Falters Homepage

Der Bericht zur Geburtstagstour 2023, ist nun Online


Mit der Sommertour 05.bis 08.Juli,.startet die Bergsaison. 2024.


Die 22.Profitour findet von 19.-23.Juli 2024 in den Glarner Alpen statt.


Die Bergwoche 2024 steht. Start istr der 03.bis 11.August.


Eine Geburtstagstour wird auch 2024 statt finden.


9.Bergwoche 6.- 14.August 2022 Tuxer-Zillertaler Alpen und Karwendel

Teilnehmer: Falter und Wurle

Samstag 06.August: Fahrt mit der Bahn

Am Mittwoch 27.Juli, Cancell ich die Reservierungen von Bodo. Rechtzeitig zur Tour am 4.August steht die Detaillierte Info zur Tour. Wichtig: Von Innsbruck nach Tulfes, besteht eine Busverbindung. die Glungezer Bergbahn fährt bis 17 Uhr.

Samstag 06.August: 6.50 Uhr, klingelt der Wecker. 4 Std. Schlaf wohl nicht ausreichend. In der Nacht zieht ein Regenschauer durch. Das Wetter ist die nächsten Tage etwas Labiler, in den Bergen ist mit Schauer zu Rechnen. Die Temperatur am Morgen liegt bei 14°C. Kleines Frühstück. Landjäger, Pfefferbeißer und eine Schwarzwurst. 2 Äpfel und etwas Süßes. Schnell ist der eher kleine Rucksack gerichtet, der Schirm sollte nicht fehlen. 7.40 Uhr, ist Start kaum jemand auf der Straße um diese Uhrzeit. Es ist Feucht und Dunstig. Die Bäckerei im Bahnhofsgebäude ist geöffnet. 1 Kl. Brot 500 Grund 2 Wecken ganz schön heftig 4,70 €. Relativ viele Personen warten an den Gleisen 1 und 2 auf die Brenzbahn. Pünktlich läuft der Zug aus Ulm ein, der erst ausfahren kann wenn der Gegenzug aus Aalen kommend eintrifft. Ungeduldiges Warten mit 9 Min.Verspätung fährt die Bahn ein. Wähle das 2 Teil des Treibwagens aus. Oh weh die Maske, Wurle ist wohl im Anderen Teil. Werde vom Nachbar gesprochen, ist Nobbe nicht mit dabei? Jetzt fällt der Groschen, es ist Max der Sohn von Nobbe, setze mich zu ihm, Unterhalten uns bis zum Halt in Giengen, wechsle dann in den Vorderen Triebwagen, Wurle sitzt hinten gut besetzt die Bahn. In Schnaitheim wo er eingestiegen ist, hatte wohl die Türe nicht mehr geschlossen, der Fahrer konnte nach wenigen Minuten das Malheur Manuell beheben, die Türe auch verriegelt. So gut wie an jedem Bahnhof erfolgt ein Halt, trotzdem verkürzt sich die Verspätung auf 3 Minuten. Parallel zu unserem Fährt der Zug der ÖBB ein. Wurle hat 2 Plätze im Wagen 34 Reserviert. Ohne ein Brot zu kaufen geht Wurle direkt zum Gleis 2. Eine Reihe hinter einem Tisch ist der Platz Reserviert. Es sind genügend Plätze frei. Vergleichbar mit dem Niveau eines IC. Erstmal Landjäger und Wecken auf das Klappbare Tischlein legen, beim Essen ist bekanntlich der Maulkorb hinfällig. Pünktlich startet der Railjet mit dem Endziel Wien. Teile mir das Essen bis Lindau ein. Wurle lässt Wissen das ein WLAN Netz zur Verfügung steht. Der Schaffner marschiert durch das Abteil, wer ist noch zugestiegen? Reagieren nicht darauf. Planmäßige Ankunft in Innsbruck ist 13.11 Uhr. Über Ravensburg wird Friedrichshafen erreicht, hier wechselt die Fahrtrichtung, jetzt sitzen wir in Fahrt Richtung. An der Grenze fallen die Masken, ja welch Show. Über Bregenz Dornbirn wird Bludenz erreicht, hier ein etwas längere Halt, mit jeder Haltestelle steigt die Auslastung.

  

Ein Railjet fährt am Nebengleis nach Dortmund ab. Eine Bahnfahrt sicherlich eine Willkommene Abwechslung. Etliche Tunnel am Arlberg, Interessant kein Halt in St. Anton. Erst wieder in Landeck, Mal was anderes eine Fahrt durch das Inntal abseits der Straße. Wanderer steigen vermehrt hinzu. Hier in den Bergen hängen die Wolken sehr Tief, werden sich sicherlich heute nicht mehr auflösen. Der Bericht ist auf dem Aktuellen Stand, das ist auch etwas Wert. Leicht verspätet wird Innsbruck erreicht, sehr viele Fahrgäste verlassen den Zug darunter auch etliche Wanderer, etliche Reisende warten schon auf ihre weiter Reise. Lebendig aber nicht Laut die Menschen gehen ihrem Ziel entgegen. Auf der Suche nach Backwaren findet sich im Bahnhofsgebäude eine Bäckerei, Lecker die Waren hinter der Theke. Wurle kommt zu einem Tiroler Land Brot 500 gr. 3,40 €. Der Bus soll laut Plan im Terminal J starten. Wurle fragt einen Busfahrer nach der Haltestelle nach Tulfes soll im Terminal J starten, er zeigt mit der Hand dieser Straße folgen an der Unterführung Rechts, hier sind Haltestellen für Straßenbahn und Bus. Mitten im Zentrum ohne jegliche Ortskenntnisse, das Verkehrsaufkommen hält sich in Grenzen, zwei Wanderer auf der Suche nach der Haltestelle, wie üblich in einer Größeren Stadt, geistern Menschen mit seltsamen Gewändern und oder ähnlichem, könnte es heißen. Wir finden sogar eine Haltestelle mit einem J doch das passt so nicht, versuchen es an einer gut befahren Straße, zwischen den Fahrspuren ist eine Haltestelle, ein Älterer Netter Herr nimmt sich unserer Frage an, Wir könnten bis Igls mit dem Linienbus danach Umsteigen nach Tulfes. Kaum ausgesprochen fährt der Rote Linienbus vor, doch leider benötigen wir ein Ticket, zwar steht da ein Automat, doch das kann so nicht sein, Kehrtwende und zurück, die Temperatur um die 20 °C, da wir heute Zeitlich eh die Bergbahn benötigen schadet ein wenig Wandern ganz und gar nicht. Von den Sehenswürdigkeiten sehen wir leider nichts. Es Tröpfelt ganz leicht. Erneut wird ein Busfahrer befragt, dieses Mal eine andere Antwort, schaut mal am Ende des Bahnhofsgebäude dort sollte der Post Bus Fahren. Genau so war es, ja wenn und aber, jedenfalls befindet sich die Haltestelle 200 m, links des Bahnhof. Abfahrt für die Linie 4134 ist um 14.10 Uhr, wenige Meter gegenüber findet sich eine Sitzbank, 18 Minuten sind es bis zur Abfahrt. ideal für ein Vesper. Der Gelbe 3 Achser Post Bus fährt vor, der Fahrer verlässt und schließt das Fahrzeug. Die Tauben Rotz Frech. Ein wirrer Her nimmt Platz, er ist wohl Krank. Die Wander Socken anzuziehen kein Fehler.

  

Als der Fahrer zurück kommt das Signal. Eine Ältere Frau weist denn Fahrer auf ein Senioren Ticket hin. Versuche es auch mit Erfolg bezahle für die Fahrt nach Tulfes 3,40 € Wurle löhnt 5,40 €. Fahrt durch die Innsbrucker Innenstadt, nur wenige bekannte Stellen, erst Richtung Skiflugschanze fährt dann in Östlicher Richtung die Dörfer oberhalb des Inntales ab. Die Sicht in die Innsbrucker Kette bleibt versagt, zu Tief hängen die Wolken. Tulfes wird erreicht, mittels Klingel wird der Fahrer informiert, doch zum erstaunen fährt er direkt zur Talstation der Glungezer Bahn, hält dort an der Bushaltestelle, Fahrgäste warten schon. Es sind nur ein paar Meter zur Talstation 934 m, die Gondeln Verkehren. !4.50 Uhr, zwei Frauen sitzen hinter der Scheibe heute ist wohl kein guter Tag. Hallo 1 mal Bergfahrt bitte! ab wann gilt der Senior Tarif? Ab 65 Wann sind sie Geboren? Mit einem lächeln die Antwort, 1959 gut dann komme ich in drei Jahren wieder! Das Ticket kostet 17 €. Habe ein Problem beim einlesen des Tickets, ein hilfsbereiter Angestellter nimmt das Ticket in die Hand, das Drehkreuz öffnet sich. Eine blaue Gondel öffnet sich. Hinein spaziert 10 Personen könnten hier Platz finden. Vor 3 Minuten sind wir dem Bus entstiegen, jetzt schweben wir ungewohnter Weise in den Tuxer Alpen ach Oben. Ein kurzes Rattern an den Stützen, ansonsten ist es Ruhig. Theoretisch wäre eine Fahrt zur Mittelstation ausreichend gewesen, von dort liegen 1000 Hm. Differenz bis zur Glungezer Hütte. Die Typische Schneise dazu ärgert mich, zu allem konnte der Wind dadurch etliche Bäume entwurzeln. Nur wenige Meter sind es um in die 2 Bahn zur Bergstation zu gelangen. 1561 m bis 2054 m, in 6 Minuten Fahrzeit wird diese Distanz überwunden. Dieses mal klappt es das Ticket zu scannen, ein Angestellter kommt sogar aus seiner Station, würde gern mit einer Gelben Gondel fahren, wir sollen warten 6 Stück sind in Betrieb. Nichts desto Trotz nützen wir die nächste Gondel die ein schwebt. Tatsächlich sind einige Personen auf der Talfahrt. Es ist deutlich kühler als noch im Tal, werden in kurz marschieren. Die Sicht eingeschränkt der Glungezer ist nicht zu sehen, ein Hinweisschild zur Hütte Weg 333 1 ½ Std. !5.20 Uhr, ist Start. Leider ist die Sicht stark eingeschränkt, nach Oben sowieso. Eine längere Zeit über die Skipiste. Teilweise ist die Grasnarbe stark beschädigt. Schneekanonen für die Beschneiung dürfen natürlich nicht fehlen. Ein künstlicher Angelegter See versorgt die Anlagen für den Kunstschnee. 2 Personen sind etwas voraus, der Körper ist schnell warmgelaufen. Verteilt sind Fundamente für eine Liftanlage am Wegesrand. Mehrere Murmeltiere sind sehr Neugierig die Tiere sind wohl erst dieses Jahr geboren. An einem Baucontainer wechselt die Richtung, es scheint das es zu einem Grat aufsteigt. Doch dieser erweist sich als eine ansteigende Fläche. Wegteilung von hier führt der Gwannsteig zur Lizumer Hütte. Es ist unangenehm, der Weg teilt sich auf Höhe der Schäfer Hütte wählen den rechten Weg, die Hütte ist verwaist, alsbald verlieren sich die Markierungen im Blockgelände. Folgen dem Gespür, Links Oberhalb steht eine weitere Hütte, ein Pickup parkt daneben, von dort sollte der Weg zur Glungezer Hütte verlaufen, wähle die direkte Linie um auf den vermutlichen Aufstieg zu treffen. Die Steine und, Blöcke sind Bemoost und Nass, ergo ist es Rutschig. Nach ca. 100 Meter ist genug, steige verärgert nach Links etwas tiefer aus, um dem unwegsamen und Risiko behaftetem auszuweichen. Prima der Weg verläuft wie vermutet, er ist Top markiert, Rot und Weiß wie gehabt. Es wird steiler die Sicht nimmt noch mehr ab maximal 50 Meter dazu ist es relativ Dunkel, wir befinden uns in den Wolken, durch die Feuchtigkeit wird es auf der Haut kühler, der wenn auch leichte Wind tut das übrige. Eine Stimme von einem Kind dringt ans Ohr. Zu allem Ärgernis beginnt es leicht zu Tröpfeln. Das Tempo ist Forsch der Pulsschlag ist Spürbar. Die Stimmen kommen näher, Vater und Tochter steigen auf, sie stehen gerade, er Telefoniert. Die kleine geschätzt 8 Jahre Alt redet in einem Fluss das wundert doch sehr. 2 Versicherte Stellen an einer schmalen Stelle durch die fehlende Sicht ist die Situation unmöglich einzuschätzen, sicherlich ist es ausgesetzt. Wurle möchte auf das GPS schauen, wir sind nun auf 2480 Meter, läuft doch ganz gut. Es Nieselt beständig. Ärgerlich die Fotohülle wäre so wichtig, wenn ich wieder in Thailand bin, sollte das eine hohe Priorität besitzen. Ein Hinweisschild am Wegesrand zum Glungezer 15 Min bis zur Hütte 10 Minuten, das liest sich doch gut. Das Gelände wird fast eben Steinplatten wurde hier als Untergrund aneinander gelegt, ein Blauer Wasserschlauch wohl für die Wasserversorgung ist am Wegesrand verlegt. Wohl der Schluß Anstieg, Schemenhaft taucht ein Gebäude auf, es ist der Materiallift die Richtung der Seile verlaufen wie der Aufstieg, jetzt wird klar das der Pickup das Transport Fahrzeug ist, die Hütte daneben die Luftstation. Dahinter eine Graue Blechfassade mit Fenster und Braunen Fensterläden. Es ist 16.31 Uhr, der erste Eindruck Ungewöhnlich es verstärkt sich mit der Futurischen Biwakschachtel die direkt daneben am Hang auf einer Metallkonstruktion steht. Neugierig geht Wurle zur Biwakschachtel möchte die Türe öffnen, geht nicht. Plötzlich öffnet ein Mädel, das interessiert auch mich, Geräumig Modern etliche Schlafplätze sogar eine Lichtkuppel. Normalerweise ist das Biwak geschlossen wenn die Hütte geöffnet ist. Wohl ein Gag der Gelbe Post Briefkasten am Eingangsbereich. Die Hütte liegt nicht auf einem Absatz dies lässt sich nicht so richtig erkennen. Die Außentüre steht offen rechts davon die Höhenangabe 2610 m, erbaut 1933-35. Der Schuhraum ist gleich auf der rechten Seite, hinter einer Schiebetüre, hier ist alles etwas anders als gewohnt. Jedenfalls sind die Schuhe schon einmal untergebracht, ein paar Hüttenschuhe finden sich passen wie angegossen. Im Treppenhaus gleich etwas Wärmer, links steht ein Tisch mit zwei Stühlen,. gleich dahinter sind links die Toiletten, völlig ungewöhnlich führt eine Treppe nach unten, nach einem Absatz dahinter in einem Bogen wieder nach Oben. Es sind stimmen wahrnehmbar. Allein dieser Bereich hat Flair. Abwärts die Treppe, Rechts ist die Türe, alles ist Eng der Fluchtweg ist dadurch stark eingeschränkt. Der erste Blick besticht. Rechts eine wahrlich Große Moderne Küche. Die Gaststube Urig Dunkles Holz, die Zeit scheint stehengeblieben zu sein, ein Museum Alpiner Geschichte. An der Außenwand (West) ist der Raum in kleinere Boxen zum Sitzen unterteilt Massive Holzstützen als Logischer Raumteiler, um den Tisch eine Eckbank Vorne ein Stuhl. Heller alter Massiver Holzboden. Dunkel die Decke, Heimelig inmitten der Kachelofen. Hinten der Tresen, eine Sitzecke ähnlich einer Bar gleich gegenüber. Überraschenderweise sind heute am Samstag wenig Gäste hier. Ein kleiner Tisch nahe der Theke ist Frei. Die Chefin begrüßt uns. Melden uns gleich an. Möchtet ihr einen Schnaps? Das T-Shirt verschwitzt Wurle war da cleverer er hatte das Textil im Trockenraum gewechselt.

  

Die GPS Daten gilt es festzuhalten. Weglänge 3.75 Km. Aufstieg 557 Hm Aufstieg. 1.13 Std. in Bewegung im Stand 4 Minuten. Bestellen zwei Russ. 2 Männer sind für den Service zuständig, später ist ein Nepalese zu sehen der in der Küche tätig ist. Wurle empfängt Mobile Daten gut die Bundesliga hatte ja gestern begonnen. Beziehen des Lagers das direkt über der Gaststube unter dem Dach ist, Altehrwürdig das Matratzenlager einfachst etwas über dem Boden unterhalb passt der Rucksack darunter. Links an der Außenwand unter den Fenstern stehen längs 3 neuere Betten. Trockenes langes Textil anziehen. Wurle nimmt Chili und Knobi und ein Messer nach unten. Der Vater mit seiner Tochter sind angekommen, nehmen an einem größeren Freien Tisch Platz. Im Hintergrund berieselt Musik. Widme mich dem Bericht. Das Russ erfrischt. Es regnet ständig nicht desto Trotz kommen weitere Gäste hinzu. Das Bergsteigeressen eine Gerstlsuppe wird bestellt. Nebenbei die Kräuter schneiden. 18.30 Uhr wird Serviert, die Suppe schmeckt gut, auch das selbstgebackene Brot dazu ist lecker. Später stößt eine größere Gruppe dazu, die Lautstärke erhöht sich. eine Müdigkeit überkommt, hilft da ein Zillertaler Weißbier. Die ersten begleichen bereits um 20 Uhr,ihre Rechnung. Laut Hütten Reservierungsplan sollten einige Betten frei bleiben. Die zwei Hüttenhunde die in der Hütte ihr Quartier haben finden keine Ruhe, eine Decke ihr Spielzeug. Am Nachbartisch wird eifrig gewürfelt, Vater und Tochter beschäftigen sich mit Gesellschaftsspiele die kleine Quatscht wohl liebend gerne. Überall finden sich Steckdosen zum Laden, Energie wird hier nicht gespart. Der Hüttenwirt so um die sechzig geht von Tisch zu Tisch und spricht mit den Gästen über die Tour am nächsten Tag. Mehrheitlich sind die Gäste dann auf dem Weg zur Lizumer Hütte.Das Wetter wird sich Mittags Beruhigen ein Schauer ist aber durchaus noch möglich. 8-10 Stunden sollten wirr einplanen, genügend Wasser mitnehmen. Bestellen ein 2 Weißbier. Einige Gäste werden über die Terrasse Westseite in ihr Lager geführt. 21 Uhr, wird es Dunkel die Nacht bricht ein. 4 nimmermüde Personen Sorgen für etwas Leben. 21.20 Uhr begleichen der Rechnung, Lager 13 € AV Essen 9 € Russ 4.60 € Hefe 4.70 € Wurle bezahlt 40.70 € bei mir sind es 36 €. Nachdem Zähneputzen geht’s in die Heia, das Mädchen kann nicht schlafen heult sogar, ja sie war dermaßen aufgedreht sie findet nicht mehr zur Ruhe. Der Nebenmann schnarcht ein wenig.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey: 

  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (11) (Copy)
 

 

 

 

Sonntag 07.August: Sehr Früh rührt sich was im Lager, unruhig war die Nacht. Gäste unterhalten sich in der Gaststube, sitzen wohl schon beim Frühstück. Wurle erhebt sich, es ist 6.45 Uhr. Im Raum nicht allzu Hell. Die Schlafsack Hülle findet sich ganz Tief in der Plastiktüte in der das Textil trocken bleiben soll. Das Vesper und die Wertsachen werden zum Frühstück mit nach unten genommen. Doch erstmals ein Blick vor die Hütte werfen, das Thermometer zeigt Kühle 6°C an ein Lüftchen weht. Was gestern noch im Nebel lag ist jetzt Sichtbar, mit dem Unterschied das jetzt die Wolken im Tal hängen und deutlich höher eine andere Schicht schwebt. 4 Personen verlassen die Hütte, knipsen noch ein Gruppenfoto mit dem Selbstauslösers des Handy. Der Morgendliche Toilettengang sollte die nächste zur Selbstverständlichkeit werden. Die Meisten Gäste sind beim Frühstück. Frage die Chefin die in der Küche Tätig ist nach 1 Liter Teewasser, habt ihr Tassen? Natürlich nicht! Sie gibt mir eine Glaskanne, ihr könnt eine Spende in das Sparschwein am Tresen werfen! Wurle hängt zwei Beutel Tee in das Wasser. Schwarzwurst, Landjäger oder Pfefferbeißer zur Auswahl, das Brot schmeckt ganz Ordentlich. Wurle genießt seinen Bierschinken. Die Gruppe die Gestern für Leben sorgt sitzt ein Tisch weiter, wohl gut drauf die Gesellige Truppe vom Vortag, da steht doch glatt Bier am Tisch. Werfe 2 € in das Sparschwein. 7.40 Uhr, wir der Rucksack gepackt, angesichts der Höhe und Wetterlage ist Langes Textil angesagt. Trinkwasser steht auf der Terrasse und der Gaststube in einem Kurstoff Mostfass bereit, Frage die Chefin wie sie an Wasser kommen angesichts der Tatsache das die Hütte wenige Meter unter dem Gipfel steht. Das Wasser wird 600 Meter Hochgepumpt, der Strom kommt vom Militär das Oberhalb eine Station mit eigenem Lift betreibt, das Abwasser wird in das Tal geführt. Bedanke mich für den Service. Gleich zu Beginn eine richtig gute Hütte. 7.55 Uhr, ist Start. Wie gehabt über Blöcke Richtung Gipfel 2677 m. Alles schön und Recht wenn da das hässliche Beton Gebäude des Militärs nicht wäre. Von Oben wird die Lage der Hütte bewusst, sie liegt am Rand eines Kessels, dessen Form eines Vulkan gleichkommt. Dahinter liegt leicht höher die Sonnenspitze 2639 m, mit Kreuz. Wahrlich ein Sonderbares Gebäude, es kann aber auch daran liegen das durch die Verschiedenen Farben des Daches etwas sonderbar vorkommt. Vermutlich wurde der Eingangsbereich samt den Toiletten später erweitert. Von Oben ist gerade so die Sicht auf die Materialseilbahn samt drei Fahrzeugen möglich. Die nächsten Stunden werden sich wohl am Grat der 7 Summt abspielen so wird diese Tour vermarktet.

  

Das Tempo zu Beginn recht Flott, Vorsicht ist allemal geboten der Boden ist Nass, der Stein trocken doch es gibt ja auch schattige Stellen, die Rutschgefahr dadurch erhöht. Die Route verläuft meist in der Flanke eher selten am Grat, zu 90 % im Blockgelände Auffällig ausgetrocknet die Hänge der Tuxer Alpen. Die Markierungen sind gut und ausreichend, wobei verhauer leicht möglich da Wegspuren im nichts verlaufen. Vermutlich verlieren viele dabei Zeit, ja ein gutes Gespür ist sehr hilfreich. Konzentriert jeder Schritt das Gelände wechselt häufig, Langeweile gibt es sicherlich nicht. Für eine Pause an den ersten Gipfel ist es einfach zu kühl. Die ersten Personen werden überholt. Der Rucksack wohl angemessen für diese Tour über 8 Tage. Ein erstes Hindernis wird Seil gesichert in der Westlichen Flanke passiert, ab und an kommen auch die Hände bzw. eine Hand mit dem Fels in Kontakt. Ab und an sind die Schnee deckten Gipfel der Stubaier Alpen zu sehen, wobei die Wolken im Tal wahrlich wie angewurzelt sind. Als erster Gipfel wird der Gamslahner 2677 m passiert. Etliche Schilder mit Zeitangaben, sind mehr als gut Unterwegs. Das Typische Grün der Tuxer Alpen fehlt in dieser Gegend mehrheitlich. So langsam steigt die Temperatur an, die Strahlen werden auch durch durchziehende Wolken nicht ganz absorbiert. Um 9.40 Uhr, wir das Kreuoch 2678 m erreicht. Ein erster Stopp zum Trinken, Wurle ist mit zwei 0,7 Liter Plastik Flaschen ausgestattet, die 0,5 Liter werden mir reichen. Die Steine sind schon angewärmt, es wäre auch mit kurzem Textil jetzt möglich so wie es Wurle handhabt, möchte aber einen Schnupfen vermeiden. Ein interessanter Wegverlauf zum nächsten Gipfel der zum Greifen Nah erscheint, Gespenstisch als eine Wolke durchzieht gehen mitten durch. Wenige Stellen sind mit Seilen versichert. 3 Personen die am Nachbartisch Saßen werden eingeholt, sie sind 1 Stunde vor uns gestartet, die Stöcke mit denen sie sich Bewegen kosten sicherlich auch Zeit, in diesem Gelände sind die Gehhilfen wohl wenig Hilfreich. All diejenigen denen wir nun begegnet sind, sind sicherlich 20 Jahre jünger. Warum die Menschen im letzten Jahr über diese Route berichteten, dürfen wir heuer erfahren, zwar ist es nicht ganz so spektakulär wie es uns der ein oder andere, auf den Hütten erzählte, doch für einen Wanderer der ein Teilstück oder den Adlerweg, sowie einen klassiker den Wanderweg München Venedig begeht, ist dies sicherlich ein Highlight.

  

Rechts Unterhalb eine leicht Ansteigende Fläche mit mehreren Seen, hier führt ein Weg vom Viggertal zur Kreuzspitze herauf. Der nächste Gipfel ist das Rosenjoch 2796 m, hier ist der Zustieg aus dem Arztal. Die 4 Franzosen sind erreicht, sie bleiben für einige Zeit an den Fersen. Etwas einfacher ist der Übergang zur Grünbergspitze, wobei eine Stelle gesichert ab geklettert wird. 20 Minuten später ist dieser Gipfel 2780 m, mit seinem auffälligen Gipfelkreuz erreicht. 10.37 Uhr. Einer der Franzosen knipst uns unter dem Gipfelkreuz. Nach der Grafmartspitze 2720 m, geht es abwärts, die Hälfte der Wegstrecke sollte nun zurückgelegt sein. 3 Std. 15 Minuten bisher auf den Beinen, die zweite Hälfte sollte sicherlich nicht mehr Zeit benötigen. Die Richtung wechselt Östlich, aus dem Blockgewirr wird langsam ein Wanderweg. Das Arztal wird einsehbar, eine Straße endet relativ Hoch mehrere Schöne Gebäude stehen entlang dieser. Das Grün nimmt nun zu. Es geht Abwärts bis zum Naviser Joch 2470 m, ein oft angegebener Punkt. Eine Querung bei jetzt guter Temperatur. Eine Gelbe Tafel weißt auf das Militärische Sperrgebiet hin. Ablegen des Fleece Pullover. Nützen den Augenblick für eine Vesperpause. Personen die hinter uns waren kommen nicht näher wahrscheinlich stärken sie sich auch. Die Straße die vom Militär Gebaut wurde ist Sichtbar, steigt an. Wurle schaut sich das Ganze mit dem Fernglas an. Die Karte ist schwer einzuschätzen, ist doch der Maststab 1: 50000. Sobald die Straße erreicht wird geht es auf dieser fast bis zur Lizumer Hütte, doch bis dahin sind es noch ca. 2 Stunden. Etliche Tümpel im Bereich um das Mösljoch 2334 m. Anstieg bis zur Straße, es gibt zwei Möglichkeiten abwärts zum Lager Walchen das wäre die Falsche Richtung. Die Beine sind nach der Pause Müde geworden. Der Kopf ist Frei, der Alltag ist Fernab. Auffällig es ist noch niemand entgegengekommen, wohl selten das die Route in umgekehrter Richtung gegangen wird. War hier zu erst das Militär oder ein Wanderweg? Sicherlich zweiteres. Jedenfalls steigt es auf einer guten Schotterstraße viel zu lange an. Unterstand Posten die Nummeriert sind (Unterstand) an der Straße teils Natürlich oder aufgeschüttet. Das Wetter ändert sich heute wohl nicht mehr, noch immer ziehen Wolken durch, wobei sich in der Tiefe das Bild etwas ändert. Einwohl bekannter Ton dringt an das Ohr, das zu den Bergen im Sommer gehört, Rechts im Navistal Weiden Kühe, etliche Almen verteilen sich im Weiten Rund über Navis. Queren unter der Mösler Sonnenspitze. Der Weg kürzt über einen Hang die Straße die eine größere Kehre hinlegt. Kuhfladen deuten die Reichweite der Tiere. Wurle sieht zwei Wanderer die wohl nach Pflanzen suchen. Leider begegnen wir ihnen nicht da sie der Straße folgen. Endlich ist der Punkt erreicht an dem es endlich Abwärts geht.

  

Leider ist ein Abstieg nur über die Straße möglich. Laut Wegtafel ist es noch 1 Stunde. Eine Alm mit 2 Gebäuden wird Sichtbar, vielleicht gibt es dort eine Frische Milch. 13.38 Uhr, es scheint niemand hier zu sein, außer einem Schubkarren steht nicht außerhalb, jedenfalls findet Wurle in einem Holz Brunnen zwei Flaschen Bier, welch Service, teste eine mit Drehverschluss versehene Grüne Flasche, doch das ist kein Bier, Reines Kühles Wasser. Mit der zweiten 0.3 L Flache dann ein Volltreffer. Teilen uns die Erfrischung. Hinter dem Fenster hängt Gerätschaft zum Melken. Das Lager Lizumer Watten wird Endlich Sichtbar. Die Wolken hängen an der Bergkette dahinter auf etwa 2300 m. Eine Kurve weiter ist auch die Lizumer Hütte Sichtbar. Ein Wanderweg etwas über Baumgrenze der zur Hütte führt, das ist prima. Von der Rückseite schaut die Hütte nicht einladend aus. Die Kaserne ist verlassen, auffällig viele Fahrzeuge Parken an der Straße nicht allzu weit von der Hütte entfernt. Schaut doch alles ganz gut aus. 50 Meter hinter der Lizumer wird der zweite Bach über eine Brücke überschritten. Jetzt fällt erst die Boulderwand an der Rückwertigen Fassade auf. Aus dieser Sicht liegt die Hütte 2019 m, absolut Idyllisch Kinder Turnen an der kleinen Buolder Wand. Welch Andrang wie auf einem Fest. Es ist 14.10 Uhr, geworden. Genau 7 Stunden Unterwegs gewesen. Ein Sonnenschirm am anderen wie an einem Strand. Wurle wählt eine Freie Biergarnitur aus, wie wissen gar nicht wie es uns geschieht die Gäste Unterhalten sich hier ist absolut gelöste Stimmung. Wenn das mal nicht ein Toller Empfang bei ca.18°C darstellt. Wurle Unterhält sich mit einem Wanderer am Nebentisch. Beobachte erstmals das Treiben es ist völlig ungewöhnlich. Hier spielt wohl ein Sängerkranz. Erstmal in den Schuhraum die Räumlichkeiten sind aus dem Vorjahr bekannt. Im UG findet findet sich eine große Auswahl an Hüttenschuhen in allen Größen. An der dafür vorgesehen Wand finden sich die Hacken um die Schuhe zum Trocknen aufzuhängen, allzu viel Schuhen hängen noch nicht, doch laut dem Reservierungsplan ist die Übernachtungskapazität ausgelastet. Die Socken werden über die Schuhe gehängt. Die Moderne Geräumige Hütte ist noch verwaist das Leben Pulsiert heute auf der Terrasse. Wir bestellen zwei Russ der Service ist sehr Flott, es gibt eine Karte für uns mit der Nummer 141. Erstmal die GPS Daten sichern. Die Weglänge liegt bei 17 Km, Aufstieg 904 Hm. Abstieg 1340 Hm. Zeit in Bewegung 5.12 Std. Zeit im Stand 1 Std. Fasse die Informationen zu dieser Etappe Relativ kurz. Angesichts der Musik die da geboten wird ist der Beifall eher verhalten.

  

Je 2 Trompeter und Tuba Spieler verabschieden sich um 14.45 Uhr, mit einem Ständchen am anderen Ende des kleinen See an der Hütte. Ab 15 Uhr, treffen Wanderer ein der Chef selber übernimmt das Verteilen der Karten und Lager. Erhalten das selbe Lager wie letztes Jahr“Hippold“ Bett 122 und 123. Wurle bestellt nochmals 2 Russ der Durst muss und will gelöscht werden. Das Rätsel klärt sich auf, jeden 2 Sonntag im August ist ein Musiker Tag. Vor der Hütte zur Straße ist die Versorgung, die gleichen Speisen wie auch auf der Speisekarte werden hier von Frauen in Grünem T-Shirt und weißer Schürze verkauft. Alles ist bestens Organisiert. Ab 15.30 Uhr, verliert sich das geschehen, nicht desto Trotz Singen und Spielen noch 4 Personen in ihrer Traditionellen Tracht, Heimatliche Klänge. Das Personal beginnt mit dem Abbau der Sonnenschirme danach werden die Garnituren verträumt. Nach und nach treffen die Wanderer von der Glungezer kommend ein. Überhaupt kommen auch andere Wanderer aus der Richtung des Navigatorisch. Die Musiker erreichen mit Gesang zum Ende hin die Gäste richtig gut.Das Gepäck wird in das Lager im 1 Stock gebracht, Wurle liegt im Modernen Lager hinten Links im Oberen Bett, auch andere Gäste haben sich mittlerer weile einquartiert. Seltsam die Meinung über das öffnen der Fenster bei Nacht. Wurle bestellt sich ein Erdinger Weißbier, als die Musiker ihr Gastspiel beenden ziehen wir in das innere der Hütte der Tisch 10 ist unserer unter einem Fenster auf der Westseite. Gegen 18 Uhr, versammeln sich die Wanderer zum Abendessen. Deutlich mehr Gäste als im Vorjahr, die Tische al samt gut gelegt. Ein Pärchen setzt sich an den Tisch. Die Franzosen wieder einmal recht Trinkfest. Die Unterhaltungen Nüchtern und verhalten. Die Lichter an der Decke Flackern das lässt aber später nach. Eine Gesellige Truppe aus Biberach sitzt am Nebentisch. Als Vorspeise wird in einer kleinen Schale Salat gereicht, 19.05 Uhr, ein Schnitzel mit reichlich Kartoffelsalat als Hauptspeise, schmeckt der Kartoffelsalat? da sind die Geschmäcker sehr Unterschiedlich. Der Chili ist leider nur wenig Scharf. Jedenfalls war das Essen gut auch Reichlich.

  

Im Gespräch mit den am Tisch stellt sich heraus das sie von der Weidener Hütte gekommen sind, sie sind vergebens auf der Suche nach einem Koch, daher ist die Speisekarte eher Spartanisch. Das Flair sei gut sie waren absolut zufrieden. Unterhalten uns mit ihnen über die Berge mit ihren Gefahren und Risiken. Auch heute ist es nicht anders als Sonst ab 20 Uhr, ziehen sich die ersten zurück. 21.20 Aufforderung zum zahlen danach kann dann an der Theke bestellt werden. Die Rechnung liegt bei 94,70 €, diese teilen wir durch 2. Bestelle danach ein Dunkles Bier der Starkenberg Brauerei. Die 7 aus Biberach sorgten für guten Umsatz, allein an Getränken begleichen sie Beträge zwischen 35 und 75 €. Die Meinung einhellig der Auftakt in die Bergwoche war absolut gelungen. Während an 2 Tischen den Gästen um 22 Uhr, noch Bier ausgeschenkt wird, ist es für uns an der Zeit sich zu verabschieden. Unauffällig wie nur möglich legen wir uns in das Lager, das Fenster direkt daneben ist gekippt, der Nahe Bach plätschert still dahin. 

 

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey:

  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (30)
 

Montag 08.August: Auch ohne Licht findet sich in der Nacht die Toilette. Sehr Früh erwachen die ersten, verhalten sich beim packen sehr ruhig, dennoch ist das Knistern der Plastik Verpackungen nicht unüberhörbar. Es gelingt mehrmals wieder einzuschlafen. Das große Fenster steht Sperrangelweit offen, es ist kühl im Raum. Die Sanierte Hütte überträgt so gut wie keinen Körperschall. Wurle richtet sich auf, die Beine Baumeln, es ist 7.15 Uhr. Langsam in den Tag. Ein Blick aus dem Fenster ähnelt der Wettersituation vom Abend des Vortag. Ein Mix aus Wolken und Blauen Lücken, die Wolken unter grenze liegt wieder bei 2300 m. Bereits um 7.45 Uhr, ist es ruhig in der Gaststube im Nebenzimmer steht das Frühstücks Buffet. Milch Wurst Butter und etwas Brot. Wurle stärkt sich mit Quark dazu Kaffee. Die Biberacher sind schon wieder gut drauf, die Party vom Vortag steckt dem ein oder anderen sicherlich in den Gliedern. Um 8 Uhr, ist der Gastraum verlassen, der Chef rechnet mit den Nachzüglern ab. Wurle erkundigt sich im Internet nach dem Geschehen. Er teilt die Ergebnisse aus der 1 und 2 Bundesliga mit. Werde heute wohl auch in kurz gehen der Höchste Punkt der Tour liegt bei 2450 m. Der Magen Rumort Zeit für die Toilette. Trinkwasser aus dem Waschraum die Magnesium Tablette löst sich schnell auf. Das Gepäck ist schnell im Rucksack untergebracht. Das Personal beginnt aufzuräumen. Wurle sitzt schon auf der Terrasse, die Eltern des Chefs die ihrem Sohn gestern Tatkräftig unter die Arme gegriffen haben, sind gerade aufgebrochen. Ihr Sohn hatte auf der Tuxerjoch Hütte für die beiden die Übernachtung angemeldet. Die Schuhe warten im UG auf Abholung, Im Treppenhaus stehen Stühle zum Umkleiden bereit. Es ist 9.10 Uhr geworden. Leicht Bergab der Schotterstraße folgend, die angegebene Gehzeit über den Zentralalpenweg Nr. 319 beträgt 5 ½ Std. Grün die Hänge auch die Bäume prägen hier das Bild der Tuxer Alpen. Direkt zur Kapelle verläuft der Weg.

   

Die Kasernen Gebäude zeigen ihre doch schöne Fassade erst aus nächster Nähe. Der Boden ist noch Feucht obwohl gestern kein Regen gefallen war. Leider ist diese schöne Kapelle geschlossen. Schöner wie Abwechslungsreicher Anstieg am Hang in Nördlicher Richtung. Die Bäume wachsen auf dieser Höhe nicht mehr als 5 Meter. Teile verläuft der Weg in Rinnen der Untergrund ist an manchen Stellen tiefer, es scheint so das alles noch viel tiefer als gestern ist. . Elektro Zäune sind keine Seltenheit. Eine 5 Köpfige Gruppe wohl aus dem Ostblock wird eingeholt, davon 4 Mädels. Die Sicht verschlechtert sich. Kleiner Rinnen die Wasser führen. Unspektakulär durch den Hang im Wattental. Als der Wanderweg 314 mündet verbreitet sich der Weg. Die Richtung wechselt Östlich es steigt nun an. Begegnen 2 Wanderer diese Rufen uns zu, geht Links! ihr meint wohl rechts! Der Weg war kurz nicht Sichtbar, wohl durch die Kühe die hier ihre eigenen Wege gehen, nicht etwa wegen der Wolken in der wir uns bewegen. Ein Älterer wird eingeholt,nachdem wir ihn erreichen legt er einen Stopp ein. Seine Geh Hilfe ein Holzstock mit Metallspitze, auf dem Rücken ein kleiner Rucksack, er schaut nach dem Jungvieh. Frägt nach dem Ziel, die Weidener Hütte, ah die Nafinger Hütte. Relativ geradlinig wird der Hang genommen, die Füße ohne Blessuren spielen mit. Das Tempo Flott aber nicht übertrieben. Hat der Ältere Herr als wir ihn wegen des Wetters fragten, es wird im Laufe des Tages Aufklaren. Wer steht im Joch und legt eine Pause ein, es sind die 4 Franzosen. Es ist 11.14 Uhr das Kravenzjoch der höchste Punkt des Tages 2450 m ist erreicht. Personen sind auf dem Weg zur Hippoldspitze 2643 m, nach der ein Zimmer auf der Lizumer Hütte benannt ist. Klar es sind die Biberacher die davon gesprochen hatten, das sie auf dem „Abstieg“ die Hippoldspitze begehen, etliche Rücksäcke stehen 50 m Entfernt. Ein kleiner Schluck zu Trinken nach jetzt 2 Stunden on Tour, für eine Pause ist es zu Kühl und leicht Windig. Es wäre kein Fehler etwas Textil anzulegen, ja wenn die Nasse Tröpfelt ist es nicht mein Wetter.

  

Schemenhaft ist der Berg zu erkennen für einen kurzen Moment auch die Jungs die sich am Westgrat hoch bewegen, es ist eine schwarze Route. Markant mit längerem Grat zum Gipfel der mit einem Kreuz versehen ist. Ein Weidezaun trennt die Täler. Folgen nach ein paar Minuten den Franzosen , der letzte in der Reihen humpelt wohl ein wenig. Der Abstieg beginnt es sind noch 2 Std., zu gehen. Wobei wir erst 2 Std. unterwegs sind. Jetzt im Abstieg bläst der Wind entgegen der aus Östlicher Richtung kommt. Nebelschwaden oder auch Wolkenfetzen ziehen durch. Abstieg auf eine größere fast Ebene Fläche mit Tümpel ein Bachlauf wird Hörbar. Tiefer Unten scheint das Tal zu sein. Gegenüber ein langer Bergkamm der für Momente Sichtbar wird. Die 4 werden an einer Querung im Hang überholt. Eine Schotterstraße wird Sichtbar, sie zieht sich in einem Bogen an diesen Hang. Je weiter wir uns vom Joch entfernen desto besser ist das Tal in der Länge einsehbar. An einer Übersichtlichen Stelle ein Halt, zwei Franzosen die dazu kommen bitten um ein Foto, als sie komplettiert das selbe mit allen vieren. Ein kleiner Absatz tiefer steht eine kleine Hütte hier endet die Straße. Wo ist die Hütte? eine Alm die Graffenalm wohl Sichtbar doch das Ziel ist es nicht. Selbst mit dem Fernglas ist das Ziel verborgen. Die Karrte hilft auch nicht so recht. Jedenfalls ist die Straße die zu dieser Hütte führt, in der Karte nicht eingezeichnet. Es Quert jetzt am Hang unter der Graffenspitze 2619 m. Der Weiterweg ist nicht zu erkennen, Es scheint ein Absatz erschwert den Abstieg, doch die Perspektive täuschte. Vor einem Baumbestand im Felsigen Gelände geht es in vielen Kehren langatmig Abwärts. Die Pflanzen teilweise so Dicht das der Weg nicht einsehbar ist. Wie aus dem nichts Begegnet ein Vater mit 4 kleineren Kinder. Quert es erneut oder geht es Abwärts? Auffällig wenig Baumbestand in diesem Tal, das etwas Südlich in einem Kessel unter dem Hobar, Almkogel und der Hippoldspitze ausläuft. Rätsel einmal mehr wo steht die Weidener Hütte. Der Abstieg bisher war locker 600 Hm bewältigt. Die Temperatur legte natürlich zu, es ist jetzt ganz Angenehm zu gehen. Der Weerbach liegt etwas tiefer entspringt unterhalb dem Kravensjoch, seine Wassermenge hat wohl zugenommen. Relativ Frisch die Spuren von Fahrzeugen. Monoton der Straße folgend, wo ist das Vieh? Kurzer Stopp an den Nutzgebäuden, der Krovenz Grafenalm 1743 m. Wohl auch hier ein Wassertrog leider ohne Getränke. Mehrere PKW ohne Kennzeichen sind hier abgestellt. Keine Seele weit und Breit. Von einer Frisch Milch ganz zu schweigen. Kurzer Abstieg an einer Gabelung hier steht eine Hinweistafel, jetzt wird klar warum wir die Hütte nicht sehen konnten, sie liegt wohl im selben Tal doch Trennt eine Bergkette mit dem Hobar, diese beginnt etwas Entfernt steigt dann langsam an, und genau dahinter wird sie liegen.

  

Über die Brücke dem Wanderweg folgen. Die Straße geht Talabwärts. Anstieg Anfangs ein Stück über eine Unbefestigte Straße, danach eine schöne Querung im Märchenwald (Nadelwald) 20 Minuten in einem leichten Auf und ab. Auf einer Lichtung wird sie Sichtbar die Weidener Hütte 1799 m, einige weitere Gebäude am Hang gegenüber. Pilze am Wegesrand eine Badewanne für das Vieh doch der Stöpsel ist gezogen. Abstieg bis zu einer Holzbrücke die über den Nafingbach führt. Der Schlussanstieg recht steil. 3 Deutsche drehen eine Runde. Just Radln Mountainbiker die Schotterstraße Bergaufwärts, es ist 13.17 Uhr, etwas über 5 Std. sind wir nun auf den Beinen. Große Blau Weiße Schirme der Zipfer Brauerei. Ein nettes Gebäude der Vorderteil mit Schindeln verkleidet wohl noch die Ursprüngliche Hütte. Der Neubau überragt in Größe das „Alte“ Gebäude. Zielstrebig wird die Terrasse angesteuert. Platz nehmen an der Außenwand an einer Biertisch Garnitur die Bank ist mit einer Rückenlehne versehen. Eine Handvoll Gäste verteilen sich. Ein Junger Helfer bedient die Gäste. Frägt nach unserem Wunsch, Wurle bestellt ein Cappuccino für mich ein Gösser Radler. Die GPS Daten Notieren das GPS danach abschalten. Wegstecke 12,57 km. Aufstieg 813 Hm. Abstieg 800 Hm. T-Shirt und Funktionsunterhemd und die Hose wechsel am Holzzaun wird dieses zum Trocknen gelegt. Leider gibt es hier keine Hüttenschuhe, deshalb bleiben die Schuhe in der Nähe. Wurle hat ein paar einfache Stoff Latschen dabei. Erstmal Vespern, das Brot und die Butter vom Morgen. Landjäger Pfefferbeißer und ein Stück von der scharfen Schwarzwurst. Die Franzosen erreichen die Hütte. Zwei Biker setzen sich an den Tisch. Die Schotterstraße die hier vorbei führt endet in Vorder Lanerbach, ein Zwischenziel für die Etappe von Morgen von 4 Std. Der Junge Mann erzählt das 3 Personen die Hütte bewirtschaften.

  

Die Wolken öffnen sich ein erstes Blau am Himmel. Für kurze Zeit sitzen wir in der Warmen Sommersonne. Die Franzosen erlaben sich sofort am Bier. Die zwei Biker Komische Gestalten. Wurle bestellt ein Weihenstephaner Weißbier. Beziehe das Lager im 2 Stock. Das Lager selber liegt im Altbau Links und Rechts die Lager, Bänke die ein jeder aus dem Schulsport kennt, trennt das Lager zum Gang. Zwei Heizkörper stehen frei im Raum. Wähle ein Lager am Boden, der kleine offene Raum wurde von der Chefin Angeboten. Kurze Raumteiler nach jedem zweiten Schlafplatz. Die Sanitär Räume sehr Modern. Kleine Wäsche am Waschbecken, danach lege ich mich zum Schlafen die letzte Nacht wohl nicht ausreichend. Wurle und die Gruppe aus dem Osten erscheinen um 17 Uhr, Zeit zum aufstehen. Die Bewölkung lockert tatsächlich auf, der Ältere lag da vollkommen richtig. Wurle verbrachte Zeit auf der Terrasse. Wechseln in die Helle Gaststube. Ein kleiner Tisch für 2 Personen am Kachelofen ideal. Rustikal angenehm das Ambiente. Unterhalten uns mit der Sympathischen Chefin sie ist in etwa 30 Jahre Alt. Bestellen das AV Essen Spagetti Aglio und Olio. Sobald ein Gast den Raum zur Terrasse verlässt bleibt die Türe offen stehen, es zieht Kühle Luft in den Raum. Ziehe mir das Fleece an. Das Essen wird pünktlich um 18 Uhr serviert. Würzen mit Chili etwas nach. Kleingehacktes Gemüse bringt noch eine Nuance vom Frischen. Für die Halbpension steht ein kleines Salatbuffet bereit. Heute ist es eine Gruppe aus Gütersloh am Nachbartisch, sehr Gesprächig und Lebendig. Wurle frägt mich was ist am 8.August? Dein Geburtstag! Habe heute schon überlegt das ein Geburtstag heute ist bin aber nicht auf dich gekommen. Ärgerlich. Es Fehlt ein dritte Person als Begleiter. Im Treppenhaus steht den Gästen ein WLAN zur Verfügung, doch die Verbindung nicht Stabil. Unterhalte mich mit dem Helfer ein Nepali der in der Nähe von Kathmandu lebt, er ist dort Trekking Führer.

  

Es wird intensiver und lauter die Menschen sind Sichtlich zufrieden. Kleine Fotosession nach dem Sonnenuntergang der Mond geht gerade im Osten hinter den Bergen auf. Es ist kühl geworden der Wind ist Streng, die Sektions Fahne Steht im Wind. Die Stimmung in der Hütte deutlich Intensiver als die letzten zwei Abende. Die Chefin berichtet am Nachbartisch über die Probleme insbesondere wegen der Stromversorgung, sobald 65 KW in den Landwirtschaftlichen Betrieben und der Hütte überschritten ist schaltet die Versorgung ab. Die Landwirte kümmern sich zu wenig darum. Vor wenigen Tagen hatte der Durstige Koch, den Ungarischen Helfer überredet mit ihm in die Stadt zum Arbeiten zu gehen, sie können dort 4000 € im Monat verdienen. Mittels eines Taxi hatten sie sich Hals über Kopf abholen lassen. Die Sektion sucht nun einen neuen Pächter, sie werden im Pitztal eine Pension mit Frühstück eröffnen. Ihr Mann ist gelernter Koch. Ein Familienmitglied betreibt die Braunscheiger Hütte, er ist gerade mit einem Burnout außer Gefecht. Ein letztes Hefe Weißbier, bezahlen die Rechnung, das Hefe 4.90 € Radler 4.60 €, das AV Essen 9 € Für das Lager als Mitglied 12 € zusammen 40.30 €. Um 22.25 Uhr geht’s zum Schlafen. Die Franzosen und die Gruppe aus dem Osten (Polen) folgen erst später.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey: 

  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (100)

 

 

Dienstag 09.August.: Ärgerlich die Polen die Früh aufstehen gehen ständig aus und ein, da ein Türschließer die Türe zu zieht, fällt sie heftig ins Schloß, es wäre so einfach das zu unterbinden. Die Nacht war Ordentlich, die Temperatur nicht zu Warm auch nicht zu Laut. 7.45 Uhr, beginnt der Tag, es ist sehr Hell das Wetter? Geradlinig mit dem Essen zum Frühstück in den Hellen Panorama Raum. Wie es scheint sind wir die letzten an den Tischen. Die Franzosen hinterlassen Saft und teils ihr Essen. Chef und Chefin fahren wohl mit ihrem PKW samt Hänger zum Einkaufen. Erhalten nach Anfrage 1 L Teewasser in einer Kanne. Wurle hat ein kleines Glas Marmelade dabei. Kurzes Gespräch mit den Franzosen, sie gehen heute zum Rastkogelhaus, damit trennen sich nun unsere Wege. Bombenwetter aber es ist sehr Kühl noch liegt der Weiler im Schatten einer Bergkette im Osten. Lästig die Fliegen, kein Wunder hier Leben mehrere Landwirte mit Landwirtschaftlichen Betrieben. Geben dem Nepalese 2 € für das Teewasser. 2 Biker sind schon Unterwegs passieren die Hütte. 8.50 Uhr wird gepackt. Heute ist kurzes Textil angesagt. Heute ist das Geiseljoch mit 2291 m, der Höchste Punkt. Die Trinkflasche bleibt Erstmal leer, dafür achte ich darauf das ich am Morgen zum Tee auch Wasser Trinke. Wünschen dem Nepalesen eine Gute Zeit. Es ist kurz nach 9 Uhr, als die Tour erstmals in südlicher Richtung auf dem Wanderweg 315 fortgesetzt wird. Fortgesetzt wird. Angenehm wie das Wasser in den Holztrog vor der Hütte plätschert, noch ein Schluck Wasser zum Abschied. Der Körper ist gut erholt. Anstieg über die Schotterstraße die für die Mountainbiker wie geschaffen ist. Mehrere Höfe liegen am Hang des Hinterlöscher Wald, im Umfeld der Hütte, warum auch immer sich viele Landwirte um das bisschen Nutzbare Fläche mühen. Es ist schier unglaublich das sich diese Landwirte so wenig um eine sichere Stromversorgung bemühen. Flotten Schrittes und gut gelaunt, der weitere Wettertrend verspricht gutes. Im Norden wird die Innsbrucker Kette Sichtbar dahinter spielen sich die letzten 3 Tage der Tour ab.

  

Eine lange Serpentine an der Nafingeralm kann leider nicht abgekürzt werden. Der Grund das Land gehört zur Alm und ist eingezäunt. Saftig und Grün die Hänge, an Wasser fehlt es nicht, es ist kein Fehler jede möglich zu wahren, meine Taktik ist die.....die Wasserflasche zu befüllen, warten bis es aufgewärmt ist, den dann Trinkt es sich besser dadurch wird mehr getrunken. Die Sonne steht nun über den Bergen es ist angenehm zum gehen. Zwei Jugendlich in Gummistiefel sind auf dem Rückweg sie hatten nach dem Vieh geschaut. Etliche Kühe Weiden an den steilen Hängen unter dem Hobar, den wir heute von der Rückseite sehen. Es zweigt links zum Rastkogelhaus und dem Rastkogel 2681 m ab. Wurle sieht 2 Personen am Beginn eines Grat, etwas später wird der Rastkogel Sichtbar, ja es ist der lange Grat zu diesem beliebten Gipfel. Eine Gruppe ist kurz vor dem Gipfel, Sicherlich könnten es auch die Franzosen sein. Rechts unten liegt ein doch größerer See der in der Karte nicht eingezeichnet ist, Oberhalb am Hang eine kleine Schmucke Hütte. Es ist 10.25 Uhr das Geiseljoch ist nach 1 Std.35 Minuten erreicht, etlich Jungvieh liegt am Boden und verdaut das Essen. Ein Weidezaun begrenzt. Nicht einmal annähernd die Hälfte der Wegstrecke liegt hinter uns. Die Schotterstraße führt in einem sehr langen Bogen erstmals nach Westen. Später vereinigen sie sich wieder. Laut Angabe sind es bis Vorder Lanerbach noch 3 ½ Std. Kurze Pause schöner Blick in die Eisflanke in den Tuxer Gletscher, der Olperer 3476 m, überragt alles. Wir sind noch in der Zeitvorgabe.

  

Längere Zeit leicht Links, eine Steiler Hang wird Oberhalb gequert, der Weidezaun grenzt an den wenig ausgetretenen Weg. Durch den Hang über der Geiselalm 1888 m direkt zu dieser. Im Süden über dem Hauptkamm bilden sich vermehrt Wolken die Zunehmen. Die Hoffnung auf die erste Frischmilch dieser Tour schwindet. Mehrere Gebäude auf einer Ebene. Wohl aber Personen Unterwegs, doch es fehlt ein Hinweis auf Bewirtschaftung, ein klares Indiz wäre wenn eine Fahne gehisst ist. Ein Älteres Ehepaar das zufällig gerade eine Pause einlegt, gibt uns ein Hinweis nennt auch den Namen der Alm die Bewirtschaftet ist, doch später wird diese nicht passiert. Abstieg über die Geiselanger, einige gemähte Wiesen dienen als Abkürzung. Aus der Schotterstraße ist eine Aspaltierte Straße geworden, der Tourismus ist eingekehrt. Ein staunen mehrer Kleinbusse von Hotels karren Touris zum Frühstück auf zwei einfache Holzhütten, mit schönem Blick in die Tuxer Alpen. Am Hang direkt an der Straße sind einige Tische Festlich geschmückt, die Bergwiese wohl des Geruchs wegen kurz davor gemäht worden, die Fahrer und Personal Fesch in Tracht und Dirndl. Die Temperatur steigt schon allein wegen des Abstieges. Spätestens als die Liftanlage im Pfisterwald auf den Schoadeck erreicht wird, ist offensichtlich das wir im letzten Jahr nur wenige Hundert Meter gegenüber vom Torjoch nach Lanersbach abgestiegen sind. Kürzen zweimal im richtig steilen und Feuchtem Wiesenhang die Straße lohnend ab, die Zehen werden ganz schön im Schuh gestaucht, die Sohlen finden wirklich halt. Auffällig ein Neubau mit getönten Scheiben komplett aus Massiv Holz. Die Terrasse und etlich Schnick Schnack da ist sicherlich sehr viel Geld Investiert worden. Vorderlahnersbach kommt näher, besonders auffällig ein Hotel mit Pool auf dem Dach nachher outet sich das Gebäude als das Hotel Tuxerhof. Schön liegt dieser Ort er dehnt sich etwas am Hang aus, weniger Angenehm ist der Verkehr und dadurch der Lärm der Fahrzeuge auf der Tuxertal Straße. 12,13 Uhr, das Ortszentrum auf 1300 m, wird nach 12.7 Km flottem Wandern, erreicht, wie es denn Anschein hat wird gerade der Bereich um den Ortskern Saniert. Eine kleine Grünanlage mit Brunnen und Bänken, das ist ja wie geschaffen für eine Pause. Direkt daneben ein kleiner gut Sortierter MPreis. Kaufe erstmal 4 Wecken und 2 Brezeln, Wurle Kaminwurz und zwei Radler, zusammen für 8.30 €. Nachdem es keine Warme Theke gibt, werden wir in einem Supermarkt schauen ob da vielleicht etwas Warmes zu Essen gekauft werden kann. Platzieren uns auf der Bank, direkt daneben ein Mülleimer, hier kann der angesammelte Abfall aus dem Rucksack entsorgt werden. Ein Älterer Herr legt seinen Gleitschirm zusammen. Die Verkäuferin im MPreis teilte mir den Weg zur Bushaltestelle „Forelle“ Richtung Tux mit. Es sind 200 m, der Verkehr erträglich. Der nächste Bus fährt um 12.45 Uhr, danach wieder um 13.30 Uhr. Informiere Wurle um dann im Markt einen Wurstaufschnitt sowie 2 Laugenstangen und einen Rettich für 4.80 € zu erwerben.

  

Wurle lässt ganz Stolz Wissen, hier steht eine WLAN Netz der Pizzeria nebenan zur Verfügung, die sich im selben Gebäude des MPreis befindet. Die Brezel schmeckt schon mal gut, der Rettich leicht Pikant, das Mittagessen besteht aus Belegten Wecken ein einfaches Mal im Sonnenschein bei etwas über 20 °C, der Fahrzeug Verkehr hält sich in Grenzen. Wurle legt sich zum Relaxen in das Gras nach 580 Hm Aufstieg und 1050 Hm im Abstieg. Das T-Shirt trocknet schnell. Einigen uns mit dem Bus um 13.30 Uhr, zum Ausgangspunkt für den Aufstieg zur Gams Hütte zufahren. Wurle holt ein zweites Gösser Radler und 2 Laugenstangen. Völlig Stressfrei vergeht die Zeit wie im Flug. Wurle richtet sich es sei Zeit für den Bus. Es ist nur ein kurzes Stück Weg entlang der Hauptstraße zum Gasthof Forelle, die Bushaltestelle trägt diesen Namen. Mehrere Personen warten bereits, etwas verspätet fährt der Weisse Postbus der Linie 4101 vor, sein Ziel Mayrhofen. Ein Ticket für die ca. 5 Km Fahrt nach zur Haltestelle Karpfenwirt beträgt 2.70 €. Es findet sich kein freier Sitzplatz. Ruckelig und Kurvig die 8 Minütige Fahrt. Als der Bus Frage ich den Fahrer ob das die Haltestelle Karpfenwirt ist! Ja! Vom Karpfenwirt ist nichts zu sehen. Schauen ein wenig entgeistert. Ein Nettes kleines Dorf auf 839 m. doch wo geht es zur Gams Hütte, Unten in der Tiefe liegt der Tuxbach. Von hier gibt es keinen Übergang, die Karte hilft sicherlich weiter. Wir müssen der Straße aus der Richtung aus der wir gekommen sind folgen. Nach der Brücke geht es links. Erstmal auf der Straße zurück, an der Brücke ist dann ein sicherer Fußweg. Die Straße biegt scharf nach rechts ab. An der Mauer der Hinweis zur Gams Hütte 2 ½ Std. Nach wenigen Meter befindet sich ein Parkplatz im Schatten. Genau zum rechten Zeitpunkt fällt mir ein das GPS erneut zu Starten. Der zweite Teil des heutigen Tages mit 1000 Hm. im Aufstieg steht an. Es kostet Überwindung noch einmal von 0 auf 100 durchzustarten. Es ist 13.58 Uhr. Die Temperatur ist nochmals leicht angestiegen. Eine breite Schotterstraße aus einem Unterstand schaut eine Kuh aus einem Loch im Holz schaut lustig aus. Ein kleiner Wasserlauf wird überquert, Rechts ein Gemauertes Becken, Milchkannen stehen im Wasser, die Neugier ungebremst, da wird doch nicht.....doch in den Großen Metallkannen ist Frische Milch die hier gekühlt gelagert wird. Ein Metallstück schaut aus einer der Kannen, es ist nicht wie gedacht ein Schöpflöffel, nein es ist wohl zum Milch umrühren angedacht. Wurle gönnt sich ein Schluck des weißen Elixier, es beobachtet uns hoffentlich niemand, ein Schluck in Ehren kann keinen verwehren, es ist ja nur Mundraub. Ein Gebäude das etwas verdeckt ist wohl eher ein Lagerschuppen. Wenig später teilt sich der Weg. 2 ¾ Std. über den Weg 534. oder links in das Gelände ziehen den schönere Aufstieg vor. Es geht über eine Weide mit nur 1 Markierung, steigen etwas auf, sehen eine Durchstieg im Zaun, folgen einer Art Straße längere Zeit, die Route ist alles andere als Logisch. Wegteilung nach dem Material Lift. Hier sollte laut der Karte der kürzeste Aufstieg sein. Folgen erstmal der Beschreibung Hermann-Hecht-Weg. Die Schotterstraße durch deren Nadelwald steigt wohl an, doch mehr nach Ost als wie angedacht in Südlicher Richtung. Die Entscheidung ist gefallen wir kehren nicht mehr um. Es ist Langwierig genau gegenüber ist die Penkenbahn. zuerst wird Finkenberg später dann auch Mayrhofen Sichtbar. Endlich zweigt der Wanderweg 533 rechts ab. Die Straße wird im Schattigen Wald mehrmals gequert. Von den Ortschaften ist nichts mehr zu sehen und hören. Leckere Himbeeren gedeihen am Wegesrand munden hervorragend. Der Riemen der Kamera drückt im Genick, ein Wirbel verträgt das nicht, ein Schmerz spürbar. Eine Unberührte Natur beginnt Abseits der Forst Straße. Bäume die durch Stürme umgefallen sind werden nur im Bereich des Weges im Gamswald freigeschnitten. Ein wohl viel begangener Weg Wurzel und Steine aber auch viel Erde bilden den Untergrund. Die Sonnenstrahlen blinzeln durch die Baumkronen. Moos und Farne der Duft von Fäulnis, es ist wie im Frühjahr in dieser Zeit fällt das den Menschen auf. Ein jugendlicher Wanderer steigt ab, laut seinem Gefühl sind es noch 300 Hm. Nach einem Anstieg ein flacheres Gelände anschließend wieder Bergan. Eine kurze Pause in der Sonne, sofort das Klatsch Nasse T-Shirt ablegen, Leider ist meine Trinkflasche Leer, Wurle der in Relation deutlich mehr an Wasser trägt ist da im Vorteil. Die Beine sind etwas Müde geworden. Von den Meter im Auf und Abstieg kein lockerer Tag, Zeitlich passt alles. Wer Rastet der Rostet getreu dieses Motto raffen wir uns erneut auf. Das Seil der Materialseilbahn wird Sichtbar, ja genau an dieser entlang war der kürzeste Aufstieg den wir verpasst haben. Wenig später wird das Luftgebäude Sichtbar, eine Stütze ist mit einer Plattform und Leiter versehen, könnte von dort der Blick zur Talstation Sichtbar sein? Das letzte Stück ist wie eine Befreiung für den Körper. Auf den ersten Blick schaut das Gelände vor der Hütte verwildert aus. Links im Hintergrund ein Megga Blick in den Hauptkamm der Zillertaler Alpen. Die Gamshütte liegt am Hang hier laufen mehrere Wege zusammen. Beim näherkommen entpuppt sich die Umgebung als ein auf mehreren Ebenen schön angelegte Anlage, bestens zum tiefen entspannen, ein kleiner Kräutergarten und Nett angelegte Wege zur Hütte mit einer Natürlichen Terrasse.

  

Es ist wohl ein kleines Paradies hier. Es ist 16.08 Uhr Die Hütte kein Modernes Gebäude, Natursteine im UG darüber verschindelt die Fassade, Das Bauwerk ist aus dem Jahr 1927, jetzt im Eigentum der DAV Sektion Otterfing. Direkt unterhalb ist die Open Air Dusche, die aus dem Internet bekannt ist. Der Tolle Blick in den Floitenkess Begeistert, erinnert sofort an die Bergwoche 2019. Ein Teil der Sichtbaren Bergkette mit etlichen 3000er bildet die Grenzkette zu Italien. Setzen uns an den Massiven Tisch direkt zum Eingang, mittelbar zum Holzbrunnen. Erstmal ein Schluck Wasser Trinken, fast im selben Zug das Gesicht vom Schweiß befreien, ja das tut gut. Gäste verteilen sich an den Tischen mit Weißen Sonnenschirmen. 2 kleinere Holz Hütten stehen ein Stück entfernt, eine davon steht als Lager den Gästen zur Verfügung. Die Chefin Begrüßt uns lächelnd, wir können uns nachher in der Hütte Anmelden. Im Schuhraum oder Regal findet sich ein paar Hüttenschuhe. Was überrascht ist eine Tafel zur Renovierung im Jahre 2020/21 die Kosten unglaubliche 700.000 €. Das T-Shirt wird zum Trocknen über die Rückenlehne gehängt. Bestellen Russ. Leider wird die Limo in das Glas geschenkt dazu die Kalte Flasche Franziskaner Weißbier Serviert. Die Daten zum Aufstieg. Weglänge 6.56 Km, Aufstieg 900 Hm. Zeit in Bewegung 1.56 Std. Zeit im Stand 30 Min. Das waren doch glatt 2530 Hm heute. Die Temperatur mäßig bei leichtem Wind. Wir erhalten das Zimmer 2 im 1. Stock. Um die Küchenarbeit zu erleichtern wird das Abendessen gleich bestellt, das AV Essen heute sind Kasspressknödel, gut Bestelle einen Knödel mehr, ohne Frühstück. Sie frägt uns ob wir mit der Bahn angereist sind? Ja! Gut beim abrechnen werden wir ein Formular ausfüllen, die Übernachtung übernimmt der DAV! Die Chefin ist sehr entgegenstemmend und Hilfsbereit, Sie hat immer ein Lächeln im Gesicht. Kleine einfache Zimmer unter dem Dach, mit der Hütte nebenan stehen 38 Matratzenlager zur Verfügung. 5 Lager Rechts, dazu ein Doppelstockbett auf der Linken Seite zwischen den Lager ein Fenster. 2 sind rechts belegt, legen den Hüttenschlafsack auf das Lager. Unter dem Bett findet sich Platz für das Gepäck. Die Hose wird gegen eine Lange ausgetauscht! Die Hütte einfach Urig ohne großen Luxus. Der kleine Raum mit der Theke und 2 Tischen sowie die Größere Gaststube. Wolken verdecken die Sonne die eh in kürze hinter der Ahornspitze Untergehen wird. Ein kleiner Tisch mit Platz für 4 Personen wie geschaffen, Frage die Chefin ob die Hütte heute ausgebucht ist, nein! Bestellen ein 2 Russ, dieses Mal arbeite ich mit 2 Gläser, denn wenn das Bier nicht zuerst eingeschenkt wird steht die Limo unten. Die Bedienung erzählt das sie 5 Jahre auf der Bordier Hütte gearbeitet hart. Sofort fallen mir die Steinböcke ein, die am Abend an die Hütte kommen, der Wirt legt Salz für die Tiere bereit, darauf reagieren die Tiere, aus nächster Nähe kann das beobachtet werden. Als die Sonne verschwindet ist es gleich Kühl, das geschehen verlagert sich in die Gemütlich Nostalgische Hütte, Lebendig, der Hund vom Fleißigen Service Personal wohl aus Ungarn und der Chefin, erfreuen sich an den Gästen. Das Abendessen wird um 18.15 Uhr, Serviert, wie es scheint sind es verschiedene Speisen die bestellt werden, die HP sonst üblich ist nicht allein die Hauptmahlzeit. Etwas Finesse Knobi und Chili in die gute Suppe. Es sind um die 30 Personen die sich in der Hütte zum Essen aufhalten. Nachdem alle Bereiche der mehr oder weniger betreten worden sind, stellt sich die Frage wohin die 700.000 € in die Sanierung investiert wurden Toiletten und die Biotoilettenanlage sicherlich ein Faktor.

  

Als der Zunehmende Mond direkt über dem Floitenkess aufsteigt, ist es die Untergehende Sonne der die Wolken die genau darüber schweben in zartem Rot erstrahlen lässt. Jetzt beim Fotografieren fällt vom Geländer aus wie Steil es in das 1000 Meter tiefer liegende Tal abfällt. Es scheint wir liegen über dem Abgrund. Jetzt fällt die Wegtafel zum Frießenberghaus auf die nächste Herberge auf dem Berliner Höhenweg, Gehzeit 9 Std. Bereits ab. 20.30 Uhr ziehen sich die Gäste zurück. Bereits um 21 Uhr sind wir mit der Chefin und dem Hund allein. Die Chefin verteidigt das Frühe gehen. Es ist Warm der Tag sehr lange, die Wanderer sollten in der Früh wieder ran. 2 Russ 2 Franzi die Suppe +1 Knödel ergibt zusammen 34 €. Die Übernachtung wird mit dem DAV wegen Klimaneutrales Reisen verrechnet. Ein Formular wird dafür ausgefüllt, das Bahnticket vorgelegt. Die Chefin plaudert über die Zeit der Sanierung, schwierig die Zeit des Umbau von Mitte August 20. Sprengarbeiten Kompressoren Einsatz Flexen um nur die heftigsten Arbeit zu nennen. Teilweise Kein Strom oder Wasser auch die Toiletten konnten nicht genutzt werden. Die Arbeiter waren von 7 bis 21 Uhr während der Woche im Einsatz. Hervorragend die Zusammenarbeit. Ein weiteres Problem ist der Material Lift der während des Betriebs beobachtet werden muss. 23 Minuten dauert eine Fahrt, erst vor wenigen Wochen ist der Lift in die Talstation gekracht. Jetzt mit der PV Anlage ist die Stromversorgung gesichert. Im Sommer arbeitet Sie mit einem Studenten, eine Annonce gibt Sie in der Uni Innsbruck ab. Der Monatslohn beträgt 1600 € + Sozialversicherung Beiträge. Ab 3 Monaten wird eine Anstellung deutlich Teurer. Sie hat gute Erfahrung mit den Örtlichen Behörden. Sehr viele Einheimische besuchen die Hütte Regelmäßig, dadurch konnte Sie Kontakte aufbauen. Die Buchhaltung leidet in der Saison, Monatlich erfolgt die Abrechnung. Freut sich schon auf Ende des Monats wenn es ruhig wird kann Sie alles Aufarbeiten. Im Winter Arbeitet Sie im Ski Zirkus. Corina eine Interessante wie Sympathische Frau, die bei den Gästen gut ankommt. Es ist 22 Uhr, als wir uns verabschieden, der Nachbar schnarcht fast schon übertrieben.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey: 

  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (164)
 

 

Mittwoch 10.August: Es ist 6 Uhr, ein einschlafen gelingt nicht mehr, die Frühaufsteher sind schon Aktiv. 6.45 Uhr, der Tag beginnt auch für uns. Die Sonne sendet ihre Strahlen durch die Fenster in die Stube. Der Tag begrünt Friedlich und Locker. Keine Wolke am Himmel einfach nur ein Strahlend Blau. Während der Bericht aktualisiert wird, setzen sich weitere Gäste an die Tische. Wurle bestellt 1 Liter Teewasser. Die Chefin stellt wie selbstverständlich eine Kanne mit Warmen Wasser und Tassen auf den Tisch. Zucker und Löffel findet sich im Gastraum. Das Frühstück wird in der Küche gerichtet und an die Gästen ausgegeben. Laugenstangen mit Butter, Wurle hat noch Käse, Gemeinsam gibt es noch einen Wecken, heute können wir in Mayrhofen einkaufen.

  

Nach dem Toilettengang um 7.30 Uhr,ein Blick vor die Türe, die Tische und Bänke sind wie nach einem Regen Nass. Einige Gäste sind gerade dabei sich für die Tour zu richten. Das Teewasser wird bezahlt 3 €. Die Decke im Zimmer zusammenlegen. Zum Packen wird das Utensil ins Freie gebracht. Genießen die letzten Minuten auf der Urigsten Hütte der Tour. Jetzt erfahren wir das in der kleinen Hütte 12 Personen Platz zum Übernachten finden. Was noch fehlt wäre ein Beet für Gemüse und Salat. Einige Personen sind im Aufstieg auf dem Weg zum Frießenberg Haus. Die Zwei Angestellte erscheinen, wohl für die Morgendlichen Reinigung. Socken und die Schuhe noch im Schuhraum anziehen. Es ist 8.09 Uhr, früher als angedacht steht der Abstieg an. Ein letzter Blick zurück, die Gams Hütte bleibt Positiv in Erinnerung. Das Beinwerk ist erholt. 900 Höhenmeter Abstieg die Zeitangabe 2 Std. für den Hermann-Hecht-Weg. Im Abstieg am frühen Morgen eher eine Ouvertüre. Die Luft im Wald eine ganze andere. Teils Steil der Abstieg, mehrere Male wird die Schotterstraße fast geradlinig gequert. Ideal der Boden Trocken einzig Hindernis sind die Steine und Wurzeln die eine Schrittfolge erfordern. Eine kleine Hütte am Weg selbst ein Tisch und zwei Bänke stehen für eine Rast bereit. Ein Geländer trennt vor einer Fast Senkrechten Wand der Kesselwand im Ahornbachtal. Ideal für eine Trinkpause nach 1 Std. Flottem Abstieg. Kaum in Bewegung als ich von einem Fahrzeug spreche das Gestern passierte, Fährt ein Pickup Abwärts. Ein längeres Teilstück führt der Weg durch Stark bemoosten Nadelwald hier dringt kaum ein Sonnenstrahl durch. Finkenberg kommt näher auch der Lärm des Straßenverkehrs , der Weg 533 endet an der Tennisanlage oberhalb der Ortschaft. Der Parkplatz gut belegt auch Fahrzeuge mit Deutschem Kennzeichen. Es ist 9.47 Uhr. Die Temperatur wie geschaffen. Auch dieser Abstieg ist in den Beinen Spürbar. Nette Gebäude mit schönen Gärten. Die Teufelsschlucht wird über eine Brücke überquert, ein Blick in die Tiefe überrascht Gewaltig die Tiefe dieser Schlucht der Tuxer Bach tost durch dieses Nadelöhr hier findet die Sonne wohl keinen Zugang. Die Penken Bahn wird Sichtbar. Die Bushaltestelle wird kurz nach 10 Uhr erreicht, eine Familie wartet auf den Bus auf die Frage wann er fährt? Er sollte bereits um 9.52 Uhr vorfahren. Zum Glück kommt er verspätet. Einige Fahrgäste steigen wohl aus doch das Fahrzeug überfüllt, Die Fahrerin versucht durch Rufen die Menschen zum nach hinten zu bewegen. Sie kümmert sich überhaupt nicht darum wegen Ticket zu fragen, ansonsten verspätet Sie sich wohl noch mehr. Anfangs einige auch scharfen Kehren, Mehrere Stopps bei der Fahrt, spätesten an der vorletzten Haltestelle Post Sitzplätze werden frei, doch wir halten das durch. Die Fahrgäste Geduldig wohl in Urlaubslaune. Endstation des Postbusses der wohlbekannte Bahnhof in Mayrhofen. Ziel ist eine Fahrplan Auskunft nach Tulfes für den Morgigen Tag. Es ist 10.45 Uhr. Die Temperatur auf etwas über 600 Meter wohl um die 23 °C.

  

Quirlig das Treiben deutlich mehr Menschen Verkehren hier. Mehrere Personen eilen zur Nostalgie Bahn. Im Betriebsgebäude der Zillertaler Bahn. Geduldig anstehen, ein Angestellter ist gerade mit zwei Personen in seinem Office. Geduldig gilt es zu warten. Als ich an der Reihe bin und die Frage nach der Verbindung nach Rettenberg/Kremsach stelle, holt er mich in das Office an den PC. Eine Verbindung nach Jenbach findet Stündlich um die Volle Stunde statt. 20 Minuten beträgt die Wartezeit für die Verbindung nach Rettenberg/Kremsach. An der Anzeige Tafel wird klar er spricht von der Bahnverbindung, jede ½ Stunde fährt ein Zug nach Jenbach. Gut dann ist das auch geklärt. Wurle der im Juni hier weilte, geleitet Souverän über die Nebenstraße durch den Touristischen über Ort. Es scheint das die Menschen zur selben Zeit hier aufwarten. Ein Spar Markt ist Wurles Favorit. Tische stehen vor dem Geschäft das etwas nach hinten versetzt ist. Gutes Sortiment in diesem doch größeren Discounter. Bunt und vielfältig das Obst und Gemüse Sortiment. Wurle stoppt am Obst Banane und Äpfel finden sich im Einkaufskorb. Die Warme Theke mit wenig Auswahl, da ist der MPreis eine andere Hausnummer. Verschiedene Leberkäse, entscheide mich mit Käse, dazu zwei kleiner Baguette die im Angebot für 99 Cent sind. 1 Liter Traubensaft aus der Tetra Packung. Wurle bestellt einen belegten mit Leberkäse. 2 Gösser Radler Runden den Einkauf ab. 5.56 € für das Mittagessen gilt es an der Kasse zu bezahlen, das passt doch. Schön wieder mal für einige Minuten auf einem Stuhl zu sitzen, das verschwitzte Textil trocknet am Körper. Wurle stellt mir sein Taschenmesser zur Verfügung, ich liebe es wenn ich mit einem Messer mein Mahl auf die gewünschte Größe zuschneiden kann, vom Vortag ist noch Rettich im Gepäck das rundet das Essen ab. Das Hotel gegenüber ist über ein offenes Wifi der Zugang zu einem Internet. Kunden kommen und gehen keiner stört sich hier am anderen. Beim Studieren der Karte bietet sich die Alpenrose 1392 m, in etwa der Hälfte des Anstiegs für eine Einkehr an. Die eigene Vorgabe ist die Karl-von. Edel Hütte um 17 Uhr, zu erreichen. 11.50 Uhr, das Ruhen hat ein Ende gefunden. Eine Metzgerei zieht in Förmlich in das Innere. Die Warme Theke bietet Reichlich Auswahl, dazu Tiroler Spezialitäten. Wurle geht den Zustieg, vorbei an der Talstation der Ahornbahn mit der Großgondel. Mayrhofen liegt inmitten der Zillertaler am Rande der Tuxer Alpen, wobei ich diesen Massen Tourismus so nicht mag. Die Ziller wird über eine Überdachte Brücke überquert.

   

Ein Stück am Bach entlang Die Straße zum Stillup Speicher zweigt ab gleich zu Beginn ist die Mautstation. die kl. Straße führt durch Kumbichl Steil nach Oben, die Radler Mühen sich. An der Stelle wo ein Bach die Straße quert, beginnt der Aufstieg Weg Nr. 42 in den Wald. 4 Std. sollten es von hier sein. Es steigt in Kehren richtig fordernd im wenn auch schattigem Nadelwald an. Ja das wird ein Stück Arbeit. Eine Schneise tut sich auf hier hat ein Sturm heftig gewütet, Wurle konnte vor 2 Monaten diesen Weg nicht begehen, jetzt 2 Monate später sind die gefallenen Bäume abtransportiert. Es schaut Trostlos aus, die Mittagssonne brennt vom Himmel, ist das der Weg diese Frage stellt sich zurecht. Zwei Bohlen deuten auf eine Sitzbank hin. Eine Einzelne Fichte steht Markant wie ein Fels in der Brandung. In diesem Abschnitt nütze auch ich die Sonnenbrille. Eine Ältere Frau begegnet sie kommt schlecht des Weges, sie trägt eine Binde am Fuß, Sie sei auf einen Stein getreten der dadurch ins Rollen kam dadurch ist sie gefallen, quält sich nun nach unten, ihr Hund kann da nicht helfen, Getreu nach dem Motte „ein Indianer kennt keinen Schmerz“ lässt sie sich nicht verrückt machen. Der Zillergrund ein langezogenes Tal wird Einsehbar. Zwei Gondel der Ahornbahn begegnen sich demnächst sind wir auf dieser Höhe sollte so um die 1200 Meter liegen. Guter Anstieg im Weichen Untergrund des Nadelwaldes, am Wegesrand ein Ansehnliches Holzkreuz mit Christus am Kreuz gestiftet von der Alpenrose eine Pause zum innehalten Wert. Warum habe ich den Gürtel für die Berghose nicht mitgenommen, sicherlich liegt es am Bauch der diese halten sollte. Echt gut was wir da an Leistung am 5 Tag der Tour abliefern absolut Konstant wie ein Uhrwerk. Der Wald endet an einem Holzzaun, sicherlich von Menschenhand so geschaffen. Ein gutes Gefühl überkommt, ein Erfolgserlebnis allemal. Die Alm wird Sichtbar ein Gebäude am Hang der zu zwei Seiten abfällt. Ein Roter Sonnenschirm das klare Symbol für Bewirtschaftung. In einem Linksbogen wird die Gastronomie erreicht Links etwas tiefer führt die Schotterstraße vom Zillergrund herauf. Deutlich Oberhalb ist ein Grat zu sehen dahinter liegt laut Wurle die Edel Hütte. E-Bike stehen vor einem Gatter. Stimmen werden wahrnehmbar.es ist 13.40 Uhr. Der Eingangs oder Zugangsbereich ist Einladend, Euro Paletten als Sofa das gepolstert und ein Tisch, hier bleiben wir, daneben Liegestühle die aber nicht das Objekt der Begierde darstellen. Kaum Anwesend bringt die Chefin die Karte. Wir bieten um Bedenkzeit, erstmal das Textil vom Körper.

  

Auch der Rucksack ist im Rückenbereich nicht Trocken geblieben, zwar sind einige Wolken aufgezogen doch dadurch sspricht man von Postkarten Wetter. Der Traubensaft aus der Trinkflasche für den ersten Durst. Fesch auch der Chef trägt Leder. 2 Russ die Bestellung, serviert wird 2 Fl. Zillertaler Heftweißbier und zwei ebenso Grüne Fl. 0.33 l. Zitronenlimo.Nicht alluvial Gäste halten sich nahe der Hütte unter den 2 Sonnenschirmen auf. Am Dach wird gearbeitet. Ich übernehme die Rechnung von 15 €. Es ist 14.30 Uhr, 50 Minuten Relaxen das sollte passen. Wurle bestaunt ein E-Bike eines Bikers der kurz davor angekommen war, das Nahe eines Holzbrunnen steht, die Wasserflasche ein wenig befüllen. Hühner Gackern in einem Gehege. Ein Klempner mit seinem Fahrzeug arbeitet an der Dachrinne. Eine Stallung etwas höher und hinter der Hütte einst wurde der Lebensunterhalt sicherlich mit dem Vieh Erwirtschaftet. Der Weg führt Südlich auf einer wohl selten befahrenen Schotterstraße Südlich in wenigen Kehren Bergauf, solange bis diese in den Wanderweg mündet. Überraschenderweise steigt der Weg gleich am Hang an, verläuft also nicht in der Senke des doch breiten Fellenbergkar wie meist am Rande des Bach. Im Schatten des Nadelwald begegnen die ersten Absteigende. Die Hütte wird Sichtbar, diese liegt weiter Östlich und höher als vermutet, ein Grad so schien es von unten ist nur Optisch als solcher wahrzunehmen, es steigt dahinter eher kurz Mäßig an, der danach wieder an Steilheit gewinnt. Kurzer Stopp das GPS erfreut, knapp 300 Hm. sind seit der Pause schon wieder zurückgelegt. Eine Alm inmitten des Hochleger ist Sichtbar geworden. 15.30 Uhr, Übergang in die Bergwiese. Die Sonne entwickelt noch immer reichlich an Kraft, zwar sind die Wolken etwas Imposanter doch deutlicher mehr Blau. Oberhalb queren Wanderer auf dem Weg zur Bergstation. Weitere Begegnen wohl auf dem Weg zur Alpenrose. Es scheint sie haben die Hütte zur ein und der selben Zeit verlassen. Eine große Anzahl von Kühen Weiden am Hang. Die Weggabelung wird erreicht. Links der Hütten steigt es im Hang im Zick Zack an Personen steigen dort auf, nach hundert Meter stellt sich die Frage gibt es zwei Zustiege? Wanderer sind auch rechts der Hütte auf dem Weg zur Bergstation, genau jetzt begegnet ein Absteigender, Die Frage an ihn, gibt es zwei Hütten zustiege, ja es gibt zwei Möglichkeiten für beide benötigt ihr eine ½ Stunde. Wählen für den Aufstieg die linke Variante. Es geht auf dieser Ebene einige Hundert Meter, leicht Bergauf. Kurz vor den beiden Hütten wird der Bach über einen Holzsteg überquert. Eine der Hütte dient wohl der Unterkunft Gummistiefel stehen auf der Brüstung. Eigentlich ein schöner Platz zum verweilen. Von dieser Perspektive schaut der Hang fast exponiert aus, es sind Anfangs 4 scharfe Kehren, quert dann im längeren Anstieg den Hang Richtung Süden. Wanderer sind gerade im Zustieg. Der Hang fordert nochmals zum Abschluss, es scheint der Körper spürt das Finale. Warum auch immer die Karl-von-Edel Hütte genau hier stellt sich diese Frage. In der Senke wohl geeigneter liegt es am Wasser. Es ist 16.25 Uhr, am Ziel, nach 9.19 Km, 1589 Hm. Aufstieg. Reine Gehzeit 2.53 Std. Zeit im Stand 1.33 Std. Die Daten ähnlich wie gestern gefühlt war es heute Anspruchsvoller. Die Hütte wirkt auf der Nordseite Bullig, 4 Stockwerke Hoch die oberen 2 Etage verschindelt. Aus der Perspektive von West und Süd ein auch ein anderes Bild insbesondere von Süd ist es mehr die Dachfläche die das Bild prägt. 2238 Meter Hoch gelegen Erbaut 1889, erweitert 1905. Nach Lawinenschaden 1959 neu Erbaut, erweitert 1970/71. Wenige Gäste verteilen sich hier auf der Terrasse Mehrheitliche Gelbe Sonnenschirme prägen die Sinne.Das dürfte vor wenigen Stunden wohl ganz anders gewesen sein. An der Stirnseite die Massiven Tische und Bänke Grau verwittert, an der Palisade stehen die Neueren Klapptisch und Bänke, die noch nicht verwittert sind. Gleich der Erste Tisch am Eingang. Eine Wäscheleine mit Klammern hier wird das Textil aufgehängt. Gleich daneben hinter einem Holzverschlag die Eiswürfel Dusche mit Waschtrog, Nachdem sich im Schuhraum Hüttenschuhe befanden werden im Metall Trog die Füße mit kaltem Wasser gewaschen. Zwei Personen warten schon auf das kühle Nass. Wurle bestellt 2 Russ, es ist nun SB die Preise Toppen die Tage davor.

  

Der Bericht fesselt 3 geschlagene Stunden. Die Sonne hat noch ausreichend Kraft, es ist an der Zeit den Schirm zusammenzuklappen. Das Publikum Relativ Jung, deshalb stehen wohl so viele unter die Dusche. Ein Gleitschirm Flieger sorgt für aufsehen indem er Nahe der Hütte eine Runde dreht. Kurz danach joggen 2 Bergläufer mit sehr flottem Schritt an der Terrasse vorbei. Die Chefin sicher schon über 59 Jahre Alt nimmt sich der Vergabe des Lagers an. Sie wirkt in ihrem Agieren sehr viel Jünger. Raum 5 im 1.Stock 15 € das ist sehr Teuer auch das wird auf die Karte übertragen. Drei Ältere Herren aus Ostdeutschland sitzen Plaudernd am Nebentisch, sicherlich sind diese Männer kleine Pioniere. Wurle tauscht sich mit einem Ehepaar die am Chiemsee Leben über die Erlebnisse in den Bergen aus. Schnell ist es 18 Uhr, geworden, die Sonne sinkt langsam, durch die gute Lage werden wir den Sonnenuntergang spät erleben. Gegen 18 Uhr, nimmt die Chefin die Bestellung des Abendessen entgegen, Grösti als AV Essen ja einmal für mich, Wurle bestellt das 2 AV Essen, Kasspressknödel. Interessant als so um 18.40 Uhr verschiedene Speisen den Gästen gereicht wird. Auch heute steht nicht die HP im Vordergrund, Zeit den Rettich aus dem Rucksack im Lager zu holen, in diesem Zug wird die Lange Bekleidung angezogen, der Wind hat zugenommen. Neben dem Zimmer das WC danach der Herren Waschraum. Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine weitere Gäste in diesem kleinen Raum mit 12 Lager auf 2 Ebenen. Der Wirt lässt wissen, das die Sonne um 20.30 Uhr hinter den Bergen untergehen wird. Wurle hat 3 Scheiben des Knödel auf dem Teller, gute Portion Röste wie auch Wurle gibt es Krautsalat dazu, der Rettich wird kleingeschnitten dazu Knobi und Chili. Beide Essen waren Gut. Wenn die Nase tröpfelt ist es kühl. Die Gaststube und der Nebenraum, mit Möbel die sicherlich noch aus echter Handarbeit hergestellt worden sein. Die Balken die die Konstruktion tragen sind Sichtbar. Antiquitäten stehen auf den Regalen. An der Steinseite des Gastraum die SB Theke als Duchreiche in die Küche. Eine Handyladestation mit Geldkassette für Spenden. Das Schild dazu für Schäden und Diebstahl keine Haftung darf nicht fehlen. Zum Sonnenuntergang ein Zillertaler Heftweißbier. Die Sonne geht um 20.25 Uhr, so schnell unter das ich gerade noch so ein Teil des Glühenden Planeten auf dem Foto habe. Jetzt begeben sich auch die Hart gesottenen in die Gaststube. In der Küche geht der Arbeitstag zu Ende, auch die Kinder die wohl zum Personal und der Familie gehören werden irgendwann Müde. Ein 5 Köpfige Schwäbische Gruppe und ein Paar spielen an ihren Plätze Karten. Es ist 21.30 Uhr, als ein Pärchen in die Hütte erreicht. Begleichen der Rechnung von je 44 €. Um 21.45 Uhr, endet auch für uns ein Erlebnisreicher wie schöner „Arbeitstag“ mit dem Zähneputzen.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey: 

  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (230)

 

Donnerstag 11.August: Auch Wurle war zwei mal in der Nacht auf der Toilette, auch ohne Licht war es zwar nicht so einfach durch den Raum zu tasten, die Türklinken konnten dennoch gefunden werden, extrem wie das Holz unter den Füßen knarrte. Unter der Bettdecke war es doch kühl, das lag sicherlich daran das wir die 12 Lager alleine nutzen konnten. 7.15.Uhr, eine gute Zeit um in den Tag zu starten. Es ist sehr Hell wohl Top Wetter. Dadurch das doch nur wenige Gäste sich die Hütte teilen, ist es ruhig die Anwesenden verteilen sich. Wie immer wird des Personal unterstützt in dem die Decke zusammengelegt wird. Toilettengang und kleine Wäsche der Sanitärbereich aus längst Vergangenen Zeiten, kurze Kleidung keine Frage es herrscht Hochsommer. In wenigen Minuten ist alles soweit hergerichtet, der Rucksack wird gleich mit nach Unten genommen. Der Gastraum gut belegt. Beruhigend und Angenehm die Musik die im Hintergrund läuft. Die Netten Lampenschirm passen zum Still. Für 3 € wird ein Liter Teewasser bereitgestellt Tassen gibt es ohne nachzufragen. Wurle gibt die letzten 2 Teebeutel in die Kanne. Wecken und Pfefferbeißer Wurle genießt seine Kornspitz und Chili Beißer vom Metzger von gestern. Obendrauf benötigt er eine Tasse Kaffee für 3 €.Kurzer Plausch mit dem Nachbartisch, siehe gehen den Berliner Höhenweg. Die Gäste sitzen allesamt nur eine kurze Zeit beim Frühstück, fast schlagartig ist die Gute Stube verwaist.

  

Anziehen der Socken und Schuhe im Schatten der Hütte, es ist Kühl wenig Wind das Wetter absolut Top. 8.15 Uhr, als einer der letzten Starten wir in Richtung Karwendel. Die 3 Älteren Herren sind Flott, als wir Sie einholen Frage ich sie auch nach ihrem Alter 62 65 und 69 Jahre Alt, die Alten Haudegen sind Unterwegs zur Grünen Wand Hütte. Oh da würde ich vom Alter locker dazu passen. Es ist kühl im Schatten der Ahornspitze, dieser Abstieg stellt sich als Empfehlenswert dar, er verläuft viel Gleichmäßiger, Anfangs die Querung nach Westen in einem angezogenen wechselt die Richtung auf doch guten Weg Steine Felsig aber auch Erdig. Gut erkennbar die Querung zur Bergbahn die schnell näher kommt. Tief unten das erste Ziel Mayrhofen. Ein erster Wanderer begegnet, sicherlich mit der 1 Bahn aufgefahren. Kurz danach ein weiterer Frage wann die erste Bahn Fährt? 7.30 Uhr ! Weitere Folgen unglaublich kaum sind dort die Aufräumarbeiten im Gange geht es schon mit der Versorgung der Tages Gäste weiter. Eine 1 Wegteilung, kurze Querung gegen gesetzt, nächste Wegteilung jetzt geht es links in Richtung Alpenrose oder wie gestern den Weg zur Hütte. Während die Edel-Hütte noch im Schatten liegt ist es hier Sonnig. Die Kuhglocken klingen in den Ohren wie Musik. Abstieg über die Weide geht in den Wald über der wohl schattig aber der Körper auf auf Betriebstemperatur. Flott und gut zu gehen da geht etwas. Ein kleiner Bach fließt über den schmalen aber guten Weg, es ist wichtig jetzt am Morgen genug zu Trinken. 3 Personen steigen ab, sind wir nicht allein. Genau am Übergang zu der Wiese die zur Alpenrose gehört sind diese erreicht. Alle so um die 30 es scheint ein ICE begegnet einer Regio Bahn. Feucht die Pflanzen vom Tau der Nacht, etwas kontrollierter die Schritte. Ein kleiner Pfad als Wegkürzel klar gehen wir diesen. 9.27 Uhr, die Alpenrose ist erreicht. Die Gastronomie ist noch geschlossen. Die Wasserflasche wird am Holzbrunnen gefüllt wie immer, eine Magnesium Tablette die immer Greifbar am Rucksack in einer Außentasche Verstaut ist. Ein wenig des Traubensaftes ist noch Geschmacklich vorhanden, 3 Kräftige Schlücke nochmals nachfüllen weiter geht’s. Der zweite Teil von den Höhenmetern etwas weniger. Nur wenige Metern bis zum Gatter, der Abstieg durch den Wald ein schönes Teilstück. Der Untergrund nicht so wie es den Anschein hat, viele Steine ein Manko. Ab und an ein Abscheider. Recht Sonnig und gleich Wärmer im Bereich des Sturmschadens. Erste Wanderer steigen auf. Mayrhofen im Blick der Ort nähert sich. Als der Bach Hörbar wird ist die ungeliebte Straße Nahe. Kurzer Gegenanstieg auf der Asphaltierten Straße. Fahrzeug stauen sich vor der Mautstelle zum Stillup Speichersee. Ein wichtiger Punkt ist die schöne Brücke über die Ziller. Zielstrebig durch das Zentrum um Personen auszuweichen auch auf der schmalen Verkehr beruhigten Straße, viel zu viel Menschen halten sich hier auf. Zielstrebig ruft der Spar Markt. Wurle kauft sich bei seinem Metzger ein belegten mit Fleischküchle dazu gerauchte Würstchen. 10.35 Uhr. 2 Äpfel ein Multivitaminsaft 1 Baguette zusammen für 5.16 € Gut 2 Std., für den Abstieg von 1580 Hm. Weglänge 8.84 km. Die wenig Zeit ausreichend für ein Vesper, Flott wird der Rucksack gestopft, Wurle treibt um, im Stechschritt vorbei an der Post zum Bahnhof, erheblicher Rückstau am Kreisverkehr. 11.17 Uhr, am wichtigsten Punkt des Öffentlichen Verkehrs.

  

Die Bahn wird von einem Dieseltriebwagen gezogen. Zielstrebig in einen der Waggons, verflucht das hätte für die Öffentliche Toilette gereicht. Die Ausstattung der Schmalspurbahn einfach und schlicht wie eben eine Regionalbahn so gestalten. Die Fahrt kommt für den Bericht gelegen, nebenbei am Baguette und Landjäger naschen. Wurle übernimmt beim Schaffner die Kosten von je 9.70 €. Ständig wechselt der Schaffner über eine Verbindung zwischen den Hänger den Waggons, Stopp an jeder Station der Halt aber wirklich kurz. Ob das eine Touristenartaktion darstellt daran habe ich Zweifel, sollte die Dampflok im Einsatz sein klar! Fakt ist die Linie wird gut Frequentiert. Der Bahnhof in Jenbach die Endstation, mehrere Gleise in Nutzung der Zillertalbahn. 12.14 Uhr, Ankunft. Eine Unterführung zu den weiteren Gleisen und Bus Terminal. Wie gerne würden wir eine Person befragen, doch Fehlanzeige wie verwaist der Ort. Die Temperatur wohl knapp unter 30 °C. Toilettengang am nahen Terminal der Zillertalerbahn. Das Inntal deutlich breiter als es sich vermuten lies. Die Fahrpläne schwer zu deuten. Pünktlich fährt der Postbus vor, wenige Fahrgäste entsteigen, bezahlt wird für die Fahrt nach Rettenbach Kremsach 4 €. Der Bus quert die Bahn Autobahn und den Inn. Nördlich werden die Dörfer an der Verbindung nach Kramsach angefahren. Endstation ist Brixlegg Bahnhof. Fragen den Fahrer nach der Sonnwendjochbahn, da hättet ihr vorher aussteigen müssen. Nehmt den Bus nach Münster! Laut Fahrplan fährt dieser um 13.25 Uhr. Mehrere Bänke stehen den Wartenden zur Verfügung. Unterhaltung mit einem Küchenhelfer der in der Umgebung von Stuttgart arbeitete, ihm war es zu Hektisch, hier sei es viel ruhiger auch die Arbeit macht Spaß dazu ist bei Bezahlung höher, überhaupt fehlt es an Personal. Wurle entdeckt mit dem Fernglas die Bayreuther Hütte. Sie liegt auf einer Lichtung dahinter der Gipfel der Haidachstellwand. Etwas verspätet fährt der Linienbus vor. Ziel ist Schwaz. Teilen dem Fahrer unser Ziel Münster-Höllenstein mit, 2.70 € pro Person, Es geht wieder ein Stück zurück, er hält nach 50 Meter an, und teilt uns mit das wir den nächsten Bus nehmen sollten. In Münster Dorf dann Aussteigen. Um 13.36 Uhr, ist es soweit die Weiterfahrt steht an, das Ticket hat Gültigkeit. Es wird bewölkter bei Kaiser Wetter. Ein wenig verrückt was sich da abspielt, sicherlich die Unwissenheit daran das über dieses Gebiet keine Wanderkarte vorliegt. Interessent wie der Chauffeur über das weite Gelände der Bahnanlage eine große Mühle weitere Gebäude die Bahnlinie sowie den Inn passiert. Über kleinere Straße. Ein Älterer Herr der von unserem Verlauf etwas mitbekommen hatte, lässt wissen das wir in Münster/Gemeindeamt aussteigen sollten. Gesagt getan, wohin des Weges als der Bus verlassen wird. Der Ort liegt etwas über dem Inntal auf 534 m, das Karwendelgebirge/ Rofangebirge prägt das Bild im Norden. Zwei Kinder die zufällig vorbei gehen werden nach der Bayreuther Hütte befragt, das Mädel verweist auf den Bruder, er ist der Meinung wir sollten ein Ort zurück. Das kann doch nicht sein. Nachdem wir allein auf weiter Flur, gehen wir Zielstrebig auf diese Rückseite des Modernen Gebäude. Eine Frau die unser kommen sieht öffnet die Tür, verweist uns in ein Büro, stellen einem etwa 30 Jährigen die Frage nach dem Aufstieg zur Bayreuther Hütte. Er führt uns vor die Türe, ihr müsst Prinzipien Nördlich dieser Straße folgen, bis zu einer Wasserfassung. Erstmal ein Herzliches Dankeschön, das Dunkel lichtet sich. Gleich im Anschluss ein größerer Überdachtet Platz sehr viele Bier Garnituren stehen hier in Reih und Glied, ideal hier für Feste aller Art. Nette Gebäude entlang der Straße, auffällig ruhig ist es hier, die Menschen sind wohl in der Arbeit. Als das erste Gelbe Hinweisschild auf das Ziel hinweist eine Erleichterung. Seltsam als auf wenigen Metern zwei Tafeln mit verschiedenen Angaben uns verwirren. Einmal ein Roter Punkt mit 3 ½ Std. dann ein schwarzer Punkt mit 2 ½ Std. Zufällig just fährt ein Älteres Ehepaar vor einem Haus vor. Wir fragen nach dem Zustieg die Frau versucht sich, übergibt das Wort ihrem Mann, der gerade dem Hausbesitzer ein Geschenkkorb in die Hände drückt, geduldig warten wir der Zeremonie. Er lässt wissen das wir hier richtig sind, ein Stück Oberhalb ist ein Bach den ihr über die Brücke überschreitet. Schier Unglaublich das diese Wand die wir vorher schon gesehen hatten, einen Durchstieg aufweist. Ja alles findet sich, ein Wasserrohr 125 Durchmesser leitet in das Bachbett, steige durch das Dickicht ab, um zu Trinken und die Flasche zu Füllen, in dieser Trockenen Südwand findet sich ganz sicher kein Wasser. 3 kleine Brücken auf dem Wanderweg 412 sind zu Überschreiten.

  

Der Anstieg am Hang des Steinapfelsteig Schwarz Markiert beginnt, Flott im Nadelwald nach Oben, das Gras am schmalen Steig ist wohl Frisch gemäht, es ist kein Vorteil sobald es steiler, sitzt der Tritt nicht gut, es ist quasi Rutschig. Unbequem blöd auf diesem Pfad zu gehen, da passen an so mancher Stelle keine 2 Schuhe nebeneinander. An so mancher Stelle steht die Luft, die Sicht in das Inntal nimmt zu. Es Quert ständig Östlich keine Serpentine. Bäume vermindern das Gefühl der Ausgesetztheit. Der Körper kommt gewaltig auf Touren der Puls sicherlich Hoch, alsbald ist das Shirt Klatschnass. Der erste Blick auf das GPS erfreut in kürze 300 Hm. Absolviert. Ein steiles Stück nach oben es scheint die Wade explodiert. Etliche Bäume liegen quer, mehrheitlich sind sie im Bereich das Steigs schon ausgesägt. Eine Trinkpause tut gut das Wasser oder der Saft muss nicht an der Hütte ankommen. Wie ein Wunder wechselt das Gelände nach 1 Std. lehnt sich der Berg zurück. Aus dem Pfad wird ein Weg gut Markiert durch den Mischwald, hier geht es gefühlt nur Nördlich. Eine Schotterstraße wird erreicht erneut eine neue Gelände Struktur, rechts ist der Abstieg nach Kramsach der zweite etwas längere Zustieg zur Bayreuther Hütte. Ein kurzer Anstieg um die Straße abzukürzen das wiederholt sich. Wohl ein Traktor der diese Strecke mehrmals gefahren ist, hat seine Spuren deutlich hinterlassen. Erneut ein Wegstück durch den Hellen Mischwald Laub liegt am Boden auch Pflanzen und Büsche finden hier das so wichtige Licht. Ein Lächeln überkommt als die Hütte über einem Grünen Hang Sichtbar wird. Ein Stacheldraht eine wohl seltene Abgrenzung eines Grundstücks, wird über eine Holzplattform überstiegen Eine Wegtafel Bayreuther Hütte ½ Std. das kann wohl nicht sein. 2 Frauen steigen entlang eines Weidezaun ab. Hier sollte oder muss eine Alm sein. Ein letzter Aufschwung es sind wohl 80 Hm. Erst über eine unbefestigte Straße danach über Stock und Stein quer durch die Almwiese, die Pflanzen sind Kraftlos. Die Hütte liegt direkt vor einer Senkrechten Felswand der auf der Rückseite mit Nadelbäumen bewachsen ist, schaut wirklich schön aus. Eine relativ gute Schotterstraße führt zur Hütte. Kurz vor erreichen wird eine doch Moderne Alm mit 3 Gebäuden Sichtbar. Hier steht also der wohl neue Traktor ein großer Gülle Wagen hängt an der Kupplung. Kühe Weiden in der Umgebung. Es ist 16.03 Uhr, die Tiefstgelegene Hütte dieser Tour, 1700 Meter ist nach 2 Std. erreicht. Das ist doch gut, 1150 Hm sind es vom Gemeindeamt gewesen. Eine Wegtafel 3 Std., bis zur Erfurter Hütte, auch gut. Überraschenderweise sind doch einige Gäste hier, der erste Eindruck gefällt sehr. Holzvertäfelt das zwei Stickige Gebäude, der Terrassen Bereich auf der Südseite Künstlich als Holzkonstruktion, Westlich der Untergrund mit Steinplatten eine Holzgeländer erfasst den ganzen Bereich, das Küchenfenster steht als Selbstbedienung offen. Bunte Sonnenschirm, der Blick in das Inntal, zahlreiche Klappbare Bier Garnituren verteilen sich. Mehr als vermutet die Zahl der Gäste. Mehrere Tafeln wiesen auf eine Reichliche Auswahl auf Speisen und Kuchen hin. Der Wind auch die Wolken haben zugenommen, im etwas Windgeschützen Bereich nahe des Außenverkauf wird Platz genommen. Das Textil Schuhe und Socken vom Leib, ja das war ein Schweißtreibender wie spannender Aufstieg.

  

Am verwitterten Geländer um die Terrasse wird das Textil Platziert. Wurle bestellt 2 Russ, in wenigen Zügen hat er den Durstlöscher getrunken. Im Ausschank Maisels Weisse, ein gutes Weißbier! Notieren der GPS Daten, auch heute waren es Stolze 2730 Hm. Im Auf und Abstieg. Ein guter Tag um die Textilien zu Waschen, das Innere der Hütte Einladend die Wände Holzverkleidet der Boden Dunkel gefliest. Im UG der Sanitärbereich veraltet, mit der Seife aus dem Spender, gilt es zuerst die Socken dann die Unterhose und das T-Shirt im Waschbecken zu Reinigen, zum Abschluss die Füße im Kalten Wasser waschen, das war wohl die benötigte Abkühlung, es geht auch ohne Handtuch. Im Schuhraum EG finden sich gute Schlappen. Wie es scheint ist für die Biker die Auffahrt gut machbar, 3 Männer am Nachbartisch sind damit aufgefahren, Unterhalten sich Intensiv es müssen Ortskundige sein. Der Südliche Teil von Brixlegg ist Sichtbar. Ein 2 Russ der Körper benötigt wohlschmeckende Flüssigkeit, das haben wir auch nach dieser Top Leistung Verdient. Der Wind der aus Osten weht bläst das T-Shirt von der Brüstung, Die Wolken bauen sich verdächtig nach Oben auf. Drei Personen Arbeiten auf der Hütte. Die Küche ist nicht mehr auf dem neusten Stand, die letzte Sanierung war im Jahr 2006, dennoch kommt das Team gut zu Recht. Ein 12er Lager im 1.Stock steht zur Verfügung, links und rechts je ein 6 er Lager, allesamt über 40 cm über dem Boden, eine 4 Köpfige Fan. aus Holland belegt allein 4 Plätze. Einfach und Schlicht. Kleider hacken über den Betten. Zwei Netten Stuben, gleich nach dem Eingang, rechts der Trocken und Schuhraum, links die Gastube mit 3 größeren Tischen, Entscheiden uns für den kleineren Raum rechts, ein Tisch mit 6 Stühlen , der Blick in das Inntal. Was sich vom Tal als Steil aufzeigt, empfinden aus dieser Perspektive eher als weniger ansteigend. Mein Blick richtet sich zur Bergstation der Sonnwendbahn, die seit 6 Jahren stilllegt ist. der letzte Besitzer versuchte es mit einem Fitnessstudio auf 1900 Meter Höhe. Ein neuer Besitzer erwarb die Anlage erst vor kurzer Zeit, was daraus entstehen wird ist noch offen. Ja es fehlt die Wanderkarte des Rofan von diesem Teil der Alpen, aber es geht auch ohne.

  

Bei guter Sicht ist der Großvenediger Sichtbar. Ohne Vorbestellung ist es jederzeit möglich das Abendessen zu bestellen, das AV Essen am heutigen Tag, Spagetti Bolognese, ja das ist doch Prima. Die Nette Chefin nimmt die Bestellungen entgegen das AV Essen. Knobi und Chili gilt es auf einer Serviette zu schneiden. Die Portion die um 18.25 Uhr, Serviert wird ist Reichlich und gut. Im Osten stechen zum Abend hin der wilde und Zahme Kaiser die allein auf weiter Flur stehen mit seinem Grau hervor, für Wurle die zweite Heimat. Am Abend wird an den Nachbartischen Karten gespielt und gewürfelt. In der Nacht wird der Vollmond so richtig wahrgenommen, seine Leuchtkraft von der Sonne die in mit ihren Strahlen versorgt Enorm. Bezahlen der Rechnung für das Lager 11 € das ist Fair, das AV Essen 9 € zusammen 4 Russ und 6 Hefe, 21.50 Uhr, Gedränge im Waschraum, zur selben Zeit treffen sich mehrere Gäste zum Zähneputzen. Das gute auch Personen aus unserem Zimmer sind dabei, deshalb brennt das Licht im Zimmer, ein leichtes zu Bett zu gehen. Wurle schnarcht schon nach wenigen Minuten, die Kinder der Fam. aus Holland lachen lauthals.

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Freitag 12.August: Obligatorisch ein Toilettengang in der Nacht, kein Wunder wenn erst am Abend der Wasserhaushalt aufgefüllt wird. Die Tür ist offengestanden das erleichtert, im Treppenhaus sorgt ein Bewegungsmelder für die Beleuchtung, versuche so vorsichtig wie möglich zu gehen die Sohle ist verdammt hart. Kuhglocken Geläut dringt durch das geöffnete Toiletten Fenster, wohl der Helle Vollmond der die Tiere Aktiviert. Auf dem Rückweg ziehe ich die Schuhe aus. Als Wurle um 6.45 Uhr, auf die Toilette geht, ist es für mich der Weckruf, er legt sich nochmals aufs Ohr. Decke und Hüttenschlafsack zusammenlegen, mit wenigen Griffen ist die Kleidung angelegt. Lautlos erfolgt der Umzug mit Sack und Pack in das Nebenzimmer. Der Raum erstrahlt in der Aufgehenden Sonne. Während es im Osten Wolkenlos ist, überwiegen Süd und Westlich die Wolken. Das Frühstück beginnt um 7.30 Uhr. Wasser aus dem Wasserhahn dazu eine Magnesium. Vespern am selbigen Tisch wie am Abend. Landjäger und der Rest des Baguette das auch jetzt noch schmeckt. Weitere Gäste sind aufgestanden. Die Küchentüre öffnet sich kurz vor 7.30 Uhr, das Frühstück ist schon auf Teller gerichtet. Für uns wird es ein Tag mit reichlich unbekannten. Während Gäste auch auf der Terrasse ihr Frühstück einnehmen Starten wir um 7.37 Uhr.

  

Kurzer Abstieg bis zu einer Wegteilung, Prinzipiell ist das Ziel Westlich. Ein Guter und Markierter Weg führt in den Wald längere Querung fast eben daran könnten wir uns gewöhnen. Die Temperatur noch ideal. Auch hier bleibt das Holz das der Natur zum Opfer fiel liegen. Die Sicht in das Inntal ist immer wieder möglich. Vermehrt ein Auf und Ab. Nach einer ½ Std. lichtet sich der Wald vor einer Alm. Die Bewölkung nimmt zu. Ein Aggregat wird Hörbar weitere Gebäude der Alm Sichtbar. Der Weg läuft direkt der Alm zu, das Wirtschaftsgebäude im Zentrum Unterteilt in 2 Teile, links das Jungvieh rechts die Milchkühe, daneben das Laute Aggregat mit der Abwärme des Motors wird ein Warmwasser Speicher beheizt. Ein großer Behälter für die Milch, hoffentlich finden wir eine Person, es sollte doch die Möglichkeit geben ein Glas Rohmilch während dieser Tour zu Erwerben. Im Netten Haus 30 m Entfernt raucht der Kamin, wohl in den Sommermonaten ist diese Moderne wie gut gelegene Alm Bewirtschaftet. Hier endet eine Schotterstraße. Es sollte die Sonnwendalm sein die später an einer Wegtafel angegeben ist. Es geht Nordwestlich steigt nun endgültig Bergauf, es scheint das der Übergang zur Erfurter Hütte in diesem Kessel der sich bald schließt, noch Entfernt und deutlich höher Sichtbar ist. Die Baumgrenze wird überschritten. Der Wind nimmt zu, über die Almwiesen wird ein weiteres Stein und Holzgebäude Sichtbar. Über eine wohl wenig Befahrene Piste die nur für Geländefähige Fahrzeuge befahrbar ist führt der Markierte Wanderweg 401. Das Zillertal fast genau gegenüber im Süden. Ein Großer Felszahn überragt Westlich die anderen Berge, wohin geht der Weg wo ist der Durchstieg. Folgen den wenigen Markierungen, in einem steileren Hang geht es entgegengesetzt Östlich entlang eines Weidezaun bis fast an den unüberwindbaren Berg, nun in kleineren Kehren Bergauf, der vermutete Aufstieg ist hinfällig. Was aus der Entfernung wie ein Hang ausgehen hat entpuppt sich als Aufstieg. Das Gelände legt sich zurück ein kleinerer Kessel öffnet sich, es geht Westlich, eine Weggabelung hier führt also der Schwarz Markierte Weg zur Bayreuther Hütte. Die Straße endet an einer schönen Intakten Hütte darum drei aus Stein Gebaute Hütten. Bewundern das hintere Gebäude das vor der Felswand steht. Ein Großes Holz Kreuz mit Jesus, hängt unerreichbar in der Wand. Ein Schild „ 60 Werner 2021“ hängt an einem Querbalken der Dachkonstruktion. Gefühlt sollte Westliche ein Aufstieg sein. Im Hintergrund ist ein Weg an diesem Markanten Berg im Hang zu erkennen. Es kommt anders nahe der Hütte eine Hinweistafel Südlich, an einem Stein ein Rote Inschrift mit dem Hinweis zur Erfurter Hütte, in einem Bogen auf gutem Weg um den Berg kurz sogar ein Abstieg. Pflanzen und Steine Säumen denn Weg. In einem Kar steigt es anstrengend aufwärts. Deutlich tiefer ist die Straße sichtbar, wahrscheinlich gab es keinen Durchstieg ansonsten wäre dies ein sehr großer Umweg. In einigen Kehren wird der Körper Final gefordert. Zwei Personen sind an diesem Fels „Zahn“ der vorher aufgefallen ist, am Grat zu sehen beide mit Helm, ja genau das ist einer der 5 Gipfel des Achensee Klettersteig. Der Wind um 9.40 Uhr, recht unangenehm die Bewölkung nimmt immer noch zu. Zeitlich sind wir noch vorne. Der Kransattel 2002 m, 1 ¼ Std. Gehzeit bis zur Erfurter Hütte. Die weitere Wege sind hier gut Sichtbar. Die 5 Gipfel verlaufen von Süd nach Nord. Im Westen bestechen die Kalk Berge des Karwendel Gebirge. Die Formation schaut schon Begeisternd aus. Die Beiden im Klettersteig haben den Gipfel erreicht schaut alles Spielend aus. Fast geradlinig der Abstieg in eine Senke, Kühe Weiden hier in weitem Rund. Kurzer Gegenanstieg Gebäude Rund um die Rofanseilbahn werden erkenntlich. Die Hände und Unterarmen sind ausgekühlt nicht angenehm. Je näher die Bahn kommt nimmt der Strom der Touris stark zu. Der Weg nicht unbedingt gut zu begehen, zu viele Steine erschweren ein gehen. Vermehrt gedeihen Latschen. Entscheiden uns mit der Bahn in das Tal zu schweben. Wurle möchte auf der Hütte eine Pause einlegen. Die Seile des Airrofan Skyglider sind Sichtbar, erzähle Wurle das dort eine Abfahrt für Adrenalin Junkies möglich ist. Was sich im Bereich der Bahn abspielt. Links vor einer Neuen erbauten Holzhütte eine Tafel auch Milch wird angeboten,

  

Endlich! Es ist 10.05 Uhr. Sind wir doch glatt die angegebene Zeit von 1 ¼ Std. in 35 Minuten gegangen. Insgesamt 2 ½ Std. ab der Hütte. Nobel die Terrasse verglast die Balustrade. Modern die Tische und Stühle. Hier ist der Tourist ein Segen. Wurle bestellt einen Kuchen mit Sahne, dazu 0,5 Liter Rohmilch für je 2.80 € Das T-Shirt trocknet wenig die Sonne ist bedeckt, die Hände so kühl ein Schreiben ist unmöglich. 10.32 Uhr, es waren nur 200 Meter, geradlinig an die Kasse, die Talfahrt 15 € und das schon Ermäßigt. Toller Blick auf das Touristen Magnet den Achensee. Die Ankommende Gondel ist wohl voll Besetzt. Die Fahrt mit hoher Geschwindigkeit, der Angestellte wartet mit lockeren Sprüchen auf. Der Thermometer an der Talstation zeigt 20°C. Das ist doch Ok. Wartende stehen Schlange vor der Kasse. Eine kleine Tafel weißt auf die 8.Etappe des Adlerweges zur Lamsenjoch Hütte 1953 m hin, Weglänge 16 Km, Gehzeit 5 Std. 1000 Hm Aufstieg eine sehr brauchbare Information. Zielstrebig Richtung des Zentrums der Weg ist mir bekannt. Die Bundesstraße wird mittelbar überquert. Am Gemeindeamt führt ein Fußweg am dortigen Kindergarten vorbei. Gleich an der Straße links ist der MPreis mit seinem Großen Parkplatz.

  

An der Bäckerei ist außerhalb bestuhlt. Sitzplätze sind noch frei. Ruhiger als noch in Mayrhofen das Treiben. Das Baguette so der Name des Backwaren Shop steht ein gutes WLAN zur Verfügung. Ausziehen der Schuhe und Socken. Wurle lädt sein Handy an der Theke des Backshop. Gelassen die Stimmung, doch es ist noch ein weiter ungeklärter Weg bis zum Ziel. Etliche bedeutende Nachrichten sind eingegangen. Für die nächsten 2 Tage sind 2 Tafeln Schokolade 1 Tüte Salzbrezeln 1 Baguette 1 Banane für 4.92 € Während Wurle ein Radler genießt Trinke ich die Trinkflasche zur Neige. Die Angestellte des Bachshop erklärt den Weg zur Touristen Information die im Freizeitcenter untergebracht ist. Notieren der Daten bis zur Seilbahn. Weglänge 4,48 Km, 728 Hm. Aufstieg 1.14 Std. Gehzeit. Wie immer nach einer Pause sind die Beine etwas Müde, der Verkehr gering, 1 Km Marsch durch Maurach Wurle bestätigt das der MPreis in Punkto Produkte mehr zu bieten hat als der Spar. Wenige Gaststätten und Gewerbe, die Straße führt Nördlich in Richtung des See. Ein Wohl sehr vornehmes Hotel an der Straße. Auffällig mehrere Elektro Fahrzeuge die eigentlich auf einem Golfgelände beheimatet sind Verkehren auf der Straße. Lebhaft das Geschehen um das Freizeitzentrum Atoll das sich Wassersportzentrum betitelt. Ein Großes Info Zeichen an diesem Modernen Stark verglasten Gebäude. Eine Frau nimmt sich beim betreten ein paar Minuten nach 12 Uhr, sofort unserer Fragen an, Gibt es einen Bus nach Pertisau, oder einen Transport mit dem Nostalgie Bus von Pertisau zur Gramai Alm? Sie schaut in einen Busfahrplan, teilt etwas Enttäuscht mit dieser ist vor wenigen bereits gefahren, der nächste fährt wieder in 1 Std. Der letzte Nostalgie Bus in Pertisau fährt um 14 Uhr.Nach Pertisau sind es 5 Km, ihr benötigt 1 Stunde. Die Entscheidung klar eine Strecke werden wir gehen die andere per Transportmittel. Logisch auf den Bus warten wir nicht. Mit dem Flyer über den Transport zur Gramaialm und Gern Alm starten wir zu einer Wanderung am See Ufer. Herzlichen Dank für die Hilfe! Prima das war Hilfreich. Etwas Monoton teils auf dem Fuß/Rad Weg entlang des Süd und Westufer des beliebten See mit 21 Km Uferlänge, viele Radfahrer mit und ohne E-Bike versuchen sich mit Aktivität den Tag zu versüßen. Die Menschen nützen jede Angebotene Möglichkeit, selbst Hunde Bade Plätze sind eingerichtet. Der Radweg ist Asphaltiert hebt sich vom Wanderweg dadurch ab. Die Dampflok mit ihren 2 Nostalgischen Waggons steht an ihrer Endhaltestelle, verkehrt ein Stück entlang des See. Die Lok Hannah steht unter Dampf. Die Hunde Besitzer werfen an den ausgeschilderten Stellen Gegenstände in das Wasser die Tiere erfreuen sich dieses Spiels. Ein Gasthof mit Bushaltestelle auf halben Weg, hier ist ein beliebter Treffpunkt. Richtig viel Trubel ist an der Fährstation und Bootshaus in Pertisau das auf 952 m liegt, 746 Menschen Wohnen hier, sicherlich verbringen noch mehr Urlauber einige Tage hier. Aktuell Pendeln die Großen Schiffe. Die Bushaltestelle für den Gramai Nostalgie Bus ist gesichtet, das ist sehr gut! Es ist kurz nach 13 Uhr geworden, 45 Minuten Flotten Schrittes. Neben dem Nobel Hotel platzieren wir uns im Gras neben einer Linde. Fußgänger Bevölkern die nähere Umgebung hier wird allerlei an Verkaufsbuden Cafés oder ähnlichem Angeboten. Das Textil Schuhe und Socken in der Mittags Sonne Trocken, es ist Warm nicht Heiß. Jetzt endlich finde ich die benötigte Zeit für den Bericht, Wurle relaxt. Kurz vor 14 Uhr, treibt Wurle um, hätte so gern noch einige Zeilen geschrieben, mit wenigen Griffen ist alles verpackt die Kleidung Trocken. 13.55 Uhr, nur 50 m sind es bis zur Kaltstelle, nehme auf einer Bank Platz. Die Wolken verdichtet sich aus dem Weiß wird zunehmend ein Grau. Als der Oldtimer Bus Berna vor Fährt, der Fahrer entsteigt in Tracht seinem Vehikel, wie es scheint sind wir die einzigen Fahrgäste, das Fahrzeuge beliebt für ein Foto. Auf die Frage was kostet die Fahrt, 15 € für eine Fahrt, ja so steht es auch auf dem Flyer. Ein Ehepaar entscheidet sich Spontan. Cool die Panorama Fenster auch der Sound der Maschine hat was! Es ist ein alter Postbus aus dem Jahr 1959 genau wie ich. Frage wegen der Kupplung, ja 20 Kg an Kraft werden benötigt, ja ich erinnere mich noch gut daran als ich beim Bund den Führerschein machte, nach der ersten Fahrstunde hatte ich Muskelkater im Oberschenkel. Das Schalten benötigt Zeit, das Getriebe ist nicht Synchronisiert. Kurzer Halt an der Mautstation. Erst vor kurzem wurde der Motor mit 125 Ps und 6 Zylinder für 55.000 € gewechselt, in den letzten Jahren hatte der Mann 200.000 € Investiert. Nette Fahrt über 10 Km in das Naturschutz Gebiet des Karwendel, knapp 300 Hm. sind durch das Falzthurntal zu bewältigen. Etliche Biker verkehren. Das Schnauferl benötigt knapp 20 Minuten. Stark belegt die Parkplätze um die Gramaialm 1261 m.

  

Der Kas Laden ein Muss für eine Besichtigung, Raritäten zieren das Rustikale innere, hier werden Lokale Produkte aus Fleisch und Milch Hergestellt verkauft, dazu bunter Kitsch. 727 Hm. liegen vor uns, 2 Std. laut Wegtafel. Das Grau aus Stein und Schotter prägt den Tal Kessel. Zum Ende des Tals steigt es durch Latschen in das Joch, die Hütte selber ist erst kurz vor erreichen Sichtbar. Wie es ausschaut ist ein Wellness Bereich in der Anlage dazu gekommen. Es steigt über einen breiten Schotterweg an. An einer Wegteilung beginnt der Anstieg. Der bestens Markierte und ausgeprägte Weg Nr. 201 führt leicht ansteigend entlang und wechselt mehrmals das Ausgetrocknete Bachbett. Es wechselt nach Links an den Hang die Nordwestflanken von Rauhem Knöll und Schafjöchl. dieser wird länger verfolgt. Es wechselt dann in die Mitte des Gramai Grund. 4 Personen steigen ab, treffe eine Aussage, in 13 Minuten sind wir an dem Punkt wo gerade diese Gruppe geht! Was denkst du? Keine Antwort aber Wurle schaut auf die Uhr, es waren exakt 9 Minuten. Blöd habe die Wasserflasche auf der Gramai nicht aufgefüllt. Das Tempo Flott, eine Gr. Graue Wolke zieht über uns, da wird doch nicht wohl 2 Km entfernt Regnet es am Hahnkampl. Ein leichtes Tröpfeln beginnt. Oben Rechts queren 2 Personen unter der Nordwand der Lamsenspitze. Kurzer Stopp 550 Hm. In 1 Std. Schütze die Kamera in dem ich das T-Shirt darüber ziehe. Gr. Tropfen sogar kurzer kleine Hagelkörner. Die Serpentinen nehmen ein Ende. Wurle vermutet einen Steinbock rechts im Schotter, ein Blick durch das Fernglas bestätigt die Vermutung, et was höher nahe der Imposanten Felswand weilt ein zweiter. Fast zur gleichen Zeit sind wir auf der Höhe, der 2 Personen sie tragen ihr schweres E-Bike, das Felsband das sie querten schaut wahrlich spannend aus. Die letzten Meter tröpfelt es mehr. Exakt 15.45 Uhr, am Ziel des 7 Tages, die Lamsenjoch Hütte 1980 m, liegt am Ende eines Kar, in einem Kessel aus Fels und Steinen. Eine wohl schlecht befahrbare Straße aus dem Stallental endet hier. Schnurstracks in die 3 Stickige verschindelte Herberge. Einiges an Gäste sind Anwesend die Gemütlich wirkende Gaststube belegt, so war das nicht erwartet worden, liegt es daran das heute Freitag ist? Mittelbar in den Schuhraum eine Etage tiefer. Etliche Rucksäcke parken hier, warum ? Schuh und Trockenraum sind zwar getrennt doch ohne Türe. Filzpantoffeln finden sich im Schlecht belüfteten Schuhraum es muffelt. T-Shirt Funktions- Unterhemd die Hose können an Kleider Bügel an Stangen unter die Decke gehängt werden. Zwei Personen sind angekommen sie ist Maus platt, Frage woher seit ihr heute gekommen von der Falken Hütte. Wurle sitzt im etwas kühlen geräumigen Nebenzimmer im Anschluss ein weiterer Raum, ab 16 Uhr, ist eine Anmeldung möglich. 2 Osis sitzen gegenüber im Raum. Holz verkleidet in Hellem Braun die Außenwände. Top Fenster. Wohl Gut die Atmosphäre wenn sich der Raum füllt. Die Wasserflasche lässt sich in der Nahen Toilette am WT gefüllt werden. Auswahlreich die Karte, die Preise Hoch. Wurle bestellt bei der Sympathischen Bedienung 1 Cappuccino. Wie nach einem Gong schlag entsteht im Treppenhaus vor dem Büro eine Warteschlange, die Chefin wickelt die Anmeldungen ab. Interessant wievielt Menschen das Formular für die Nutzung der Öffis nutzen. Was da uns an die Ohren dringt verwundert, die Gäste werden gebeten ihre Rucksäcke im Keller zu Deponieren, eine unbekannte Maßnahme wohl weil es im Raum zu Eng ist. Vorteil die lästige Packerei stört die ruhenden nicht. Ein zweites mal wird die Wasserflasche gefüllt, auf diese Art wird der Flüssigkeit Haushalt auf diese Art ausgeglichen. Langsam lichtet sich die Schlange der Wartenden. Wurle wird sich darum kümmern während ich am Bericht agiere. Für kurze Zeit Hagelt es. Auch ein kleiner Regenschauer zieht durch wobei die Natur über einen Regen Dankbar wäre. Ein Junger Kerl setzt sich an den Tisch stellt sich als Sörensen vor. Wurle findet einen Gesprächs Partner er stammt aus Münster. Die Nächtigung 15 €, ja die Preise hier Hoch. Etliche Bestellen das AV Essen, sie agieren ähnlich, ein jeder der sich angemeldet hatte erhielt ein E-Mail mit der Nachricht das am Abend nicht von der Karte bestellt werden kann, daher sei die HP zu Empfehlen. Wurle bestellt das AV Essen für 9 €. Das Zimmer Lamsenspitze unter dem Dach wird zugewiesen Lager 15/16 mehrere Decke für jede Person ein großer Raum die Lager sind links und rechts 2 Flügel das Fenster auf der Steinseite nach West mit Blick zur Lamsenspitze. Einige Personen halten sich gerade auf, ja diese Hütte ist wohl sehr beliebt. Wurle der sich im Freien aufgehalten hat, berichtet davon das 2 Steinböcke Östlich zu sehen waren, als ein Fahrzeug Talwärts gefahren ist sei ein Tier an der Straße aufgeschreckt worden, es ist in Panik auf und davon. Weitere Gäste setzen sich in die gute Stube.

  

Das Essen wird Tischweise Serviert, etwas ungewohnt das AV Essen Linsen mit Kartoffeln und Möhren ein Speckknödel obendrauf. Die HP holt sich die Suppe im Eingangsbereich die Menschen stehen Schlange im Gang. Als Hauptspeise gibt es Schnitzel mit Kartoffel Salat, es schien auf den Hütten der neue Renner zu sein, es wundert das es doch außer der HP ein anderes Essen Serviert wird. Für die HP gibt es Hühnerfrikase. Sörensen ist Vegetarisch, Thai Reis Curry. Hole mir das Baguette aus dem Rucksack. Eigendeich waren Wurst Nudeln als AV Essen angekündigt. Unser Tischnachbarn plaudert aus seiner Leben er ist ein kleiner Weltenbummler 32 Jahre Alt. Mit zunehmender Stunde leert sich der Raum der deutlich Wärmer als noch am Nachmittag ist. Morgen wird ein langer Tag, das ist im Karwendel keine Besonderheit. Um 21.30 Uhr wird das 4 Weihenstephaner bestellt. Der Kerl war schon 8 Mal in Indien Bouldert Gerne und Fährt viel mit dem Rad. Am 12.September trifft er seinen Vater in Venedig, seine Freundin macht gerade ihren Master in ca. 2 Wochen treffen sie sich um dann gemeinsam Weiter durch die Berge zu Wandern. Kein Langweiler dieser Abend. Um 22 Uhr wird die Rechnung beglichen 4 Weißbier a 5.20 €. 22.15 Uhr, wird die Gaststube wird abgeschlossen, die Chefin reinigt in diesem Raum die Tische. Frage nach dem Handy das unter einer Sitzbank geladen wurde, ja es liegt vorne auf der Ablage. Umtrieb im Lager es scheint das die Nächtiger sich gerade zu Bett begeben. Wurle schläft sehr schnell ein. Die Nacht etwas Unruhig einige Schnarchen, als Wurle auf die Toilette geht erwache ich, folge ihm. Eine Person schläft vor der Tür im Treppenhaus am Boden, im Raum war es wohl zu laut. 

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  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (333)

 

Samstag 13.August: Es dürfte um die 6 Uhr, gewesen sein als die ersten aufstehen, nun wird klar das es in einem Raum wo wohl jedes Lager belegt ist, besser ist wenn ein jeder ohne großartiges packen, sein wenig Hab und Gut aufnehmen kann und den Raum verlässt. Es ist 6.50 Uhr, als wir aufstehen, noch im sitzen wird angekleidet die Decke und der Hüttenschlafsack verpackt. Eine Schlange wartender hat sich leider am Buffet das im Eingang Platziert ist gebildet. Wurle ärgert sich darüber. Kurz mal vor die Türe treten, es ist wohl kühl, die Wolken vom Vorabend sind komplett abgezogen. Das Essen ist im UG bekanntlich im Rucksack UG im Schuhraum. Auffüllen der Wasserflasche die Magnesium Tablette gibt mehr als nur einen Geschmacksstoff ab. Der Platz von Gestern Abend ist noch unbesetzt. Es scheint das die meisten schon auf den Beinen sind. Wurle holt sich einen Kaffee. Die Bedienung fragt ihn nach der Frühstücksmarke. Wie es scheint sind wir die einzigen die sich Selbstversorgen. Baguette und ein Landjäger. Herrlich als die Sonne durch die Fenster den Raum fluten. Eng geht es im Muffeln den Trocken und Schuhraum zu. Top der Stuhl steht mir frei, nütze die Gelegenheit. In wenigen Minuten ist das Ankleiden erledigt, auch heute wieder kurzes Textil. Zufällig begegnet die Chefin, frage wegen der Bedingungen für die Tour zum Hallanger Haus? Soweit gut es ist sehr Steil! 10 Personen sind im freien Versammelt. Bänke und Tische vom Regen Nass. Verabschieden uns bei Sören, wünsche im eine Erfolgreiche Tour. Aus der Perspektive schaut der Hang zur Lampenspitze Steil aus., kann da Wurle gleich beruhigen die Perspektive täuscht. 2 Personen sind gerade an der Querung zur Scharte. Die Bedingungen könnten kaum besser sein. Die Körperlichen Bedingungen für den härteten Tag der Bergwoche wohl gut. Bestens die Laune.

  

Eine Gruppe ist gerade im Fels im Klettersteig zum Brudertunnel. 8.12 Uhr, es ist geschafft wir starten. Anfangs noch im Grün schwinden die Pflanzen, es quert leicht ansteigend Westlich. Flotten Schrittes fallen die Höhenmeter. Die Querung beginnt etwas vor der Wand der Lamsenspitze. Gut die Spur die Tritte sitzen relativ gut im losen Untergrund. Zwei Personen steigen gerade in den Felsen ab. Begegnen dem Paar vor den Sicherungen. Es bieten sich zwei Varianten, wähle die tiefere die Anfangs quert, steigt dann an und vereinigt sich mit der anderen Variante. Die Platte mit Trittbügel versehen. Das Stahlseil ist gut gespannt. Es steigt 50 Höhenmeter in der gesicherten Passage ausgesetzt an, es macht Spaß, die Sonne hat sowohl den Fels und das Seil erwärmt. Ein letzter Blick zur Hütte die Zufahrtsstraße ist erkennbar. Die Scharte 2272 m, wird nach einer ½ Std. und 320 Höhenmeter Erreicht. Ein anderes Bild, weniger Steil etwas tiefer eine Senke, nach Rechts öffnet sich ein breiter Kessel der sich weit öffnet. Nach Süden ein Einschnitt in der der Steile Abstieg liegen muss. Im Süden ein Schneebedeckter 3000er wohl in den Zillertaler Alpen. Nach wenigen Meter eine Wegtafel, Rechts ein guter Weg zur Lamsenspitze. Ein schwarz Markierter Weg 226/224 in 8 Std. zum Hallanger Haus. Etwas Steine auf dem Weg abwärts, kein Wunder in der Steinwüste. 2 Frauen und ein älterer Herr begegnen, wollten nach dem Klettersteig durch den Brudertunnel. Danach auf den Hochnissl, der Weg sei wegen Steinschlag gesperrt. Als Ersatz ist nun die Lamsenspitze ausgewählt. Der Weg leitet in die Mitte eines Einschnitt (Kar) der in der Karte ohne Namen ist. Der Abstieg eine Mix aus gutem Weg und flottem Abstieg, leichte Serpentinen noch ist es nicht zu Steil. Viel Grün und ein Mix aus Steinen. Eine Gemse endlich nach einer Woche der erste Vierhufer. Die Sonne steht nun über dem Grat zum Hochnissl. Es verjüngt sich leicht. Tief unten schaut es sehr Eng aus, es könnte eine Schlucht sein. Eine ganz kleine Quelle unter einem Fels, Zeit zum Trinken, die Wasserflasche lässt sich nicht füllen der Wasserspiegel zu niedrig, Wurle startet.

  

Überlege wie könnte ich es schaffen, die Idee schlechthin, das Röhrchen mit den Magnesium Tabletten, die perfekte Lösung. In den wenigen Minuten ist Wurle weit voran. Es scheint eine Steilere Zone nähert sich, der Weg leitet in Latschen, diese werden gerne für eine schwierigen Abstieg genützt. Genauso kommt es, Stahlseil gesichert in einer schmalen Rinne geht es tiefer, durch die Latschen fällt die Ausgesetztheit nicht auf. Wurle wird wieder erreicht. Übergang in Schotter danach wieder Latschen. Ein Spaziergang schaut anders aus. Es wechselt etliche Hundert Meter stark Links in einem nächsten Schuttkar, bis in den Schatten, fast an die Senkrechten Wände, da freut man sich, zwei Personen sind zu sehen, sind doch nicht allein. Es benötigt einige Zeit bis wir die beiden in einem weiteren Latschenfeld erreichen. Kurzes Gespräch mit den beiden, er wohl der Vater ist der Meinung das es laut seiner Karte rechts ab gehen sollte. Ich kann ihn klar erreichen, es kann hier unmöglich sein, wir müssen erst einmal absteigen. Es sind 1600 Hm im Aufstieg und 1800 Hm im Abstieg. Er berichtigt mich auf 700 Hm im Aufstieg. Endlich sehen wir ein Rudel Gemsen, etwas unterhalb im Geröll. Nähern uns relativ Vorsichtig, einige Tiere fliehen in die Gras bewachsenen Felsen, auch wenige Latschen finden ihren Lebensraum. Ein Blick zurück in ein Wildes Kar, lässt klar erkennen das wir bereits zwei Heftig Anmutende Absätze abgestiegen sind. Endlich eine Lohnende Schuttreise, voller Inbrunst in die Steine, nur mit den Absätzen werden die Schritte getätigt das Geröll ideal, kurzer Halt um ein Bild von Wurle zu knipsen, etwas zu Früh steige ich zum Weg aus, doch da wären noch ein paar Meter drin gewesen, es sah nicht danach aus. Rufe den beiden zu sie könnten noch weiter abfahren. Was geschieht sie tasten sich den Weg hinunter, das sind wohl absolute Anfänger, selbst mit den einfachen Wanderschuhen die nur bis zum Knöchel reichen war es eine Genuss. Eine Gemse wohl gar nicht Scheu reagiert erst als wir uns auf ca. 7 Meter nähern. Es läuft ganz gut, ein Blick zurück verwundert, sehen wir nun zwei Kare, von wo sind wir gekommen? Unglaublich aus dieser Perspektive ist es ein Rätsel. Später klärt sich das, von Rechts ist das Schafkar Sichtbar geworden, das an der Schafkarspitze 2513 m, endet. Abstieg im Gras das im Weg hängt, zum einen ist es vom Regen Klatschnass, schon nach wenigen Minuten sind die Schuhe durchweicht, zum anderen ist nicht zu sehen ob ein Hindernis auf diesem schmalen Pfad erkenntlich. Aber auch das sollte enden. Das Rauschen von Wasser wird lauter. Im Zwerchloch fließen zwei Wasserläufe zusammen, sehr Eng ist es hier. Ein schmaler Weg auf der Östlichen Seite führt etwas über dem Wasser Abwärts. Klasse! klares Wasser fließt durch Gumpen und kleinen Vertiefungen das im Licht Blau erscheint. Wenige Minuten später führt eine Holzbrücke über den Zwerchbach. Hier wäre ein guter Ort für eine Pause, verschieben diese noch, bis in das Tal liegt noch eine Schlucht dazwischen. Ein Ehepaar steht etwas verdeckt im Hintergrund. Sie folgen uns, eine kurze Seil gesicherte Passage aufsteigen, was sich da auftut, ändert sofort den Gedanken für eine Rast. Ein Bach fließt von rechts über die Felsen, ein Becken zwingt wahrlich um 11.10 Uhr, zum Halt. Das Paar erscheint wechselt ein paar Sätze kehrt dann um.

  

Die Schuhe Socken und Oberkleidung wird in die Sonne zum Trocknen gelegt. Ein Traumhafter Platz. Kühl das Nass, die Füße fühlen sich für wenige Momente wahrlich wohl. Nach drei Stunden Arbeitet schmeckt das Essen, das Trinken kommt auch nicht zu kurz. Ein Blick in die Wanderkarte hilfreich, diejenigen die von Schwatz kommen, müssen wirklich auf der gegenüberliegenden Seite der Schlucht aufsteigen und die Brücke überqueren, der Weg vereinigt sich dort. Ein Hinweis hatten wir nicht gesehen. Wohin führt diese Schwarze PE Schlauch? Es ist 11.28 Uhr, als die Zwei die im Abstieg begegnet sind, hier ankommen. Haben wir den beiden doch glatt 20 Minuten abgenommen. Der Vater Fragt nach dem weiteren Weg, laut meiner Karte kommt jetzt eine Versicherte Passage mit dem Namen Katzenleiter. Nachdem ich angekleidet bin, steige ich über die Trittbügel und dem schlabbrigen Stahlseil dem Schlauch entlang nach oben. Hier ist nochmals ein Becken, das Schlauchende ist mit einem Schmutz Sieb versehen, das aber nicht im Wasser liegt, danach liegt es im Wasser. 11.46 Uhr, Wurle steigt voraus,sind nun auf dem Wanderweg 224, die Sicherungen beginnen im Ausgesetzten Bereich, es steigt gut und gern 100 Höhenmeter an. Damit war überhaupt nicht zu rechnen. Es quert im Baumbewachsenen Hang, Tief unten der Vomperbach. Der Hang Teils sehr Steil, der Weg eher schmal. Beim Blick nach Westen schaut es sehr spannend aus, unter uns muss eine Tiefe Schlucht liegen. Mal auf und ab, Bäume liegen kreuz und quer, hier wird niemand das Holz abtransportieren, das wird mit jedem Schritt klarer, absolut unzugänglich dieses Vompertal. Ein Wanderer begegnet, er erzählt das er über den Knappensteig der Gegenüber verläuft aufgestiegen ist, und nun hier auf diesem Weg zurück geht. Ein Felsausläufer versperrt Optisch den Weg, in diesem Bereich ist es sehr Steinig nur wenig an Bäume stehen hier. Unter dem Ausläufer findet sich etwas tiefer ein guter Weg. Eine Hinweistafel etwas darunter die Info auf den Knappenwald 1120 Hm. mit exakten GPS Daten. Der Talgrund mit dem Bach ist nicht mehr ganz so Tief dementsprechend nimmt der Geräuschpegel zu. Eine Versicherte Passage führt in einen Ausschnitt, nicht weit gegenüber steigt es gleich wieder auf. Ganz Hektisch zieht sich ein Paar eiligst die Kleider an. Sie hatten wohl ein Bad genommen. Erneut ein Wunderbarer Platz, von Rechts Fließt Wasser aus einer kleinen Schlucht über einen Vorsprung über den ausgeschliffenen Fels. 12.50 Uhr. Zwei schöne Gumpen laden zum Baden Förmlich ein. Als wir unten sind, sind sie wieder gekleidet. Verweilen einige Minuten an diesem Traumplatz.

  

Die Füße erneut ins Wasser halten. Das Ältere Ehepaar stillt die Neugier wegen des weiteren Wegverlaufs. Alsbald wird das Flussbett erreicht, die Schwierigkeiten sind dann vorbei. Der Knappensteig mündet hier in den Weg 224, etwas später wechselt der Weg auf die Südliche Seite. Es dürften noch 4 Std. sein. Nebenbei sollte das Textil in der Mittags Sonne Trocknen. Ein Paar wohl aus England gesellt sich wenig später dazu. 13.10 Uhr, Sofort steigt es mindestens wieder 50 Hm. Auf. Vor einer unüberwindbaren Felswand geht es endgültig Abwärts. Wenige Schritte weiter an der Triefende Wand 1050 Meter, ist erst der tiefste Punkt erreicht. Keine Zeitangabe bis zum Ziel, jedenfalls ist aus der schwarzen Route eine Rote Markierte geworden. Es wechselt auf die Südliche Seite, das Tal deutlich breiter, drei Hütten stehen hier, eine davon ist verfallen. Bank und Tisch laden zum sitzen ein. Die Hütte dient wohl der Jagd, wohl ein langer Zustieg von allen Seiten. Der Weg verläuft auch im Schotter, ein kleiner Wasserlauf versiegt für längere Zeit. Es geht zwischen den Latschen und kleineren Bäumen leicht links nach Oben. Ein Bachbett wird längs überschritten, eine Markierung weist auf den Ausstieg ein. Länger durch die Latschen bis zum nächsten Bach der dieses mal über eine aus 3 Baumstämmen bestehende Brücke, kurz die Wasserflasche auffüllen. Es steigt im Schatten eines Nadelwaldes nach Oben, eine Müdigkeit ist nicht zu leugnen, wenn auch unser Tempo noch Konstant. Links die Steile Wand unter dem Bettelwurf 2661 m, und im weiteren Verlauf der Speckkarspitze 2621 m. Es geht für eine längere Zeit auf der rechten Seite am Vomperbach nach Oben der nur noch ein kleiner Wasserlauf ist. Von rechts oben zieht ein sehr langes Schuttband nach unten. Es gibt ihn noch den Schnee unter der Nordwand liegt wohl aus einer Rinne kommend etlich Altschnee, das Spiel wiederholt sich im Aufstieg weitere male.Ein Blick auf das GPS verdeutlicht das es sich noch einiges hinziehen wird, doch wir steigen Flott auf. Ja die Täler hier im Karwendel sind von enormer Längenausdehnung. Von den Hütten die in der Karte eingezeichnet ist, sehen wir keine, wobei auf einer Lichtung mit Feuerstelle eine Grundmauer gestanden sein könnte. Es ist wohl kein Nachteil das Wolken die Sonne vermehrt verdecken. Eine Grüne Hochfläche ist erreicht an deren Ende wohl der Sattel ist. Auffällig das hier viele Latschen Abgeholzt und zu Türmen aufgehäuft wurden. Zwei Neugierige Murmeltiere beobachten uns, erst kurz vor ihnen ziehen sie sich in ihren Bau zurück. Das Überschalljoch liegt auf 1910 m, wird um 15.40 Uhr erreicht, jetzt könnte doch Schluss sein. Wenigstens geht es nun Bergab. Vertrocknete Tretminen, die von Kühen wohl vom Vorjahr stammen, deuten die Hallangeralm an. Sind hier Fahrzeuge gefahren, so schaut die Spur aus, die sehr unangenehm zu gehen ist. Das Weidegelände ist nicht mehr Saftig, es fehlt auch hier der Niederschlag. Endlich eine Fläche ist zu sehen, mehrere Gebäude verteilen sich. 15 Minuten später ist das Gasthaus Hallangeralm erreicht, es steht auf einer Kuppe wohl ein Altes Bauernhaus, Es fehlt eine Wegtafel, es gibt keinen Hinweis auf das Hallanger Haus. Ein kleines Gebäude unterhalb wohl das Lager für die Gäste, Fragen dort nach. Folgt diesem Weg, in 10 Minuten seit ihr am Ziel. Das ist Musik in den Ohren, Freiwillig laufen die Füße seit einiger Zeit schon nicht mehr. Abwärts auf einem guten Weg durch Nadelwald, es sind nur wenige Minuten, fein da steht das Ziel das Hallanger Haus 1768 Hm. oh ja es wurde in den letzten Jahren deutlich vergrößert, über dem Keller sind es drei Stockwerke, die Hellen Schindeln lassen deutlich erkennen was da Angebaut wurde. Es ist 16.10 Uhr geworden. Exakt 8 Stunden für diese längste Etappe mit 20 Wegkilometer. Reine Gehzeit 5.49 Std. Im Stand 2.17 Std.1600 Hm im Aufstieg bei 1807 Hm. Im Abstieg, das Toppt all die Tage davor. Betriebsamkeit vor dem Haus bzw. auf der Terrasse. Auf der schönen Holzterrasse auf der Westseite findet sich ein Freier Tisch. Jetzt ist es geschafft gebe uns wie bei jeder Ankunft die Hand. Wurle frägt ob ich Hainz Zak gesehen habe? er sitzt vorne auf der Terrasse, jetzt fällt der Groschen, klar er hatte ein Fernglas in der Hand, sprach mit seinem Tischnachbar. Eine Wohltat sich auf einen Stuhl niederzulassen, auch auf der Rückseite ist eine Terrasse mit einem Zugang in den Gastraum. Imposant die Nordwand des Kl. Lafatscher bestechend dabei eine Flanke die wohl absolut abgeschliffen zu sein scheint.

    

Guter Blick in das Lafatschertal das nach Scharnitz im Westen verläuft. Der Kellner ist auf Zack, Wurle bestellt zwei Russ. Im Schuhraum der im Anbau liegt und auch von außen Zugänglich ist, findet sich ein paar einfache Filzschuhe. Ja hier ist der Stand der Technik sehr Hoch, auch im Trockenraum ist eine Belüftungsanlage. Es wird beim Relaxen nach diesem Tag kühler, deutlich mehr Wolken als Sonne am Himmel da hilft langes Textil erstmals für Abwechslung. Redselig die Stimmung unter den Gästen, besonders eine Größere Gruppe wohl aus dem Großraum Stuttgart sorgt für Stimmung. Finde keinen Zug zum Schreiben, Genießen einfach diese Tour am letzten Tag. Wurle der sich die Wegtafel die nur wenige Entfernt steht angeschaut hat, Fragt ob es ein Thema ist nach Scharnitz abzusteigen, es sind laut Angabe 5 Std. Spielen diese Idee Gedanklich durch. Für den Abstieg sind 4 Std., die Vorgabe dazu kommt die Busfahrt nach Innsbruck, von dort steht die Fahrt mit Bus oder Bahn nach Mittenwald an. Keine Frage das ist in allen Belangen die Beste Lösung. Zwei Helfer versorgen die Gäste mit Getränken, Als AV Essen gibt es Spagetti, es ist ausreichend um 18 Uhr, das Essen zu bestellen. Durch die langen Zustiege sind hier wohl weniger Tages Gäste, außer sie sind mit dem E-Bike von Scharnitz gekommen. An einem Schalter im Flur werden die Anmeldungen angenommen. Ein Mehrbettzimmer wird für 17 € pro Person zugewiesen, auch gut, da wir bei der Reservierung nur für eine Person ein Mehrbettzimmer und ein Matratzenlager Reservieren konnten. Der Duft von Frischem Holz liegt im Raum, ein Doppelstockbett mit je 4 Schlafplätzen pro Ebene. Kleine Fächer für das Gepäck an der Wand. 76 Schlafplätze stehen zur Verfügung diese sind heute alle vergeben. 17.30 es finden sich noch freie Plätze, setzen uns an einen Tisch in einer Ecke mit Eckbank. Das Personal möchte sobald wie möglich die Gäste mit dem Essen versorgen. Sind aber noch nicht gewillt. Die Stube ist um 18 Uhr gut belegt. Die Speisen die Serviert werden konzentrieren sich nicht allein auf Die HP. Wurle macht sich Gedanken wegen der Zwei die noch nicht eingetroffen sind, es ist nur eine Frage der Zeit bis sie eintreffen. Wir Bestellen das AV Essen, Frage wie lange es dauert, die Nudel werden sofort gekocht, Wurle die werden doch nicht unvorbereitet sein. Genauso ist es schon nach wenigen Minuten stehen die Spagetti Bolognese auf dem Tisch, mit Knobi und Chili unterheben. Die Portion könnte etwas größer sein, sind die Nudeln so Teuer? Jedenfalls war das Essen gut. Wer betritt denn Raum? Vater und Sohn, sie Gesellen sich zu uns an den Tisch. Ja die Tour war für den Vater eine Nummer zu Groß, der Sohn ca. 30 Jahre ist absolut Sportlich und Trainiert. Der Vater bestellt Spagetti, der Appetit nicht sehr Groß er ist absolut ausgepowert. An Flüssigkeit lag es nicht er ist mit 3 Liter gestartet, Frage ihn warum er so viel Wasser trägt, es gab doch Unterwegs genügend, wieso ist das Trinkbar. Absolute Anfänger! Er verflucht seinen Kumpel dieser war der Meinung das es für ihn machbar sei. Morgen ist das Ziel das Kurwendelhaus, lasse ihn wissen das es eine 10 Std. Tour ist. Es gibt aber das Karwendel Taxi, für die Fahrten zum Kurwendelhaus und ein Teilstück bis zum Hallanger Haus ist der Transport möglich. Er soll sich doch beim Wirt erkundigen. Bestellen zwei Huber Weiße. Wir werden Morgen in der Früh starten, in 4 Std. sind wir sicherlich in Scharnitz. Es wird ein Gemütlicher Abend einige Gesellige sind unter den Gästen, wobei einige bereits um 20.30 Uhr, ihre Rechnung beglichen haben. bestellen noch ein 2 Hefe Weißbier. Schön verfärbt sich der Himmel zum Sonnenuntergang, der nun schon vor 21 Uhr liegt. Nachdem die Küchenarbeiten erledigt sind, verweilen der Chef und Chefin in der Netten Stube, ein „kleinerer“ Raum mit Theke. Bereits um 21.15 Uhr, wird bekanntgegeben das jetzt noch ein Getränk bestellt werden kann. 5 € für das Russ und Hefe, zusammen beträgt die Rechnung 63 €, die an der Theke bezahlt werden kann. Hier ist es bis zu unserem Relativ frühen gehen besonders Lebendig.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey:  

  • Bilder 9,Bergwoche 6.-14.Aug (399)

 

Sonntag 14.August: Wer denkt Sonntag ist zum Ausschlafen angedacht der irrt, zwar sind wir nicht die ersten doch 6.30 Uhr, ist sicherlich in aller Herrgottsfrühe. Die Nacht in einem Mehrbettzimmer etwas ruhiger, auch die Matratze und Decke deutlich Größer. Wie die ganze Woche ist das Wetter holt, deshalb auch heute wieder die Kleidung „Spartanisch“. Vermutlich werden wir ohne Frühstück starten, ein wenig Baguette und Schwarzwurst, kann auch beim gehen verzehrt werden. Wurle ist bereits auf der Terrasse, etwas Kühl, die Bewölkung vom Abend wie verflogen. Hinterlege mein Rucksack auf einem Tisch. Für den Toilettengang findet sich natürlich die Zeit. Ein erster Gast begibt sich Richtung Absam dem kürzesten Abstieg 4 Std. zu. Kurz vor 7 Uhr, werden die Türen zum Gastraum geöffnet. Die Wartenden eilen zum Frühstück. 7.10 Uhr, GPS Einschalten, der zweite Satz Akku, die Kamera wird immer noch vom ersten Akku versorgt, und das bei über 500 Bilder, Bärenstark. Wurle knabbert an einer Vollkorn Stange und einer Chili Stange. Die Morgen Sonne erhellt die Berge Nördlich des Abstiegs in einem Hellen Grau. Wären da nicht die Schritte auf dem Steinigen Fahrweg könnte von Totenstille gesprochen werden. Der weitere Verlauf des Lafatschertal ist Erkennbar. Relativ Steil Bergab auf eine Grüne Ebene. Das Tempo recht Flott, der Untergrund fest nur wenige kleine Steine liegen. Schwärmen noch von der zurückliegenden Tour vom Vortag. Der Lafatsch-Niederleger eine Alm liegt rechts gelegen. Eine Mischung aus Wald und Weideland. Zwei Radfahrer das ist ja Hainz Zak mit dem Kumpel von Gestern, radel mit dem E-Bike der Hütte entgegen wohl Frühaufsteher.

  

Die Jagdhütte Kasten-Hinterautal Alm 1220 m. Ein Erwähnendswerter Punkt, bis hier fährt das Karwendel Taxi. Die Straße hier ist ab hier nun besser. Welch Exoten, ein Rudel brauner Yaks weidet in Umzäunung. Was könnte hinter diesem mit einem Holzzaun umgeben Grundstück liegen, das am Ende des Hinterautales liegt, nach einigen Minuten Gehzeit klärt sich das Rätsel, es ist der Isar Ursprung, die Quelle ist bekanntlich nahe der Hallangeralm und Hallanger Haus. Wie es zu deuten ist, sind es drei Bäche die dafür verantwortlich sind. Zwei DIXI Toiletten sind nahe aufgestellt. Die Sonne erreicht so langsam das Tal. Die vielen Steinmänner am Ufer der Isar suchen wohl ihres gleichen. Speziel E-Biker sind es die Früh so weit im Tal unterwegs sind. Ein Wettlauf mit der Zeit, nicht ganz doch Schonung wird auch am letzten Tag nicht das Motto sein. Ab 9.30 Uhr, nimmt die Anzahl an Radler mehrheitlich natürlich E-Biker deutlich zu, das sich zunehmend erhöht. Auf einem längerer Abschnitt steigt es an, das Tal verjüngt sich zu einer Schlucht, das ist am Körper spürbar. Nicht viel später, wohl eine Nobelherberge etwas tiefer der Straße kurz vor dem Abzweig zur Pleishütte, welch Teure Karossen Parken hier. Hier beginnt die Aspaltierte Straße. Die Temperatur steigt. Eine Touristeninformation kurz nach dem das Karwendeltal beginnt. Perfekt auch am Sonntag ist diese Besetzt. Eine Angestellte nimmt sich der Frage wegen der Bus oder Zugverbindung an. Die Bahnstrecke von Innsbruck nach Murnau ist noch immer gesperrt, es findet ein Schienenersatzverkehr statt. Sie übergibt einen Busfahrplan und ein Papier mit dem Schienenersatzverkehr. Vorbei am Gebäude des Karwendeltaxi Mair wird die Hauptstraße erreicht. Wenig bis gar nicht ist hier geboten. Am Gemeindeamt 968 m, ist die Bushaltestelle. Der Bus nach Mittenwald ist schon durch. Unterhalten uns mit zwei Männer die auch nach München Fahren, sie erwähnen den Flix Bus der auch in Mittenwald startet. 11.24 Uhr, ist laut Fahrplan Abfahrt. Erinnere mich an das Geschäft mit dem Speck Verkauf, keine 5 Minuten zu Fuß durch die Verwaiste Dorfstraße. Tiroler Speckklause steht an der Fassade des alten aber gepflegten Gebäudes. Gute Auswahl an Wurst und Tiroler Spezialitäten. Eine ältere Frau wird vom Freundlichen Chef bedient, es verbleibt Zeit um sich für ein Produkt hinter der Vitrine zu entscheiden. Jedenfalls gibt es Wecken, das ist perfekt. Nachdem ich an der Reihe bin, zeige ich auf eine gerauchte Wurst mit Käse, ob ich testen möchte er schneidet zwei Scheiben ab, sei mit Pistazien, schmeckt lecker, bestelle 100 Gramm davon, dazu 3 Wecken, sie seien aufgebacken, ja das passt so. Wurle kauft sich eine Pfeffergerauchte und ein Almdudler. 11 Uhr, vor dem Gebäude auf einer Bank verpflegen wir uns im Schatten des Gebäudes, sehr Bröselig der Wecken, wobei der Körper darauf keinen Wert legt. Daten zum letzten Tag: Weglänge 20.19 Km, Aufstieg 59 Hm, Abstieg 803 Hm. Gehzeit 3.29 Std. Zeit im Stand 17 Min.

  

Wurle treibt um, Trotte ihm nach. Mit Verspätung trifft der Weiße Postbus ein. Der Fahrer steigt aus und geht nach Hinten, wird wohl ein Fahrrad ausladen, ein zweiter Privater Bus mit einem Schild Schienenersatzverkehr hält dahinter an. Die Zwei die den Selben Weg verfolgen, eilen zu diesem, folgen ihnen. Für 2.70 € geht die Fahrt nach Mittenwald, der Bus ist in Innsbruck Gestartet durch ein Bahnunglück ist die Strecke noch einige Zeit gesperrt. Setzen uns in die erste Reihe nicht allzu viel Fahrgäste, da hätte locker ein Bus ausgereicht. Am Bahnhof war der erste Bus schon ohne Fahrgäste stehen mehr ohne Halt geht’s weiter. Die Grenze ist unbesetzt. Die Strecke vom Vorjahr noch in Bester Erinnerung. Traumhaft das Wetter zum Abschluss. Direkt am Bahnhof endet die Fahrt, der Fahrer gibt wichtige Hinweise und bedankt sich. Ein ganz anderes Bild hier in Mittenwald hier Pulsiert das leben, nicht nur am Bahnhof. Im Hintergrund des Bahnhofsgebäudes ist die Karwendelbahn zu sehen. Die Fucking Corona Messtation noch immer in Betrieb. Auf der Suche nach dem 9 € Bahnticket findet sich am Bahnsteig ein Automat, die Handhabe recht einfach, doch ständig kommt der 20 € Schein wieder heraus, bei genauem Hinschauen die Erlösung, er nimmt nur nen 10er Schein. Im Bahnhofs Cafe herrscht heute im Shop Hochbetrieb, Wurle tauscht einen 20iger Schein, Kaufe eine Brezel, jetzt mit dem passenden Geld Schein, ist der Erwerb eines Tickets Erfolgreich. Jetzt ist gut sein, den von Murnau über München sollte nichts mehr Schief gehen. Es ist 12 Uhr, nützen die Zeit auf einer Parkbank nur wenige Meter entfernt von der Haltestelle wo wir vorher angekommen sind, von dort startet auch der Bus nach Garmisch, von dort fährt der Bus weiter nach Murnau. Die Sonne brennt vom Blauem Himmel. In der nahen Parkanlage findet sich ein Toilettenhaus, die Trinkflasche wird aufgefüllt. Nütze jede Minute um die Schuhe vom Fuß zu nehmen. Der Weiße Bus eines Privaten Unternehmens fährt Pünktlich vor Gedränge an der Türe, eine Angestellte weißt auf die Maskenpflicht hin. Geht der Irrsinn in die nächste Runde, war doch in Österreich wenigstens eine Woche von diesen Politisch gesteuerten Maßnahmen Ruhe. Zum guten Glück erwachen die Menschen wenn auch nur im Zeitraffer, jedenfalls nehmen einige das nicht mehr so ernst. Wie es so ist fährt der Schienenersatzverkehr jeden Bahnhof auf der Strecke an. Hektik dann in Garmisch der Fahrer gibt keine Auskunft wegen des Anschlusses. Beim Aussteigen versucht jeder selbstständig zu agieren, nicht so einfach hier wimmelt es wie auf einer Kirmes, vor dem Bahnhofsgebäude ist wohl ein Info Stand, versuchen es dort, einer der 3 Angestellten, deutet auf die Haltestelle wo gerade der Bus aus Mittenwald stoppte. Wer auch immer s war, ein älterer Herr nimmt sich der Fragenden an, versucht die Menschen so gut wie möglich darauf einzustellen, weil in Murnau eine Großveranstaltung stattfindet kommt es zu einem Verkehrschaos, es sind wohl 8 Busse im Pendelverkehr doch wie lange es benötigt bis der nächste ankommt ist Fraglich. Warum fährt die Bahn nicht bis Garmisch? Im Zuge der Sperrung, wurde damit begonnen den Gleiskörper in einem Teilbereich der Strecke Garmisch-Murnau zu erneuern. 12.50 Uhr, der Mann strahlt euer Bus kommt!Es geht alles zügig etliche Plätze im Ziehharmonika Bus bleiben leer, es ist spürbar der Fahrer hat es eilig. Die Fahrt wirklich Flott, Teilweise staut sich der Verkehr auf mehreren Abschnitten Richtung Süden. Ein Guter und sicherer Fahrer der sein Fahrzeug beherrscht, sicherlich gewinnt er durch seinen Fahrstil einige Minuten. Bezeichnet eine Situation an einer Haltestelle, zwei Personen steigen ein bitten ihn noch zu wartenden es kommt noch jemand nach. Zügig geht die Fahrt weiter.

  

Direkt am Bahngleis in Murnau steht eine Werdenfelsbahn (Regio Bahn) bereit. Das Ziel HBF München, passt! Kaum eingestiegen 13.35 Uhr, startet die Fahrt nach München. Dementsprechend natürlich die Laune, es läuft gut. Mehrere Haltestellen werden Frequentiert. FC Bayern Fans auf dem Weg zum Heimspiel gegen Wolfsburg am Abend steigen zu. Vorbei am einladenden Starnberger See, wird München HBF auf Gleis 22 um 14.30 Uhr erreicht, auch hier Lebhaftes Treiben, es hätte wohl zum planmäßigen Regio nach Ulm gereicht, doch die aus Ulm kommende Bahn hat Verspätung. Ein Platz mit Tisch ist frei. Trotzdem nütze ich nicht die Gelegenheit zum Schreiben. Verlasse mich auf das Gedächtnis und der Hoffnung das dies so schnell wie möglich geschieht. Schrecklich, an so gut wie jeder Haltestelle stoppt der Zug. Spätestens nach Augsburg ist kein Sitzplatz mehr frei. Ein Problem für die Verspätungen ist, das zu viel Verkehr wegen des Einsatzes von mehr Zügen auf den Schienen stattfindet. Wurle informiert Melanie das er um 18 Uhr, in Heidenheim ist. In Ulm scheint sich die Welt zu treffen. Der Fahrplan lässt noch Spielraum um das Gleis 5 Nord zu erreichen. Die Gelbe Regio Bahn steht schon bereit, ein älteres Herr müht sich das Liegerad einzustellen und Sichern, Unterstütze ihn. Als die Fahrt beginnt nimmt er sich um das Fahrrad seiner Frau an. Mit Bänder sichert er auch dies. Während der Fahrt teilt er mit das es hier sehr Grün ist. Im Frankenland und Östlich ist die Landschaft vertrocknet und Braun. Pünktlich um 18 Uhr, zurück in der Heimat, Wurle bietet mir an das sie mich nachhause fahren, doch Melanie hat das Fahrrad im Heck platziert, sie ist direkt von einer Radtour gekommen. Bodo ist schon ganz Neugierig über die Tour, in wenigen Worten informiere ich ihn. Pünktlich um 19.30 Uhr, beim Hallenfußball, der Körper absolut fit, 1 Std. Sport Obendrauf nach einer Sehr Sportlichen Woche.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Galey: 

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