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20.Profitour 13.-17.Juli 2022 3000er im Engadin

Teilnehmer:Bodo, Falter, Olaf, und Stuif 

Mittwoch 13 Juli, Abfahrt 7.00 Uhr. Fahrt nach (Susch) 1427 m. Heidenheim über Imst und Landeck 311 Km 4 Std. 

 

Montag 11.Juli. Humprey meldet sich nach dem Arzt Besuch wegen einer Rippenprellung ab. Wenig später meldet sich sein Sohn Flori ab. Er wollte mit dem Papa in die Berge, auch so sei er Körperlich geschwächt, nach dem WPO vor zwei Wochen abgesagt hat, der nächste Rückschlag. Olaf findet den Start um 6 Uhr zu Früh einigen uns auf 7 Uhr. Bodo wird nach den Getränken schauen.

 

Dienstag 12.Juli. Beim Vorbereiten der Utensilien für die Tour stelle ich fest, wo ist der DAV Ausweis abgeblieben? Ein Anruf bei Renate der Geschäftstellen Leiterin findet wohl Fruchtbaren Boden, doch ein neues Team ist nun in ihr Amt eingearbeitet. Sie wird aber versuchen das ein Ersatz ausgestellt wird. Es wird wohl ein kleines Gepäck sein, kein Klettersteig noch Schnee oder eine Eis Tour. Wohl eine gute Voraussetzung für den lädierten Bodo. Hole noch am selben Tag bei der Mutter die Wurst von unserem Metzger Schleicher ab, die der Bruder dort gekauft hatte. Welch Wende, mein Bruder vermutet das der DAV Ausweis bei ihm zuhause sein könnte, tatsächlich findet sich dieser, sofort wurde Renate angerufen, Sie war zwar schon Organisatorisch Aktiv geworden, ein Ersatz Ausweis auch möglich, doch in diesem Fall wurde der Vorgang abgebrochen. Ein Tolles Feeling das einem geholfen wird!

                                                                                                                                Karte der Hütten Übersicht

  

 

Mittwoch 13.Juli, der Wecker klingelt nur 4 ¼ Std. Schlaf nach der Geburtstagsfeier von Wooley. Stuif hatte sich gemeldet konnte dem Kamerad gleich Gratulieren, er hat eine Gute Nachricht, er wird bereits am ersten Tag einsteigen. Treffpunkt ist auf der Grialetsch Hütte. Kühle 10 °C Aussen Temperatur. Die Wettervorhersage verspricht gute Bedingungen, wenn auch etwas Niederschlag möglich sein könnte. Ruhig ist um diese Zeit. Einkauf im Backhäusle für Bodo ein Vollkorn Brot, wähle ein Buttermilch Brot auch 500 gr. und ein Rustico. Hier in der Verkehrsberuhigten Zone bekleidet eine zweite Person das Müllfahrzeuge, sicherlich wird dadurch das leeren der Mülleimer viel schneller von statten gehen als wenn das der Fahrer vom Fahrzeug aus Bedient. Frühstück mit Bodo bei Tee und einem Schoko Drink. Noi lässt wissen in Thailand Regnet es gerade fast jeden Tag. 7.05 Uhr, Olaf ist da, benötige noch wenige Minuten um die Spezielle Holzkiste für die Bergtouren zu bestücken, Süßigkeiten dürfen natürlich nicht fehlen. Kinder sind auf dem Weg zur Schule, ansonsten ruhig in der Stadt. Bodo wirft einen Brief in den Kasten der Volksbank. Wolkenlos der Himmel, die Temperatur steigt langsam an. Wohl Traumhafte Bedingungen zur 20. Profitour. Der Kreisverkehr (ein Millionen Projekt) vor der Autobahn in Herbrechtingen ist zurück gebaut. Große Hallen eine davon von Amazon verschandeln nun den erweiterten Gewerbepark. Höheres Verkehrsaufkommen als gewöhnlich, insbesondere der Schwerverkehr. Bodo fühlt sich im Heck ganz wohl, während ich als Beifahrer mit den Notizen für den Bericht Starte. Ab dem Autobahndreieck Memmingen wird es auf der A7 wie immer ruhiger. Auf Höhe der Raststätte Allgäuer Tor Beste Fernsicht, über den Bergen schwebt nicht eine einzige Wolke. Ein Tankstopp in Nesselwang an einer Aral Tankstelle. Eine „Freie“ wenige Meter entfernt, vertreibt den Treibstoff 10 Cent Preiswerter, schier unglaublich. Bodo gönnt sich ein Dunkles Franziskaner. Ein Halt zum Pinkeln nach dem Fernpass an gleichnamigen See. Auch hier ist der Verkehr fließend, Zeitlich gingen schon einige Minuten verloren, spätestens nach dem in Landeck der Ortstunnel Richtung Nauders gesperrt ist, (ein Anlieger lässt Wissen das seit 2020 die Bauarbeiten laufen), wird klar das die kalkulierte Fahrtzeit völlig irrelevant ist. Zurück nach Zams, auf dem Weg dahin wird an einer Tankstelle ein Pickerl für 9.60 € erworben. Keinerlei Kontrollen an der Grenze in die Schweiz. Es ist 12 Uhr, als der Schlafplatz von der Geburtstagstour 2019 passiert wird. 2 kleinere Baustellen ansonsten fast freie Fahrt durch das Kurvenreiche Inntal im Engadin. Grünlich der Inn, von Schnee so gut wie keine Spur. Es ist 12.40 Uhr, geworden, eine gute Stunde über der Vorgabe. Der Malerische Ort Susch 219 Einwohner. Direkt am Fluß nahe der Bahnlinie der Rätischen Bahn findet Olaf seinen Parkplatz. Unüberhörbar die Wilde Susacca die vom Flüelapass kommt. Bombenwetter die Temperatur von 23°C nicht so Hoch, klar es liegt natürlich an der Höhe von 1450 Meter. Kurzer Marsch an die Bushaltestelle an der Hauptstraße. Der nächste Bus Fährt um 15.01 Uhr nach Davos. Wenig entfernt eine Hinweistafel 4 ½ Std. sind es bis zur Grialetsch Hütte, eine ½ Std. mehr als die vorliegende Info. Das sonst so übliche Aufrüsten entfällt viel zu klein das Gepäck, ein Obligatorisches Pack Bier unverzichtbar, ein etwas zu Warmes Franziskaner Weiisbier Dunkel, war im Netto für 11.40 € im Angebot. Nebenbei das Mittagessen na ja ein kleines Vesper, das Rustico dazu Landjäger. Motorräder und Oldtimer befahren mehrheitlich den Flüelapass. Ohne jegliche Hektik verläuft das Prozedere. Ein einfaches Funtions Shirt Kurze Tourenhose, als Laufwerk die Neuen Meindl, folge dem Trend einen leichten Schuh zu tragen. Bodo bringt 7 Kg auf die Handwaage Olaf und ich je 8 Kg. Olaf übergibt mir den Ersatzschlüssel, es ist 13.25 Uhr geworden, rein theoretisch ist die Hütte um 18 Uhr erreicht, bekanntlich sind die Schweizer Zeitangaben fast nicht einzuhalten. Bodo lange Tourenhose, Olaf wie eh und jeh mit wenig Textil auf Tour.

  

Etwas Oberhalb wird die Brücke gequert. Das Wasser wohl Trüb sollte wohl von Gletschern entsprungen sein. 1100 Höhenmeter liegen vor uns, ein absolut unbekanntes Terrain. Interessanterweise folgt der Aufstieg nicht der Passtrasse, Anfangs Asphaltiert Östlich ansteigend, danach in Kehren leicht nach Westen Prinzipiell Nördlich. Kurzer Plausch mit einem Landwirt 70 Jahre Alt, über die Politische Situation und die Auswirkung auf die Landwirtschaft, Hier läuft alles unter dem Bio Siegel doch für die nächste Generation gibt es mehr als nur Bedenken. Mit einem Energischen Zwischenspurt und Abscheider über die Bunten Wiesen hänge nützend werden die Ausreißer gestellt. Die erste Belastung des linken Zeh ohne Schmerz, bei Bodo scheint es so das er Standhält, Olaf ist eh „im Saft“ Tief Unten nun die Susacca das Getöse Enorm, dadurch ist der Verkehr nicht Hörbar, das ist auch gut so. Meist verläuft der Weg im Wald auf Erdigem Untergrund, auffallend viel Vieh hinterließ seine Spuren, wobei kein einziger 4 Hufer gesehen wird. Nach 1 Std. verläuft der Anstieg auch auf der Straße zwar Monoton doch dadurch entfällt das auf und ab. Bodo fällt leicht zurück. An einer Brunnen warten wir erleben uns am Kühlen Nass. Sicherlich der Klassische Hüttenaufstieg. An einem Parkplatz wird die Straßenseite gewechselt, folgen dieser etwas Oberhalb der Susacca, 3 schöne Gebäude mit angelegtem Grundstück bestechen, wohl für die Wochend Nutzung angedacht liegen etwa tiefer. Die Bäume lichten sich, noch steht die Sonne Hoch am Horizont, eine Hinweistafel schockt, 3 ¼ Std. bis zum Ziel oh Schreck! Leichter Abstieg bis zur Susacca, der Weg folgt nun Östlich dem Breiten Talabschnitt. Eine doch Auffällige Pyramide wird Sichtbar, das kann nur das Schwarzhorn sein.

    

Zwei Frauen halten sich am Wasser auf. Über eine Massive Brücke wird die Seite gewechselt. Die Natur sehr Trocken Niederschlag würde Abhilfe schaffen. Längst ist der Körper auf Temperatur noch ist Power vorhanden. Wie aus dem nichts sind die Kühe im Blickfeld warum auch immer Sie vereint sind. Sehr viel Jungvieh wohl wenige Wochen Alt Vorsicht ist daher geboten. Die Tiere entstammen wohl von mehreren Landwirtschaftlichen Betrieben, ein Buntes Farben Mix Teils auch behörnt. Das Grialetsch Tal zeichnet sich linker Hand ab. Überraschenderweise weichen die Tiere eher aus. Ein Elektrozaun begrenzt das Weide Gelände nach Norden. Interessant der Schotterweg führt direkt in das Grialetschtal. Die Hänge werden steiler das Tal verengt sich am Beginn. Ein neuer Blick öffnet sich nach West erst ein Berg der sich zu einer Bergkette eröffnet, davor kann und wird die Grialetsch Hütte liegen. Ab und an Unterhalte ich mich mit Olaf, Bodo läuft seinen Schritt. Das erste zwischen Ziel die Alpe d`Immez 1971 m wird exakt um 16 Uhr erreicht, fast genau auf halber Höhe. Eine Grüne Oase eingezäunt mit einem Holz und Weidezaun. Sitz Bänke an der Fassade und ein Holzbrunnen ein Idealer Rastplatz. Eine Multivitamin Tablette in der Trinkflasche dazu das Quellfrische Wasser wichtig für den Flüssigkeitshaushalt. Bodo kommt als letzter gönnt sich nur einen kurzen Verschnaufer. Ablegen der Schuhe und Socken auch das am Rücken verschwitzte Funktionshirt wird in der Sommer Sonne getrocknet. Leichter Wind und das Rauschen der Grialetsch, der Verkehr auf der Passtraße wird Akkustich nicht mehr wahrgenommen. Das Ziel um 17 Uhr am Ziel zu sein reine Fantasterei. Olaf bietet einen belegten Wecken an, Dankend wird dieser verspeist. Gut 20 Minuten später wird es wieder ernst. Die Grialetsch wird überquert wobei auf dieser Seite Südlich auch ein Aufstieg auf einer wohl befahrbaren Piste möglich sein sollte. Wenig ausgeprägt der Zustieg, wobei sich die Route erahnen lässt. Unwegsam steigt es am Hang stetig an. Ein erstes Schneefeld über dem Bach. Bodo lässt passieren. Kniehoch die Alpenpflanzen selbst ein kleiner Verhauer doch die Route findet sich wieder.

  

Ein weiterer Markanter Punkt die Unbewirtschaftete Alpe Grialetsch 2149 m, auf der anderen Seite der Grialetsch. 1 ¼ Std. bis zum Ziel. Selten ein Kontakt mit einem Murmeltier ansonsten einsam auf weiter Flur. Vermehrt fließt klares Trinkwasser am Südhang unter dem Fuorcla Radont. Für einen Moment sind Kuhglocken Hörbar. Es steigt endlich deutlich an vor einem Abgrund geht es rechts nach Oben, von einem Weg keine Spur das ist aber Sekundär es kann nur Aufwärts gehen, das Beinwerk wird gefordert dazu die Höhe fordert seinen Tribut. Tief unten die Grialetsch spätestens jetzt wird klar das die Hütte rechts sein muss. Olaf folgt einige Meter zurück, ab und an ist der Untergrund sehr Tief. Olaf sinkt einmal sehr Tief ein. Bodo fällt deutlich zurück. Der Wind nimmt zu ist aber beim gehen eher Angenehm. Die Markierungen nehmen zu, ein gutes Zeichen die Hütte kommt näher. Toller Blick in den Kessel mit einem Gletscher im Süden. Das sind wohl mehrheitlich Gipfel über 3000 Meter. Noch immer fließt Trinkwasser. Zwei Große Steinmänner wohl ein klarer Hinweis das Ziel rückt näher, ja noch einmal auf die Zähne beißen. Das ist doch nicht etwa Stuif eine Person in Grüner Hose kommt entgegen im Hintergrund das Schutzhaus. Klar er ist es, ein freudiges Wiedersehen nach einem Jahr. Ihr kommt genau richtig zum Essen!

  

Die Hütte ist bis auf den letzten Platz belegt! Das glaube ich dir nicht, heute ist doch erst Mittwoch! Gelungen die Sanierung gut Platziert auf einer Anhöhe in 2542 m Höhe, Stuif geleitet vorbei an einigen Gästen die vor der Hütte verweilen, direkt in den Schuhraum. Es ist 18.20 Uhr geworden. Schwerfällig setzen Schuhe und Socken in das Schuhregal, Toll Hüttenschuhe stehen bereit. Angenehm Hell im Modernen Gebäude. Das Zimmer Schwarzhorn für die nächsten zwei Nächte das Domizil. Die Alte Außenmauer trennt den gelungenen Neu vom Altbau. Ein Heller Raum unter der Dachschräge mit einfachen Lagerplätzen mit zudecke und Kopfkissen. Sitzbank und Kleider Hacken an der Wand zum Nebenraum. Zwei Lager am Eingang weitere zwei an der Außenwand. Auf der Südseite ein Fenster. Flott entpacken das Schreib Utensil natürlich wichtig. Erstmal die GPS Daten sichern. 15.82 Km Wegstrecke. 1192 Hm im Aufstieg. Reine Gehzeit 3.44 Std. Zeit im Stand 1.31 Std. Die Einrichtung der Gaststube in hellem Holz, die Gaststuben wirklich komplett belegt. 11 Personen sind an diesem Tisch direkt im Raum „am Eingang“ eingeteilt. Binnen weniger Minuten gesellen sich weitere Gäste dazu, International deren Herkunft. Stuif Organisiert zum Wiedersehen 4 Bier. Stuif unterhält die Anwesenden findet sehr schnell Gesprächspartner. 18.47 Uhr, Bodo erreicht Müde die Hütte, nehme mich seiner an. Lauchsuppe als Vorspeise für Bodo wird eine Portion zurückgehalten. Zur Hauptspeise trifft er dann ein. Ein Schweizer nimmt sich des Schöpflöffels an, verteilt Ringsum je 2 Schöpfer der Guten Suppe. Ich Organisiere an der Küchentüre einen Nachschlag, wie selbstverständlich erhalte den Rest aus dem Kochtopf, nicht ein jeder am Tisch möchte eine dreingabe. Als Hauptspeise verteilt die Chefin Überbackene Hörnli mit Käse Pilzen und Gemüse, dazu eine Schüssel gemischter Salat das Dressing gut gewählt. Auch jetzt gibt es einen Nachschlag, Spätestens mit dem Nachtisch einem Schoko Pudding ist der Energie Bedarf und Hunger gestillt. Kurzer Blick auf den schönen See der nur wenige Meter entfernt in einer Senke liegt. Ziehe mich in das Lager zurück, die 4 Std. Schlaf in der Nacht wohl zu wenig. Oh Schreck es ist 20.30 Uhr, geworden als ich erwache und auf die Uhr schaue. Die Kameraden sitzen am Tisch Ruhig ist es geworden. Bestelle 3 Bier, für Bodo ein Hefe Weißbier, auf Bernd Zimmer Schwarzhorn. Der Körper Träge doch für den Bericht ist Konzentration vorhanden. Um 21.45 erfolgt die letzte Bestellung, die selbe Runde nocheinmal. Das Personal verteilt Teller Tassen und Besteck für das Frühstück von 7-8 Uhr werden die Gäste versorgt. Die Erdnüsse von Bodo schmecken gut, Sorgen für ein Durst Gefühl. Locker die Athmosphäre der Aufstieg hatte es in sich. Für Stuif war der Hütten zustieg deutlich kürzer. Mit Hilfe des Lichts von der Uhr von Stuif kramen wir die Zahnbürste und Pasta aus dem Rucksack. Beim Weg zurück vom Waschraum, gilt es kurz im Dunklen Raum zu warten bis aich die Pupillen an die Dunkelheit gewöhnen, Das Fenster wird komplett geöffnet. Eine Dicke Decke und der Fleece Schlafsack wohl etwas zu viel des guten.

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Galery: 

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Donnerstag 14. Juli: Stuif schnoitzt heftig in ein Papiertaschentuch, wohl das Zeichen zum aufstehen, Frage ihn wie spät es nun ist, es ist 7 Uhr. Stark bewölkt ein laues Lüftchen weht. Die Tagestour zum Schwarzhorn und ein Abstecher zum Piz Radont steht auf dem Programm. Gut besetzt die Gaststube. Erstmal die Situation erfassen, wo steht was, die Kameraden können weiterhelfen, an der Theke steht der Kaffee Tee und Warme Milch dazu Teebeutel und Kakao Pulver. Gegenüber auf einem Bord steht das Essen, Butter Käse und Marmelade. Das Brot in einem Korb auf dem Tisch. Kein anstehen es läuft ruhig und gelassen, das Küchenteam klein besetzt und auf Zack. Hier wird darauf geachtet Müll zu vermeiden, nicht wie üblich alles klein verpackt. Benötigt es am Morgen eine Große Auswahl? Eine Aufbruchstimmung ist unverkennbar. Ein Kunststoffass im Gang mit dem Marschtee steht offen Zugänglich bereit. Stuif lässt wissen das Regen möglich sein kann. Der Wirt informierte in darüber das ab 10.15 Uhr. Die Wahrscheinlichkeit hoch ist. Die Regenjacke dazu etwas zum Essen und Trinken. Olafs rechter Schuh wird sicherlich nicht Standhalten, die Sohle hat sich an einem Schuh zu stark gelöst, der Wirt konnte leider nicht helfen. Ein zweites Paar steht in seinem Fahrzeug bereit. Für den Abstieg sind 3 ½ Std. angegeben. Es sollte ihm möglich sein mit dem Bus um 12.01 Uhr, zum Pass auffahren. Ein Treffen auf dem Schwarzhorn wäre Denkbar. Leicht Erkältet in den Tag. Angenehm die letzten Minuten in der Sonne auf der Terrasse. 9.16 Uhr, erfolgt der Abmarsch.

  

Mehrheitlich in Östlicher Richtung. Ruhig liegt der See. Eine Wegtafel Fuorcla Radont und Fuorcla Scaletta und Dürrboden mit einem Symbol eines Bus. Ein zweiter etwas gleich großer See liegt etwas tiefer. Nach einer kurzen Querung teilt sich der Weg, Rechts zum Schwarzhorn. Anstieg in der Grünen Flanke Paralell aber deutlich höher zum Gestrigen Aufstieg, wobei die Route von Oben nicht sichtbar ist. Die Bedingungen zum Gehen wirklich gut. Ein erster Anstrengender Anstieg in Östlicher Richtung, der Körper ist sofort gefordert. Auffällig wenig Markierungen Anfangs Hohe Stangen. Überwiegend durch das Stein Geröll an manchen Stellen liegt sogar noch Schnee. Es wird noch Dunkler von Osten zieht ein Wetter auf wobei Südlicher die Wetter Zelle. Übergang in Blockgewirr, die Wegfindung interessant. Der Fels stark verwittert wobei die Steinschlaggefahr gering.Es wird kühler, zum Ende hin treffen wir auf das Holländische Ehepaar das am Tisch saß, fast auf die Minute beginnt es zu Regnen, in Windeseile ist die Regenjacke angelegt und die Rucksack Hülle übergestreift. Anstieg zur Fuorcla Radont, kurz vor der Scharte zeigt sich im Osten der Blaue Himmel, mit jedem Schritt steigt die Laune. Die Wolken sind weitgehendst durchgezogen eine Schönwetter Front zieht auf. Kurzer Halt in der Zugigen Fuorcla Radont 2788 m. Wohl Markant das Schwarzhorn, aber nicht so imposant wie der Blick aus Westen. 1 ¾ Std. bis zum Ziel das Nördlich liegt. Mehrere Seen liegen auf dem Weg zur Fuorcla Schwarzhorn auf der weiten Fläche des Plateaus, der Weg ist Sichtbar. Leichter Abstieg mit anschließender Querung. Wegteilung Entweder zum Flüelapass 2330 m, dem das Ehepaar nun folgt, oder eben Links zum Schwarzhorn. Gleichmäßig nicht zu schnell das Tempo. Der Weg durch die Steinwüste ist gut Markiert. Sonne satt, Zeit um die Sonnenbrille aufzusetzen. Auf kurzer Weglänge wird die Passstraße eingesehen. Allzu viel Höhendifferenz liegt nicht dazwischen hier sollte Olaf starten. Auffällig im Osten der Markante Piz Linnard. Sind da Personen am Schwarzhorn? Wir stellen fest das unsere Sehkraft schwindet. Monoton durch die Graue Landschaft auf dem einstigen Gletscher des Piz Radönt. Wohl Militär Flugzeuge die am Himmel ihre Flugfähigkeit Testen. Nach einer Stunde mündet der Weg in den viel begangenen Aufstieg vom Flüelapass kommend.

  

Weitere Alpinisten sind zu sehen. Etwas steiler der Aufstieg in die Fuorcla Schwarzhorn mit einem auffälligen Schneefeld in der Scharte. Just nun queren zwei Personen die Scharte zum Piz Radönt, selbiges ist später unser Ziel. Der Aufstieg zum Schwarzhorn schaut spannend aus. Das Gepäck wird nicht wie angedacht in der Scharte abgelegt. Guter und viel begangener Weg der an wenigen Stellen Steil nach Norden abfällt. Der Weiler Dürrboden wird Tief unten Sichtbar, bis hier fährt der Bus von Davos kommend. Im Westen ist Teilweise die Route zum Scaletta Pass einsehbar. Gleichmäßig der Schritt, zum erstaunen geht der Aufstieg in eine breite Flanke über, was aus der Perspektive wie ein scharfer Grat ausgesehen hat entpuppt sich nun bis auf wenige Stellen als einfacher Weg. Absteigende Begegnen erstmals. Mit jeden Schritt verbessesert sich die Sicht, klar ein Kraftaufwand ist der Preis dafür. Bodo geht sein Tempo das passt, Stuif arbeitet mit seinen Stöcken. Das Bernina Massiv auffällig, auch der Ortler mit seiner Weisen Kuppe. Schneller als gedacht kommt der Gipfel näher.

  

Der Piz Radönt besser gesagt der Zustieg deutlich länger als vermutet. Kaum verschwitzt wird die Gipfel Kuppe erreicht. Zirka 20 Personen verteilen sich auf einer doch größeren Fläche, inmitten das Weisse Gipfelkreuz, ein Freier Stein findet sich. Die Sicht ist wirklich Enorm dieses Schwarzhorn 3147 m liegt wirklich inmitten. Kein Berg versperrt die Sicht, Gipfel soweit das Auge reicht, wobei die meisten doch über 3000 Meter liegen. Unterhalten uns bei bester Laune und Wetter. Die Beine sind etwas schwerfällig, ja das Lauftraining wurde vor 4 Wochen schon in der Startphase durch die Hallux Entzündung beendet. 0,5 Liter Wasser doch zu wenig, auf dem Rückweg gilt es den Wasserhaushalt aufzutanken. Stuif nennt die Umliegenden Gipfel. Interessant die einzelnen der Bernina Gruppe. Klar Der Name Davos fällt, sofort verbinde ich diesen Namen Negativ mit dem Weltwirtschaftsforum. Das Vesper auf dem Gipfel gehört natürlich zur Tradition, Landjäger und das gute Brot zur Stärkung. Stuif erreicht Olaf, er hatte um wenige Minuten den Bus verpasst, selbst der Abstieg zeigt deutlich das die Zeitangaben auch für einen Sportler fast nicht einzuhalten sind. Glücklicherweise hatte er als Anhalter mehr Erfolg. Stuif vereinbart einen Treffpunkt auf dem Hauptweg, wenn er vom Schwarzhorn und wir vom Piz Radönt zurückkommen. Das ist doch Prima! Der Zustieg vom Pass und der Fuorcla Radönt einsehbar, allzu viel Menschen sind nicht mehr im Anstieg. Die Bitte um ein Bild von einer Hübschen Jungen Dame bejaht. Wahrlich ein Massives Gipfelkreuz das 2019 aufgestellt worden ist. Anschließend gilt es einige Fotos zur Erinnerung knipsen. Auffällig der Blaue See am Flüelapass. 13.10 Uhr ist es geworden, Der Abstieg bei Konzentration ein leichtes auch Abscheider feheln nicht. Hunde wohl keine Seltenheit wie jetzt gesehen. Schnell wird die Höhe abgegeben immer im Blick der Piz Radönt. Zielstrebig im Sattel das Schneefeld wird links liegengelassen. Kurzer Anstieg, über den Grat kann es nicht weitergehen, wohl unterhalb queren eine Spur findet sich nicht so richtig. Bodo folgt er wollte doch direkt zurück. Das Gelände ist Brüchig erst mal geht es Abwärts, auch die Hände kommen zum Einsatz. Austausch mit Bodo, wie es denn Anschein hat, kann er hier Südlich Absteigen. Wir werden hier nach rechts queren. Wir finden den Durchstieg Gehen zu einem Höchsten Punkt der vom Grat von hier erreichbar ist. Die Route lässt sich erahnen damit war nicht zu Rechnen, jedenfalls sehen wir zwei Absteigende die gerade an einem See zu sehen sind, gut zu Wissen. Ja der Instinkt war Begleiter wir treffen auf Spuren die in die Flanke des Piz Radönt führen. Links davon der Ostgrat. Lose der Aufstieg, dieser leitet in eine Brüchige Rinne, leichte Kletterei diese wird ohne einen Stein in Bewegung zu setzten bewerkstelligt. Natürliche Wegführung bis fast an den Grat, eine leichte Querung danach Kletterei im 1. Schwierigkeitsgrat bis zum Gipfel, 3 Steinmänner stehen hier, die mit dastehenden Personen verwechselt werden können. Erstmal setzen. Stuif in seiner leucht Grünen Touren Hose, erreicht wenig später den zweiten Gipfel 3064 m Hoch Gut 1 Std. nach dem Start am Schwarzhorn.

  

Er bewegt sich am schmalen Gipfel, lässt wissen das die Grialetsch Hütte Sichtbar ist. Sofort eile ich zu ihm. Wahrlich damit war nicht zu rechnen. Wir sind sehr Nahe an der Hütte, hatten wir einen so Großen Bogen geschlagen? Jedenfalls ist ein größerer Bereich um die Hütte Einsehbar. Auch ein größer Stück des wegen nach Dürrboden. Wäre da nicht der Brüchige Westgrat der die Sicht versperrt, würde wohl die Route für Morgen Sichtbar sein. Stuif klingelt bei Olaf an, welch Zufall er ist gerade am Gipfel des Schwarzhorn, er erklärt ihm den Abstieg zum Treffpunkt. Wir können ihn nicht Erkennen die Entfernung zu weit. Nach einer kurzen Pause ist es an der Zeit, die Spur ist von Oben zu sehen, die Rinne ist gut ab zu klettern. Sehr schnell ist der See. Steinmänner eine wertvolle wie wichtige Hilfe. Der Abstieg ist nicht in einer Flanke wie es sich vom Gipfel vermuten lies, Stuif erinnert sich Vage das hier vor kurzem mit einer Person die er getroffen hatte Östlich gequert ist. Wo ist Bodo abgestiegen die Orientierung wahrlich kompliziert. Links am Fels in einer Rinne findet sich ein guter Abstieg. Der gut Markierte Weg wird Sichtbar noch 100 Meter, passt doch! Es ist die Stelle an der der Aufstieg zur Schwarzhorn Furgga beginnt. Folgen dem Weg bis zu einer Stelle mit Sitzgelegenheit. Trinke das Wasser das ich aus dem See entnommen habe. 10 Minuten später um 15.20 Uhr erreicht uns Olaf. Bodo könnte jetzt an der Fuorcla Radont sein. Die Querung zieht sich Mutter und die Tochter die uns Fotografiert haben steigen in einem großen Bogen zum Flüela Pass ab. Fotogen die Seen die für ein Wohlbehagen in der Wüste aus Stein sorgen. Die Wasser Temperatur gar nicht so Kalt, Olaf erzählt von einem Bad als er in Norwegen auf einer Trekking Unterwegs war. Der Aufstieg zieht sich, die Leiste ärgert mich. Fließendes Wasser für den Durst. Stuif arbeitet mit den Stöcken, gefährlich wird es wenn es steiler wird, ab und zu fliegt ein Stock nach hinten. Olaf fühlt sich in den Trekking Schuhen nicht ganz so wohl. Im Abstieg hat sich die Sohle fast gänzlich vom Schuh gelöost. Der Rückweg ab der Fuorcla Radont durch die Blöcke ist deutlich einfacher zu finden. Weniger Erwähnenswert die lange Querung, ein letzter Anstieg die Hütte ist zu sehen. Treffe auf eine Gruppe Schweizer, führe eine Unterhaltung mit einem von ihnen der mich wegen des Krypto T-Shirt anspricht, speziell aber über den Irrsinn der auch in der Schweiz das Volk spaltet, die Meinung ein und die selbe. Die Unterhaltung ist so kurzweilig das wir wenig später 17.13 Uhr, an der Idyllisch gelegenen Grialetsch Hütte sind. Bodo sitzt auf der Terrasse hier scheint der Wind noch Intensiver zu sein. Erstmal die Wasserflasche auffüllen. Aus einer Eingehtour ist eine Erwachsene Tagestour geworden, die Schweiz mit seiner angegebenen Zeit ist ein anderes Level als im gewohnten Alpen Bereich. Schuhe und die Socken ablegen, eine Kurze Körperreinigung. Etwas Essen zum Wasser das Schreibzeug darf da nicht fehlen. Die Gute Plätze an der Fassade sind leider schon vergeben, klar um diese Uhrzeit sind die Gäste auf der Hütte angekommen. Als das Brot vom Tisch geweht wird ist die Entscheidung gefallen, unter diesen Bedingungen ist es besser in der Schutz Hütte zu verweilen.

  

Ein Raum davor ist ein anderer aber kleiner Tisch heute Reserviert. 4x Bernd 3x Martina. Setze mich unter das Fenster an der Außenwand. Der so wichtige Bericht. Lustig geht es am Nachbartisch zu die Schweizer Gruppe mit einem hatte ich mich ja Unterhalten sind gut drauf insbesondere eine Jüngere zieht mit ihrem Leidenschaftlichen wie lauten Lachen das Grinsen aller auf sich. Die Beine nach dieser Ettape von 13.78 km 726 Hm. Auf und auch etwa Abstieg bei 3.28 Gehzeit, nicht allzu Müde. Die Stube fühlt sich nach und nach. Teller und Besteck danach wird eine Suppe Serviert. Lausch und Gemüse, drei Deutsche ein Mann zwei Frauen aus Bamberg komplettieren die Runde. Stuif und Olaf sind ganz Ohr als sie ihren Herkunftsort Bamberg erwähnen. Stuif der in Nürnberg Studierte und die Tochter Lena von Olaf studiert in Bamberg. Auch heute wird es etwas später bis das Essen 18.45 Uhr, Serviert wird. Ihre Hauptspeise wird von der Chefin Serviert, es ist ein Vegetarisch Fleischküchle ein Mix aus Kartoffel und Mais. Olaf frägt in der Küche nach einem Nachschlag auch er erhält heute noch etwas Suppe. Als Hauptspeise gibt es entweder Rote oder Weise Bratwurst dazu ein Risotto das wohl für alle am Tisch gedacht ist, doch die drei greifen nicht zu. Die Tour war ohne Zweifel gelungen. Am Abend dreht es sich Schwerpunkt mäßig um die Politik Korruption und Energie.3 Bierchen wobei das letzte um 21.40 Uhr geordert wird. Bezahlen sollen wir Morgen. Punkt 22 Uhr ist Hüttenruhe doch so Sinnlos schütte ich mir das Bier nicht hinter die Binden. Zähneputzen und Pinkeln vor dem Schlafen gehen. Stuifs Lampe ist Hilfreich. Die drei sind hier im Zimmer liegen zwischen uns, Öffne die Fenster. Angenehm der Schlafsack die Decke ist schwer. Morgen um 9 Uhr werden wir zur Kesch Hütte aufbrechen.

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Freitag 15.Juli.: Sehr zum Ärger, ein Toilettengang in der Nacht, an der Haustüre wird klar warum es im Raum heller war als noch zuvor. Der Mond ist wohl Abnehmend erleuchtet im Süd-Westen, sein Licht dennoch Enorm. Erst als Stuif aufsteht erwache ich. Die Uhr der Kamera zeigt 7.03 Uhr an, es ist an der Zeit. Die Nase verschnupft der Geist noch Träge. Anstehen an der Toilette. Bewölkt leichter Wind bei 10 °C. Die Kameraden sitzen schon beim Frühstück am selben Platz wie am Abend. Die drei Bamberger gesellen sich dazu. Sie Essen nur ein Häppchen. Das Personal ist gut drauf, wie es scheint wechseln sie sich nicht ab. 6 Personen arbeiten in der Küche. Eine zweite Tasse Schokolade und noch etwas Butter als Nachschlag. Ziehe zum schreiben vor die Hütte. Ein Platz im Windschatten hinter der dafür montierten Glasscheibe ideal. Gäste bereiten sich zum Abmarsch vor. Die Kameraden kommen mit der Rechnung dazu. 740 sfr. Bodo der in der Heimat Geld wechselte bezahlt für Olaf mit. Gebe Stuif 50 sfr. Meine Rechnung begleiche ich 1 zu 1 in € 170. Olaf wird sobald es mit der Kreditkarte möglich ist das offene begleichen. Schade der Marsch Tee ist verbraucht, 0,5 l Wasser aus dem Hahn plus eine Multivitamin Tablette. Ein Abschlussfoto um 9.11 Uhr, vor dem Start. 5 Std. ist die Zeitvorgabe.

  

Ein zweiter gleich Großer See wird am Westufer passiert. Der Scaletta Pass wird Westlich Sichtbar. Östlich vorbei am größeren Furggasee 2509 m, hier hält sich ein Angler auf. Der Wind pfeift durch Senke. Ein kleiner Wasserlauf der Furggabach fließt vom See Nördlich Richtung Dürrboden ab. Rechts des Bachs verläuft der Gute wohl viel begangene Weg. Der Körper ist schnell in Schwung. Das Gelände ist gut zu gehen absolut ausgetrocknet, viele Murmeltier Höhlen am Wegesrand. Kühe Weiden deutlich tiefer, das läuten der Glocken lässt den Aufenthaltsort nur erahnen. Der Weg teilt sich nach 300 Hm Abstieg auf 2240 m. Hier ist eine Umleitung für Personen die mit Hund nach Dürrboden Unterwegs sind. Sehr viel Grün an den Hängen auch in höheren Regionen. Auffällig kein Baumbestand auch weiter tiefer nicht. Der Furggabach wird über eine Holzbrücke passiert. Nur wenige Häuser bilden den Weiler Dürrboden. Bunte Pflanzen am Wegesrand. Querung am Hang, auch hier fließt immer wieder Klares Wasser. Gelöst die Stimmung am dritten Tag. Das Weidegebiet ist mit einem Elektrozaun umgeben. Eine weitere Brücke, der Weg folgt dem Hang im sich verengenden Dischma. Ein Wolken Sonne Mix begleitet, der Wind Giftig, ein T-Shirt fast zu wenig. Der Weg mündet im Dürrbodenberg in den von Dürrboden kommenden Wanderweg. Auch diese Weg Tafel wieder ohne Zeitangabe. Der Scaletta Pass ist noch nicht Sichtbar. Der weitere Anstieg der auf einen Absatz zuläuft verläuft links am Hang, eine Logische Route. Personen die voraus gehen sind Sichtbar. Das Tempo das Olaf vorlegt relativ Flott. Der Aufstieg fordert. Die Gedanken kreisen, es geht auch ohne Handy, wichtig auch die Sinne über das Weltgeschehen zu Formen, um sicher durch den Wandel die die Politik hinter einem Virus und einer auserkorenen Klima Krise vorantreibt, ein jeder kann von uns viel mehr bewegen als er vermutet. Bergsport auch in einfacher Form ein Gute Mentales Training. Eine Radlerin die ihr Mountain Bike schiebt wird überholt. Kurz danach ist es ein Bergläufer der auch uns „stehen lässt“ Der Scaletta Pass rückt näher, Links Oberhalb das Scalettahorn, im Hintergrund eine Markante Berggestalt. Ein Drahtiger Älterer Mann im Sauseschritt kommt entgegen. Olaf hatt ihn vorher mit einem Bike gesehen, das Rätsel ist schnell gelöst, er kommt wohl seiner Frau entgegen. Personen halten sich in der Scharte auf, demnächst müssten doch Personen begegnen die den Kesch Treck begehen. Es ist 11 Uhr, geworden als der Scalatte Pass 2605 m erreicht ist. Das Scaletta Horn ist für mich heute kein Thema, die Leiste sollte nicht Überstrapaziert werden. Der Wind bläst von beiden Seiten mehrere Personen halten sich auch im Windschatten auf, wobei es keinen richtig guten Platz gibt. 2 ¼ Std. sind es noch bis zum Ziel. Kühl der Stein mit einem Stück Textil als Kissen sitzt es sich wärmer. Langjäger und Brot zum Essen, die Kameraden gesellen sich dazu. Obendrauf ein Müsli Riegel. Westlich tiefer unten ist eine Straße Sichtbar die nach Süden durch das Val Susauna in das Inntal verläuft. Halb rechts steigt das Tal Fantauna an, die Flanken sehr hoch, hier ist der Anstieg zur Kesch Hütte. Als Biker starten stehen auch wir auf. Olaf möchte auch allein auf das Scalettahorn, Stuif ändert seine Meinung schließt sich ihm an. Es gibt kein Hinweis oder Sichtbare Wegspur. Lockerer Abstieg das fast unberührte Val Susauna öffnet sich. Wegteilung hier zweigt ein fast Unscheinbarer Weg nach Links ab. Beobachten für einen Moment die Biker die jetzt auf einem besseren Weg Fahrt aufnehmen können. Über Steine steigt es kurz an. Der Weg verläuft wohl am Hang relativ eben. Der Wind intensiviert sich. Sehr gut zu gehen kaum ein Stein auf dem Weg, wirklich fast eben im Hang. Der Imposante Piz Kesch in seinem Antlitz wird Sichtbar, wahrlich ein Anziehungspunkt. Eine Passage am Hang ist leicht ausgesetzt, an einer Stelle sind die Sicherungen ausgebrochen. Ein kleiner Wasserlauf mit klarem Trinkwasser. Bei einem Blick zurück wird das Val Susauna gut einsehbar. Hier verläuft eine Straße die an der Alp Fantauna die unten im Tal steht endet, diese geht in einen Wanderweg zur Kesch Hütte über. Warte ab und an auf Bodo, sein Zustand verschlechtert sich. Ein Vater wohl mit Sohn begegnet des öfteren. Kurz nach dem die Kesch Hütte auf einem Grat vor dem Piz Kesch Sichtbar wird, ein Stopp um die Wasserflasche zu füllen und eine Kleinigkeit zu Essen. Es zieht sich hin, unten im Tal sind Wanderer zu sehen. Ein Neugieriges Murmeltier findet gefallen, etwas schreckt es auf, genau Vater und Sohn sind es. Bodo kommt dazu. ca. 10 Minuten später Stimmen, Tippe auf Stuif und Olaf? Ja sie sind es, sie hatten keinen Zustieg zum Scaletthorn gefunden. Gönne mir ein Chiotto Bodo erhält selbiges.

  

Olaf erkennt den Weg zwischen zwei Felsabrüchen am Hang. Danach mündet er in den Zustieg vom Tal. Wohl noch 1 Std. bis dahin. Zwei Radfahrer fahren von der Hütte kommend Abwärts ihr Tempo moderat, wohl Steinig. Weitere Wasserläufe am Grünen Berghang. Das Tal verjüngt sich es geht fast eben Flott voran. Die Geräusche der Fauntana nehmen zu übertönen den rauhen unangenehmen Wind. Eine Brücke führt bei der Gabelung über das leicht Trübe Wasser, kann ja wohl nicht vom Gletscher des Piz Kesch stammen, der mehr Sichtbar wird. Über diesen wäre der Übergang der zur d´Es-cha Hütte führt. Dadurch das dadurch Ausrüstung benötigt wurde, entfiel diese Tour. Relativ Geradlinig wenn auch ansteigend führt der Weg zur Hütte. Das wird doch wohl in einem Zug möglich sein, Bodo fällt zurück ein kleines Wettrennen beginnt. Olaf möchte eine 4 Köpfige Gruppe unbedingt überholen. Die Hütte verschwindet aus dem Blick. Ein Wegabscheider wie bestellt, dadurch ziehe ich an Stuif vorbei wobei die Leiste schmerzt, ja es ist zum Ende hin etwas steil. 2 Serpentinen hier werden die Frauen die sich mit dem etwas schweren Rucksack passiert. Der Mann mit einem Bergseil auf dem Rucksack spürt den Atem zieht das Tempo an, er will es wissen. Mit einem kleinen Vorsprung erreicht er den Rücken nur wenige Meter sind es bis zur Kesch Hütte 2627 m. Jetzt ist der Gletscher und sein Abfluß der wie vermutet nicht nach Osten sondern Nörd-Westlich abfließt. Ein Wundervoller Platz auf einem Rücken weit über dem Tal Grund des einstigen Mächtigen Porchabella Gletscher steht. Einst ging dieser Gletscher bis in das Tal nach Naz 1823 m. Aktuell schmilzt er um 10 Meter Jährlich, diese Daten finden sich später an einer Info Tafel im Eingangsbereich im UG. Unbehandelte und neue Graue Tisch Garnituren verteilt auf der Sonnenseite. Hübsch anzusehen die Steinmächen über der Terrasse. Nur wenig Gäste sind jetzt um 14 Uhr hier. An der Stirnseite befinden sich zwei Eingänge einer davon führt in die Küche, der andere in einen Nebenraum.

  

Gelungen die Integration der Photovoltaik Anlage an der Fassade. Zielstrebig zum Eingang der sich auf der Nordwest Seite im UG befindet. Sanitär und Vorratsräume sind hier Untergebracht, Schuhe und Socken ablegen, Hüttenfinken stehen auch hier zur Verfügung. Fuß und Socken Wäsche in der Edelstahlrinne, das Wasser ist Eiskalt. Alles hier ist auf neustem Stand, wenn auch die Hütte der Sektion Davos schon im Jahr 2000 neu Erbaut worden ist. Die Schuhe finden im Regal ihren Platz, der Eiskalte Wind pfeift um die Nassen Füße bitterlich die Temperatur. Heute war die wohl kürzeste Etappe liegt wohl auch daran das die Tour auf das Scaletta Horn nicht zustande kam. Die beiden suchten vergebens nach einer Route. Weglänge 13.78 km. Aufstieg 726 Hm. Abstieg ca. 400 Hm. Gehzeit 3.28 Std. Zeit im Stand 1.29 Std. Ein Tischfußball steht im Eingangsbereich. Platziere mich an einen Tisch am Hintereingang, die Socken werden nahe der Steinmänner aufgestellt. Die Jungs sind wo auch immer. Zwei Schweizer Mädels fragen ob noch Frei wäre, Humervoll meine Antwort, da es nicht mein Eigentum ist kann ich nicht darüber Entscheiden. Zeit für den Bericht bei Leitungswasser mit einer halben Multivitamin Tablette. Stuif teilt das Zimmer mit, 1.Stock hinten Links, er hat die Doppelstock Betten auserkoren. Stuif findet schnell Kontakt mit den Schweizerinnen. Etwas später beziehen des Zimmers, Großes Regal an der Innen Wand, unten am Boden ein durchgehendes Matratzenlager für 8 Personen. Oben zum Fenster auf der 2.Ebene vier Schlafplätze, das Große Fenster mit Gletscherblick. Ein Liebäugeln mit dem Übergang zur d´Es-cha Hütte unverkennbar. Zudecke und Kissen. Etwas zum süßes zum schlaraffen nehme ich mit nach Unten. Interessant die Zimmer sehen alle gleich aus. Olaf animiert zu einem Vesper, Schwarzwurst von Olaf, Stuif schneidet Käse, dazu Brot und Kräcker. Immerhin war es bis 17 Uhr, möglich im Freien bei wirklich gutem Wetter zu verbleiben, doch diesem Wind wollten Bodo und ich nicht länger trotzen. Mehrere Größere Tische verteilen sich in der Gaststube, an der Wand zum Nebenzimmer ist ein Tisch hier sitzen auch wir. Große Fensterfront darunter die Eckbank, der Blick zum Piz Kesch und dem Porchabella Gletscher. Gummibärchen Bodo stellt Pistazien bereit. Beim Gang auf die Toilette helfe ich dem Chef der Gerade von einem Einkauf mit einem Quad zurück gekommen ist, Perfekt beladen. Salate, Gemüse, Saft Kisten, Brot alles kommt in den Kühlen Vorratsraum Olaf kommt auch zufällig dazu hilft wie selbstverständlich. Bodo findet eine Leselektüre, dazu gönnt er sich ein Hefe Weißbier. Gäste die vom Treppenhaus in die Gaststube kommen bemerken nicht das die Türe Trotz der Mechanik durch den Wind nicht ganz schließt, dadurch pfeift der Wind zum anderen ist der Zug an den Füßen zu spüren, des öfteren stehe ich auf um die Türe zu schließen. Olaf kommt von einer Wanderung vom Piz Forun zurück. 19 Uhr, Die Chefin und ein Mitarbeiter fahren mit einem Küchenwagen vor, nach und nach wird das Essen Serviert, bevor unser Tisch erreicht wird ist noch etwas Zeit, kleine Fotosession um die Hütte, vermehrt Graue Wolken Hüllen die Gipfelregion der Hohen Berge leicht ein. Zähle um die 50 Hungrige Gäste. Es gibt eine Polenta mit Rindsgulasch, dazu Gemischter Salat aus einer Schüssel die am Tisch steht. Es gibt ausreichend Nachschlag des guten Essens. Als Nachtisch wird ein Vanillie Pudding mit Knusper Gebäck obendrauf serviert. Kurze Unterhaltung mit dem Chef während er ein Bier einschenkt, der sich an das entladen erinnert. Bis Mitte Oktober geht die Saison. Um Sylvester und dann Mitte Januar bis April läuft die Wintersaison, die Saison 22 läuft gut letztes Jahr war das Wetter eine Katastrophe. Die Bestellung wird auf Bernd notiert, eine Kreditkarten Zahlung sei hier Gang und gebe.

    

Das Glas gut eingeschenkt, die Brauerei die selbe wie auf der Grialetsch Hütte. Die Monsteiner Brauerei erreicht nicht die Qualität Deutscher Biere, der Nachgeschmack geht Richtung Joghurt. Ab 20.30 Uhr, beginnt das große bezahlen ständig eine kleine Ansammlung am Tresen. Für eine Bestellung benötigt es etwas Geduld. Nach dem letzten Bier wird bezahlt, nach dem ich Stuif zu den 50 sfr von gestern 40 € gebe, ist die Rechnung von 86 sfr, fast abgegolten, er übernimmt Morgen ein Bier. Das Schwyzer Deutsch ist einiger Massen zu verstehen. Das letzte Bier kann in aller Ruhe getrunken werden, niemand drängt zum gehen. Stuif berichtet von seinen Wohnmobil Touren, Olaf berichtet von seinen Abenteuer in Norwegen, Durch das späte Abendessen ist der Abend viel zu schnell zu Ende gegangen. Durch die Starke Bewölkung wurde der Sonnenuntergang gar nicht wahrgenommen. Ein Geldbeutel liegt am Nachbartisch, informiere den Wirt, der gleich nach einem Ausweis o.ä. Schaut, sein Nachname Axel Jaegle, es ist der Vater mit dem Sohn.

 Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Galery: 

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Samstag 16.Juli. Ein Tasten bis zur Türe, der Griff findet sich, Träge reagieren die Sensoren, in etwa ist das Treppenhaus und der Weg zur Toilette bekannt, mit einem Glücksgriff findet sich der Lichtschalter. Die Nacht ist sehr Ruhig, sehr Früh wird es Hell dennoch gelingt es weiterzuschlafen. Fast unbemerkt verlassen die anderen Gäste den Raum. Olaf schläft auch Oben. Frage Stuif nach der Uhrzeit, es ist jetzt 6.52 Uhr. Wenn das nicht passt. Im Allgemeinen ist das für die meisten die Uhr Zeit zum Aufstehen. Es ist absolut Wolkenlos der Gletscher der noch im Schatten liegt, ist nun Grau, Die Typischen Schutt und Steinrinnen sind nun auch Sichtbar. Die Bio Toilette mit Wasserspülung ist wenig später frei. Völlig Geruchslos. Die Nase ist erneut verschleimt. Auch hier steht Teewasser im Treppenhaus bereit. Respektvoll der Umgang unter den Gästen, das Frühstück wie schon auf der Grialetsch schlicht und einfach. Frage Axel nach seinem Portemonnaie, ihm ist es noch nicht aufgefallen das es ihm fehlt. Er frägt sofort beim Hüttenwirt nach. Bodo hat seine liebe Not mit der Pumpe der Kanne, sofort kümmert sich das Personal darum das Rohr hatte sich gelöst. Wenig Aufgeregt die Unterhaltungen an einem Perfekten Tag in den Bergen. Das Geschirr wird auf einen bereit gestellten Küchenwagen gestellt. Die ersten starten um 7.30 Uhr. Es gelingt den Bericht auf Stand jetzt zu bekommen. Stuif hört den Chef mit Gästen über die Route zur d`Es-cha Hütte sprechen. Steigeisen können für 10 sfr. gemietet werden, können an der D´Es-cha abgegeben werden. Es sei in 3 Std. gut zu gehen. Eine Rinne im Abstieg ist mit 40 Meter Sicherungen versehen. Das wäre doch die Ideale Lösung zumal Bodo eh schon lädiert ist. Start ist um 8.30 Uhr, sobald gepackt ist treffen wir uns im UG wegen der Steigeisen. Heute wäre der längste Tag der Tour. Die Schuhe von Stuif als einzigste für Steigeisen geeignet. Anscheinend sei das Schuhwerk kein Problem. Der Hüttenwirt presentiert eine Art Steigfell aus Gummi mit Dornen, mittels Klettverschluss werden diese Befestigt, die Handhabe ist einfach. Olaf und Bodo leihen sich ein paar aus. Bezahlt wird die Leihe an der Theke. Wir Treffen uns wenig später an der Terrasse. Für das Personal wird gerade das Frühstück in der Morgen Sonne aufgetischt. Heute wegen des Spontan geplanten Gletscherübergang ist langes Textil angesagt.

  

Der Bergführer mit seinen 3 Weiblichen Klienten ist auch kurz vor dem Start ihr Klettergurt ist angelegt. Ein Dankeschön beim Personal für die Versorgung. Blaue Wegtafeln und Markierungen, markieren den Weg über den Gletscher. 1 ½ Std. bis zur Scharte es ist 8.45 Uhr geworden. Kurzer Abstieg von der Kuppe bis zum tiefsten Punkt, dürftig die Pflanzen in der Steinwüste. Top Markiert wie es scheint auch gut begangen. Der Wind wohl zunehmen, Bodo der Konstant geht wird eingeholt. Die Gruppe mit dem Führer folgt. Die Beine sind gut erholt die Leiste ist Friedlich. Prinzipien links verläuft der Weg weit hat sich der Gletscher zurück gezogen. Es steigt Konstant an, die Hütte liegt deutlich tiefer Markant auf einer Anhöhe. Nach einer Moräne geht es leicht rechts unterhalb eines Ausläufers eines Gipfels weit über der 3000 m Marke, quert es ein längeres Stück bis zum Gletscher der um 9.35 Uhr betreten wird. Dieser Bereich liegt noch im Schatten, Stuif steigt mit seinen Stöcken voran, Relativ sauber das Eis, was natürlich ein Nachteil beim gehen ist. Kleinere Risse und Steine gilt es zu nutzen. Ehrlich gesagt so hätte ich mir das nicht vorgestellt, gewöhnlich ist das Eis rauer. 2 Personen sind oberhalb Unterwegs. Überraschenderweise läuft es sich im Schatten besser wahrscheinlich schließt das Schmelzwasser die Poren, normal wäre ein Sturz unangenehm die Poren Scharf wie ein Messer. Passiere Stuif leichter Rechtsbogen. Ein Windkolk wäre doch eine Alternative für den Aufstieg. Einzig Bedenken wie weit verläuft er am oberen Ende an den Berg, um wieder dort auf den Gletscher zu gelangen. Eine Alternative wäre es in die Gletschermitte auszuweichen um an der Stelle aufzusteigen an denen Schutt und Steine Transportiert werden. Schaut aber nach dem steileren Hang am Übergang ins Flachere recht Giftig aus. Zwei Seilversicherte begegnen, sie kommen vom Piz Kesch sind um 4 Uhr gestartet. Sie bestätigen meine Gedanken, weisen auf eine Quer Spalte hin die am Kolk beginnt und Westlich umgangen wird. Kurz danach kommen zwei Absteigende entgegen, es sei weiter oben Steil der Schuh findet keinen Halt, sie sind daher umgedreht. Unversucht wird das nicht bleiben. Oberhalb des Fels der den Gletscher Trend versuche ich es vergebens. Warte bis Stuif und Olaf eintreffen. Alternativ würde Olaf die Grödel nach dem er mit Bodo oben ist einem von uns geben. Oder wir steigen ab besorgen selbiges, das würde wohl 2 Std. benötigen. Doch zuerst wird es über den Windkolk probiert. Bodo und Olaf sind mit ihrem Material zufrieden, das ist Gut! Der Impossante Windkolk liegt im Schatten. Ein Licht Blick der Piz Kesch, der Gletscher reicht in die Wand, über diesen wird bei der Begehung komplett angestiegen, um dann über den Ostgrat aufzusteigen. Schmelzwasser über dem Eis auch im Windkolk. Links davon Blöcke und Steine die bis an den Fels reichen. Alles ist Brüchig Stuif versucht sich. Fühle mich etwas tiefer wohler, es geht mühevoll vorwärts, die Spalte beginnt etwas unscheinbar. Gut 10 Meter tief ist der Gletscher am Fels abgeschmolzen. Jeder Schritt geht nach Oben, es läuft gut. Etliche kleine Konserven Dosen liegen verteilt auf dem Eis. Ein Staunen als ich Personen Oben am Fels Rechts vom Gletscher absteigen sehe, Sie sind komplett in Gletscher Montur. In wenigen Minuten bin ich an besagter Stelle. Passiere sie als ich fast an der Stelle in den Aufstieg in den Schnee bin, frägt mich einer wohin ich gehe? In die Forcella d`Es-cha. Hier ist der Übergang zeigt direkt am Fels in eine Rinne, wo er sich aktuell befindet nach Oben, kann es gar nicht glauben, da Stuif von einer andere Stelle als Übergang berichtete. Oh weh wir hätten da einen groben Fehler begangen, hoffentlich können wir es den Kameraden mitteilen. Da von hier aus der Gletscher nicht einsehbar, agiere ich zügig kurzer Abstieg rein und rauf im Gebrösel. Erinnerungen an den ersten Tag der Bergwoche kommen auf. Es sind nur wenige Minuten diese aber Anstrengend bis in die Scharte. Die beiden sind schon Oben relativ weit in der Mitte des Gletschers hoffentlich hören sie uns der Wind doch Stark. Bodo reagiert relativ bald Winke Wild er sollte mich in meinem Roten Fleece gut erkennen, noch kann er die Stelle nicht erahnen. Auch Stuif kommt in der Porta D´Es-cha 3008 m an. Brüllt ebenfalls mit Inbrunst. Bodo reagiert in dem er Olaf informiert der es Anfänglich wohl nicht glauben willl, war im doch eine andere Information mitgeteilt worden. Als Olaf die Richtung wechselt kehrt eine Erleichterung ein. Zugig im Sattel um 10.30 Uhr, ist es noch etwas Frisch. Südlich ein anderes Bild, im Vordergrund ein Felskessel mit Geröll und Schneeresten, Im Hintergrund „Süden“ die hohen Berge nur ein wenig anders die Perspektive. Eine Versicherte Passage führt nach Unten 40 Meter laut Hüttenwirt. Begebe mich etwas rechts hinter die Felsen, echt Übel hat doch jemand seine Toilette hier getätigt, der Geruch penetrant. Es findet sich ein Platz zum sitzen ohne Wind in der Sonne eine Wohltat. Mal wieder Massel gehabt, zur Rechten Zeit am richtigen Ort. Die Stelle gleicht der vor genau einem Jahr, als wir nicht den Ort des Übergangs kannten, damals ging es über den Grat in den Sattel. Warum wurden wir nicht darüber informiert des der Windkolk ein guter Zustieg ist, viele Fragen, ja wir hatten diesen Übergang nicht in der Planung. Einige Minuten passiert rein gar nichts. Packe die „Happy Gummibärchen“ aus, dazu Marschtee. Die Hütte liegt noch verdeckt hinter einer Kuppe. Tief unten das Tal in wenigen Stunden wäre der Abstieg möglich. Sie sind jetzt am Ende des Gletschers Olaf steigt gerade ab hält sich mit den Händen im Schnee, Bodo folgt.

  

Am Abend spreche ich mit Bodo, vor einem Jahr war die Herausforderung vor der Scharte, seinerzeit Heikler und Anspruchsvoller. Ein Paar erreicht den Sattel bittet darum zu warten bis sie abgestiegen sind, es liegt Bruch in der Rinne! Kein Problem wir haben keine Eile! Die Gruppe die uns informierte ist schon abgestiegen quert Unterhalb nach Rechts. Wohl spätestens als Olaf das Wegschild sieht, sind die Zweifel ob der Richtigkeit vergessen.Wollte als Kameramann voraus gehen, doch Stuif ist schneller. Theoretisch ist der Fels Griffig, die Ketten wohl das einfachere.Alles ähnelt sich wie vor einem Jahr, mit dem Unterschied das der Hang unendlich viel Schnee in der Flanke hatte. Eine weitere Gruppe steigt gleich mit ein. Ja der Piz Kesch ein beliebter Gipfel. An oder in solchen Passagen treffen die Menschen aufeinander es kommt zu Stau und Gedränge hier steigt die Unfall Gefahr. Bei Regen und Kälte die Ketten wohl ein Problem für die Hände (Temperatur). Direkt an der Wand verläuft der Weg in einem Bogen aus dem Trichter. Später wird klar, ja dieser Durchstieg ist der Schwachpunkt in dieser Wand vom Piz Cotschen zum Piz Mal Vura. Zwei Facetten spielen sich ab, im Norden der Gletscher Südlich dieser Grau Braune Geröll und Schutt Kessel. Auf einer Anhöhe wird die Hütte Sichtbar, ein idealer Platz für eine Pause, es ist 11.15 Uhr. Wohl noch 1. Std. Abstieg.

    

Der Piz Blaisun wäre heute noch eine Dreingabe. Brot und ein Landjäger, das Essen war gut getimt für die Tage. Andere Wanderer verweilen auch hier auf dem Warmen Fels. Im Blick wieder die Bernina Gruppe. Dahinter ein Meer aus Wolken, über und um uns Absolut Wolkenlos. Ein Ort zum Schlafen, vereinzelt kommen Absteigende an, verweilen ein wenig. Socken und Schuhe anziehen, schon geht es weiter. Auch dieser Weg ist viel begangen und bestens Markiert. In einem Linksbogen wird ein Abhang umgangen. Die Hütte kommt zunehmend näher. Längerer Abstieg über einen zunehmend Grünen Rücken. Die Leiste bereitet keine Sorge, die Tour zum Blaisun sollte aktuell drin sein, es wäre sicherlich ein gutes Training. Ein erstes kleines Graues Natur Stein Gebäude wird passiert. Stuif und Olaf sind voller Vorfreude auf einen Kuchen, er soll so lecker sein, die Chefin lernte das Bäcker und Konditoren Handwerk. Die Schweizer Fahne steht Symbolisch für das Wetter im Wind, es bläst stark aus Westen. 12.20 Uhr, Gäste verweilen an der Hüttenfassade bei wohl kühlen Getränken. Südlich eine Natürliche Terrasse, der Erste Eindruck ist Positiv. Um das Gebäude ist ein Weidezaun angebracht. Die Gäste wohl überwiegend vom Albulapass kommend. Der Zustieg zum Pass ist fast wie vom Lineal gezogen. führt am Hang unter dem langen Ausläufer des des Piz Blaisun. Es findet sich ein Windgeschützter Tisch in einem Winkel zwischen dem Anbau und der Alten Hütte. Kaum Platz genommen steht der Service für eine Bestellung parat, Stuif bestellt ein Panache Olaf lehnt ab, Bestelle ein Wasser mit Himbeersirup. Bunt und Lebendig das treiben auf 2594 m. Vor der Hütte ist die Versorgungsstation der Läufer des Engadiner Ultra Trail für die längeren Distanzen von 53 und 102 Km bei 7500 Hm. Der ein oder andere schaut verbraucht und Platt aus. Schuhe und Socken ablegen, die Leiste schmerzt ein wenig, sind 3 Std für den Blaisun möglich? Jedenfalls ist diese Markante Felsgestalt die wie eine Schiefer Pyramide aus Schutt im Nord-Westen Thront. Stuif klärt das mit dem Lager auf der 2019 Sanierten Hütte. Zimmer Piz Kesch im 1.Stock. Bodo erreicht angeschlagen die Hütte zum Guten Glück wählten wir die kurze Variante über den Porchabella Gletscher in der ½ Zeit als der Wanderweg. Ein Nettes Zimmer mit Einzel und Doppelstock Betten liegen unter dem Dach, Decke und Kissen, ein Regal für das Gepäck, ein Fenster auf der Ostseite. Gegenüber ein ähnlicher Raum hier ist das Lager am Boden aber auch Doppelstockbetten an der Innenwand zum Nachbar Zimmer. Langes Textil anlegen.Relativ viel Müll im Rucksack der meiste Inhalt bleibt hier. Eine Waffel zum Essen für den Gipfel. Daten für den ersten Teil der Tour festhalten, ja für eine Tagestour wäre das zu wenig gewesen. Weglänge 12.56 km. Zeit in Bewegung 2 ½ Std. Zeit im Stand 1.16 Std. Aufstieg 500 Hm, Abstieg 530 Hm. Immer wieder erreicht der Läufer die Versorgungsstation. In der Nacht wenn der letzte Läufer durch ist wird alles abgebaut. Es ist 13.20 Uhr, Bodo erhält die Aufgabe um diesen Tisch zu Kämpfen. Olaf übergibt mir den Griff für den Weidezaun, versehentlich berühre ich das Kabel Hänge den Griff mit dem Bügel wieder ein. Anfangs Abwärts denn Weg zum Albula Pass folgend der Weg gut zu gehen. An der ersten Wegteilung geht es Rechts ab zur Fuorcla Pischa Von nun an Bergauf, Stuif ist der Pacemaker mit leichtem Gepäck geht’s etwas leichter. Begegnen wir Wanderer es könnte die Zeit sein das die ersten von der Kesch Hütte begegnen werden. Die Gedanken sind Relativ frei. Liegt das an der Informationslosen Zeit ohne Internet? Konzentriertes gehen ständig befinden sich Hindernisse auf dem Weg. Das Ziel immer Sichtbar der Aufstieg Verläuft Nördlich. Eine Felskuppe wird überschritten danach ein Abstieg. Das schönste Stück ist eine Fläche hier liegen Schieferplatten in allen Formen und Größen. Aus Nadeln und Platten sind hier Steinmänner und Gebilde entstanden. Der Gedanke später vom Gipfel abzufahren zu können schwindet, keine Spur die Abwärts führt ist zu am langen Grat zu erkennen. Zwei Personen begegnen, doch auf der Kesch Hütte waren diese nicht. Der Sattel kommt näher vor der Scharte liegen noch Altschneereste. Der Wind ist der Gegner. 14.35 Uhr, die Fuorcla Pischa 2871 m ist erreicht. Kurzes Duschschnaufen nach 1.Std. 15 Min. Eine deutliche Wegspur ist Sichtbar, schnell wird klar der Blaisun ist ein absoluter Schuttberg, wobei der Untergrund absolut fest ist, Olaf frägt was passiert wenn hier Regen fällt, spült es den Untergrund weck? Sicherlich nicht der Niederschlag verdichtet den Boden. Jeder Schritt sitzt kein Abrutschen und das Trotz der Steilheit unfassbar. Stuif setzt den Fuß leicht schräg nützt die Stöcke als Steighilfe, ich setzte ihn gerade halte denn nötigen Abstand, sein Tempo Kornstand. Olaf zieht sich die Windjacke an, Teuflisch die Böen die Hin weck Fegen, Gesund kann das wahrlich nicht sein. Kurze Serpentinen dadurch ist die Linienführung fast geradlinig. Die Sicht nimmt zu dieser Berg bietet etwas. Plötzlich ist eine Person weiter Oben unter dem Grat zusehen, eine kurze Staubwolke verdeutlicht dies, eine zweite folgt ihm wohl eine Frau, sind das ihre langen Haare die da im Wind wehen. Sie sind Flott. Von unten schaut es Giftig aus, was passiert bei einem Sturz? Ich könnte mir vorstellen das Oben wenig bis kein Wind geht, bringe dies zur Aussprache. Kurzer Plausch mit einem Jungen Lustigen Wanderer, kurz danach folgt die schüchterne Freundin die deutlich vorsichtiger absteigt, ja sie trägt ihr langes Haar wie eine Fee offen. Sie kommt vom Weg ab landet auf dem Hintern. Der Aufstieg geht nicht direkt zum Gipfel, quert vorher an den Grat der Anfangs nach Südosten verläuft. Zur Überraschung ist der Grat zum Gipfel fest. Die Felsstruktur klar ersichtlich die Schieferplatten. Die Albulapasstraße ist Sichtbar die Fahrzeuge wie Spielzeug. Welch Überraschung der Grad der von Westen kommend ist mit Steinmänner markiert. Allein der Blick zum Grat der zum Piz Üertsch 3267 m. führt ist den Aufstieg wert, dazu ein kleiner und Großer Blauer See der durch die Gletscher Brille noch schöner erscheint, liegt in seiner Südlichen Flanke. Es ist 15.20 Uhr. Auf dem Gipfel des Piz Blaisun 3199 m. 45 Minuten für 328 Hm.

  

Ja es hat sich gelohnt. Wie verlaufen die einzelnen Täler die die Orte im Engadin und etwas darüber hinaus verlaufen, Stuif kann da Hilfreich Unterstützen. Ärgerlich wo ist die Trinkflasche abgeblieben, jedenfalls schmeckt die Waffel echt Lecker. Stuif ist sehr zufrieden spricht davon bei der Rückkehr mit einem Bier anzustoßen. Kaum ein Wind stört die Glückseligkeit. 15.40 Uhr, es ist an der Zeit. Der Tiefeinblick hat`s in sich nimmt aber in der Flanke etwas ab. Nach der Querung vom Gipfelgrat ist es fast eine Linie bis in den Sattel. Die Route zur Kesch Hütte ist bedingt einsehbar. Wohl aber di Alpe digl Chants 1997 m, soweit wäre der Abstieg von der Kesch erfolgt. Beeser als vermutet auch der Abstieg auch jetzt hält jeder Tritt trotz des Schub des Körpers, einzig Mank die Zehen werden heftig im Schuh gestaucht. In 20 Minuten ist die Scharte wieder erreicht. Der Wind hat mal wieder nachgelassen. Was liegt den da zwischen den Steinen? Übungsmunition aus Kunststoff wohl von Militärischen Übungen. Stuif stellt klar, Wenn wir nicht über den Gletscher gegangen wären, stände dieser Gipfel nicht im Tourenbuch. Fotogen die Stelle mit den aufgestellten Platten. Olaf wirft einen Stein auf eine Schneebrücke, doch der Untergrund hält stand. Das Animiert auch uns im gleichzutun, die Geschosse etwas größer erzielen keinen Erfolg. Der Fels wird rechts umgangen hier fließt zum erstenmal Wasser, wohl nicht mehr lange der Schnee wird wohl bald weichen. Längere Querung. Klares Wasser fließt Talwärts endlich gibt es kühles Trinkwasser. Kurzer Anstieg danach wird die Hütte Sichtbar. Stopp an einem Tümpel, Olaf wundert sich über die vielen Qualquapen, ja es ist erstaunlich, geschickt wie sich die Tiere bewegen. Nachdem der Weg in den Zustieg mündet geht es Bergan, der Wind etwas lauer doch enden wird er nicht so schnell. Aus einer „kleinen“ Tour ist eine ist eine fast 4 Stündige Unternehmung geworden. Um 17.12 Uhr, zurück an der Hütte. Bodo sitzt in der Sonne der Tisch liegt nun im Schatten, ein Wechsel war vonnöten. Olaf und Stuif bestellen einen Kuchen, Stuif pocht auf ein Bier. Ja das Calanda ist klar besser als der Gerstensaft die Tage davor. Kühe Tummeln sich vor dem Zaun nahe der Service Station für die Läufer. Als die Sonne kurz vor 18 Uhr, hinter den Bergen verschwindet wird es sofort Kalt. Jetzt im inneren der Hütte ein staunen über die Gaststube Dunkel das Holz an Wänden und Decken dazu der Holz Boden, nieder der Raum einmalig das Flair, ein schöner Heller Schwedenofen ergänzt das Bild. Im Gastraum ziert eine Stuck Decke die Räumlichkeit. Die Restaurierung gelungen die Verbindung von Alt und Neu mehr als Harmonisch.

  

Die Räumlichkeiten sind bis zum Essen gut besetzt. 2 Schweizerinnen setzen sich zum Essen an den Tisch, Stuif knüpft schnell Kontakt. Auch heute wird als Vorspeise eine Lauchsuppe Serviert. Als Hauptspeise gibt es Spagetti mit zwei verschiedenen Soßen zum einen Tomatensoße oder eine Pilzrahmsoße die richtig gut schmeckt. Das Personal ist auf Zack auf Wunsch werden sofort Nudeln gereicht. Bodo erfreut sich an einem Erdinger Weißbier. Es wird ein Gemütlich und Geselliger Abend. Die 20. Profitour verlief sehr Harmonisch. Die Läufer werden am Abend in der Hütte versorgt. Heute wird es dadurch wohl später werden. 22 Uhr, Olaf übernimmt die Abrechnung. Ich übernehme die Kosten für Humprey und Flori. 65 Sfr. für die Halbpension. Es ist kurz nach 22 Uhr, als der letzte Läufer die Hütte verlässt. Trotz der späten Stunde erhalten Stuif und ich noch ein Bier. Das Hüttenteam ist wirklich Freundlich und Hilfsbereit. Stuif erhält ein Freibier, er wird demnächst mit einem Kollegen wegen des Hütten Wasserkraftwerks vorbei schauen. Mit einer guten Bettschwere geht es in die Nachtruhe der Körper ist an die Höhe gewöhnt

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Galery: 

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Sonntag 17.Juli. Wie es denn Anschein hat bin ich der letzte der aus den Federn kriecht. Es ist 7 Uhr. Kurzer Plausch mit Stuif er wird mit der Bahn nach Susch fahren 25 km, um mit dem Fahrzeug am Bahnhof in Madulain zu warten. Als wir in der Gaststube mit dem Frühstück beginnen, begibt er sich auf den Weg. Die Tische sind nicht Reserviert daher freie Platz Wahl. Kein anstehen oder warten an der Ausgabe des Frühstücks. Auch Heute ist wieder Traumwetter noch ist es Windstill bei 10 °C. Die Chefin lässt Wissen das um die 10 Uhr, der Wind aufkommt. Wie auch auf den anderen Hütten das Frühstück, offener Butter, Marmelade Honig auf Müllvermeidung wird geachtet, es gibt auch keinen Mülleimer oder ähnliches. Längere Unterhaltung mit der Sympatischen Chefin Sie ist 26 Jahre Alt. Im Zarten Alter von 22 Jahren ist sie in das Kalte Wasser geworfen worden. Seit Sie hier die Hütte betreiben ist es ständig nach Oben gegangen, selbst in der Corona Zeit stieg die Zahl der Gäste. Die Tische wurden im ganzen Haus verteilt aufgestellt, um die Abstands Regel einzuhalten, das war Clever! In den Lager sorgten Trennwände für die Einhaltung. Gruppen waren besonders Willkommen. So lange die beiden noch Spass und Erfolg haben betreiben wir diesen Alpinen Stützpunkt. Ja die beiden haben ein gutes Feeling für das Team und den Gästen. Während im Freien das Frühstück für das Personal aufgetischt wird, bereiten wir uns auf den Abstieg vor. Der mit 2 Std. angegeben ist.

  

Nicht ein Weißer Fleck am Himmel. Das Jungvieh hält sich Heute Oberhalb der Hütte auf, das ist unüberhörbar. Die Musik in der Hütte wird aufgedreht, wohl um für etwas gelöste Stimmung und ein Gefühl von Freiheit zu Sorgen. Stuif ist etwa eine Stunde voraus. Mit einem Herzlichen Dankeschön verabschieden wir uns um 8.40 Uhr. Nach wenigen Minuten eine weitere Wegtafel, jetzt liegt die Gehzeit bei 1 ½ Std. Dieser Steile Weg ist wohl gut begangen. Die Hänge Mehrheitlich Grün das Gelände scheint überwachsen die Pflanzen haben die Oberhand. Eine Alm die von der Hütte aus verborgen ist liegt nur wenige Minuten entfernt, von hier wird die Almwirtschaft betrieben. Bis hier wird wohl über eine Befestigte Schotterstraße das Material für die Hütte angeliefert werden.Gut 100 Meter tiefer des Weges liegt die Wasserfassung für die Turbine die in Madulain Installiert ist. 40 cm Durchmesser ist der Leitungsquerschnitt.

  

Diese gehört in Stuif`s Ressort. Vorbei an der bestens ausgeschilderten Alpe Es-cha Dadour. Hier gibt es nicht nur Speis und Trank auch Schlafplätze werden im breiten Sortiment angeboten. Hier beginnt die Asphaltstraße. In einem großen Bogen Anfangs im Schatten kommt das Ziel näher. Landwirte sind dabei die Ernte der gemähten Almwiesen einzubringen. Die Temperatur nimmt deutlich zu. Auf der Straße fällt Bodo`s Gangart erst so richtig auf. Jedenfalls sind Druckstellen am Fuß vorhanden, die Entzündung wohl abgeklungen. Monoton der Straße folgend verlängert sich der Abstieg, ein Abscheider wurde nicht genommen. Eine gemähte Wiese wird als Abkürzung genutzt. Relativ viel Verkehr auf der Straße durch das Inntal der Verkehr kann Akkustisch wahrgenommen werden.Die Zivilisation hat uns wieder. Die Rätische Bahn fährt von Susch kommend ein, dadurch ist der Bahnhof Lokalisiert. 10.10 Uhr, nach exakt der Zeitangabe ist die Malerische Haltestelle Madulain erreicht. Das Gefühl hier auf 1600 Meter üdm. Zu sein wird gar nicht bewußt. 6.83 Km Weglänge bei 900 Hm Abstieg Runden die Tour ab.

  

Ein Brunnen zieht Magisch an. Als ich mich gerade nach dem Auto umschaue fährt Stuif vor welch Timing! Er Fährt ein Stück weiter an den Parkplatz am Ende des Gebäudes. Erstmal ein Dankeschön an ihn. Wechseln der Schuhe ja die Füße sind leicht gezeichnet, jetzt ist der Ideale Zeitpunkt für ein Fußbad im Brunnen. Bodo erreicht das Ziel. Trotz der Sorgen um die Gicht, ist ein Lächeln erkennbar. Stuif ist bis Zuoz abgestiegen das wohl etwas weiter entfernt liegt, doch hier hält jeder Zug. Völlig Stressfrei tauschen wir uns bei kühler Limo um das Fahrzeug aus. Die Lebensmittel gut dosiert. Bis auf wenig Blessuren passt das. Ja wenn da nicht Bodo wäre. Zweifel ob der Bergwoche in 3 Wochen sind berechtigt. Mehrere Züge passieren wohl alle gut besetzt. Die Öffis werden gut genutzt. Eine Zufriedenheit unverkennbar, ja wie schnell doch die schönen Tage im Engadin zu Ende gehen. Highlight wohl die Sohle von Olafs Schuh sowie der Gletscher Übergang bleiben wohl tiefer haften. Stuif verlässt uns am Bahnhof in Saglians hier ist ein Bahn Knotenpunkt. Die Fahrt durch das Inntal hoch Wertvoll. Ein Stau auf der Fernpass Route bewegt Olaf über den Arlberg auszuweichen. Gilt das Pickerl ja noch einige Tage. Nütze die Fahrt für den Bericht.

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Traumberge Südamerikas

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