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Geburtstagstour 2019

Teilnehmer: Bodo, Falter, Flori, Humprey, Wooley. Zu Gast Stuif.

Motto: Eine Tour voller Überraschungen wink

Freitagabend 30.August: Anfahrt 

Als Bodo sich um 17.20 Uhr, meldet war das Auto schon eingeräumt. Auch  3 Kisten Bier 1 Kiste Limo, dazu eine Kühltasche mit gekühltem „Hopfen“ findet Platz. Das Wetter hier absolut passabel deutlich über 20 °C. Kurz vor 18 Uhr, steht sein Gepäck samt Campingstühle bereit, Begrüßung mit einem Handschlag locker und voller Vorfreude auf die kommenden 5 Tage. Die Zutaten aus der Küche für ein geplantes Kochen schön in einem Plastikkorb untergebracht. Schuhe finden unter den Sitzen Platz, der Berufsverkehr wohl durch. Ein staunen über den Grill von Humprey, sehr sperrig, versuchen die Füße abzubauen doch leider lässt sich dieser nicht zerlegen. Dadurch dass eine Sitzbank ausgebaut wurde findet sich natürlich eine Lücke. Mit Flori ist der klassisch dritte der Geburtstagstour dabei, leider fällt Nobbe der vierte im Bunde wegen einer Entzündung im Genickbereich aus. Etwas verspätet bei Wooley in Nattheim, Renate empfängt uns mit einem Lächeln, ein großes Wasserfass sowie ein Tisch die sperrigsten Gegenstände. Geschickt handhaben wir das unterbringen, Wooley`s Aufgabe dreht sich um die Salate, klar Wein sein DingJ. Noch ist ihnen nicht bekannt wohin die Reise geht, Klettersteige und eine Tour auf einen 3000 er, soweit die Info wegen der Ausrüstung. Die Urlaubszeit geht ihrem Ende entgegen, dennoch nimmt der Verkehr nach dem Dreieck Ulm/Elchingen zu. Eine Pannenfahrzeug im Bereich einer Baustelle am Autobahn Dreieck Memmingen verzögert die Anfahrt, Cool die Kameraden erfreuen sich an gut gekühlten Bieren. Da wir auf der A 7 bleiben ein erster Hinweis wenig später ist auch Oberstdorf außen vor.

  

Die Nacht bricht ein wahrlich schön die Untergehende Sonne über den Bergen. Jetzt ist kaum noch ein Fahrzeug Richtung Süden Unterwegs. Verrate nun das Ziel für Samstag, Samnaun mit dem Greit Klettersteig, Morgen in der Früh werden wir für das Wochenende Einkaufen, Übernachten am besten in Landeck das sehr zentral liegt. Etliche Kilometer vor dem Leermooser Tunnel verringert sich die Reisegeschwindigkeit, Grund Wohnwagen Gespanne. Spätestens in Imst freier Verkehr, ja nicht auf die Autobahn leiten lassen, die Österreicher leiten den Verkehr eben auf diese Mautpflichtige Variante. Ein Gewerbepark kurz vor Landeck wird kurz eingesehen, wohl nicht geeignet, doch im Ort entscheide ich mich zurück zu fahren. Gut Beleuchtet der Hinterhof eines Baumarktes, ein Parkplatz liegt etwas Abseits, hier sollten wir ungestört bleiben. Direkt neben einem Gestell endet diese Anfahrt es ist 21.30 Uhr, 2 ½ Stunden Fahrt sind zu Ende. Nebenan sind Firmenfahrzeuge unter einem Hell beleuchteten Dach eingestellt. Sollte nicht stören, Flux sind Stühle und der kleine Tisch aufgestellt. Es ist noch sehr mild knapp über 20 °C. Ein Weissbier als Belohnung für die Fahrt, nebenan ist der Inn nicht zu überhören dahinter eine Vage wahr zunehmenden Felsformation. Wooley lässt von seiner Leberwurst testen, leckeres findet sich auf dem Tisch wieder. Es ist Sternenklar schlafen auf der Isomatte die Zelte bleiben im VW Bus. Die Wettervorhersage spricht Bände. Prima Wooley hat selbst hergestellte Kerzen dabei, beim ruhen kühlt der Körper merklich aus, langes Textil schafft Abhilfe, Gesellig und Unterhaltsam dieser Abend, übermittle mittels WattsApp die Infos zur Tour für Samstag, ohne weitere Details zu verraten. Es wird deutlich nach Mitternacht als Bodo und Wooley auch in den schützenden Schlafsack kriechen.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

  • Geburtstagstour 31.8.-4.9. 2019 (1) (Kopie)
 

Samstag 31.August: Fahrzeuge die Verkehren werden wahrgenommen doch nur ein wenig verzögert es das Erwachen. Während Humprey im trockenen Auto schlief, konnte die Feuchtigkeit uns ein wenig Ärgern. Jetzt bei Tageslicht beeindruckt das Inntal umso mehr gegenüber ragen Steile Bewaldete Wände auf, die ersten Sonnenstrahlen erreichen diese, wohl Wolkenlos doch es wird sich heute ändern. Durch die Aktivität um 7 Uhr, erwachen auch die Kameraden. Tisch und Stühle Trocken reiben, schnell findet sich der Kocher und Töpfe. Es wird an nichts fehlen. Tee und Kaffee, Butter, Honig Marmelade Wurst und Käse ein jeder legt etwas auf den Tisch, die Temperatur um die 17 °C. Jetzt bei Tageslicht ist der Inn erst zuerkennen, nicht zu unterschätzen die Strömung und Breite. Feiner Sand wie an einem Strand. Ein Fischer frönt sich an seinem Hobby. So unauffällig wie wir angekommen sind, entschwinden wir diesen bestens geeigneten Ort. Es findet sich ein MPreis für den Einkauf, Bestens Sortiert Gute Auswahl, eine Freude einzukaufen! Grillgut, Brot, Wecken für Heute, Morgen gibt es ein Gulasch mit Nudeln, für den Salat hat Wooley komplett vorgesorgt. Butter, Milch und weitere Kleinigkeiten ergänzen den Einkauf, den Bodo begleicht. Platz in der Kühltasche findet sich nun, das Bier hatte seine Abnehmer gefunden, irgendwie wird alles regelrecht reingestopft, jedenfalls ist ausreichend Beinfreiheit. 45 Km bis zum Ausgangspunkt Samnaun,  es ist wohl, ca. 1 Std. Fahrzeit. Die Route ist bestens bekannt, Wooley fühlt sich als Beifahrer wohl. Erinnerungen an die Tour „Augsburger Höhenweg“ werden wach. Ruhig die Anfahrt gute Reisegeschwindigkeit, in Spiss teilt sich die Strecke Links geht’s zum Reschenpass, für uns erstmal Westlich in die Schweiz. Prima der Diesel VW Bus zieht gut durch, etliche Kehren und Tunnel, eine kurze Abfahrt an die unbesetzte Grenzstation, das 2 Land der Tour nun erreicht. Zeitlich wohl gezwungen die Bahn zu nutzen obwohl es erst 10 Uhr ist. Kurze Rücksprache ja es spricht nichts dagegen. Die Bahn zur Greitspite findet sich kurz vor Samnaun, der Große Parkplatz bis auf wenige PKW wie leergefekt. Wooley kümmert sich sofort um Informationen. Egal die Tour beginnt hier, ein jeder findet seine Ausrüstung und die Schuhe im beladenen Auto. Ein Ehepaar teilt mit das jede ½ Stunde eine Gondel auffährt. Wooley bestätigt wenig später dies teilt den Fahrpreis von 25 sfr. mit. Für Bodo ist noch genug Zeit für ein Dunkles Franziskaner Weissbier das eigentlich Obligatorisch ist, nehmen die Bahn um 11 Uhr. Während Wooley und Bodo die Lange Montur wählen, bevorzugen wir die Short Version, beschwören damit das Wetter. Ein Aufzug befördert nach oben. Hier auf dieser Ebene ein zweiter Parkplatz wie von Wooley erwähnt. An der Kasse gibt es die Tickets für den Twinliner Wooley im Besitz von Fränkli legt das Geld aus. Am Drehkreuz das Ticket einlösen, wählen das obere Deck, gewaltig die Doppelkabine. 1995 die erste dieser Art auf der Welt, 180 Personen Fassungsvermögen davon 65 Oben, 45 mmm starke Stahlseile tragen die bis zu 27 Tonnen. Gefühlt 30 % Auslastung schweben die 722 m nach Oben, 3 Stützen hier schwingt es kurz ein wenig. Knapp 2500 m, der Ausstieg deutlich kühler ist es geworden, die Sonne hat das Zepter in der Hand. Die Landschaft auf 2500 m, gleicht eher einem Plateau als einem Gebirge. Rätseln am Alptrider Sattel wo wohl die Greitspitze liegt, im Norden ein markanter Gipfel, dahinter liegt in etwa Ischgl.

  

Eine Hinweistafel bringt keine Aufklärung dafür ist die Richtung angegeben, kein Hinweis auf die Klettersteige die von der Bahn „angelegt“ wurden. Wohl ein Eldorado für Biker etliche Trails eingerichtet, ja die Heidelberger Hütte  von vor 2 Jahren ist nicht weit entfernt, etwas Westlich. Leicht Bergauf einem Markierten Weg folgend. Interessant wie doch alles bewachsen wo auch immer der Nährboden hierhergekommen ist. Die Flimjochbahn Transportiert Fahrgäste über den gleichnamigen Sattel auf die andere Seite, im Sattel beginnt der Aufstieg zur Flimspitze mit dem gleichnamigen Sattel, ja dann liegt die Greitspitze Westlich davon, doch von dieser Seite des Berges der jetzt einsehbar wird kann kein Klettersteig sein, das die Erkenntnis nach 1 Std. Wanderung, die Wanderkarte verschafft Gewissheit der Klettersteig ist Nördlich angelegt. Auf 2700 m Höhe ändert sich das Bild der Untergrund schottrig Hartnäckig halten sich zähe Gräser. Vereinzelt sind Wanderer Unterwegs, obwohl ja am Nachmittag Regen gemeldet ist. Wooley und ich warten eine Zeit kurz unterhalb der Flimjochbahn hier Wegteilung, (hier führt eine Schotterstraße nach Links), bis unsere Urlauber aufschließen. Langatmig der Zustieg. Monoton hier, Liftanlagen verschandeln aufs höchste die Natur! Rechts unten die Idealb Hauptumschlag Platz der Ski Terroristen! Ein Hinweisschild zum Klettersteig, hier geht es nun rechts leicht fallend zum Einstieg. Markant die Ostwand. Kurz vor Erreichen dieser sind Seile und Tritthilfen in der wohl Senkrechten Wand zu sehen, ein erstes staunen ob des Steiges,  schaut ja gut aus. Das Gipfelkreuz Thront am höchsten Punkt, 2 Personen halten sich gerade dort auf. Von Westen ziehen vermehrt Wolken auf. 12.45 Uhr, ein Grünes Hinweisschild markiert den Einstieg, mit der Erinnerung,  auf das eigene Risiko bei Begehung. Klettergurt und Helm sowie etwas zum trinken ein angenehmes Gepäck. Windig und Kühl Langarm wohl angebracht. Guter Platz an der Schotterstraße der die Skianlagen Verbindet zum Anlegen des Klettergurtes. Ein steiler Felszacken zu Beginn. Deutlich weiter Rechts sehr viel loses Gestein, es scheint der Berg zerbröselt.

  

Kurz vor 13 Uhr, wagt Bodo den Einstieg, Hängt sich gleich im Stahlseil ein, weise in daraufhin das es Unsinnig, sollte er fallen nützt die Sicherheit nichts. Der Einstieg erfordert ein kräftiges zupacken, fehlt sicher bewusst ein Tritt. Flori folgt, Wooley möchte ungestört am Ende, Humprey erhält den Vortritt beobachte und Knipse die drei. Gut gespannt das Stahlseil, auf Künstliche Tritthilfen wurde dennoch nicht verzichtet, legt der Betreiber doch  auf ein breites Publikum wert. Die einfachen Arbeitshandschuhe Handschuhe die wir uns zu Nutze machen finden einen guten Gripp am Seil, vielleicht schaut sich Wooley danach um. Die Route Objektiv sicher und gut gewählt,  diese Schutt Rinne wirklich nicht ungefährlich, es scheint eine Maschine schiebt ständig Gestein nach. Gut drauf die Vorsteiger scheint Spaß zu machen. Ideale Stellen um das Geschehen in Bild fest zuhalten. Bodo wählt die Rechte Variante verzichtet wohl auf die Anspruchsvolle ausgesetzte Wand, Flori folgt ihm in die einfache Route B/C. Kurzer Talk mit Humprey, sein erster Klettersteig seit einem Jahr, ein dezenter Start. Steige an ihm vorbei. Die Schlusswand etwas steiler, der Fels bietet ausreichend Natürliche Griff und Tritte nur wenig Eisen ist vonnöten. Der Körper wird etwas gefordert, kommt auf Temperatur. Ein Gedanke geistert im Kopf, noch einmal zum Einstieg die schwierige Passage anzugehen. Schon nach 30 Minuten ist der Gipfelgrat erreicht, ein kurzes Geh Stück bis zum Sonderbar Aussehenden Gipfelkreuz das mit etlichen Stahlseilen gesichert ist. 2871 m über dem Meer, ein Gruppenfoto mit dem Selbstauslöser, wohl ein wenig zu windig für eine Vesperpause, entscheiden uns an der Bergstation der Flimjochbahn dies nachzuholen. Wenn schon mal hier, die Flimspitze sollte auch im Tourenbuch stehen, sofern das Wetter hält, aktuell passabel, eine doch gute Rundum Sicht an diesem Isolierten Gipfel auf etliche 3000er und in das Fimbatal seinerzeit im Abstieg von der Heidelberger Hütte begangen. Ein gesicherter Grat führt Südlich, sehr viele Steinmänner zieren den Übergang, ein kurzer Abstieg das war`s dann mit Alpin. Gesprächsstoff gibt es immer, ein entgegen kommender frägt ob es zum Gipfel schwierig sei? Nein kein Problem, die zwei albernden Mädels die folgen wird auch die Sorge genommen, ja von hier schaut es wirklich Anspruchsvoll aus. Vorsorglich Frage ich am Sessellift den Angestellten wann die letzte Gondel des Twinliner in das Tal fährt, die letzte Fahrt sei um 16 Uhr! Gebe die Info zum Bedauern genau so weiter, 1.40 Std. bis zum Gipfel und zurück zur Bahn das wird wohl unmöglich sein, glauben will es so richtig keiner doch die Aussage steht. Kein ruhiger Ort ein kommen und gehen, verteilen uns auf Steinblöcke die angenehm warm sind. Ständig entsteigen Personen dem Roten  dreier Sessellift dieser kommt von der Alp Trida. Sehen im Klettersteig zur Flimspitze eine Person vor dem Gipfelbereich. Humprey bietet etwas zum Trinken an, lehne nicht ab.  Vereinzelt liegen an der ein oder anderen Stelle noch Altschneefelder. Angenehm in der Sonne, verleitet zum dösen. Der Klettersteig Begeher ist mittlerer Weile im unteren Drittel angekommen, wie es scheint ein unerfahrener, ist doch der Großteil des Steiges leicht (A), bei nur einer Stelle B/C. Wer gibt das Zeichen zum Aufbruch. 15.10 Uhr, es ist an der Zeit. Vereinzelt sind nun Graue Wolken dabei besonders Östlich. Wählen die gleiche Route über den Wanderweg mit Blick in die Ötztaler Alpen, das Ortler Massiv ist leider verdeckt. Wooley hat wohl denselben Gedanken, besser einen flotten Schritt, Versuche noch einmal Stuif per WhattsApp Sprachanruf zu erreichen, wahrscheinlich kein Mobile Daten aktiviert. Einige Minuten vor 16 Uhr, ist die Bergstation erreicht, das wird aber eine enge Kiste bis die Jungs eintreffen, nur wenige Menschen sind noch hier, der Großteil fährt auf Österreichischer Seite. Vorsorglich gehe ich in das Gebäude verhindern könnte ich die Abfahrt wohl nicht, es scheint so dass die letzte Bahn in 1 Std. Fährt, Regentropfen fallen vom Himmel, es scheint so das der Schauer von Osten aufzieht. Prima die 3 schaffen es, das letzte Stück hatten sie wohl bemerkt das es eng wird dementsprechend etwas zugelegt dadurch überaus zufrieden, toll eine ½ Std. warten ist erspart geblieben. Doch etwas mehr Personen als Gedacht hatten sich eingefunden. Kaum ist die Tür geschlossen bewegt sich der Koloss gen Tal. Regentropfen fallen gegen die Scheibe. Samnaun Dorf kommt näher in wenigen Minuten sind 700 Hm. Kraft und Zeit sparend bewältigt. Von Osten nähern sich Dunkle Wolken, während Westlich Hoffnung besteht. Unser Ziel liegt Luftlinie nicht allzu entfernt, Fahrtechnisch deutlich Weiter es sind etwas weniger als 50 Km. 16.20 Uhr, die Fahrt kann beginnen. Ein Stopp zum Tanken kurz nach Spiss, nütze die Südliche Variante für die Fahrt in das Engadin. Beim Betanken merke ich das der Diesel bei 1.20 sfr. liegt, Tanke daher nur 9 L für 11 €. Vom Zollfreien Einkauf wird kein gebrauch genommen. Auch darüber wird gesprochen, wahrscheinlich wären wir bei Begehung des Klettersteig auf die Flimspitze in den Regen gekommen eine Fügung ? Etliche Tunnel darunter auch mehrere Enge, entgegenkommen sollte da niemand, ein vorbei kommen unmöglich. In Venadi wird die Straße 184 erreicht, bis zur Grenze entlang des Inn bis Martina sind es wenige Km. In Schritt Geschwindigkeit wird die Grenze durchfahren, zwei Grenzer belassen es bei einer Blick Kontrolle. Wooley frägt mich woher ich die Infos über den Platz der Übernachtung kenne, aus dem Internet! klar nicht gelogen, Stuif hat mich über WattsApp informiert. Schon ein komisches Gefühl mit der Geheimnis Krämerei. Haben wir Wetter Glück? Bei Ankunft Nahe des Umspannwerk Pradella ist es trocken, Deutlich Westlich hinter Scuol ein anderes Bild, Graue Wolken es regnet dort, reicht die Zeit für den Aufbau.

  

17.30 Uhr, ein brauchbarer Platz findet sich, sehr Zielstrebig werden die Aufgaben verteilt, Wooley übernimmt die Kühlung der Getränke am nahen Inn. Priorität besitzt das Pavillon das mein Nachbar Promi zur Verfügung gestellt hat, eine Kurzeinweisung doch zu wenig doch mit Geschick und einer Logik Meistern wir den Aufbau direkt hinter einem LKW Auflieger in  dessen Windschatten. Stühle und die zwei Tische aufstellen, der Grill findet seinen Platz vor dem Pavillon. Bereits um 18.30, steht das „Zelt Dorf“ Stuif meldet sich, unbemerkt sende ich im Infos und den genauen Standort, das wird sicherlich Genial wenn er eintrifft. Es wird Windig die 3 Außenwände müssen Wetterfest gesichert werden, dank einer Baustelle findet sich Material wie eine Schaltafel und Mosaik Pflaster Steine. Bei jedem Geräusch überkommt ein ungutes Gefühl, Camping ist in der Schweiz nicht erlaubt. Längst sind die Bierkrüge befüllt Stoßen auf unsere Tour an. Das Grillgut samt Salate und Gewürze wird eingebracht, nebenbei wird geschnippelt. Übermittle mittels Blue Thoth Daten für Morgen an Flori der wiederum an Bodo.  Humprey und Bodo kümmern sich um das entzünden der Holzkohle, halte mich etwas zurück um das Essen zu verzögern, Stuif wird sicherlich deutlich nach 20 Uhr, hier sein, bewusst hatte ich am Morgen beim Einkauf etwas mehr in den Wagen gelegt. Kurz vor 20 Uhr legt Humprey die erste Lage auf die Top Glut. Langsam bricht die Dunkelheit ein, noch immer hängen die Wolken fest, stellen Kerzen auf. Die Temperatur nahe 20 °C, ganz ordentlich auf 1140 m. Als Vorspeise Salat auf den ich wie immer Verzichte, dieser gehört zum Essen, ein Genuss die verschiedenen Speisen über den Gaumen in beliebiger Reihenfolge zu genießen. Gutes Brot, der Knobi und auch Chilis unverzichtbar, dazu Senf Ketschup und vieles mehr,  nach den Würsten legt Humprey Steaks auf. Eine Person nähert sich die Jungs lauschen, wie aus dem nichts erscheint unser Kamerad aus der Nacht, mit einer Begrüßung steht er im Licht, für einen Moment Totenstille schnell bricht das schweigen, ja wenn das nicht eine gelungene Überraschung ist. Wie üblich ist er in seiner Bergsteiger Montur, nachdem er seinen Rucksack abgestellt hat, wird ihm ein Stuhl angeboten, ja auch hier wurde an ihn gedacht. Es dauert ein wenig bis sich alles einspielt, nicht so einfach in eine geschlossene Gesellschaft einzudringen. Ein Teller und Besteck findet sich. Es beginnt tatsächlich zu regnen, der Grill wird eingestellt dadurch etwas enger, ein Unterhaltsamer Abend beginnt Flori der noch immer an Problemen einer Auslandsreise leidet hält sich mit den Getränken zurück, Stuif informiert über sein tun am heutigen Tag, war er doch am Morgen mit der Familie in unser Heimat, ist dann mit dem Zug und Bus in mehr als 1 Std. nach Suol gefahren von dort zu Fuß benötigte er über eine halbe Stunde. Humprey zieht sich nach 22 Uhr, zurück, auch ich bin Müde möchte nicht bis 0 Uhr, wach bleiben, doch verdrücken geht nicht. Dadurch das wir eine Seite offen gelassen hatten drang die abgekühlte Luft wie eine Keule in das innere, gegen später setzte der Niederschlag zum Glück aus. Stuif kann im Zelt bei Wooley schlafen leider hat er keine Isomatte dabei. Ja Wooley überrascht am Tageswechsel mit Sekt und Wein, Gemeinsam stoßen wir auf meinen 59+1 an, nicht ohne was er da an bekömmlichen auftischt, eine Erben Spätlese, bin mir nicht ganz sicher glaube 16 Jahre in Ruhe gereift und das in einer überdimensionalen Flasche. Viele Erlebnisse gemeinsamer Touren aber auch Privates wird kurzweilig ausgetauscht. Gefühlt war es 2 Uhr, als die Müdigkeit Unterstützt vom Alkohol Sieger war, dadurch das das Zelt nicht richtig verschlossen war drang etwas Wasser ins Innere.

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  • Geburtstagstour 31.8.-4.9. 2019 (10) (Kopie)

Sonntag 1.September:  Unbekannte Stimmen dringen an das Ohr, Schweizer Dialekt, rapple mich auf, ein Blick aus dem Zelt schafft Gewissheit, die Polizei oh oh! zwei Beamte Unterhalten sich mit Stuif am Pavillon das nur 5 m entfernt steht. Ist es Zufall dass die Beamte hier kontrollieren? Nachdem die Uniformierten unser Sweet Home verlassen, erklärt Stuif die entstandene Situation. Camping ist in der Schweiz nicht erlaubt, sehen von einer Anzeige ab, schnell möglichst alles abbauen. Die Idee hier nach der Tour zurückzukommen damit passe. Waren uns eh nicht einig die Zelte und das Pavillon während der Abwesenheit stehen zulassen. Manche Entscheidung wird eben ungewollt geregelt! Gemeinsam wird alles an seinen Platz zurückgelegt, noch vor dem Frühstück wird das Pavillon abgebaut, Essen im freien an einem Tisch ist ja nicht verboten. 8.50 Uhr, Stuif kümmert sich um das spülen unten am Fluss. Auch diese Aktion hat etwas Gutes, sehr schnell kommt alles in Bewegung wollen ja noch einen 3000 er besteigen, das Wetter dazu schaut ganz gut aus auch ist der Untergrund trocken, die Temperatur passabel. Auch zwei Steaks die nicht verzehrt wurden fallen unter das Open Air Frühstück. Wooley brüht Kaffee auf, heute gibt es für mich eine Warme Haltbare Milch auch an Kakao hatte Wooley gedacht. Kurz nach 10 Uhr, beginnt der letzte Schritt zusammen räumen,  die Zelte die auf der befestigten Fahrspur zum Trocknen gestellt wurden sind abgetrocknet werden mit der Campingausstattung im Auto verstaut, viele Helfende Hände wissen um ihr Geschick. Stuif findet im Fond Platz. Dirigiert uns zur Bergbahn nach Scoul 2500 Einwohner, Zeitlich unmöglich diese Tour rechtzeitig zu beenden. Kaum Menschen am Sonntagmorgen auf der Straße, Eng die Ortsdurchfahrt. Wie verhält es sich heute mit dem Wetter? Scoul bzw. das Unterengadin zählt zu der trockensten Zone der gesamten Alpen.

  

Ein Gebührenpflichtiger Parkplatz direkt oberhalb des Bahnhofs findet sich, nur wenige Fahrzeuge parken dort. Im Moment verkehrt aufgrund von Bauarbeiten ein Schienenersatzverkehr. Perfekt eine Toilette an der Modernen Pendicularas (Bergbahn). Auch hier werden 25 sfr, fällig Stuif begleicht mit der Kreditkarte. Kleinkabinen Gondeln überbrücken 800 Hm. und das in relativ kurzer Zeit. Ausstieg in Motta Naluns 2149 m. Stuif erkundigt sich nach der Route zum Piz Minschun 3067 m, frägt den Angestellten der Bergbahn um Rat, eine Weg und Zieleingabe findet sich nicht. Ähnlich geprägt die Landschaft wie in Samnaun. Zielstrebig setzen wir uns gut gelaunt in Bewegung es ist etwas kühler auch nimmt die Bewölkung rasch zu. Stuif hatte zwei Gipfel über 3000 m, zur Wahl angeboten, den Zuschlag gab’s für den leichter erreichbaren Minschun. Markiert anfangs über eine befestigte Spur in das Skigebiet bis zur Chamanna Naluns. Eine Einladende Terrasse, auf ein Geburtstagsbier wäre doch etwas, Nein! Eine Schlechtwetterfront zieht deutlich auf, der Weg wendet sich links entlang der Bergflanke, gut Begehbar stetig ansteigend, der Tatendrang ungebremst, Stuif zeigt auf den Ortler unübersehbar sein Schnee und Eisbedeckter Rücken. Kinder und Erwachsene werden vor der Alp Clünas  überholt, wenig später diese passiert, Hühner Hunde und etliche Ziegen sind zu sehen, Käse wird zum Verkauf angeboten. Folgen noch einige Minuten ehe es rechts wohl zum Minschun gehen muss, dieser hebt sich im Norden deutlich ab, wenn auch nicht markant. Dadurch dass die Sonne deutlich an Oberhand verloren hat ist es kühler geworden, noch immer ein Gefühl wie auf einer Heide. Humprey und Flori lassen sich Zeit, Bodo ist in Sichtweite, zwei Wanderer Begegnen sind also doch nicht allein, kurz danach ein Ehepaar. Welch eine Überraschung ein wirklich Sehenswerter See, am Hang dahinter ist eine Kuh aus Steine geformt, ein wirklich gute Idee die sicherlich etwas an Arbeit abverlangt hatte. Rate an, Aufgrund der Wettersituation auf den weiteren Anstieg zu verzichten, wie es scheint können Flori und Humprey nicht zulegen, der Piz Clünas 2678 m, wohl die richtige Alternative. Stuif Antwortet prompt: es ist dein Geburtstag! 10 Minuten später sind die zwei bei uns. Klar bei solchen Zielen ist ein Start am Morgen vonnöten, eine Feier in einen Geburtstag nicht geeignet, vor einer solch Tour auf über 3000 m, und das auch noch bei dieser Wettersituation. Kühler Wind nur im Ärmellosen T-Shirt setze ein Zeichen. Einer kurzen Querung zum Berg folgt ein doch fordernder Aufstieg von 150 Hm. Nördlich ist die Aufstiegsspur zum Piz Minschun erkennbar, Zwei Personen steigen gerade am Grat vom Piz Clünas ab, schaut ja Brisant und Heikel aus. Kurz vor erreichen ein ganz anderer Eindruck, es geht ohne den Einsatz der Hände. Die Jungs sind wohl auch in der Flanke, schade von Oben leider nicht einsehbar. Die Sicht ganz gut wie auch gestern ein beständiges Sonnenloch, hätte ich mir dieses gewünscht ja dann wäre….., doch Nördlich Richtung Samnaun hat sich etwas zusammengebraut, dort fällt schon Regen. Ein Weg führt über einen Grasigen Rücken bis zum Gipfel der von einem Großen Steinmann gebildet wird. Welch Überraschung von Süden führt ein Weg zum Gipfel. Just jetzt steigen Kinder Jugendlich und auch ein Elternpaar auf, das Kleinkind auf den Schultern des Vaters. Fast Gemeinsam erreichen die Kameraden den Gipfel. Eine Überschreitung ist hier möglich.

  

Wie es scheint werden wir vom schlechten Wetter eingeschlossen. Nach einer 30 Minütigen Vesper und Verschnaufpause erfolgt um 14 Uhr, der Rückzug. Ein doch einfacher Weg führt vorbei an etlichen Schneeverbauungen und einer wohl Materialhütte. Der zweite Teil in Serpentinen über den steilen Hang bis zum Weg der Quert, hier relaxt die Familie. 2 Autos mit Italienischen Kennzeichen parken an der Alpe Clünas, wohl Gäste oder Bekannte zu Besuch, Langatmig der Abstieg, nur nicht in einen Schauer geraten. Der Ortler ist verborgen liegt im Regen die Sicht ist stark beeinträchtigt. Noch immer sind wir Wetterbegünstigt. 15.15 Uhr, zurück an der Bergstation Wolken ziehen über den Hang, erste Tropfen fallen. Wie schon gestern richtig Massel gehabt oder alles richtig entschieden? Heute war es für die Bahnbetreiber wohl ein Zuschuss Geschäft, Während der Fahrt erhält Stuif je 25 € für das Ticket. Trocken wird die Talstation erreicht, jetzt beginnt es richtig zu Regnen. Kurz vor dem Kassenautomat beginnt die Suche nach dem Parkticket, war der Meinung das ich es Stuif übergeben habe, vergebens werden die Taschen und der Geldbeutel durchsucht, vergebens Stuif löst an der Kasse einen Schein, bezahlt dafür 0.50 Sfr. pro Stunde, also 2 sfr. Verharren einige Minuten doch der Niederschlag konstant. Mögen es 500 Meter gewesen sein, der Parkschein liegt in einem Fach am Armaturen Brett. Stuif möchte zu Fuß zum Bahnhof gehen, fordern ihn auf zum Einsteigen, so bleiben noch ein paar Minuten um unsere Freude über sein Erscheinen zum Ausdruck zu bringen. Ein App der Schweizer Bahn lässt ihn in Sekunden wissen wann der nächste Bus Fährt, er und seine Familie sind im Besitz einer Bahnkarte die über die Profitour 2020 Gültigkeit besitzt. Die Gedanken kreisen nach einem Quartier für die Nacht, vielleicht findet sich auf dem Weg nach Martina ein Platz der von der Straße nicht einsehbar ist. Meine Konzentration liegt auf der Straße. Ein Teilstück der 20 Km bis zur Grenze ist es sogar trocken. Zwar verläuft ein Fahrweg entlang des Wassers doch geeignet erweist sich eher ein Schotterwerk. Die Überlegung nach Martina etwas zu finden verwerfe ich gar zu Eng das Tal. Es beginnt richtig zu schütten die Scheibenwischer arbeiten am Anschlag, die Grenze unbesetzt, Wooley wir fahren zurück zum Schotterwerk! Nach wenigen Kilometer hört der Regen wieder auf. Eine Straße führt nach unten, die Zufahrt zum Werk versperrt eine Schranke, bleibt nichts anderes der Straße zu folgen. Eine Überdachte Brücke führt auf die andere Seite wählen die Variante links, zwar ist es hier schön aber nicht so geeignet um ungesehen zu sein. Versuchen es in die Gegengesetzte Richtung, ein Bach wird gequert hier scheint wohl keine Gefahr von aussen, ein Top Platz die Lage ähnlich einer Heide findet sich, befestigt der Untergrund, während die anderen Grübeln versuche ich zu Agieren, motiviere Bodo, entweder oder! 16.40 Uhr, Jedenfalls stellen wir zum Schutz das Pavillon auf, hier ist wohl kein Tropfen vom Himmel gefallen. Geübt geht alles ganz Flott, keine 50 m, entfernt findet sich im breiten Bachbett eine gute Stelle um das Getränk zu kühlen, fast lautlos fließt das klare Nass, bei Starkregen wohl ein wildes Wasser. Gulasch mit Nudeln und Salat wird vorbereitet, es gibt sehr viel zu schnippeln, eine erste Versorgung mit Gekühltem Bier, Beantworte eine Vielzahl von Grüßen mittels WhatsApp und Messanger, die Anrufe wurden sofort entgegengenommen, die Vodafone Abrechnung nächsten Monat wohl dementsprechend. Wooley hatte vorher beim Pinkeln wohl Pilze gesehen, Flori schließt sich ihm an um das Essen zu verfeinern. Ein Radfahrer passiert beachtet uns wenig. Fleißig wird gearbeitet, überaus lästig die Stechfliegen finden jede freie Stelle am Körper, es gibt keine Abhilfe können uns kaum erwehren. Als mich ein Freund anruft gehe ich ein Stück auf der Wiese nach Oben, ein weißes Auto fährt vor und hält an, mir schwant Böses. Worüber gesprochen wird findet wenig später Gehör. Wollt ihr hier Campieren so die erste unfreundliche Frage, Nein wir Kochen hier! Das möchte ich hoffen! Camping ist verboten! War es Zufall? Glauben schenken werden wir dieser Sache nicht.

  

Werden wohl nach dem Essen abbauen, warte mit dem Vorschlag: in Nauders an der Bergbahn findet sich ein geeigneter Schlafplatz, hat den Vorteil dass wir nicht mit Nassem Zelt Morgen starten werden. Ja ein absolut akzeptabler Ausgang, wenn auch sehr Bedauerlich. Jedenfalls konnte die Gute Laune nicht aus dem Gleichgewicht gebracht werden schon gar nicht an diesem Tag. Um uns der Mückenplage etwas zu befreien werden zwei von drei Wänden des Pavillon entfernt, dies sorgt für etwas Durchzug aber auch einer Beruhigung. Bodo köchelt die Soße, als diese soweit wird mit 2 weiteren Kocher das Nudel Wasser erwärmt. Es ist sehr angenehm gut und gerne 20 °C, zwar bewölkt aber trocken. Das es Erlebnisreich zugeht lässt sich aus den Gesprächen deutlichst verstehen. Eintönig oder Langweilig hier ein garstig Wort. Flori würde fahren, ein Grund ein zweites Bier zu öffnen und in den Paulaner Tonkrug mit einem Karabiner als Griff einzuschenken. 19.15 Uhr, Salat wird aufgetischt, die Nudeln sind demnächst Al dente. Ein Prima Abendessen reichlich und gut und das in Gottes freier Natur. Ohne jeglichen Stress oder Druck erledigen wir das abspülen am Bach, eine Schüssel als Becken das Spülmittel wirkt auch bei kaltem Wasser ganz gut, mit dem feinen Sand lässt sich das Alu Kochgeschirr prima reinigen. Es bedarf wenige Handgriffe um all die sperrigen Gegenstände im Auto unterzubekommen, bis nach Nauders sind es so 20 Km. Gut getimt als die Nacht hereinbricht startet Flori den Motor, macht das ganz gut mit einem unbekannten Vehikel. Kaum noch ein Fahrzeug auf der Straße, die kleine Zollhaus an der Zufahrt nach Nauders sowieso unbesetzt, etliche Kehren bis die Anhöhe erreicht wird erreichen auf einer Anhöhe Nauders bei Nacht ein schöner Anblick die Lichter der Stadt, ein Stück Richtung Reschen die Talstation der Bergkastelbahn liegt Links, ein sehr großer Parkplatz fast verlassen, an einem Kleintransporter brennt noch das Licht, das Gebäude ist nach einem Brand 2015 nicht mehr wiederzuerkennen lange ist es her….dezent beleuchtet wirkt dadurch unscheinbar . Weise Flori an direkt am Gebäude zu parken.  Das ganze erstmal inspizieren, interessant die Suche nach dem bestens geeigneten Schlafplatz um das wie Haus, auffällig Rhythmisch Bewegungen bringen einen Camping Hänger ins schaukeln. Im Bereich der Gastronomie ist eine Terrasse bestuhlt hier ist wohl der Beste Ort um sich auszustrecken. Hier auf 1400 m Höhe ist es um 21.30 Uhr etwas kühl, doch in entsprechender Kleidung lässt es sich bei einem Bier gut reden. Ruhig ist es geworden auf der doch wichtigen Nord Süd Verbindung über den Reschen. Infos über die noch ausstehenden Touren Möglichkeiten werden Vage weitergegeben, wie es scheint wird es am Dienstag und Mittwoch Top Wetter, Morgen hellt es am Nachmittag auf. Humprey möchte im Auto schlafen nichts spricht dagegen das er Wache hält. Direkt an der Glasfront richten wir das Nachtlager, Der Regen setzt ein das Tief hat auch uns erreichtL  ein gute Nacht Weissbier unter dem schützenden Dach, irgendwie ist alles bestens, ja das Motto eine Tour voller Überraschungen auch für den Organisator der eigentlich den Kameraden eine Freude bereiten wollte, nun auch selbst das unvorhersehbare Geschehen mit einem Lächeln akzeptieren muss.

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  • Geburtstagstour 31.8.-4.9. 2019 (100) (Kopie)

Montag 2.September: Wohl der Berufsverkehr der den Geräuschpegel anhebt, der Schlaf dadurch gestört, etwas später fahren Fahrzeuge vor Menschen Unterhalten sich. Noch vor 8 Uhr, ist an Schlaf nicht mehr zu denken, Wooley sitzt schon am Tisch. Bodo und Flori liegen ebenfalls an der Glasfront zum Lokal, der Regen konnte uns nichts anhaben, langsam rapple ich mich auf, die Anfahrt nach Nauders steht heute an 1 ½ Std bei 70 Km, die Wetterlage lässt wohl eine Begehung eines der beiden Klettersteige die zur Wahl stehen nicht zu. Da bietet sich die Besichtigung des Mountain Museum von Reinhold Messner gerade zu an. Im Schlafsack wohl etwas Wärmer, doch die Temperatur passabel wenn ich mich noch recht erinnere lag sie bei 13 °C. Die Wolken hängen sehr tief die Sicht mehr als eingeschränkt. Aktuell ist es trocken ist doch auch etwas Wert. Kurzer Austausch über die Situation. Die Toilette sei geöffnet. Oh welch Einrichtung J Modern und Stillvoll, Musik berieselt Sanft, hier wurde nicht gespart absolut hohes Niveau, der Brand hatte wohl sehr Positives. Jetzt bei Tageslicht und geöffneten Türen ist erst ein richtiger Eindruck in das Gebäude möglich. Auch ausserhalb Aktivität, Kids in Begleitung absolvieren einen Fahrrad Kurs, etliche Biker strampeln in Regenkleidung vorbei, auch am Bike Verleih ist schon Kundschaft. 9 Uhr, sind wir bereit, auf ein Frühstück hier wird verzichtet, werden die Fahrt dafür unterbrechen. In kürze ist alles untergebracht. Die übliche Sitzplatz Ordnung. Ein Auge gilt es auf die Kontrollen die immer und überall stattfinden, für mich sind die Öschis absolute Wegelagerer! Null Kontrolle am Grenzübergang, Frage Wooley ob wir nicht gleich hier einen Stopp einlegen? Ja warum nicht! gesagt getan, parken direkt vor einem Café auf Südtiroler Seite. Finde mit wenigen Handgriffen das Ladegerät und den Akku für die Kamera.

  

Wow, wer steht im Café Andy und Gerhard zwei Bekannte die besonders guten  Kontakt zu Wooley pflegen. Spontan die erste Aktion dieses Moment in Bild festhalten, welch Überraschung, Bodo erkennt Andi im ersten Moment nicht, sie war beim ersten Versuch der Matterhorn Besteigung dabei, ein Steinschlag und die späte Zeit zwangen zur Umkehr, Bodo und ich warteten 1 ½ Std. auf der Solvay Hütte bis die beiden uns erreichten. Ein Jahr später gelang uns der Gipfel  Stuif ersetzte seinerzeit Andrea. Gemeinsam setzen wir uns an einen Tisch, Die Chefin versorgt uns mit Warmen Getränken, der Akku hängt am Tropf. Zeige den beiden mein Wunderschönes Geburtstags Geschenk von Wooley das mich sehr erfreut, ein Bildband „59+1 Bergtouren mit Wooley“ auch hier begleitete sie uns einige Male. Die beiden sind mit einem Camping Bus 2 Wochen Unterwegs, waren gestern auf der Plamorterspitze, ein Klettersteig eines verlängerten Bergwochenendes mit dabei auch Humprey, dies liegt schon verdammt lang zurück. Ihr Ziel ist rein zufällig ScoulJ.  Über den Zigaretten Anzünder wird das Handy aufgeladen. Deutlich zugelegt hat der Verkehr, sehr viele Touristen im Bereich um den Reschensee. Auffällig die Kirche im See. Die Hohen Berge in Wolken von hier wäre der Ortler besonders gut einzusehen. Ein Überholen wohl Sinnlos für die vielen Motorräder ist es hingegen einfacher. Anfangs noch Gemüse und Obst Anbau je tiefer der Vorstoß in das Vinschgau, desto deutlich die Monokultur, Östlich hängen die Wolken fest. Dort Regnet es genau dahin geht die Fahrt. Wooley wird uns Lotsen er war im letzten Jahr auf Einladung schon in Juval.  Kurz vor Nauders ist der Parkplatz auf der linken Seite, komplett belegt dieser, bleibt nichts übrig, wir können gerne ein Stück Gehen. Nur 100 m weiter ein sehr großer Platz vor der dem Tunnel ins Schnalztal, Camping verboten, gut parken wohl erlaubt. Laut Wooley benötigen wir ½ Std, für den Zustieg. Gleichkommend mit Regenkleidung. 11.50 Uhr, Juval ruft, Humprey freut sich, schon lange schwärmt er davon. Vorbei am von Reinhold indizierten Projekt der hiesigen Anbauer, die ihre Waren hier zum Verkauf im „Vinschger Bauernladen“ anbieten. Juval ist von hier nicht einsehbar. Eine schmale Asphaltierte Straße führt in vielen Serpentinen nach oben, wechselt auf halber Höhe auf die Östliche Seite. Mehrmals passiert das Shuttle. Weinanbau an schier nicht lohnenden Flächen.

  

Die Burg wird zwischen Bäumen Sichtbar, auch die Wolken ziehen langsam nach oben. War`s das mit dem Regen? Genau gegenüber im Osten befindet sich der „Hoachwool“ Klettersteig seine Führe in dieser Interessanten Wand nicht annähernd erkenntlich auch der Waal der Integriert ist findet sich mit den Augen nicht. Einkehr auf Anraten von Wooley im Schlosswirt, der direkt Unterhalb liegt. Urig Rustikal die Einrichtung. Guter flotter Service, einfache Karte das Angebot überschaubar. Wooley bestellt ein ¼ l Wein und kl. Wasser Flori Saftschorle, Bodo Weissbier, Humprey und ich ein Russ. Kaiserschmarren Knödel mit Pfifferlinge Knödelsuppe das Essen richtig gut und auch Reichlich Preislich Fair. Nur ein paar Schritte bis zu einem Waal der hier noch aktiv fließt. Weitere 20 Minuten sind es noch von hier bis zur Burg. Verständlich das der Großteil den Fahrservice nutzt. Ideal die Ankunft genau just liegt die Burg unter einer Dunstglocke, ein Bild wie gemalt. Eine kleine Landwirtschaft nebenan, wie es scheint wird hier jeden Quadratmeter auf 1000 m Höhe irgendwie möglich genutzt. Unscheinbar der Verkauf in einem kleinen Geschäft auf dem Weg zur Burg, das Ticket Mountain Museum gibt es für 10 €. Die nächste Führung ist erst um 14.30 Uhr. Verbleiben noch einige Minuten. Pünktlich ist Einlass in den Burghof, eine Angestellte informiert die 20 Köpfige Gruppe, über die Geschichte und den Verlauf, Anfangs wachte man von hier über das Schnalstal, mehrmals wechselte der Besitzer bis sich Reinhold derer annahm. Interessant geschildert. Anschließend die Führung durch den Besitz, doch etlich mehr Räume als vermutet in den einzelnen Gebäude alles Private kann nicht Besichtigt werden, ein Sammelsurium allenthalben, auch die Investition in die Gemäuer Enorm. Mehre Führungen werden gleichzeitig geschickt durch Juval geführt.

  

Was auch immer Reinhold vorhat, er ist und bleibt voller Tatendrang. 1 ½ Std. halten wir uns auf die Zeit ist wie im Flug vergangen. Lohnend allemal. Für den Abstieg benötigen wir eine knappe Stunde, nicht ohne die Weintrauben zu testen die Kameraden halten Abstand von diesem Mundraub. Das Gut wird von einem Ehepaar aus Berlin betrieben, absoluter Öko Anbau. Kleien Visite im Bauerladen große Auswahl durch eine breite Palette der Herstellung. Frage einen Angestellten über einen Campingplatz, es gibt 2 einer im Centrum der andere etwas Ausserhalb beim Sportplatz beide sind im Ort ausgeschildert. Eine Hinweis auf den Naturner Sonnenberg mit dem Hoachwool Klettersteig, den Gerhard in einem 4 Augen Gespräch als gut Machbar beschreiben hat, wär eine Seilbrücke nicht mag kann über eine Gesperrte Alte Straße in das Schnalztal diese Umgehen. Prima der Start für Morgen ist also hier! Wooley findet  im www. dieselben Infos. Zusehends öffnet sich das Himmelszelt. Belebt  die Innerstädtischen Straßen, kein Wunder jetzt um 17.30 Uhr, ist auch hier wohl Wochenende angesagt. Die 6000 Einwohner zählende Marktgemeinde doch Modern. Wenn kein Hinweis einfach der Straße folgen so geschehen, ein ungewöhnliches Schild weist den Weg rechts. Adler Camping wie empfohlen. Wohnwagen und Wohnmobile sind über die Weisse Mauer zuerkennen, parke mit etwas Abstand zum Tor, Betätigen einer Klingel kurz später eine Weibliche Stimme, Hallo besteht Hoffnung einen freien Platz für ein Auto und 3 Zelte? Moment ich werde nachschauen! Andi berichtete das die meisten Campingplätze ausgebucht sind, also keine Selbstverständlichkeit, kurzes Bangen, dann die Frage ob der Platz direkt am Tor in Ordnung wäre, ohne zu zögern ein ja wäre in Ordnung! Auch Wooley bestätigt die Meinung. Wir sollen uns später am Office wegen der Anmeldung einfinden! Soll doch mit dem Auto vorfahren tatsächlich öffnet sich das Schwingtor ruckelig aber Konstant. 2 Plätze stehen zur Verfügung in der sauberen Anlage mit Wasser und Stromversorgung, ein kleines Paradies. Wooley meldet sich ab, während dessen werden wir aktiv.Flori baut sein Wurfzelt hinter dem VW Bus auf, meines daneben Wooley verschiebt sich zum Nachbar Platz, der wenig später von einem Schweizer Ehepaar mit Wohnmobil eingenommen wird. Das Pavillon bleibt im Auto am Abend bleibt die Küche kalt. Mit dem Tragerl zum Office Mehrheitlich ältere Herrschaften dies sich mit Wohnwagen oder Wohnmobil hier eingefunden haben. Hauptsache man spricht Deutsch. Fast zum Ende des Gebäudes findet sich das Büro, doch Wooley hat sich der Anmeldung angenommen. 3 Weihenstephaner die letzten im Kühlschrank dazu ein Dunkles Andechser, alles wird auf eine Karte geschrieben, Platz 79. Wie selbstverständlich wird alles abgetan, das ist der Preis für eine gute Organisation und dem Teamgeist. Gute Mobildaten Verbindung, ein Wifi steht auch zur Verfügung. Humprey wird zum Wochenende nach Italien mit seiner Frau zurückkehren Ziel der Gardasee. Die letzten Geburtstags Grüße werden beantwortet. Anschließend die Dusch Gelegenheit wahrnehmen. Das Leergut geht gleich mit um das Pfand einzulösen, Ein sehr großer Bildschirm mit dem Wetter für die nächsten Tage, es schaut sehr gut aus. leider können sie nur die Original Flaschen zurück nehmen, staune nicht schlecht kann das gar nicht glauben, wie sagt der Name so schön: Euro Flasche! Glaubhaft? doch warum soll es nicht so sein. Informiere Chef und Chefin, nach dem Duschen werde ich zurückkehren das Leergut mitnehmen. Auch der Sanitär Bereich mehr als Clean. Auf dem Rückweg noch einmal eine Lage kaltes Bier, wie es scheint versorgen sich die Camper selbst, mögen es 15 Flaschen sein die gekühlt bereit stehen.

  

Ein Hallenbad und eine Sauna stehen den Gästen zur Kostenfreien Nutzung bereit. Es verbleibt Zeit zum Relaxen die Sonne hat sich nun durchgesetzt doch sie geht bald unter. 20.15 Uhr, der Hunger treibt die Beine an. Gemütlichkeit um die Stellplätze, Im Büro wird das Leergut abgegeben. Am Altglas Container die Flaschen eingeworfen. Ein gemütlicher Spaziergang in das Centrum, als Wooley denn Adler sieht ist das Ziel ausgemacht, hier in diesem Lokal speisten sie seinerzeit. Ziehen es vor im inneren zu Logieren, ganz so warm ist es dann nach diesem Regnerischen Tag auch nicht.  Das Personal weißt einen Tisch zu. Gut besucht. Die Karte wird gereicht, Humprey trinkt zusammen mit Wooley Wein, Bodo und ich ein Weihenstephaner Weissbier, Flori eine Limo. Große Auswahl an Speisen mehrheitlich Pizza. Große Auswahl schwere Entscheidung. 5 Verschiedene Pizzen werden bestellt bevorzuge Schinken Zwiebel mit Knobi und Pikant. Bodo und Flori stehen mehr auf Oliven Humprey eher Süß mit Ananas. Scharfes Öl bringt den richtigen Pep. Exzellent das Essen. Es wird  ein Unterhaltsamer wie Geselliger Abend, nachdem die Gäste überwiegend Touristen ihrem Quartier zustreben, schließt Bodo die schweren Schiebefenster, ja dadurch wird es deutlich angenehmer in einem Gläsernen Anbau (Wintergarten). Gedrungener Massen lasse ich mich noch zu einem Weihenstephaner überreden. Mitternacht ist es dann doch noch geworden, eine Ruhe liegt über dem Campingplatz inmitten des Wohngebietes.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:{ 

  • Geburtstagstour 31.8.-4.9. 2019 (112) (Kopie)

Dienstag 3.September: Fürchterlich schon sehr früh ist auf der Straße Verkehr die gleich hinter der Mauer liegt, klar warum diese Plätze zum Schluss vergeben werden. Es gelingt mehrmals in den Schlaf zu fallen. 8.45 Uhr, ist genug wollen wir doch heute noch etwas bewegen. Feucht das Zelt, kühl ist es geworden. Keine Wolke trübt den Himmel die Sonne steht am Himmel, schade befinden uns im Schatten von Bäumen. Die bestellten Frühstücks Wecken liegen schon in einem Stuhl, prima Service. Die Camping Tische und Stühle Trocken reiben, nach und nach kriechen die Jungs aus den Zelten. Kocher und das Geschirr vorbereiten. Toilettengang überall sind die Menschen aktiv, ja der Wetterbericht meldet perfekte Bedingungen Melde uns ab,die Option für einen weiteren Tag wird nicht gezogen. Lege den Schlafsack über die Mauer, das Zelt wird neben dem Auto in die Sonne zum Trocknen gestellt. Eier werden abgekocht Wooley schaut dabei auf die Uhr, ein edles Frühstücks Buffet präsentiert sich. Nach 8 Minuten ein Perfektes Frühstücks Ei, der Dotter noch Flüssig. Die Kameraden sind nun über den weiteren Tourenverlauf informiert. Heute die ferrata Hoachwool Morgen dann der Stuller Wasserfall in Moos, die Rückfahrt anschließend über das Timmelsjoch. Begleichen der Rechnung: Camping Adler in Naturns. Stellplatz für 2 Personen 39.90 €, zusätzlich 3 Pers. 29.70 €. Wecken 6.10 €. 8 Weissbier 11.20 €, 5 x Ortstaxe 5.50. Diese Summe wird später durch 5 geteilt. Locker die Stimmung. Die Temperatur steigt merkbar an. Leider ist Juval von hier nicht sichtbar, mit dem Besuch ist ein langersehnter Besuch in Erfüllung gegangen. Der Einkauf für den Abend erfolgt auf der Anfahrt nach Moos. Spagetti mit Bolognese klar wenn wir schon in Italien sind. Abspülen vor Ort, danach wird wie jeden Tag alles so gut wie möglich verstaut, zwischendurch reinige ich immer wieder das Auto. Es ist kurz nach 10 Uhr, als sich die Schranke öffnet. Ein Halt an einem Discounter, insbesondere Getränke gilt es einzukaufen. Ein Top Sortiment auf doch großer Fläche. 10.45 Uhr, am selben Parkplatz wie Gestern, nur 2 Fahrzeuge parken. Ideal bis zum Einstieg ist es nicht allzu weit dadurch legen wir den Klettergurt gleich an. 20 Minuten später ist Start. Die Straße ins Schnalztal überschreiten, am Parkplatz von Juval deutlich weniger Betrieb, lag sicherlich daran, gestern war ein Schlechtwetter Tag, ideal für eine Besichtigung. Entlang des Schnalserach verläuft der Zustieg, vorbei an Felswänden mit etlichen Kletterrouten auch im hohen Schwierigkeitsgrat.

  

Interessant dieser Einstieg auf der linken Seite des Schnalserbach. 20 Minuten Geh und Klettersteig Abschnitte wechseln sich im Schatten der Bäume ab. Die Seilbrücke wird sichtbar, nicht ohne Gerhard sprach von einer 2 Seilbrücke, die Chefin der Adler Pizzeria erzählte am Vorabend das dieser Steig an mehreren Stellen entschärft worden ist, des Öfteren wurde die Bergwacht Alarmiert. Bodo steigt Mutig als Vorrausgehender auf das Stahlseil sofort wird deutlich eine wackelige Aufgabe. Das dürften gut und gerne 20 sehr Luftige Meter über dem Tosenden Wasser sein, gegenüber an einer Betonwand der Alten Straße endet diese knifflige Aufgabe, Bodo lässt sich sehr viel Zeit beim austarieren. Unterhalte mich mit Flori, erwähne die Worte von Gerhard, das diese Passage über die alte gesperrte Straße umgangen werden kann, doch von hier zurück und das ganze aufstiegen kostet sicher weit über  eine ½ Std. Keine Sorge ich gehe über diese Seilbrücke! Ca. 3 Minuten Nervenkitzel. Flori macht das ganz gut locker die Hände angewinkelt schiebt die Karabiner vor sich her, ein Fuß vor den anderen. Humprey und Wooley stoßen dazu auch die beiden sind wohl durch zwei Stellen C/D schon Warm, ja auch sie wagen diese Vorgegebene Route. Als 3 im Bunde bin ich an der Reihe, heute werde ich mich zum ersten Mal sichern, gar zu wackelig das Teil, anfangs spannt das Seil je näher es der Mitte zugeht desto unruhiger das nicht ganz Straff gespannte Seil,  setzt die Schritte besser gesagt schiebe die Füße 30 cm vorran dadurch soll das schaukeln vermindert werden, eine knifflige Aufgabe vermeide den Tiefenblick, wobei im Augenwinkel unweigerlich die Umgebung wahrgenommen wird, die letzten 3 Meter sind dann wieder locker, ein gutes Gefühl die Kameraden zu erreichen, die an der Mauer einen guten Standplatz gefunden haben, werden wohl mit Spannung das geschehen beobachten. Betrachte und Knipse etwas höher an der einstigen Zufahrt in das bekannte Schnalztal (Ötzi Fund). Für diese Passage benötigten wir fast 30 Minuten. Der 2 Abschnitt beginnt mit einer typischen Stelle die gleich fordert „Schlüsselstelle“ Die Reihenfolge wie gehappt Bodo dann Flori folge den beiden Humprey danach Wooley. 55 Bilder zeugen von dieser Tour, auch an den schwierigsten Stellen lässt es sich Fotografieren.

  

Wohl bedacht die Führe, die zu jeder Zeit so gestaltet wurde um auch etwas die Arme zu entlasten. Eine Gehpassage und längere Querung in der Wand Südlich. Bäume und Gräser fühlen sich Heimisch. Die beiden sind so flott Humprey und Wooley verlieren den Anschluss. Ein Hinweisschild um 12.37 Uhr, bist du noch fit? Letzte Umkehrmöglichkeit! Wie sagte ich vorher nach der Seilbrücke „Der Adrenalinspiegel war so Hoch das kommende kann nicht mehr schocken“ Ein Straffes Stahlseil viele Stellen mit Reibungskletterei das wiederholt sich ständig. Nach dem Begehen einer Leiter entschwindet Bodo den Augen um dann wieder bei der Querung über die einstigen Stangen für den Waal wieder in den Blickfang zukommen. Toller Blick auf Juval als Flori gerade quert. Perfekt die Burg im Hintergrund. Hier ist es so richtig ausgesetzt aber nicht schwer. Wenig später wird der Waal ein Stück lang betreten, eine abdrängende Stelle um eine Felskante als Hindernis. Mittlerweile hat der Steig etliches zurück gequert. Schaue vergebens nach unten die zwei sind komplett“ verlorengegangen“ Unaufhaltsam steigt Bodo sein Tempo. Genieße den Aufstieg mit Fotografieren und die Landschaft zu genießen. Gegen 13 Uhr, sind wir auf der Höhe von Juval das auf 1000 m liegt. Der Eindruck gestern drückte nicht sehr viel Grün, Sträucher und kl. Bäume fühlen sich hier sehr wohl finden ihren Lebensraum. Informiere über den Aktuellen Stand, alsbald sind wir vor dem Rastplatz, werden dort auf die Nachzügler warten. Doch vorher gilt es das ein oder andere Mal kräftig zupacken, klar mit Technik und Körperbeherrschung wie beim Klettern lässt sich viel Kraft sparen, dadurch das ich auf das sichern verzichte geht vieles eh leichter. Längere Pause am „Rastplatz“  soweit möglich im Schatten. Versorge Flori mit Wasser, Humprey hat den Rucksack übernommen. Ein Apfel als Nahrung. Gut und Gerne warten wir 20 Minuten bis die beiden um 13.50 Uhr, eintreffen. Es ist zwar Warm in der Wand, das wir aber deshalb in Wassernot geraten wären, Nein! ganz so dramatisch ist es nicht. Gut 2/3 liegen hinter uns haben noch mehrere Passagen auch bis C/D. Keine 15 Minuten Pause wird den beiden gegönnt. Flori übernimmt den Rucksack. Es folgt ein längerer einfacher Abstieg teils zwischen Bäumen mit Nördlicher Querung. Das Bild verändert sich der Berg legt sich etwas zurück. Dennoch hatten die Erbauer nicht den einfachsten Durchstieg gesucht, die Route gut gewählt.

  

Exakt um 14.20 Uhr, eine Schlüsselstelle die bis auf Wooley alle gut bewältigt hatten. Ein Schauer geht mir durch den Körper, als ich zusehen musste wie er sich an einer abdrängenden Stelle quälte, beim ersten Schwung gelang es  ihm nicht sie zu überwinden, er lag auf dem Bauch wie ein Fisch an Land und zog sich Bäuchlings Zentimeter für Zentimeter nach oben. Später erzählte er das zu allem Unglück der Karabiner auch noch hing, Humprey hatte vorher auf die Versicherung verzichtet, machte ihn auf die Unorthodoxe Stelle aufmerksam. Eigentlich lag der Trick darin, den Oberkörper nach hinten zulegen, um vorne für die Beine Raum zu schaffen. Ein Super Griff und Tritt befand sich gleich Oberhalb. Nur wenige Minuten später, wird das Wandbuch passiert, befindet sich direkt am Fels unter bzw. hinter der Leiter. Das letzte Stück wie auch der Großteil sind einzelne Aufschwünge, zwar noch zweimal richtig fordernd, geht aber dann doch viel schneller als Gedacht, überhole die beiden um noch Bilder von vorne zu Knipsen. Zufrieden lasse ich mich auf eine Holzbank nieder, ein guter Klettersteig. 15 Uhr, Flori  kurz danach ist auch Bodo nach einem letzten Stück gehen am Ausstieg. 4 Std, seit Start waren vergangen. Um 15.20 Uhr, sind wir wieder komplett, die beiden hatten sehr viel Kraft gelassen, das verraten auch ihre Gesichtsauszüge, laut Wooley sind seine Grenze heute erreicht worden. Genießen die Tolle Aussicht bei Traumwetter, Juval schaut von oben unscheinbar aus, nicht wiederzuerkennen. Gute Sicht über das Vinschgau von Oben gar nicht vorstellbar das es sich bei den gleichmäßig angeordneten Felder um Apfelplantagen handelt. Erinnerungen an den Peter Koffler Klettersteig (Geburtstagstour 2018) werden von Wooley mit der Feststellung: „Schade hier gibt es am Ausstieg kein Gösser Natur Radler“ geweckt, ja das war Unglaublich. In lichtem Wald steigt es entlang eines Zaunes Östlich auf. Danach Wegteilung zur Bergstation, entweder die Talfahrt oder gehen, wählen den 1. Stündigen Abstieg, das Wachstum lässt klar darauf schließen das es hier sehr Warm und Trocken werden kann. Ein lockeres Auslaufen Richtung Naturns. Eine Hochdruckleitung wird gekreuzt, daher ist also nahe des Parkplatzes ein Umspannwerk! Perfekt ein kleiner Wasserlauf am Wegesrand dankend erlaben wir uns am an diesem Elixier. Eine Zwangspause wegen Darmtätigkeit. Erreiche noch Humprey, Wegteilung kurzes Überlegen, wählen die rechte Variante. Ein Hinweis „Jause Schwalbennest“, Humprey dort treffen wir die Jungs an! Genauso kam es. Direkt über Naturns ein Gemütliches Ausflugsziel. Herrlich gelegen am Hang, als wir dazu stoßen setzen wir uns an einen größeren Tisch. Bodo und Flori wählten einen anderen Abstieg, bemerkten diese nach etlichen Minuten. Was gibt es besser bei Durst als einen Russ, es blieb nicht bei einem. Doch die Zeit drängt. 18 Uhr, viel zu spät. Um 18.30 Uhr, am Auto. Flott die Schuhe ablegen, der Rucksack ist schnell verladen. Der Einkauf steht noch aus. Es ist gut zu fahren so gut wie keine Ampel bremst den Verkehr, die Brauerei Forst mit ihrem schönen Gebäude wird passiert. Erst vor Meran findet sich ein MPreis, doch dieser hatte gerade erst geschlossen, auf Anfrage rät mir ein Südtiroler nach Meran in das Centro zu fahren, diese Straße folgen dort findet sich ein großer Spar Markt! Ja auf einem weiten Gelände ein Einkaufscentrum, im EG ein richtiger Großmarkt, Riesen Auswahl, beschränken uns aufs nötigste 3 Packungen Hackfleich, 1 Kg Spagetti, 1 Dose Pilze, 1 Karton Franziskaner 20 Fl. a 1 €.  1 Fl. Wein, kl. Butter, für mich Privat 5 Kg Barilla in der Großpackung. Bodo übernimmt  das Bezahlen. 19.45 Uhr, die Fahrt nach Moos steht an, die Sonne ist hinter den Bergen bereits verschwunden, es Dämmert leider schon. Gut angeschrieben das Paseiertal, etwas orthodox die Verkehrsführung um Meran. Die Staats Straße 444 folgt dem linken Ufer der Passer, es schaut gar nicht so gut aus, geeignet an den Fluss zu gelangen. Ein kleiner Ort „Schweinsteg“ zur rechten unten eine Baustelle, probieren wir es einfach, die erste Straße gleich wieder rechts leicht Bergab durch das Dorf. Folgen ein Stück in unbebauten Gebiet doch keine Chance, kehrt Rotzfrech fahre ich gegenüber einer Container Gebäudes in einen Umzäunten Hof, hier wird wohl Material gelagert.

  

Alles geht Flott Priorität besitzt das Essen, Wooley kümmert sich um das Kaltstellen der Getränke, Stühle und der Tisch sind schnell aufgestellt, das schnippeln der Zutaten beginnt Spezialist hierfür ist Flori, Jogger schauen etwas Ungläubig, so richtig scheint dies niemand zu stören, Auch aus dem Modernen Holzhaus etwas Oberhalb wird das treiben gemustert. Noch diese eine Nacht. Fleißige Hände arbeiten an der Zubereitung, kühl ist es geworden. Tomaten und Gurken gemischt in einer Schüssel. Zwiebel und Knobi für Salat und Kochtopf.  Nebenbei die Zelte aufstellen, geeigneter Platz über dem Split findet sich. Bodo übernimmt alleinigst die Geschicke bei der Zubereitung der Bolognese. Übernehme den Part mit den Spagetti, werden diese nacheinander Kochen. Um 21.30 Uhr, steht das Essen auf dem Tisch. Prima was da Bodo gezaubert hat, die Soße ist die Grundlage und der Hauptgeschmacksträger bei einem Essen. Obwohl ich nur 800 Gramm Nudeln abkoche ist es in Summe doch zu viel, nicht ein jeder hat so richtig Appetit, dieser Tag wohl zu Anstrengend. Zum abspülen reicht es heute nicht mehr, soweit wie möglich verräumen wir die Gegenstände um ein gutes Bild zu präsentieren, die Erfahrung der letzten Tag spricht eine deutliche Sprache. Bodo und Wooley halten deutlich länger die Stellung, dürfte wohl an diesem Ereignisreichen Tag etwas später geworden sein.

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  • Geburtstagstour 31.8.-4.9. 2019 (148) (Kopie)

Mittwoch 4.September: So richtig Glück haben wir nicht, auch hier ist schon in der Früh reges Treiben, meist wohl Handwerker die hier Arbeiten. Erst als ich auf die Kamera schaue, ist die Uhrzeit bekannt es ist kurz nach 8 Uhr, früh aufstehen schaut anders aus. Hauptproblem die Hohe Luftfeuchtigkeit, dazu erreicht die Sonne im Spätsommer erst sehr spät einen hohen Stand. Bin gerade beim aufräumen als ein schwarzes Fahrzeug der Carabinieris vorbei Fährt zum Glück halten sie nicht an. Doch wenige Minuten später auf dem Rückweg stoppen sie ihr Fahrzeug vor dem offenen Tor, trete einem der beiden Beamten etwa 45 Jahre alt entgegen, Frägt nach einer Genehmigung des Besitzers? Nein! Wir sind gestern spät am Abend hier angekommen! Wir haben hier Campingplätze! sein Deutsch ganz gut, gebe mich etwas unwissend, sind nur auf der Durchreise! Sein Ton nicht Rauh oder Forsch Ernst sein Ausdruck allemal. Ein zweites Mal erzählt er dass wir vom Besitzer eine Genehmigung benötigen. Er möchte unsere Ausweise, sein Kollege kontrolliert derweilen das Auto. Humprey und Flori sowie Bodo geben mir diesen aus dem Zelt, Wooley lasse ich außen vor. Am Fahrzeug überprüfen sie die Plastikkarte, langsam krabbeln die Jungs aus dem Zelt. Heimlich verdeckt von der Auto Türe knipse ich ein Bild. Wenig später erhalten wir die Pässe zurück, mit der Anweisung das Gelände bitte zu verlassen! Schmunzelnd beginnt der letzte Tag der Tour, wie immer alles gut gegangen. Wooley hatte vom geschehen gar nichts mitbekommen. Ohne jeglichen Verdruss, die Frage stellt sich wieder einmal, hatte da jemand angerufen? Es bleibt keine Wahl die Nassen Zelte werden abgebaut und verladen. So unauffällig wie wir gekommen waren so verließen wir diesen Ort. Wieder eine Überraschung erlebt, ja die Tour voller Überraschungen! Einigen uns darauf in Moos zu Frühstücken, wenn möglich noch einen Butter einkaufen. Ein Discounter findet sich kurz vor St. Leonhard, Wooley kauft eine kleine Butter. Folgen der Beschilderung Timmelsjoch das Bekanntlich über Moos erreicht wird. Ganz langsam steigt die Temperatur, die Sonne gewinnt zunehmend an Höhe. An einer Tankstelle kurz vor Moos verläuft der Zustieg. Parken wird in Moos empfohlen entweder am Rathaus oder Café  Hochwilde. Verflucht Humprey hat heute Geburtstag, daran hatte vorhin keiner Gedacht allzu sehr drehte sich alles um die Polizei Kontrolle. Versuche gleich am Rathaus das am Beginn vom Moos liegt zu parken, tatsächlich findet sich dahinter zwei freie Plätze, bin richtig Stolz auf Anhieb ein Treffer. Vom Parkplatz der am Hang liegt gute Sicht in das Tal, eine Sportanlage befindet sich dort. Humprey wird zum Geburtstag Gratuliert. 9.25 Uhr, Wasser wird Aufgekocht, verzichten auf den Tisch und die Stühle, direkt am Gebäude steht eine Bank, sollte ausreichen, zufällig kommt ein Mädel aus dem Haus nebenan, frage ob wir den Wasserschlauch zum Abspülen benützen können, ja natürlich, frägt was wir vorhaben? den Stuller Klettersteig werden wir begehen! Nehme mich des Geschirrs an, etliches an Töpfe und Teller und Besteck, erstmal mit dem Schlauch eine Grobe Reinigung, leider ist dieser am Anschluss beschädigt, störrt aber weniger, nach der groben Reinigung dient die Salatschüssel als Becken, mit Spülmittel und Kaltwasser ist wenigsten ein kleiner Erfolg erreicht, zuhause ist die Endreinigung viel einfacher.

  

Verzichte auf die Warme Milch kalt schmeckt es auch. Wooley spricht mich unter 4 Augen an, er verzichtet auf den Steig, er ist ausgepowert möchte aber bis zum Einstieg mitgehen, um die anderen nicht schon vorab auf ähnliche Gedanken zu bringen, Bodo hatte ähnlich gedacht, da Humprey von einer ausgelaugtheit gesprochen hatte, stelle ich die  Frage in die Runde ob es überhaupt Sinn macht die Tour anzugehen. Die Resonanz neigt zum Nein, bin natürlich enttäuscht, nach dem gestrigen deutlich Anspruchsvolleren Steig wäre das ganze bei Bomben Wetter abgerundet worden, verspüre auch überhaupt keinen Verschleiß, ja die Körperliche Arbeit jeden Tag wohl der Unterschied. Dann der Geistes Blitz, Bodo wir werden die Herbsttour hier fortsetzen, bisher war diese Tour noch komplett offen. Olaf war eh der Meinung, egal wohin Hauptsache ein paar schöne Tage mit euch. Dieser Einfall motiviert mich, da es ärgerlich ist wenn die Möglichkeit Greifbar, wenn wir schon hier sind. Bodo findet die Idee ganz gut. Ein sicherlich guter Schlafplatz würde sich unten am Sportplatz finden, Dumm nur das die Timmelsjochstraße am Abend geschlossen wird, die Anfahrt am Freitagabend bis hier wäre gut möglich gewesen. Somit ist der weitere Verlauf geklärt. Humprey gönnt sich ein kühles Bier, während das Geschirr am Boden in der Sonne trocknet. Wooley übernimmt die  Abrechnung für Sämtliche Ausgaben. Es ist bereits 11 Uhr vorbei, als wir die Heimfahrt antreten. Ähnlich wie vor einem Jahr startet die Fahrt hier in Moos mit dem Unterschied seinerzeit mit dem Bus. Zwar ist die Straße in einem guten Zustand, teilweise geht es eng auf der Italienischen Seite zu daher ein Generelles Fahrverbot für Fahrzeuge über 8 Tonnen. Eine Interessante Strecke, das Fahrzeug lässt sich prima Fahren. Das Passeiertal will wohl nicht enden. Landschaftschaftlich ein absoluter Lichtblick. Schneebedeckte Gipfel der Ötztaler Alpen Augenblicklich liegt kein Neuschnee. Wooley empfiehlt ein Blick in Restaurant an der Mautstelle zu werfen, absolut Sehenswert. Auf Österreichischer Seite an anderes Bild, weniger Steil gut ausgebaut die Straße. Sehr viel Trubel auf der Passhöhe 2509 m. 16 € werden für die Benutzung fällig, Parken wenig entfernt vor dem Restaurant. Reichlich Werbung für das Motorcycle Museum im 1 Stock quasi über der Mautstelle, einige Exponate finden sich im Eingangsbereich. Welch Summe wurde hier in ein Lokal investiert, wohl ein Prestige Objekt, Verschwenderisch die wenigsten kommen hierher zurück. Um 13 Uhr, rollen die Räder wieder, über Sölden und Ötz nach Imst, hier schließt sich der Kreis wieder 5 Tage sind seit der Abfahrt Vergangen. Ruhiger Reiseverkehr ganz anders als an einem Wochenende. Sonnenspitze gleich danach die Zuspitze, auch das Tannheimertal erinnert an unglaublich schöne Touren, ja in den letzten Jahrzehnten dürfen wir auf unglaublich Ereignis und Erlebnisreiche Touren zurück blicken. Welch Sonniger Tag, auch in der Heimat ist es Traumwetter keine Wolke am Himmel. Exakt um 16.40 Uhr, sind wir in Nattheim. Flori und Humprey erreichen ihr Domizil um 16.55 Uhr, so langsam leert sich das Fahrzeug. Für Bodo und mich geht’s in 2 ½ Wochen ein letztes Mal in die Berge, eins ist sicher zum Abschluss werden wir noch einige Klettersteige begehen. Auch Bodo wird wohlbehalten nachhause gebracht. Verräume am Abend aber wirklich alles, das Zelt wird auf der Bühne zum Trocknen aufgehängt, das Auto picobello gereinigt, die Fahrt abgerechnet. Auch die Bilder der Kamera auf dem PC gespeichert.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige: 

  • Geburtstagstour 31.8.-4.9. 2019 (251) (Kopie)
 

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