Teilnehmer: Falter, Mane, Wurle
Eine Besonderheit vereinfachte die Vorbereitung der Tour, bekanntlich ist die Bergwoche 2023 Aufgrund der Gesundheitlichen Situation von Bodo kurzfristig abgesagt worden. Wurle konnte diesen Termin leider nicht wahrnehmen. Somit war es für 2024 zwar kein „leichtes“ nach der fast Spontanen wie erfreulichen Zusage von Mane, die Reservierungen für 3 Personen auf den 8 Hütten, mehrheitlich mit dem Hütten Reservierungs System zu Buchen. Für Mane stellte ich eine Liste der benötigten Ausrüstung zusammen, der Tipp vorab als Richtwert, 8 Kg mehr sollte das Gepäck nicht wiegen, Mane ist Bekanntlich Sportlich sehr aktiv😊 lassen wir uns überraschen welche Last er letztendlich auf den Schultern trägt. Wurle war es nicht vergönnt zu diesem Zeitraum ein Fahrzeug bereitzustellen, sein Vorschlag Öffentlich Anzureisen, war Aufgrund des ungünstigen Ausgangspunkt der Tour wenig Ratsam, zum Guten Glück erklärte sich Mane bereit, dieses Problem zu lösen. Mit ungewöhnlich wenig Besprechungen rückte der Termin näher. Wurle schaut spontan, nach einem Besuch im Waldbad vorbei, teile ihm Details der komplett durchdachten Tour mit. Wir einigten uns am Samstag in der Früh um 7 Uhr, bei ihm zu sein, zuvor holt mich Man in Heidenheim ab.
die Vorbereitung beginnt am Freitagnachmittag bei schönem Wetter. Laden der Batterien für das GPS. Verschieben aller Daten auf das Handy. Mehrere Wetter Web Seiten deuten auf eine Stabile Wetterlage hin. Auf den Schirm wird dennoch nicht verzichtet. Die Kompass Wanderkarte Nr. 46 Matrai Osttirol, Kals am Großklockner, beinhaltet fast alle Etappen. Mane meldet sich, 10 Kg schwer sein Rucksack. Gleich mal mein Gepäck wiegen, 7 Kg mit Foto ohne Essen, Unterwegs ist ein Stopp für den Einkauf angedacht. 520 € in Bar, ein Druckknopf für das GPS zerbröselt, eine Nutzung ist noch möglich, auch für den Bericht ist das Gerät sehr Wertvoll. Verzichte am Abend auf den Besuch des Küferfest. Der Wecker wird auf 6 Uhr gestellt.
Samstag 3.August: ein Blick auf das Handy, es ist 5 Uhr. Mit dem Signal des Handy, beginnt der Tag bei 15 °C es wird Sonnig. Tee und selbstgebackener Träubles Kuchen zum Frühstück. Das Ladegerät mit den geladenen Akkus, wird verstaut. Die Ausrüstung wird vor dem Eingang platziert. Pünktlich erscheint Mane um 6.30 Uhr, mit wenigen Handgriffen ist das Gepäck in seinem Caddy untergebracht. Er schaut im Fahrzeug nach Rettungswesten, ich kann da leider nicht weiterhelfen, nehme stattdessen für ihn einen kleineren Rucksack mit. 6,40 Uhr, Ziel Großkuchen, rufe Wurle an, ob er nicht 3 Warnwesten Organisieren könnte. So gut wie kein Auto auf den Straßen. Unangenehm die Fahrt Bergaufwärts in die Tiefstehende Sonne. Wäre nicht die Nahe Autobahn und die Hässlichen Windräder, befindet sich der Ort fast schon Isoliert. Warnwesten und die Schuhe sind auf dem Geländer deponiert. Wurle ist erst vor wenigen Minuten aus Donauwörth zurückgekommen, sein Sohn ist von dort mit der Bahn auf Reisen gegangen. Wurle erzählt das etwas Östlicher in der Nacht Regen gefallen ist . Wurle stellt ein Pack mit Mineralwasser für die Fahrt bereit. Ein Halt zum Einkauf bei der Bäckerei Ave in Nattheim, das genetzte Brot lässt sich gut und gerne 3 Tage Lagern am selben Tag auszutrocknen. 3 x 1 Pfund und 2 Wecken für 9.20 €.. Ich erinnere mich noch gut das es noch gar nicht solange zurück liegt, das dieses Waren für 6 € über die Theke gingen. Angenehm der Verkehr auf der A7, klar sind ja Schulferien. Nütze die Zeit auf der hinteren Sitzbank zum Schreiben. Mane fährt so im Schnitt mit 130 Km/h. Etwas höheres Verkehrsaufkommen auf der A8, da 3-Spurig läuft es auch hier ganz gut. Auf Höhe Zusmarshausen war die Niederschlags Grenze, die Straße selber ist aber abgetrocknet. Animiert durch die Nachrichten kommt das leidige Thema Politik hoch, Von diesen Bezahl Medien habe ich mich schon lange Distanziert. Die Menschen bezahlen für die gleich geschaltete Bericht Erstattung, für einseitige Informiert. Die wahren Probleme die letztendlich von der Politik erzeugt sind, werden heruntergespielt. Ab der Umgehung der A 99 München Nord, kommt die Autobahn von Nürnberg dazu, nach der Umgehung von München auch noch die A 96. Halt in Holzkirchen es findet sich so gut wie kein Parkplatz. Mane stoppt in der 2 Reihe, erwerben eines Pickerl für 11.50 €, wir verlieren letztendlich Wertvolle Zeit, danach wird der Verkehr zähfließend. Disponieren noch vor Kufstein um, verlassen die Autobahn in Oberaudorf, ähnlich reagieren auch andere PKW Lenker. Fahrt über Walchen nach Kitzbühel. Tief hängen die Wolken im Vorgebirge. Im Laufe des Tages soll es aufhellen. Stehender Verkehr in Kitzbühel, sicherlich sind es mehr als 45 ärgerliche Minuten, für wenige Kilometer, nach dem Kreisverkehr am Ortsende löst sich der Spuk auf. Oh weh auch das noch, Regen am Pass Thurn, wir fahren wohl in das Wetter. Am Ende des Felbertauern Tunnel ist eine Mautgebühr von 13.50 € fällig die ich begleiche. Das Tauerntal öffnet sich in Südlicher Richtung, unser Ziel ist das Gschlößtal, nach mehreren Kehren zweigt es auf der Ebene Westlich ab. Das Matreier Tauernhaus ist unübersehbar Angeschrieben. Es ist 13.45 Uhr geworden, 7 Stunden für 340 Km, echt heftig. Unzählige Kostenpflichtige Parkplätze stehen auf der linken Seite zur Verfügung. 15 C° auf 1512 Meter, es könnte ob der Jahreszeit Wärmer sein. Der Himmel ist bewölkt, wenn wunderts? 14 € Gebühr die Wurle am Automaten für das Parken begleicht. Ganz ohne Schichten darf es und wird es bei meinem Beisein nicht geben. Ärgerlich als ich das GPS einschalte zerfällt auch der zweite Druckknopf, dieses mal ist es der Ein und Ausschalter, das ist wohl das Ende dieses Navy`s. Individuell wird um das Auto gepackt. Die Regenjacke, 2 T-Shirt, 2 Fleece Unterhemd, 2 T-Shirt, 1 Paar Socken, 1 Unterhose, 1 Lange Tourenhose werden in einer Plastiktüte Wetterfest eingebracht. Das Brot wird separat in eine Plastiktüte verpackt. Die Wurst und das Gemüse befinden sich in der Vesper Dose. 2 Äpfel, Snickers und anderweitige Süßigkeiten zum schlecken. Der Schirm und das Handyladegerät. Ersatz Akku für die Kamera und diverse Kleinigkeiten, geschätzte 8 ½ Kg, leider habe ich die Waage vergessen☹. Mane lässt etwas Ausrüstung zurück, verzichtet auf Diverses, wohl nachdem er sieht was wir mit uns 8 Tage mitführen. Fahrzeuge kommen und gehen. Wurle ist wie immer schnell fertig, das mit dem Obligatorischen Schichten ist ihm so nicht geläufig. Im Kofferraum findet sich ein Karton Klopfer, einer geht sicherlich, 15 % ein „Nassen“ Wasser. Das Wetter verändert sich wenig, es ist 14.15 Uhr, als wir uns in Richtung Großvenediger in Bewegung setzen. Tolle Alte Bauernhäuser prägen das Bild, insbesondere hebt sich das Tauernhaus nicht nur wegen dessen Größe hervor.
Gleich an der ersten Weg Tafel sind alle 3 Hütten der ersten Tage angegeben, das ist wohl ein Kuriosum 4 Std. Aufstieg über den Panoramaweg oder über die 3 Seen in 5 Std. Folgen einige Minuten der Asphaltierten Straße, ehe über eine Rampe der Holzzaun überstiegen wird, weite Flächen dienen der Almwirtschaft , der Geruch lässt sich nicht leugnen, die Wiese wurde erst vor kurzem gemäht, ein kleiner Pfad führt Nördlich leicht ansteigend in den Fichten Wald. Viel Grün im Tal nahen Bereich, an der gegenüberliegenden Seite des Tales schaut es ähnlich aus, der Wilde Gschößbach der wohl dem Gletscher des Großvenediger entspringt, ist deutlich hörbar. Eine Weg Tafel lässt das Herz höher schlagen, es sind nach wenigen Minuten Gehen nur noch 3 ½ Std. dann könnten wir noch vor 18 Uhr, auf der Hütte sein. Rot Weiß Markiert der Weg, dieser steigt stetig an. Wurle läuft Forsch das Tempo ist auf Dauer zu Hoch. Der Untergrund ist trocken, das Gelände wechselt teils auch Kehren, in Summe aber nicht zu Steil, der Schweiß rinnt, der Rücken unter dem Rucksack ist verschwitzt daher kühl .Der erste Tag geht wie immer auf die Knochen. Der Schuh liegt gut am Fuß, die offene Verse ist zwar noch nicht verheilt, bin aber Zuversichtlich. Auch der Rucksack ist deutlich leichter als die Tage während der Profitour. Erneut ein Übergang auf Weideflächen. Wurle verhaut sich, der Weg geht an einem Hang verloren. Weiter Oben sollte es links queren. Gefühlt liegt das Ziel für heute Nördlich, die Orientierung passt an für sich. Typisch die Gedanken die im Kopf kreisen, dies speziell im Aufstieg, das geeignete Mittel ist die Motivation, letztendlich ist es der Willen, dieser spielt sich im Kopf ab. Ein PKW parkt vor einem neu errichteten Gebäude, die Fassade ist verschindelt. Die Zufahrt auf einer Schotterstraße führt von Westen wohl vom Tauernhaus kommend, und versorgt die Almen dient wohl auch dem Betreiber der Strom Trasse. Wenig später wird eine Alm passiert, es quert nun auf der Vorhin Sichtbaren Route (Straße) gen Westen. Der Wind nimmt deutlich zu. Die Rundum Sicht steigert sich. Eine Hinweis Tafel „Venediger Blick“ wir sind nun auf 1980 m. die hälfte der Höhe ist geschafft. Mit dem Blick zum Venediger werden Erinnerungen an die damalige Profitour geweckt. Dort in der Ferne Unterhalb des Gletscher Eis, sollte das Ziel für Morgen, die Neue Prager Hütte liegen. Mit der Hochspannungsleitung ändert sich die Richtung nach Norden. Rechts verläuft im Berg der Felberntauer Tunnel. Von Westen zieht erkennbar Regen auf, der Blick zum Gletscher verliert sich dadurch. Wenig später fallen Tropfen vom Himmel, sehr zum Leidwesen, schon am ersten Tag wird der Schirm und die Regenjacke benötigt. Es ist zwar nur stärkerer Niesel, schlimm genug. Rechts und Links eine Bergkette bis zu 2900 Meter. Von Links mündet ein Zustieg wenig später ein zweiter. Die Verwachsene Schotterstraße wird wohl wenig benützt, Kühe weiden in einem Art Hochtal, hier finden sie ausreichend Saftiges Grün. Die Temperatur fällt spürbar, ab und zu den Schirm in die andere Hand wechseln. Langweilig entlang der Hochspannung mit ihren Betonierten Fundamenten, das knistern und Summen der Spannung ist Wahrzunehmen. Der Regen ist durch gezogen, während die beiden ohne Regenjacke gehen, lege ich diese nicht ab.
Kühe und Schafe weiden gemeinsam, weichen verängstigt aus. Der Wanderweg verläuft geradlinig, während die Straße eine Schlaufe hinlegt. 4 Frauen steigen ab, ein kurzer Plausch, es ist nicht mehr allzu weit, ihr seit bald am Ziel. Eine Fläche wird erreicht, eingebettet in dieser ein wenn auch kleiner Gebirgssee, das Auto der Pächter steht am Ende der Straße. Ein Zaun Provisorium umgibt das Fahrzeug. Eine Scharte wird sichtbar, dort sollte das Ziel liegen. Die Vegetation nimmt deutlich ab, Steinblöcke zeugen von der Erosion von Jahr Millionen. Ein Altschneefeld auf dieser Höhe deutet auf ein Schneereichen Frühjahr hin. Die Anstrengung ist nicht zu leugnen. Noch vor dem Pass steht die St.Pöltner Hütte. Auffällig der Erker,verschindelt die Hütte, ein Blickfang die Rot Weißen Fensterläden. 2 Personen verweilen vor der Hütte. Unterhalb der Hütte ein Glockenturm aus Natursteinen. Die Hinweis Tafel 8 Std. deutet schon heute an was uns Morgen erwartet. Direkt hinter der Hütte 2481 m, verläuft die Hochspannungsleitung.
Es ist 16.45 Uhr, deutlich unter der Zeitvorgabe, nur 2 ½ Std. für die knapp 1000 Höhenmeter. Nördlich des Tauernpass liegt ein See, die Sicht Richtung Mittersil stark eingeschränkt. Das Thermometer am Gebäude zeigt 9 C° an, Wind peitscht durch die Scharte. Kurze Rast auf der Terrasse zum Verschnaufen. Im Inneren der Schutz Hütte ist rechts ein kleiner Schuhraum, wer sagts den, Hütten Schuhe sind vorhanden. Die Chefin begrüßt uns mit Warmen wie Herzlichen Worten. Wenn ihr möchtet zeige ich euch gleich das Lager, Wurle begehrt erst einmal ein Getränk. Relativ wenig Gäste verweilen in der Altehrwürdigen Rustikalen und schönen Gaststube, für einen Samstag in der Hauptsaison ist das zu wenig. Modern und Hell das Nebenzimmer, Beschaulich die Kassetten Decke, ein Licht Blick im wahrsten Sinn der Erker. Platzieren uns an einem Tisch mit Eckbank, direkt neben dem unbefeuerten Kachelofen. Die Hände sind Kühl, schlecht so zu Schreiben ist es noch zu Früh. Erst einmal das Feuchte Textil ablegen. Bestellen bei der Chefin als Durstlöscher 3 Russ. Sie Serviert drei Gläser mit etwas Limo, dazu das gute Paulaner Weißbier aus der Flasche. Von Süden scheint es aufzuhellen, so auch im Raum, der Wirt löscht daher das Licht. Mane und Wurle bestellen ein Pauli. Danach geleitet uns die Chefin nach Oben in das Reservierte Lager im II Stock. Unter dem Dach stehen Je 6 Schlafplätze links und rechts zur Verfügung. Es ist Möglich das noch 6 Personen eintreffen, verteilen uns dementsprechend auf einer Seite, die mittels einer halb hohen Trennwand unterteilt ist. Mane wählt den Schlafplatz am Fenster. Wurle nimmt die Speziellen Zutaten Chile und Knobi mit in die Gaststube.
Ein Mobilfunk Netz steht nicht zur Verfügung. In der Küche laufen die Vorbereitungen zum Abendessen. 25 Personen verteilen sich in den Räumlichkeiten, 2 Personen werden noch vor dem Essen ab. Wir Bestellen 3 Bergsteiger Essen, Chili Con Carne, zur Halbpension gibt es das selbe Essen. Das Essen wird zur selben Zeit an den Tischen Serviert, die Portion ist etwas klein, hole das eigene Brot. Während ich Genüsslich Esse hatte Wurle das Mahl in kürze verspeist. Auf Anfrage nach einer Lademöglichkeit, Organisiert der Chef ein Kabeltrommel, an Strom kann es Dank der nahen Hochspannung nicht fehlen. Nein die Kosten für die Transformationen wohl zu Aufwendig. Es fehlt die enge, zu wenig Gäste verlieren sich auf weitem Raum, der Geräuschpegel ist dadurch zu gering, kein Wunder das kurz nach 20 Uhr, sich die ersten Gäste zurück ziehen. Wurle bestellt eine Halbe. Noch vor 21 Uhr setzt Wind verbunden mit Regen ein, kurz mal ein schritt vor die Hütte, aber auch nicht mehr. Nebel in Form von Wolken ziehen durch den Pass. Wir werden uns sicherlich in den nächsten Tagen zusammenfinden, mit den Erlebnissen entsteht eine Verbundenheit. Jedenfalls wird der Bericht besser gesagt die Notizen aktualisiert. Talk mit dem Chef der in Toblach (Südtirol) lebt. Das Ehepaar übte den Beruf eines Lehrers aus. Nachdem der Bruder der die Hütte betreute den Pacht Vertrag auflöste, sind Sie in die Fußstapfen getreten. Die Hütte liegt Abseits der Höhen Wege, weniger als Übergang geeignet. Die Prager Hütte der Magnet schlechthin. Nach dem Zähne putzen bestellen wir noch ein Bier. Es ist 22.30 Uhr, der erste Tag mit der Anreise geht zu Ende, eine Vorfreude auf das kommende steigert sich, das Wetter soll sich anscheinend bessern. Im Licht der Taschenlampe findet sich das Nachtlager etwas unkommod der Einstieg in den Hüttenschlafsack. Strecke 6,9 km, Aufstieg 969 Hm, Abstieg 19 Hm. Höchster Punkt 2.481m, Tiefster Punkt 1512 m.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Wurle Informierte mich im Herbst, ein neuer Pächter betreut die St Pöltner Hütte. Die Familie Hofmann wechselt und übernimmt nach 13 Jahren, 2025 die Lienzer Hütte.
Sonntag 4 August: Lästig der Druck auf der Blase, die Wurzel des Übels ist der späte Ausgleich der Körper Flüssigkeit am Abend, es bleibt nichts anderes übrig als den lästigen Gang auf die Toilette. Ruhig war es in der Nacht. Es ist 7 Uhr, als Wurle den Anfang macht, etwas träge die Bewegungen. Der Obligatorische Blick aus dem gekippten Fenster, blöckend ziehen Schafe über die Steine hoch. Der Himmel ist Bewölkt, die Wolken ziehen über die Berge. Schnurstracks vom Lager in die Gaststube, die Beine sind erholt, ein Gast hält sich bisher auf. Bestelle 1 Liter Tee Wasser beim Wirt, er Serviert mir das Wasser in einer Thermoskanne 2 Tee Beutel werden für den Geschmack sorgen., die Chefin stellt 3 Tassen auf den Tisch. Weitere Gäste zieht es zum Frühstück, schlafgetrunken und etwas Lethargisch der Start in den Tag. Nehme mit dem Toilettengang etwas Papier mit. Wurle setzt sich an den Tisch, das Frühstücks Buffet Reichlich größer die Auswahl als in der Schweiz. Schneide das benötigte Brot im Lager, nur das nötigste nehme ich nach unten mit. Zucker steht am Nachbartisch Mane holt sich einen Kaffee am Büfett. Die Unterhaltungen verstärken sich. Leberwurst, Tomate und Käse für die ersten Tage die Selbstversorgung steht. Gemütliches Frühstücken nebenbei die Notizen zu Papier bringen. Es hellt spürbar auf. Begleichen der Rechnung. Lager AV 14 €, Bergsteiger Essen 12 €, 3 Russn a 7.50 €, 4 Halbe a 5.50 €, 3 Sprite 0.3 L 4 €, das Teewasser 8 €, und 1 Kaffee 4€. Zusammen sind das 167 € geteilt durch 3 Personen ergibt je Peron 56 €. Um 8 Uhr starten die ersten. Um 8.25 stehen wir vor der Türe, laut dem Wirt wird der Wind weiterhin auch aus Nördlicher Richtung den Trend bestimmen, er knipst wohl etwas Mürrisch aufgelegt ein Bild auf der Terrasse, wir bedanken und verabschieden uns von ihm, der Auftakt war schon einmal Ordentlich. Wurle einmal in kurzem Textil wir hingegen bevorzugen Lang. Die Temperatur wie am Vortag, ein geblöcke der Schafe die sich nahe der Hütte aufhalten. 8.25 Uhr, eine 8 Stunden Tour steht an, sicherlich benötigen wir weniger. Gut Markiert der St.Pöltner Westweg 902. Abwärts läufts natürlich leichter. Die Tiere haben ihre Spuren auf dem Weg hinterlassen.
Ein zäher Typ ganz in Rot gekleidet, trägt sein Bike im Bereich der Steine auf den Schultern. Abstieg bis nahe des PKW, hier teilt sich der Weg, rechts liegt das Ziel, unterhalb des See verläuft der Weg fast eben. Mit dem Rhythmus erwärmt sich der Körper auf Betriebs Temperatur. Folgen dem Weg im Grünen Hang Unterhalb des Fechten und Dichtenkogel in Südlicher Richtung, die Steine sind leicht Bemoost, hier muss es Feucht sein, ein leichtes Auf und ab. Durch die geschlossene Wolkendecke dringt nicht einmal ein Diffuses Licht. Wurle ist der Pacemaker, folge Mane, bin gespannt ob ich mit ihm Konditionell mithalten kann. Als sich die Richtung nach 1.Std. wechselt wird der Blick in den Imposanten Großvenediger nicht ganz frei, die hohen Berge werden wieder eingehüllt. Relativ Mild die Hänge, wohl wie geschaffen für die Schafe. Ein erster Kessel gilt es auszulaufen. Das Gepäck und die Schuhe ein deutliches Vorteil als noch vor 2 Wochen. Sicherlich spielt da die Anpassung an die Höhe eine Rolle. Gut Markiert durch den Steinbruch legten die Wege Bauer eine wahre Meisterleistung hin. An Trinkwasser fehlt es wahrlich nicht, kleinere Wasserläufe laden zum Trinken ein. Wobei durch die Luftfeuchtigkeit wenig Bedarf besteht, dennoch darf auf die Aufnahme nicht verzichtet werden. Relativ frei der Denkapparat, die Konzentration gilt dem Weg, um die Natur Wahrzunehmen fällt es nicht an Zeit. Die Abgeschiedenheit wird hier richtig bewusst. Nicht gut was sich da von Norden zuerst im Westen hereinzieht, es wird absehbar und unabwendbar über uns hin weck ziehen. Das Handy meldet sich die Mobilen Daten sind aktiviert. Kurzer Halt um Noi ein Lebenszeichen zu übermitteln. So schnell wie der Regen gepaart mit Wind einschlägt, kann das Regengewand nicht aus dem Rucksack geholt werden. Der Schirm hilft wohl wenig den Regen beim Schließen des Rucksack abzuhalten. Durch den Stopp sind die beiden ein gutes Stück weiter, auch sie wurden überrascht. Der Niederschlag hält länger an.
Während die Kameraden eine schützende Rucksack Hülle benützen, versuche das mit dem Schirm auszugleichen. So gut wie es geht wird die Kamera unter der Regenjacke geschützt. Schnell sind die Hände Kühl, auch der Schuh hält nicht lange dem Regen Stand, dazu ist das Gras auch ein Überträger für das Wasser. Ein Vorteil es ist wenig auf und ab. Des Öfteren halten sich Schafe Ober oder Unterhalb des Weges auf. Lange Zeit ist das Tauernhaus zu sehen. Mit jedem Meter öffnet sich der Blick auf die Venediger Ostseite. 3 Jüngere schauen wohl nach den Schafen, das Handy darf nicht fehlen. Wir sind also nicht allein. Welch Zufall kurz danach quert ein Ehepaar ein Schneefeld, sie stellen sich sehr unerfahren an, wohl eine Herausforderung, der Hund hat seine Freude dabei. Kurzer Small Talk, sie kommen von der Neuen Prager Hütte sind nun 3 ½ Std. Unterwegs. Unser Interesse gilt dem Erkennbaren Weg der den Steilen Hang quert, es täuscht stellt keinerlei Problem dar ganz anders das Schneefeld. Ihre Sorgen gilt weiteren Schneefelder, können Sie beruhigen, es folgt keines mehr. Das Queren des Schnee stellt keine Herausforderung dar. Der Regen ist endlich durch gezogen. Ohne Schirm läuft es sich leichter. Wegteilung am Zeigerpalfen auf 2509 m, rechts ist der Zustieg zur Neuen Fürther Hütte, es ist 11.27 Uhr, sind nun 3 Std. Unterwegs. Hier deutet eine Holztafel auf die Kernzone des Hohen Tauern Nationalpark hin. An den Gelben Tafeln fehlen die Zeitangaben, das ist mittlerer keine Seltenheit. Links ist der Abstieg nach Innergschlöss. Verköstige mich vermehrt am Frischen wie kühlem Wasser, das nach dem Regen reichlich fließt. Ab und an warten wir auf Mane bis er wieder aufschließt. Gefühlt Gehen wir direkt auf den in der Ferne liegenden Viltragenkees (Gletscher) zu. Das Ziel die Hütte als solches liegt Links ist aber verdeckt vom Vorderer Kesselkopf. In dessen Flanke quert der Sichtbare Weg. Wie es scheint folgt dazwischen ein Abstieg mit Überquerung des Gletscherbach. Ja wenn wir schon dort wären. Sehr Konstant verläuft der Weg etwas über 2500 Meter,der Himmel will sich nicht öffnen noch immer ziehen Dunkle Wolken durch. Erneut wird ein Schneefeld gequert,weich der Schnee. Erneut eine Wegteilung wieder geht es rechts zur neuen Fürther Hütte, gefühlt sollte es bald links in das Tal gehen, so kommt es auch, rechts geht es zur Neuen Thüringer Hütte. Spannend sieht der Aufstieg auf der gegenüberliegenden Seite aus. Doch jetzt müssen wir erstmal Höhe abgeben um diese nachher wieder aufzusteigen.
Der Wind dreht sich kommt jetzt von Westen. Der Abstieg ist Interessant, der Weg ist wie ein Irrgarten, Reichlich Wasser am Hang, prinzipiell quert es Richtung Bach. Die Wegfindung auch im Abstieg nicht so einfach obwohl das Gelände einsehbar ist, wahrscheinlich gibt es mehrere Varianten, von unten sind die wenigen Markierungen besser zu sehen. 300 Hm. Abstieg durch den Steinbruch, flott ist der tiefste Punkt des Tages noch vor 13 Uhr erreicht. Wo ist die Furt über den Wilden Gschlösbach? Der Weg folgt dem Bach abwärts. Ein großer Flacher Stein wie geschaffen für ein Vesper, es ist 13 Uhr, sind doch schon 4 ½ Std. auf den Beinen, wobei die Höhendifferenz recht gering ausfällt. Eine Gruppe war zuvor im Aufstieg zu sehen, in etwa ist der Wegverlauf bekannt. Eine kleine Wolken Lücke wird zum Trocknen des Textil genützt. Die Plastik Tüten im Rucksack sind feucht, die Kleidung darin ist Trocken geblieben. Nützen die Steine zum Trocknen. Der Tisch wird Reichlich gedeckt, ein wahres Festmahl auf etwas über 2200 Meter. Die 2 Scheiben Brot von der Hütte eine Trockene Angelegenheit, dazu ein Hartgekochtes Ei, Rauchfleisch, Tomate, Käse, Chili und Knobi darf natürlich nicht fehlen. Mane erreicht uns etwas später. Im Wind trocknet alles binnen 30 Minuten. Wild tobt das Milchige Wasser des Gletscherbach in etwa 20 Meter Entfernung. 13.30 Uhr, alles ist wieder verstaut, auf zu neuen Taten. Etwas Abwärts leitet eine Grüne Stahl Brücke über das Wasser. Der Aufstieg von Innerglösch trifft hier auf den St.Pöltner Westweg 902. Der Aufstieg Anfangs in Kehren durch den Gamsleiten, das es kein ganz gewöhnlicher Weg ist wird schnell klar, Stahlseile sichern die Ausgesetzten und Steilen Passagen. Wahrlich gut angelegt. Mögen es 200 Hm. sein, als es auf schmalen teils ausgesetzten Weg im Grasbewachsenen Hang des Kesselkopf Südlich quert. Die Höhe nimmt zu sind auf gleichem Level wie zuvor am St.Pöltner Westweg. Deutlich tiefer die Einöde Innergschlöß, das Tal ist Überschaubar,ein Internet ist nicht Verfügbar. Was von gegenüber heftig aussah, ist zwar Sturzgelände aber als solches kein Problem, wir warten auf Mane, das Radfahren allein reicht nicht, das habe auch ich an der Profitour feststellen dürfen.
Unter der Materialseilbahn in einem lang gezogenen rechts Bogen wird die Alte Prager Hütte erreicht. Die Beine sind etwas Müde geworden. Der Venediger liegt in voller Pracht vor uns, der Gipfel als solches ist verdeckt. Schafe halten sich um das Rekonstruierte und Sanierte Stein Gebäude auf, es riecht dement entsprechend. Hinter der Eingangs Türe wird der Zutritt mittels einer Glasscheibe verwehrt. Trotz der Spiegelung gelingen die Fotos. 2017/18 wurde die Außen Hülle und das Dach des Gebäudes Saniert, der Zustand im inneren wurde getreu Nachbildungen von 1872 und 1904 wiederhergestellt. Ein Alpin Museum das zufällig am Weg liegt. Die Neue Prager Hütte steht Nord-Westlich auf einem Grat. Laut Weg Tafel noch 1 Std, im Aufstieg. Neugierig die Tiere, nicht einmal vor dem Rucksack machen sie halt. Gönnen uns eine kurze Pause. 6 Ältere Frauen werden im Aufstieg überholt, ihr Ziel ist Morgen der Großvenediger, der Abstieg erfolgt zum Deffregerhaus. Mehrheitlich über Bemosste Steinplatten, wahrlich in Jahrzehnten wurde hier gut gepflastert. Die Wolken hängen Tief kommt da noch was? Nach und nach holen wir uns die Ladies. Tief unten münden zwei Gletscherabflüsse des Schlotenkees in ein Becken, deren Eismassen über dem See liegen. Absolut imponierend die Natur mit ihrer Wildheit, sie ist unbezwingbar, das wird in solchen Momenten richtig bewusst. Morgen werden wir unten den Gletscherbach queren. Absteigende begegnen, kein Wunder die Hütte ist der Klassische Ausgangspunkt neben dem Defregger Haus.
Es beginnt doch glatt zum Tröpfeln, muss das auch noch sein. Eine Frau die Recht Flott geht, das Ziel Sie noch vor dem Ziel zu überholen, wenn auch die Anstrengung unverkennbar. Ein Wegabscheider unterstützt das Vorhaben, der Puls hämmert, die Atmung aber gut. Ein Schluss Spurt vom feinsten, zufrieden wird das Ziel um 15.30 Uhr, nach exakt 7 Stunden erreicht. 6 C° auf 2796 m, recht Frisch. Ehrwürdig das 1904 errichtete Naturstein Gebäude, schön sieht anders aus. 6 Stunden sind es von hier zur St.Pöltner Hütte. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite, als Wurle eintrifft gehen wir in das Gebäude. Angenehm die Temperatur das tut gut. Der Trockenraum ist mit Elektrischen Trockner für das Schuhwerk ausgestattet. Holz Klocks mit Grünem Leder samt dem Edelweiß Logo. Komme in ein Gespräch mit einem Berliner, er lobt die Badener Hütte, diese liegt gegenüber im Süden hinter der Pyramide des knapp 3000er des Lobbenkopf. Eine Großes Treppenhaus führt in das Erdgeschoss, ungewöhnlich in diesem Schuhwerk zu gehen. Erstmal den Rucksack abstellen vor der Tür zur Gaststube. Vielleicht erhalten wir das Reservierte Lager. Beim Öffnen der Türe schlägt Mollige Wärme entgegen, Hell die Gaststube, angenehmes Ambiente das innere im Stille eines Blockhaus. Es ist der Kachelofen der die Wärme abgibt. Nur wenige Gäste verteilen sich an den 4 Tischen. Groß die Theke ähnelt eher einer Kantine. Frage wohl beim Chef nach dem Lager, wie ist der Name, ihr seit im Winterraum untergebracht, da ihr Selbstversorger seid! das kann ich so nicht bestätigen, wir hatten keine HP angemeldet! Der Ton ändert sich, Eine Litanei an Informationen quilt aus ihm, Erklärungen welch Aufwand es sei, wenn die Gäste das mit dem Essen vorab klären. Schnell wird klar er ist ein Choleriker. Er lenkt ein als ich ihm mitteile das wir gerne als Gäste seine Gastfreundschaft annehmen werden. Ich bin nun schon seit über 40 Jahren in den Bergen der Welt unterwegs da fehlt es nicht im Fairen Umgang . Die Chefin die in der Offenen Küche arbeitet, hebt den Kopf lauscht den Worten. Er würde gern unseren AV Ausweis sehen. In weiterem Austausch legt sich die von ihm geschaffene Spannung. Bestellen 2 Radler je 5 €, die auf der Verzehr Karte notiert werden. Als Mane dazu stößt gebe ich ihr die AV Ausweise. Ja ihr erhaltet ein Abendessen legt die Ausweise dann beim Abrechnen vor. Mane will es gar nicht wahrhaben was sich da vorher abgespielt hatte. Während des Verzehr des Getränk gesellen sich weitere Gäste dazu. Flott der Ausschank das Team agiert Professionell. Lager 10 im 2. Stock die Chefin führt uns nach Oben. Stahltüren trennen die Räume vom Treppenhaus. Wir sind wohl nur 3 Personen in einem Lager für 10. Schlicht und einfach die Ausstattungen Doppelstock Betten die Ideale Lösung um Kapazität zu erreichen. Zweckmäßig die Regale. Statt Winterraum doch ein Lager, die Fehde ist wohl zu Gunsten der Vernunft gewichen. Wurle nimmt Nüsschen und Chil. mit nach Unten. Kurze Erklärung an Mane damit er das zugewiesene Lager findet. Noch einmal werden 2 Radler bestellt. Ran an den Bericht ein Ereignisreicher Tag muss abgearbeitet werden. Das Nebenzimmer sehr Harmonisch wurde wohl vor schon einigen Jahren Saniert, Hell das Holz, die Fenster mit Gletscher Blick, 2 Tische mit 8 Plätzen 1 Tisch für 6 Gäste. Wenig später wechseln wir aus Platz Gründen n einen kleineren Tisch. Bilder des Matterhorn über der Eckbank, gerne erinnert man sich an die Tour. Gesellig die 7 Frauen denen wir im Aufstieg begegnet sind. Sie teilen sich wohl auf irgendeiner Art ihre Hobbies. Zum Abendessen werden Farfalle mit Tomatensoße Serviert, Chili und Knobi verfeinern das AV Essen. Wurle bestellt drei Radler, wie es den Anschein hat werden diese nicht notiert, ist das ein Versuch der Wiedergutmachung? Als ein Bergführer sich bei den Frauen vorstellt steigt die Stimmung. Im Ug werden die Steigeisen und andere Dinge vorbereitet. Unterhalte mich später mit ihm, er war heute vom Deffreger Haus zum Großvenediger im Einsatz. In einer großen Runde wechselte er zur Neuen Prager Runde. Das Handy ist geladen Stelle die Einstellung auf selbstständige Netzsuche um, siehe da ein Netz findet sich, Belohne mich mit einem Bier. Das AV Essen 11 €, 4 Bier/Radler a 5 €, Lager 13 €, 44 € Preiswerter wird es wohl nicht gehen, werden kurz vor 22.30 Uhr bezahlt. Wir erhalten Morgen kein Teewasser, um das Haus findet ihr genug Wasser! das sitzt tief, er erklärt es mit fehlender Kapazität. Spätestens jetzt ist Mane ein Zeuge des Charakters dieses Menschen geworden! Daten zur Tour: Strecke 14,8 km Gehzeit 7 Std. Aufstieg 1.180 hm. Abstieg 882 hm.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Montag 5.August: es geht nicht ohne, finde in der Nacht die Taschenlampe die Wurle abgelegt hatte. Außerhalb des Raumes sind Bewegungsmelder angebracht. Wurle tut es mir gleich, als wir den Raum wieder betreten, nützt Mane auch die Gelegenheit. Es ist etwas kühl als im Schlaf die Decke verrutscht, das Fenster ist gekippt die Kalte Luft dring in den Raum. Von den Gästen die vor uns starten, ist in der Früh nichts Wahrzunehmen, das Massive Gebäude schluckt den Schall. Es ist kurz nach 8 Uhr, als wir aufstehen, heute ist ein kurzer Tag, klammer in Anführungszeichen, laut Angabe einer Tourenbeschreibung sind es 5 Std. Laut der Weg Tafel vor dem Gebäude sind es 4 ½ Std. Bekanntlich erhalten wir ja kein Teewasser, ein Frühstück im Lager stellt kein Problem dar, dazu ist es Preiswert, an Wasser fehlt es sicherlich nicht. Die Auswahl kann sich noch immer sehen lassen, haben uns bekanntlich für 4 Tage eingedeckt. Die selbe Auswahl wie noch gestern als wir am Gletscherbach die Mittags Pause eingelegt hatten. Das Brot geht mir etwas zu Früh aus, das sollte auf jeder Hütte Käuflich sein. Wir lassen uns reichlich Zeit, allzu früh auf der Hütte zu sein, ist wenig Sinnig. Das Internet schwankt. Das Gepäck ist einfach und schnell im Rucksack verstaut. Die Außentür befindet sich zum Schuhraum, es begegnet der Chef ohne zu Grüßen, lässt er uns links liegen. Eine Negative Person, ein Hüttenwirt ohne Menschenführung, da sind wir uns einig, ihm gehört die Lizenz genommen! Kein Wunder wenn ihm das Personal fehlt. Die Socken und Schuhe sind jedenfalls trocken.
Der Himmel Grau, der Venediger ist wohl Frei an den umliegenden Gipfel hängen Wolken, es ist kühl bei leichtem Wind. Der Wetterbericht meldet eine Verschlechterung, des eh schon Unbeständigem Wetters, speziell in den Bergen. Es ist 9.20 Uhr, der Abstieg steht an, schnell erwärmt sich der Körper. Vergeblich richten sich die Blicke nach Personen die im Aufstieg zum Großvenediger sich befinden, sicherlich sind die Gipfel Aspiranten schon früh gestartet. Sehr gut ist es über die Blöcke und Steine abzusteigen, schön anzusehen, ein kleiner See links des Weges. Aus der Ferne ist der Gletscherbach der tief unten fließt das einzige wahrnehmbare Geräusch. Die Schritte sitzen, die Beine sind erholt. Schon nach 25 Minuten sind wir an der Alten Prager Hütte. Gegenüber im Süden links der gewaltigen Eismassen, befindet sich das Löbbentörl, in der Luftlinie ist es nicht allzu weit entfernt, ja wäre da nicht zuerst der Abstieg. Der Abstieg als solches im Grünen Hang ist etwas steiler als zuvor, das letzte Teilstück geht über bemooste Steinblöcke. Der Weg teilt sich, folgen dem Gletscherweg, mit dem Ziel so nahe wie Möglich an den Auslauf des Gletschers, der sogenannten Gletscherzunge zu gelangen. Mane spürt seine Beine, Wissen ob der kurzen Etappe, wird das schon wieder, sollte es ein Muskelkater sein, läuft man ihn am besten raus, der Körper räumt bekanntlich den „Müll“ auf, eine Zerrung wäre dagegen Fatal. Es hellt auf, durch die Abgabe der Höhen steigt auch die Temperatur. In Kombination passt das so. Die Felsen sind von den Eismassen abgeschliffen, schon Gewaltig was da vom Eis in die Tiefe geschoben/getragen worden ist. Der Weg ist nicht markiert, legen den Rucksack hinter einem Stein ab. Vage ist eine Spur ab und an zu erkennen, In etwa lässt sich das Vorwärts kommen erahnen. Einige Höhenmeter sind zu überwinden. Teils gilt es einen Durchstieg zu finden, der Schalenbach entspringt dem Gletscher, dieser trennt den Zugang zum sichtbaren Gletscher Tor ab, gerne würden wir das aus nächster Nähe betrachten, Zum Test mal einen Stein in das Kalte Trübe Wasser werfen, das Resultat ernüchternd, Schuhe und Socken ausziehen, wohl nicht das probate Mittel, Tief und zu stark die Strömung. Eisschollen schwimmen auf dem Wasser, aber diese sind an keiner Stelle als Brücke nützbar. Der Kessel als solches ist aus der Nähe absolut beeindruckend. Ein Mann der uns gefolgt ist stellt einige Fragen, er sei aus Holland. Der Rückweg lässt sich im Abstieg besser erkennen. Zurück am Ausgangspunkt stärkt sich Mane mit einem Brot und Landjäger, teile einen Apfel auf und verteile ihn.
Die Sonne ist leicht Spürbar. Die Exkursion endet nach 50 Minuten. Top Markiert der Weg über die abgeschliffenen Platten, deutlich oberhalb des Schalenbach. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Aufstieg am Hang in Östlicher Richtung zu sehen. Fast direkt unterhalb befindet sich eine Holzbrücke, zu dieser erfolgt der Abstieg, Wanderer mit kleinem Rucksack begegnen an der Brücke, die Höhe ca. 2150 m, sicherlich sind sie vom Tal Aufgestiegen. Ein Gatter an der Brücke wohl als Barriere für die Schafe. Längerer Aufstieg im Satt grünen Hang zum Salzbodensee (2137 m). Dazwischen ein kurzer Abstieg zu einem Wasserlauf, ein einfacher Steg führt über das klare Wasser, weitere Personen begegnen. Als ich den Bach überschreite, ist Wurle auf der anderen Seite an einer Weg Tafel. Ein Steinmann und die Weg Tafel Markieren das „Auge Gottes“ 2240 m, ein Bedeutsamer Weg Punkt. Es ist kurz nach 12 Uhr. Ein längerer Anstieg auf dem Rudolf-Zöllner-Weg Nr. 921 steht jetzt an. Ein erstes Blau am Himmel. Unglaublich bestechend das Grün an diesem Hang. Ein Genuss hier aufzusteigen, wenn es auch anstrengend ist. Auf Höhe der Brücke die jetzt deutlich tiefer liegt, setzt sich der Weg auf einer Moräne fort, direkt auf den Großvenediger zu, dessen Gipfel nun sichtbar wird. Wurle läuft wohl ob der Guten Laue recht flott, das Tempo können wir auf Dauer nicht halten. Die Sicht auf den Gletschersee nimmt mit jedem Schritt zu. Die Flanke wird immer steiler. Aus der Vogel Perspektive wirkt das nicht mehr so beeindruckend dafür aber Faszinierender. Wie hoch dieser Gletscher (Schlatenkees) einst war, zeigt diese Moräne die von den Abfließenden Eismassen gebildet worden ist. Die Erosion frisst die Moräne. In einem Langezogen Bogen wechselt die Richtung Südlich. Die Wolkendecke öffnet sich, damit verbunden brennt die Sonne vom Himmel, der Schweiß rinnt dadurch noch mehr. Die Moräne bleibt rechts liegen, der Weg läuft etwas versetzt ändert dann leicht die Richtung. 2 kleinere Seen etwas Unterhalb liegen auf einer Ebene. Steil der Hang teils in Blockwerk, bestens Markiert die Route. Noch immer sind die Geräusche hörbar, der Wasserläufe die auf der Venediger Seite vom Eis und Schnee über die Felsen zu Tal Fließen. Mane lässt Wissen das er mit seinen kurzen Beine nicht so große Schritte wie Wurle zurücklegt. Wie haben ja keinen Termin. Personen sind in der Scharte erkenntlich, ein Weg nicht erkennbar, lassen wir uns überraschen. Die Alte Prager Hütte verschwindet den Blicken. In den angegebenen 4 Std. ist das jetzt nicht mehr möglich. Abwechslungsreich was da unerwartet noch auf uns zukommt. Eine Gute Führe im Fels und Block Gewirr teils sogar Östlich. Abwechslungsreich in einem sehr steilen Stück ein Absatz wird erreicht. Nach diesem steileren Stück wird eine langer Grat Sichtbar. Das Gelände wechselt bis zur Scharte. An Wasser fehlt es nicht, noch ist genug in der Flasche, die Vitamin Tabletten geben etwas Geschmack. Eine große Blaue Lücke lädt zu einer Pause auf den aufgewärmten Stein Blöcken ein. Wurle legt sich Fotogen auf den Rucksack. Im Hintergrund beeindruckt der Gletscher, genießen für ein paar Minuten die Wundervolle Landschaft, bei eitlem Sonnenschein. Sichtbar trocknet das T-Shirt. Geschätzt 30 Minuten sind es noch bis zum Lobbentörl.
Erneut sehen wir Menschen wie aus dem nichts in der Ferne auftauchen. Als Mane uns erreicht harren wir noch einige Minuten. Wenig später sticht er sich eine Litze des Stahlseil in den Finger, er ruft mich um Hilfe, mit einem Verband stoppt die Blutung, Wurle quert ab und an Sichtbar auf dem Weg zum Übergang. Altschneefelder sind auf guter Spur zu überqueren. Die letzten Minuten durch Bröseliges Blockwerk teils auch Seilversichert. Bin zum Ende vor ihm, von Oben ist der Weg gut einzusehen, Perfekt diese Momente für ein Foto, wenn die Personen in die Kamera laufen. Kurz vor 14 Uhr, ist das Lobbentörl 2770 m, erreicht, das etwas tiefer liegt, als die Neue Prager Hütte die im Norden Sichtbar ist. Windig und Kühl der Wind pfeift durch, Gedenk Tafeln am Fels erinnern an Verunglückte. Ein ganz anderes Bild der Blick nach Süden, Schneefrei teilweise Grasbewachsen die Hänge auf der Süd und Ostseite. Auffällig die Pyramide im Süden des Hohe Axel 3161 m. Wohl hinter der Hütte liegend der Kamm Zwischen dem Vorderer Seekopf 3284 m, und dem hinterer Seekopf 3234 m. Eine Gruppe quert rechts am Hang, diese Personen hatten wir heute noch nicht gesehen. Ein Teilstück des Abstieg ist zu erkennen. Rätseln ein wenig wo das Ziel liegt. Laut der Beschreibung des Berliners von gestern Abend auf der Neuen Prager Hütte, liegt die Badener Hütte nach einem Abstieg am Hang 3 Km Südöstlich. In Verlängerung werden wir Morgen das Frösnitztal nach Gruben Absteigen, die Baumgrenze lässt sich am Hang des Schober gut erkennen. Zunächst geht es steil hinunter in den, östlich der Kristallwand gelegenen Bergkessel. Wir folgen dem Weg unter dem Löbbenkopf mit wenig Höhen Differenz, das Highlight ist eine Querung in einer steilen Schneegefüllten Rinne,
Versuche es an einer Stelle an der ich so richtig eingeklemmt bin, wie das andere gemeistert haben, wird mir ein Rätsel bleiben. Wurle Quert oberhalb, reicht mir seine Hand, mit seiner Hilfe erreiche ich einen Tritt. Mane wird von Wurle gebeten oberhalb zu gehen, der Schnee ist zum Glück weich, sehr Heikel, warum an dieser Stelle kein Seil montiert, ist stellt ein Rätsel dar. Glasklares Kaltes Wasser fließt über die Steine, lädt zum Trinken ein. Eine Person passiert. Der Weg vom Matraier Tauernhaus kommend Mündet etwas entfernt, zwei Wanderer nähern sich dieser Stelle. Danach entschwinden Sie den Blicken. Ein richtiges spannendes Teilstück mit etlichen Überraschungen im steilen Farben Prächtigem Fels. Wasser stürzt in einer Rinne in die Tiefe, ohne Nass zu werden ist ein passieren unmöglich, mit einem Kunststoff umhüllten Stahlseil ist der Aufstieg bestens gesichert, teils ist der Fels sogar überhängend. Harre für ein Foto von Mane. Es wird ausgesetzter, Teilweise sichern Stahlseile. Ein kleiner Schneeblock trotzt dem Sommer, ein Zeitgenosse hat ein Smile in den Schnee gezaubert. Einer gestuften Stelle folgt eine Gutmütige Querung bis zu einem Markierten Stein. Mane sieht eine Fahne am Hang, wie es scheint kommt noch eine Rinne, doch diese steigt an wird nur eben gequert. Die letzten Meter flotten Schrittes, die Grüne QAEV Fahne weht etwas entfernt von der Hütte an einer gut Sichtbaren Stelle. Wissend ob der Schönheit dieser Hütte sind wir nicht Überrascht, erfreut auf jeden Fall. Eine Weg Tafel noch vor dem Ziel. 5 ½ Std. bis zur Neuen Prager Hütte. Bis zum Defregger Haus sind es noch 4 Std. Ausgebleichte Schindeln an der Nordseite.
Nicht wie üblich das Dach aus Blech, stattdessen Dachziegel. 5 Kollektor für das Warmwasser, etwas links und rechts Oberhalb je eine Photovoltaikanlage. Um 15.10 Uhr, also nach knapp 6 Std. ist die dritte Hütte erreicht. Eine kleine Terrasse vor dem Eingang, 3 Tischgarnituren für die Gäste, eine Badenser Gruppe mit Kinder dürfte kurz vor uns eingetroffen sein, sorgt für Leben. Bewölkt der Himmel die Temperatur im Windschatten erträglich. Ablegen des Rucksack auf einer Sitzbank an der Fassade. Im Eingang finden sich Hüttenschuhe. Erst einmal auf 2620 Meter zur Ruhe finden. Legen das Textil außerhalb zum Trocknen aus. Wurle bestellt bei der Bedienung 2 Russn. Als an einem Tisch Platz frei wird ziehen wir um. Hektischen Treiben das liegt sich an den Kindern die ihre Eltern auch in Trapp halten. Bereite gleich alles für die Notizen vor. Vermutlich dachte Wurle das die Bestellung nicht wahrgenommen wurde bestellt ein weiteres Mal, wenig später stellt das Personal 4 Russ auf den Tisch. Jeder Gast erhält eine Verzehr Karte überreicht. Um dem leichte Wind zu trotzen ist es angebracht etwas überzuziehen. Genehmige mir im Waschraum erst einmal einen ganz großen Schluck Wasser. Es ist wie eine Erlösung als der Mehrheitlich Teil der Gruppe, auf ein Bad an den Oberhalb der Hütte liegenden See geht. Am Dach wird eine Leiter angelegt, Sektionsmitglieder setzen wohl ihre Arbeit fort. Beziehen kurz nach 16 Uhr das Lager im UG. Die Bedienung weist den Weg. Eine schmale Treppe führt nach unten. 4 Hochbetten an der Außen Fassade ein Holzofen das ist sicherlich der Winterraum. Es ist recht kühl kein Wunder das Wetter jenseits von einem Warmen Sommer, wie es die Klima Experten uns weis machen möchten. Die Kapazität liegt bei 45 Lager und 15 Betten. Wurle gibt mir 2 Scheiben Brot, die ich sogleich mit Rauchfleisch Verspeise. Verlagern das Geschehen auf die Terrasse. Gäste treffen noch immer ein. Wissend das am Tisch die Plätze zugeteilt sind, besteht daher keine Eile nach einem Platz umzuschauen. Trotzdem ziehe ich mich zum schreiben zurück. Das fleißige Personal animiert die Gäste wie meist üblich, nicht zum Konsum, die Atmosphäre scheint hier sehr Familiär zu sein. Respekt die Chefin kümmert sich ganz so nebenbei um die 4 jährigen Zwillinge. Ein Ehepaar gesellt sich an den Tisch, ihre 8 Hütte auf dieser Tour, heute ist Halbzeit. Bestelle ein Russ, auf meine Karte stehen 4 Weizen, die Bedienung will das nicht wahrhaben, das regelt sich dann aber später. Was kostet was, eine Liste der Preise liegt aus. Die HP kostet 38 €, das Frühstück 15 €, Lager AV 15 €. Wir Bestellen das AV Essen. Kichererbsen Suppe mit Gemüse. Ein Internet steht den Gästen nicht zur Verfügung. Die Notizen beschäftigt ungemein, dennoch finde ich Zeit um mich mit dem Personal auszutauschen. Nach Guben sind es 3 ½ Std. Mit einem Motorrad erfolgt die Versorgung, größere Lasten mit einem Raupen Fahrzeug. Auf der Rückseite des 1911 errichteten Gebäudes, ist ein Blick in das Tal Möglich, auf 2200 m Höhe endet eine Schotterstraße. Ab 17.45 Uhr, schwärmen die Gäste in die Gaststube. Pünktlich erfolgt die Essens Ausgabe. Mane ordert Brot zur Suppe. Der Chili von Wurle ist heute Mild. Reichlich Kartoffeln in der Suppe, das Essen ist gut. Eine Junge Berlinerin gesellt sich an den Tisch. Unterhält sich mit dem Ehepaar, sie ist mehrere Monate on Tour. 3 jüngere Gäste die am Nebentisch Platz bekommen hatten sind von der neuen Fürther Hütte aufgebrochen, alle Achtung, eine Anspruchsvolle Tages Unternehmung. Solch eine Etappe erwartet uns wohl schon Morgen. Sie Informieren das Personal, das eine Gruppe von der St.Pöltner Hütte kommend, auch noch eintreffen wird. Die Sonne setzt sich nochmals durch, nützen die Gelegenheit um die letzten Strahlen vor dem Versinken aufzunehmen, Warm die Schindeln gerne lehnt man sich da an die Fassade.
Unglaublich einer von den drei vom Nebentisch, die auch auf der Terrasse weilen, hat ein Glas Weißwurst Senf dabei, taucht seine Wurst darin ein. Nachdem die Sonne sich verabschiedet, ist es an der Zeit. Mane würde gerne Karten spielen, das ist nicht unser Ding, während einer Tour. Bestelle noch ein süffiges Löwenbräu Russn. Wohl der Gruppenleiter der Illustren Runde aus dem Badischen, spricht von mir bekannten 4000 er oder den Hütten. Bereits um 20 Uhr, endet für so manchen dieser Tag, der erste ohne Niederschlag. Spät trifft die Gruppe mit 6 Personen ein, aus den Gesprächen mit der Chefin ist zu erfahren das sie absolut unerfahren sind, ein Problem war das sie nicht genug zum Trinken dabei hatten, die Chefin gibt die passende Antwort, das Wasser in den Bergen ist prinzipiell Sauber, das Trinken ist sehr wichtig. Wir Begleichen die Rechnungen, liegen ähnlich 2 Russn 11 €, 2 Hefe 11 €, das Lager 15 € AV Essen 11 €. In Summe 48 €. Daten zum Tag: Wegstrecke 9,5 km, Aufstieg 742 hm, Abstieg 923 hm. Höchster Punkt 2.785 m.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Dienstag 6.August: Kurz vor 4 Uhr, mit der Taschenlampe von Mane geht es die schmale Treppe in das EG, die Toilette befindet sich am Eingang. Als es um 6 Uhr Hell ist erwache ich, kurzer Blick aus dem über mir befindlichen Fenster, Woww, ist Wolkenlos die Sonne geht gerade hinter den Gipfel, die wie Orgelpfeifen angelegt sind auf. Das schaut ja schon mal richtig gut aus. lege mich nochmals nieder. Als Wurle etwas später nichts mehr im Schlafsack hält stehen wir auf, erstmal die Decke im immer noch kühlen Raum zusammenlegen. Die kurze Hose und T-Shirt ist angesagt. Erstmal vor die Türe treten, auch Bilder sind ein Schlüssel für den Bericht. Der Thermometer zeigt 6 °C an, bei 90 % Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck 128 mBar. Im Westen hängen Wolken, ein etwas stärker Wind aus Nord West weht. Flux zurück in die Wärme, Wurle betritt gerade die Gaststube. Das Buffet befindet sich am kleinen Tisch hinter der Türe. Es ist noch vor 7 Uhr, Setzen uns wie am Vortag an den selben Tisch, wo sich das Ehepaar schon aufhält. Wurst, Käse, Butter, Marmelade, Müsli. Kaffee, warmes Wasser steht auf einem Küchenwaagen genauso bereit wie Tassen. Wurle kann nicht wiederstehen, gönnt sich für 15 € ein Frühstück. Mane gibt mir zwei Scheiben Brot, Rauchfleisch und Salami aus meiner Vesper Dose. Ausreichend Teebeutel haben wir dabei. Ausgiebig das Frühstück, das Wetter soll heute halten. Das Ehepaar ist heute etwas Redefreudiger. Er Schullehrer ist in Pension,sie übt den Beruf noch aus. Es ist 8 Uhr, Ausgiebig Trinke ich am Holzbrunnen Frisches Wasser, Unterwegs sollte es an Wasser wohl nicht fehlen. Schon nach wenigen Minuten verläuft der Abstieg auf einem Moränen Rücken, der Gletscher hat sich weit zurück gezogen.
die Beine absolut erholt. Übergang in steileres Gehgelände mit Serpentinen die Richtung wechselt leicht Südlich. Die Stimmung ob des Wetters bestens solche Bedingungen Inspirieren Körper und Geist. Ein Blick zurück lohnt sich, der Frosritzkees wird sichtbar er liegt komplett in der Sonne und ist noch Schneebedeckt. Der Frosritzbach wird über eine Brücke mit Gatter überschritten, überraschend klar das Wasser. Wegteilung zum Ende der Straße, oder rechts nach Gruben. Es quert leicht Abwärts am Hang, die Hütte ist jetzt schon deutlich höher. Ein Wahrlich schöner Talkessel sehen wir nun von unten, gestern konnten wir vom Lobbentörl in das Tal Blicken, jetzt ist es umgekehrt. Der Rücken ist verschwitz. Erneut Wegteilung, Rechts geht’s zur Bonn-Matraier Hütte über den Venediger Höhenweg, den wir nun verlassen. Saftige Almwiesen ein erstes zartes an Bunten Pflanzen. Auf der anderen Seite der Schotterstraße liegt auf einem Rücken eine Alm noch etwas tiefer. Wir nähern uns dem Bach der sich ein tiefes Bett geschaffen hatte, dieser wird über eine Brücke (Stein Steg) 2080 m überquert, nur wenig weiter mündet der Weg in die Schotterstraße. Eine Weg Tafel ohne Zeit Angaben, wie gehabt der Wanderweg 921. Es ist jetzt 9 Uhr. Monoton der Straße folgend, Oberhalb im Hang des Achsel ist eine Gruppe Wanderer auf dem Weg Richtung Bonn-Matraier Hütte. Das doch schmale tiefe Tal wie geschaffen für das Vieh, in der Freiluft Saison der Sommer Monate.
Auf Höhe der Zettlacher Alm zweigt es zur Bonn-Matraier ab. Ungefähr 10 graue Steingebäude Gebäude wohl einer Ferienanlage sind Fantastisch in der Natur eingebunden. In diesem Bereich sind Vereinzelt Kühe zu sehen, nicht weit davon entfernt findet sich auch eine Alm. Die Baumgrenze wird unterschritten. Während wir nur wenig Höhe abgeben, verhält sich der Bach gegensätzlich teilt das Tal in ein V. Ein kurzer Gegenstieg Ein Fahrzeug parkt an einer schmalen Auffahrt, der Hänger ist mit Heu beladen, gerade als wir die Stelle erreichen, startet der Fahrer den kleinsten seiner 3 Hunde, lässt er einsteigen, während die anderen bellend dem Auto folgen. Steil der Hang tief unten der Bach der Teilweise unüberhörbar über Stufen zu Tal fließt. Es wird etwas steiler just now fährt ein Jeep um die Kurve. Wie gerufen kommt da ein Brunnen, der Eingezäunten Kataler Alm 1722 m. Erst mal Inspizieren ob das Gelände Öffentlich zugänglich ist. Oh das sind ja Getränke im Wasser. Gut und gerne 20 Dosen, das Gatter lässt sich leicht öffnen, sehr einladend ein Tisch mit dazu gehörigen Bank. Abstellen des Rucksack. Das T-Shirt wird zum Trocknen in die Sonne gelegt. Es ist noch immer Wolkenlos. Mane gibt ne Runde Gösser Radler aus. Wurle wirf 5 € in das Sparschwein das auf dem Tisch steht. Eine Befreiung die Schuhe nach 3 Stunden abzulegen. Entspannend das plätschern des Wassers. In den 30 Minuten der Entspannung passieren mehrere Gelände Fahrzeuge. Nütze die Ruhe für die Notizen. Nett das Schild, Kataler Getränke Automat. Gewünschte Getränke entnehmen. Niedersitzen und genießen. Um den Erhalt der Anlage zu sichern, wird um eine Freiwillige Spende gebeten. Vorgang beliebig oft wiederholen. Ja wir sollten weiter es ist 10.30 Uhr, Ein Traktor beladen mit Bretter passiert uns, die Einlaufphase fällt schwer. Das Tal wird wieder schmäler, wohl der steilste Abschnitt der Zufahrt steht an. Das geht in die Knie auf dem Harten Untergrund, ja nicht auf denen Steinen ausrutschen, die Spuren vom Profil des Traktors sind Hilfreich. Ein Tanz wie auf Rohen Eiern. Auf geschätzten 500 Meter werden auch in Kehren etliche Höhenmeter zurück gelegt, in diesem Bereich wohl eine Qual für jeden Motor. Es wird wieder flacher der Blick nach oben wird frei. Der Begriff für ein so tiefes Tal ist mit einem V verständlich erklärbar, man mag es gar nicht glauben das an diesem Hang eine Straße verläuft. Auffallend das Baumsterben auf der Westlichen Seite. Vor nicht wohl nicht allzu langer Zeit ist hier wohl der Hang abgerutscht hatte auch die Straße beschädigt die Bäume liegen noch immer wie Streichhölzer ineinander.
Das Telefon klingelt, die Mobilen Daten unnötigerweise aktiviert. Bis Wurle den Deckel des Rucksack öffnet, hat der Anrufer resigniert. Die Verbindung ist richtig gut, allzu weit ist die Zivilisation daher nicht mehr entfernt. Das Tal weitet sich. Ein Nettes Gebäude hat es Wurle angetan, er betritt neugierig das Gelände, hier im Brunnen sind Getränke ruft er uns zu, doch es fehlt eine Kasse. Wir gehen unbeeindruckt weiter. Der Weiler Gruben wird tiefer liegenden Sichtbar, liegt Harmonisch eingebettet am Hang. Auffällig die Hochspannungsleitung, teile der Fahrbahn und eine Brücke der Felberntauern Straße sind erkennbar. Es ist 11.15 Uhr, jetzt gilt das Interesse der Bushaltestelle. Gruben besteht aus Wohnhäuser die Vermutung das hier die Landwirtschaft für das Einkommen sorgt täuscht, die Typischen Häuser der Bewohner auf dem Land, der Holzbalkon gehört zum guten Bild. Eine kleine Zimmerei darf nicht fehlen. Etwas verdeckt ein Landwirtschaftliches Gebäude. Am Ortsende ein Große Tafel die Hütten um den Venediger sind abgebildet, Wurle stoppt ein Auto, frägt nach der Bushaltestelle. Direkt oben an der Straße ist ein Haltstelle, er bedankt sich höflichst, sehr beruhigend, somit ist das auch geklärt. Abstieg bis zu einer Brücke, Der blick in die Tiefe lohnt sich der Tauernbach stürzt über mehrere Stufen in die Tiefe. 300 m Meter parallel zur Fernstraße ein leichter Anstieg, die Fahrzeuge Donnern vorbei, die Ruhe und Einsamkeit wird für kurze Zeit gestört. Scheuen uns zufrieden an, in 30 Minuten fährt der Bus, Alternativ wäre es auch zu Fuß Denkbar. In der angegeben Geh Zeit Plus der Pause die Etappe bewältigt. Schmuddelig das Wartehäuschen. Das T-Shirt wird zum Trocknen in die Sonne gelegt, es lohnt ob der Zeit auch die Schuhe auszuziehen. Mane ist so frei und gibt mir ein Stück Brot. Leider habe ich meine Wasserflasche nicht aufgefüllt. Gut befahren diese wichtige Verbindung in den Süden. Teile meinen letzten Apfel auf. Morgen gibt es die Gelegenheit zum Einkauf. Laut Wetterbericht könnte am Abend ein Gewitter niedergehen. Hier auf 1150 m. ist es der Zeit über 20 °C Warm, Wolken hatten sich nun gebildet. Daten zum Ersten Teil der Tagesetappe durch das langgezogene Frösnitztal Abstieg: Abstieg 1150 Hm. Weglänge 10,7 km. Die Pausen sind wie immer zu kurz, Kurz nach 12 Uhr sind wir bereit, 5 Minuten verspätet fährt der Weiße Post Bus vor. Der Busfahrer reagiert auf ein Handzeichen Bremst wohl unerwartet der Fahrgäste scharf ab, das Fahrzeug kommt am Ende der Fuhrt zum Stehen. Teile dem Fahrer mit das wir in Glanz aussteigen möchte lege ihm den Rentner Ausweis auf den Kassenautomat, wegen einer Station möchte er kein Geld. Bedanke mich bei ihm. Es geht Bergab, wie es scheint möchte er die Verspätung „reinfahren“ Kaum Platz genommen endet die Fahrt nach 6 Minuten, gefühlte 5 Km. Die Entscheidung dieses Teilstück mit Technischen Mittel zu bewältigen war Goldrichtig. Stopp an der Haltestelle Hinterburg, ein Markanten Turm steht hier, wohl ein Kunstwerk. Gegenüber wohl die Auffahrt nach Glanz. Wurle Überschreitet die Fahrbahn, hebt den Daumen folgen ihm. Wunderbar an einer Weg Tafel ist die Sudetendeutsche Hütte angeschrieben Weg Nr.12. 4 Stunden ist die Zeitvorgabe nach der Tourenbeschreibung von Glanz, da sind wir aktuell noch nicht, Rechnen wir daher mit einer halben Stunde mehr. Das Ziel liegt auf einer Höhe von 2650 Meter, das sind 1600 Hm. Aufstieg. Das ist eine harte Nuss, dessen sind wir uns bewusst. Der Aufstieg auf der aufgeheizten Asphalt Straße ist in der Sonne leidig. Monoton in der Sonne Bergauf weit verteilt die Gebäude die deutlich höher als die Größere Stadt Matrai liegen. Welch Fügung, eine Frau bremst ihr Fahrzeug bietet uns die Mitfahrt an. Dankend nehmen wir diese Gelegenheit war. Sie arbeitet Halbtags in einer Apotheke, fährt von der Arbeit nachhause die 3 Kinder warten. An einem Parkplatz endet für uns die Fahrt, deutet uns wo der Weg beginnt. Eine Zufriedenheit setzt Kräfte frei. Passt ein Pfad leitet in den schattigen Nadelwald, ein schöner Aufstieg in der Natur. Dessen bewusst was da noch kommt überholt uns die Realität im Schweiß treibenden Aufstieg. Eine Hinweis Tafel 4 ½ Stunden. Wurle zeigt seine Stärke, konstant und unaufhaltsam sein schritt die Straße kreuzt mehrmals, sobald sich der Weg teilt warten wir auf Mane, Bergauf läuft er sehr gerne den eigenen schritt. Holzumzäunt eine Lichtung, leider gibt es an der Hütte kein Wasser. Etwas Oberhalb beuge ich mich dem Tempo setze mich für ein paar Minuten in den Schatten. Tief unten liegt jetzt schon Matrai ein Moderner Ort. Mit dem erreichen einer Schotterstraße endet erstmal der Aufstieg und die bewaldete Zone. Das zwischen Ziel ist die Äußere Steinalm. Endlich eine Wasserstelle, diese ist eingezäunt, ein Tor gewährt den Zugang. Ziegen Weiden Oberhalb. Ein Metall Becher ist mit einer Kette gesichert dazu steht ein Glas Krug parat. Wurle erhält den Vortritt. Es dauert bis sich die Tablette im kalten Wasser auflöst. Jedenfalls ist der große Durst gelöscht, das Haupt wird abgekühlt, der Schweiß aus dem Gesicht gespült. Ein älterer nähert sich Mühevoll mit einem Stock, Vermutlich ein Schlaganfall, das bestätigte sich als er sein bestes gibt um sich mit uns auszutauschen. Er erwähnt das Wort Sudetendeutsche Hütte, er bringt es mit Bruchstücken über die Lippen, vor 2 Jahren ereignet sich das Unglück. Wurle startet bleibe noch bei Mane. Als ich nach der Pause dem Herr erneut begegne, Frage ihn wohin des Weges, sein Sohn mäht die Wiese. Tatsächlich passieren wir die Stelle als mehrere Personen die Alm Wiese am Hang aufwendig bearbeiten. Fast eben im Hang verläuft der Fahrweg im Wiesen Hang der schon gemäht worden ist und noch wird. Links ein Tal das sich zur Äußeren Steinalm zieht. Im Hintergrund ein Schneebedeckter Gipfel. Mane erholt sich auf einer Bank, an der Edelweisswiese auf 1950 m, es ist 14.20 Uhr, das schaut doch gut schonmal gut aus. Die Richtung wechselt Östlich, der Weg wird schmaler auf mehreren Hundert Meter sichert ein Holzgeländer vor dem Absturz.
Die Alm wird sichtbar, links am Hang stehen mehrere Gebäude, an der tiefsten Stelle verläuft der Steiner Bach Östlich öffnet sich ein Kessel die Route verläuft in diese Richtung. 2 Minuten später wird die Äußere Steineralm 1914 m erreicht. 2 ½ Stunden sind es noch, Theoretisch wären wir um 17 Uhr, am Ziel, ja wenn da nicht die Gastronomie wäre. Freilaufende Gänse und Hühner als Attraktion wie geschaffen für die Tages Gäste mit Kinder. Einige Gäste verteilen sich auf dem Gelände uns zieht es auf die Sonnengeflutete Terrasse, Unbehandelte Holzbänke und Tischen laden zum Konsumieren ein. Bestellen ob einer Alm 3 Frische Milch, Serviert wird diese in Kaffee Tassen das ist Merkwürdig. Zaubere aus dem Rucksack verschieden Süßigkeiten. Die Kameraden bestellen ein Radler, der Kaiserschmarrn kostet 17.50 €. Die Baumgrenze ist deutlich höher als die Hütte, was doch ein paar wenige Kilometer Südlich verändert. Der Akku ist nach 30 Minuten leider noch nicht aufgeladen, bezahlen der Rechnung. In einem Holztrog stehen 2 Getränke Kisten, werfe mir beim Gehen Wasser in das Gesicht, die Chefin die im Gebäude steht, ruft erzürnt so geht das nicht, reagiere darauf nicht. Mein Ärger über die Milch die aus der Packung war, und für 3.50 € verkauft wird spottet, sollte in einer Tasse 0,25 Liter sein, wäre das bei 4 Tassen 1 Liter eine Einnahme von 14 €, der Einkaufspreis dürfte um den 1 € sein, eine Marge von über 1000 %, das andere, wir sind von frischer Kuhmilch ausgegangen. Für das Radler 4 € das ist Standard. Die ersten Schritte fallen schwer. 4 Personen arbeiten mit einem Rechen das Gras das gerade mit einem Balken Rasenmäher geschnitten wird. Frage eine Person, ob der Weg ständig dem Steiner Bach folgt? Meist, weiter oben quert es dann Links. Die Hütte ist kurz Sichtbar, gut 600 Meter höher. Das Gelände ist weiträumig eingezäunt, ein kleines Gatter für die Wanderer, folgen einer unbefestigte Straße, es steigt links Oberhalb des Baches über Wiesen an. Kühe weiden, später sind es Schafe. Übergang in einen gut begangenen Wanderweg, das Ende des Kessels kommt näher. An einer Weg Tafel beginnt der Aufstieg, ca. 600 Hm. warten noch. Besser als gedacht schlängelt sich der Weg nach Oben, der Bach fließt über viele Stufen Talwärts, eine Annäherung ist aber nicht möglich. Das geht auf die Knochen, reine Willensfrage, der Schlüssel ist konstantes gehen, der Puls hämmert die Atmung schwer, die Sonne setzt zu, positiv ist die fallende Temperatur zum einen durch die Höhe zum anderen die tiefer stehende Sonne. Wurle ist in allen belangen überlegen. Mane geht sein Tempo. Das Gelände fällt nach dem Aufstieg zurück, auffällig die Grüne Landschaft kaum ein grau der Steine ist zu sehen. Von Links fließt Wasser über den Hang. Dankend wird die Einladung angenommen, das ist ein Winner Moment für eine Mane, warte bis Mane eintrifft. 0,5 Liter Wasser das nicht einmal kalt ist, sind in kürze einverleibt.
Der Weg ist Teilweise schmal und tief, bei Regen steht wohl das Wasser. Die Sonne ist noch immer intensiv, die Richtung noch immer Nord Östlich. Seit dem Morgen trage ich das Ärmellose schwarze Fließ, es ist klatsch Nass. Wurle ist weit vorraus ab und zu ist der zu sehen, Mane ist nicht allzu weit zurück. Ein Vogel kreist über uns, wittert er Beute? Ein Motorsegler fliegt nördlich, ansonsten Natur pur. Weit verteilt grasen Schafe, erneut eine Trinkpause die Flüssigkeit wird noch vor der Hütte getrunken. Die Pausen mehren sich die Beine wollen nur bedingt. Vermehrt ziehen Wolken von Westen auf. Die Hütte wird etwas links auf einem Absatz an einem Grat sichtbar, ca. 100 Hm. Differenz Wurle dürfte nicht mehr weit davon entfernt sein. Nicht ganz in einem Zug, eine kleine Pause ist vonnöten. Markant der Gipfel im Hintergrund des 3000er Wallachköpfe Südgipfel. Eine Weg Tafel mit etliche Gelben Schilder, die Tour für Morgen ist auch angegeben. Es ist 17.03 Uhr, geschafft das Ziel auf 2658 m, ausgelaugt erreicht. Es ist Windig das Steingebäude das 1927-bis 1929 errichtet und mit einem aus Holz bestehenden Anbau erweitert. 2014 wurde diese von der Sektion Schwaben übernommen. Es scheint wenig Betrieb zu sein. Schnurstracks in das Innere der Schutz Hütte. Ein kleiner zweckmäßiger Schuhraum, auch hier stehen Hüttenschuhe bereit. Wurle sitzt in der Hellen Holzstube, auf dem Tisch ein Russ. 4 Tische stehen im Nebenzimmer für die Gäste bereit die verteilt sitzen. Kläre das mit dem Lager, 3 Junge Mädels versorgen rührig die Gäste, an der Tür zur Küche werden die Lager vergeben. Im 2. Stock links ist für euch vorgesehen. Rustikal das Treppenhaus, das Alter der Hütte spiegelt sich hier. Auf der rechten Seite sind 4 Lager Plätze zu beiden Seiten. Wäscheseile für die Kleider, Wurle wählt den Platz am Fenster, ich zum Eingang. Nützen die Gelegenheit zum aufhängen aus. Mit der Kamera Geldbeutel und Schreibzeug auf in die Gaststube. Während der Notizen ein Geistes Blitz, es ist an der Zeit die Socken und Unterwäsche zu Reinigen. Ein Waschbecken und Seife das Mittel zum Zweck. Auf der Westseite des Gebäudes steht auch den Gästen Wäscheleinen und Klammern bereit. Für den Heli Einsatz ist der nächste Transport schon vorbereitet. Die Temperatur liegt bei 17°C. Das letzte Radler geht an mich, die Vorräte gehen wohl zur Neige. Intensiv der Bericht. Interessant die Antwort nach der Frage wegen des Abendessen. Gibt es von der Karte? Ja Älpler Maccaroni (Nudeln mit Käse) und Apfelmus oder Risotto. Als AV Essen Spinat Knödel. Einigen uns auf die Älpler Makkaroni. Ich begleiche die 3 Lager je 14 €. In der Ruhephase regeneriert sich der Körper gibt Positive Energie Frei, das war heute eine gute Nummer. Wurle relaxt an der Fassade sitzend in der Abendsonne. Die Atmosphäre ist sehr Angenehm. Beim schreiben verkrampft die Hand, Mane hilft mir mit einer Magnesium Tablette aus. Es wird 19.30 Uhr, der Magen knurrt schon eine ganze Zeit als das Abendessen Serviert wird. Auch wir erhalten eine Suppe, wir haben nur die Älpler Makkaroni bestellt. Die Mehrheit bevorzugt das Nudelgericht. Spiral Nudeln mit Käse überbacken, Obendrauf geröstete Zwiebel. Der Chili sorgt für das Pikante. Die Kapazität in der Gaststube und Nebenzimmer fast erschöpft. Mit dem Winterraum stehen 55 Schlafplätze zur Verfügung. Welch Geste, das Personal bietet einen Nachschlag an, nur wenige nützen das Angebot, Wurle erhält ein Schöpfer Obendrauf, kurz danach erhalte ich in der Küche auch für Mane noch einen Nachschlag. Ausreichend und gut zwei wichtige Kriterien sind mehr als erfüllt.
Das Textil sollte im Wind nun trocken sein. Ein Wetter zieht auf. Vor der Hütte auf einem Absatz sollte ein Empfang möglich sein. Folge Mane ohne Socken und in Kurz Arm hält mich der Kühle Wind ab, sein Gespräch war Erfolgreich. Bestelle ein Russ Serviert wird etwas Limo im Glas dazu ein Maisels Weißbier. Die Notizen sind fürs erste Abgeschlossen. Um 21.30 Uhr bestelle ich ein Dunkles Hefe, Wurle knickt wie so oft um diese Zeit ein. Am Nachbar Tisch unterhalten sich zwei Schwaben, es scheint so um Funktionäre zu handeln, ihr Fachwissen dreht sich wohl um das Hütten Güte Siegel. Wasserkraft Solar und Alternativen. Diese Hütte besitzt ein mit Rapsöl Betriebene Blockheizkraftwerk. Die Wasserversorgung erfolgt über zwei Quellen, dazu eine Hauseigene Bioanlage. Das Personal ist sehr Flexibel und Kompetent. Wegen des Essens einigen wir uns auf 29 €, 1 Russ, 1 Radler und 1 Hefe Weißbier zusammen 47.50 €. Mit 4 Std. sollten wir Rechnen bis zur Bergbahn, Daten zum 2.Teil, Aufstieg zur Hütte: Wegstrecke 8,8 Km, Aufstieg 1.300 Hm. Abstieg 110 Hm.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Mittwoch 7.August: Ohne Pinkeln in der Nacht geht es nicht. Finde die Tür Klinke ohne Licht, auch auf der Toilette ist ein Bewegungsmelder. Donner ist wahrzunehmen der Regen klatscht gegen das Fenster. Früh klingelt der Wecker von Mane, kurz danach noch einmal, ich deaktiviere ihn. Es ist 6.35 Uhr, schaue aus dem Fenster, Kaum Bewölkt das Unwetter ist wohl durchgezogen. Der Rucksack war schon am Abend vorbereitet. Langes Textil ist angesagt. Mane setzt sich etwas später an den Tisch. Trinke nur Wasser. Wurle und Mane genehmigen sich ein Kaffee für Preiswerte 2 €. Um diese Zeit stehen die Gäste auf. Das Frühstücks Buffet wird schon Früh bereitgestellt. Freundlich die Menschen. Die Katze spielt mit einer Papier Kugel. Bereits um 7 Uhr, sind wir bereit. Das Thermometer zeigt 6 °C an. Ruhig liegt das Wasser im nahen Badeteich. Ein Schritt aus dem Windschatten der Hütte, es weht ein kühler Wind. 4 Std bis zur Bergstation, 2 davon bis zum Törl. Folgen dem Suddetendeutschen Höhenweg mit der Nummer 512. Erstmal Süd-Östlich, der Untergrund auch Steinig aber gut zu gehen. Die Frage stellt sich wo wird dieser Kessel verlassen? Beim gehen wird der Körper Warm gehalten. Die Sonne sendet ihren Straße an die Westlich gerichteten Bergflanken. Vorerst gehen wir noch im Schatten. Das Tempo ist Flott. Schön gelegen die Hütte die auf einem Absatz errichtet worden ist. Ein zufriedener Blick zurück solange es noch möglich ist. Der Untergrund trotz der Regenfälle gut. Es quert Richtung eines tieferen Punkt des langgezogenen Grad Rücken mit Gipfeln über 3000 Meter. Ein Rot weißer Punkt am Fels Markiert den Zustieg. Das was dann kommt ist was sich ein Berg Freund wünscht, es quert ansteigend auf Bänder gesichert mit einem Dicken Stahlseil bis zu einem Übergang in der Dürenfeldscharte. Urplötzlich ein ganz anderes Bild, ein Kessel der bis zum Übergang wenig ansteigt, Triest und Öde. Auf halber Höhe quert es. Tief unten liegt Matrei. Freie Sicht nicht Süd-West soweit das Auge reicht. Es folgt ein Abstieg Südlich, der nächste Abschnitt wechselt etwas die Richtung unter dem Tschadinhörndl und dem Brunnenkogel über 2600 Meter.
Ein schmaler Pfad quert unterhalb des Grad auf saftiger Grüner Alm Wiese, das Gelände etwas steil, das Gras ist noch nass hängt in den Weg alsbald ist der Schuh Nass, die Feuchtigkeit dringt durch. Ein großes Rudel Gämsen auf der Flucht nachdem diese uns wahrnehmen, ungebremst die Flucht in die Tiefe. Die Sommersonne wird Spürbar blendet aber auch gehen direkt darauf zu. Murmeltiere die Typischen Berg Bewohner zeigen sich. An 2 Stellen zeigt sich die Bodenerosion. Wie angegeben sind wir nach 2 Stunden also um 9 Uhr, am Hohes Tor 2477m. Das Wundert ein wenig, da wir wirklich Flotten Schrittes Unterwegs waren. 2 Naturholz Sitzbänke perfekt nicht nur zum Sitzen, darauf auch die Rucksäcke abstellen. Nützen die Gelegenheit zum Trinken und für Süßes. Der Großglockner wird im oberen Bereich Sichtbar. Links davon ein größerer Gletscher der Telschitzkees. Der Weg ist nur Schwarz Markiert, was da wohl kommen wird. Der Weg verläuft nun in der Südseite am Hang in der Sonne. Teils Brüchig der Fels ohne viel auf und ab. Ist das unten im Tal schon Kals? Etwas Unterhalb wird eine Alm Sichtbar, ein Roter PKW fährt gerade in diese Richtung. Eine Weg Tafel 3 ½ Std. nach Kals, nein das ist keine Alternative. Unglaublich Grün die Berg Hänge, der Felsige Gipfel Bereich Grau. Wenig Schnee auf der Südseite. Trotz des Regens fließt hier kein Wasser. Kurzer Abstieg in eine Rinne, zuerst rutscht Wurle aus, fängt sich gleich wieder danach Schürfe ich mich am Arm. Es quert auf einem schmalen Pfad, die Schwarze Passage endet an einer Tafel. Der Weiterweg ist mit Rot angegeben. Wurle möchte von mir Informationen über die Besteigung des Großklockner, gut von hier Erkennbar der Schnee freie Stüdl Grat. Könnte das eine Hotel Anlage sein die nun Oberhalb des Tales sichtbar wird. Auffallend viele Chalet stehen auf dem Grundstück. Nach der Nächsten Kuppe wird ein Künstlicher See und Skilifte Sichtbar, im Hintergrund eine Seilbahn, der Ski Circus ist demnächst erreicht.
Die Bergstation die schon vorher einmal Sichtbar war, liegt nun deutlich höher. Gondeln Verkehren. Ein breiter Pfad steigt an. Ein Anstieg zu dieser Station die an einem Grad liegt wäre weniger Erfreulich. Eine Frau die am Wegesrand auf der Alm Wiese Johanniskraut, die Frage die Brennend Interessiert gibt es einen weiteren Zustieg als die Bergstation? Ja auf der Mittelstation ist ein Zustieg Möglich. Sie ist Besitzerin der Gaststätte Glockner Hof. Hier am Hang wachsen wichtige Kräuter ein Hang weiter wächst Arnika. Welch Glück ein Weg zweigt ab verläuft durch die Almwiesen zur tieferliegenden Station. Wähle den kürzesten Weg quer durch die Wiesen am Hang. Umzäunt von einem Weide Zaun ist die Station um 10.52 Uhr erreicht. Es schaut verlassen aus dieser Umsetzpunkt in der Senke der Gondeln. Ein Mitarbeiter zeigt sich mit unserer Ankunft. Wir können unten in der Talstation bezahlen. Als Mane ankommt nehmen wir die nächste Gondel die Platz für 8 Personen bietet. Laut der Dame ist die Glorer Hütte Sichtbar. Auch mit etwas Fantasie tappen wir im Dunkeln. Tausche die lange gegen eine kurze Hose etlich was da Obendrauf liegt. Wurle unterstützt mich, sofort wieder einpacken zu schnell ist Talstation erreicht 1351 m, Malerisch gelegen der Ort, Kals liegt tiefer und verdeckt Südlicher. Ein Angestellter beobachtet die Gondeln, er ist wohl über unsere Ankunft Informiert. Zielstrebig zur Kasse der Talstation, begleichen der Fahrt 15 je Person das ist heftig. Später fällt mir ein Rentner erhalten eine Ermäßigung, daran sollte man sich erinnern. Die Temperatur eine andere. Wir sind hier in Großdorf diesen Ort hatten wir vor einiger Zeit gesehen, dieser liegt oberhalb von Kals, Ziel ist es der MPreis für den Einkauf. Am Besten nehmt ihr die Straße, bevorzugen den angeschriebene Weg zwischen den Wiesen. Folgen den Schilder der Oberhalb des Kalserbach entlang führt. Kurzer Abstieg bis nahe des Bach, es geht sowohl links oder rechts, wählen gefühlt den kürzeren Weg. Vermisse nach wenigen Mane, lege den Rucksack um ihm entgegen zu gehen. Er hat sich für die andere Richtung entschieden, auch hier führt eine Brücke über den Bach. Eile zurück um Wurle zum Richtungswechsel auf zu fordern. Eine Sackgasse die Oberhalb des Bach endet, vorbei an der Kirche und der Bergrettung führt diese bis zur Hauptstraße, die Zivilisation hat uns nach über 10 Km Weg Strecke Aufstieg 211 Hm. Abstieg 900 Hm, um 11.30 Uhr wieder. Kals liegt auf 1324 m, 1100 Einwohner leben hier. Zufällig liegt die Touristen Information nur einige Schritte entfernt. Freundlich die Dame im Office, fast gegenüber fährt ein Linienbus zum Luckner Haus. Etwas Oberhalb an der Straße ist der MPreis. Bedanke mich für die Info. Perfekt das Luckner Taxi wird nicht benötigt. Der Bus fährt um 12.55 Uhr. Perfekt 1 ½ Stunden Aufenthalt. Nur wenige Minuten aufwärts sind es zum Discounter. Nebenan ist ein kleiner Park mit Brunnen. Während Mane beim Gepäck bleibt, besuchen wir den kleinen MPreis leider ohne Bistro, erstmal nur ein Vesper einkaufen, lecker was da so Angeboten wird wenn auch das Sortiment für einen MPreis klein ist, das wichtigste findet sich jedenfalls, Wecken, Wurst, Radler und ein Saft.
Das Lebensmittel Geschäft ist durchgehend geöffnet. Vor der Fahrt werden wir die Vorräte für die nächsten 4 Tage einkaufen. Nachdem ich schon Unterwegs im Internet surfte ist der Akku geschwächt, Prinzipiell geht es auch ohne, der heutige Tag ist nun Organisiert. Setzen uns zuerst auf die Bänke später in die Wiese, die Füße fühlten sich im Kalten Wasser des Brunnens wohl. Die Textilien Trocknen in der Sonne, schaut wohl für Passanten etwas Vogel Wild aus, in diesem vom Tourismus geprägten Ort. Laut Wetter Bericht sind ab 14 Uhr, Gewitter möglich, danach schaut es derzeit nicht aus wobei um den Großglockner nun Wolken hängen, lassen wir uns am besten aber positiv überraschen. Nützen die letzten Minuten zum Verdauen des üppigen Mahls und ein entspanntes Bad in der Sonne. 12.45 wird das Gepäck im Rucksack untergebracht. Der Multivitamin Saft kommt in die Trinkflasche, der Rest wird getrunken. Der Verkehr hält sich in Grenzen, kein Wunder die Straße endet an der Barriere der Berge. Wurle wartet auf der falschen Straßenseite auf den Bus. Mane geht noch in den MPreis möchte noch einen Saft kaufen erkläre wo er ihn findet. Winke Wurle zu er soll die Straßenseite wechseln. Kaum an der Haltestelle fährt der Hell Grüne Post Bus vor. Einige steigen ein, wo bleibt Mane bin schon ganz Nervös, irgendwie muss ich den Fahrer darauf hinweisen. Welch Glück der Fahrer hat Problem beim Kassieren, checkt das nicht ganz. Mane begleicht die Fahrtkosten von 11.20 € Ein Notsitz in der Mitte ansonsten sind alle Plätze belegt. Wie auf Befehl steigen mehr als die hälfte der Fahrgäste schon früh aus, es sind überwiegend Jüngere Sportler (wohl Läufer) mit Dunkler Haut, wohl aus Afrika. Die Fahrt geht nicht direkt zum Luckner Haus, Zweigt vorher noch ab. Verteilt im Bus mit 10 weiteren Fahrgästen wird die Gebühren Pflichtige Kalser Glockner Straße bis zu einem großen Parkplatz am Luckner Haus 1920 m befahren. 13.20 Uhr endet die Fahrt. 736 m, Höhenunterschied trennen uns bis zur Glorer Hütte. Gehzeit 2 Std. Da sollte kein Problem darstellen, wenn auch die Beine etwas Müde nach der Pause sind, ganz so hart wie gestern wird es ja nicht. Lebendig Umtriebig es wuselt von Menschen das treiben bald wie auf einem Jahrmarkt. Der Klassiker sollte die Luckner Hütte sein die dem Höchsten Österreichs nahe liegt. Welch Zufall die beiden Herren die im Auftrag des DAV wegen des Umwelt Gütesiegel Unterwegs sind, begegnen uns, sie hatten keine Nächtigung auf der Glorer Hütte erhalten, ihnen bleibt nicht anderes übrig direkt zur Elberfelder Hütte aufzusteigen, die sie auch Inspizieren. 5 ½ Std. von hier, echt heftig. Wünsche ihnen noch eine gute Tour. Schnell entfernen von diesem Rummel. Vermehrt ziehen Wolken auf. Eine wohl wenig befahrene Schotterstraße steigt mäßig an. Die wenig Bäume am Hang spenden wenig Bäume Schatten. Die Material Seilbahn dient der Orientierung, verläuft Nord-Östlich. Wurle möchte es gemach angehen. Gleichmäßig die Schrittfolge der Hang nicht ganz so Grün, vielfältig die Pflanzen. Ein wohl häufig begangener Wanderweg der 714. Das erste Psychologische Ziel ein Mast der Seilbahn oben am Grad. Bleibe an Wurle dran unterhalten uns redselig, Mane geht seinen schritt. Die Baumgrenze wird doch schnell erreicht, Zeitlich sind wir im Soll. Das Ende der Schotterstraße nahe der Rübezahl Hütte, wird für eine Trinkpause genützt abkühlen des Kopf mit dem kühlen Wasser tut gut, warten bis Mane eintrifft, er möchte sein Tempo gehe, wir haben da kein Problem, er auch nicht das er etwas abfällt. Die Seilbahn wird ein erstes mal gekreuzt. Ein Schild deutet das an, die Seile als solches sind ca. 20 Meter über dem Boden. Kleinere Serpentinen tiefe ausgetretene Spur. Im Norden beginnt es zu Grummeln, schnell als gedacht wird der Himmel Grau. Eine kleine Trinkpause an einem Bach, das Wetter könnt halten, bis wir die Hütte erreichen.
Links die Medelspitze 2669 m, mit ihren Steilen Wände. Erneut quert ein Bach, Pause zum Trinken der Saft schmeckt vorzüglich, die Flasche wird aufgefüllt, das Konzentrat wird dadurch verdünnt. Die Richtung nun ziemlich geradlinig, nachdem die Markante Stütze erreicht ist, der Aufstieg als solches verläuft auch Landschaftlich Unspektakulär. Zwei größere Gruppen begegnen, eher Tages Gäste als Wanderer. Das Ende naht noch einmal Flüssigkeit aufnehmen. Zwei Personen sind an einer Kuppe zu erkennen dort könnte sie Hütte sein. Zweimal wird noch die Seilbahn auf kürzer Wegstrecke gekreuzt. Einladend eine unauffällige Stelle das Wasser fällt ein kleines Stück über Steine, ohne sich großartig bücken zu müssen, lässt es sich Trinken. So kommt es die Glorer Hütte befindet sich am Vermuteten Ort. Rechts der Hütte endet die Seilbahn, etwas höher liegend ein langgezogene Lift Gebäude, dieses wird wohl auch als Depot verwendet. Verschindelt und ausgebleicht die Fassade, was da nicht fehlen darf sind in diesem Fall die Rot Weißen Fensterläden. Ein paar Personen halten sich an der Fassade (Westlich) auf. Obligatorisch das Foto bei der Ankunft, es ist 15 Uhr. 1 ½ Std. für den Zustieg, das ist unser Level. Zugig in einem Pass, schnurstracks in die Schutzhütte der DAV Sektion Eichstätt 2642 m. Ein Vollbärtiger begegnet das könnt gefühlt der Wirt sein. Schuhe und Socken ablegen. Auch heute finden sich einfache Schlappen in einem Regal. Nehmen den Rucksack erstmal an uns, gesellen uns zu den Anwesenden Gäste in der Nachmittags Sonne. Bestellen verdienter Massen 2 Radler und ein Russ. Als Mane eintrifft steht sein Getränk schon am Tisch. Legen das T-Shirt zum Trocknen in die Sonne, sofern sie sich noch durch das Grau am Himmel durchsetzt. Je es ist der Hüttenwirt, frägt ob wir eine HP möchten, teilt das Menü mit, auch Vegetarisch. Was gibt es heute als AV Essen. Nudeln in Tomatensoße, ein Frühstück benötigen wir nicht evtl. ein Kaffee. Er ist locker drauf, um keinen Spruch verlegen. Bis zur Elberfelder Hütte sind es laut seiner Angabe 4 ½ Std. Zeit für die Notizen wechsle in die Gaststube, wahrlich verwinkelt diese Hütte, Urig Gemütlich das liegt sicherlich an der Raumhöhe. Nettes Nebenzimmer mit 30 Plätzen. Inmitten ist der Bereich für das Buffet, das über einem Schrank für das Geschirr und was auch immer erstellt worden ist. Der Chef geleitet mich bis in den 2 Stock zum zugewiesenen Lager Zimmer 10. vier Lager unten und darüber. Eine Sitzbank als Einstieg darunter findet sich Platz für den Rucksack. Lege mich links. Das WC und der Waschraum sind 1.Stock tiefer. Im EG steht kein Warmwasser zur Verfügung. Schreibe in der Gaststube, Wurle würde gerne in das Nebenzimmer, gesagt getan. Die Wetterlage verschlechtert sich. Ein Tisch im Eck der Wunsch, Nr.16, da zählen wohl die Tische im freien auch dazu. Dadurch das die Zahl der Gäste auf 40 begrenzt ist, verteilen sich die Gäste. Normalerweise ist die Hütte für 50 Personen ausgelegt, das war das Verhängnis für die 2 vom DAV. Wurle bestellt sich ein Bier vom Fass, egal welches Bier der ½ Liter für 5.60 €.
Langsam werden die Plätze eingenommen. Kein Wunder es ist nur noch eine Frage er Zeit bis sich die Schleusen öffnen. Ist heute ein Treffen der Schwaben? Fühlen uns fast wie zuhause etliche Gäste die sich im Nebenzimmer aufhalten sind aus unserer Nähe. Die Stimmung und der Service sind wahrlich gut. 17.30 Uhr, der Chef stellt die Teller auf das Buffet, etwas später wird das Salat Buffet aufgebaut. Wurle bedient sich auch ob der Farbenpracht der Salate. Bestelle eine 2 Russ beim Personal. Wir legen die Kosten die bisher ausgelegt worden sind um, eine einfache Rechnung. Es beginnt zu regnen, die Temperatur fällt dadurch. Wie Wertvoll doch eine Schutz Hütte sein kann. Auffällig die großen Teller die zum Essen gereicht werden. Unser Mahl wird Serviert, schmeckt wahrlich gut, mit etwas Würze wie dem Chili noch besser. Es ist sehr ruhig geworden, das ein klares Zeichen das den Gästen das Mahl mundet. Was steckt da für ein Mythos dahinter? danach kann man die Uhr stellen, um 20 Uhr bezahlen die ersten Gäste. Eine Unglaubliche gute Internet Verbindung, hier passt wohl alles. die Gaststube wohl der Rummel Platz für die Gamer, an mehreren Tischen Unterhalten sich die Menschen mit Karten und „Mensch Ärgere dich nicht“, dementsprechend ist es ruhig. Mane stellt einige Bilder in die WhattsApp „Berge und Touren Gruppe“. Heute wird es bei uns nicht so spät liegt das am Regen? Wurle trinkt m Abend nichts mehr, liegt es daran das er Morgen seinen Geburtstag feiern kann? Bezahlen der Rechnung. Das Lager 15 €, 3 Getränke 16.80 €, das AV günstige 9 € zusammen € 41.40 €. Der Chef erinnert Wurle das er noch einen Salat Teller offen hat. Nach dem Zähne putzen wird es 21.40 Uhr als wir uns zurück ziehen. Die 16 Lager sind komplett belegt, durch das geöffnete Fenster flutet kalte Luft. Infos zum Aufstieg: Weg Strecke 4,7 km. Aufstieg 730 Hm
Donnerstag 8 August: Wurle feiert nach einer relativen Ruhigen Nacht, heute seinen Geburtstag. Hell der Raum durch die kleinen Fenster dringt ausreichend Licht, der Himmel sollte daher klar sein. Es ist 6 Uhr in der Früh als die ersten fast Lautlos den Raum verlassen. Die heutige Tour ist mit 4 ½ Stunden eine doch eher angenehmere. Eine Stunde Schlaf ist noch vergönnt. Um 7 Uhr ist es so weit, noch auf der Matratze wird das Handy eingeschaltet, ein doch gutes Netz, für den Nachmittag sind Gewitter gemeldet. Das Geburtstags Kind ist längst aktiv, als er nach uns schaut, schwärmt er von Stahl blauen Himmel, in der Sonne sei es Wunderbar, wobei die kühle Luft die durch das Fenster in den Raum strömt eher zu langem Textil animiert. Ein richtig gutes Gefühl schlägt sich auch in der Stimmung nieder, zusammenlegen der Decken, die kleine Ausrüstung wird mit wenigen griffen im Rucksack untergebracht. Nach dem Pinkeln geht es erstmal vor die Türe, die Bänke und Tische sind, im Windschatten auf der Ostseite noch feucht. Ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer nicht Wissend, was uns der Tag bescheren wird. Das Brot das gestern im MPreis den Besitzer wechselte, schmeckt nicht nur wegen der Frische, dazu Wurst Aufschnitt, noch kann aus dem vollen Geschöpft werden. Wurle und Mane trinken je ein Haferl Kaffee. Als Wurle wenig später die7,60 € beim Kellner begleichen will, winkt der Chef ab, es ist in Ordnung ihr ward mir gute Gäste. Wurle bedankt sich ist voll des Lobes über die Hervorragende Betreuung! Nach dem Frühstück ist für den Großteil der Gäste Aufbruch Stimmung. Während die beiden packen nütze ich die Gunst für Notizen. Tief im Osten hängt eine Wolken front. Ein Gast Knipst ein Foto, bereitwillig gesellt sich Carsten dazu. Sein Weibliche Personal gönnt sich ein reichliches Frühstück an der Verschindelten Fassade lehnend, strahlen mit der aufsteigenden Sonne um die Wette, dabei ein breites Grinsen im Gesicht als ich sie Fotografiere, ihr habt ja einen tollen Chef, Carsten versteht sich im Umgang mit dem Personal und den Gästen. Vor dem Start noch ein kräftiger Schluck Frisches Wasser aus der Leitung, Die ersten Wanderer erreichen vom Luckner Haus kommend die Hütte, Schweißperlen stehen ihnen im Gesicht. Es ist 8.20 Uhr, 7,4 Km für diese nun 6.Etappe liegen vor uns.
Erstmal Westlich leicht ansteigend auf dem Wiener Höhenweg 713 zum Kastenegg 2821 m. Ein Spiel von Schatten und der noch tiefstehenden Sonne. Einzelne Gebäude wohl ein Ausläufer von Kals sind im Westen dort am Ende eines langgezogenen Grat Links und der Richtung der Material Seilbahn. Durch einen wahren Steinbruch schlängelt sich der Pfad der auf der Karte geradlinig dargestellt ist. Überraschenderweise ist der Untergrund trotz des Regens vom Abend gut zu begehen. Ab und an ein Blick zurück, dann sehen wir den Großklockner, die Stüdl Hütte ist mit bloßem Auge nicht erkennbar. Selten wird das Gelände Steil, könnte das in Verlängerung im Süden die Kesselkeesscharte mit dem Biwak sein? Ohne viel Höhenverlust quert es bis zum Peischlachtörl, hier steigt von rechts dem Luckner Haus kommend der Wanderweg zur Elberfelder Hütte auf. Die Aufstieg Route zur Markanten Material Seilbahn Trasse wird frei, diese eine Stütze, die von Unten aus weiter Ferne Sichtbar war, wurde gestern als Vorgabe quasi als Etappen Ziel auserkoren. Mehrere Personen halten sich nahe dem Peischlachtörl 2484 m, an einer kleinen Hütte auf. Darunter auch 4 Personen die vor uns von der Glorer Hütte aus gestartet waren. Es ist 9.35 Uhr, Wegteilung rechts zu Markanten Pyramide „Bösen Weibl“ 3119 m, die Überschreitung eine Alternative um die Elberfelder Hütte auch über das Gernot Rohr Biwak zu erreichen, einige Personen folgen diesem Zustieg. Die Schönheit dieses Art Kessel zeigt sich im weiteren Verlauf des Aufstieg, in einer Hochfläche eingebettet liegt ein Sumpf Gebiet die Gräser wiegen sich im lauen Wind.
Die Route verläuft Unterhalb des Zinggets und den Gridenkarköpfe Wolken ziehen vermehrt im Norden auf. Die Vegetation schwindet vermehrt Geröll und Steine prägen das Bild. Rot Weiß Markiert der Pfad. Ein Wasserlauf rechts des Weges, wie gerufen um den Flüssigkeits Verlust aus zu gleichen. angenehm kühl das Flüssige Lebens Elixier. Wir sind gut im Tritt eine Pause ist nicht nötig, die Muskulatur gestärkter als noch vor wenigen Tagen. Das Klockner Massiv zeigt sich mit jedem Meter des gleichmäßigen Aufstieg. Der Kesselkarsee ca. 2750 m, wird Passiert, milchig des Wasser gebildet von der Schmelze der umliegenden Schneeflächen. Das Angesicht speziell die Hänge des Bösen Weibl verändern sich, diese sind hier überzogen von Schotter. Wie Streichhölzer bewegen sich vereinzelt Personen im Auf und Abstieg. Der Kessel schließt sich, an der tiefsten Stelle des Grat steht das Biwak. Doch zuvor gilt es die schwindenten Altschneefelder in einem leichten rechts Bogen zu queren. Die Sonne Brennt vom Himmel, durch die Höhe fühlt sich die Temperatur eher kühl an. Die letzten Meter im Brüchig Erdigen Gelände, Typisch bei Diversen Übergängen dazu ist es Steil, Mühsam Schritt für Schritt in den Kesselkeessattel 2926 m. es ist 10.40 Uhr, nach 2 Std.20 Min. am höchsten Punkt des Tages. Von hier sind es 3 Stunden im Abstieg bis zur Glorer Hütte die in der Hochschober Gruppe liegt, das sollte in gut 2 Std. machbar sein. Es Windet, einige Wanderer halten sich daher im Windschatten auf, nützen die Gunst zum Vespern, die Rundumsicht speziell nach Süden ist durch die Bergkette geprägt von mehreren 3000er doch eingeschränkt. Einigen uns darauf erstmal etwas abzusteigen, es findet sich sicherlich geeigneteres. Der Weg verläuft nach einem Abstieg leicht fallend und gut Erkennbar in Süd östlicher Richtung. Der Abstieg in das Tramerkar schaut spannend aus. Durchaus Überraschend das auf der rechten Seite auch größere Schneefelder dem Sommer standhalten, an Wasser sollte es nicht fehlen. In einer Senke unterhalb des Weges, besticht ein Stahl Blauer See. Fürs erste ein Stück Westlich dann wechselt die Richtung nach Osten, der Untergrund ist weich, relativ Vorsicht wird an Höhe abgegeben. Der Wind nimmt ab, die Bedingungen eher einladend für eine Pause, ein guter Platz findet sich an einem Wasserlauf. Wurle stellt eine Dose Gösser Radler in das Nass. Mane seine Trinkflasche die er mit Feuchtsaft gefüllt hatte. T-Shirt und Schuhe und Socken in die Sonne legen, eine Wohltat für die Füße. Das Brot ist noch heute Frisch, dazu Camembert und Aufschnitt. Wurle erlabt sich an Rauchfleisch, Mane vespert Landjäger. Als ich die Dose aus dem Wasser nehme, tröpelt diese woher kommt das Leck, Wurle lässt diese Reihum gehen,
Genießen für einige Zeit seinen Geburtstag. In der Scharte war die Angabe noch 1 Std. bis zum Ziel dann dürften es noch 45 Min. sein. Längere Querung Südlich, bevor es etwas steiler wird, die Temperatur und Wolken nehmen zu. Nach Westen begrenzt eine Reihe von 3000 er das Tamerkar. Übergang in einen Saftig grünen Hang guter Weg die Hütte wird gegenüber am Hang Sichtbar, wenig später ist der Weg Verlauf sichtbar. Der Bach der dem See entsprungen ist wird überquert, die Richtung ändert sich Westlich, wohl um den Gegenanstieg zu begrenzen. Ein Labyrinth aus Blöcken und Steine. Im Tal wird der Gößnitzbach Sicht und Hörbar. Murmeltiere fühlen sich hier wohl, allzu viel Wildtiere konnten wir an dieser Berg Woche nicht erhaschen. Bis zu 5 Meter kann ich mich einem Drolligen Tier nähern. Wild stürzt das Wasser etwas Oberhalb der Holz Brücke in die Tiefe. Gut und gerne sind es noch 200 Meter Aufstieg. 12.25 Uhr, das Tages Ziel die Elberfelder Hütte 2346 m, ist sehr Zeitig erreicht. Das Steingebäude ist Verschindelt die Schindeln sind kaum verwittert. Erstmal an einer der beiden Garnituren auf der Ostseite Platz nehmen. Siehe da die zwei Tester für das Hütten Güte Siegel, des DAV Treffen aus Richtung der Lienzer Hütte aus Westlichlicher Richtung ein. Nett euch wieder zu sehen, die erste Frage die sie stellen wie war es auf der Glorer Hütte? Meine absolut Positive Darstellung passt gar nicht so in ihr Bild, sind die beiden doch auf Anfrage wegen der Nächtigung abgewiesen worden. Wurle erreicht die zufrieden die Hütte, er hatte überraschenderweise eine Internet Verbindung, etliche Glück Wünsche zum Geburtstag sind eingegangen. Im Schuhraum finden sich passende Hüttenschuhe. Lucas der noch Junge Hüttenwirt gesellt sich dazu, Entschuldige mich dafür das ich nicht 10 Tage vor dem eintreffen die Ankunft bestätigte. Er frägt ob ich die Reservierung im Vorjahr eingegeben habe, Nein im Frühjahr! Im Normal ist die Reservierung auch ohne Bestätigung noch gültig. Er seid hier willkommen! Wurle bestellt 2 Radler für mich bitte ein Russ.
Daten zum Tag Strecke 8,2 Km. Aufstieg 643 Hm, Abstieg 952 Hm. Wir sind doch tatsächlich die ersten Gäste die eingetroffen sind. 40 Gäste sind für heute angemeldet die Kapazität liegt bei 53 Personen. Darunter Funktionäre der Sektion Wuppertal die sich aus den Vororten Elberfeld und Barmen zusammensetzt. Die Offiziellen Reisen aus Silian Südtirol an, weilten auf der Barmer Hütte. Heute ist hier ein wichtiger Termin wegen der Prüfung für das Hütten Umwelt Gütesiegel. Die Prüfung des Wasser Kraftwerk ist schon positiv abgeschlossen. Da bekanntlich die Tester schon gestern hier eingetroffen waren. Lucas sei sehr Kompetent versteht sich auch um die Technik. Vorhin habe ich das Turbinenhaus passiert, schaue mir das nun aus nächster Nähe an. 150 Meter an Falleitung mit einem Durchmesser von 150 mm, treiben die Turbine an. Erzeugen ausreichend saubere Energie. Ruhig schnurrt die Turbine die in einem kleinen Holzverschlag untergebracht ist. Nütze die Gelegenheit für ein Mobilfunk Netz und das in den Hüttenschuhe. Abstieg bis zum Gößnitz Bach mit Aufstieg bis zu der Stelle an dem die Murmeltiere weilen. Mane weilt in einem Klappstuhl genießt die Einsamkeit, bei brauchbaren Bedingungen. Ein Zimmer mit 21 Lager unter dem Dach wurde uns zugewiesen, Alt ehrwürdig die Hütte ein Winkelwerk, Steil und Eng die Treppe, das WC und der Waschraum befinden sich im 1.Stock. Unterteilt das Große Lager, wir sind vorn einquartiert. 2 Fenster auf der Nordseite sorgen für Helligkeit. 5 Schlafplätze stehen uns zur Verfügung, Mane liegt vorn Wurle hat seinen Hüttenschlafsack auf die Matratze hinten gelegt. Räume den Rucksack aus. Mit dem Schreibzeug geht’s an deine der beiden Garnituren. Ein Pärchen weilt am Neben Tisch. Im T-Shirt lässt es sich aushalten. Auch ein sehr Positiver Aspekt, es verbleibt ausreichend Zeit um den Tag in Schriftlicher Form wieder zugeben. Hier auf dieser Hütte kann das Essen auch am Abend aus der Karte gewählt werden. Teewasser wird wie selbstverständlich angeboten, 1 Liter 3 €. Frühstück vom Buffet für 17 €. Ein Bier kostet 6,70 € Weissbier 6.90 €. Schweinebraten für 21 €. Als AV Essen gibt es Nudeln mit Tomatensoße für 12 €. Die Preise doch sehr hoch das kann ja nicht nur am Transport mit dem Heli liegen. Die Temperatur fällt stetig die Wolken verdecken komplett die Sonne, es wird Zeit für den Rückzug. Die Gaststube in Hellem Holz, sehr schön die Kassetten Decke. Ringsum eine durchgehende Eckbank. Es ist kurz nach 18 Uhr, als das Essen Serviert wird. Mane erhält das AV Essen dazu Parmesan Käse, wir Kaspress Knödel in der Brühe. Wir vergleichen die Preise auf den Hütten der letzten Tage.
Der Hüttenwirt Informiert die Gäste um 19 Uhr, über die Wetterlage, es wird die nächsten Tage stabiler, das ist Musik in den Ohren für die Gäste. Nebenbei wird das Frühstück angeboten, zwischen 7 und 8 Uhr. Die Touren und Übergänge zu anderen Hütten sind eher Halbtages Unternehmungen. Ein Älterer Herr grüßt uns beim Vorbei gehen, hängt eine Gitarre von der Wand, es sei die erste die er seit längerer Zeit auf einer Hütte sieht. Lockere Atmosphäre, der Himmel hellt auf die Sonne ist längst hinter den Bergen verschwunden. Relativ bekannt die Songs die er auf der Gitarre spielt und dazu singt. Sehr Leidenschaftlicher die Unterhaltungen der Sektions Verantwortlichen und der Prüfer. Lerne den beiden das Kartenspiel „Fick die Nut“, das mit 66er Karten gespielt, bei 4 Spielvarianten geht es um Stiche, am besten ohne, bei der letzten Variante geht es um das ablegen, hier wird der Einsatz auf den/die Gewinner verteilt.. Wurle hat da seine Probleme, wohl ungewollt lässt er mich einmal schlecht aussehen, freut sich Diebisch, kann da nur staunen😊Während ich um 21.45 Uhr, noch ein Bier bestelle, Wurle verzichtet nach 21 Uhr, noch etwas zu trinken erspart er sich dadurch den Toilettengang in der Nacht? Bezahlen an der Theke Übernachtung 15 € die 3 Knödel 13 €. 3 Russ und 2 Halbe 27.60 €. Das Teewasser wird gleich beglichen, zusammen 58.59 €. Nach dem Zähneputzen ist es 22.50 Uhr geworden, ein gelungener Geburtstag endet. 1 Person hat sich dazu gesellt. Mane liest noch einige Zeit in seinem E-Book.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Freitag 9.August: Unvermeidlich der Toilettengang nach dem Wurle zurück kehrt, Mehrmals ein erwachen liegt wohl daran das die Füße die Kühle nicht als angenehm empfinden. Fast unauffällig verlassen Personen den Raum. Als ich das Handy einschalte ist es bereits 7.45 Uhr, heute ist es mit 4 Stunden Gehzeit zur Adolf Nossberger Hütte, erneut ein kurze Etappe. Mit dem Handy und Geldbeutel verlagert sich das Geschehen in die Gaststube. Die ersten Gäste verlassen den hellen Raum. Die Sektions Mitglieder werden wohl demnächst absteigen. Die Truppe war im Winter Raum im Keller einquartiert. Gemeinsam mit Wurle bewegen wir uns lässig zu der Stelle am Hang gegenüber, auf der Suche für ein Mobil Funk Netz. Reichlich Wasser vom Bach Tost auch schon am frühen Morgen in das Tal. Ein Mix aus Wolken und Wind aus Südlicher Richtung. Als die ersten Nachrichten eintreffen sind wir genau am Übergang zwischen Schatten und der aufsteigenden Sonne, sogar etwas oberhalb als die Hütte. Die Steine sind noch kalt von der Nacht. Kurzer Call mit Noi es sei alles in Ordnung es regnet fast jeden Tag, die Temperatur um die 28 °C. Das Wetter für die nächsten Tage entspricht der Info des Wirtes. Sonntag könnte es zu Niederschlägen kommen. Wanderer steigen zum Kesselkees Sattel auf. Der Aufstieg und Übergang zum heutigen Ziel der hinter der Hütte in Südlicher Richtung beginnt, ist nicht zu erkennen, jedenfalls ist das Gelände eher Anspruchsvoll. Ein lockerer Start in den Freitag. Noch einmal die Hüttenschuhe anlegen, Im Schuhraum wird das Handy geladen. Mane hat das Lager schon geräumt. Gehe heute in Kurz, bei diesem Aufstieg wird der Schweiß fliesen. Die Sonne hat auch die Hütte erreicht Mane geniest die Zeit bis wir Startklar sind. Lasse mir ein Tuch geben der Tisch ist noch Feucht, bestelle das Teewasser Lucas bietet eine Tasse an. Das Frühstück wie nun üblich einfachst, ist aber bereits abgeräumt, weitere Gäste ziehen von danen. Notizen nebenbei für den Bericht. Denn Zucker habe ich in der Hütte bereits in die Metall Kanne gefügt. 2 Beutel Johannisbeere Tee. 2 Scheiben Brot mit Wurst als Starter. Lustige Personen die gestern wohl eine Party feierten Unterhalten sich mit Lucas und seiner Frau, er nimmt sich Zeit für die Gäste das ist wirklich gut. Es ist 9.56 Uhr. Die beiden starten, ich benötige noch einige Minuten. Eine Weg Tafel deutet den Aufstieg bis zur Hornscharte an es sind 2 ½ Std. bis zur Nossi deren 4 Std. Vorbei an zwei Wasserfassungen steigt es im noch Grünen Hang über verlegte Steinplatten an. Schon nach wenigen Minuten Übergang in Blockwerk das sicherlich vom Gletscher abwärts getragen worden ist, der Bach der dem Hornkees entspringt wird über eine Brücke überschritten. Einst war hier der Ausläufer des Gletscher die Moräne (West) deutet darauf hin. Mane ist gar nicht so weit voraus. Gut Markiert die Spur findet sich. Interessant der Weg verläuft auch in Serpentinen anfangs Östlich über den Bewachsenen und Felsigen Hang. Wohl wenig begangen dieser Schwarze Übergang.
Des Öfteren sogar auf Gras, die Richtung ändert sich Südlich, sobald es steiler wird ist das Gelände unter dem Kreuzkopf 3102 m, brüchiger. Was zuvor wie Schneefelder aussah, entpuppt sich als Eis das auch Schnee bedeckt ist. Am Morgen einen Aufstieg ist von Vorteil, der Körper ist Leistungs fähiger. Dies kommt jetzt zu Gute. Der Hängegletscher unter dem Großen Hornkopf 3257 m, ist imponiert. Für einige Zeit entschwindet die Hütte dem Blick. Der Weg geht in Blöcke und Steine über, steigt erstmal leicht in einem Rechts Bogen an, wir kommen der Hornscharte stetig näher, wo sie genau liegt ist noch nicht klar. Einfach kann der Finale Aufstieg nicht sein. Die äußeren Bedingungen passen, gut das da ab und an die Wolken die Sonnenstrahlung abhalten. Der Weg scheint gepflastert zu sein ,die Steine liegen dicht aneinander, ein Schritt vor den nächsten, in dieser Phase lohnt es sich das geschehen in Bild festzuhalten. Loses Gestein auf festem Untergrund, Ergo Vorsicht beim Gehen. Ein Große Weiße Markierung inmitten ein Roter Punkt, ab hier beginnen die Versicherungen. Ein 11 mm Stahlseil sichert die Querung teils auch über Fels Platten, im Frühsommer bei Schnee besonders Wertvoll. Wurle geht voran, sticht sich am Seil in eine Litze ja das tut weh, folge ihm. Es geht Links in eine steile Rinne die Sicherungen sind Links am Fels. 2 Frauen steigen gerade ab, passieren uns, Wurle löst einen Stein nochmal gut gegangen. Es zieht sich länger als vermutet in dieser bröseligen Rinne. Jeder schritt sollte gut gesetzt werden, insbesondere wenn sich kein fester Untergrund findet. 3 Ältere Damen meinen es besonders gut, suchen eine Stelle mit gutem Stand, (finde das übertrieben), um uns passieren zu lassen. Sie bedangt sich bei Wurle der das gar nicht registriert, er sollte sich bedanken, damit hatte Sie gerechnet. Sie versucht es auch bei mir, Spontan Antworte ich, ihr braucht euch nicht zu bedanken, ganz im Gegenteil wir sagen Danke.
Wir sollen doch bitte Vorsichtig aufsteigen, auch wenn wir einen Helm Tragen. Lasse die Damen Wissen das noch eine Person folgt. Der Fels und das Seil ist unangenehm kalt. Aus der Rinne wird oben ein Kamin, der Wind pfeift unangenehm, die letzten Meter legt sich das Gelände zurück, ohne Versicherung die letzten Meter in die Hornscharte 2958 m. Es ist 11.26 Uhr, 1 ½ Std im Aufstieg, angegeben waren 2 ½ Std. Windig der verschwitzte Körper mag das gar nicht. Welch Überraschung der Abstieg verläuft in einer ähnlich steilen Rinne diese ist dazu Schneegefüllt. Eigentlich ist der Schnee auf der anderen Seite zu erwarten. Meist weist ein Übergang egal welcher Art ganz Unterschiedliche Zustiege auf. Mane trifft wenig später ein, ziehe mir spontan ein Fleece an. Mane tut mir gleich. Nach einer kurzen Pause schenkt mir Wurle den Vortritt, verzichte gerne darauf, wenn dann werfe ich Steine Wir gehen im kurzen Abstand damit fallende Steine keinen Schaden anrichten. 😊Besser als gedacht erfolgt der gut gesicherte teils auch mit Trittbügel ausgestatte Abstieg. Dieser verläuft an der linken Felswand etwas Oberhalb der Rinne. Im letzten Drittel quert es ca. 8 m über den komprimierten Schnee, auf die gegenüberliegende Seite, ein Seil dient der Sicherung,
Wurle steigt unsicher wirkend und verkrampft ein, er konzentriert sich zu sehr auf das durchhängende Seil. Folge ihm nach dem er das Seil freigibt. Der Schnee greift gut, die Tritte sind gut gesetzt. Mane geht das Locker und Cool an. Der Abstieg im Schotter ist dann sehr einfach, leider aber keine Schuttreise. Die Sonne findet uns auf der Südseite. Es quert im Schotter unter dem Fels des Kreuzkopf nach Osten. Ein Schneefeld trotzt dem Sommer. Schnell wird die Temperatur zum Freund. Längerer Abstieg Südlich ohne viel Höhen Verlust. Aus dem Gradental kommend wird wohl ein Hüttenzustieg Sichtbar, doch so Tief sollten wir wohl nicht absteigen. Zur rechten Seite beeindrucken die steilen Wände des Großen und kleinen Hornkopf 3196 m. Ein Wildes Tal das wohl wenige Menschen zu Gesicht bekommen. Die Vegetation nimmt zu. Über nicht so Steile Serpentinen wird nun Höhe abgegeben. Schafe Weiden hier. Ein See auf einer Anhöhe wirkt besonders auf die Sinne. Der Weg wechselt in Raffinierter Führe auf die rechte Seite des Bach, der weitere Wegverlauf zeichnet sich nun deutlich ab. Der noch zu bewältigende Abstieg hält sich nun in Grenzen. Steil fließt das Wasser über Felsen, ideal für eine Trink Pause ohne sich sonderlich zu bücken. Teile einen Apfel auf. Ein Gruppe mit 5 Personen begegnet uns. In einer Stunde seit ihr auf der Nossi, erkläre ihnen Vage die Route über die Hornscharte. Die Bergkette gegenüber mit Gipfel um die 3000er Petzstock, Georgskopf Große Friedrichskopf sowie die Georgs und Friedrichscharte nicht nur Markant wohl auch unpassierbar. Ein See rechts des Weges, wenig höher ein zweiter deutlich größer, spontan wird dieser für eine Pause um 13.20 Uhr, einige Meter Oberhalb des See auserkoren.
Die Nossi liegt am Ende in der Mitte eines Großen Kessel auf einer Anhöhe, Braun die Fassade. Die Temperatur um die 2400 Meter passabel. Der Moosig Grasige Untergrund ist Feucht. Eine Befreiung den Rucksack und die Schuhe abzulegen. Mit wenigen Griffen ist das wichtigste das Vesper ausgepackt, Schneide den Bauchspeck an dazu Käse das Brot trocknet aus, ein kleines Vesper geht immer die Kalkulation von Wurle ist nicht aufgegangen zum Brot geben wir ihm Wurst, Mane ist diesbezüglich gut aufgestellt an Brot Wurst (Kaminwurz) soll es nicht fehlen, Wurle bedankt sich mit Ritter Sport Schokolade. Wanderer passieren. Legen uns bei einem Mix aus Sonne und Wolken ab, ob ich oder wir geschlafen haben bleibt unbeantwortet. Wurle gelüstet es nach einem Bad, als er relativ schnell eintaucht ein staunen, er meldet sich, das Wasser sei nicht kalt, er scheint sich Pudelwohl zu fühlen, Mane lehnt ein Bad ab. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen, Seife ein Handtuch und eine Frische Unterhose mehr braucht es nicht, Barfuß über das Moos und Gras, fühlt sich an wie eine Fuß Massage, wie Recht er doch hat, die Wasser Temperatur ist ob der Höhe Wunderbar. Ohne großartiges Geplänkel ist der komplette Körper unter Wasser. Abseifen am Ufer nach dem Motto „Nackt im Wind“ Die Seife löst sich ob des Weichen Wasser recht gut vom Körper. Mane hält die Momente mit der Kamera fest. Echt Cool ein Gefühl wie Neugeboren. Ein Paar das von der Elberfelder eintrifft bestaunt den See, ich kann euch ein Bad wärmstens empfehlen wenn ihr Seife oder ein Handtuch benötigt ich kann aushelfen. Sie ist ganz angetan, zögerlich lässt er sich hinreisen. Die Nossi ruft, für uns ist es nach über einer Stunde Aufenthalt Zeit für Aktivität. Milde die Flanken zur Linken und rechten wo auch der Weg 918 leicht ansteigend verläuft. Nur wenige Minuten später der Mittersee ein zartes Blau, das liegt sicherlich daran, das der Bach diesen durchströmt, jetzt dämmert es, der Badesee lag Oberhalb des Bach es war ein stehendes Gewässer. Wurle zieht das Tempo an, hefte mich an dessen Fersen. Die Hütte wirkt aus dieser Perspektive Klein, der Bewachsene Hang wird steiler uneben der Weg. Nähern uns der Schutzhütte die einem Hexenhaus ähnelt.
Oberhalb weht die Grün-Weiße Alpenvereins Fahne im Wind. Daneben sitzt ein Gast auf einem freistehenden Stuhl. Die Nossi ist von fünfzehn 3000er umgeben. Eine kurze Querung die verschindelte Adolf Nossberger Hütte die inmitten der Hochschober Gruppe 2488 m liegt, ist um 15.08 Uhr erreicht, nach fast genau 5 Std, zieht man die Pause ab, einmal mehr in der vorgegebenen Zeit geblieben. Ein kleiner Anbau auf der Ostseite, dahinter der Eingang wo auch die Gebetsfahnen im Wind ihre Botschaft in die Welt tragen. Der erste Weg ist die Suche nach dem Schuhraum, Der Thermometer am Eingang zeigt 16°C an. Perfekt auch hier stehen Hüttenschuhe bereit. Ein Schmuckstück klein und fein, 50 Gäste können beherbergt werden. Gäste weilen auf der Terrasse. Dahinter liegt der Große Gradensee dessen Westliches Ufer bis an den Berg reichen. Wurle geht rechts von der Hütte während ich über die Ost-Westseite eine Runde drehe. Ein Boot lehnt an der Rückseite am Haus, die Terrasse größer als die auf der Vorderseite, mit einem Speziellen Eingang für das Personal. Wurle hat bereits 3 Radler bestellt und erhalten, doch vor dem Genuss gilt es auf der Massiven Sitzgarnitur Platz zu nehmen. Nachdem Mane eingetroffen ist stoßen wir auf die Spannende Etappe an. Die Stimmung wiederspiegelt die heutige Etappe, der Körper weniger ausgelaugt dementsprechend locker und gut gelaunt der Umgang. Mit Feuereifer geht es an die Notizen. Infos zur Tour: Strecke 5,4 km Gehzeit 5.10 Std. Aufstieg 842 Hm. Abstieg 721 Hm. Höchster Punkt 2.969 m, Tiefster Punkt 2.310 m. Wurle bezieht Nebenbei das Lager Nr.6 im OG. Das Essen wird am Abend am Tisch 2 Serviert. Die Bedienung teilt uns die Info zum Abendessen mit, zur Auswahl steht die HP für 45 €, die kleine HP bestehend aus Vorspeise oder Nachtisch und das Abendessen, oder das AV Essen, heute gibt es Würste mit Kraut. Das Frühstück kostet 15 €. Wir genießen derweil das angekündigte Wetter wobei nun die Wolken überwiegen. Die Tour für Morgen wird Studiert, es gibt zwei Mögliche Routen zur Lienzer Hütte, die Entscheidung fällt später. Beziehe das Zimmer unter dem Dachspitz, Wurle hat Loge gewählt ein einzelne Matratze, wähle eins von drei Lager hinter der Türe, an der Außenseite des Raum befindet sich ein Fenster. Eine Ladestation mit mehreren USB Anschlüsse und 2 Adapter auf einer Ablage an der Türe das ist ein Novum. Werfe ein Blick in mehrere Räume die alle relativ klein sind, die Toilette befindet sich einzig im EG. Alle Achtung 50 Personen finden hier Unterkunft, die letzte Sanierung liegt wohl weit zurück, doch genau das macht den Unterschied, gibt diesem Gebäude der Nossi wie sie genannt wird ein besonderes Flair. Laufend treffen weitere Gäste ein. Bestelle beim freundlichen Personal ein Russ, leider haben wir keine Zitronen Limonade, wohl gedrungen bestell ich ein Franzi. Steht hier ein Internet zur Verfügung? Oberhalb auf dem Fels steht ein Stuhl dort sollte der Empfang möglich sein. Mane wählte das Lager unter dem Fenster direkt neben mir, eine kleinen Wand trennt uns. Später trifft das Paar ein das wohl eine längere Pause am See verbrachte, unterhalte mich mit ihr, Sie starteten um 4 Uhr zum Roten Knopf, dieser ist der Hausberg der Elberfelder Hütte, liegt aber nicht auf dem Weg zur Nossi ist nur von der Elberfelder erreichbar. Zeit für den „Stuhl“, eine Vergoldete Brause Armatur für die Hartgesottenen ist wenige Schritte vom Stuhl entfernt Installiert, Oberhalb ist die Saune und ein kleiner Pool, die derzeit außer Betrieb ist. Der Himmel verdunkelt sich, kommt da ein Wetter auf? Jedenfalls stauen sich im Osten die Wolken, dort regnet es bereits. Tausch mich mit einem Paar Mitte 30 über die Tour zur Lienzer Hütte aus. Zur Überraschung führt der Weg im Osten direkt neben dem Wasserfall (mündet in den See) ohne Versicherungen durch die Wand nach Oben, dieser Routen Verlauf überrascht dann doch. Werfe einen Blick in ihre Karte des Freytag Verlag, jetzt wird klar, die zwei möglichen Varianten sind in unserer Tourenbeschreibung aufgeführt. Auch die Tour zur Wangennitzsee Hütte wäre eine Top Variante, doch leider war diese für den heutigen Freitag bei Anfrage ausgebucht.
17.30 Uhr, jetzt ist auch hier die Wolken Decke geschlossen. Mane und ich verlagern das geschehen in das Innere. Wurle hält sich im Eck am Tisch 2 auf. Alt ehrwürdige Leuchter die an Ketten hängen. Dunkel Lackierte Holzpaneelen an den Wänden. Die Tische aus Großmutters Zeiten, nicht wie gewohnt eine Eckbank an der Außenseite, hier sind es einfachste Bänke. Der Anbau der für 20 Gäste Platz bietet, ist der Gaststube angeglichen. Noch vor dem Essen setzt sich das Paar „vom See“ zu uns, Tisch 2 ist also dem Raum 2 zugeordnet. Fortsetzung der Notizen. Um 18.30 Uhr, wird das AV Essen Würstl mit Weißkraut Serviert. Gute Portion das Brot ist untergehoben, zum Senf steuert Wurle einen Grünen Chili bei. Auf bitte gibt es noch eine Scheibe selbst gebackenes Brot. Das Hauptessen wird später Serviert, ein Gang zum Stuhl, das Internet schwankt stark, das liegt sicherlich am Wetter. Als ich zurück kehre war das wohl schmeckende Spaghetti Menü schon gegessen. Rege und Nette Unterhaltung mit dem Paar, das in Wien lebt, gelegentlich weilen sie in den Bergen. Zum Abschluss gönnen sie sich einen Schnaps, um dann ihre Rechnung zu begleichen. Um 20.30 Uhr bricht die Nacht ein. Mane zieht es zum (Stuhl), die Verbindung war gut. Die beiden spielen 66, bereiten sich auf „Fick die Nut „vor. Die Stimmung unter den Gästen ist gut, dennoch zieht sich der ein oder andere relativ früh zurück. Es ist 21 Uhr, der Chef wirkt etwas gestresst, als er für das Frühstück deckt. Coole Musik dringt aus der Küche, Unterhalte mich mit ihm, spüre das er am Anschlag ist. Ihm fehlt das Personal er und sein Team sind auf der Suche nach Verstärkung. Mane frägt ihn wegen der Felle die an den Wänden hängen? Diese Felle stammen aus den Aufenthalten in Skandinavien. Für eine Runde Karten sollte es reichen. Mane bestellt sich ein Hefe. Die Bedienung läutet die letzte Runde ein. Die Große Gruppe die wohl einen Geburtstag , zieht sich zurück, damit sind wir mal wieder die letzten verbleibenden Gäste. Die Tische werden gereinigt, der Hütten Hund der seinen Korb nicht verlassen hat, wird jetzt aktiv. Die Rechnung wird in der Küche beglichen, 5 Getränke 32.50 €, 12 € wohl das Essen, die 20 € sind wohl für die Nächtigung in Summe 64.50 €. Eng geht es beim Zähne putzen her, 2 Waschtische stehen den Gästen in einem kleinen Raum zur Verfügung.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Samstag 10.August: Der Wasserfall ist in der Ruhe der Nacht durch das offen stehende Fenster wahrnehmbar. Die Zimmer Genossen aus Wien stehen noch vor 7 Uhr auf. Wir tun es ihnen gleich heute wird es ein etwas längerer Übergang. Toilettengang und die Wasserflasche füllen dazu eine Multivitamin Tablette. Treffen uns an einem der Tische auf der Vorderseite der Hütte. Die Sonne steht schon über den Bergen in den Östlichen Tauern. Der Wind weht aus Westen. Einige Gäste sitzen jetzt schon beim Frühstück in der Hütte. Hole das Gepäck Mane ist gerade beim Packen, legen die Decke zusammen. Wurle lässt Wissen das er weder Kaffee noch Teewasser erhalten hat, er begibt sich zum Stuhl, schwärmt von einem sehr guten Netz. Wir Vespern in aller Ruhe, nebenbei wird der Bericht aktualisiert, weitere Gäste setzen sich zum Frühstück ins Freie, andere bereiten sich auf ihre Tour vor. Ein Gang zum Stuhl wie wird das Wetter heute? Etwas Wärmer als noch Gestern, Sonne pur bis zum Mittag, es sollten sich dann Wolken bilden. Die Wiener verabschieden sich wünschen ihnen eine gute Zeit. 8.10 Uhr, ein Gast knipst uns im Eingangsbereich. Während Mane startet, verräume ich das Schreibzeug. Folgen um 8.15 Uhr, Leichtfüßig dem Noßberger Weg 916 der Schwarz angegeben ist. 3 Std. bis zur Lienzer Hütte.
Leicht steigt es auf der Nordseite über dem Großen Gradensee in Östlicher Richtung an. 2 Personen sind im unteren Teil des Aufstieg zu erkennen. Mane kommt uns entgegen er legt sich auf der Nossi die Linsen ein legt den Rucksack ab. Eine Fahrt mit dem Kanu auf dem Smaragd Grünen See wäre doch was, Wurle verneint das nicht. Noch vor dem Aufstieg wird ein Bach überschritten, eine gute Gelegenheit für einen kräftigen Schluck Wasser. Was aus der Perspektive schier unüberwindbar anmutete, entpuppt sich dies beim näherkommen entspannter. Es wird ein Aufstieg mit unglaublich vielen Facetten. Mal verläuft die Route auf dem Weg über Steine und abgeschliffenen Platten mit unglaublicher Reibung der Schuh klebt am Fels. Der Körper ist Fit, kein Schweiß im Gesicht wenn auch der Rücken wegen des Rucksack leicht feucht ist. Mane ist noch 50 Meter zurück, behalten ihn im Auge wobei hier keinerlei Gefahr ob des Milden Geländes besteht. Bestens und ausreichend Rot Weiß Markiert . Es wechselt ständig zwischen Platten des Gletscherschliff auf dem Weg zur Klammerscharte. Ein Wasserverlauf verteilt sich auf mehrere Meter es gibt doch noch Trinkwasser. Von diesem Standpunkt sollte die Große Gradenscharte keine Sorgen bereiten. Der Wegverlauf ändert sich ständig, wird aber nun geradliniger, dabei wird an Höhe gewonnen. Die Sicht ist gut das Sichtfeld nimmt mit der Höhe Enorm zu. Die Temperatur Perfekt dazu weht ein leichter Wind. Mit der Weißenwandspitze 2906 m, beginnt links der Gradenscharte in einem Bogen eine lange Bergkette von Gipfel um und über 3000 m, die zu den Zielen der Nossi gehören. Der Berg lehnt sich zurück der Graue Schliff in dieser einzigartigen Landschaft geht weiter.
Kleine Pause nach 1 Stunde im Aufstieg an der Gabelung zum Keeskopf 3081 m, kleinere Gumpen mit Glasklarem Wasser. Vereinzelt liegen in einem doch breiten Kanal der wohl bis zur Niedere Gradenscharte verläuft an den geschützten Stellen noch Schneereste. Eine eigenartig Bizarre aber Faszinierende Landschaft. Eine Nachricht trifft ein, ein Mobilfunk Netz das war nicht zu erwarten. Laut der Beschreibung befinden sich mehrere Seen in der Scharte, doch schon auf dem Weg dorthin werden mehrere Seen passiert. Wir sind wahrlich von der Natur angetan, ja so eine Woche in den Bergen die schon Morgen enden wird hinterlässt tiefe Eindrücke. Zwar sehen wir keine Eisschollen doch mehrere Schneefelder werden überquert. Als Höhepunkt direkt vor der Scharte der Größte der Seen, ca.1600 m² Glasklares Wasser und das auf 2796 m. Die Wasser Temperatur nicht zu vergleichen wie der Badesee vom Vortag. Kurze Rast um 9.36 Uhr, an der Weg Tafel, der Blick schweift nach Westen. Eine Bergkette im Westen, dahinter in Verlängerung liegt das Ziel die Hochschober Hütte, jetzt beim Vollenden des Bericht bestätigt sich Vermutung über die Route. Wolken die sich wohl in den Bergen entwickelt haben verdecken den Übergang, tief unten Unterhalb der Baumgrenze, liegt das zwischen Ziel die Lienzer Hütte 1977 m. Doch zuvor gilt es in das Steinkar abzusteigen. Wir sind uns absolut einig dieser Aufstieg mit dem Übergang in die Scharte war absolut Sehenswert. Wurle steigt voller Elan in den Abstieg, von Oben schaut das Heikel aus, es quert Seil Versichert nur wenige Minuten, der Weg führt in der Rinne wenig markiert durch das Blockgewirr es finden sich immer wieder mehrere Möglichkeiten, letztendlich findet sich der Weg der im Prinzip in der Mitte verläuft. Das diese Route schwarz Markiert ist, trifft so nicht zu. Flott das Vorankommen. Wo auch immer die Hütte steht, ist noch ein Rätsel. Das Gelände wird flacher die Route führt rechts im Hang stetig Abwärts, es wird Erdig die Vegetation beginnt. In Serpentinen geht es bis zur Weggabelung, eine Route führt Südlich zur Wangennitzsee Hütte. Eine Person die vor uns Unterwegs war, ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Wenig später begegnen zwei Mädels, frage wo die Lienzer Hütte liegt sie deutet genau in die Richtung in der wir gehen. Stelle einen Vergleich an, die Tour von gestern und heute, in keinster Art und Weise lässt sich ein Vergleich anstellen. Glocken werden Hörbar sowie ein Wasserfall am Hang gegenüber, die Sinne werden gefordert, um welches Tier es sich handelt wird sich zeigen. Ein Blick zurück in die Scharte lässt nicht erahnen das es ein gehöriges Stück Arbeit im Aufstieg ist. Schier unglaublich wie weit die Blöcke und Steine Richtung Tal gekommen sind. Links am Hang eine große Grüne Fläche hierhalten sich Ziegen auf. Das Debanttal kommt näher. 4 Mädels begegnen, heute am Samstag bei Top Wetter, verschlägt es die Menschen in die Berge. Wir legen an einer geeigneten Stelle um 10.35 Uhr, ein Vesperpause ein.
Rechts stark verdeckt steht wohl das Tauern Matterhorn, das Dreieck im oberen Teil erweckt sofort diesen Eindruck. Herrlich in der Sonne im Grünen Hang zu flanieren, das Panorama kann sich sehen lassen. Das Brot ist nun ziemlich Trocken, das war ja auch nicht anders zu erwarten. Das Essen geht nun zur Neige, Wurle erhält Bauchspeck von Mane Wurst. Meine Finanzen schauen recht knapp aus 57 € ob das reicht ist zu bezweifeln, Mane etwas über 100 € Wurle etwas weniger. Das sollte auch noch für den Bus und die Park Gebühr ausreichen. Bereits nach 20 Minuten wird der Abstieg Nord Westlich Fortgesetzt. Und dann sehen wir die Hütte Perfekt eingebettet zwischen Bäumen am Ende einer Straße, die Alpenvereins Fahne weht im Wind. Aktuell entfernen wir uns da der Weg in einem großen Bogen rechts verläuft. Relativ gleichmäßig geht es Talwärts. Es zieht sich hin eine letzte Kehre dann wird die Massive Holz Brücke über den Dabantbach erreicht. Zu beiden Seiten dieser sind Gatter wegen des Vieh angebracht, das Fleck Vieh ist vor uns in die Knie gegangen, wohl eher an dem Saftig grünen Gras satt gefressen. Ein kurzer Anstieg die Stimmen werden lauter. Um 11.35 Uhr, nach 3.20 Std. ein Zwischenstopp in etwa auf der Hälfte dieser Etappe, sofort wird klar die Lienzer Hütte 1977 m. ein Klassisches Wochenend-Wander Ziel, dazu ist auch noch Urlaubszeit und Top Wetter, die Temperatur ob der Höhe für uns fast schon ungewohnt, wie es den Anschein hat, wohl auch ein Eldorado für Biker. Das verschindelte Große Gebäude gilt als einer der schönsten Hütten Osttirols.
Auffällig das Große Weiße Kreuz an der Fassade. Auf dem weitläufigen Gelände verteilen sich etliche Sitzgelegenheiten meist Massiver Ausführung, die Grünen Sonnenschirme spenden Schatten, auch an die Kleinen wurde gedacht, ein gesonderter Bereich steht den Kids zur Verfügung. Nach nun schon „einer“ Woche der Abgeschiedenheit, passt das dieser Ort nicht so Recht. An einem Tisch ist noch frei, erstmal Platz nehmen, den Rucksack T-Shirt und die Schuhe ablegen. Infos zur ersten Etappe: Strecke 5,5 km. Aufstieg 391 Hm. Abstieg 906 Hm,
Die Getränke Karte liegt am Tisch, Flott der Service, Wurle bestellt 3 Saure Radler a 4.50 €, das Russ ist 2,50 € Teurer☹das ist Heftig. Wenig später gönnt er sich einen Apfelstrudel mit Sahne. Wurle übernimmt die Rechnung die Getränke sind ein Geburtstags Geschenk, bedanken uns. Der Griff zum Schreibzeug unvermeidbar. Radfahrer prägen wesentlich das geschehen, Reges wie illustres Treiben, wobei der Nahe Bach einiges übertönt, ja es ist ein Tag zum Genießen, sehr Auffällig die Präsenz des Personals, das ist beinah vergleichbar mit einem Hotel Betrieb. Unausgesprochen aber Fühlbar, ein guter Geist schwebt über dieser Berg Woche. Es sprich wohl keiner an, zum gehen ist es einfach noch zu früh, dazu ist das Wetter Stabil, eine Ankunft auf der Hochschober Hütte um die 17 Uhr, wäre gut. Mane bestellt beim noch Jungen Kellner ein Saures Radler, Wurle eine halbe, für mich bitte ein Gösser Radler. Kaum bestellt wird auch schon Serviert. In der prallen Mittags Sonne nicht jedermanns Sache, Mane schützt sich unter dem Schirm, wobei es auf knapp 2000 m, nicht zu warm ist. Was da von den Großeltern bis zu den Kids am Nachbar Tisch verspeist wird ist gehobeneres Niveau, da sind wir wieder beim Thema Berg Hütte. Ein Jüngerer Gast frägt ob er denn Sonnenschirm benützen kann, Mane stimmt zu. Mit Samt des Sockels trägt er diesen einige Meter. Wolken ziehen auf. Unabhängig davon starten wir kurz vor 13 Uhr. Wie oft werden noch die Schuhe angezogen? jedenfalls ist die von der Profitour geschundete Ferse ganz gut verheilt. Apropos Schuhe, wohl der wichtigste Ausrüstung Gegenstand. Eine Berechtigte Frage wo startet der Aufstieg, Wurle begibt sich Oberhalb auf die Westseite sieht dort 2 Gelbe Schilder, informiert uns mit einem Winken. Zwei Rote Routen stehen uns zur Auswahl, entweder über die Mirnitzscharte in 3 ½ Std. oder das Leibnitztörl 2 ½ Std. Wurle schlägt die kürzere Variante vor, Weg Nr.914 also erstmal nach Norden. Die Vegetation ist noch Top. Zwischen Schattenspendende Bäume teilt der Weg denn Hang zwischen dem Tschamakt und Mirnitzscheid. 4 Pferde Grasen zwischen den Sträuchern nahe der Hütte. Schnell sind wir wieder im Modus. Mehrere 3000 er Begrenzen das Tal nach Norden. Tourengeher bewegen sich in die selbe Richtung, sind aber ein gutes Stück voraus. Der Kopf ist Frei, die Wahrnehmungen die sich mit jedem Schritt verändern, werden im Unterbewusstsein wahrgenommen, der Blick gilt wesentlich dem Franz Keilweg, dennoch verbleibt genug Zeit für Wahrnehmungen. Die Richtung wechselt Westlich, es ist nun diese Verlängerung die sich vor Stunden im Abstieg andeutete. Nähern uns dem Depantbach der weiter Oben entspringen muss, es wird steiler werden in diesem noch breiten Tal, das von mehreren 3000er begrenzt wird, das Törl der Schwachpunkt als Übergang ist von hier noch nicht zu sehen. Der Weg teilt sich Rechts geht es zum Glödis 3206 m. das ist der Markante Berg den ich beim Abstieg als Tauern Matterhorn bezeichnet habe. Interessant was ich da im Internet gefunden habe. Der Glödis – auch das „Matterhorn Osttirols“ genannt - hat einen neuen leichten Klettersteig bekommen, seine Besteigung ist damit noch interessanter. Flotter Konstanter Schritt, es steigt auf der Linken Seite des Bach an, hier überholen wir 3 Personen einer davon hatte sich zuvor den Schirm ausgeliehen. Kühe sind noch in gewisser Entfernung zu sehen dort beginnt, wenig später passieren wir diese halten sich nahe des Wassers, wahrscheinlich ist das Gras nicht nur üppiger. Das was sich als Steinig und steil ankündigte war eine Täuschung zwar führt der Weg zwischen Steinen und Platten doch in Serpentinen ist diese Passage schnell bewältigt, Mane fällt zurück. Just Now versagt der Akku der Kamera, der Ersatz Akku ist noch schwächer, das ist doppelt Ärgerlich trage ich diesen schon eine Woche spazieren. Wissenswert 519 Bilder über einer Woche mit dem Akku ist schon Enorm. Da bleibt nur noch das Handy zur Wahl das ich in einem Stoff Beutel an den Brustgurt des Rucksack., die Ideale Lösung ist das nicht. Leicht ansteigend bei guter Linienführung entlang des Bach. Wurle der etwas enteilt ist, legt an einem kleinen breiten Wasserlauf kurz nach 14 Uhr, eine Pause ein, reichlich Glas klares Trinkwasser fließt über die Steine, er entledigt sich Shirt und Schuhe, größere Steine wie geschaffen um im Sitzen die Beine abzukühlen. Ein Absatz vor dem Törl sollte es noch sein, so kommt es auch, ein kleiner See inmitten eines Kar, der Bach durchfließt dieses Gewässer, wohl etwas uneben wird der See auf der rechten Seite passiert, das Wasser ist sehr Frisch weniger einladend.
Rechts ist nun der Kleinschober sichtbar aus dieser Richtung fließt das Wasser. In einem Bogen wird der Hang zum Leibnitztörl erreicht, Wegteilung nach rechts zum Klein und Hochschober auch Kals ist über das Schobertörl erreichbar. Das Östliche Leibnitztörl liegt an der tiefsten Stelle zwischen dem Hochschober im Norden und dem Torkopf. Es ist eine langgezogener Übergang von mehreren Hundert Meter über Blöcke und Steine, wo auch der Gartlsee an tiefster Stelle liegt, zu beiden Seiten und noch einiges vor dem See eine Hinweistafel „Leibnitztörl Gartlsee 2591 m“ Der Gartlsee ist Klar und wohl auch Tief. Gut Markiert und begehbar, der Abstieg so der Anschein scheint steil zu sein. Harren ein paar Minuten am Westlichen Leipnitztörl bis auch Mane eintrifft. Gut sichtbar im Westen liegt am Anfang eines Kessel das Ziel die Hochschober Hütte. Gute Fernsicht ein größeres Wolken Loch nähert sich, dahinter mehrheitlich bewölkt. Es ist jetzt 14.45 Uhr. 300 Hm. Abstieg geschätzt eine ½ Std. Gehzeit. Links verläuft der Abstieg über eine gesicherte Klammer Reihe mit Stahlseil, deutlich einfacher wie es sich angemutet hatte. Es quert aus der Flanke einige Minuten in die andere Richtung Nord in den Hang, unter dem Hochschober, diesen folgen Absteigend kommt die Hütte die nun immer Sichtbar ist näher. Die Vegetation ändert sich nach dem das Blockgewirr endet. Absolutes Postkarten Wetter bei steigender Temperatur, der Himmel Blau Weiß dazu üppig Grün. Im Bewusstsein das die Hochschober die achte und letzte Hütte sein wird, möchte man das gar nicht wahrhaben. Der Weg ist weit einzusehen, kurz nach seinem Ursprung wechselt es über den Leipnitzbach mit einer kurzen Trinkpause, mittels einer kleinen Brücke geht es auf die Südseite, ein letzter wenn auch kurzer Aufstieg auf einen Rücken, die letzten Meter sind eine Ouvertüre. Der Eingang der Groß wirkenden und Verschindelten Hochschober Hütte 2322 m, liegt auf der Ostseite. Normal sind es die Fensterläden die bestechen, doch das Grün und Weiß wenig auffällig. Dadurch das der Keller über dem Erdreich liegt ist der Eingang etwas höher, deshalb wirkt das Gebäude sehr hoch. Es ist 15.20 Uhr, 2 Gäste sitzen auf einer Bank am Eingang im Windschatten, die Angestellte hält eine Tasse in der Hand. Sichtlich zufrieden Begrüße ich die drei, mit einem Hallo! Es ist Windig die Gebetsfahnen wehen im Wind, das ist beim Laufen so nicht aufgefallen. Wenige Gäste verteilen sich an den 9 Biertisch Garnituren die auf der Südseite aufgestellt sind. Wurle zieht es geradlinig in das innere folgen ihm. Ein Raum zum Ankleiden eine Tür führt zum Trockenraum, mit einem Register zum Schuh Trocknen. Komfort Pur im sitzen geht alles viel leichter, die Tour hat ihre Spuren in den Beinen hinterlassen, Daten von der Lienzer zur Hochschober: Strecke 5,5 km, Aufstieg 676 Hm Abstieg 328 Hm. Die Türe zu einer ganz großen Küche dem Reich von Lucas dem Hüttenwirt. Seine Küche ist über die Grenzen hinaus bekannt, ein großer Holzofen in der Mitte. Hell die in Holz gehaltene Gaststube, ein Kachelofen zwischen der Eingangstüre und der Durchreiche. Ein heimeliger wie schöner Raum da gibt es keine Zweifel, mögen es 40 Plätze sein die den Max 50 Gästen zur Verfügung stehen. Wurle bestellt 3 Radler. Mane reagiert auf den Vorschlag die Füße und Socken vor der Hütte im Bächlein zu Waschen. Frisch das Wasser, mittels der kleinen Urlaubs Seife und Handtuch ein kleiner Akt. Ein Blickfang Südlich die Nahen Hoher und Niederer Prijakt beide 3000er. Die Socken werden im Trockenraum aufgehängt. Harald (Harry) weist Mane und mich darauf hin nicht mit den Hüttenschuhen die Hütte verlassen, 300 Schafe die er betreut Weiden im Umfeld. Ein großer Raum unter dem Dach beherbergt das Matratzenlager, zu beiden Seiten unterteilt mit halbhohen Holzwänden, in der Mitte des Raums der Kamin. Vor jeder Box steht eine „Gymnastik“ Bank. 4 Lager sind noch frei. das bedeutet in der Gaststube finden nicht alle Platz. Eine Frau die dazukommt, beansprucht ein freies 3 er Lager, das war nicht klug, damit teilen wir uns auf 2 Boxen auf. Wählen die zwei freien Matratzen am Eingang. Der Hüttenschlafsack als Symbol das diese Plätze belegt sind. Der wohl schönste und hellste ist der Tisch im Erker, 4 Fenster sorgen für Reichlich Licht. Fortsetzung des Bericht. Ständig wechseln die Gerüche die sich aus der Küche verteilen. Sehr Zweckmäßig eine Küchenzeile mit der Durchreiche, integriert die Spülmaschine und Zapfanlage, einzig Manko dadurch sind Plätze verloren gegangen, wobei wohl die wenigste Zeit das Haus so gut besucht wird wie am Samstag. Bestelle ein Edelweiss Hefe Weißbier. Eine Kartenzahlung ist nicht möglich, gut so! Unterhalte mich wegen des Abstieg nach St.Johann im Walde 748 m, mit 2 ½ Std, sollte ihr rechnen. Es gibt auch eine Private Bahn, die bis 1243 m Auffährt. Das ist kein Thema. Das Essen kann bis 20 Uhr von der Karte bestellt werden. Das AV Essen die Bratwürste sind ausgegangen. Zwischen dem schreiben immer wieder mal eine kurze Pause. Der Wind weht aus Nord Nord-West. Über der Theke hängt die Tafel mit dem Menü, 4 Gerichte stehen zur Auswahl. Prompt der Service, Wurle bestellt ein Gösser, Mane ein Edelweiss. Eine Große Gruppe stellt die Tische zusammen, es kommt Leben in die Gute Stube. Harry ist Locker drauf, ein wenig lässt er den Humor vermissen, wobei er mit dem Personal von 2 Personen die Hütte umtreibt, dazu noch die Betreuung der Schafe. Mit der großen Gruppe kommt Leben in die gute Stube. Bestellen dreimal den Schweinebraten a 17.90 €, Harry meldet sich Persönlich, sobald ich die Gruppe versorgt habe das sollte in 15 Minuten soweit sein, nehme ich mich eures Essen an! Das hört sich doch sehr gut an! Die Wolken lösen sich stetig auf, die Sonne scheint jetzt fast im rechten Winkel direkt auf meinen Rücken. Die Hütte ist durch die Holzbauweise sehr Hellhörig über uns wohl in einem der Zimmer bewegen sich Gäste. Dadurch das die Küche Flexibel ist, sind die Gäste nicht zeitgleich beim Essen.
Es ist 18.15 Uhr, als das Essen Serviert wird, Dümmlicher weise haben wir keinen 2 Knödel dazu bestellt, wer dachte es gibt ein Sauerkraut der täuscht sich, doch auch das Weißkraut schmeckt prima, der Braten ist wirklich Offenfrisch das bezeugt die Kruste, auch die Knödel und Soße hervorragend, das Essen ist jedem Zweifel erhaben, das ist mit Abstand das Beste Essen dieser Berg Woche. Die Große Gruppe verlässt nach dem Essen die Gaststube, nachdem sie wieder die zusammen gestellten Tische verschoben hatte. Harry lässt uns Wissen das wir hier sitzen bleiben können, ihr seid hier wie festbetoniert! Setzen uns auf die Westseite in die Abend Sonne die beiden genießen den letzten Sonnenuntergang dieser Tour bei einem Edel Weiss Weißbier. Es ist 19.30 Uhr, als die Sonne am Grat zum Riegelkopf eintaucht, der Himmel ist so gut wie Wolkenlos. Über mehrere Etagen fällt das Leipnitztal nach Westen in das Iseltal ab, die Talsohle selber ist weitaus tiefer, dadurch bedingt fehlt auch die Internet Verbindung. Die Plätze sind noch frei. Jetzt am Abend zeigt sich das die Sonne ganze Arbeit geleistet hat die Gesichter sind leicht gerötet. Mal was ganz neues, die Bedienung reicht frisch gezapften Bier aus dem Fenster. Nach dem die Gäste mit dem Essen versorgt sind, 2 größere Gruppe gesellen sich unter die Gäste, die Unterhaltungen werden Intensiver. Zufriedenheit allenthalben. Verteile die letzten Kartoffel Sticks auf drei Bierdeckel, etwas zum Knabbern geschaffen zum Bier. Harry tauscht sich mit den Gästen aus wechselt von Tisch zu Tisch. Insbesondere in Anspruchsvollen Touren Gebieten ist die Erfahrung eines Orts kundigen von größter Bedeutung. Die Hochschober Hütte ein würdiger Abschluss, einmal mehr ist es der Wirt der den feinen Unterschied macht. Eigentlich wollten wir uns etwas früher zurück ziehen, starten wir Morgen in aller Herrgottsfrüh um 6 Uhr. Ob der Zufriedenheit bestellen wir beim guten Service 3 Gösser Halbe. Zur später Stunde Serviert Harry noch Kaiserschmarrn. Wurle lobt man ob des Feuereifer wie Mane dieser Tour seinen Stempel aufgedrückt hatte. Es ist 22 Uhr als wir die Rechnung begleichen teilen die 15 Getränke 3 Essen und die Übernachtung. Zusammen 181.50 € lässt sich einfach durch drei teilen, pro Person 60.50 €. Mane legt mir einen 10er aus. Jede Stufe knarrt, Unbemerkt das Lager zu erreichen, undenkbar. Nach dem Zähne Putzen endet der Samstag. Wie es scheint sind wir die letzten, stopfe gleich den Rucksack. Mane stellt seine Leuchte bereit. Sternenklar der Himmel durch das gekippte Fenster dringt nicht nur kühle Frische Luft, auch der Bach wird wahrgenommen.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery:
Sonntag 11.August: das Handy von Mane wird wohl auch von anderen Gästen um 6 Uhr wahrgenommen. Wurle schreckt regelrecht auf. Durch das Licht der Fenster in den Dachgauben dringt ausreichend Licht, so unauffällig wie es nur möglich den Raum zu verlassen, die eigene Vorgabe. Folge Wurle Mane ist gleich soweit. Die Treppen knarren unter dem Gewicht. Ein Stock tiefer ein Stopp an den Sanitär Räumen. 3 Kräftige Schluck Wasser, wie jeden Tag erwacht nicht nur das Gesicht, wenn es mit kaltem Wasser in Berührung kommt. Treffen uns im Vorraum mit der Eckbank. Harry ist schon aktiv. Die Kabeltrommel die er gestern für das Laden der Handy bereitgestellt hatte, wird noch immer benützt. Das Textil wird im Trockenraum abgehängt. Der Rucksack wird ausgepackt, wir gehen in Kurz, die Temperatur steigt in zweierlei Hinsicht, durch den Abstieg und der Sonne die ihre Werk demnächst beginnt. Weitere Gäste bewegen sich im 1.Stock. Verabschieden uns in Dankbarkeit bei Harry.
Das Thermometer zeigt 12 °C an, allein durch den Abstieg wird es +- 10 °C Wärmer. Wolkenlos der Himmel, die Sonne lässt die Berge im Osten in einem besonderen Licht erscheinen. Es ist 6.22 Uhr, das ging jetzt vom Aufstehen bis zum Start Ratz Fatz. 1 ¼ Std. über den Eduard Jordan Weg Nr. 914 bis zum Parkplatz Leipnitzbach Brücke, das sollten wir unterschreiten! Die erste Steilstufe, wird links Süd angegangen verläuft meist über Steine, bis zu einem Bach, schnell sind wir im Tritt, die kühle ist nun ein Vorteil. Flott der Schritt brauchbar der Weg der kurze Zeit etwas Nördlich zu einem Markanten Fläche führt, inmitten ein schönes Holzkreuz (Pelitzkreuz) mit der Jesus Figur. Die Sonne erreicht mehr und mehr die umliegenden Berge, da passt das mit dem Erreichen der Baumgrenze, der Weg führt an den Leipnitzbach. Dabei verengt sich das Tal, ein idyllischer Abstieg durch die Klamm über dem rauschenden Bach. Eine Schotterstraße wird sichtbar, dort parkt wohl das Fahrzeug des Wirtes. Wir folgen dem gut Markierten Wanderweg der in die Forststraße mündet. Nach 1 Std. ist der Parkplatz erreicht, 1656 m, knapp die Hälfte der Höhe und der Distanz ist bewältigt.
Die Parkmöglichkeit für 20 PKW ist ausgeschöpft. 1 Fahrzeug kommt entgegen kurz danach erneut, ja es ist so eng es gibt an der Forst Straße keine Abstell Möglichkeit. Langatmig ein Fuß vor den anderen, ungern läuft ein Wanderer auf der Straße, Positiv dabei es geht durch den Wald. Eine Sicht in das Iseltal ist noch nicht möglich. Die Temperatur nimmt zu längst ist der Rücken Verschwitzt. Wurle vermeldet hier haben wir ein Internet! Kurzer Stopp in einer links Kurve mit guter Sicht in das Tal, da liegen noch einige Kilometer vor uns. Ein Auto nähert sich von hinten, geben die Straße frei der PKW bremst ab, Steigt ein! Für einen Moment sind wir Perplex, Wurle sitzt im Fahrzeug, steige über die Heckklappe in den Gelände Wagen, Mane übergibt mir seinen Rucksack. Es ist ein Jäger das lässt die Kleidung vermuten, in aller Herrgottsfrüh ist er um 4 Uhr, auf die Pirsch, um nach dem Wild Ausschau zu halten. Er ist hier aufgewachsen kennt wohl jeden Stein. Er betreibt für die Familie die Jagd. Kennt den Hüttenwirt der jetzt im 19 Jahr die Hütte Bewirtschaftet. Übergang auf Asphalt, es wird steiler und kurviger, der Duft von Heu wird wahrgenommen. In einer Kurve kurz vor Oberleibing dürfen wir aussteigen, er erklärt den kürzesten Abstieg. Mane bedankt sich per Handschlag. Ein Stück des Weges führt über eine gemähte Wiese. Wenig begangen und Markiert, steil Abwärts Büsche und kleine Bäume am Wegesrand. Der Ort mit der Tauernstraße wird zum ersten Mal sichtbar, schmal an dieser Stelle das Iseltal. Kurze Pause an einer Holzbank mit Guter Sicht. Mane stoppt geht aber dann doch weiter, teile den Apfel auf, durch die 5 Minütige Fahrt konnten wir den Abstieg sicherlich um 30 Minuten verkürzen. Die Kirchenglocken schlagen unüberhörbar, die Zivilisation kommt näher. Der Weg verliert sich im Wilden Wuchs, wie gut das Mane eine Spur hinterlassen hat. Eine Holztafel mit der Gravur „Bushaltestelle St Johann“ unglaublich das auf eine Haltestelle Hingewiesen wird😊 Danach nochmals der Hinweis, der Weg endet an einem Grundstück, erlauben uns dieses zu betreten. Exakt um 8.40 Uhr, ist die Haltestelle inmitten des kleinen Ort erreicht. Der Fahrplan ist schier unleserlich, um 10.46 Fährt ein Bus nach Mittersil, davor um 9.21 Uhr der Bus nach Matrai in Osttirol. Warm ist es am Frühen Morgen wirklich geworden, die Sonne hat das Tiefe Tal erreicht. Bewegen uns auf die Gegenüberliegende Seite der Straße noch ist wenig Verkehr, überqueren über eine Brücke die Isel, aus dem Tauernbach ist die Isel geworden. Ruhig ist es, sind die Menschen in der Kirche? Schauen uns am Feuerwehrhaus nach Wasser um, ein Hahn findet sich leider nicht, dafür eine Sitzgelegenheit. Derweil dreht Wurle eine Runde im Ort. Am Gebäude findet sich die vom Wirt erwähnte Private Bergbahn nach Oberleibing. Schuhe und Rucksack ablegen. Nütze das Internet wegen der Busverbindung von Matrei zum Tauernhaus. Der nächste Bus fährt von Matrei um 9.44 Uhr. Wurle kommt strahlend mit einer Grünen 1,5 L Flasche zurück, das Getränk wurde für ihn an einem Hof gemixt. Um Ja nicht den Bus zu verpassen, warten wir an der Bushaltestelle.Das Getränk ist eine Mischung aus Saft und Wasser.
Es ist 9.20 Uhr als Wurle den Bus kommen sieht, die Rucksäcke aufnehmen, der Geldbeutel ist greifbar, Prägraten steht über der Windschutzscheibe, das liegt Westlich von Matrei, von dort sind wir seinerzeit zum Großvenediger aufgestiegen. Zeige dem Fahrer den Rentner Ausweis, der letzte bezahlt, Mane übernimmt die Rechnung. der Gelbe 3 Achser Post Bus hat nur noch wenige freie Plätze. Hinten finde ich einen Platz, einige Jugendliche sind stark Alkoholisiert, sind auf dem Weg nachhause. Ein Stopp am Terminal in Huben, hier startet der Bus nach Kals etliche steigen um oder verlassen den Bus, nur wenige steigen zu. Matrei ein Abwechslungsreicher und Touristischer Ort an einem Hang liegend. Als der Bus im Ort an einer Haltestelle stoppt fährt ein Weißer Post Bus gegenüber vor. Ein fliegender Wechsel wird vollzogen. 3,70 für Rentner, 6.80 bezahlt der Erwachsene. Nur wenige Fahrgäste verteilen sich in diesem großen Bus. Mit jedem Meter Fahrt schließt sich der Kreis. Flott die Fahrt Bergauf durch das Tauerntal, vorbei an Glanz und Guben diese Distanz wurde mit dem Bus bewältigt, danach erfolgte der Aufstieg zur Sudetendeutsche Hütte, endet die Fahrt um 10 Uhr, vor dem Parkplatz nahe dem Matreier Tauernhaus. Nur wenige Meter sind es noch im bekannten Terrain bis zum Caddy. Wer hätte sich nur annähernd den Verlauf dieser 10 Berg Woche so vorstellen können. Top vom Aufstehen bis zum Auto in 4 Stunden das ist ein perfekter Verlauf bei Bomben Wetter. Mane und ich Trinken auf die Tour durch den Tauern Nationalpark einen Klopfer.
Wurle kümmert sich um das Parkticket während wir uns auf die Rückfahrt vorbereiten. 36 € für die 8 Tage, der Große Parkplatz wird Rege genützt, da dürfte gutes Geld verdient sein. Für den Tunnel sind es 13.50 €. An einem Kreisverkehr in Mittersil (6000 Einwohner) ist ein Hofer geöffnet, das ist doch Wunderbar, Mane steuert den Parkplatz an, rein in den gut Sortierten Discounter, reichlich Lauf Kundschaft darunter mehrheitlich Reisende. Butter Milch, Bananen, Wasser, Saft, Käse, Rauchfleisch, Salami, Aufschnitt, Baguette und Berliner, alles natürlich Verpackt. Setzen uns kurz nach 11 Uhr, im Schatten des Gebäudes in das Gras. Beobachten während der wohlverdienten Vesperpause das Treiben, darüber haben wir gerade gesprochen. Ideal wäre es wenn ein Abstieg in das Tal für einen Einkauf während der Berg Woche zweimal möglich wäre. Die Rückfahrt bei einer Temperatur um die 30 °C verläuft bei zu nehmenden Verkehrsaufkommen ohne Stau relativ gut. Kurz vor Günzburg sind die Notizen abgeschlossen, insgesamt 52 DIN A4 Seiten. Wurle wird um 16 Uhr, vor der Haustüre abgesetzt, die Warnwesten wurden zum guten Glück nicht benötigt. Rechne mit Mane die Fahrt Kosten ab. 154 € geteilt durch 3 Personen ergibt 52 € pro Person., dazu kommt ein Bier auf der Adolf Nossberger Hütte, + die 10 € vom Vortag.
Einmal mehr war uns das Wetter wieder Hold. 8 Tolle wie Unvergessliche Tage in der Imposanten Welt der Berge ohne jeglichen Luxus, kosten ihren Preis, man möge es nicht glauben mit 590 € kann man gut Leben. Leider dreht sich die Preisspirale durch die Unfähigkeit der Politik weiter.
Nicht nur die Schuhe….. werden nach 92.1 Km sowie 7544 Höhenmeter im Aufstieg und 7216 Höhenmeter im Abstieg für knapp 3 Wochen geschont.
Bilder zum Tag findet ihr hier in der Sigge Galery: