Anstieg nach Süden und führt nun im Geröll und Blockwerk zum Teil seilversichert und zunehmend steiler auf die Hornscharte hinauf.

Auch auf der anderen Seite geht es steil und teils seilversichert nach Südosten bergab. Nachdem das Gelände etwas flacher wird, quert der Steig nach rechts und überquert eine Rinne. Dann geht es in Serpentinen entlang eines Rückens weiter bergab. Abermals wird eine Rinne gequert. Bald danach stößt von links der Hüttenzustieg "Nossberger Weg" hinzu. Man geht also an der Gabelung rechts und  somit nun deutlich leichter immer in Richtung Westen, wobei man an drei kleinen Bergesseen vorbei kommt, bevor es ganz flach zur Adolf Nossberger Hütte weiter geht, die wunderschön am Großen Gradensee liegt.

Strecke 5,4 km  Gehzeit 4:00 Std.  Aufstieg 842 Hm  Abstieg 721 Hm  Höchster Punkt 2.969  hm Tiefster Punkt 2.310 hm

Teil 2. Adolf Nossberger Hütte zur Wangenitzsee Hütte

Von der Adolf Nossberger Hütte (2488 m) zunächst flach ansteigend den Gradensee nördlich umgehen. Bald steiler werdend über glattgeschliffene Felsplatten, vorbei am idyllischen Eissee, hinauf zur Niederen Gradenscharte (2796 m). Von hier lohnender Abstecher über verblocktes Gelände zum Keeskopf (3081 m) möglich. Aus der Scharte teils drahtseilversichert bis zum Abzweig zur Lienzer Hütte absteigen. Wenig später steigt der Weg wieder an und führt abschnittsweise ausgesetzt und versichert in stetem Auf und Ab unterhalb der Weißenwandspitze und des Hohen Perschitzkopfes querend aufwärts zum Kreuzseeschartl (2810 m). Nun mit Blick auf Kreuzsee und Wangenitzsee hinunter zur wunderschön gelgenen Wangenitzseehütte (2508 m).

Strecke 6 km  Dauer 3:00 h  Aufstieg 641 Hm  Abstieg 687 Hm  Höchster Punkt 2.811 m Tiefster Punkt 2.463 m

 

Samstag 12.August: Wangennitzsee Hütte zur Hochschober Hütte 2.322 m. Reservierung für 3 Personen bestätigt 3x20 € Überwiesen.Telefonnr. +43 4853 52163

Falls Sie die Reservierung ändern oder stornieren möchten, benutzen Sie diesen Link oder loggen Sie sich im Hüttenreservierungssystem ein

Der Weg zur Lienzer führt anfangs eben zwischen den beiden Seen (Kreuzsee und Wangenitzsee) hindurch über leichtes Blockwerk zur Unteren Seescharte (2527m). Von hier geht es anfangs etwas steiler bergab, dann wieder flacher entlang der Bergflanken immer oberhalb des Debanttals. Schon bald wird der Weg wieder flacher und die Lienzer Hütte ist bereits in der Ferne erkennbar. Kurz vor der Hütte überquert man den Debantbach über eine Brück und erreicht das Ziel.

Strecke 5,5 km Dauer 2:01 Std.  Aufstieg 168 Hm, Abstieg  703 Hm, Höchster Punkt 2.527 m, 

Tiefster Punkt 1.961 Hm.

Von der Lienzer Hütte startet  man in südwestlicher Richtung und folgt dem Mirnitzbach zum Mirnitzboden. Von dort geht es weiter, teilweise steil bergauf zur Mirnitzscharte (2743m), zwischen Leibnitzkopf und der Kleinen Mirnitzspitze. Beide Gipfel sind von hier optionale Gipfelabstecher mit fantastischer Rundumsicht. Unterhalb der Scharte sieht man bereits einen See an dem der Weg vorbei führt und weiter zur Hochschoberhütte die über dem Leibnitztal thront.

Strecke 5 km Dauer 3:00 Std.  Aufstieg 784 Hm  Abstieg 436 Hm  Höchster Punkt 2.743 Hm Tiefster Punkt 1.974 Hm

Sonntag 13.August: Abstieg nach St.Johann im Walde. 1620 Hm. Gehzeit 3 Std. Busfahrt zum Matreier Tauernhaus, dem Ausgangspunkt der 10.Bergwoche.

 

 

 

 

 

 

 

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