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7.Bergwoche 8.-16.August 2020 Stubaier Alpen

Teilnehmer: Falter und Wurle

Fahrt nach Sölden, Entfernung 270 Km

Welch Personal Karussell, 50 % also die Hälfte die um eine Reservierung gebeten hatten, sagten diese Tour mit 8 Übernachtungen ab. 2 Wochen vor Abreise, war dann klar das weitere 2 Freunde die großes Interesse daran hatten verhindert sind. Per E-Mail oder Anruf ist es gelungen die Reservierungen abzusagen. Bis auf die Hildesheimer Hütte wurden diese auch Bestätigt. Ein Akku Ladegerät sowie eine zweite Tourenhose wichtige Anschaffungen für das Equipment. Erst 4 Tage vor der Abreise war klar Wurle kann Fahren. Die Wetterlage wird wohl stabiler werden es zeichnet sich bis Montag beste Bedingungen ab, die wohl wichtigsten Tagen, danach wohl etwas labiler. Wurle kommt Freitag am Abend nach einem Waldbad Besuch mit dem Rad vorbei, letzte Besprechung, gebe ihm Gamaschen Karabiner und Prusik Schnüre. Legen die Abfahrtzeit auf 7.45 Uhr fest. Christian ruft an möchte an der Tour Teilnehmen, eigentlich gerne einzig unbekannte, besteht die Chance unangemeldet jeden Abend ein Lager zu erhalten? Ob dieser Situation ist die Entscheidung schnell getroffen. Es gelingt noch in der Nacht denn Bericht zur Profitour Online zu stellen.

Samstag 08.August: Heute ist der Geburtstag von Wurle, 6 Uhr, raus aus den Federn, bestes Wetter bei 14 °C. Die Akkus für das GPS sind geladen. Frühstück nebenbei abspülen die Wäsche von der Bühne holen. zwischendurch die Ausrüstung zum Kellerausgang verlagern. 7.35 Uhr, es klingelt Wurle ist schon da. Er verbringt die Zeit bis alles bereit, am Autoradio das Rucksack Radio läuft gerade mit News und der Wettersituation für die Alpen. Glückwunsch per Handschlag zum Geburtstag! Mit wenigen Griffen ist das Gepäck im Golf verstaut. Leider hat die Bäckerei Rieck Betriebsferien in Herbrechtingen ein Stopp Geheimtipp für haltbare Backwaren der Bäckermeister Wein, ein Winzer und ein Bauernbrot je 500 gr. a 2 €. 8.25 Uhr, die A7 zwar frequentiert doch nicht so wie gewöhnlich, diese Virus Panikmache wirkt. Nach Senden etwas schleppender bis Autobahndreieck Memmingen danach fast freie Fahrt. Bereits um 9.15 Uhr, auf Höhe Kempten gute Sicht in die Berge wohl diesig aber keine Wolke am Himmel. Wie aus dem nichts ein Stau nach dem Grenztunnel, erste weiße Farbtupfer am Himmel. Verrückt eine Ampel nach der Abfahrt in Reute schaltet in sehr kurzen Abständen von Rot auf Grün. Dadurch entsteht ein Rückstau, Fragen uns über Sinn und Zweck? Im Radio werden auf dieser Strecke keine Staus gemeldet. Kurzer Halt am Fernsteinsee ansonsten freie Fahrt.  Wild fließt die Ötztaler Ache ein Eldorado für Erfahrene Kajaken und Rafter. Klettersteig Geher hängen im  Anspruchsvollen Reinhard Schiestl Steig. Kurz danach sehe ich am Abzweig nach Burgstein direkt an der Straße einen Parkplatz, Wurle das könnte ein Abstellplatz sein, ein Wendeplatz findet sich sofort, schauen uns nach Verbotsschilder um, nichts dergleichen, Super ein Kostenfreier Parkplatz mit Busanbindung! Künstler Herz was willst du mehr. Die Sonne brennt vom Himmel. Es ist 11.40 Uhr. Wenige Fahrzeuge Verkehren, es scheint ein ruhiger Samstag zu sein. Entladen der Ausrüstung. Vergewissern wann ein Bus nach Sölden Verkehrt, der nächste um 12.22 Uhr. Gut! 14.12 Uhr, Fährt der Wanderbus zum Gasthaus Fiegl. Zur Feier des Tages und auf eine Gute Tour stoßen wir bei einem warmen Paulaner Weissbier an. Selten wurde eine Ausrüstung so Perfekt auf eine Tour zugeschnitten in wenigen Minuten ist all das wichtige im Rucksack verstaut, bringen beide 14 Kg auf die Waage wobei bei Wurle 2 Liter Wasser eingerechnet sind, warum jetzt schon bleibt sein Geheimnis. Rechtzeitig an der Haltestelle der L 186 Richtung Sölden. Etwas verspätet fährt der Bus vor, Knipse diese Situation. Wurle bezahlt je Person 7,59 €. Nachdem die Fahrgäste eine Maske (Maulkorb) tragen bleibt keine Wahl. Mehrere Stopps bis zum Ziel  in Sölden die Haltestelle der Gaislochkogelbahn. Kurz vor Erreichen der Haltestelle müht sich ein Herr um den Koffer der unter Wurle‘s Sitzbank liegt, selbstverständlich helfen wir ihm, ein Gedränge am Ausgang, schnell den Rucksack aufnehmen, kurzes Orientieren schnurstracks über die Straße, schauen sofort nach der Haltestelle in das Windachtal. Hier scheint das Leben zu pulsieren, Downhill Biker und Tagesgäste auf dem Weg von oder zur Bahn. Verdammt Warm 24°C und das auf 1400 Meter. Meine Kamera welch Schreck! Oh weh sie liegt im Bus! Panik steigt auf, die Ruhe bewahren, spontan fällt mir ein das sich Oberhalb von Sölden ein Bus Depot  der Ötztaler Verkehrsbetriebe befindet. Das Gepäck drückt auf die Schulter, steil führt die Straße Richtung Timmelsjoch, dazu die Temperatur und ein frustrierendes Gefühl, könnte mich im Erdboden verkriechen die Kamera zum ersten Mal im Einsatz nachdem ich diese gebraucht gekauft hatte. Da fällt mir doch ein das wir ein Busticket haben, tatsächlich ist eine Rufnummer Angegeben doch leider ist am Wochenende die Zentrale nicht besetzt. Flotten Schrittes Bergan, statt einer Pause zum Essen hast und Eile, ein Toller Auftakt! Sprechen einen Fahrer (Ausländer) der in seinem Bus sitzt an, seine Reaktion desinteressiert und Lustlos, es sei niemand im Büro Montag wieder! Eine Frau mit Kleinbus fährt vor, reagiert auf ein Handzeichen, nachdem die Situation geschildert wählt sie eine Telefonnummer, eins wird nun klar es handelt sich um einen Weißen Postbus, sind wir also an der falschen Adresse. Wurle frägt ob sie uns in das Zentrum mitnehmen könnte wie selbstverständlich ein klares Ja. Nehmen Platz im neuwertigen Kleinbus. Versuche es mit der Nummer die sie uns gegeben hatte, doch auch im Postbus Office wird am Wochenende kein Dienst geleistet. Bis zur Abfahrt in das Windachtal verbleiben einige Minuten, welch Glück, ein Bus hält um 14 Uhr, an gegenüberliegender Haltestelle, erkläre dem Chauffeur die Situation, mittels Handy führt er zwei Gespräche, scheinbar erreicht er den Fahrer der uns Transportierte, dieser schaut im Bus nach, doch das Verlust Stück hat wohl einen neuen Besitzer gefunden. Übergebe ihm eine Visitenkarte, vielleicht geschehen noch Zeichen und Wunder. Die letzte Hoffnung ist nun geschwunden. Gondeln der Bahn transportieren Mensch und Bike über unseren Köpfen in die Höhe. 14.15 Uhr, der Kleinbus der Ötztaler Verkehrsbetriebe Linie 8402 fährt vor, nicht alle die hier warten steigen tatsächlich zu neben uns 3 Frauen, 10.20 € die Fahrt mit dem Wanderbus das erspart 2 Std, langatmigen Zustieg. Ein Halt an der Ötztaler Arena weitere Wanderer steigen zu. Viele Enge Kehren steil die Auffahrt, Radfahrer überwiegend E-Bikes schaffen Platz, Etliche Ps. unter der Haube, eine Enge Kurve nur durch zurück stoßen gelingt das durchfahren. Die Zufahrt spielt sich auf der Nördlichen Seite ab. Steil fällt es in das Tal ab, schaurig und Dunkel eng wie eine Klamm, schmal die Schotter Straße die auch Künstlich am Hang geschaffen wurde. Tief unten die Windache. Das Tal weitet sich kurz vor dem Gasthaus Fiegl endet die Fahrt, frage den Fahrer ob derzeit am Morgen diese Linie bedient wird? ja es sind 2 Fahrten um ca. 9 und 10 Uhr, wie es scheint stimmt der Fahrplan mit vor 2 Jahren überein. Näheres Erfahren wir sicherlich auf der Hildesheimer Hütte zum Abschluss dieser Bergwoche. 14.50 Uhr, Rucksack aufnehmen sofort Startklar, das GPS zeigt 1848 m an, als erste setzen wir uns in Bewegung, 3 Std. steht an der Gelben Weg Tafel.

  

Zäh die ersten Schritte, Langgezogen das leicht ansteigende Tal, die Windache etwas entfernt am tiefsten Punkt. Ist das der Gaiskgkel 3128 m? eine imposante Felspyramide die das Tal zu begrenzen scheint. Von Links mündet der Weg von der Hochstubai Hütte. Folgen der Schotterstraße die auch zur Hildesheimer Hütte führt. Von Osten ziehen vermehrt Wolken auf. Wurle eilt im Stechschritt voran, heute Feiert er den 49 Geburtstag, möchte er so schnell wie möglich am Ziel sein? Einige Wasserläufe sauber und klar aber nicht kalt das Wasser, nehme die Gelegenheit zum Trinken wahr. Ständig kreisen die Gedanken um die Kamera. Ja sofort ein Auto stoppen um dem Bus zu folgen, das wäre das einzig richtige gewesen! Noch ist die Baumgrenze nicht erreicht. Wegteilung an der Station der Materialseilbahn zur Hildesheimer Hütte auf etwa 2130 m. Folgen der Windache die hier durch eine Klamm fließt, überschreiten des Gaißbach über einer Brücke. Das Tal weitet sich, ein Pärchen flaniert am Wasser, schmal dieser Wanderweg Nr.139 gut Markiert, verläuft einige Meter über dem breiten Schotter Bachbett der Windache. In der Ferne endet das Tal läuft an den Hängen aus. Das Rauschen des Wassers bekleidet. Nach gut einer Stunde sehen wir das Ziel, Bunt und Hell die Fensterläden das Rote Dach scheint wohl vor nicht allzu langer Zeit Saniert worden zu sein, etliche Höhenmeter Differenz dazu noch weit entfernt. Wurle wartet des Öfteren, ja die 12 Jahre Altersunterschied und die Aktivität des Kameraden nicht zu leugnen, nehme die Gelegenheit zum Trinken meist wahr. Der Bach wird erneut über eine Brücke überquert, 10 Minuten später an der Hütte für den Materialtransport, seltsam kein Zugang für ein Fahrzeug. Wegteilung Scheiblehnkogelsee rechts oder die kürzere Variante links. Der Rucksack reibt im Schulterbereich das Ärmellose Funktionsunterhemd nicht Hilfreich. Ein Älteres Ehepaar gönnt sich im Abstieg eine Pause, 1 ½ Std. Aufstieg liegen noch vor euch! Kühe weiden so tief im Talschluss. 1 Std. wurde an die Hütte gepinselt, exakt 400 Höhenmeter sind es.  Die Beine werden schwer es fehlt das Training die letzte Tour liegt 3 Wochen zurück. Steinig und Unwegsam, ein Smiley am Stein Grimmig der Ausdruck, wiederspiegelt mein Zustand. Wurle trinkt seine Wasserflasche aus verstaue sie am Rucksack. Serpentinen und Blöcke fordern. Wurle misst seinen Puls 120 gut! 152 Schläge pro Minute deutlich darüber, kein Wunder! Ein Läufer nähert sich von unten ich kann nicht zulegen, ganz im Gegenteil der Puls hämmert, zwei weitere Stopps vonnöten. Die Hütte größer als vermutet misst 3 Etagen. Ein Hinweis an einem Stein „glei do“ verleiht ein tiefes Lächeln. Die Fahne des DAV weht im Wind. Bettlaken und Alpenvereins Decken hängen zum Trocknen an der Wäscheleine. Die Blau Gelben Fensterläden am Naturstein Gebäude verleihen einen Angenehmen Eindruck. Besonders auffallend die runden Erker an der Südseite. Ein Schild Günzburg 250 Km unter einer Bank weist in die Falsche Richtung, Sölden 15 Km. 17.28 Uhr, Wurle wartet schon einige Minuten vor einem zweiten Gebäude wohl der Winterraum. Der Hagere Läufer ohne Gepäck ist vor 2 Minuten angekommen. Erstmal durchatmen, kann und muss besser werden. Gäste flanieren in der Sonne, bei lockerer Stimmung, kein Wunder es ist Top Wetter. Rucksack und Schuhe entledigen, die Adilette von zuhause vorsorglich dabei, wer weiß ob Hüttenschuhe bereitstehen. Das Haus liegt auf einer Ebene, dahinter steigt es so um die 100 Hm,  an,  ein Bach fließt auf der Rückseite. Einchecken in der Urigen Gaststube, Modern und Alt vermischen sich bestens, die Wände Holzvertäfelt die Einrichtung neuer Bauart. Erhalten je eine Karte, die Reservierungsgebühr für 2 Personen wird als Gutschrift notiert. Leider verfällt die Anzahlung für 2  Personen trotz Absage, anscheinend steht es so im Beherbungsvertrag. Abendessen ist um 18 Uhr. Frage warum 18 Uhr, wer nach 16 Uhr erscheint, kann nicht nach Karte bestellen daher nur Halbpension. Krass diese Regelung! Zimmer Marburg im 1.Stock. Eigentlich wollten wir das mitgebrachte Essen, bleibt keine Wahl der Rucksack wird nicht leichter. Klein der Schuhraum. Bestellen 2 Russn die wie Wasser im Sand versickern. Steil und Eng das Treppenhaus, ein Zwei Bett Zimmer schlicht und schmal, ein Plätzchen für den Rucksack findet sich. Das Hemd Klatsch Nass. Chilli, Messer, Schreibzeug sowie der Geldbeutel werden alsbald benötigt. Wechseln der Kleider. Setzen uns auf die Bank an der Fassade mit Blick nach Westen. Temperatur auf 2720 m 12 °C. Fülle 1 Liter Wasser im Waschraum in die Trinkflasche, dazu eine Multivitamin Tablette. Gute Stimmung unter den Zahlreichen Gästen, Lege gleich mit dem Bericht los. Als der Chef zwei Töpfe aneinander klopft dazu ein Lautes Essen brüllt, verlagert sich das geschehen in das Innere. 1 Paar sitzt mit am Tisch, eine Plexiglas Scheibe unterteilt den Tisch zu 4 weiteren Gästen. Hell ist der Raum. Eine Tasse Erbsensuppe mit Würstel als Vorspeise, Chilis unterheben ergeben eine gute Appetit anregende Würze. Als Hauptspeise Schweinbraten mit Kartoffeln und Bohnensalat wirklich gut. Die Chefin frägt ob wir noch einen Nachschlag wollen, mit Bedauern lehne ich ab, das ist nicht normal, liegt wohl daran das der Körper noch nicht zur Ruhe gekommen ist. Nicht alle Tische sind belegt, Sicher eine gute Auslastung der Kapazität. Begeben uns danach vor das Haus, etliche Gäste Essen hier. Der Windbach glänzt im Tal Grund in der Untergehenden Sonne. Am Horizont die Felszacken der Ötztaler Riesen. Frage den Chef wegen Auslastung, 80 % mehr ist nicht möglich. Ran an den Bericht. Wurle bestellt 2 Fohrenberger Weissbier. Naja gut schmeckt anderst! Zwei Personen  setzen sich auf die Bank sind aus Augsburg, einem Freund wurde diese Tour zum Geburtstag geschenkt 12 Personen mit Guide, sind heute von der Dresdner aufgebrochen über die Hildesheimer dazu den Hüttenklettersteig begangen fast Zeitgleich mit uns hier angekommen, sind sehr ausgelaugt ob dieser Tour.

  

Als Nachtisch Gries mit einer Fruchtsoße. Die Bedienung spielt auf der Terrasse mehrere Ständchen auf der Quetsche. Ein Gast lässt eine Drohne kreisen. Es ist 20.30 Uhr, als die Sonne den Himmel hinter den Ötztaler Bergen langsam verfärbt, binnen weniger Minuten zieht es die Menschen in das Schutzhaus. Mittlerweile sind die Socken und das Shirt Trocken. Legen die Zeit für das Frühstück auf 7 Uhr, fest. Erfahren nebenbei das vom Aufstieg zum Zuckerhüttl auch heute und hier abgeraten wird, zu viel ist im unteren Teil des Grates lose, gefährdet vor allem Nachsteigende. Bergführer lehnen eine geführte Tour ab. Kein Licht oder Steckdose im Zimmer. Die Duschen können benützt werden von „Corona“ nicht die geringste Spur. Es ist 21 Uhr, die Müden ziehen sich zurück. Wurle bestellt ein Russ ich ein Hefe, erst jetzt fällt mir auf das wir die Karten verwechselt haben, kein Grund zur Sorge wir wissen wer was verköstigt hatte.  Nur wenige Flüge reichen für die Versorgung aus zum Start der Saison werden die meisten Güter angeflogen, seit 6 Jahren betreiben Raimund und Edeltraut diese Hütte. Zum Geburtstag stellt er 2 Schnaps an den Tisch eine Nette Geste. Frage ihn wegen Corona er bezweifelt die Richtigkeit das geschehen ist so nicht zu rechtfertigen. Ja ein gutes Gefühl hier in der Pandemie zu sein! Gebt denn Menschen ihre Freiheit zurück! 21.45 Uhr, bestellen noch ein Weissbier, beim Gehen können wir bezahlen. Als die letzten Gäste geht’s zum Bezahlen an die Theke übergebe mein Handy, das hier an der Theke geladen wird. 31 € für die Halbpension Übernachtung 14 € dazu 5 Getränke a 5 €. Die Toilette befindet sich im Eingangsbereich. Die Böden knarren unter den Füßen. Zähne putzen rein in den Fleece Schlafsack, groß und Angenehm seit vielen Jahren wurde dieser nicht mehr benutzt. Das Fenster ist geöffnet, das Plätschern des Baches stört in dieser Nacht sicher nicht. Schon nach wenigen Minuten ein schnarchen des Kameraden in einer Sternenklaren Nacht  Der Flüssigkeits Haushalt wohl mehr als ausgeglichen, in der Nacht ein lästiger Toilettengang, im Flur und Treppenhaus brennt das Licht. 

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (1) (Kopie)
 

Sonntag 09.August: Stimmen im Zimmer nebenan, sehr hellhörig. 6.40 Uhr, Bewegung im Raum, gut aufstehen. Übliche Prozedere Toilette glücklicher weise ist diese gerade frei. Morgendliche Körperpflege, ein Schritt vor die Türe, schaut sehr gut aus Berge soweit das Auge reicht, heute ist ein langer interessanter Tag. Handy einschalten, das Netz so olala, Hitze Warnung für Sölden! Montag noch gut, ab Dienstag steigt die Gewittergefahr. Ein kleines Buffet ist gerichtet. Sind wohl die Frühaufsteher Wurst, Käse, selbst gebackenes Brot, Butter, Marmelade, Nutella, Müsli. Kaffee, Milch oder Tee. Genüsslich etwas Essen , nebenbei Notizen für den Bericht. Kein Gedränge Zeitversetzt nehmen die Gäste das Frühstück an. Prima der FC Bayern schlägt Chelsea mit 4-1. Einige Wanderer bereiten sich auch im Freien auf ihre jeweilige Tour vor. Schnell noch die Zähne putzen. Der Rucksack wird so gepackt das die Gletscherausrüstung oben Deponieret ist.  Als letztes die Adiletten  werden im freien mit den Bergstiefel getauscht, die Bedingt Steigeisenfesten Meindl erfüllen ihren Zweck für diese Bergwoche. Wie es den Anschein hat, starten wir kurz vor 8 Uhr, als einer der ersten in Richtung der Hildesheimer Hütte. Gut Markiert bestens die Spur, es fällt in einem langen Bogen durch die Anfangs wenig Steile Flanke bis zu einer Kante die in einen Kessel leitet. Wie schnell doch das Gelände wechselt. Es steigt langsam an der rechten Seite an wohl viel begangen, der Körper findet in einen Rhythmus. Trotz des Schattens ist die Temperatur nicht gerade Kühl. Rätseln ob des Übergangs, in der Ferne ist die Route nicht auszumachen. Links haltend wird der Stahlblaue Triebenkarsee 2695 m der jetzt in der Sonne liegt erreicht. Westlich ist wohl die Weg Spur es wird steiler Blöcke und Zick Zack. Eine Scharte mit etlichen Steinmänner drei Personen sind von der Rückseite gerade angekommen, Zwei Schneefelder sind zu queren just als es steil wird passieren die 3 Wanderer, wohl zeitig in der Hildesheimer gestartet. Exakt um 9.30 Uhr, am Gamsplatzl 3019 m. Die Hildesheimer Hütte liegt Westlich in einer Senke. Die Bergstation rechts. Erste Wolken im Süden. Kleine Pause für Notizen, lästig die Trägen Fliegen. Toller Blick in die Ötztaler Alpen, auch das Gasthaus Fiegl ist sichtbar. Wundere mich warum wir den Abzweig zum Triebleskarferner nicht gesehen hatten. Schaue in die Karte nach, vor dem See ist der Weg abgezweigt. Überhaupt seit der Hütte gab es keine Hinweistafel. Zurück kein Thema. Unten vor dem Gletschersee des Pfaffenferners, geht es rechts eine Spur im Schnee ist erkennbar zum Gletscher diesen steigen wir bis zum Pfaffenjoch auf. Links der Markante Gaiskogel mit seinen gleichmäßigen wie schönen Graten, dieser Berg hatte sich gestern beim Aufstieg besonders Abgehoben. Nach 30 Minuten Pause folgt der Abstieg dieser schaut sehr spannend aus, mehrere Möglichkeiten überall stehen Steinmänner Wurle geht zu weit links, Rufe ihm zu, lässt sich aber gut nach rechts queren, Platten und Steine dazwischen der Weg sichtbar. Teils Sicherungen durch den Brüchigen Hang. 20 Minuten später Verlassen des Weges, wohl wenig begangen, mit Gespür einer Logischen Route folgen vorbei an einer „Pfütze“ der See liegt Nördlich, queren unter den Schliff des Gletschers in die Felsen, Steinmänner wohl hilfreich es gibt da mehrere Varianten.

    

Wie aus dem nichts begegnet ein junges Paar, Frage nach ihrer Herkunft? Sind von der Hildesheimer gestartet gehen eine Runde auf dem Gletscher. Weit Links zwei Liftanlagen oben in der Senke eine Bergstation. Als der Gletscher erreicht wird anlegen der Steigeisen, verdammt Fix in kürze die Gamaschen und Eisen angelegt, erneut Sonnenmilch auftragen die Gletscher Brille ein Muss. Personen sind im Pfaffenjoch zusehen liegt noch ein gehöriges Stück entfernt. Gleichmäßig steigt es an, der Schnee nicht zu tief,  Top Bedingungen die kurze Hose gut gewählt, wechseln auf die Linke Seite unter die Wand, 4 Männer legen eine Pause im Abstieg ein, etwas oberhalb betreten der Spur, die Beine sind heute nicht so Müde der Rucksack hingegen drückt noch. Schritt für Schritt die Eisen halten gut, der Pickel bringt wenig Hilfe aber als Taktgeber für die Schritte hilfreich. Stimmen sind Wahrzunehmen woher? In der Wand deutlich Oberhalb sind Personen wohl von der Bergstation dem einfachsten Zustieg für die beiden beliebten Gipfel. Kurz vor ihrer Ankunft erreichen wir den Felsigen Zacken des Pfaffenjochs auf 3112 m.

  

Platten und Blöcken schnell findet sich ein guter Platz um den Gurt anzulegen und das Seil vorzubereiten. Vor uns liegt der Sulzenauferner hier sollten wir nächsten Freitag von der Sulzenau Hütte aufsteigen, um dann auf der Hildesheimer Hütte zu übernachten. Ein Apfel dazu etwas Trinken angenehm warm die Steine. Die 4 werden von einem Bergführer geleitet, ihr Ziel der Wilde Pfaff, sprechen wohl mehrere Sprachen Englisch, Französisch und Italienisch. 4 Personen sind plötzlich zusehen kurz danach weitere, in wenigen Minuten steigen sie ab. Anlegen des Seils, es ist 12.10 Uhr, los geht’s, nach einem Rechtsbogen teilt sich die Spur im Schnee wähle die untere Variante. Jetzt als der Rucksack leichter ist das Gewicht dadurch nicht weniger geworden. Links unterhalb das Grün des Mutterbergtales. Allerlei Gedanken gehen durch den Kopf, die Route ist nicht einstudiert absolutes Neuland. Überrascht bin ich über die doch gewaltigen Schneemengen die noch über dem Eis jetzt im August liegen. Nach einer Anhöhe wird der Wilde Pfaff und Zuckerhütl Sichtbar  Sehr langezogen die Pfaffenschneid die Obere Spur führt in den Pfaffensattel von hier erfolgt der Anstieg in einem 90° Bogen auf den etwas niedrigeren Gipfel, der mit einem Grat zum Zuckerhüttl verbunden ist. Sind da gerade Personen am Gipfel? Fast geradlinig dem Wilden Pfaff entgegen, eine Große Wolke zieht aktuell darüber auf. Schnee in der Nordseite bis fast zum Gipfel. Es ist kurz vor 13 Uhr, nach 5 Std. am Fuß des Berges der überschritten werden muss um auf die Müllerhütte zu wechseln. Gibt es eine Spur im Pfaffensattel der zum Triebenkarlesferner führt? anscheinend ist ein Aufstieg im Brüchigen Terrain erst vor einigen Jahren gesichert worden, vergewissere mich vor Ort, erkennbar ist diese gesicherte Passage auf Anhieb nicht. Weitreichende Blicke in die Schnee und Eismassen insbesondere der Italienischen Seite, wie weit sich doch die Hohen Berge nach Süden ziehen. Auffällig das Becherhaus mit welchem Gedankengut wurde es auf dem Becher errichtet. Wo ist der Aufstieg eine Rote Stange als Orientierung? doch eine begangene Route ist in den Blöcken und Steinen nicht erkennbar, 3 Personen sind nur noch ein Stück entfernt, woher auch immer diese gekommen sind. Kleinere Steinmänner dazwischen künstliche Spuren, es geht halb links in die Nordflanke der ähnlich beschaffen, weder sonderlich ausgesetzt noch Technisch ein Problem vorsorglich gehen wir am Seil, wobei das Seil mehr oder weniger aufgenommen wird. Die Luft wird merklich Dünner der Puls hämmert, ein gehöriges Stück Arbeit. Teils einzelne Schneefelder die umgangen werden können. Eine Person erscheint steigt wohl von der Rückseite auf, zwei Steinmänner kurz vor dem Gipfel, jetzt wird klar was da als Personen vermutet worden ist. Nochmals Kräfte freilegen nach 25 Minuten on Top 3456 m, der Wilde Freiger ein Bekannter Gipfel. Ein älterer Mann Grauer Bart Hager und Zäh, teilt mit uns den breiten Gipfelbereich. Nicht ohne der Pfaffengrat scheint steil in die Tiefe zu gehen. In nicht allzu weiter Entfernung die Müller Hütte die am Schneefreien Süd Hang am Berg klebt. Links am Grat der bis zum Wilden Freiger führt (Fernerstube) und Rechts (Übeltalferner) zwei gro0e Gletscher. Unterhalten uns mit dem Italiener er ist vom Tal aufgestiegen geht jetzt zum Zuckerhütl steigt die gleiche Route heute noch ab und das mit 68 Jahren. Unfassbar bis Fantastisch, frage ihn wegen dem Pfaffengrat, ja ihr müsst Vorsichtig sein, macht es Sinn alsbald auf den Gletscher abzusteigen oder dem Grat ein Stück folgen, beide Varianten gut er bevorzugt den Grat. Wurle vermisst seinen Eispickel, am Gletscher benutzte er ihn noch, hatte ihn sicherlich nicht richtig am Rucksack befestigt, werde nach ihm schauen, er steigt ab ist aber alsbald wieder zurück, wollte nicht den ganzen Weg zurück. 13.45 Uhr, Äußerst vorsichtig die ersten Meter am rot Markierten Pfaffengrat anfangs noch Steinig erweist sich der Steig als sehr fest, kaum Steinschlaggefahr am Grat selber und wenn sollte das gelöste überwiegend in die Südwand fallen. Teils befinden sich gesicherte Stellen oftmals ist es sehr eng besonders wenn der Rucksack wie in unserem Fall. Die Schwierigkeit liegt nicht höher als im II Grat. Läuft gut etwas ungewohnt wenn die Kamera nicht um den Hals hängt, ja den Reisverschluss an der Bein Tasche öffnen und schließen mit einer Hand nicht so einfach. Nach dem ersten steileren Stück  weicht es auch in die Südliche Wand aus, die Tiefe nähert sich. Die erste Schneeflanke die sich bietet ist noch nicht geeignet es folgt ein Aufstieg mit Querung erst danach  bietet sich die Chance über den Schnee auszuweichen, ein abrutschen gefährlich, besser die Eisen anlegen, geübt dazu noch die Gamaschen, Wurle hat nach wenigen Minuten Probleme mit den Eisen hatte den Riemen nicht richtig angelegt, der Schuh findet keinen Halt. Querung unterhalb des Grates mit Fels Kontakt, dies wiederholt sich, sicher einfach als am Fels auf und ab.

    

Ein längeres Stück mit festem Schnee, Wohl das Windrad das über der Müller Hütte am Berg Installieret wurde. Die Richtung wechselt Südlich auf einen Schneerücken der Untergrund durch die Sonne aufgeweicht und Tief, die Feuchtigkeit dringt in den Schuh, wohl der Wasserschlauch der nach Oben zur Hütte geht. Keine Frage, wir werden auf der Müller Hütte ein Pause einlegen auch wenn nun die Zeit fortgeschritten ist. Genau an der Stelle wo die Trinkwasser Pumpe im Wasser liegt,  ist der Aufstieg zur Müller Hütte 3145 m, ich benötige dringend Flüssigkeit, Unterwegs im Schnee findet sich kein Wasser, das wäre auf dem Eis besser. Stöcke und Steigeisen liegen hier, die Eigentümer dachten sich etwas dabei, stellt sich die Berechtigte Frage, gibt es eine andere Möglichkeit zum Becherhaus? deutlich die Spur zu sehen die hier von unten zur Hütte führt. Entscheiden uns dafür nur die Eisen abzulegen, kurz steil und unwegsam dieser Finale Hang. Ein Moralischer Sieg oder einfach nur selbstverständlich jedenfalls ein gutes Gefühl. Chefin oder die Angestellte? 15.03 Uhr. Eine Frau sitzt auf Euro Paletten die als Sitz aufgestellt wurde vor einem Container und Telefoniert. Noch eine Etage bis auf die Terrasse Holz überwiegt getragen wird das Ganze von einer Stahlkonstruktion, verschindelt die komplette Fassade. Wenige Gäste halten sich hier auf, ja die Entscheidung für eine Übernachtung fiel auf das Becher Haus zum einen ist diese eindrückliche Lage am Gipfel zum anderen verkürzt es die zweite Lange Tour zur Magdeburger Hütte deutlich. Unbemerkt hatte Wurle 2 Russn bestellt, die der freundliche Chef an den Biertisch auf der großen Terrasse (Westseite) stellt. Weihenstephaner die Südtiroler wissen was gut ist, gemischt mit einer schmackhafte Zitronenlimonade. Frage ihn wegen des Übergangs zum Becherhaus wegen Steigeisen, ja besser, er zeigt mir die Route diese ist mit Stangen Markiert, eine Spur von hier aus bis an dann Grat der zum Wilden Freiger verläuft gut zu sehen. Schuhe und das Shirt zum Trocknen ablegen, die Sonne verwöhnt wenn auch der Himmel schon sehr Bewölkt auch das Grau nimmt zu. Unterhalten uns mit einem Ehepaar die auch aus Schwaben, wir benötigen keine Steigeisen, dort am Fels seht ihr einen großen Punkt, hier beginnt ein kurzer Klettersteig. Verweilen 1 Std. erholsame Stunde in einer fesselnden Bergwelt. 26 € für 4 Getränke je 6.50 €, heftig Preise wie in der Schweiz. Die 2 Russn sind längst im Blut angekommen. Folgen unseren Gesprächspartner die etliche Minuten Voraus. Sulzig der Schnee kurzer Abstieg in einem Bogen teilweise auch über dem rauen Eis, bestens begehbar, Wasserläufe in Rinnen die sich gebildet hatten. Ein letzter flotter Anstieg im tiefen Schnee. Einige Personen sind gerade am Grat sicherlich vom Wilden Freiger kommend. 2 Parallele Fixseile dazwischen Trittbügel zwar nicht für ein jeden Begehbar, bei einer Tour auf dieser Höhe sind gewisse Voraussetzungen fast selbstverständlich. 20 m Höhen Differenz bis zum Grat der einem Highway gleicht Blöcke Steine Seilversicherungen, klar auf beiden Seiten Absturz Gefahr, dazu viel rote Farbe am Fels. Kein Vergleich zu Gestern der Körper ist absolut Leistungsfähig die letzten Meter im Aufstieg die Hütte wird nun Sichtbar Grau und Verwittert die Schindeln große Terrasse auf der Westseite mit dem Eingangsbereich. 16.50 Uhr, ist es geworden. Club Alpino Italiano Sezione Verona Rif.Biasi Becherhaus 3195 m. Das Personal trägt Maske, Fürchterlich! Ja ein Telefonat mit dem Hüttenwirtlies dies erahnen. Deutsch die Sprache. Schuhe Rucksack ablegen. Zufriedene Menschen das der erste Eindruck. Schnell in einem Gespräch vertieft, der Chef Erich hört nach dieser Saison auf beendet sein Engagement nach 20 Jahren etliche Ältere Freunde sind heute hier genießen seinen letzte Saison. Daten zu dieser Tour: 13,26 Km bei 1218 Höhenmeter im Aufstieg, reine Gehzeit 5 Stunden 27 Minuten, 3 Std. 26 Minuten ohne Bewegung. Einchecken, auch ungewöhnlich die Gaststube eine Etage höher. Schuhe im Regal einstellen, Barfuß die Holztreppe nach oben. Urig und Alt der Bestand, am Eingang zur Küche die  Anmeldung, Hallo bist du Erich? Ja! 20 Jahre haben wir benötigt für einen Besuch hier im Becherhaus! Er schmunzelt Glückwunsch für eure Tour hier herauf! Etlich Personal ist beim Zubereiten in der Küche. Erführt uns über eine weitere Treppe nach unten, verwinkelt und verschachtelt das alte Haus. Uneben der Boden schmal der Gang. Ein kleines Zimmer mit 2 Doppelstockbetten, hätte zur Ursprünglichen Reservierung gepasst. Ihr habt hier einen Blick für die Aufgehende Sonne, ja und dieser ist bekannt. Ablegen entpacken, Wurle nimmt ein Bett unten bevorzuge Oben. Kleinigkeit Vespern. Wasser gibt es am Waschbecken, das 270 Hundert Meter Hochgepumpt wird. Eine Magnesium Tablett auflösen. Die Terrasse ist nun wenig Besucht bietet einen Traumhaften Rundum Blick auf etliche 3000er, Markant der Pfaffengrat.  

  

Nütze die wenig Zeit für Notizen.  Ein älterer Herr aus dem Freundeskreis von Erich spielt Ziehharmonika. Bestellen bei der Bedienung 2 Russn. Franziskaner im Ausschank schöne Schaumkrone zum Verlieben. Leicht Windig der Himmel nun fast ohne Blau. Die Tische in der modern gestalteten Gaststube weisen ein Reservierungsschild auf, sind in der Mitte mit einer Plexiglasscheibe geteilt, damit der Virus nicht übertragen wird absolut Naiv dieser Glaube. Im Treppenhaus lässt sich das Handy laden, so wichtig wie nie zuvor, ja die Fotokamera ein unentbehrliches Instrument, ein jedes Bild ein Dokument für die Ewigkeit. Um 18.40 Uhr, beginnt die Raubtier Fütterung. Als Vorspeise eine „Teure“ Backerbsen Suppe, als Hauptspeise ein Kalter Braten als Schweinebraten an gepreist dazu Reis und Gelbe Rüben Gemüse schmeckt so Künstlich wenigsten sorgen die Chilis für einen Effekt. Höhepunkt der Nachtisch ein guter Gries. Wurle liest die Bunten Zeitschriften wie Bergsteiger Alpin und ähnliche Berg Lektüren. Um 20 Uhr, gute Lichtverhältnisse zum Fotografieren. Ab 6.20 Uhr, erstes Frühstück Melden uns für 7 Uhr. Spreche mit der Chefin über die Morgige Tour zur Magdeburger, sei sehr Interessant dieser Übergang ihr benötigt ca.7 Std. Von dieser Perspektive schaut dieser Abstieg nach Süden sehr giftig aus, das Gelände fällt steil ab, wohl ein Versicherter Abstieg durch die Wand. Tief unten ist die Spur zur Teplitzer Hütte dann wieder Erkennbar. Von der Gaststube bietet sich ein guter Blick zum Zuckerhüttl und Wilder Pfaff meist sind diese nun jedoch in den Wolken, über die Sonklar Spitze führt ein Übergang zur Siegerland Hütte sicherlich auch sehr Interessant. Wetter Morgen ähnlich wie Hütte, ja die Sonne hat Spuren im Gesicht und an den unbedeckten Körper stellen hinterlassen. Wie es scheint sind die Heimischen Gäste unten im AV Zimmer. 20.40 Uhr, zur Feier auf den gelungenen Tag gibt es als Belohnung ein Franziskaner Weissbier. Bereits um 21 Uhr, werden die Teller für das Frühstück an den Tischen verteilt, ja die Halbpension wird leider zum Standard mutieren. Langsam kehrt Ruhe ein, liegt es an der Höhe oder ist eine neue Generation in den Bergen Präsent?  Bezahlen je 65 € für die Halbpension sowie 3 Getränke a 6.50 €. Es ist 21.20 Uhr, die letzte tat, Zähne putzen im Waschraum gleich Nebenan, ohne Mindestabstand oder sonstigen Einschränkungen.

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  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (100) (Kopie)

Montag 10.August:Montag 10.August:  Es ist 5.30 Uhr, wie es scheint stehen die ersten wohl wegen des Sonnenaufgangs auf, Kühl Im Schlafsack klar das Fenster ist geöffnet. Es ist 6 Uhr, es wird Hell schnell das Handy einschalten. Genau den Moment als die Sonne direkt über dem Horizont steht. Dreißig Minuten später ist es soweit ein langer Tag steht an. Wolken im Süden hingegen im Norden absolut Wolkenlos. Schaue mich um die Hütte um, direkt unter uns das Diesel Aggregat zur Stromerzeugung. Einige Bilder halten diese Eindrucksvolle Augenblicke fest. Allein beim Frühstück sonderbar, Kaffee Milch und Tee, Selbstgebackenes Brot, Butter, Marmelade und Nutella, sehr spärlich keine Wurst. Noch einmal das Handy nachladen. Die Toilette ist nun frei. Gäste kaufen sich Wasser in der Flasche 1 Liter für 7 €.  35 Gäste erhielten ein Nächtigung verteilt auf die Zimmer das Lager wurde scheinbar nicht freigegeben. Schnell ist das Hab und Gut verstaut. Die Schuhe sind im Regal im Eingangsbereich, Oh Schreck Wurle hatte dort das Seil aufgehängt, wer stielt auf einer Tour dieser Art ein doch wichtiger Ausrüstung Gegenstand, Ekelhaft! Wurle teilt es der Chefin mit, lapidar die Antwort hier kommt nichts weck! Wurle sorgt sich, frägt ob er es mit der Versicherung klären könnte. Einige gut Ausgerüstete Starten zu einer Tour zum Wilden Freiger über einen guten Grat. Temperatur 6 °C. Ein Schild an der Fassade weist den Weg, gehen wie üblich in Kurz. Die Sonne steht nun deutlich höher ist spürbar. Interessant dieser Abstieg Bestens versichert auch Stufen und Trittbügel,  ausgesetzt und Respektvoll der Blick in die Tiefe es ist absolut Trocken also Top Bedingungen.

 

Inmitten teilt sich der Weg Rechts geht es zur Müllerhütte mit all den Zielen von dort. Vielleicht etwas zu viele Markierungen. Gute Route der Weg bestens in die Wand gearbeitet. Es geht hin und her die Blick Richtungen wechseln eine Filmreife Kulisse.  Flüssig der Abstieg. Ein Top Start in die neue Woche. Unten Angekommen quert es über einen Rücken teils versichert nach Osten. Der Weg verläuft in einem  Kessel der am Wilden Freiger endet, Altschneefelder sind gut Begehbar. Wasser fassen und Trinken an einem Bach, Wurle hat dazu gelernt trägt nicht vom Start dieses 1 Kg. Zwei Jungs begegnen, wir verlieren die Spur doch eine unübersehbare Markierung am Fels ist da Hilfreich. Abwechslungsreich verläuft die Route, ausgesetzte Stellen sind gut Versichert ein beliebter Weg und Abstieg nach Maiern in das Ridnauntal, in der Ferne ist sogar die Brenner Autobahn Sichtbar, Sterzing ist nicht mehr weit entfernt. Unten endet der Gletscher. Welch schöne Übergang Landschaftlich Höchst Wertvoll. Mehrmals sehen wir das Becherhaus. Wanderer Begegnen keiner von ihnen ist von der Magdeburger Hütte alle sind von Maiern aufgestiegen. Bereits kurz nach 9 Uhr, ist die Teplitzer Hütte zu sehen, liegt etwas tiefer am Hang dieser Endet an der Hohe Wand. Ein erstes Zartgrün zwischen den Steinen, immer wieder versicherte Passagen auf dem Karl Vogel und Carl Sonklar Weg, der als Versicherter Steig im  Kartenregister erwähnt wird. Stahlblau ein Bergsee . Knipse Pflanzen die selbst in einer kleinen Spalte ihren Lebensraum gefunden haben. Queren Oberhalb des Vogelhüttensees 2628 m, dieser schmiegt sich herrlich in diese Wilde Hochgebirgslandschaft. Dahinter fließt der Größte der Gletscher der Übeltalferner zu Tale. Einzelne Wasserläufe von Links die wohl aus Schnee und Eismassen stammen. Erinnerungen an die Tour von der Stettiner zur Zwickauer Hütte, eine Art Fortsetzung der „13 Hüttentour“ in Südtirol findet heute ihre Fortsetzung. Wolken von Süden ziehen mehr und mehr auf. Guter Tritt forscher Schritt so könnte das Motto jetzt im Abstieg lauten. Eine längere Querung fast eben bis zu einer Pause, eine Interessante Versicherte Stell und ein steiles Schneefeld  unglaublich sah alles nach einem Spaziergang zum Schluss aus. Eine kleine Staumauer, wird hier Strom Erzeugt? Direkt an der Gabelung zur Magdeburger Hütte Weg Nr.6  sind es noch 4 ½ Std. doch davor wartet die Magdeburger Scharte 1.50 Min. Legen hier 150 Meter von der Teplitzer Hütte entfernt eine Pause zur Stärkung ein, die Lebensmittel sollten ja nicht im Rucksack an Qualität verlieren. Bezweifeln mehr als Gerechtfertigt die Angabe am Schild Unterhalb des Becherhaus 1.20 Min. zur Teplitzer Hütte, benötigten wir doch glatt 2 Std. Genießen diese Pause bei Bierschinken Schwarzwurst und Brot. Studieren der Wanderkarte, das jetzt kommende wird wohl wenig begangen. Ein Mix aus Sonne und Wolken bei Hochsommerlichen Temperatur und das auf 2600 m. Kurz vor 11 Uhr, ist es an der Zeit, das Textil natürlich trocken. Von Beginn an ein doch fordernder Aufstieg Anfangs über einen schmalen Rücken der dann in normales Gelände übergeht ein See wird rechts passiert, der gut Markierte Weg führt am teils Grünen Hang über Fels und Stein. Schafe weiden verstreut.

   

Ja im Anstieg wird dem Körper einiges Abverlangt. Ein Heli landet an der Hütte. Steinmänner weisen den ausgetretenen Weg so gut Markiert alle Achtung, damit war nicht zu rechnen. Ein weiterer See begeistert, nur wenige Minuten Oberhalb der nächste Glasklar das Wasser ein Altschneefeld endet im Wasser dieser wird rechts auf der Talseite umgangen um dann im Schnee aufzusteigen. Wurle lässt seine Trinkflasche „kreisen“ Blöcke und Steine auch diese Agisspitze 3194 m, ein Schutthaufen. Aufstieg in der Wand in Nördlicher Richtung, Nebel verschleiert ein wenig die Sicht. Wohl die letzten Meter im Aufstieg. Eine leicht Ansteigende Querung von Links zieht der Hängende Ferner bis fast in das Joch, über diesen ist ein Aufstieg auch möglich. Graue und Braune Steine Altschneefelder ein Buntes Allerlei, folgen Instinktiv der Spur Richtung Grat der von der Agisspitze zur Scharte verläuft deutlich höher als die Scharte. Die letzten 50 Meter ganz schön kniffelig Geröll liegt auf dem Weg nein es ist eher eine Spur, nehmen die Hände zum Abstützen nötigenfalls zum Halten, äußert Vorsicht ist geboten, es ist alles so Brüchig hier konnten wohl nicht einmal Sicherungen Installiert werden. Die letzten Meter im Abstieg in die Scharte wieder mit Seilversicherungen, wobei auf diese gerne verzichtet werden kann. Das war wohl diese Passage von der die Hüttenwirtin des Becherhauses gewarnt hatte eine neue Route ist angelegt das Gelände ist sehr Brüchig. Ein kleines Kreuz in der Scharte ungewöhnlich. Rechts der Feuerstein Gletscher, dieser liegt Isoliert vom Tal so gut wie nicht Sichtbar in einem fast geschlossenem Kessel.

  

Über uns Nördlich der Westliche Feuerstein 3250 m, weit dahinter die Nürnberger Hütte. Ein wenig Kühl und zugig, setzen uns in den Windschatten. Eine Spur weiter Links unter den Wänden des Feuerstein genauso wie in der Karte eingezeichnet hier am  Grat Verläuft die Grenze.12.50 Uhr, Legen die Steigeisen und Gamaschen an, ein doch längeres Teilstück im Abstieg steht bevor. Irgendwo im flacheren Bereich sollte es in die Felsen übergehen. Los geht’s der Schnee ist Optimal nicht zu tief die Eisen greifen, die Spur ist verschluckt worden, ohne Seil und Gurt Vorbildliches Verhalten, Blödsinn was nützt der Gurt wenn das Seil gestohlen wurde. Halte mich geradlinig in der Mitte, der Rucksack auf den Schultern  drückt nicht mehr gefühlt weniger Ballast wie Anfangs. Einzig störend ein Sonnenbrand im Bereich des Genicks auf der rechten Seite. Sehen wir 2 Personen zwischen 2 Eisflächen? scheint wirklich so dass sie sich Richtung Felswand bewegen, das ist mal ein Hinweis. Nach links Richtung Wand ausweichen dieser entlang in einem Bogen nach rechts folgen. Ein Abbruch mit Blankeis, Empfehle Wurle jetzt stetig im Abstieg links halten. Eine Prächtige Kulisse allein hier zu sein Creazy! Wo ist der Übergang in den Fels lässt sich aber auch gar nicht erahnen. Rätseln ob einer Markierung am Fels, sind aber nicht sicher, weiter absteigen vielleicht deutet es sich bei näher kommen besser an, Gehen eine gewisse Zeit, Halte inne um in der Karte nachzusehen, Rucksack abnehmen im Deckelfach findet sich das Papier, das GPS sicher auch Top, Gletscher Brille abnehmen, doch es ist so Grell keine Chance auf dem Display etwas zu erkennen, an der schmälsten Stelle des Gletschers sollte der Ausstieg sein. Sind etwas zu tief queren Östlich, Wurle zeigt eine Freudige Reaktion, ich sehe eine Markierung, deutet die Stelle, ja das schaut gut aus. Das was wir als Personen deuteten waren 2 Gletscher Spalten die aber tatsächlich darauf deuteten den Gletscher zu verlassen, Spalten deuten sich an noch ist die Schneedecke wohl Dick genug, steigen etliche Meter mit Frontalzacken auf, um einen guten Übergang in den Bröseligen Fels zu finden, etliche Möglichkeiten sind vorhanden eine Randkluft das Hindernis, dahinter der Untergrund Loose, Wurle versucht es weiter oberhalb fühlt sich mit den Eisen auf dem Stein nicht ganz Wohl. Griffe finden sich einige Meter weiter Oberhalb ist der Spuk vorbei. Kleine Pause um 13.30 Uhr. Ablegen der Gletscher Ausrüstung, ein Blick in die Karte, es folgt wohl eine längere Zeit am Fels. Es quert über eine Rampe an Markierungen fehlt es nicht etliche Bänder auch ausgesetzt teils mit Stahlseilen versichert, eine Hochalpine Tour in der Tiefe der Gletscher mit unzähligen Spalten, die jetzt im Schneefreien Bereich sichtbar sind. Östlich die Richtung kaum ein Gegenanstieg, wohl im nächsten Kessel sollte sich das Schutzhaus befinden, laut GPS nicht einmal mehr 2 Km Luftlinie, welch Spannende Route nahe der Sonnenspitze, die einfach nicht enden will. Die Distanz verringert sich kaum. Abwechslungsreich allemal Teilweise Harmlos um kurz später wieder gefordert zu sein. Schnee und Blockgewirr dazwischen Erdig, überraschend ein Anstieg in einen Sattel, Abstieg in einer von Schutt überfüllten Rinne bzw. am Fels mit Top Sicherung. Kein Zweifel rechts unten muss das Ziel liegen, tief unten das Pflerschtal. Mehrere Steile Querungen im aufgeweichten Altschnee vorsorglich die Steigeisen anlegen ein Sturz wohl Feucht, Schreite voran der Pickel eine Hilfe lässt sich gut abstützen, Wurle erkennt am Grat 2 Gemsen. Die Spur im oberen Bereich des Kessels ganz gut, folge nicht ganz bis zu den Felsen eine Art Rampe, erkenne weiter Unten Steinmänner es ist viel klüger im Schnee abzusteigen, die Schuhe längst durchweicht. In der Senke sind Markierungen am Fels, verlassen den Altschnee, eine Hinweis auf die Teplitzer Hütte. Laut GPS noch 1 Km bis zum Ziel, sehnen ein Ende herbei. Prima Weg teilweise angelegt wie ein Militärischer Weg in Zeiten der Gebirgskriege.

  

Links an einem Art Grat leichtes Gelände Rechts gähnende Tiefe. Jetzt im Abstieg mit Blick nach vorne schaut alles Sommerlich aus, das Grün überwiegt. Das Pflersch Tal zieht sich weit hin, scheint in der Tiefe unterhalb der Hütte zu enden. Übel die Zehen werden im Schuh gestaucht, wollen es nicht glauben wo bleibt die Hütte. Wenigstens sind die Füße wieder warm. Verflucht ein kleiner Fehler, mit Schmerzhafter Auswirkung dehne mir die Bänder am Knöchel. Ein Freudiger Moment auf einem Rücken ein wohl Modernes Gebäude. Etliche Steinmänner zwischen den Felsen es zieht sich hin, die Schätzung 15.25 Uhr, passt nicht ganz wohl zu knapp bemessen. Links eine Grüne Fläche mit Inseln. Im Zick Zack, eine erste Hinweistafel Bremer Hütte und wohl dem Hausberg die Schneespitze. Ankunft auf 2423 m, am Hintereingang ein Netter Holzbrunnen, daneben ein Plastiktisch und zwei Stühle wohl für das Personal. Wurle spült sich den Schweiß aus dem Gesicht. Die letzten Schritte für heute enden auf der ebenerdigen Terrasse, nur wenige Gäste verteilen sich an den Tischen, wie auch gestern verdunkelt sich der Himmel zum Abend. Wählen einen freien Tisch, ablegen Gepäck Schuhe und Socken. Steigeisen und Gamaschen aus dem Rucksack nehmen. Wurle bestellt bei der Bedienung 2 Russn. Gutes Internet Nachrichten treffen ein. Einchecken am Seiteneingang, werden wegen Frühstück gefragt ein klares Nein. Endlich wird einem nicht die Halbpension aufgezwängt. Verschiedene Speisen werden Angeboten. Frage wegen Makkaroni ein Gast hatte dieses Essen vor wenigen Minuten Serviert bekommen. Wohl die Chefin mit einem Netten Statement, ja für euch werde ich das am Abend Zubereiten. Erhalten Zimmer 6 im 1.Stockwerk, bitte im Treppenhaus die Maske anlegen, Sorry habe keine! Ich zahle keine 800 € für euch! so die Forsche Antwort. Schön warm ein kleiner Heller Raum mit 2 Doppelstock Betten, Kissen und Decken sind vorhanden.  Ein erstes Grummeln es deutet sich ein Gewitter an im Süden an. Wasche mich am Brunnen danach mit Seife das T-Shirt Unterhose und die Socken. Wind kommt auf im Süden wird es Bedrohlich Dunkel, Setzen uns an das Haus. Eröffne die Notizen, mittlerweile fühlen wir uns fast schon wie zuhause. Kurz nach 17 Uhr, fallen die ersten Regentropfen vom Himmel, der Wetterbericht hatte nicht ganz Recht, hier Südlich herrscht eine besondere Wetterlage. Die Wäsche wird nun im Schuhraum im Eingangsbereich aufgehängt. Wurle erzählt das 3 Bergsteiger ausgeflogen worden sind, habe davon nichts mitbekommen. Kinder Balgen ein Stock höher. Eine Zufriedenheit Spürbar, ja wenn sich der Körper erholt wird positive Energie freigesetzt. 3 Frauen bilden das Personal, es scheint der Kommerz steht etwas im Hintergrund. Bestellen 2 Weihenstephaner Weissbier der Preis nun eher Akzeptabel liegt bei 5 €. Am Nachbartisch Unterhalten sich zwei Personen hatten sich für eine Tour getroffen, ein Amerikaner und sein Freund ein Schweizer der in London lebt. 2 Frauen die mit einem Hund Unterwegs sind unterhalten sich mit Wurle, während ich das erlebte Niederlege. Wurle schneidet Chili und Knobi um 18.45 Uhr, wird das Essen Serviert. Eine gute Portion Nudeln mit Fleischsoße dazu ein Salatteller. Welch Geste nach dem Essen geht die Bedienung von Tisch zu Tisch bietet einen Schnaps auf das Haus an. Wählen einen deftigen Kräuter. Immer wieder geht ein Regenschauer nieder. Fragen wegen der Tour zur Pflerscher Tribulaun Hütte, sei eine Spannende Tour insbesondere die Querung Unterhalb diesen Abschnitts das dem Berg den Namen gab, Weißwand 3010 m, zeigt uns in etwa den Aufstieg. 5 Std. sollten wir einkalkulieren. Der Bericht kostet viel Zeit ein Zeichen für einen Interessanten Tag. Sympathisch zugänglich gegenüber den Gästen eine gute Bedienung, erzählt davon das die 3 die mit dem Heli abgeholt wurden, die Wege Saniert hatten, die Sektion übernimmt die Kosten für den Flug. Seit letzten Freitag sind die Maßnahmen im Zusammenhang mit Corona wieder verstärkt worden. Lob über die Gschnitzer Tribulaun Hütte. Der Oberschenkel Muskel ist etwas angeschlagen, die Tour hinterlässt nicht nur Eindrücke auch Spuren. Daten zur Tour 14,01 Km Weglänge, 903 Hm im Aufstieg, Gehzeit 5 Std 32 Min, im Stand 2. Std 17 Min. Gegen 21 Heftige Gewitter aber wenig Niederschlag. Zuhause sei Top Wetter Warm Trocken eben Hochsommer. 18 € Kostet die Übernachtung für ein Mitglied. Insgesamt für Kost und Logis 56 €.

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  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (120) (Kopie)

Dienstag 11.August: Ärgerlich in der Nacht aufzustehen, doch die Blase drückt, kurz davor hatte Wurle dieselbe Sorge. Leicht schräg der Boden Hellhörig das Haus. Trotz des Gewitters ist die Temperatur nur wenig gesunken. Wurle teilt mit das es jetzt 7 Uhr, sei. Teebeutel, Wurst und Brot, dazu Schreibzeug. Einige Tische sind gedeckt, wählen den vom Vortag dieser ist ungedeckt. Zum Glück ist die Damen Toilette frei, dringender Bedarf.  Frage wegen des Handys nach, die Bedienung hatte es am Abend an das Stromnetz angeschlossen. Im Büro findet es sich. 1 Liter Teewasser wird per Selbstabholung bestellt. Unglaublich im Pflerschtal hängt der Nebel wie im Herbst. Schuhe und Socken in die Sonne legen. Das Gesamt Bild schaut gut aus, doch nicht mehr so klar der Himmel wie die letzten Tage in der Frühe. Der Wetterbericht ein steigendes Gewitterrisiko ab 12 Uhr. Die Bedienung frägt ob ich nach ihrem Kassensystem schauen kann, gäbe da ein Problem mit der Elektrik. Folge ihr in die Küche. Aus Vorsicht wegen des Gewitters hatten sie den Netzstecker gezogen. Verbinde mich mit dem Chef doch der Empfang sehr schlecht, die Bedienung  stellt mit ihrem Handy ein gute Verbindung her. Der Chef erklärt mir dass ich wahrscheinlich den Gleichrichter überbrücken soll, das bedeutet  alle Geräte direkt mit dem Netz verbinden. Schnell ist ein Mehrfach Stecker gefunden, darf die Brotschneidemaschine ausstecken.  Einschalten der Geräte und siehe da nach dem alles Hochgefahren wurde ist das Kassensystem samt Bon Drucker Betriebsbereit, ein Test jawohl läuft. Himmelszauber von Messmer ein sehr guter Tee, selbst das Brot vom Freitag ist noch gut. Nach und nach verlassen die Gäste den Raum. Ca. 20 Personen. 8.05 Uhr, Packen des Gepäcks, heute wird wohl keine Ausrüstung benötigt. Sonnencreme ist seit Sonntag immer am Rucksack greifbar. Es geht alles sehr zügig. Verabschieden bei unserem Gastgeber. 8.22 Uhr, Start zum 4 Tag. Ein Weggabelung mit Hinweisschilder Weißwand 1.50 h, Tribulaunhütte 3 h, Weg Nr.7. Wunderschön der Verlandete Rocholsee, ein Meer aus Wollgras Grün und Weis dazwischen spiegelt sich Berg und Himmel.

  

Die Steine sind abgetrocknet an den Gräser glänzen Regentropfen die von der Sonne angestrahlt werden. Queren zum Abfluss des Sees. Pflanzen wie in einem Biotop. Etwas Träge durch die guten Weihenstephaner. Es quert entlang eines Hangs der Weg meist Erdig und Feucht kaum eine Pfütze, Relativ eben in einem leichten Linksbogen. Die Hütte ist noch sichtbar. Bedingungen zum Gehen sehr gut, von rechts zieht der Talausläufer hoch teilt den Berg der sich wenig später zu einem Kessel öffnet. Gut Markiert steigt es in den Schuttbedeckten Gelände an, ein Stück gradlinig nach oben, immer tiefer verläuft der Weg Richtung Schafkammspitze die Wände fallen Steil ab. Im Geröll wechselt der Anstieg auf die Östliche Seite, inmitten ein Wasserlauf, nützen die Gelegenheit zum Trinken. Mühevoll zwischen Steine Geröll und Schutt windet sich die Spur nach Oben. Schier unerreichbar die Wießwand soweit Nördlich wird es sicher nicht aufsteigen. Oben am Grat sind 2 Personen Unterwegs. Teils mehrere Wegspuren und Steinmänner im Geröll. Noch im Blockgewirr wird es steiler, gehen konstant Puls gefühlte 150 die Anpassung des Körpers schreitet voran. Weiter oben quert es nach rechts, eine Stelle im Fels ist Seilversichert. Wenige Minuten später ist der Steile Grasbewachsene Rücken erreicht. Eine ganz andere Perspektive. Tief unten das Pflerschtal. Saat Grün Moosig der Hang niedrig und Dicht. Sind jetzt der Sonne ausgeliefert. Teils tiefe Weg Spur, durch die Serpentinen ist zwar der Weg länger dadurch aber nicht so steil. Bestimmt 200 Hm Anstieg mit jedem Schritt wird ein Stück Arbeit verrichtet die 13 Kg Gepäck fordern der Körper verliert Flüssigkeit. Leicht Östlich stetig dem Ziel entgegen. Die zwei Frauen die Gestern zur Agisspitze wollten (Hütttenwirt) hatte abgeraten sind etwas Oberhalb der Querung im Geröll der Weißwand. Als wir sie erreichen legen sie einen Stopp Oberhalb des Weges ein, Wurle grüßt Freundlich. Wenige Meter unter der Wand geht es nach rechts. Hier wird offensichtlich woher dieser Berg seinen Namen erhielt. Es scheint der obere Teil sei einfach darauf gestellt worden. Allein von seiner Farbe passt es nicht. Ringsum ein Band hier verläuft der Weg, biegt nach wenigen Metern fast 90 ° nach Norden ab. Prima Aussicht bei Besten äußeren Bedingungen. Die Schönheit der Natur wird im Eifer des Gefechts nur im Unterbewusstsein wahrgenommen, doch es sind diese Moment Aufnahmen die Registriert werden. Ein Schneefeld wohl das heikelste Stück ist es doch auch ausgesetzt. Mühe mich unterhalb im brüchigen Terrain. Wurle ist da Cleverer sieht das Oberhalb am Fels ein leichtes Durchkommen möglich. Diese Querung endet am Grat der Grenze zu Österreich. Ein breiter Rücken von hier aus wirkt der Tribulaun sehr intensiv, der Gipfel scheint unbesteigbar. Ein Angenehmes Gehen teils auch im Bereich von Blöcken. Stimmen sind zu hören, im Tal haben sich die Wolken komplett aufgelöst die Sonne verfügt über Enorme Kraft. Kurzes Gedankenspiel über den Routenverlauf, Personen sind gerade am Grat des Hohen Zahn ein nicht ganz 3000er. Als der Anstieg über Platten die von Menschen Hand perfekt verlegt worden sind erreicht ist, begegnen 3 Jüngere Wanderer, ein kurzes Hallo! Südlich erfolgt der Anstieg der wirklich sehr einfach ist. Der Grat erweist sich als breiter Rücken mit 2920 Meter der höchste Punkt des Heutigen Tages. Tolle Sicht in einen Teil der Ötztaler Alpen. Kurzer Abstieg bis zu einem Sanften Rücken auf dessen Anhöhe der Weg verläuft. Interessant was sich da im Osten Auftut, ein Meer aus Steine ein Hochplateau teils mit Altschneefelder, weit hinten die Sandescharte dem Übergang zur Gschnitzer Tribulaun Hütte. Gefüllt 30 Minuten Gehzeit. Rechts unten die Italienische Tribulaun Hütte aber noch nicht sichtbar. Stimmen sind zu vernehmen auch Menschen sind Sichtbar, es scheint hier Pulsiert das Leben. Auch im Abstieg ein perfekter Weg geschaffen aus Platten die in Jahr Millionen von der Natur geschliffen wurde, nun von den Wegebauern der Sektion aufwendig verlegt worden. Eine kleine Rinne mit fließendem Wasser, perfekt geschaffen für eine wohl verdiente Pause um 10.30 Uhr. T-Shirt und Rucksack Rückenteil in der Hochstehenden Sonne Trocknen. Spendiere Multivitamin und Magnesium Tablette. Wurle verteilt Getrocknete Nüsse. Gold ist wieder unter die 2000 $ Marke gefallen. Die Weltwirtschaft wird noch mehr Leiden unter der gepushten Corona Pandemie. 5 Sportliche über 50 Jährige passieren, gehen eine Runde vom Tal über die Tribulaun zur Magdeburger mit Tal Abstieg, alle Achtung eine Sportliche Aufgabe. Das Wetter ist Augenblicklich sehr Stabil, Sonne satt. Erstmals eine Ebene tiefer, 3 Italiener in Begleitung von 2 Frauen pausieren am Wegesrand. Es wird schnell klar das bis zu dieser Scharte noch einiges an Gehzeit nötig sein wird, denn die Vermutung dass es am Hang quert ist passe, tatsächlich ist ein Abstieg zur Hütte vonnöten.  Relativ viel an Grün an den Hängen des Kessels. Doch Steil der Abstieg. Ruhige Lage der Hütte auf 2268 m, daneben der Idyllische Sandesee. Die Weggabelung ist zum Glück noch knapp 400 Meter entfernt und auch Oberhalb. Ein gelbes Schild 2 h bis zur Gschnitzer Tribulaun wohl noch 200 Hm bis in die Scharte. Bisher sind es 3 Std seit Start. die 5 Std. wie uns mitgeteilt würden passen. Breit wohl auch viel begangen der Übergang. Wurle ist nicht mehr zu halten Knipse noch Bilder. Etliche Ziegen verweilen am Wegesrand, wenig Scheu die Tiere, Teile Wurle mit einem Schmunzeln mit, das die Tiere zum Mittagessen zur Hütte absteigen. Anfangs geradlinig als es steiler wird in Serpentinen, ständig steigen Ziegen nützen den Weg. Bei näher kommen weichen sie Ängstlich aus. Das letzte nicht so steile Wegstück quert in die Scharte. Kurz Unterhalb höre ich Wurle sprechen telefoniert er mit der Heimat?  Nein er spricht gerade mit einem älteren Rüstigen Ehepaar die ihr Renten Dasein wirklich aktiv Leben. Wieder einmal ein ganz anderer Blick, das Sandetal läuft in einem Bogen an der Grenze zu Italien aus.

  

Die Natur nicht mehr so Wild die Berge deutlich niedriger. Tief unten das Gschnitzertal. Die Hütte steht auf einem Plateau eine Straße dient als Zufahrt. Sicher noch eine 1 Std. Die Herrschaften schwärmen vom Service und dem guten Essen. Sie  steigen zur Italienischen Tribulaun ab. Der Weg zur Bremer Hütte führt hier vorbei, sie seien diesen Weg schon gegangen. Parallel unter der Wand des Gschnitzer Tribulaun verläuft der Weg. Es scheint als ging es jäh in die Tiefe, Absteigend eine Querung danach wird es steiler eine Tiefe Spur im Hang Zick Zack wird schnell Höhe abgegeben, die Zehen werden wieder einmal heftig gestaucht. Finden im Abstieg keinen Hinweis auf die Weggabelung zur Bremer Hütte. Wurle mag die Bröseligen Abstiege mit Sturz Gefahr schon gar nicht, gewährt mir den Vorrang. Schnell sind die ersten von 600 Hm bewältigt es quert nun für längere Zeit im Hellen feinen Schotter, gute Spur doch der Untergrund unangenehm zu gehen, Sehen deutlich Oberhalb etliche Gämsen auf einem Felsblock relaxen in sicherer Entfernung. Ein Hinweisschild an einer Gabelung, es kann nur der Obere Weg sein diesen sind wir Abgestiegen. Deutlich tiefer die Schotterstraße Personen steigen gerade ab, legt eine  90 ° Kehre hin. Einige Zeit im Schatten der Berge tut auch gut, 2 Rinnen mit Altschnee als Hindernis das erste lässt sich gut meistern posiere für ein Foto unter dem Schneedach ganz schön kühl, das zweite Fordert eine Kletter Einlage ist vonnöten, kurz danach  stellen wir fest das Oberhalb direkt am Fels ein Durchgang vorhanden ist, ja die Spur war zwar vorhanden aber eben nicht geeignet.

  

Das letzte Stück auf gutem Untergrund der Wanderweg vereinigt sich mit der Straße, nur noch wenige Meter bis zum Ziel. Es ist 13.05 Uhr, die Hütte der Naturfreunde Innsbruck ist erreicht, ein etwas Sonderbarer Rechteckiger Bau mit Flachdach. Komplett mit schindeln verkleidet. eine Photovoltaik Anlage an der Fassade nach West Ausgerichtet. Bunte Sonnenschirme einige Gäste sitzen an den Tischen, unterhalten sich bei immer noch guten Wette und Top Temperatur. Rucksack abstellen nehmen Platz an einem Tisch, erstmal der Schuhe und Socken entledigen. Ein Großer Stein Ideal zum Trocknen. 5 Std. also zur Bremer Hütte, genau die gleiche Zeitvorgabe wie heute. Erst einmal Relaxen und einleben. Eine Speise und Getränke Karte liegt am Tisch, Sensationell die Preise Das teuerste Essen knapp über 10 € Getränke wie Bier 3.50 €. Ein Eldorado für Wanderer und Radfahrer, diese Preise locken sicherlich auch Gäste an. Die Gaststube Eigenwillig gleicht einem Großen Container, wohl aus Fertigteilen erstellt. Einfach und Schlicht. Eine Frau geleitet uns in das OG. Hier sind die Schlaf und Sanitär Räume. Untergebracht in einem Gr. Raum Links und Rechts je 6 Lager unten und Oben, die Nottreppe endet Im Außenbereich quasi im „Biergarten“ Ein Holzrahmen unterteilt die Schlafplätze, extra geschaffen für Covid, Ideen haben die Menschen. Heute ist es ideal zum Wäsche waschen sind wir doch Frühzeitig am Ziel, verbleibt genügend Zeit zum Trocknen. Duschen Eiskalt in einem Raum ohne Fenster, die Dusche ist quasi eine Kunstoff Nasszelle. Wie Neugeboren das Gefühl danach. Die Wäsche wird am Geländer der Nottreppe in der Sonne aufgehängt. Zeit für die Notizen, ein Plätzchen findet sich. Wurle erwähnt das Genau Gegenüber im Norden dieser Markante Gipfel der Habicht ist, rechts davon auf einem Rücken ist die Innsbrucker Hütte zusehen. Nette Erinnerungen an 2 Aufenthalte werden wieder geweckt. Zur Stärkung eine Gulaschsuppe die nebenbei verzehrt wird sicherlich nicht Selbstgemacht ein Produkt aus der Dose auch das Brot schon sehr trocken die Aufmerksamkeit gilt dem Bericht, es ist immer wieder schön die Etappe noch einmal ein zweites Mal zu gehen. !6.30 Uhr, zunehmend ziehen Wolken auf. Wohl die Tochter die Schulferien hat, Sie bringt etwas Gemüse aus dem Nebengebäude wohl für das Abendessen in einem Korb in das Gebäude. Weitere 4 Personen beziehen das Lager. Aus der Küche dringt Knobi Geruch, ja eine gute Küche arbeitet mit dieser Gesunden Knolle. Schade auch vorne am Hang wo sich der Materiallift befindet sind keine Mobile Daten Verfügbar. Entspannte Stimmung rund um das Schutzhaus. Am Nebentisch spielt eine 6 Köpfige Familie Non Stopp Karten, wie es scheint 3 Generationen vom Enkel bis zu den Großeltern. Während Wurle ein Alkoholfreies Weissbier Bestellt bevorzuge ich ein Gösser Naturradler. Unterhaltung im Lager mit einer Österreichischen Frau nüchtern und ernst über das Thema schlechthin „Corona“ Sind ähnlicher Meinung. Die Wäsche ist fast schon trocken. Wissenswert schon 2 Mal wurde die Tribulaun Hütte von einer Lawine zerstört.   Während Wurle in diversen Berg Magazinen schmökert, leistet der Kugelschreiber gute Dienste für den Bericht zur Tour. Von Gewitter noch immer keine Spur, die Sonne behält die Hoheit die Temperatur schon allein wegen der Höhe Top, das tiefst gelegene Schutzhaus dieser Tourenwoche sorgt dafür. 17.40 Uhr, kleine Pause relaxen im Lager, sehr viele Rucksäcke stehen im Raum verteilt, es hat den Anschein dass dieses Lager eine hohe Auslastung haben wird. 18.05 Uhr, es zieht die Gäste in die Gaststube, Chili und Knobi dürfen nicht fehlen. Da sich der Ausschank und Verkauf direkt an einer Durchreiche zur Küche befindet, ist ein Blick in die Aktivität nicht vorenthalten. Bestelle zwei Dunkle Franziskaner, die sehr freundliche Senior Chefin entschuldigt sich „leider konnte der Lieferant kein Dunkles Liefern“ Ein darf es ein Edelweiss Dunkel sein? Als um 18.35 Uhr, das erste Essen Serviert wird dürften 30 Personen verteilt in der Gaststube an den Tischen sitzen. Der Appetit steigt schon allein was da so an leckerem serviert wird. Spinat Knödel mit Gemischten Salat, Wurle auf Knödel Tour. Gulasch und Bratkartoffeln mit Knödel und Salat, schaut nicht nur gut und reichlich aus schmeckt auch Top, ja die Versprechungen  treffen zu.

  

Um 19.30 Uhr, treffen noch 2 Gäste ein die wenig später noch ein Essen erhalten. 20.20 Uhr. Noch sehr Angenehm die Temperatur, es ist wie selbstverständlich noch einmal vor die Türe zutreten, inhalieren der Abendstimmung, es ist wohl Grau am Himmel der Habicht im Gipfelbereich knapp unter 3000 m eingehüllt, kommt da noch Niederschlag? Ein ruhiger Abend war mal gut etwas früher am Ziel zu sein, wäre da eine dritte oder vierte Person mit dabei sicher Unterhaltsamer. Der Chef ist etwas Nervös tritt öfters mit einem Fernglas vor die Türe, fehlen doch noch 2 Gäste. Daten zur Tour, Respektable 11,43 Km, 826 Hm Aufstieg Reine Gehzeit 3 ½ Std. im Stand 1 Std. 17 Minuten. Zum Abschluss noch ein Franziskaner Weissbier. Es ist 21.15 Uhr endet dieser Tag beim Zähneputzen, relativ gut besucht ist noch die Gaststube, wohl wenig Tourengeher wählen diese Hütte. Wurle legt greifbar seine Taschenlampe auf die Ablage, prima die Türe zur Nottreppe steht offen. Es dürfte 22.30 Uhr, gewesen sein als es dann doch regnet.

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  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (243) (Kopie)

Mittwoch 12.August:  Ärgerlich wenn der Türgriff von Kleider Verdeckt wird dazu noch ohne Taschenlampe, da wird der Gang zur Toilette zur Farce. Träume in der Nacht verrückte Dinge doch an Schlaf hatte es nicht gefehlt. Bereits um 6 Uhr, beginnt es zu rascheln die ersten stehen auf. Um 7 Uhr, teilt Wurle die Uhrzeit mit, binnen weniger Minuten trage ich die Ausrüstung ins Freie. Der Himmel schon wieder Stahlblau als sei gestern das schönste Wetter gewesen, Außentemperatur 10°C, der Boden ist Feucht auf den Tisch steht noch ein wenig Wasser. Bestellen 1 Liter Teewasser, mit Brot und Wurst  versorgen wir uns selber, fast zeitgleich versammeln sich die Gäste zum Frühstück. Neben dem Bericht etwas Frühstücken. So langsam Unterhalten sich die Menschen nach einer Typischen Morgen Lethargie. Jetzt fällt mir die Einfache Verrohrung und Installation der  Heizkörper unter den Bänken an der Außenwand auf. Die Einrichtung wie Stühle und Tische einfachst, die Rahmen aus Metall. Es fehlt ein gewisses Ambiente. Erfahren das die Gäste sehr spät in Steinach gestartet sind. Das Teewasser für 2 € bedanken uns für die gute Versorgung beim gesamten Team. Kaum ist der Rucksack aufgenommen startet Wurle im Sauseschritt. Erinnere ihn an die Aussage des Wirts von der Domhütte „so wie ihr ankommt so müsst ihr starten“ Nach 10 Minuten kommt der Körper auf Betriebstemperatur, gehen noch komplett im Schatten auf der Gschnitztaler Hüttentour.

  

Jetzt ist es sehr einfach die beiden Schneefelder zu passieren Oberhalb am Fels ein leichtes Durchkommen. Wurle erspäht 2 Personen im Aufstieg zum Sandesjöchl dieser liegt komplett in  der Sonne, ärgere mich über die wilde Träumerei in der Nacht fühle mich gerädert. Schon imposant unter dieser lange Schuttrinne unter dem Tribulaun queren zu müssen. Eine Gruppe mit 5 Personen folgen etwas dahinter noch einmal 2 Wanderer. Die Distanz zur Hütte erhöht.  Wenig später fliegen kleine Steine wohl von Steinböcken ausgelöst die Oberhalb queren, fühle mich unter Beschuss genommen geht verdammt knapp zu, beobachten und reagieren doch es fliegt ja nicht nur einer, Wurle ist 10 Meter voraus hat alles richtig gemacht. Genau nach 45 Minuten in der Sonne der Hang ist erreicht, jetzt kommt ein Stück arbeitet die Lange Querung ist zu Ende. Oben an der Wegteilung werden wir uns eincremen müssen. Jetzt am 5 Tag ist der Körper gestärkt die Muskulatur Trainiert. Der Schweiß fließt oben sind 2 Personen am Grat zu sehen ist das das Ehepaar von Gestern, dort stehen wir wohl bald. Grün der Hang dazwischen ein Blau und Gelb verschiedener Pflanzen. Die Luft scheint zu stehen. Endlich sehen wir aus nächster Nähe 2 Steinböcke beim Sonnenbad. Nun im Aufstieg sehen wir ein Schild besser gesagt 2 verblasste Holztafeln unter einem Stein, rechts Bremer Hütte Links Tribulaun Hütte. Bald jeder dritte Stein ist mit Rot-Weisser Farbe markiert. Zwei Personen sitzen oben am Grat. Ein leichter Aufstieg über Blöcke. Als wir ankommen sind die Beiden schon im Abstieg. Ein ganz anderes Bild tief unten das Gschnitzertal mit sehr vielen Almen, eine Straße hebt sich deutlich ab, weit Oberhalb am Ende des Tales liegt die Bremer Hütte. Genau gegenüber der Majestätische Habicht der in der Sonne strahlt. Sonnencreme auftragen. Links durch die Flanke des Gemsschroffen, erstmal wohl ein längerer Abstieg entlang der Schwarze Wand bevor es darunter Westlich queren wird. Welch seltene wie Einmalige Begegnung als die beiden Absteigen queren genau vor ihnen in aller Ruhe mehrere Steinböcke. Abstieg in den Blöcken Querung im Schnee, bestens Markiert auch die Spur ist gut. Kleine Pause zum Trinken an einem Wasserlauf, Tabletten verbessert den Geschmack wenn auch das auflösen für Wirbel in der Flasche sorgt. An der Stelle als die Steinböcke querten schauen wir uns um doch von den Tieren keine Spur. Die Gräser sind noch Nass, gut das jemand voraus geht wischen sie doch die Tropfen ab. Etwas schlüpfrig ein Abstieg durch Erdiges Gelände sehr weit unterhalb des Hohen Zahn, danach quert es an einem Hang, weiterer Abstieg auf eine Fläche mit See. Hier überholen wir das junge Paar, unterhalten uns kurz über ihr treffen mit den Steinböcken es waren 5 Tiere. Sie haben dasselbe Ziel möchten von dort zur Innsbrucker Hütte die von hier aus gut zu sehen ist, das wären ca. 1300 Hm Aufstieg glaube nicht das ihr das Schaffen könnt. Zwei Rot Weisse Masten der Materialseilbahn zur Bremer Hütte sind am linken Ende des Tals erkennbar. Wie es scheint verläuft die Route entlang des Hanges auf die Ebene über dem Talschluss. Kuh Glocken und das Rauschen eines Wasserfalls sind zu hören. Vereinzelt stehen Latschen wir nähern uns so langsam dem tiefsten Punkt der Tour. Ein längeres Blockfeld, viele Markierungen helfen trotzdem ist Aufmerksamkeit nötig. Genau unter der Weißwand bietet sich ein guter Blick, gut zu erkennen sind die Moränen ein Überbleibsel aus Vergangenen Zeiten. Relativ viele und auch größere Schneefelder auf der Nordseite. Zwei größere Wolken ziehen gerade von Süden kommend hinweg. Der Weg nicht allzu Tief wohl nicht so oft begangen. Die Kühe halten sich weit verteilt auf, ihre Hinterlassenschaft deutlich sichtbar hinterlassen. Wenig später erreichen wir den Weideplatz Kärglich das Grün dazu sehr viele Steine.  Nicht allzu weit entfernt ideale Bedingungen für das Jungvieh. Wohl am tiefsten Punkt der Wasserfall der unmittelbar darunter überschritten wird. Weiter Oberhalb ist dieser nicht passierbar. Das GPS zeigt 1933 m, an. Hier legen wir eine längere Pause ein. Verbinde mich mit dem Österreichischen Netz A1. Eine Flut von Nachrichten. T Shirt Funktion Unterwäsche und die Socken zum Trocknen in die Sonne legen. Wasser fassen und ein Fußbad im kühlen Elixier, das Paar gesellt sich dazu. Wohl ein Schweizer der mich über nähere Infos zu ihrer Tour zu Innsbrucker Hütte frägt, Zeige ihm die Wanderkarte mit dem Standort, bis zur Bremer Hütte sind es ca. 2 Std. Ein seltsamer Tag, bin heute in 2 Löcher getreten wohl nicht erkenntlich da sie im Schatten lagen, dennoch kein gutes Zeichen. Es geht gleich Zügig im hohen Grün der Pflanzen nach Oben, Sträucher und kleine Bäume im Schatten des Berges auch Farne teils ist es auch sehr Feucht.

  

Seit Tagen so etwas wie eine grüne Oase. In kürze 100 Hm zurückgelegt, trete in ein Morastiges Loch da ausgerutscht.  Wurle ist deutlich voraus halte des Öfteren zum Fotografieren. Durch den starken Bewuchs im Bereich des Saigerwald wird gar nicht wahrgenommen dass hier das Gelände ausgesetzt ist. Eine Passage ist mehrmals Versichert diese Stelle ist auch in der Karte angegeben. Übergang in den steilen Hang dieser endet in einem großen Kessel der noch nicht einsehbar ist, linker Hand sind auch Gletscher zu sehen. Irgendwo links ist der Übergang zur Magdeburger. Von einer Ebene zur nächsten der Himmel bewölkt die Temperatur sehr Angenehm. Legen eine Rast an einem kleinen idyllischen See ein der wie geschaffen hierfür ist, Ein wenig Vespern. Wurle legt sich auf den Rücken schläft alsbald ein, sein Schnarchen unüberhörbar. Von größtem Interesse das Bergwetter,  Morgen sollte früher Schauerneigung aufkommen. Freitag löst sich der Nebel und die Feuchtigkeit auf alsbald folgt Regen. Samstag Besserung Sonntag gut. Viel zu schnell vergeht die Zeit, irgendwie war es wie im Paradies, ein Traumhafter Platz mit prächtiger Kulisse ja so eine Tour ist etwas Besonderes es sind diese unglaublichen Momente in freier ungestörter Natur. Die Bremer Hütte ruft! es ist 13.25 Uhr, das Geräusch von fließendem Wasser kommt näher nähern uns, rechts steigen Wanderer auf, die Wege werden sich wohl bald treffen. Die Sicht in das Wilde Hochtal öffnet sich der Wilde Simmingbach ist nur über eine Brücke passierbar, ein Stück entlang des Ufers eine Wahre Oase öffnet sich steil fallen die Hänge der Berge um oder über der 3000 Meter Marke zu Tal, einiges an Altschnee in der Nordwand kein Wunder über die Wassermenge die da in das Gschnitzertal fließt. Wurle füllt die Flasche mit dem Lebens Elexier. Steil geht es über Platten und Kehren dem Ziel entgegen, wo auch immer wir schaffen das, erhöhen etwas das Tempo ein Wettlauf mit der Ausdauer. Der Gschnitzer Jubiläums Hüttentour Weg mündet in den Stubaier Höhenweg, laut Weg Tafel sind es noch 45 Min. 6-7 Std, zu den Tribulaun Hütten, kann das sein zieht sich die Tour in Gegengesetzter Richtung so lange? Ein Mann wohl mit seiner Tochter deuten uns den Weg der eh übertrieben mit Farbe gekennzeichnet ist. Noch einmal einen schritt zulegen, Moderat die Höhe dadurch gut geh bar die Anpassung schreitet fort, in der nächsten Scharte sollte das Schutzhaus liegen, ein Wanderer begegnet er teilt mit noch 5 Minuten dann seid ihr am Ziel.

  

Just now erreichen wir die zwei Papa trägt den Rucksack. Da steht sie unter der inneren und äußeren Wetterspitze auf einer Anhöhe 2413 m hoch gelegen. Trügt der erste Eindruck von der Ostseite verwaschen und ausgebleicht. Es ist 14.05 Uhr, geworden, statt 45 Minuten waren es deren 20. Insgesamt 6 h 10 Min, mit 2 längeren Pausen, sind dementsprechend zufrieden. Ein Zaun um die Terrasse dahinter stehen Bier Bänke und Tische. Ein gutes Gefühl am Ziel zu sein das Wetter war Hold doch der Himmel bewölkt die Wolken Grau und schwer. Es findet sich sogleich ein freier Platz abstellen des Rucksacks, hier im hinteren Bereich wirkt alles Rustikal und einladend. Etwas Neues wie jeden Tag, erstmal die Abläufe studieren, wo ist was, wer ist wer, eine Art Frage Antwort Spiel ohne eine Frage zu stellen, beobachten und Lernen. Das Paar von vorhin verbleibt hier, wäre unmöglich gewesen bis zur Innsbrucker, dazu die Wettersituation. Setzen uns um die Ecke eine kleine teils überdachte Terrasse. Just jetzt fallen die ersten Tropfen, ein Uriges wie schönes Plätzchen. Bestellen zwei Russn. GPS Daten festhalten 1169 Höhenmeter im Anstieg, Weglänge 11.59 Km, Zeit in Bewegung 4 h 6 Min, im Stand 2 h 14 Min. Mit dem Getränk legt die Chefin eine Anmeldung die Komplette Adresse wird verlangt. Der Winterraum ist für die Nacht Reserviert kosten 13 €. Zwei Personen werden noch dazukommen. Starte mit dem Bericht, die Schuhe und Kleidung in das Trockene bringen.  Gäste erreichen die Hütte, das tröpfel will nicht enden. Wurle bezieht das Lager sichere diesen Edlen Platz, bestelle Frankfurter mit Brot die Preise hier absolut in Ordnung. Vor der Hütte mit Blick in das Tal ein doch gutes Netz. Kinder des Pächters spielen der Senior Chef hilft ab und an, Unterhalte mich einige Minuten mit ihm. Er kann und will noch nicht „zum alten Eisen“ gehören. Der Himmel ist nun Grau in Grau. Gepäck im Winterraum einbringen ein einfaches Matratzenlager je 4 Matratzen auf 2 Ebenen. Ein Tisch und Stühle. Endlich finde ich mein Taschenmesser im Rucksack wieder. Die Gaststube samt Nebenzimmer ist komplett Saniert worden, Massiv aus hellem Fichten Holz, kleine Raumteiler zwischen den Tischen, Wärmeplatten an der Decke als Heizung. Setzen uns in das Nebenzimmer. Buttermilch für Wurle jeder einen ½ Liter, frische Milch für mich, preiswert je 2 €. Fortsetzung des Berichts. Die Chefin möchte das Abendessen notieren, Wurle 3 Verschiedene Knödel mit Kraut, bestelle das AV Essen Leberkäse mit Ei und Bratkartoffeln für 9 €. Kein Abstand keine Maske denke sofort an Wooley, der das nicht akzeptiert, keine Frage die Menschen möchten ihre Freiheit. Es regnet um 17 Uhr, ergiebig. Gut 1 Std, später ein Wunderschöner Regenbogen entsteht über dem Gschnitztal, öffne für ein Foto das Fenster wie ein Lauffeuer reagieren die Gäste. 2 Frauen die gestern auf der Tribulaun weilten, setzen sich an den Tisch. Zähle wieviele Menschen hier im Raum sitzen, es sind ca. 30 weitere gesellen sich im Laufe des Abends dazu, von Abstandsregel überhaupt keine Spur. Es ist sehr laut die Menschen unterhalten sich intensiv.  Bestellen 2 Huber Weisse. Für die Halbpension wird um 18.45 Uhr, die Suppe serviert.

  

Gehe durch die Hütte zum Hinterausgang, von dort sind es nur wenige Schritte, kurzer Besuch im Winterraum 2 Ältere Herrschaften sind gerade einquartiert hatten wohl den Regen im Aufstieg erlebt, die Kleidung triefe Nass. Das Essen mundet die Portionen im Allgemeinen Ordentlich. Es hellt wieder auf Wehte die DAV Fahne im Wind heftig ist es jetzt ein laues Lüftchen.  Nach dem Essen sollst du ruhen oder 1000 Schritte tun, kleine Runde um die Hütte, ein blick auf den Thermometer 8 °C durch den Regen ist es stark abgekühlt. Die Bremer Stadt Musikanten thronen vor der Hütte, ein Top Motiv ist die Hütte wenn diese  sich hinter dem kleinen See auf der Wasser Oberfläche spiegelt. Unterhalte mich mit der Chefin über die Bedingungen im Frühsommer, bis Ende Juni war ein Übergang zur Innsbrucker Hütte nicht möglich. Bereits um 20 Uhr, ziehen sich die ersten zurück. Zwei Steckdosen unmittelbar an der Eckbank ideal zum Laden des Akku, kurz vor 21 Uhr, bestellen wir noch 2 Weissbier, es ist ruhig geworden immerhin ist dieser Tisch noch mit 6 Personen vertreten. Die Rechnung je 47 €. 22 Uhr Zähne putzen die älteren Herrschaften halten sich noch in der Gaststube auf, schließen wenigstens ein Fenster es ist sehr Kühl geworden. Ein Erfolgreicher wie schöner Tag endet.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery: 

  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (318) (Kopie)

 

Donnerstag 13.August:  Fabelhaft wie sich die Berge im Morgen Rot der aufsteigende Sonne am Horizont abheben. Lege mich nach dem Austreten wieder in den Warmen Schlafsack war es doch sehr Kühl. 6.50 Uhr, relativ schnell sind wir gekleidet. Klagen beide über einen schlechten Schlaf. Ein Murmeltier hält sich nur wenige Meter entfernt auf. Ungewöhnlich Dunkel beginnt der Tag, Durchgezogen die Wolkendecke. Nur 10 Personen sitzen beim Frühstück. Wurle bestellt sich einen Kaffee 2.50 € für mich Milch 1 €, schade erhalte nur eine kleine Tasse. Ein kleines Buffet für die Halbpension. Brot und etwas Wurst noch immer ist im Gepäck etwas zu Essen, der Kamerad verzichtet auf ein Frühstück. Vorsorglich ist die Regenjacke und der Schirm greifbar, geht aber im Kurzen Textil. Eine Gruppe startet kurz vor folgen um 7.50 Uhr. In etwa ist die Route bekannt, die Chefin beantwortete die Frage nach dem Übergang zur Nürnberger Hütte. Gleich zu Beginn zweigt es Links zur Magdeburger Hütte ab. Anfangs leicht aufwärtsdeutlich weit höher als die Talsohle, entlang des Hangs wird es später steiler, Pfützen stehen noch auf dem Weg. Blöcke und Steine als Natürliche Hindernisse, Vorrausgehende hatten die Gräser die vom Regen schwer waren beim Passieren abgetrocknet. Die Hütte ist deutlich über dem Hochtal auf einem Rücken gelegen, wohl ein guter Platz. Interessant zu sehen wie tief einst der Gletscher das Tal formte, die Moränen zeugen davon. Spektakulär wie gerade eine Wolke über den Grad Südlich schwebt es scheint sie Stürzt gerade ab. Konstant der Schritt die 5 Gruppe wird überholt, der Wind hat nachgelassen, ein erstes Blaues Loch am Himmel, wird doch nicht. Das Ende des Kessels kommt näher steil ansteigend die Wände. Größere Mengen Schmelzwasser der Gletscher und Altschneefelder des Aperer Feuerstein und des Pflerscher Hochjoch fließen Hörbar zu Tale.

    

Rechts am hingegen mehr oder weniger Rinnsale, zum Trinken ausreichend Wurle füllt die Trinkflasche ab. 3 Männer sind gerade auf dem Weg zum Joch, dadurch ist das kommende keine Überraschung, Der Finale Aufstieg der Körper verliert durch das Schwitzen Flüssigkeit. Zum Ende geht es rechts in eine grimmig steile Rinne weiter Oben teils auch Seilversichert, sind aufgelaufen auf die 3 unser Speed wird ausgebremst, der Aufstieg endet an der Zollhütte Simmingjöchl 2754 m, Exakt 1 Std. Gehzeit. Ein gut erhaltenes Steingebäude. Kurzer Plausch mit den Jungs. Die Nürnberger Hütte ist bereits zu sehen ein langgezogenes Mehrgeschossiges Gebäude, scheint etwas spektakulär zu liegen, doch die Perspektive täuscht, wir waren vor vielen Jahre schon einmal zu Gast. Wie es scheint trennt ein Taleinschnitt den Übergang. Gefühlt noch 2 Std. Gehzeit. Die Jungs teilen mit, wir sollen bei Ankunft 3 Milch für sie bestellen! Wie bitte? Also gut 3 Bier! Es scheint es folgt im Abstieg ein Absatz in die Tiefe. Nördlich verläuft Anfangs der Abstieg über bemooste Blöcke auch mit Seilversicherungen in die geröllige Obere Grübl die von Westen hochzieht. Einfacher als Gedacht Links in Serpentinen verläuft der weitere Weg bis in Untere Grübl, mit ihren Lieblichen Schwemmböden und Mäandern dazu den kleinen Seen. Wanderer Begegnen. Ziegen fühlen sich hier im „Paradies“ wohl an Futter fehlt es den Tieren nicht. Etwas tiefer auf 2400 m Höhe,  ein See etliche Wanderer legen dort einen Stopp ein, Wurle vermutet eine geführte Gruppe, die Berge spiegeln sich auf der Oberfläche. Bei so viel Rummel ist ein Aufenthalt passe. Auch eine Nette Erfahrung der Abstieg über geschliffene Platten teils versichert weil Steil. Erdig auch Grasige Abschnitte. Viel zu schnell ist dieser Klettersteig  ähnliche Abschnitt zu Ende diese Passage rechtfertig die Schwarze Bewertung für diesen Weg, Wurle ist deutlich später an der Anstehenden Querung Südlich die Richtung, drei Kurze Stücke noch einmal mit Stahlseilen, letztlich wieder ein einfaches Wegstück dem Bach entgegen, der den Gletschern auch vom Wilden Freiger Entspringt, dieser Imposante Berg Thront wie eine Festung auf 3418 m.

  

Echt Belustigend 3 Ziegen gehen über den Holzsteg, 3 Wanderer folgen sogleich. Nachrichten treffen ein, Top Internet. Übermittle der Freundin Bilder aus der Entfernung der Nürnberger Hütte. 2 kleinere Versicherte Kamine im Aufstieg wenig ausgesetzt. Viel Grün am Hang auch Wollgras ist vereinzelt beheimatet, eine Querung Oberhalb der Hütte endet an der Wegteilung mit Hinweisschild. Tepliter Hütte Müller Hütte und das Becherhaus sind von hier in 5-6 Std. erreichbar, Erinnerungen werden sofort geweckt, ja die Tour geht langsam ihrem Ende entgegen. Unterhalte mich mit einem Jungen Paar die von der Sulzenau Hütte über das Becherhaus diese Tour hierher begingen, Steigeisen seien nicht vonnöten. Von hier sind es zur Sulzenau 3 h oder eine 2 Variante 3 ½ h. Ankunft an diesem Steinbauwerk auf 2297 m, nach 3 h 10 Min. Ergo es ist 11 Uhr, wohl ein wenig zu früh, da wäre der Übergang zur Sulzenau Hütte auch noch möglich gewesen. Windig ist es geworden, Positiv? diese Frage stellt sich berechtigterweise, es scheint die Wolken werden dadurch verweht. Setzen uns auf die Terrasse nur wenige Gäste sind bisher hier. Schuhe ablegen die Adiletten sind ja im Rucksack, einmal um die Hütte Im Rückwertigen etwas Unordnung es scheint das Sanierungsarbeiten im Gange sind, wohl kein Wunder dieses Haus stammt aus dem Jahr 1886. Im Untergeschoss der Trockenraum wenig entfernt die Modern Küche versorgt in der Spitze 120 Menschen. Sehenswert die Einrichtung des Duschraums ein Mix aus Antike und Modern. Ein Aufzug für den Transport des Essens um eine Etage höher. Anstehen am Verkauf Selbstbedienung ist angesagt, durchwegs Mädels die hier ihr Salär verdienen. Ja es ist wohl diese Zeit in der Gäste aus allen Richtungen an ihrem Ziel ankommen. Die wenigsten wohl die Hartgesottenen halten sich im freien auf, genießen soweit wie einsehbar den Blick zurück in den Abstieg vom Simmingjöchl. 12.20 beziehen das kleine Helle Zimmer Nr. 22 im 2.Stock, Verschwenderisch im Umgang mit dem Platz der Bedarf an Betten oder Lager wohl nicht höher. 12 € wahrlich gut Investiert ein Doppel und Einzelbett, kleiner Tisch und Stuhl sowie Ablagen, ein Dachfenster sorgt für Helligkeit. Eine kleine Reise der Waschraum ist weit entfernt.

  

Verlegen das geschehen in den Gastraum. Holzvertäfelt die Dunklen Wände, Doppelglas Fenster Energetisch höchst Fragwürdig,  ein Gutes Ambiente hier ist die Zeit stehen geblieben, nicht vergleichbar mit dem Equipment der Gäste. Wurle gelüstet ein Stück Torte 3,40 €, bestelle das AV Essen Leberkäse mit Bratkartoffeln 8 €. Es ist 13.30 Uhr, als es beginnt zu regnen die Gäste bevorzugen nun das Warme Gastliche mehr Gäste als vermuten, die Bedienung lässt wissen, jetzt in Corona Zeiten ist die Kapazität auf 80 Personen begrenzt. Deutlich schmackhafter der Leberkäse als gestern auf der Bremer Hütte. Wurle erfreut sich an Diversen Bergmagazinen, Bericht das meine. Entspannt und zufrieden überhaupt passt alles Wunderbar. Einige Holländer unter den Gästen Jung und Alt trifft sich hier, ja diese Hütte ist einfach vom Tal in 3 h erreichbar. Nachdem die Sonne die Oberhand übernommen hat, zieht es uns in die Natur, Wandern einige Hundert Meter Richtung Wilder Freiger setzen uns zwischen die Stein Blöcke,  brauchbares Mobil Netz, Morgen anfällige Wetterlage, Samstag übernehmen trockenere  Luftmasse die Oberhand. Gut 1 Std. entspanntes Relaxen bei guten äußeren Bedingungen, das war so nicht zu erwarten. Zeit für ein Wohlverdientes Weissbier im Freien ein freies geschütztes Plätzchen findet sich wobei es sich bewölkt. Morgen steht eine kurze Tour an je 500 Hm im Auf und Abstieg. Es ist 16.20 Uhr, als Nebel aufzieht die harten harren noch ein wenig. Aha  für die Gäste mit Halbpension sind Plätze Reserviert. Finden ein Plätzchen in der Gaststube neben dem unbeheizten Kachelofen. Als es erneut Regnet wird es Lebendig. Die 3 Jungs vom Zollhaus finden sich auch ein. Als das Personal unseren Platz benötigt bleibt keine Wahl setzten uns zu den an den Tisch, erfahren das sie eigentlich nur zu zweit Unterwegs sind, der dritte im Bund ein Wiener hat sich dazu gesellt, hatte Glück erhielt jeden Tag einen Schlafplatz.

  

Ein Paar das am Tisch saß, verlässt uns. Die Jungs Würfel spielen Schock, ähnlich Mäxle nur mit 5 Würfel. Bestellen das AV Essen vom Abend Spagetti Ragout. Fehlt nur noch Knobi dieser findet sich im Rucksack. Fast 18.25 Uhr, Zeitgleich bringt es die Küche auf den Tisch. Ruhig wird es für wenige Minuten, wenn man bedenkt dass diese Nahrung die Energie für die Tour am nächsten Tag ist. Schmackhaft das Essen die Portion so olala. Die Tischnachbarn aus Oelde und der Wiener sind auch zufrieden. Werden gefragt ob wir mit Würfeln, lehne Dankend ab, Widme lieber meine Zeit dem Bericht auch wenn diese Tour eher kurz war, die Erlebnisse an einem Urlaubstag in den Bergen sehr intensiv. Es hat den Anschein dass wie die Tage zuvor auch heute wieder dieses Gewitter in der Nacht auflöst. Wie auch die Tage zuvor sitzt alles eng beisammen,  diese Atmosphäre stärkt die Meinung, auch wenn einer von den Oeldener erzählt das die Freundin ihm gegenüber von Quarantäne spricht, ohne kann er nicht auf eine Geburtstagsfeier. Am Nachbar Tisch wird über Chile und Argentinien gesprochen, Bergsteiger Träume Erinnerungen an Fantastische Expeditionen werden geweckt. So um 20 Uhr, erreicht die Lautstärke ihren Höhepunkt. Unser Tischnachbar ist mit den Pfadfindern unterwegs, ist mit Organisator größerer Internationalen Treffen. Erzähle ein wenig von den hohen Bergen, über Vorbereitung Teamgeist Wille und Kameradschaft, erwähne dabei dass die Kommerziellen Touren nicht unbedingt eine allzu hohe Quote der Gipfelstürmer aufweist. Bereits um 20.50 Uhr, verabschieden sie sich, Morgen ist das Ziel die Dresdner Hütte. Hole mir ein Franziskaner Weissbier sind nun allein im Nebenzimmer, schließen wieder das gekippte Fenster. Sind uns einig wählen den direkten Weg zur Sulzenau, die Wetterprognose spricht gegen die Tour über den Wilden Freiger. Während die Gäste sich zurückziehen beginnt das Personal abräumen und Frühstück einzudecken. 21.40 Uhr, noch vor Hütten Ruhe geht dieser Tag mit dem Zähne Putzen und Toiletten Gang zu Ende. Jetzt in der Nacht ist es sehr hell im Zimmer, nicht Verwunderlich ist doch eine Milch Glasscheibe in der Türe.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery: 

  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (405) (Kopie)

Freitag 14.August: Sehr früh kommt Bewegung im Haus auf, liegt es an der Wetterprognose, es soll eher früher Unbeständig werden. Handy einschalten, noch etwas Relaxen. Alina möchte Bilder zur Profitour senden Teile ihr meine Google Drive E-Mail Adresse mit. Unterhaltung mit dem Zimmer Nachbarn über das leidige Thema Corona, in einem sind wir uns sofort einig, zu Beginn ein rasche und Wirksame Entschleunigung, die Auswirkung noch unklar, die Lügen schlecht inszeniert, ein Normal Denkender Durchschaut das Spiel. Zum Glück hatte ich es bemerkt klein Papier ist in der Toilette. Als ich in die Gaststube trete steht Teewasser schon auf dem Tisch. Wohl der Großteil der Gäste schon aufgebrochen und das schon vor 8 Uhr. Die Schuhe stehen im Trockenraum diese gilt es zu holen, werden demnächst auf der Terrasse starten. Die Temperatur liegt bei 9°C. In Kürze hat das Personal die Gaststube abgeräumt. Noch 2 Wochen herrscht Hochbetrieb. Schaue mir die Zimmer im OG an, Zimmer 23 hat allein schon 35 Lager das Zimmer 22 deren 15 Lager. Hinter dem Haus wird schon fleißig gearbeitet. Wie jeden Tag Kurz unter das Bett schauen könnte ja was vergessen werden, ja die Verluste auf dieser Tour Enorm. Rucksack Schultern treffen uns um 8.30 Uhr, auf der Terrasse. Kurz danach ist der Start zu einer kurzen Tour, die äußeren Bedingungen wohl gut, wobei es doch stark bewölkt ist. Beide Varianten des Übergangs zur Sulzenau Hütte gehen Anfangs ein und denselben Weg. Wohlgelaunt und Fit geht auch gleich Bergauf. Das Niederl ist mit einem Kreuz geschmückt, wählen die Längere Variante über die Mairspitze in Nördliche Richtung. Folgen dem bestens Markierten Weg Anfangs ein Stück über Blöcke danach schmaler Weg durch den Grünen Hang. Gute Sicht in das Langental dem Zustieg zur Nürnberger Hütte. Mit zunehmender Höhe nimmt die Fernsicht zu, Hochbewölkung auch im Norden und Osten. Konstantes gehen, es ist deutlich steiler als vermutet, trotz des Regens ist der Weg nicht aufgeweicht, der Aufstieg besitzt eine Sportliche Note. Schafe halten sich in steilem Gelände auf, hier Seilversicherungen, die Hütte für längere Zeit verdeckt. Personen sind am Grat Unterwegs, dadurch ist die Richtung in etwa vorgegeben. Die Nürnberger Hütte ist fast nicht zu sehen passt sich sehr gut der Landschaft an. Eine steilere Flanke (Seile) etwas ausgesetzt, halten das Tempo hoch, fest der Boden die Steine und Fels weitgehenst abgetrocknet der Regen  hat so gut wie keine Spuren hinterlassen. 1 Mann ist im Aufstieg begegnen wir ihm bald? Am Grat der Klammgrube beginnt Blockgelände weniger steil als zuvor, die Route folgt meist am Grat, zum Ende des Aufstieges in den Blöcken. Puls und Atmung hoch Wurle ist einiges voraus. 2 Mädels und 1 Junge werden überholt, kurz danach am Übergang, dieser leitet in eine Mulde mit Gegenanstieg, hier beginnt der Abstieg.

  

5 Personen steigen rechts zur Mairspitze auf, „heften“ uns an die Fersen. Wurle holt mein GPS aus dem Rucksack, sind doch glatt in 36 Min. 500 Hm gestiegen, das entspricht umgerechnet etwas über 800 Hm in der Stunde, ganz Ordentlich mit diesem Gepäck. Einfacher Aufstieg, ein Hölzernes Gipfelkreuz steht auf 2775 m. Gutes Mobiles Netz am Gipfel, Bitten um ein Foto dieser Wunsch wird  von einer Person der Gruppe aus Holland wie selbstverständlich erfüllt, Revanchiere mich. Es ist 9.45 Uhr, geworden. Die Sulzenau Hütte noch tief unten, liegt am Beginn eines Tales begrenzt von imposanten Bergketten an dessen Westlichen Ende der für Morgen geplante Sulzenau Ferner Aufstieg geplant ist. Etwas auffällig dahinter in einer Senke die Blaue Lacke, ein eher Grüner Bergsee. Der Wilde Freiger und Wilde Pfaff könnten in wenigen Stunden erreicht werden. Der Pfaffengrat schaut aus dieser Perspektiv. Anspruchsvoll aus, die Gletscher allesamt noch gut erhalten, selbstverständlich nur eine Moment Aufnahme. Wilde Bäche entspringen diesen die über die ehemaligen Eisflächen abfließen. Flott der Abstieg in den Sattel, danach eine steilere auch gesicherte Passage, Fels und Erdige Abschnitte relativ schnell diese „Wand“ abgestiegen. Tiefer unten etliche See auf verschiedenen Höhen, die Vegetation reicht bis an die Felswände das Grün ein Genuss. Lockeren Schrittes über die ausgetretene Spur eines gut markiert und frequentierten Wanderweges. Öfters ein Halt genießen die Augenblicke die in den letzten Tagen etwas zu kurz kamen. Kurz vor dem Grünausee vereinigt sich der Weg mit dem Stubaier Höhenweg Nr.102. Viele Schafe die ja auch Wiederkäuer sind in unterschiedlichen Farben grasen und äsen auf der „Sommerweide“ Abstieg durch leichtes Gelände bis zum Grünausee 2328 m, der eigentlich Stahl Blau in einem Natürlichen Becken liegt. Dahinter der Wilde Freiger und Pfaff bilden eine prächtige Kulisse. Wohl ein beliebter Badeplatz. Die Temperatur wieder gestiegen. Ein Paar das gerade aufsteigt knipst uns. Weg Tafel Wilder Freiger über Seenscharte, von der Nürnberger Hütte besteht auch ein Übergang über die Seenscharrte. Abstieg Richtung den Moränen vom Östlichen Arm des Freiger Ferner, in einen Kessel Abstieg bis von Links der Gletscherabfluss mündet. Über einen breiten Moränen Rücken abwärts, bis dieser Endet. Wanderer begegnen in der Querung vor dem Gegenanstieg ein Abbruch auch die Hände kommen zum Einsatz. Zwei Mädels begegnen schildern uns eine Notsituation, ein Schaf sei am Sterben sollten dies doch auf der Hütte weitergeben. Beruhigen die beiden werden uns darum kümmern. Ein Stück weiter eine doch größere Herde, fast am Wegesrand liegt ein Tier überzeuge mich davon, ja es schafft aus eigener Kraft nicht mehr aufzustehen. Die Schafe darum sind wenig schreckhaft stehen nur teilweise auf.

  

Noch ca. 10 Minuten bis zum Tages Ziel das genau in der Senke des Gletschers liegt. Überschreiten des Sulzenaubaches über eine Brücke. Etliche Grüne Bettlaken hängen an der Wäscheleine wohl nicht die besten Bedingungen zum Trocknen, ein Lüftchen und die Diffusen Strahlen sicher ausreichend. Die Hütte der Sektion Leipzig gibt einen ersten guten Eindruck. Moderne Form Holzvertäfelt, die Rückseite, wenige Gäste verweilen um diese Uhrzeit, auf der Terrasse einige Meter Oberhalb ist die Weg Tafel von höchstem Interesse, Dresdner Hütte ist angeschlagen doch der Hinweis Hildesheimer Hütte fehlt. Die Vorderansicht noch Eindrucksvoller. Ankunft um 11.38 Uhr. Die Höhe 2191 m So um die 3 Stunden Aufwand für diese kurze Etappe Gehzeit ähnlich Gestern eher Urlaubs Modus als eine Bergtour. Etliche Freie Tische, wählen am Ende nahe zum Bach, Aufmerksam der Kellner, sind noch nicht auf Konsum aus. Rucksack abstellen, suche den Weg an die Theke, der Chef findet sich sofort, erzähle im vom Leiden eines Schafes mit doch ziemlicher genauer Ortsangabe, kein Wunder bei 300 Schafen bald jeden Tag  geschieht etwas! Sofort wird das Handy in die Hand genommen, Modern Eingerichtet das Gebäude, wurde nach einer Zerstörung von 1976 bis 1978 wieder neu errichtet. Bestellung an der Theke die mit einer Plastikscheibe zur Trennung zu den Gästen montiert wurde, wenn das viel Wert hat. Bestelle 2 Russn je 4.90 €, die sofort beglichen werden sollen doch der Geldbeutel ist im Rucksack. Typisch die Limo wird zuerst eingeschenkt, vermischt sich nicht Unten ist das Glas durchsichtig. Anstoßen unter dem grauen Himmel, bei diesem Panorama und 6,8 Km Weglänge bei 616 Hm. im Aufstieg mundet dieser Durstlöscher umso mehr. Reine Gehzeit 2 Stunden laut GPS. Die Schuhe und Socken werden zum Trocknen im Freien Platziert. Um die Mittagszeit Check Inn, direkt an der rechten Seite der Theke ist die Anmeldung, die Chefin mault mich sofort an hinter die Scheibe zutreten, auf so viel Unfreundlichkeit war ich nicht gefasst, teile den Namen mit, frägt wegen Halbpension, Nein wir werden nach Karte Essen! Ihre Art ungewöhnlich gab es Ärger, eine Angestellte führt mich durch das breite Treppenhaus in das OG. Unter dem Dach sind eine Art Boxen eingerichtet. Rechts gegenüber dem Notausgang erhalten wir das Lager. Das Getöse des  Gletscher Baches „Wildes Wasser“ unüberhörbar liegt wohl an der geöffneten Türe des Notausgang. Die Sonne findet keine Lücke, wechseln das Textil, 13 °C doch etwas Frisch. Die Russn stehen noch am Tisch. Die Attraktion wohl die zwei Schweine die wohl bewusst Auslauf erhalten haben, Ärgern ein wenig die Gäste, ab und an vertreibt sie der Chef, Wurle vergeht für einen Augenblick das Lachen als sein Socken aus dem Schuh sich im Maul des Schweines auf Reisen geht, so nicht Wurle folgt dem Tier nach mehreren Versuchen gibt das Tier die Beute Frei. Nütze die Gunst zum Schreiben, ein Stück entfernt übt eine Familie Spalten Bergung Geselle mich dazu guter Blick in das Mutterbergtal ein passables Mobiles Netz. Bestellen zwei Weissbier, Wurle frägt was passiert wenn der Kugelschreiber versagt, wenig später tritt diese Situation ein, frage den Kellner nach Ersatz. Ständig treffen Gäste ein. Bestelle ein paar Wiener mit Brot, die wenig später Serviert werden. 15 Uhr, Wurle hat sich den Gurt angelegt, gehe ohne zum nahen Klettersteig.

  

Der Name Wilde Wasser passt absolut. Kurzer Abstieg vorbei an einer Tyrolienne die über den Bach gespannt ist, gleich an der ersten Stufe des Wasserfalls befindet sich der Einstieg auf der linken Seite. Eine wahre Wassermühle gewaltig die Lautstärke eine Unterhaltung unmöglich. Ein Straffes Stahlseil weist die Richtung leitet an eine sehr Enge Stelle, ein kleiner Sprung auf die gegenüberliegende Seite einige Meter tiefer bohrte sich der Bach mit Urgewalt seinen Weg. Die etwas Anspruchsvolle Phase mit aufstellender Wand, hier ist kurz Reibungsklettern gefragt, durch das Spritzwasser ist der Fels und Seil Feucht. Spreizschritt von Stift zu Stift, die Anspruchsvollste Phase, tief hat sich das Wasser einen Abfluss geschaffen. Ein zweiter Spreizschritt zurück an das andere Ufer, geschätzte sind es 50 Meter Seilsicherungen. 10 Minuten Fun. Aufstieg durch Latschen vorbei am  Kraftwerkhaus. Es schaut nach Regen aus wie die Tage zuvor zieht dieser von Süd West auf. Wurle bittet mich mittels WhatsApp seiner Frau ein Lebenszeichen zu senden. Bilder und ein Statement zur Lage, wenig später trifft die Antwort verbunden mit Grüßen ein. Die Wetterlage verlangt ein Umdenken es beginnt zu tröpfeln, Umzug in die geräumige Gaststube. Kompliziert die Bestellung des Essens würden gern das AV Essen doch irgendwie wollen sie uns eine Suppe dazu verkaufen. Bezahlen 9 €. Bisher 1 Russ 1 Hefe dazu Wiener 5.50 € Lager 11 €. Beschäftige mich mit dem Bericht. Später eine Tasse Milch für 2.80 €.

  

Ein Ehepaar aus Hannover gesellt sich an den Tisch, begehen den Stubaier Höhenweg. Wie auf Knopfdruck erscheinen die Hütten Gäste zum Abendessen. Unsere Tischnachbarn bekommen eine Topf mit reichlich Suppe, bieten uns davon an, können wir nicht annehmen, das wäre gegenüber dem Wirt unangemessen. Das Essen wird Serviert Makkaroni mit Fleischsoße Speck und Zwiebel, kleine Portion Geschmacklich in Ordnung. Auf der Suche nach einer Steckdose finde sich diese im Nebenzimmer, Wundervoll eingerichtet dazu ein Fernseher an der Wand. Gute und Intensive Unterhaltung am Tisch, Sie ist Lehrerin. Ordere noch 2 Hefe vom Fass am Tresen. Eine Gewisse Vorfreude auf den Übergang zur Hildesheimer Hütte, ja die Tour nähert sich dem Ende. 20.30 Uhr, ein kleiner Spaziergang tief hängen die Wolken verhüllen ein wenig die Sicht, langsam schwebt gerade die Überdachte Material Gondel ins Tal. Es ist kühl, hohe Luftfeuchtigkeit dazu. Spät treffen 4 Gäste ein, innerhalb kürze werden diese mit Warmer Küche versorgt. Bereits um 21 Uhr, scheint der Tag für den Großteil dem Ende entgegen zu gehen. 21.30 Uhr, ab auf die Terrasse wie schaut es in Lissabon aus? Unglaublich 4-1 zur Halbzeit für den FC Bayern und das gegen den großen FC Barcelona. Daraufhin wird ein Weissbier sofort  bestellt, (Hofbräuhaus Traunstein). Vor dem Schlafen legen die Zähne putzen, Wurle wechselt die Box nicht allzu viel Personen schlafen im Lager. Das Getöse des nahen Wasserfalls viel zu Laut. In der Nacht drückt die Blase, nach dem Toilettenbesuch wechsle auch ich die Box, gegenüber deutlich gedämpft.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (447) (Kopie)

 

Samstag 15.August:  Wurle weckt mich teilt mit das Barcelona 5-4 gewonnen hat, na ja das glaubst du wohl selbst nicht! Nein das Ergebnis ist mir nicht bekannt. Handy einschalten. Er benötigt ein Tape hat eine Druckstelle im Bereich der Zunge des Berg Stiefel wohl der Schuhbändel die Ursache. Gutes Netz am Fenster guter Blick in das Tal. Das Ergebnis Sensationell 8-2 gegen ein Weltklasse Team das hebt die Stimmung. T Shirt und kurze Hose ist angesagt. Verzichten auf ein Frühstück selbst das Teewasser entfällt. 8.25 Uhr, auf der Terrasse, die Bedingung knipst uns. Ja eine Tolle Hütte, es wird immer wieder negative Erlebnisse geben, in diesem Fall war es die Chefin. Das Wetter durchwachsen bewölkt bei 10 C° ein laues Lüftchen bläst. Es ist 9 Uhr, 3 h Gehzeit zur Dresdner Hütte, steht auf der Gelben Weg Tafel. Etwas spät bemerke ich Wurle geht nach unten Richtung dem Bach überquert diesen steigt gegenüberliegend auf. Steige etwas auf um an die Wilde Wasser zu gelangen, rufe ihm zu, er versteht mich, kehrt um. Vorbei an der Behausung der Schweine. Etwas später teilt sich der Aufstieg, die Route über den Sulzenau See bietet sich förmlich an, die Wege vereinen sich vor dem Peiljoch. Insgesamt eine Schwarze Route. Rechts über dem Bach verläuft der Wanderweg 102 steigt leicht und fast gleichmäßig länger an. Blickfang die Graue Wand des Fernaukogel  links davor der Fernerstube und Sulzenau Ferner über diesen war der Übergang zur Hildesheimer Hütte in 5 Std geplant. Steine Blöcke aber auch Erdig, Ziegen halten sich am Weg auf, weichen wenig aus. Oberhalb ist die 2 Route zusehen dieser Aufstieg wohl gleichmäßig, wir nähern uns einer steilen Flanke, Wanderer sind noch einige Minuten Entfernt. Top Markiert der Wilde Wasser Weg. Südlich der Wilde Pfaff mit Pfaffengrat. Steiler der Aufstieg nahe des Bachs die Stürzenden Wassermengen unüberhörbar. Fast Mühelos überholen wir 2 Wanderer wobei der Puls sehr hoch, nach nun 1 Woche ist der Körper natürlich in einem guten Zustand, wobei ich mit Wurle auf diesem Level nicht mithalten kann. Blick rechts zum Joch geprägt von sehr sehr vielen Steinmänner, schaut sehr schön aus. Nur ein schritt bis zum Wasser das in einer Rinne über die Felsplatten abfließt. Das Wetter wohl noch auf unserer Seite. Der Milchig Trübe Gletschersee 2559 m, liegt nach 45 Minuten zu Füßen.

  

Ein Solo Gänger kommt fast Zeitgleich an, sein Tempo Enorm, der Aperer Freiger 3256 m, sein Ziel, dieser ist ohne Gletscher Kontakt machbar. Eisschollen schwimmen im Wasser Nördlich stürzt das Schmelzwasser in den See. Nun wird ein wenig Verständlich warum uns vom Aufstieg abgeraten wurde, eine mögliche Route wohl vorstellbar, mehr auch nicht, keinerlei Hinweise oder Markierungen. Anstieg auf eine doch Respektable Moräne, Schweiß rinnt der Körper wird gefordert die Sonne tut ihr übriges. Es quert auf dieser Moräne die Wege vereinen sich. Überraschend viele Menschen sind im Abstieg wohl von der Dresdner kommend. Aufstieg in einen von Blöcken geprägten Kessel, gut 100 Hm, just nun sind Personen im Joch, wohl in 10 Min, könnte der Übergang erreicht werden. Eine Frau mit Hund kommt näher dieser springt wie aufgescheucht durch das Gelände. Eine ältere Frau wird um ein Foto gebeten, erzählt uns eine Geschichte von einer Hochzeit in den Bergen, wichtig sei es ein Bild lebendig zu gestalten wir sollen die Hände hochreißen der Freude freien Lauf lassen! Gesagt getan. Ein Meer aus Steinmänner das Peiljoch 2676 m, wirkt Mythisch, wenige Schritte später das andere Gesicht der Berge Unzählige Gebäude des Fernau Skizirkus verschandeln die Hochgebirgs Landschaft. Zeitlich absolut im Soll es ist 10.25 Uhr. Blick zurück zum Zuckerhütl und Wilder Pfaff, Wolken fallen nun zu beiden Seiten in die Tiefe, wohl kein gutes Zeichen. Der Abstieg schaut Anspruchsvoll aus scheint so dass es Bodenlos in die Tiefe geht. Die Route führt im Bogen an einen Grat, Erdig schmierig der Untergrund, mehrere Gruppen steigen auf. Intressante Wegführung am Grat, in der Flanke sind es Serpentinen mal links meist rechts auch Seilversichert, die Hände werden selten benötigt. Dunstig die Sicht Nebelschwaden ziehen durch. Abstieg bis zum  Bach das letzte Stück richtig seifig, eine Brücke überspannt die Schlucht. Schlussspurt im Aufstieg bis zum Zwischenziel,  die Dresdner Hütte 2302 m, ein Prachtvolles Steingebäude. Sende Olaf Bilder von der Dresdner Hütte mittels WhatsApp, Klaro ein gutes Mobilfunknetz Bergbahnen Transportieren Ganzjährige Touris. Kühl ist es die Sonne zeigt sich nicht mehr, feucht der Rücken Notgedrungen eine Flucht in das Moderne innere, sehr viel Geld wurde hier in das Gebäude Investiert. Edel die Helle Holzvertäfelung Massiv die Einrichtung, dazu Angenehm warm, Im Stüberl  Platz nehmen, als die Bedienung kommt wechsle ich zu Wurle an den Tisch, kassiere gleich nen Anschiss sie müsse nun den Tisch desinfizieren wegen Corona, oh Schreck, die Pandemie ist zurück. Entledigen des T, Shirts selten so verschwitzt wie heute. Wurle bestellt eine Kaminwurz, 2 Semmel und 1 Gulaschsuppe jetzt um 11.15 Uhr, wird das Frühstück nachgeholt dazu eine Milch mit Preiselbeeren, Wurle eine Buttermilch auch mit den Blauen Beeren. Ideal der Zeitpunkt für den Bericht, knapp 30 Minuten Nebenbei die Gute Gulaschsuppe verspeisen auch die Kaminwurz hatte gemundet. Die Rechnung pro Person bei knapp 10 €. 10 nach 12 Uhr, erfolgt die Fortsetzung der Tour. Der Sohn des Hüttenwirtes von der Sulzenau Hütte konnte uns die Route in etwa beschreiben sein Tipp mit der Bahn zufahren haben wir natürlich ignoriert.

  

Ziel die Hildesheimer Hütte 3 ½ Std. Gehzeit, mit dem Wetter wird es wohl nichts mehr. Legen sofort einen flotten Schritt hin, doch steil der Aufstieg das „schwere“ Essen plagt. Anstieg geradlinig über die Skipiste, wechselt dann an einen Hang, schnell wird Höhe gewonnen, Wanderer begegnen sind im Abstieg, sicher mit der Bahn aufgefahren dessen Führe in etwa dem des Aufstiegs gleichkommt. Die Sicht meist eingeschränkt. Vorbei an einem Stausee hier wurde der Weg neu angelegt, 2 Jüngere Burschen suchen wohl das Laufduell, relativ geradlinig verläuft die Route zu der Bergbahnstation, Kräft raubend der Aufstieg, zwar wäre ein höheres Tempo möglich das würde einem Rennen gleichkommen. Kurzer Halt ein Stein ist in den Schuh geraten, eine Trinkpause nach 55 Minuten kann nicht schaden, eine Fließjacke nun angebracht. Wurle schwärmt vom kühlen Nass, es scheint wir sind bald am Ziel. Es wird nochmals steiler der Boden tiefer, kein Wunder sind wir vom Pfad abgekommen, die Ausläufer des Gletschers sorgen für diesen Untergrund, Arbeiten uns bis zum mit Planen überdeckten Gletscher auf Höhe der Eisgrotte hoch, treffen auf den Wanderweg. Wurle frägt am Kassenhaus nach der Hildesheimer Hütte, die Dame verweist auf die Bergstation. Kein Wanderweg in herkömmlichen Sinn der Weg bis zur Bergstation Eisgrat auf 2881 m. Halbschuh Touristen weilen hier. Die Hässliche Fraze des Wintertourismus. Das Modern Gebäude Mondän und Fremd. Musik Beschallung aus Lautsprecher Aufgestuhlt wie in einem Biergarten, statt Grün das Weiß der Planen die Teile des Gletschers Bedecken. Eine Hinweistafel auf die Hütte wenig bis nichts sagend, ärgern uns als sich das verläuft, irren einmal um das weitläufige Gebäude. Versuchen im inneren um eine Auskunft, beachtlich die Größe dieses Komplexes, in der oberen Etage ist die Station der Eisjochbahn, beim Näherkommen öffnet der Angestellte die Türe, seine knappe Antwort: ihr müsst mit der Bahn auffahren. Öffnen im Gastro Bereich die Wanderkarte auf einem Biertisch. Ein Koch sorgt an einem Smooker für gutes Essen der Geruch weckt Hungergefühle. Allein die Bunten Salate auf den Tellern ein Augenschmaus. Doch Moralisch sind wir geknickt passt alles nicht in die Vorstellung eines Bergsteigers. Wurle würde mit der Gondel Auffahren doch so Früh gebe ich nicht auf. Just now fallen Menschen auf die zwischen den 3 Liftanlagen auf dem Gletscher unterwegs sind. Die Karte zeigt ähnliches, schwarz gepünkelt ist eine Route zum Bildstöckljoch eingezeichnet. Graue Wolken ziehen  durch Teile dieser fallen wie Nebel in die Tiefe, es kommt sicherlich zu Niederschlag. Ohne viel Worte zu verlieren folgen wir einem Wanderer der Geradlinig über den abgedeckten Gaistalferner geht. Schnell wird klar das die Blauen Tafeln „Fußgänger die Route Markieren. 13.45 Uhr, ein seltsames Gefühl über dem Schnee auf der Plane zu gehen, Wurle hält sich mehr rechts. Noch vor Ende der Abdeckung auf den Schnee, Wurle folgt bis zum Ende, bedauerlicherweise muss er ein Stück zurückgehen der Abbruch auf den Schnee doch etwas zu Tief. Weich und Sulzig der Schnee, Melancholisch Spuren folgend, es wird steiler über dem Eis rutschiger die Tritte etwas fester setzen. Absteigende haben ihren Spaß, im Aufstieg eher eine Last der Geist ist jedenfalls willig, 2 Personen bewegen sich am Felsigen Grad ist dort der Übergang? Innigst hoffen wir auf Hinweise. Ein Paar begegnet, doch sie verstehen unsere Sprache nur gering. Wurle geht mehr rechts, suche in einer Spur des Pistenbulli besseren Halt, wohl gut doch so langsam kriecht die Feuchtigkeit in den Stiefel die Zehen kühlen aus. Wurle ist schon zwischen den Steinblöcken, doch mein Instinkt sagt Nein, ein klarer Hinweis wie Punkt Holzpfahl oder was auch immer fehlt, rufe ihm zu das er umkehren soll. An der Liftstation ein Halt lege die Karte auf die Rampe, es geht laut dieser Östlich leicht ansteigend folgen der Spur der Pistenwalze. Windig und unangenehm auf nun über 3000 m. Oberhalb in den Felsen die Bergstation der Eisjochbahn. Rechts der Windacher Ferner, zufällig sehe ich 2 Personen die Westlich gehen, könnte der Übergang zur Hochstubai Hütte sein. Es beginnt zu tröpfeln auch das noch! Ein ersehntes Zeichen, ein Schild Hochstubai rechts Hildesheimer Hütte links. Wie gerufen die Bergstation der Schaufeljochbahn, just now setzt stark Regen ein, welch Glück für diesen Unterstand. Die Bahn ist in Betrieb, von hier aus Wandern die Menschen also über den Gletscher zum Eisgrat.

  

Wanderer steigen in strömenden Regen von der Schaufelspitze ab. Es ist kühl, jetzt nach 1 Woche kommt die Regenjacke zum Einsatz. Wenige Meter entfernt wohl die Spur im Schnee zur Hütte. Nach dieser Zwangspause ein Neustart der Körper ist ausgekühlt. Der Gaistalferner unter den Sohlen Stangen weisen die Richtung drei Bergsteiger begegnen sind auf dem Rückweg vom Zuckerhütl. Können ihr Spuren folgen später teilt sich der Weg zum Zuckerhütl und der Hütte. Wohl etwas falsch über Platten wohl nicht gut, besser über den Schnee, die Stangen sicherlich die Richtung. Mit jedem Meter wird der Schnee mehr zum Match. Der Abstieg führt in eine Senke Wasser steht Knöchelhoch unter dem Sulz spritzt bis zu den Schenkeln in kürze die Schuhe durchweicht. Kurzer Anstieg durch Felsen an einen Grat, diesen entlang, toller Blick an die Tour von Sonntag mit dem Aufstieg in das Pfaffenjoch Erinnerungen werden wach Motivation wird geweckt. Rechts unten ein kleiner Eisbedeckter See. Tief unten der Zustieg von Sölden über das Windachtal, der Kreis schließt sich Morgen. Einfach der Weg wobei Links der Abgrund gähnt. Eine Fahne weht im Wind, wenig später kommt die Hütte in das Blickfeld die Augen strahlen, ein Abgrund trennt vom Ziel. Markeirungen am Fels leiten rechts in die Flanke, zum Abschluss auf der linken Östlichen Seite viel Metall teils auch große Trittbügel, weiter unten ein Stahlblauer See der etwas tiefer als die Hütte liegt, das Seil leitet an das Ende des Grates, kurzer Abstieg die Rückseite des Gebäudes wird nach 6 ¾ Std. erreicht. Ein erstes Blaues Loch im Westen reist der Himmel auf?  Willkommen auf der Hildesheimer Hütte 2899 m Hoch gelegen dies geht gerade durch den Kopf, auf einem Absatz eines langen Rückens, verdient den Namen eines Alpinen Stützpunktes absolut zurecht. Eine Handvoll Gäste weilen vor der Hütte. Geschafft zum Abschluss eine fordernde Etappe. Rucksack ablegen Schuhe ausziehen die Innensohle wird zwischen Gebäude und Blitzableiter zum Trocknen gesteckt. 16 Uhr, Wurle frägt  den Mann der hier die Gäste versorgt ob er der Chef sei? Nein ich bin der Handlanger! bestellt zwei Russn bei ihm. Schreibzeug und  GPS auf den Tisch legen. Notieren der Tageswerte danach zurücksetzen der Daten, von Minute zu Minute bessert sich die Wetterlage. Die Daten zum Tag: Gehzeit 5 Std. im Stand 2 Std 20. Min. Aufstieg 1485 Hm. bei 15.19 Km, Beachtlich. Der Sympathische Helfer, so hatte er sich zuvor bezeichnet, serviert 2 Russn, schmecken lecker. Ein Mann mit Sohn kommt um die Ecke, was ist hier, hat wohl Wurle erkannt, die beiden kennen sich welch netter Zufall, Malermeister Laquai aus Schnoida mit Sohn. Sofort ein Redeschwall kann mich kaum auf den Bericht konzentrieren. Direkt an der Absperrung findet sich ein gutes Mobilfunk Netz. Wurle schwärmt gegenüber von Jens von dieser Bergwoche fühlt sich Pudelwohl ob der letzten Tage. Jetzt zum Abend hin bessert sich die Wetterlage, kaum ein Wind die Sonnenstrahlung enorm das Textil und Schuhe trocknen ab. Die Frau von Sven stellt sich vor ihr Name ist Birgit gesellt sich dazu erzählt das Sie ihr Uhr auf dem Zustieg von der Siegerland Hütte verloren hat. Sie steigt wenig später ab. 17.20 Uhr, Bestens gelaunt und absolut zufrieden ist es an der Zeit für die Anmeldung des Quartieres in der Urigen Hütte, die Reservierung ist bestätigt. Lager 8 im 1.Stock wird zugewiesen, die Treppe Windisch Eng und schief. Der Raum „Bad Salzdetfurt“ im alten Teil des Gebäudes. Linker Seite ein Doppelstock Lager je 4 Schlafplätze unten wie oben. Die Luft verbraucht Öffnen der Fenster. Der Waschraum und Toiletten im Anbau Modern. Setze den Bericht im Freien fort. Kurzer Aufstieg auf die Felskuppe vor der Hütte mit gutem Blick einiger Zustieg Wege zu dieser fantastisch gelegenen Hütte. Gegen 18 Uhr, verlagert sich das geschehen in das Innere die Gaststube gut besetzt, der Helfer die Show.

  

Bestellen des Abendessen doch es gibt nur Menü, Lamm Braten Oh Nein das Esse ich nicht! Kurzer Plausch mit der Küche, Schweinebraten wäre Alternativ, prima das ist wirklich Ok! Gegen 18.45 Uhr, wird fast Zeitgleich das Abendessen serviert, eine Suppe als Vorspeise so langsam wird klar dass es sich um den Umtriebigen Mann wohl um den Chef des Hauses handelt, mit welch Humorigen Art und Laune er die Gäste Bewirtet grenzt schon fast an Hexerei. Als Beilage gibt es eine wirklich gute Polenta und eine kleine Schüssel Salat. Der Lautstärke Pegel nahe einer Party, Völlig Zwanglos unterhalten sich um die 50 Menschen, scheinen die Alltagsprobleme für einige Zeit abgelegt zu haben, eine Atmosphäre bewirkt eine Kettenreaktion dieser man sich nicht entziehen kann. Die Menschen beweisen Sitzfleisch, es scheint so das keiner etwas verpassen möchte. Unglaublich viel gibt es im Notizblock festzuhalten. Unterhalte mich an der „frischen Luft“ mit einem Bergführer aus dem Kaunertal, auch über das leidige Thema Corona, sind uns diesbezüglich einig Meinung. Auch er bestätigt das es besser war über die Dresdner Hütte zu gehen, eine Tour über den Sulzenau Gletscher nur bei Schneeauflage Ratsam. einige Zeit bis das A1 Mobilfunknetz empfangen wird. Während Wurle auflebt investiere ich viel Zeit zum Schreiben, dieser Bericht wird sicherlich weit nach der Herbsttour veröffentlicht. Auf Anfrage gibt’s die wichtige Info über die Busfahrt vom Gasthaus Fiegl nach Sölden, die erste Fahrt um 8.53 Uhr, die zweite um 10.23 Uhr, für den Abstieg sind 2 ½ Std. einzuplanen. Die Lautstärke fast wie im Tollhaus, ganz so nebenbei mundet das Hefeweißbier. Ja der Chef des Hauses hat wohl die Herzen der Gäste auf seiner Seite, wenn er auch versucht mit seiner Art der Unterhaltung die „Oberhand“ zu behaupten. Auf die  Bestellung von 3 Weißbieren schenkt er 3 Bonsai ein, Süffisant unsere Reaktion, selbstverständlich wird die Bestellung geändert, ja er versteht sich im Umgang mit den Gästen. Bezahlen vor dem zu Bett gehen, Übernachtung 12 €, Halbpension 31 €, je Weissbier 4.90 €, 135,50 € zusammen, die Anzahlung für die Reservierung wird von meiner Rechnung abgegolten. Als wir uns um 23.30 Uhr, zurückziehen verweilen noch einige Gäste. Die Fenster Läden und Fenster sind komplett verschlossen, seltsam das Verhalten der anderen Gäste im Schlafraum. Zähne Putzen ein Erinnerungsvoller Tag geht zu Ende.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (502) (Kopie)
 

 

 

Sonntag 16.August: 

Wurle verlässt das Zimmer wenig später teilt er die Zeit mit, es ist 6.45 Uhr. Stockdunkel im Raum anziehen im Licht der Taschenlampe, erstmal Toiletten Gang. Wurle sitzt in der warmen Gaststube es ist sehr ruhig, die Frage stellt sich im Unterbewusstsein, sind die Gäste schon aufgebrochen. Teller und die Tasse steht schon am Tisch. Bestelle beim Chef der absolut Hellwach seine Arbeit verrichtet einen Kaba. Noch bevor die Sonne über die Berg Gipfel aufsteigt, Interessiert die Wetterlage, klar der Vorsprung vor der Hütte bestens geeignet, kaum ein Lüftchen aber kühl bei 5°C kein Wunder bei fast 3000 Meter Seehöhe. Leichte Schlieren nach Süd und West. Eine kleine PV Anlage ziert das Hüttendach, wie es scheint wurde das rechte Teil des Gebäudes aufgestockt. Mittlerer weile hat sich Sven mit seinem Sohn eingetroffen dieser managt die Etappen der Familie, konnte ihm einige Infos mit auf den Weg zur Hochstubai Hütte geben. Wurst und Käse sowie Quark Obstsalat und Müsli sind auf einem Tisch bereitgestellt, alles ohne viel Verpackung so gefällt das. Emsig der Chef immer einen lockeren Spruch auf den Lippen. Das eine Hüttenübernachtung nicht unbedingt preiswert ist hat die Familie schon erfahren, ihnen ist das Bargeld ausgegangen, eine Kreditkarte wird nicht überall akzeptiert, geben ihm jeweils 50 €. Die ersten Gäste steigen etwas später ab. Zum ersten Mal bei dieser Tour fallen zwei Männer auf die an der Zigarette Naschen, scheußlich dieser Nikotin Konsum uns das am hellen Morgen. 7.45 Packen, ein Paar aus Spanien und Italien sind also die Gäste in diesem Raum Verabschieden bei Sven wenig später schaut Birgit vorbei, bedankt sich für die Infos werde einen Blick auf deine Homepage werfen. Ein Besonderes Dank geht an das Hüttenteam die schon wieder Fleißig in der Küche arbeiten.

  

Die Sonne nun Spürbar kaum Schnee in den Ötztaler Alpen. Kurzer Plausch mit einem Vater und Sohn die eine Tour von Garmisch über 9 Tage in den Süden ohne die Nutzung des E5 beschreiten, gefällt mir. Flott der Abstieg Richtung Westen, viele Blöcke kaum ausgesetzt. Der Schritt etwas gebremst, liegt wohl am Alkohol Genuss vom VorabendJ. Schon nach 10 Minuten liegt die Hildesheimer Hütte „Hoch Oben“ Markant auf einem Absatz der fast senkrecht abfällt. Vater und Sohn verlassen den Tal Abstieg folgen der Route zur Siegerland Hütte, wenig später teilt sich der Weg erneut, wählen die kürzere Variante „steiler Gaiskar“ dieser wohl wenig begangen, die Spur nicht ausgeprägt kaum Markiert dazu Erdig. Vorsicht ist angebracht durch den Tau ist der Untergrund noch Nass. Steil auch ausgesetzt Stellen darunter. Über mehrere Stufen Teils in Kehren bis der Wasserlauf des Gletschers in einem Kessel nach 50 Minuten erreicht ist. Die Temperatur schon deutlich höher. Das Geläut von Glocken übertönt den Wilden Bach. Endlich sehen wir die eifrigen Murmeltiere aus nächster Nähe. Die Natur ändert sich kurz mal 500 Hm abgestiegen. Von hier Thront die Hildesheimer wie eine Wehr Burg. Im Aufstieg sicherlich niederschmetternd wenn diese nicht näher kommen will! Optisch scheint es so dass die Route geradlinig verläuft auf nur 2 Km Entfernung. Auf einem Absatz Weiden die Kühe. In etwa hier liegt die Baumgrenze, wie sich doch der Körper an den Rucksack gewöhnt hat, erinnere mich noch gut an den Aufstieg vor 1 Woche. Die verhärteten Oberschenkel sind nun geschmeidig eher sogar Stählern. Genau nach 1 Std. endet der Abstieg am Parkplatz mit dem Materiallift, hier endet die Schotterstraße. Wurle bietet seinen Marschtee an,  er ist noch immer lauwarm der Körper verschwitzt Flüssigkeit Aufnahmen vonnöten. Hier schließt sich die Bergwoche, eine gelungene Runde deren Entstehung eine gewisse Fortsetzung der Bergwoche von 2018 ist. Von Westen ziehen erste Wolken auf. Allzu weit ist es nicht mehr Zeitlich besteht kein Grund zur Eile.

  

Mehrere Metall Tore versperren die Straße damit die Rinder nicht ausbüchsen Wurle öffnet und schließt diese im Stile eines Portiere. Das Gasthaus Fiegl wird sichtbar, geschätzt  eine ½ Std. noch zu gehen. Passieren den Normalweg zur Hütte, auch nicht mehr allzu weit ist es von hier bis zur Hochstubai Hütte wobei diese noch höher liegt als die Hildesheimer. Wenige Wanderer begegnen auch ein Auto passiert uns, lockeren Schrittes in leicht fallenden Gelände, nicht weit entfernt fließt der Bach. Wurle fast die Tour mit wenigen klaren Worten zusammen. Lebendiges treibt im Fiegl 1956 m. ablegen des Rucksack auf einem Stein das T-Shirt wird zum Trocknen auf diesen gelegt. Platz nehmen an einem Bier Tisch, wohl die Hausgäste die sich vor dem Eingang niedergelassen haben. Die Karte liegt aus, Milch ist im Sortiment Wurle bestellt eine Buttermilch Frische Kuhmilch reizt immens, 3.20 € für 0,5 Liter relativ teuer. Kühl das Getränk die Außentemperatur absolut angenehm, das Wetter zum Abschluss Top. Gute  Stimmung unter den Gästen und  zum Abschluss knipst uns die Bedingung. Wenige Meter liegen zur Bushaltestelle um 10 Uhr diese erreicht, verbleiben noch ca. 20 Minuten, eine Bank ideal für Notizen Ärgerlich hatte gestern die Daten des GPS nicht zurück gesetzt. Die Gruppe vom Fiegl trifft wenig später hier ein. Pünktlich fährt der Ötztaler Kleinbus ein. Wenige Wanderer steigen aus, je 10.20 € für die Fahrt nach Sölden, Maskenpflicht der Alltag ist leider wieder eingekehrt. Ein Halt an der Kleblealm hier ist der Ausgangspunkt für die Hochstubai Hütte, 4 Wanderer steigen zu, gut gefüllt das Fahrzeug mit 22 Sitzplätzen. Eine Enge Kurve ist  nur mit einem Rücksetzer zu durchfahren, Flott die Fahrt zu Tal. Wanderer und Radfahrer weichen Rücksichtsvoll aus. Es fällt auf das wohl 80 % der Radler mit einem E-Bike Unterwegs sind. Ein weiteres Mal Ankunft an der Haltestelle der Gaiskogelbahn. Lebhaft und Warm in diesem vom Tourismus geprägten Ort. Nur ein Katzensprung zur Bushaltestelle, die Zeit Tafel kündigt den Bus Richtung Imst bereits in 10 Minuten an. Die Zivilisation ist wieder erreicht, irgendwie soll das nicht wahr sein.

  

Der Ötztaler Bus fährt vor, anlegen des Maulkorbes, je 3.80 € sind beim Fahrer zu bezahlen, nur wenige Fahrgäste sind mit der Linie 8352 Unterwegs. Nur wenige Stopps beim Aussteigen sind die Sinne geschärft überhaupt funktionierte die Selbst Kontrolle tag täglich bestens, ein Verlust der Ausrüstung sehr bitter. 11.30 Uhr, Endstation Haltestelle Burgstein-Ronhof. Wurle schaut sofort ob an der Windschutzscheibe Post hinterlegt wurde. Prima 8 Tage Parken ohne Gebühr. Erstmal sämtliche Türen öffnen das Auto aufgeheizt wie ein Backofen. Schuhe und Socken ausziehen, Zeit etwas zu trinken, die Limo doch relativ gekühlt. Zufrieden steht die Rückfahrt an, zunächst gilt es einen Discounter der am Sonntag geöffnet ist zu finden dies sollte in Austria aber kein großes Problem sein. Ein MPreis links an der Straße ein kommen und gehen. Wurle löst ein Einkaufswagen, leger in Badeschlappen und kurzer Berg Hose, wohl das meiste Textil im Gesicht. Brot für den ersten Arbeitstag Semmel und Wurst für die Fahrt für zusammen 6.90 €. Wurle kauft für die liebsten zuhause Almdudler sowie Milka Schoko Riegel,  Pfefferbeißer und Semmel. Schnell liegen die großen Berge der Ötztaler zurück. Die Straßen in gutem Zustand es lässt sich prima schreiben. Wurle Tankt in Imst für 15 €, den Öschis möglichst wenig Sprit Steuer zukommen lassen. Wie oft sind wir schon diese Route in unsere geliebten Berge gefahren?Laut Verkehrsinfos Staut es sich wegen Blockabfertigung Zeit Verlust dadurch 40 Minuten. Die Temperatur schwankt um die 24 °C, die Hitze Welle ist verebbt. Kurz nach dem Fernpass stockt es ein wenig, vor dem Grenztunnel Stopp and Go, verursacht durch eine Umleitung über einen Parkplatz, wegen Sicht Kontrolle, wobei 2 Beamte etwas Abseits mit ihrem Handy beschäftigt sind. Umstellen des Mobilfunk Netz, Teile Melanie über WhatsApp mit des der Ehemann gegen 16 Uhr, zuhause sein wird. Die Wolken lösen sich mit dem entfernen aus den Alpen auf die Temperatur steigt bis auf 29 °C. Ab Auto Bahndreieck Memmingen deutlich höheres Verkehrsaufkommen, die Reise Geschwindigkeit dennoch Gut. Abrechnen der einzelnen Positionen, Wurle hatte 33.80 € ausgelegt, ich deren 92 €, Rechnerisch erhalte ich 29 €, gelten dies mit der Fahrt ab. 15.30 Uhr, endet für mich diese hervorragende Bergfahrt vor der Haustüre, wenig später ist auch Wurle wohlbehalten zurück. Werden wir in 2021 wieder eine Bergwoche angehen?

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

  • 7.Bergwoche 8.-16.August 2020 (580) (Kopie)

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