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Klettersteigwoche 20.-27.August 2011 - Freitag 26.August

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Freitag 26.August Es kam wie es kommen musste, um 7 Uhr rückte ein Bautrupp an, um Material zu verladen, Sie störten sich nicht an unserem dasein, nach dem die Arbeiter das Areal verlassen hatten, war es Zeit aufzustehen, leider war es so feucht das die Wäsche die gewaschen wurde, noch nicht getrocknet war, das bedeutet das auch der Schlafsack und die Isomatte gleich verpackt wurde. Nach dem Frühstück galt es die Spuren unserer Anwesendheit zu verwischen, in Windeseile war alles veräumt und das Gepäck verstaut.Ausgangspunkt war heute das Grödner Joch 2137m. Die Distanz ca.25 Km. Wie schon die Tage zuvor herrschte Eitel Sonnenschein, dementsprechend war der Rummel am Grödnerjoch, um 9.30 Uhr bewegen wir uns der Tschierspitze V. entgegen.Eine Großbaustelle die zu einem Umweg zwang, später wird mal eine Station der Liftanlage daraus, verschandeln noch mehr das eh schon geschädigte Landschaftsbild! Kurz nach 10 Uhr war der Einstieg erreicht, diese leichte feratta war absolut überlaufen, es staute sich regelrecht auf, dies sollte nicht stören, der leichte und griffige Fels bot genug möglichkeit zum sicheren und niemand gefährdeten überholen. Im mittlereren und ober Teil wird die Sache dann ausgesetzter, aber für die geübten ein Genuss. Der letzte Aufschwung ca.10 m zum Gipfel, ließen wir wegen des herschenden Chaos aus, zum Glück wurde durch eine wenig schwierige  Rinne der Abstieg gelegt, undenkbar gegenverkehr im Steig! 30 Min. später war der Spuk zuende. Ein verbindungsweg verbindet die Gran Cir mit der Cir 5,nicht weniger nein ganz im gegenteil hier war noch mehr Los, es stellte sich schnell heraus das es sich um einen wenig gesicherten Gipfelaufstieg handelt der auch für wenig erfahrene möglich sein sollte, dementsprechend stellten Sie sich auch an.Der Wetterbericht sollte recht haben es zogen Wolken auf, trotzdem  ließen wir uns denn Apettit auf 2597m nicht verderben, ganz im Gegenteil, konnte ich meinen Augen trauen? ist das Andi? ne ich Träume oder? als dann auch noch Dieter am gesicherten Seil aus der Wand kletterte, war die Überraschung perfekt, die beiden Kletterer der Sektion Brenztal, hatten sich genau heute das selbe Ziel gewählt, nur eben auf einer Anspruchsvollen Route durch die Südwand im schwierigkeitsgrad III-IV, 3 ½ Std.benötigten die erfahrenen Alpinisten. Die beiden wurden gleich mitverpflegt, ein freundlicher Südtiroler knipste die klein Gruppe, bevor der nächste Schwung denn massigen Gipfelklotz erstürmte, war es Zeit zum aufbrechen, noch einmal kreiste der Kopf über denn benachbarten Sellastock und denn Rosengarten im Süden.

  

Kurz nach dem Ausstieg trennten sich die Wege, die beiden hatten etwas unterhalb des Passes kostenfrei an der Strasse in Nähe des Piscadü Steigs geparkt. In einem Tante Emma Laden der noch offen hatte ergänzten wir den Proviant.Neues Ziel war die Aferer Geisler Gruppe, die über das Villnößtal erreichbar ist.Eine Stunde Anfahrt um dann Tribut zu zollen? nicht das es kaum am Parkplatz angekommen so richtig zu regnen begann, der überfüllte Parkplatz lies schon erahnen das die Schlüterhütte mit Sicherheit überbelegt ist. Mit Hilfe der Literatur konnte die Tel. Nr. der Schutzhütte ermittelt werden, leider war aber kein Kontakt möglich, so wurde beschlossen von der Gaststätte wenig Meter oberhalb des Parkplatzes aus anzurufen! Des Unheil ahnend wurden erstmals zwei Bierchen geordert, da wir ja in Südtirol uns befanden war die Komunikation kein Problem, erst beim zweiten Versuch kam es zu einer Verbindung, die Frage auf Quartier war Negativ, nicht einmal im Notlager war etwas Frei. Was das bedeute war klar, Ende Gelände, Jens dachte genauso, so machten wir uns auf den Weg nach Brixen um irgendwo im Grünen zu nächtigen.  Alsbald war das nette Städtchen erreicht, die Temperatur genial, an einer Schule fand sich der geeignete überdachte Ort, um vor einem evtl.Regen Guss verschont zu bleiben. Bei Einbruch der Dämmerung ging's in Zentrum, in einer Bar mit Biergarten geduldeten wir uns auf denn Kellner, anscheinend wollte er heute keine Auswertigen Gäste bedienen, irgendwann wurde es zu bunt, das Fussballspiel im Fernseh war auch nicht vom Lieblings Club.  Beim schlendern durch die urigen Gassen galt die Aufmerksamkeit einer Speisekarte, Guten Abend die Herren! Ich mache ihnen ein Angebot jedes Essen der Karte kostet für Sie 10 €.gerne können Sie im Biergarten Platz nehmen. Das hörte sich verlockend an. Tatsächlich wurden wir erstklassig bedient das Mahl schmeckte hervorragend, einige Regentropfen bewirkten wohl einen kleinen Ortswechsel um 2 Meter, die zu friedenheit fand keinen Abruch.

Samstag 27.August  Die Heimreise stand an. Da sich Sterzing zum Einkauf anbot, frühstückten wir in einer kleinen Bar, Croissant und so dazu Kaba und oder Kaffee. Der obligatorische Einkauf im Spar Supermarkt war ein Shopping Genuss. Die Ruhige Heimfahrt beschloss einen schöne und Erlebnissreiche Woche südlich des Brenners. 

Heute ist Sonntag der 20.November, das Fazit gleich wie vor 3 Monaten, die Dolomiten bzw. Berge sind insbesondere in der Ferienzeit ein Ziel der Menschen geworden, um einige Tage in denn Abenteuer Spielplatz Berge zu fliehen. In dieser Zeit sollte man sich weit zurückziehen, um eben etwas entlegenere Gebiete aufzusuchen bzw. schwierige Steige begehen.                                                                                    

                                                    

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