Fahrtkilometer: Heidenheim bis Saalfelden 340
Teilnehmer: Alina, Bodo, Crissi, Falter, Humprey, und Jens
Freitag 2.Sept.: Perfekt Rechtzeitig zur Geburtstagstour, ist der Bericht zur Bergwoche eingestellt. Alina und Crisi sind schon am Donnerstag angereist übernachten bei ihrer Mutter. Jens der auf Freitag Spätschicht hatte, ist nach einer Erholungspause am Nachmittag gestartet. Bodo ist der Chauffeur, als wir denn bestens für eine Ausflugsfahrt geeigneten VW Bus, der Red Stars am Spätnachmittag abholen. Humprey ist über eine vage Ankunftszeit Informiert worden. Prima, Bodo Organisierte im Vorfeld Getränke. Der Wetterbericht für die nächsten Tage liest sich ganz gut, da kann ja fast nichts mehr schiefgehen. Alina und Crisi sind bestens gelaunt und voller Freude.Treffen Rechtzeitig vor der Abfahrt, die um 19 Uhr vorgesehen ist, bei Bodo ein. Crisi erhält von mir einen geeigneten Rucksack. Die Hüttenübernachtungen sind Reserviert, nur Schade das Nobbe einmal mehr, Verletzungsbedingt am Mittwoch seine Absage nach Nachfrage mitgeteilt hatte. Sperrig die Isomatten und Schlafsäcke die aber hinter der Sitzbank ihren Platz finden. Geplant ist für Morgen nach dem Speziell für Alina und Crisi der Übungsklettersteig Weisse Gams in das Programm aufgenommen wurde, ein Einkauf im Interspar in Saalfelden, damit Reduziert sich das benötigte Essen auf den Samstagmorgen. Jens benötigt für die knapp 100 Km deutlich länger als üblich (Baustellen hohes Verkehrsaufkommen). Denoch freuen wir uns als er mal wieder bei einer Tour dabei ist. Crisi erklärt sich bereit die Fahrt am Steuer anzutreten, das freut mich natürlich Immens. Es ist 19.30 Uhr, als wir bei Humprey ankommen, sein Gepäck steht schon vor der Haustüre. Mit einbem Freudigen Hallo Bergrüßen wir uns, seine Frau istHilfreich zur Stelle, der Klettergurt für Crisi ist in seinem Gepäck. Veraschieden uns von seiner Frau. Humprey und Bodo sind nicht bereit „Rückwärts zu Fahren“ dieser Part bleibt an Jens und mir hängen. Der Verkehr auf der A 7 und A 8 nimmt um diese Uhrzeit leicht ab, die Reisegeschwindigkeit ganz gut.
Crisi scheint das Fahrzeug gut zu Beherschen. Zähfließend bedingt durch Baustellen an der Umgehung der A 99 um München. Eine Pinkelpause noch vor dem Sonnenuntergang vor dem Irschenberg, lag es an dem zu Warmen Bier? normalerweise ist immer etwas kühles an Bord. Über die Ausfahrt Siegsdorf verläuft die Anfahrt über die Bundesstraße etwas Zeitraubend. Nach etwas Suche in Lofer findet sich ein geeigneter Parkplatz an der Talstation der Bergbahn Almenwelt. Es ist 23 Uhr geworden nichteinmal 3 ½ Std. das ist doch Sehr gut! Crisi parkt auf dem Parkdeck. Eine klare und nicht kalte Nacht steht bevor. Wir Trinken noch ein Bier im stehen, Crisi und Alina ziehen sich in die untere Etage des Parhauses zum Schlafen zurück säter folgt auch Bodo. Humprey legt sich auf die Isomatte wenige Meter Entfernt zum Schlafen, während Jens im Auto nächtigt, lege ich mich direkt daneben ab.
Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery:
Samstag 3.Sept.: Als Jens die Schiebetür öffnet erwache auch ich, kein Fehler die Blase drückt. Es ist Bewölkt, Humprey schnarcht ein paar Meter entfernt an der Mauer. Im Prinzip halten wir uns über der Tiefgarage auf. Als es Hell wird ein erwachen, doch es gelingt nochmals einzuschlafen. Als die 3 aus der Tiefgarage erscheinen, stehen auch wir auf. Das Wetter ist passabel mehrheitlich Blau der Himmel. Etwas Träge das geschehen. Bei Tageslicht wirkt Lofer etwas anders. Der Ort liegt tiefer, die in der Nacht ins Scheinwerfer Licht getauchte Kirche sticht nicht mehr so heraus. Bodo stellt den Apfelkuchen auf die Mauer, wer möge bediene sich. Milch und Kuchen das schmeckt. Jetzt erfahren wir, das sie vom Lärm der Fahrzeuge des Personals die in der Tiefgarage geparkt werden geweckt wurden. Wenig später startet zwei Gondeln der Almenwelt Lofer Bahn, schweben direkt über uns nach Oben, sicherlich ist die erste Fahrt für das Personal. Wo eine Bergbahn ist auch eine Toilette, beim näher kommen wird klar, die Putzfrau ist beim Reinigen in den Türen steht ein Besen quer. Alina versuchen ihr Glück im Ort. Es bleibt keine andere Wahl, ein Holz Zaun als Hindernis, das Gras ist feucht, quer über die Ski Piste in den Schlappen, klar da wird der Schuh und die Socken Nass. Die Schlafsäcke sind in der Nacht Trocken geblieben, alles findet hinter der Sitzbank ihren Platz. Die Sonne ist schon Früh über der Bergkette im Osten. Als Alina und Crisi zurück sind starten wir. Der Ort erwacht, ein Flohmarkt findet am Ortsende nach dem Kreisverkehr statt. Noch ist wenig Verkehr auf der B11 nach Zell am See. Nach knapp 10 Km ist Weißbach erreicht, auffällig eine Felswand links, in Weißer Schrift steht Weißbach dazu ein Bergsteiger Symbol am Fels. Die 3 Ausfahrt wird gewählt Ziel der Parkplatz nahe des Café Auvogel. Wenige Fahrzeuge Parken hier, ein Parkautomat ist aufgestellt. Crisi parkt direkt an einer Info Tafel, was steht da geschrieben? das Parken an den Parkplätzen sei Frei, Besuchen Sie bitte die Gaststätten im Ort. Gut gelaunt die Members. Alina und Humprey können nicht ohne Kaffee, den Sie im Café dann auch in einem "To Go" Becher erwerben. Der Spar Markt ist offen drei Fahnen wehen im Wind sie sind von der Straße aus gut Sichtbar.War es vorher der Verzehr des Kuchens, ist es jetzt ein wenn auch kleines Vesper das eingenommen wird. Es ist wohl etwas Windig, doch die Temperatur wird steigen. 9 Uhr, es ist an der Zeit, die Gurte werden gleich hier angelegt allzu weit sind die Klettersteige nicht entfernt. Das übliche Prozedere passt das so, oder ist da etwas verschränkt. Alina unterstützt Crisi beim anlegen des Gurts von Flori. Weitere PKW lasten den Parkplatz aus. Die Straße stört die Ruhe. Weißbach liegt an einem schönen Platz das Tal hat sich zu einer größeren Ebene geöffnet. Kleinere Felswände ziehen die Kletterer und Ferattisten Förmlich an. Eine Wegtafel an der Zufahrt das erste Ziel. Klettersteig „Weiße Gams“ „Wilde Gams“ und der „Gams Kitz“ stehen zur Auswahl.. Klar der „Gams Kitz“ wohl ideal als Start. 5 Minuten sind es auf der kleinen Straße die in das Weißbachtal mit kleineren Weiler führen.. Gleich neben der Straße am Waldrand ist der Einstieg, Klettersteig Länge 180 Meter, Schwierigkeit A/B Gehzeit 1 Std. Schaum wir mal ob das der richtige Steig für Crisi sein wird.
Ein Vater mit 2 Kinder ist gerade eingestiegen. Einige Tipps zur Handhabung und Einsatz der Karabiner, dann kannst Losgehen. Bodo macht den Anfang an einem Dicken Stahlseil. Relativ leicht ein erster Aufschwung, es stockt die Kinder mühen sich am 2 Aufschwung, eine Leiter führt zu diesem, halte das geschehen von unten fest. Die Drei gehen an geeigneter Stelle zur Seite. Jetzt wird das ganze Flüssiger. Folge im Sauseschritt. Die Bedingungen sind gut der Boden etwas Feucht der Fels ist Trocken Tolle Griffe und Natürliche Tritte. Kurze Überlegung ob die Variante „Fürchti und Angsti Querung“ die geeignete ist. Crisi sagt quasi zu. Leicht Abwärts mit etwas Tiefenblick geht es um eine Felskante, eine erste Mutprobe, das Umhängen der Karabiner klappt doch schon ganz gut. Bodo steigt gleichmäßig Abwärts, Genügend Tritt Bügel sind vorhanden, Alina und Crisi folgen, eine kleine Metall Leiter endet vor einer Querung. Auch hier genügend Metall Tritthilfen. Einem Aufschwung folgt eine einfache längere Band Querung unter einem Felsdach. Danach geht es Steil nach Oben Tritthilfen entschärfen die Wand. Die „Querung mündet in den einfacheren Steig, Erdig und Wurzeln prägen das Gehgelände bis zu einer Felsabsatz der mit wenigen Griffen überwunden ist. Eine Leiter die Leicht abfällt endet in einem Erdigen Band. Hier sind der Vater mit dem Sohn im Einsatz. Zum Abschluss klingt es nach 30 Minuten leicht Ansteigend zwischen Bäumen aus. Netter Platz umrahmt von einem Holzzaun und Sitzbank. Das dieser Steig für Kinder ab 5 Jahren Machbar sein soll, dann aber nur ohne die Querung. Ein Anfang ist hiermit für Crisi geschaffen, werden wohl an der „Zahmen Gams“ ein weitere Übungseinheit einlegen. Es steigt durch den Nadelwald bis zur Schotterstraße etwas ab. Über diese zum Fahrzeug da um 10.35 Uhr erreicht wird. Gut besucht der Parkplatz. Potz Blitz und Donner! da ist doch glatt am Scheiben Wischer ein Knöllchen. Wenn zwei Parkscheine a 3 € gelöst werden und dies mit einem Bild per E-Mail bestätigt wird, wird von einer Anzeige abgesehen, gesagt getan ein jeder steuert 1 € bei. Alina nimmt sich der E-Mail an. Nach einer kurzen Rast zum Trinken geht es an das Nördliche Ortsende. Die Temperatur sicher über 20 °C. Mit dem Klettergurt durch das Friedliche 412 zählende Seelen Dorf, vorbei an der Kirche samt Friedhof und der Schule. Schöne Häuser und Gärten prägen das Bild. !5 Minuten Gehzeit sind es bis zum Einsteig der durch einen Kurzen Anstieg zwischen Sträucher und kleineren Bäumen erreicht wird. Das Wetter zeigt sich von seiner Aller besten Seite als Bodo das Stahlseil in die Hand nimmt. Mehrere Personen sind in der Wand , die ein Vorbeifahrender sehen kann. Rechts der Schrift „Weißbach“ verläuft der Klettersteig. Links vom Einstieg verlaufen mehrere Kletterrouten. Beobachte das Geschehen mit dem Foto in der Hand. Crisi folgt ihm, Anfangs gleich B Aufwärts mit vielen Natürlichen Griffen und Tritten das Stahlseil dick und Straff gespannt. Leichte Querung danach Helfen Trittbügel durch ein steiles Stück von wenigem Metern. Alina danach Jens, Humprey geduldet sich. Ein Vater seilt seine Tochter einige Meter Rechts ab, die kleine könnte 5-6 Jahre Alt sein. Die Querung auf einem Band nach rechts ist von unten Anfangs nicht Einsehbar.
Humprey steigt relativ zügig durch. Nach 5 Minuten wird Bodo wieder Sichtbar. Es geht Steil am Ende der Wand nach Oben. Für einen Anfänger wohl spannend. Zwei Vorraussteigende Mühen sich am Ausstieg aus der Wand B/C Stelle. Bodo erreicht Sie, es bleibt keine Wahl, warten ist angesagt. Habe da ein Problem beim Fotografieren, die Sonne steht genau dahinter. Wie es scheint meistern alle die erste von 2 schwierigeren Stellen. Die Folgende Wandstelle wohl auch Ausgesetzt, doch hier stehen sogar Bäume und Sträucher. Das Finale eine Fast Senkrechte Graue Platte ohne Natürliche Griffe. Gleich danach das Wandbuch, ein kurzer Aufstieg bis zum Ausstieg, Weißbach liegt zu Füßen. 25 Minuten wurden für die 150 Meter benötigt, angegeben sind 30-50 Minuten. Die Laune und Stimmung ist Hervorragend. Die Person die vor Bodo im Steig war, knipst von uns mehrere Bilder. Nach einer kurzen Pause geht es über den Jäger Steig Abwärts, eine einfache Hütte am Wegesrand, wohl von Kletterer Erbaut. Im Schatten der Bäume wird eine Straße erreicht, die unter einer Wand verläuft. In der Nahen Sägerei wird unüberhörbar gearbeitet. Eine Sirene startet genau um 12 Uhr. Ja gibt es so was auch noch? Hoffentlich ist der Spar noch offen, wäre Ärgerlich wenn wir nach Saalfelden fahren müssten, zumal am Nachmittag Regen gemeldet wird, dazu ist der Hütten Aufstieg mit 3 ½ Std. angegeben. Mein erster Gang ist zum Sparmarkt der zum Gasthof Auvogel gehört, klar es kommt wie es nicht gewünscht ist. Samstag ist bis 12 Uhr, geöffnet. Kurze Absprache wegen der Lebensmittel, ja es fehlt an Brot. Flott ist der Gurt abgelegt und verstaut. 15 Km beträgt die Fahrstrecke, Auf Anhieb findet Crisi den Interspar der direkt an der B11 und am Kreisverkehr liegt. Von hier führt die Straße direkt auf das Parkdeck über dem Markt der komplett Überdacht ist. Humprey und Bodo benötigen nichts bleiben im Fahrzeug zurück. Ein Fahrstuhl bringt uns eine Etage tiefer. Alina eilt mit Crisi in das Hyper Moderne Kaufhaus mit vielen Laden Geschäfte. Ein Strauß Chili findet sich in der Frische Abteilung. Bei den Backwaren ist es je 1 Weißbrot Nachdem wir nur noch 3 Weißbier haben fällt die Entscheidung auf ein Edelweiß Weißbier. Jens Fishermenrsfriend und 1.5 Liter Wasser. Kurzes anstehen an der Kasse, knapp 5 € wechseln den Besitzer. Alina und Crisi die bereits bezahlten ,fehlt wohl noch etwas. Bodo wundert sich das wir solange Unterwegs waren, das Gefühl hatten wir überhaupt nicht. Als die beiden kommen geht es zum Ausgangs Punkt für den Aufstieg. Teile Alina mit das es 2 Km nach Marzon rechts in den Stoißengraben geht. Auf Anhieb gelingt die Anfahrt. Zwei Parkplätze bieten sich an. Ein jeder sucht und findet nahe um das Auto einen Platz zum Packen, verteile Ringsum je 1 Weißbier. Flott ist alles was für die nächsten 3 Tage benötigt wird im Rucksack verstaut, das Schwerste und sperrigste Gepäckstück der Klettergurt, leider hat auch Bodo keine Waage damit, es dürften so um die 8 Kg sein, die ein jeder zu Tragen hat. Die Bewölkung nimmt zu, hoffen wir das es sich verzögert. Es ist vor 14 Uhr, eine Schranke versperrt die Zufahrt in den Buchweißbach. Östlich zieht sich das Tal Richtung Weißbachscharte. Ein doch breites Bachbett, auf mehrere Hundert Meter halten sich einige Personen am Wasser auf, wohl ein beliebter Platz, daher kein Wunder das einige PKW parkten.
Es geht langsam Bergauf nach 15 Minuten endet die Straße, das Tal verengt sich zunehmend. Wahrlich Lohnend. Ab und zu lässt sich der Verlauf erkennen, ein tiefer schmaler Einschnitt ähnlicher einer Schlucht. Es ist 14.30 Uhr, an einer Tafel beginnt der Wasserfallsteig, für Kinder wird eine Klettersteig Sicherung empfohlen. Noch 3 Std. bis zur Peter-Wiechenthaler-Hütte. Anstieg über einen schmalen Weg durch Laubwald. Humprey geht mit Teleskopstöcke. Der Weg verblüfft jetzt am Hang auf der rechten Seite, Angenehm das Rauschen des Bach, knapp 30 Minuten sind Teilweise Sicherungen Entlang des Weges angebracht je tiefer desto spannender An Trinkwasser fehlt es nicht. Die Markierungen sind gut. Nur langsam wird Höhe gewonnen sind es doch etwas über 1000 m bis zum Ziel. An einer Fotogenen Stelle wird der Bach über eine Brücke überquert. Eine Leiter als Aufstiegs Hilfe, gleich danach geht es erneut über eine Brücke auf die rechte Seite. Der Wasserfall wird erreicht. Die Quelle entspringt am Bärenkopf, zählt zu den schönsten Karstquellen im Bundesland Salzburg und stürzt als fächerförmiger Wasserfall Richtung Talboden. Ein großartiges Schauspiel. Die letzten Sicherung gleich nach dem Wasserfall es wechselt für lange Zeit auf die linke Seite. Jetzt sieht man am besten wie das Wasser aus dem Berg dringt. Über einen sehr steilen schmalen Wiesenhang mit üppiger Bergblumen Vegetation geht es in Serpentinen hoch. Wahrscheinlich gibt es am Bach kein durchkommen. Es geht im Wald längere Zeit über Serpentinen nach Oben der Körper wird richtig gefordert. Die anderen sind einige Minuten zurück. Eine kleine Richtungsänderung mit Abstieg, an einem Wasserlauf erst einmal einen Kräftigen Schluck Trinken. Harre einige Minuten bis alle um 15.17 Uhr, hier sind. Weiter am Hang bis direkt zum Bachbett hier fließt nur noch ein Rinnsal.
Die Richtung wechselt komplett nach Süden, es steigt im von Pflanzen und Gräser Bewachsenen Hang des Rosenbühel auf. Ein Zaun wird über eine Bockleiter überstiegen, Crisi ist kurz hinter mir Alina folgt. Übergang in einen Nadelwald, einige Bäume sind dem Sturm zum Opfer gefallen. 2 Schafe Weiden hier, es scheint sie sind allein auf weiter Flur. Wo bleibt Crisi diese Frage stellt sich nach dem ich 2 mal kurz auf einem Baumstamm sitzend Warte. Gott sei Dank das Wetter scheint noch zu halten. An einer Schotterstraße stellt sich die Frage wohin. Links abwärts oder Rechts Aufwärts zweiteres sollte eher passen. Ein Roter PKW parkt kurz vor der Anhöhe. Etwas tiefer verläuft die Straße in 2 Richtungen, sicherlich findet sich der Normalweg beim Queren. Folge ein Stück nach Unten, dort könnte der Weg Abzweigen. Doch auch hier keinerlei Markierungen, in der Karte ist nicht einmal die Straße eingezeichnet, auch der Weg 412 zu der Peter-Wiechenthaler-Hütte ist nicht vorhanden. Es gibt nur eine Möglichkeit, zurück zu diesem Punkt wo die letzten Markierungen sind. Ein Blick nach unten, die Schneise mit dem Sturmschaden lässt das Gelände einsehen. Vermutlich sind sie schon durch. Jetzt sehe ich genau gegenüber des Aufstiegs eine Rote Markierung, warum nicht gleich so, echt Ärgerlich. Das Tempo wird Forciert, eine Wegtafel noch 1 Std. es ist 16.28 Uhr, im weichen Untergrund sind Spuren, gut zu gehen, Kühe die hier Abgestiegen sind, haben direkt neben dem Weg das Erdreich verunstaltet. Die Umgebung wechselt, der Aufstieg verläuft im Mischwald, Schweiß fließt, der Puls verdammt hoch. Das kann doch nicht sein das sie so weit voraus sein können. Zurück oder warten, wohl sinniger zu warten. Plötzlich sind kurz stimmen zu Hören, Rufe inbrünstig ein Hallo, doch keine Antwort. Wenig später wiederholt es sich. Versuche es mit einem Anruf bei Alina die sicherlich erreichbar ist, von wegen kein Freizeichen, ganz anders bei Jens er nimmt nach mehrmaligen klingeln den Anruf an. Die Situation klärt sich, Humprey danach die anderen dachten gleich sind ebenfalls wie ich Rechts der Straße gefolgt, erst als Bodo die Straße erreichte, löst sich das Rätsel, er hatte sofort die Markierung erkannt. Die Wegtafel am Schattseitweg haben sie gerade passiert. Da bin ich mal beruhigt, Warte am Boden sitzend auf die 5 bis ein nach dem anderen hier angekommen ist. Crisi ist der Meinung das er die Hütte gesehen hat. Zeigt in die Richtung, sie liegt auf einer Grünen Fläche, nein sie liegt mehr Südlich steht zwischen Latschen. Es ist kühl geworden der Himmel Grau. Zeit zum weitergehen wo in etwa die Hütte liegt ist klar, es steigt am Hang in Süd östlicher Richtung an. Etwas überrascht 20 Min, steht an einer Tafel, so schnell war ich dann auch nicht. Jetzt sehe ich im Norden eine Alm sicherlich sprach Crisi und Alina davon. Genau unter der Hütte wird sie Rechts Sichtbar sicherlich nicht die Hauptansicht die auf der Postkarte abgebildet ist. Es quert bis zu einem Weg, danach geht es auf diesem zur Hütte 1750 m. 3 Personen üben sich an einem Netz das an einer Wand montiert ist, es scheint sie üben für den Klettersteig. Deutlich hebt sich die verschindelte Fassade von Alt und Anbau anhand der Farbe ab. Die Alpenvereins Fahne weht im Wind. Es ist 17.27 Uhr, die 3 ½ Std. für den Aufstieg wie angegeben. Die Große Terrasse ist verwaist. Der Himmel schaut aktuell im Süden in der Gegend um den Großglockner nach Regen aus. Von Westen könnte es sich auch ändern. 1000 Meter tiefer liegt im weiten Tal Saalfelden. Nach kurzem Warten bis sich der Puls erholt hat, geht es um die Anmeldung direkt im Eingang ist ein Fenster in der Küche, Wärme dringt nach außen, fleißige Händen Arbeiten, eine Gewisse Hektik ist Spürbar, klar das Abendessen besser gesagt die Zubereitung ist ein Aufwendiger Prozess. Wohl die Chefin die sich um die Anmeldung kümmert, sie Frägt mich nach dem Namen, wir sind 6 Personen, ja ihr erhaltet Lager 10 die Treppe ganz nach Oben. Schuhe im Schuhraum auf der Rückseite einstellen, von dort geht eine Treppe nach Oben! Seit ihr Mitglied? Ja! Bitte die Ausweise! Ihr habt keine HP. Die Speise Karte gilt nur bis 17 Uhr. Frage nach dem AV Essen, Schlutzkrapfen, die HP beinhaltet Chili con Carne mit Reis oder eben Schlitzkrapfen, ja sie ist angespannt und Nervös auch in der Küche wird ihre Hilfe benötigt. Melde dich wenn alle angekommen sind. Der Körper friert der Wind kühlt diesen stark aus, das Textil ist nassgeschwitzt darin liegt die Sorge. Crisi und Alina erscheinen, Alina hat den Rucksack ihres Vaters, ihr Ausweis kommt erst als Bodo hier ist. Richtig gute Hüttenschuhe finden sich im Schuhraum. Abstellen des Gepäcks im Neuen Teil der Hütte. Als die drei Abgekämpft eintreffen, klärt sich das mit dem Essen, die 4 die im DAV Mitglied sind, bestellen das AV Essen, Humprey und Crisi die HP, als Hauptspeise Chili Con Carne. Kläre das nach kurzem Warten mit der Chefin, die wahrlich ziemlich aufgedreht ist. Im UG des Neubau sind die Sanitär Räume sowie für den Hüttenbetrieb. Sie finden nicht den Raum 10. Wie es scheint gibt es keinen Raum mit der Nr. 10. Jedenfalls findet sich die Tür in das Dachgeschoss, nur gebückt ist ein Zutritt möglich, auch unter der Dachschräge verhält es ebenso. Matratzen liegen am Boden. Links 2 Doppelt und 3 einzelne. Rechts 4 Doppelte und eine Einzel Matratze. Während Humprey und ich rechts das Lager wählen hier sind wohl zwei doppelte schon belegt, das erkennt man daran das dort Hüttenschlafsäcke und ein Schlafsack auf der Matratze liegen. Quartieren sich die anderen auf die linke noch freie Seite. Ein Dachfenster spendet Licht. An der Fassade je ein kleines Fenster. Die Textilien werden im kühlen Trockenraum auf der Wäscheleine Aufgehängt, nur wenige Gäste nützen diese Möglichkeit. Der Anbau mit seiner Fensterfront ist natürlich der Renner. Die Gäste wohl gut gelaunt dementsprechend der Geräuschpegel. In der Alten Gaststube hier ist der Tresen, sind noch zwei Tische frei, ohne Künstliches Licht geht da nichts. Die Bedienung versteht sich im Umgang mit Gästen, für den ersten Durst wie üblich Russ, Crisi scheint Cola lastig zu Leben die Bestellungen werden auf das Lager 10 geschrieben.
Über dem Zeller Regnet es schon es ist nur noch eine Frage der Zeit. Kurz nach 18.30 Uhr wird Reihum das Essen Serviert. Jens hat einen Frischen Knobi, der Strauß Chili liegt auch am Tisch. Aussehen tut das Essen gut. Es schmeckt dann Tatsächlich ganz gut, Esse zu den Gefüllten Teigtaschen ein Stück Brot der Rest vom Vortag. Bodo ist Appetitlos, kann nur daran liegen das der Körper ausgemergelt ist. Humprey bekommt auf Anfrage noch ein Schlag Chili con Carne obendrauf, Reis aber nicht. Das Essen von Bodo wird aufgeteilt, danach sind alle satt, zum Nachtisch wird Eis mit Eierlikör oder Schokosoße angeboten. Mehrere Personen aus Nepal Arbeiten hier, insgesamt sind es 3 Frauen und ein Mann. Die zweite Bedienung auch mit einem Strammen Körperbau, auch Sie versteht sie sich mit den Gästen. 3 Gäste setzen sich zu mir an den Tisch, verschiebe mich auf der Eckbank neben Humprey. Ein Sturm zieht auf die zusammenklappten Regenschirme auf der Terrasse bewegen sich heftig, Die Bedienung frägt nach ob die Fenster geschlossen sind, starker Regen setzt ein auch Blitz und Donner darf nicht fehlen. Ein Guter Auftakt am ersten Tag der Tour. Daten zum Tag: 9,05 Km Weglänge. 1078 Hm. Aufstieg, Zeit in Bewegung 2.08 Std. Im Stand 1.20 Std. die Statistik ist ohne die Daten in den beiden Übungsklettersteigen. Gesellig der Abend nach einem Erlebnisreichen Tag. Das Unwetter ist wohl durchgezogen. Wohl ein Musikant der in der Panorama Stube für ein wenig Unterhaltung sorgt. Aus dem Rucksack Nüsse und Chips als Snack. Nach und nach ziehen sich Gäste zurück, Der Nepali und die Bedienung Essen am Großen Tisch der Stube, hier sitzen wohl auch Bekannte des Personal. um 21.30 Uhr, zieht sich ein Teil des Personal zurück, die Küche wohl schon für das Frühstück vorbereitet. Alina und Crisi ziehen sich zurück, Humprey ist kurz vor dem ein nicken Der Nepali schenkt sich kurz nach 22 Uhr ein Bier ein, Bodo frägt bei ihm an, ob wir noch ein Bier bekommen könnten. Ja mein Freund die Spontane Antwort. Er schaut nach einer Bedienung er kann die Kasse nicht Handhaben. Während Bodo und Jens 6 Getränke sind es bei Humprey und mir 5, die wir Morgen bezahlen können. Bevor es zum Schlafen geht wir die Toilette die im Treppenhaus direkt an der Treppe nach Oben liegt benützt, die Bewegungs- Melder Reagieren sofort, die Beleuchtung auf der Treppe in das Matratzen Lager brennt in der Nacht, es reicht aus um in den Schlafsack zu kommen.
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Sonntag 4.September: 7.15 Uhr, erwachen, Heute hat Humprey Geburtstag. Etwas Lasch und Träge. Ein leichtes Schnarchen in der Nacht auch Humprey war da beteiligt. Wir werden nicht so Früh starten, noch ist es Stark bewölkt, das Wetter gestern ist deutlich später als es gemeldet wurde durchgezogen. Eine Komplett durchgezogene Nebeldecke hängt auf 1400 Meter wie ein Deckel über dem Tal. Die Wolken Decke ist geschlossen anders im Süden da schaut es schon besser aus. Wohl als erster kann ich Humprey Gratulieren. Treffen uns wie selbstverständlich beim Frühstück. In der Gaststube ist das einfache Buffet an der Theke aufgebaut. Tassen sind im Wand Regal, Warm Wasser steht in der Thermoskanne bereit, Bodo hat wohl 1 Liter bestellt, bediene mich an der Thermo- Kanne die auf der Theke steht. Teebeutel liegen auf dem Tisch, Bodo stellt sie bereit. Jens Trinkt Kaffee, Crisi und Humprey haben die HP, es scheint die Chefin wacht wie ein Schlosshund auf das geschehen. Wurst Käse Tomaten Brot Wecken auch Chili findet sich wieder am Tisch. Etwas ruhiger ist es als noch am Abend, ständig stehen Gäste am Buffet. Crisi lässt wissen das er einen Ruhe Tag einlegen möchte, darauf kommt der Vorschlag von Bodo, er solle doch bis zum Einstieg mitgehen, sich die Lage vor Ort anschauen, danach kann er sich entscheiden, wäre ja schade wenn er allein auf der Hütte zurück bleibt.
Unterbreite den Vorschlag mit dem Start noch etwas abzuwarten, das Wetter bessert sich. Bodo lässt sich von der Chefin die Rechnung geben, er berechnet für jeden einzelnen die Kosten, Die Getränke verrechnet er mit ja 5 €, die Regionalen Weiß Biere Hell und Dunkel im Bügelverschluss, waren etwas Teurer je 5,20 €, Russ 4.70 €, Hefe 4.70 €, Spezi 4.60 €. Das AV Essen 9 €, die HP 30 €für das Lager 24 €, für Mitglieder 14 €, wobei die Übernachtung für 2 Tage berechnet wurde. Die Chefin lässt Wissen das heute Abend das Matratzenlager belegt ist. Verlege den Schlafplatz zu den anderen, Alina verlegt das Lager von Bodo der unter dem Dach Spitz liegt, auf die gegenüberliegende Seite. Humprey behält „seine“ Matratze. Nütze die Zeit für den Bericht im Panorama Raum. Das lässt sich wenn auch nur Zögerlich feststellen von Westen hellt es auf. Zwei Tische weiter beschäftigt sich eine Mutter mit ihrem Kind an Gesellschafts-Spiele, wahrscheinlich ist ihr Mann allein zum Parsailhorn aufgebrochen. Nicht schlecht, das Textil ist im Trockenraum tatsächlich Trocken. Heute ist es wohl besser mit langem Textil zu starten. Etwas Essen und Wasser sollten ausreichen die Tour ist mit 4 ½ Std. angegeben. Der Klettergurt wird erstmal im Rucksack verstaut. Schön Crisi wird erstmal aufsteigen um denn Final eine Entscheidung Bekanntgeben. Es scheint das die Sonne die gerade über dem Parseilhorn aufsteigt, könnte sich gegen die Bewölkung durchsetzen. Bodo legt vor der Hütte den Gurt gleich an trägt den Helm auf dem Kopf dadurch kann er auf den Rucksack verzichten. Personen sind gerade im Aufstieg, der Weg Nr.428 ist relativ gut zwischen Latschen zu erkennen. Dieser führt an einem „Grat“ gen Osten. Der Wind ist Lau die Temperatur nach dem Regen natürlich gefallen. Kurz vor 10 Uhr. Sind wir bereit für die Klettersteig Tour auf das Parsailhorn. Vorbei am Material Lift, was sehen wir da. eine Gelbe Gondel wohl auch für den Personen Transport zugelassen. Wenig später ärgere ich mich das ich kein Bild geknipst habe. Schon nach wenigen Metern teilt sich der Weg. Rechts ist die Steinalm und das Riemann Haus Rot Markiert Gehzeit 3 ½ Std. angeschrieben. Ein gut vielbegangener Weg ist bestens repariert zwar nicht zu steil doch es wird deutlich an Höhe gewonnen. Was vom Startpunkt wie ein Spazier- Gang ausgesehen hat ist ein Stück schweißtreibende Arbeit, die Sonne hat sich mehrheitlich Durchgesetzt. Doch über dem Tal liegt noch immer ein Dicker Weißer Deckel, ja der September hat andere Gesetzte der Herbst rückt näher. Näher uns dem Berg, stelle Humprey eine Frage? Der Weg zum Südwand-Klettersteig sollte doch alsbald Abzweigen! Ein Blick nach Rechts löste eine Reaktion aus, Alina Bodo und Crisi sind unterhalb queren auf einem anderen Weg. Was war passiert so ungefähr 50 m zurück, teilt sich der Weg, Durch die noch Tiefstehende Sonne wurde die Hinweistafel nicht wahrgenommen. Es quert nur leicht Ansteigend zum Beginn der Sicherungen die auf einer Ansteigenden Rampe um 10.31 Uhr, erreicht ist. Zwar befindet sich keine Sitz Möglichkeit zum Anlegen des Gurtes, durch die gestrige Nutzung geht es heute Recht Flott, auch Crisi scheint sich Entschieden zu haben, das ist doch Super. Im Schatten des Berges ist es kühl, das Gelände offen der Wind unangenehm. Nach wenigen Meter ist das Stahlseil auf erdigem und plattigem Schroffenrücken erreicht. Ein einfacher Aufstieg der auch Locker ohne Sicherungen begehbar ist. Die Spannung steigert sich, es wird spannender, ein erster Steiler Aufschwung, die Sicherungen sind gut auch Natürliche Griffe und Tritte. Interessant wie sich im Tal der Nebel auflöst ohne das er abzieht. Der Fels ist Trocken Crisi folgt Bodo auf Schritt und Tritt es scheint er hat gefallen gefunden. Für Jens und Humprey ist es noch keine allzu Große Herausforderung. Der Saalfelder Höhenweg zweigt ab, dieser führt durch die Flanke zum Gipfel, 3 Personen steigen gerade ab, Frage die Männer ob es gut zu gehen ist? Die Antwort vielsagend, es ist wie ein Klettersteig ohne Sicherung. Spätestens damit war klar das der Abstieg über den Südwand Klettersteig die sicherste Alternative darstellt.
Humprey sieht 3 Personen deutlich Links in der Steilen Wand, wohl Kletterer die eine Herausforderung suchen. Es wechselt mit einem kurzen wie einfachen Abstieg Links. Es beginnt die "Wastlpromenade" mit Querung über ein natürliches Band, Humprey zieht es vor die Karabiner einzusetzen, jetzt wird uns klar die 3 Personen die wir als Kletterer vermuteten sind im Klettersteig Unterwegs, alsbald werden wir diese Stelle erreichen, es folgt ein Kurzer Aufstieg danach quert es erneut mit Guten Tritten bei zunehmender Ausgesetztheit. Auffällig in der Wand weiter Links ist eine Markante Große Rötliche Fläche. Die Wand legt sich auf 10 Meter breite zurück verengt sich nach Oben, diese Passage wäre auch ohne Trittbügel wenn auch dadurch etwas einfacher gut aufzusteigen. Fotogene Stelle, zwei Personen nähern sich uns. Nütze die Gelegenheit an den anderen vorbei zu ziehen. Spannend ein kurzes Gratstück das zu beiden Seiten steil abfällt. Binnen 2 Minuten endet auch dieses Stück endet vor dem verbreitet "Jagadiener-Wandl" Alina ist wenig angetan vor 3 Leitern die unter einer Überdachten Plattenrampe versetzt liegenden Leitern, sie erzählt das sie vor einer Leiter schon einmal geweint hat. Crisi lässt wissen das es ganz gut geht, er versucht sich komplett auf das Versichern und ein sicheres gehen zu Konzentrieren. Warte bis alle wieder vor mir sind, Eine Leiter wohl die einfachste uns sicherste Möglichkeit eine schwierige Stelle zu passieren. Wenig spektakuläre und ohne Tiefenblick eine Rinne und der Ortner Kamin das Seil ist Links und die Tritt Bügel auf der Rechten Seite. Es ist exakt 12 Uhr. Eine einfache Rampe nicht zu Steil, links eine nicht allzu Hohe Wand hier ist das Sicherungsseil. Guter Blick auf die Umgebung die Wolken im Tal sind komplett aufgelöst. „Oben“ angekommen endet der Klettersteig. Bodo steigt ein Stück Richtung Gipfel auf, doch er entscheidet sich zum Abstieg. Jens und Humprey möchten gern zum Gipfel, werden uns Trennen, während die anderen eine Pause zum Essen und Trinken einlegen. Ein kurzer Aufschwung, der Gipfel mit seinem Grat rückt ins Blickfeld, wohl gut 10 Minuten Gehzeit, 2 Personen sind am Grat 2 am Gipfelaufschwung. Ein Mix aus Sonne und Wolken die Rundumsicht etwas eingeschränkt. Es ist Mehrheitlich ein Gehen auf der Nordseite Richtung Süden ist es sehr Steil Absturzgelände. Einige Stellen am Grat sind Versichert, ein Kurzes Stück verläuft in der Südwand. Kurz vor dem Gipfel Steil hinauf mit einer kurzen Querung. 12.24 Uhr am Gipfel des Parseilhorn 2347 m. Jens kommt etwas später an. Mehrere Personen verteilen sich um das Massive wie schöne Gipfelkreuz einer Holzgeschnitzten Madonna Statue. Eine Massive Holzbank ist nicht belegt, wahren die Chance auf einen Relativ Bequemen Sitzplatz, das Gipfelbuch liegt auf dieser. Zufriedene Bergsteiger Gruppieren sich um uns.
Schnell kommt man in das Gespräch. Es ist leider etwas Kühl, Humprey packt einen Gipfel Schnaps aus dem Rucksack, ein anderer tut ihm gleich. Die Flasche geht Ringsum. Ein langer Grat verbindet zum Mitterhorn, hier verläuft der Saalfelder Höhenweg, der danach noch über das Breithorn führt, diese Tour fand in meinen Ursprünglichen Plänen als Etappe auf das Riemann Haus statt. Wenn ich das hier sehe, sicher zu Recht cancelled. Die Gedanken kreisen beim Abstieg über den Südwand Klettersteig, Bodo ist auf sich allein gestellt. Ein wenig Kühl zum Flanieren wobei fast ohne Wind, insoweit darf man wahrlich zufrieden Vespern. 40 Minuten Rast Personen sind dazu gekommen. Gerne werden nun wieder Plätze Frei, doch zuvor knipst uns ein Anwesender. Interessanterweise ist der Gipfel Bereich des Birnhorns immer in Wolken auf dessen wir zusteuern. Es schaut recht spannend aus der Blick in die Südwand. Tatsächlich täuscht der Eindruck, es lässt sich gut Absteigen oder wenn nötig auch Vorwärts ab klettern Der Tiefenblick stellt kein Problem dar, schon nach wenigen Minuten überholen wir die ersten. Bereits um 13.30 Uhr, ist die erste Leiter erreicht. Kurz danach wird die Gruppe der Spanier erreicht, die uns bereitwillig den Weg im einfachen Gelände freimachen. Einer nicht ganz so steile Leiter wird Nördlich abgestiegen, wiederum eine einfache Querung auf einem breiten Absatz. Die Hütte so gut wie immer im Blick. Interessant Abwärts bis zu einer Leiter. Anschließend ein leichter Absatz das Ende naht, Eine Kleine Höhle könnte bei einem Wetter Einbruch Schutz bieten. Ein letztes Mal etwas Anspruchsvoller in einer Rinne nach Unten. Es quert auf einfachem Weg unter der Wand Nördlich bis sich die Zustiege vereinen. Kurz nach 14 Uhr, ist dieser Klettersteig nach 30 Minuten Abstieg zu Ende. Der Rückweg ist etwas steiler als vermutet. Jetzt wird die Gondel der Materialseilbahn in Bild festgehalten, Sponsoren Unterstützten diese Projekt damit, da dürfte so mancher Angestellte schon sehr Dankbar gewesen sein. Es ist 14.40 Uhr, wenn man es genau nimmt etwas über der Vorgabe. Die Temperatur soweit in Ordnung das die Terrasse gut besucht ist.
Wie ist es den anderen Ergangen, die Antwort ist Erfreulich, es gab keinerlei Probleme beim Abstieg auch nicht an den Ausgesetzten Stellen des Klettersteigs. Wenn das nicht als Großer Erfolg eingeordnet werden kann! Der erste Schritt nach Ankunft die Schuhe eintauschen gegen die Luftigen Hüttenschuhe. Eine Katzen Wäsche gehört wie Selbs verständlich dazu. Noch sind die Lager nicht belegt, wobei eine Junge Frau sich bei uns einquartiert hat. Mit dem Schreibzeug ist das wichtigste Utensil für den Bericht in einer Tüte die ein ständiger Begleiter in und um die Hütte für die Wertgegenstände ist. Setze mich an den Tisch nebenan, für den Bericht bedarf es etwas Konzentration. Etwas Vesper hat noch nie geschadet. Unterhalte mich mit einem Mann der aus Saalfelden zum Parseilhorn aufgestiegen ist, doch sein Ziel den Saalfelder Höhenweg zum Riemann Haus und von dort wieder abzusteigen war Zeitlich nicht mehr möglich. Er ist Selbständig nebenbei Tourenführer. Er Rät mir ab nicht über die Steinalm zum Riemannhaus zu gehen, der Weg sei nicht zu Empfehlen, die bessere Variante wäre über den Weißbach Sattel. Der Himmel klart immer mehr auf. Der Durst wird von den Fleißigen Bedienungen gestillt. Weitere Rückkehrer und Aufsteigende beleben die Gastronomie. Heute gibt es als AV Essen Bratwurst mit Pommes. Bodo bestellt 4 x das AV Essen a 9 €, Rechtzeitig entscheide ich mich auch dafür. Bodo selber verzichtet auf das Abendessen. Als wir uns in die Panorama Stube zurück ziehen, wird direkt unter uns im Freien ein Schnitzel mit Kartoffel und Gurkensalat gegessen, Bodo laufen die Augen über, der Partner erhält ebenso 2 Schnitzel aber mit Pommes, welch Portion, Bodo bekommt sich nicht mehr ein. Er ist sich sicher die beiden schaffen ihr Essen nicht, wenn das so ist frägt er ob er mitessen kann. Herrlich am Fenster zu sitzen durch die Scheibe wird das Textil und oder die Haut erwärmt. Beim Anbau der Panorama Stube wurde die Alte verschindelte Fassade erhalten, auch die Originellen Fensterläden sind noch Bestand. 17.45 Uhr, wird das AV Essen Serviert. Deutlich früher als das Eigentliche Essen. Die Pommes etwas Trocken, in Summe ist das Essen Gut. Alina bestellt wohl in Glückseligkeit einen Aporol.
Bevor die Sonne hinter dem Birnhorn untergeht, wird dieser Moment für eine Fotoserie vor/hinter der Hütte genützt. Die Panorama Stube ist Überdacht darüber befinden sich keine Räumlichkeiten. Aus den Russ wird Weißbier, Alina bleibt beim Aporol. Ab 21 Uhr beginnt die Abwanderung, davon lassen wir uns nicht Stören, Gesellig wie es sich an einem Geburtstag gehört, bleiben wir Standhaft, Stoßen auf das Geburtskind mehrmals an. Wie es scheint gibt es keinen Zapfenstreich, kurz vor 23 Uhr, stellt die Bedienung noch 4 Flaschen Regio Weißbier an den Tisch, wir hätten auch 8 erhalten.
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Montag 5.September: Auch heute können wir Locker in den Tag starten, für den Übergang auf das Riemannhaus ist kein Früher Start vonnöten., die Wohl Beste Lösung insbesondere für Bodo. Eine Mütze Schlaf hätte nicht geschadet, sind wir doch erst um 0.15 Uhr, zu Bett gegangen. Leider war die Gruppe die im Lager war sehr Früh Aktiv, klar wenn da mehrere Menschen zusammen Unterwegs sind, vergisst man leicht das es gewisse Regeln gibt, insbesondere wenn andere Schlafen. Humprey führt kurz eine Unterhaltung mit einer Älteren Frau, später lies er Wissen das ihr Gedankengut von anderer Art gewesen sei. Wie am Vortag liegt über dem Tal eine geschlossene Nebel Decke, Das Wetter selber fühlt sich gut an, es ist bei 15 °C Wärmer als am Vortag, ein Mix aus Schleierwolken, die äußeren Bedingungen spielen noch einmal so richtig in die Tour. Es ist 8 Uhr, als wir am Frühstückstisch beisammen sitzen. Nur noch wenige Gäste halten sich in der Panorama Stube auf. Teewasser steht schon bereit, das Mitgebrachte Essen ist entspricht locker dem Bedarf am Morgen.
Der Hinweis in 3 ½ Stunden über die Weißbachscharte und das Steinerne Meer, die Hütte zu wechseln stößt auf breite Zustimmung. Damit ist der Unbekannte Problematik aus dem Weg gegangen. Als letztes verlassen wir das Matratzen Lager, es scheint als hätte niemand Übernachtet. Von der Hütte aus ist die Weißbachscharte gut zu erkennen aktuell liegt sie noch im Schatten Schaut nicht als ein Spaziergang aus doch die Perspektive vermittelt ein anderes Bild das wird auch Crisi mitgeteilt, der Weg zu dieser verläuft erstmal quer am Hang durch Latschen, Richtung der Weißbachalm. Eine Hübsche Junge Dame hält den Abschied als Gruppenbild fest. Es ist 9.20 Uhr, auf zu neuen Zielen. Humprey fühlt sich in Kurzem Textil gut aufgehoben. Gut Markiert wohl auch ein beliebter Weg der auch zur Ingolstädter Hütte in selbiger Zeit führt. Vereinzelt stehen kleinere Bäume am Hang, warum auch immer liegt die Baumgrenze sehr Tief. Angenehm in der Schalkeuche auf dem Wanderweg 412 quert es unter dem Achselhorn 2467 m. Guter Blick in Richtung des Stoißengraben die Konturen der Schlucht mit dem Wasserfallweg dem Aufstieg vom Samstag weckt Positive Erinnerungen. Der Weg wird Steiniger und Steiler, nicht wie vermutet in der Rinne die von der Scharte verläuft sondern kurz davor im geneigten Fels. Etliche Serpentinen leiten geschickt anlegt sicher nach Oben. Jetzt zeigt es sich wer Trainiert und Fit ist. Eine Mischung aus Erde und Hellem Grauen Stein. Es zeigt sich einmal mehr das aus der Ferne die Gelände Struktur und Steilheit nicht einzuschätzen ist. Perfekt die Sonne steht über dem Grat. Das Crisi Fit ist das zeigt sich deutlich, auch Alina zeigt auf, das im Alter so einiges Nachlässt. Die letzten 50 Hm legt sich der Berg zurück, eine Wegteilung nach rechts hier ist der Aufstieg zum Mitterhorn angeschrieben, hier mündet der Aufstieg in den Saalfelder Höhenweg der zum Parsailhorn oder dem Breithorn und Riemann Haus führt. 11.16 Uhr, die Weißbachscharte 2261 m ist nach 500 Meter Anstieg in 2 Std. Gehzeit erreicht.
Die Junge Schüchterne Dame die mit uns im Lager lag war, startet bei unserer Ankunft. Deutlich tiefer breitet sich die Weite Fläche des Steinernen Meeres aus, einer Mondlandschaft gleichkommend. Völlig Berechtigt das dies als Naturschutzgebiet ausgelegt wird. Links in dieser Grauen Karstlandschaft liegt die Ingolstädter Hütte die fast an der Deutsch Österreichischen Grenze liegt. In Verlängerung der Funtensee Deutschlands Kältester Platz. Dahinter das Kärlinger Haus dem Übergang zum Königssee Zwei Markante Gipfel im Norden heben sich mit ihrer Wucht ab, es ist das Seehorn und der Gr. Hundtsod. Kein Guter Platz in der Scharte für einen Halt es zieht, nur einige Schritte Abwärts auf der Westseite, schon sind es ganz andere Bedingungen, ein deutlicher Beweis wie Giftig der Wind sein kann. Auch Bodo wird eine Pause gegönnt. Da ist Einigkeit, die Landschaft hat etwas besonderes. Eine Große Gruppe Wanderer quert auf dem Eichstätter Höhenweg 491 Richtung Ingolstädter Hütte der deutlich tiefer liegt. Der Abstieg im Abschüssigen Gelände verläuft Parallel zum Saalfelder Höhenweg, der Hang neigt sich zurück, ein doch guter Weg im Geröll führt nach unten, mündet in der Wüste aus Stein in den Höhenweg. Über den Wegverlauf kann nur spekuliert werden, teilweise waren die Wege Erhalter mehr als Fleißig die Steine wie ein Damm aufzuhäufen. Weitere Personen die vom Riemann Haus kommen begegnen wie aus dem nichts. Eine Größere Gruppe ist vor uns kurz zu sehen. Das Gelände ist Unübersichtlich Vermutlich ist eine Scharte im Osten der Übergang. Es zieht sich hin wobei wir gut Vorwärts kommen. Interessant als mehrere Personen nach Osten bewegen, jedenfalls nähern wir uns stetig der Gruppe. Wenig später wird klar warum der Weg mehr Östlich läuft, es liegen zu viele Steinblöcke die Umgangen werden müssen. Es steigt an was wie eine Scharte ausgesehen hatte ist ein Übergang. In diesem Bereich finden sich die Karsthöhlen, ein spaßiges Tun Steine in die Löcher zu werfen um die Tiefe abzuschätzen. Noch ist die Hütte nicht Sichtbar. Doch im Hintergrund verläuft der Grat vom Hütten Gipfel des Sommerstein zur Markanten Schönfeldspitze. Einige Eisenstangen dienen wohl der Orientierung, sind aber nicht Mittelbar am Weg.
Die Gruppe wird erreicht Ältere Wanderer on Tour. Bis wir die Gruppe überholen dauert es ein Stück. Die Hütte wird Sichtbar ein großes Mehrstöckiges Gebäude, auffallend die Feuerleiter. Kurz vor erreichen ein kurzer Anstieg. Der Verputz leidet unter den Wetterbedingungen, die Fenster Läden unüblich Uni in Braun. 4 Dixi Toiletten stehen neben dem Material Lift Gebäude. Hinter der Hütte steht ein Kühlanhänger. Alina steuert Zielstrebig auf die Terrasse zu. Einige Gäste Flanieren in der Sonne, die Biergarnituren Moderner Art. Das Ziel das Riemann Haus 2177 m ist nach genau 4 Std. erreicht. Die Hütte liegt in der Ramseider Scharte. Der Markante Sommerstein 2308 m verhindert den Blick nach Saalfelden ein nur schmaler Korridor an Sicht nach Süden verbleibt. Unten im Tal liegt Maria Alm. Freie Plätze in der Sonne finden sich an der Ecke des Gebäudes. Ablegen des Gepäckstück. Die Bedienung steht sofort Gewehr bei Fuß. Die Karte lässt die Nasse Rümpfen, die Getränke 10 % Teurer als Üblich. 5.90 für das Weißbier/Russ, das Augustiner Hell/ Radler 5.40 €, das begründet sich mit dem Transport mit dem Heli, da der Material Lift nicht benützt werden darf. Auch mal etwas anders als Üblich, vom Flur besteht ein Durchgang in der Küche zum Treppenhaus. Drei Personen sind in der Küche gerade beschäftigt, es ist wohl der Chef der mich nach meinem Wunsch frägt, ist ein Anmeldung schon möglich? Ein Einchecken ist erst möglich, wenn die Chefin wieder zurück kommt, das sollte um 16 Uhr, sein. Baut ihr gerade den Sanitär Bereich um, weil die Chemie Toiletten aufgestellt sind? Nein die waren am Wochenende nötig da eine Wallfahrt stattgefunden hatte! Ich werde die Toiletten gleich öffnen, ich Folge ihm um davon Gebrauch zunehmen. Frage ihn wegen der Wasserversorgung, wir haben einen 30.000 Liter Tank für das Regenwasser, der PE Schlauch der hinten verlegt ist holt Wasser von weit her. Ja das ist mir klar in diesem Karst sammelt sich kein Wasser. Es gibt 3 Gaststuben links und rechts des Ganges. Die Räume wohl ein Bestand von vor vielen Jahrzehnten erstellt, hier wurde wohl nur in die Feuer Treppe größer Investiert. Unterhalb der Hütte ist aus Euro Paletten eine Sitzgelegenheit mit Tisch errichtet, setze mich mit Humprey zum Essen dorthin.
Ein Heli nähert sich unüberhörbar setzt hinter der Hütte zur Landung an, meine Neugier unbegrenzt. Mehrere Personen entsteigen dem Fluggerät. Vermutlich war die Chefin auch an Bord. Darunter ein Ehepaar mit 2 Kinder. Aufgeschreckt von Lärm und Wind wechseln die Schafe den Platz, das Essen auf dem Tisch nehmen die Tiere wahr, es gehört ein Energisches Agieren dazu um die Störrischen Tiere zu vertreiben. Drei Männer sind damit beschäftigt die 4 Toiletten mit Schlupf zu einem Gebinde zu verbinden. Mit einem Spanngurt wird das daraus ein Transport Fähige Einheit. Gut 20 Minuten später hängt ein Weißer Transport Sack unter dem Heli. Es benötigt 5 Minuten bis die Toiletten am ca. 20 Meter langem Transportseil hängt, der Wind was der Rotor erzeugt ist trotz der Höhe in der er gerade „steht“ Enorm. Mal was anderes Toiletten Fliegen zu sehen. Das Spiel wiederholt sich aber dieses Mal sind noch einmal 4 Toiletten die auf der Süd West Seite in das Tal abtransportiert werden, dazu wurden auf der Terrasse alle leichten Gegenstände entfernt. Ein Behälter mit Bio- Diesel wird angeflogen, doch kurz vor erreichen dreht der Pilot ab, er schafft es nicht die Ladung wohl etwas zu schwer, es benötigt einiges an Zeit, bis er es mit einem weniger gefüllten Kunststoff Tank erfolgreich das Manöver beendet. Bodo gelüstet es unvermindert ein Schnitzel zu Essen, doch kein Gast tut ihm den gefallen ein Schnitzel zu Bestellen, damit er sich das Objekt der Begierde anschauen kann. Sobald die Sonne verdeckt ist ist die Kühle Luft deutlich Spürbar, des öfteren zieht für wenige Minuten ein unangenehmer Wind auf. Der Checkinn Startet im Eingangsbereich befindet sich die Anmeldung, die wartenden stehen sogar vor der Türe, Alina übernimmt die Verantwortung, es dauert einige Minuten bis sie an der Reihe ist. Wir erhalten ein Lager im OG. Die Vermutung das die Sonne hinter dem Sommerstein verdeckt ist bestätigt sich nicht sie ist so hoch das sie nicht verdeckt wurde, trotzdem ist es gegen 17 Uhr, an der Zeit das geschehen in das Innere zu verlegen, doch erstmal wird das Lager bezogen Zu beiden Seiten unter der Dachschräge sind jeweils 6 Matratzenlager, unterteilt von einem Stellbrett in 3 Boxen für 2 Personen. Für uns sind die Plätze rechts Reserviert. Hier wurde wohl vor einigen Jahren die Lager Umgestaltet, es gibt auf beiden Seiten noch einen Raum mit auch Jeweils 4 Lager. Ein Kachelofen steht im Zimmer, wie es scheint ist dieser Teil des Hauses vor langer Zeit angebaut worden. Als ich die Stahltüre zum anderen Trakt öffne, springt die Alarmanlage an. Es ist eine Feuer/Not Türe, zum Glück schaltet sich dieser Warnton wieder ab. Im Stüble finden wir uns ein. Der selbe Ofen wie Oben steht auch in den anderen Gast Räumen. Das Essen sollte Bestellt werden, Bodo und Humprey favorisieren das AV Essen ein Linseneintopf, Alina Crisi und Jens bestellen ein Schnitzel. Bereits um 17.20 Uhr, wird das Essen Serviert, so war das nicht angedacht, die Speisen werden mit Knobi und Chili veredelt. Die Spagetti mit Ragout sind richtig Gut,t die Portion auch Oka. Bodo teilt mit Humprey 4 kleine Seitenwürste, die Portion dürftig. Das Schnitzel hat nicht im geringsten etwas mit der Portion vom Vortag gemeinsam, die Kartoffeln Bleich. Bodo vergibt einen von fünf möglichen Sternen für das Essen.
Die Hütte ist gut Besucht die Tische sind stark belegt. Nach nun 3 Tagen gibt es genug Gesprächsthemen. Bodo kredenzt Apfelschnitten mit Knoblauch. Als er die Geistreiche Idee hat Chili mit Käse zu Essen, fehlen die Nachahmer, unglaublich wie er mehrere der Scharfen Schotten zwar mit leichten Gesichts Bewegungen, aber scheinbar ohne eine Blöße zu zeigen verspeist. Bis auf Bodo Trinken wir Augustiner Halbe. Wie es den Anschein sind die Älteren Personen die wir kurz vor der Hütte überholten, Leidenschaftliche Teetrinker. Jedenfalls gehen sie zeitig zu Bett. Crisi und Alina gehen wie immer etwas früher, bezahlen an der Anmeldung ihre Rechnung. Es ist 22 Uhr, Jens kümmert sich um die Rechnung, wartet 10 Minuten vergebens an der Anmeldung, obwohl das Personal ihm mitteilte das die Chefin gleich kommt. Etwas später versuche ich es auch, das Personal teilt mir das selbe mit. Unterhalten sich in der Küche und beobachten mich, das sich jemand annimmt um nach der Chefin zu schauen weit gefehlt. Da bleibt keine Wahl es geht unbezahlt in die Heia. Die Bewegungsmelder Funktionieren ganz gut, zum Zähneputzen geht es wieder 2. Stockwerke tiefer da die Toilette und der Waschraum im 1. Stock geschlossen ist. Man kann nur Wünschen das bald der benötigte Regen fällt.
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Dienstag 6. Sept.: Einige Gäste fühlen sich wie zuhause, unterhalten sich Ungeniert, während sich die Mehrheit der Gäste noch im Schlaf befinden. So richtig Hell will es auch unter dem Dachfenster nicht werden. Humprey der nicht als Schlafweltmeister tituliert werden kann, reagiert als erster, erhebt seinen Körper aus der Waagrechten. Noch erahnt niemand, was da wenig später für ein erwachen sorgen wird. Bodo geht mit seinem Gepäck 2. Stockwerke tiefer. Fast alle der 20 Matratzenlager waren belegt, gelassen mit dem Wissen das bis 9 Uhr, Frühstückszeit ist, stehen die Menschen auf. Gemeinsam mit Jens folgen wir den anderen. Leider ist unser Platz im Stüberl von einem Älteren Ehepaar belegt. Ein Tisch im etwas größeren Gastraum ist von Bodo besetzt worden. 1 Kanne mit Warmen Wasser steht am Gedeckten Tisch. Bodo sprach am Vorabend von einem üppigen Reste Essen. Ein Obligatorischer Gang vor die Hütte lässt eine Wetteränderung spüren und erkennen. Einige Gäste sind auf der Terrasse dabei die letzten Griffe vor dem gehen zu erledigen. In der Küche steht das zufriedenstellende Buffet bereit. Chef und die Chefin bedienen die Zahlreiche Gäste, kurzes anstehen, die bitte nach einer Tasse wird vom Chef erfüllt. Die Chefin verlässt vor mir die Küche, während ich die Gaststube ansteuere, begibt Sie sich in das Stüberl.
Gerade als ich mich um 8.15 Uhr, an den Nebentisch setze möchte beginnt ihre Ansprache wegen der Selbstversorgung, die wohl die meisten Gäste in irgendeiner Weise über die Probleme wegen der Sorgen um Wassers und der Versorgung sowie Energie, entweder über die Karte oder im Gespräch mit den Beschäftigten erfahren konnten. Die Kosten wegen des Achtköpfigen Personal, Verteuerung der Lebensmittel, Wasser Knappheit, Helikopter Flüge zur Versorgung, Corona Probleme im Jahr 2021, die durch die Sektion nun auf die Gäste umgelegt wird. Wobei das AV Essen und ein Getränk nicht erhöht wurde! Im Restaurant könnt ihr euch doch auch nicht versorgen! Bodo erwähnte das er seit 40 Jahren in den Bergen Unterwegs sei, doch heute und hier das ist Heftig. Darauf kam ein Pauschales Urteil, das war einmal! Ein jeder von uns hat einen Betrag von 5 € zu bezahlen. Ansonsten steht im Freien ein Tisch zur Verfügung, Falle ihr ins Wort, wir haben kein Interesse auf eine Diskussion! Ihr verhalten ungehalten und Egoistisch, was sollen da die Gäste denken, die sich im Raum befinden? daran denkt die Rede freudige Dame wohl nicht. Zur Besinnung begebe ich erstmal auf die einzige Toilette in diesem gut Besuchten Stützpunkt, das Frühstück ist für mich erledigt. Nicht desto trotz wird für die 5 das Frühstück fortgesetzt. Klar die Laune erstmal verdorben, da passt das Wetter gut dazu, es Regnet, das war zu erwarten, den der Wetterbericht vermeldet am Morgen Niederschlag, der sich später auflösen sollte. Die Rechnung liegt auf dem Tisch, am Vorabend konnten wir nicht bezahlen, da sich die Chefin trotz längerem Warten vor ihrem Office, nicht in der Nähe aufgehalten hatte. Jedenfalls war da ein Energie Zuschlag von 4 mal 3 € zu begleichen, wieso 4 wir sind doch 6 Personen? Jedenfalls legte ein Jeder den Betrag vom Vorabend auf den Tisch, werde mit Bodo an der Rezeption im Eingang bezahlen und gewisse Ungereimtheiten klären, bin da richtig gelöst für eine Konversation Etliche Gäste sind beim gehen oder sind schon aufgebrochen, der Himmel wohl Dunkel der Regen hat eine Pause eingelegt. Ohne ins Detail zugehen, konnte ein gewisse Einigung erzielt werden, wobei ihre Argumente nicht für Überzeugung sorgen konnte, Anscheinend sind die 3 € für den Zuschlag auf den Umliegenden Hütten obligatorisch, wobei das die letzten 2 Tage nicht der Fall war, Alina und Crisi hatten ohne das sie es bemerkt hatten zusammen 6 € am Vorabend bezahlt. Die 5 € die Sie für mich berechnete wurden abgezogen. In klaren Sätze konnte ich ihr Wissen erweitern das ich in den letzten 4 Wochen auf 10 Alpenvereins Hütten Gast war, von Energie Kosten keine Rede, überhaupt war es eine Super Saison für die Hüttenbetreiber, und hier war das Wetter nicht gut, sie erwähnte Gewitterneigung die Gäste von einem Besuch abgehalten hatte, wenn jemand 8 Personen beschäftigt, da ist wohl viel Arbeit zu verrichten, gleichkommend mit einer Hohen Zahl an Gästen, wenn jetzt am 6, September einem Tag in der Woche, das Riemann Haus so gut besucht ist, der sollte nicht mit den Gästen auf Konfrontation gehen. Überhaupt ist der Hygiene Bereich nicht auf dem Level wie es die überhöhten Preise Rechtfertigen, keines der Hütten in den Zillertaler Tuxer oder dem Karwendel hatte nicht annähernd diese Preise, genau das ist auch noch aufgefallen, komischerweise war gestern der Material Lift im Einsatz, obwohl der Heli für den Transport verantwortlich ist. Einig waren wir uns darüber das die Ansprüche der Menschen Dimensionen erreicht haben, die an einen Hotelbetrieb erinnern. Dinge wie dieser Luxus der weder eine Bedeutung für den Alpinismus darstellt, sind nicht in Relation zum Klassischen Bergsteigen im Kräfteverhältnis Mensch und Natur. Anderseits sind Mehrheitlich die Wirte wegen ihrer Finanziellen Chancen für wenige Monate gute Begleiter ihrer Gäste. Es ist kurz nach 9 Uhr, als die ersten Gäste sicherlich zufrieden wenn auch gezeichnet der Strapazen eintreffen, kurz danach knipst uns die noch Kindliche Tochter die gerade mit der Mutter angekommen ist, sie sind vom Parkplatz am Materiallift gestartet, waren 2 Stunden auch im Regen im Aufstieg. Es ist 9.20 Uhr, der Abstieg nach Saalfelden steht an. Die Wolken Decke die vorher wie eine Glocke über dem Tal Hing konnte sich etwas Auflösen. Nicht so das Düstere Wolkenbild auf ca. 3400 Meter, interessanterweise ist die Südliche Bergkette wenn auch etwas verschleiert zu erkennen. Die ersten Schritte etwas unsicher und unplatziert, es dauert bekanntlich einige Minuten bis der Bewegungsablauf Harmoniert. Anfangs die Typische Karstformation der Felsen, gut Markiert auch mit Pfeilen, zwei Wege sind möglich, die sich schnell vereinigen, Spannend wird es nach einem Absatz es scheint ein Abgrund tut sich auf, klar ein Schwarz gekennzeichneter Abstieg verspricht Spannung. Crisi geht voran, es scheint er findet Spaß am Abenteuer Spielplatz der Berge. Ähnlich wie die Himmelsleiter zur oder von der Hochstubai Hütte, ist hier Mithilfe von Menschen Hand ein wahrlich Spannender Parcours entstanden, an Metall und Zement wurde nicht gespart. Das Level von wenigen Hütten Anstiegen in der Schweiz, erreicht in den Alpen aber kein anderes Land. Meist sind es Natürliche Bänder die in einem Engen Korridor gequert werden, um dann wieder an passender Stelle fast ohne den Einsatz von Händen abzusteigen. Schnell ist der Körper auf Touren die Sinne geschärft vom Hallo Wach am Morgen. Es liegt wohl Schotter auf dem Weg, ein Helm zu tragen eine Option. Weitere Wanderer begegnen im Abstieg. Eine Längere Querung auf einem viel begangenen Weg nach Rechts lässt erahnen das die Hütte sicherlich Stark Frequentiert wird, hier wird der Material Lift gekreuzt. Ein Blick zurück lässt ein Staunen aufkommen, es ist schier undenkbar das ein Wander Weg durch diese Wand führt. Nebelschwaden ziehen Gespenstisch nach Oben, der Körper trotz der Kühlen Temperatur Transpiriert. Die Station des Material Lift wird Sichtbar keine 200 Hm sind es noch.
Ein nächster Absatz in Latschen Gelände wohl nicht mehr so spannend, gut Versichert geht er auf einem Fels Band um den Felssporn, eine Top Stelle für ein Foto, eine Bank sicherlich beliebt bei den Aufsteigenden für eine Pause. Nach fast exakt ist die Schotterstraße von Maria Alm kommend und am Lift endet/beginnt erreicht. Das Interessiert mich dann doch was sich am Material Lift abspielt. 3 Schiffs Container sind im Hang eingebracht, wohl als Depot. Mülltüten sind im Gebäude abgestellt, es schau nicht danach aus das hier kein Transport stattfindet. Bedingt dadurch das eine Stütze der Bahn in der Scharte Sichtbar ist, kann die Route zwischen Breithorn und Sommerstein erahnt werden. Sind uns wahrlich einig, das war wirklich ne Tolle Nummer, die Schlusswand schaut unbezwingbar aus. Nach wenigen Minuten zweigt der Ramscheider Steig nach Saalfelden rechts ab. Dieser war eigentlich gestern als Übergang über die Stein Alm zum Riemannhaus angedacht.
Im Westen Regnet es mittlerer weile, nur noch eine Frage der Zeit. Es quert durch den Nadelwald, eine weitere Wegteilung, bleiben auf dem 413. Nicht überraschend setzt leichter Regen ein, Schirm ja oder Nein, nach wenigen Minuten werden die Schirme geöffnet, Crisi begnügt sich mit einer Regenjacke. Eine ausgewaschener Hang sorgt für erste Probleme, der Weg ist auf 20 Meter weggespült, feiner Schotter so gut wie kein Stein der als Tritt oder Griff zu Hilfe genommen werden kann. Der Schirm wird vorsorglich geschlossen und in der Hosentasche verstaut. 5 Minuten später erneut eine ähnliche Situation, es scheint die Pflanzen können den Hang aus Schotter nicht mehr halten. Auch diese Passage wird unter Vorsicht gemeistert, bei der dritten scheint ein Ende nah, Bodo und Crisi versuchen sich, Raten aber nach dem sie die Sicht über die um eine Ecke liegende Rinne gepeilt hatten davon ab. Ein Ehepaar das folgt, frägt ob wir es weiter Oben auch probiert haben? Ich kann nur das weitergeben was die Kameraden gerade in Augenschein genommen hatten. Das ganze Kehrt, an der Stelle unter einer Großen Fichte wo sich der Weg teilt warten wir bis alle wieder beisammen. Kurz die Situation bereden, Vernünftig ist ein Abstieg nach Maria Alm, von dort mit dem Bus nach Saalfelden. Humprey zieht die Regen Hülle über den Rucksack. Der leichte Regen möchte nicht Enden, obwohl eigentlich die Vorhersage nur für 1 Std. Regen gemeldet hatte. Schöner Abstieg mit dem Schirm in der Hand, auf dem Weichen Untergrund des Nadelwaldes. Kurz vor dem erreichen der Schotterstraße, ein wenn auch kleines Hindernis, der Abstieg in das ausgetrocknete Bachbett ist weck gespült. Bodo setzt zu einem Satz an, der etwas klein geratene Jens bewältigt die Distanz mit einem Sprung. Es geht aber auch mit einem langen Schritt. Im Westen wird es schon etwas Heller. Langatmig die nicht allzu steile Straße. Die Ereignisse am Morgen kochen immer wieder auf. 3 Radler mit E-Bikes überholen. Diese Räder waren nahe am Material Lift abgestellt. Ein doch großer Parkplatz steht den Besuchern des Riemann Haus auf etwas über 1100 m Höhe zur Verfügung, der auch heute an einem Dienstag im September gut ausgelastet ist. Etwas Entfernt teilt sich die Straße auch dort ist ein weitere Parkplatz eingerichtet, sicherlich entspricht die Größe der angebotenen Park Möglichkeit für deren Nutzung. Ein Klagen der Chefin wohl auf einem Hohen Level! Der weitere Abstieg verläuft über die Asphaltierte Straße. Der Schirm hat wohl ausgedient. 11.47 Uhr, die ersten schmucken Gebäude von Maria Alm werden erreicht. Ein Brunnen aus Stein speit Wasser in einen Holztrog, wie geschaffen für eine Trinkpause. Woher kommen die Äpfel die im Wasser und davor am Boden liegen? Das Zentrum kommt näher, erste Geschäfte und auch die Bergbahn beleben das Bild. Im Zentrum findet sich die Bushaltestation eine E-Bike Ladestation gehört dazu. Mehrere Personen warten wohl auf den Transport. Auch dieser Abstieg findet sein Ende, klar das diese in den Beinen Spürbar ist. Alina kümmert sich wie Selbs verständlich um den Fahrplan. Bereits um 12.31 Uhr, fährt der Postbus zum gewünschten Ziel. Das ist doch Erfreulich. Temperatur um die 20 °C. Leicht verspätet Fährt der Post Linienbus 620 aus Dienten (Hochkönig) ein. Nur wenige steigen aus, deutlich mehr zu. Es dauert bis ein jeder der ca. 15 Personen ein Ticket löst. Für die 5,20 Km, sind 3.10 € fällig, es gibt genügend freie Plätze. In wenigen Minuten ist die Distanz bewältigt, für die zu Fuß locker eine Stunde benötigt wird. Ein letzter Blick in den Abstieg, aber auch das Parsailhorn mit seinem langgezogenen Grat der weit tiefer als die Peter Wiechenthaler führt ist Sichtbar. Wo steigen wir am Besten aus? Mal schauen wie die Route verläuft, wenige Stopps als der Interspar erreicht wird, der ja an der wichtigsten Straße von Zell am See nach Lofer liegt. Perfekt Bodo spricht mit dem Fahrer, wo wir Umsteigen, um nach Lofer zu kommen. Er gibt ein Zeichen zum Aussteigen. Hier am Gemeindeamt vereinigen sich mehrere Linien. Erstmal den Steig finden der erste war die Route Richtung Leogang. Jens sieht am Steig 1 den Hinweis nach Lofer. Volltreffer der Bus Fährt um 13.15 Uhr. Es verbleiben 20 Minuten, wie geschaffen für einen Einkauf im nahen Spar, ein Fußgänger Tunnel unter der B 311 führt direkt an den Großen Markt, dessen Parkdeck von den umliegenden Gipfel als größtes Bauwerk das sicherlich die Größe eines Fußball Feldes beträgt Sichtbar ist. Die Straßen und Wege sind wieder Trocken. Trifft sich der Ort hier? wohl der Umschlagplatz schlechthin. Obwohl Bodo und Humprey gar nicht so Angetan von einem Besuch, legt sich ihre Empathie spätestens als sie das Einkaufszentrum betreten. Allein das Angebot an Waren der Bäckerei und des Gastro Betriebs lässt Freudentränen kullern. Zielstrebig verteilen wir uns auf der Suche nach Nahrung. Gemeinsam mit Jens ist der Bedarf ähnlich, ein Sortiment 2 Laugenstangen und 2 Laugen Wecken. Je 1 Gösser Radler, das war`s, wie immer stockt es an den Kassen von den 7 möglichen sind 3 geöffnet. Jens hatte das bessere Händchen. Warte auf Humprey der sich einen Leberkäse Wecken gönnt, wie meist ist es Kaffee die er aus dem Ausland als Präsent erwirbt. Bodo versorgt sich mit Flüssigkeit. Pünktlich vor der Abfahrt ist für das Leibliche gesorgt. Ein Bus Fährt ein, beim Fotografieren fällt mir auf das dieser Bus nach Zell am See fährt. Ein Älterer Herr bestätigt dies. Der Post Bus nach Salzburg über Lofer wird gleich da sein. Tatsächlich hält direkt dahinter ein 3 Achser der selben Linie 260. Alina tauscht sich mit dem Fahrer wegen der Haltestelle aus. Eine Einigung findet sich mit der Angabe des Stoißengraben oder Kläranlage nicht, diese Haltestelle gibt es nicht, wobei in der Wanderkarte diese eingezeichnet. Mayrhofen Wiesing Marzon, diese Orte sind bekannt bei der nächsten Haltestelle, jedenfalls gibt es keine Einigung. 3.10 € kostet das Ticket, bleiben gleich vorne an den ersten Sitzreihen. Wollte oder konnte der Fahrer nicht helfen. Ein Halt in Wiesing, Flott die 5 km lange Fahrt, das Ziel kommt näher Unterhalte mich mit Bodo so laut und deutlich das er es verstehen muss. Erwähnen die Kläranlage und die Einfahrt zum Parkplatz, Fohlenhof steht als nächster Halt, als wir die Haltestelle sehen verringert er nicht die Fahrt, erst eine Deutliche Ansage zum Halt, folgt eine Reaktion, ein starkes Bremsen ist von Nöten um in der kurzen Haltestelle zum stehen zu kommen. Trotz der Unstimmigkeiten bedanken wir uns, klar ist doch letztendlich alles Gut verlaufen.
Auf den 300 m. auf dem Wander/Radweg zum VW Bus wird für einen Moment die Weißbachscharte Sichtbar, Erinnerungen an diesen schönen Aufstieg von Gestern werden Wach. Es ist 13.30 Uhr, als der Ausgangspunkt vor 4 Tagen erreicht ist, damit schließt sich die Harmonische Tour. Ähnlich das vorgehen aller, ein Platz zum Essen und umziehen findet sich, Steine als Begrenzung sind wie geschaffen. Erst einmal die Schuhe wechseln. Einige Fahrzeuge Parken verteilt am Zugang in das Tal. Die Sonne setzt sich konstant durch. Regelmäßig passieren Radfahrer. Ohne viel zu verstauen finden das Gepäck seinen Platz im Heck. Um 14 Uhr Rollen die Räder, Crisi übernimmt auch die Rückfahrt, ihm sei ein Herzliches Dankeschön! Alina Navigiert über Lofer und Waidring Walchsee zur Autobahn Rosenheim-Kufstein. Ein Stopp an einem MPreis, Bodo drückt die Blase, selbstverständlich kauft er bei diesem Gang Getränke. Mit jedem Kilometer Nördlich bessert sich die Wetterlage, einhergehend mit steigender Temperatur die sich auch im Fahrzeug bemerkbar macht. Ein Stau am Irschenberg sowie an der Nordumfahrung von München ansonsten eine Flotte und Souveräne Rückfahrt. Humprey verabschiedet sich als erster Ende nächste Woche sehen wir uns zum Abschluss der Bergsaison mit der Herbsttour. Nach über 4 Std. ist die „Heimat“ erreicht. Entladen des Fahrzeug Jens Fährt sein Auto vor, etwas später auch Crisi. Für die Fahrzeuge Leihe gilt es 239 € auf 6 Personen aufzuteilen, glatte 40 € pro Person. Um 19 Uhr, begibt sich Jens auf die knapp 100 Km, Fahrt in seine Heimat Rübgarten. Nachdem ich das Auto gereinigt habe, wird das Fahrzeug in die Alte Heimat zurück gebracht.
Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery: