Falters Homepage

Allerweltstour 23.-26. Juni 2011 - Samstag 25.Juni

Article Index

  

Samstag 25.Juni: Nach dem Frühstück, begab sich die Nette Clique gen „Abstieg“  Ziel war das Hahntennjoch. Leider waren von Gämsen nicht viel  zusehen.   Umso mehr erfreuten die fixen und agilen Murmeltiere, die sich von unserer Anwesendheit überhaupt nicht stören ließen. Beim  überschreiten des Passes sorgte eine Riesige Herde Rindviecher  mit ihren  wohlklingenden Glocken für einen Ohrenschmaus, die Herde wurde aufgetrieben, das milde Frühjahr ermöglichte dies denn Treiber zwei Wochen früher als üblich, 140 Stück Jung Vieh wurden in unglaublichen 5 Std. von Imst, herauf geleitet nahe der Hütte werden sie heranwachsen.  Ja nicht nur der Auspuff machte Sorgen, ne Danis Frau hatte Rückenschmerzen, Benedikt war den Aufgaben noch nicht gewachsen, wie lösen wir die Probleme? Klar Mauri könnte doch sein Auto hier lassen….gefragt und dann auch noch die richtige Antwort  Geil! nun war allen geholfen, schnell war Imst erreicht, mit etwas Glück waren die Schrauben für denn Auspuff organisiert, gemeinsam und mit Hilfe eines Randsteins konnte die Reparatur als gelungen abgeschlossen werden. Jetzt stand für die kleinen das Highlight an, die längste  Alpine Achterbahn der Welt, wartet auf seine atemberaubende(n) Abfahrt(en). Hochimst ist der Ausgangspunkt, doch zuerst galt es die Fahrzeuge und das Gepäck zu wechseln. Hungergefühle machten sich breit, es ist immer wieder schön wenn ein reger Austausch der Lebensmittel stattfindet, klar der ein oder andere lutschte an einem Bierchen. Sicher ist! der Alpin Coster fesselte Alt und Jung. Hernach verabschiedeten wir alle bestens gelaunt, die Fahrenden bzw. die bleibenden. Danke Fam. Malisi für euer Auto!!   Was tun war die Frage, die zwei Std. Aufstieg zur Hütte lagen Ali im Magen, ist Lukas der Neunjährige dieser Tour und dazu der Klettersteig gewachsen? Die Zeit lief uns davon! Der Reihe nach: Fahrt in das Ötztal, Einkauf  von frischen Lebensmittel, weiterfahrt nach Umhausen, mein Vorschlag schaun wir es uns mal Vorort an,dann gab es kein halten, Lukas zog seinen Dad in denn Bann! Klettergurt anlegen los geht's, ohne Probleme überquerte der Pimpf die Seilbrücke am Einstieg des Stuibenfall Klettersteig, der Pfad schlängelte sich durch einen Wald, an der ersten kleiner Felswand beginnen die Stahlseil Sicherungen, die Schwierigkeiten steigern sich langsam, ohne größere Probleme klettern wir nach oben, ja eine  vierköpfige Gruppe wird sogar überholt! Jürgen steigt voran, sobald es etwas anspruchsvoll wird, kümmern wir uns um Lukas, es scheint das er ohne jegliche Angst klettert, prima! Bei denn ausgesetzten Stellen und beim umhängen an denn schwer erreichbaren Fixpunkten gehe ich Vorbildlich „ohne Klettergurt“ zur Hand,und hänge die (Spezial Klettersteig Karabiner) um.

    

Richtig spannend wird es die letzten 30 Hm. Meter, es gilt eine sehr ausgesetzte Querung  an der es sich Staut, anzugehen. Gerne nehmen wir die montierte Bank, über der sich das Wandbuch befindet, zum ausruhen in Besitz. Jürgen der Vorsteigt fordert uns zum kommen auf, der Aufstieg ist  frei!  Die Bestens mit Trittbügel gespickte Wand, erweist sich als freundlich, prima! Es geht sehr gut, alle sind gut drauf! Oh schnell nach oben! die weit herausragende Aussichtsplattform, ist ein genialer Ort für Schnappschüsse, die letzte Senkrechte Stelle wird überflogen, tatsächlich gelingen einige Schnappschüsse von denn zwei Schleissheimers. Das Prachtstück der Anlage die Seilbrücke direkt über dem höchsten Wasserfall Tirols, fordert die ganze Konzentration. Bestens gesichert gilt es sich über die zwei Seilbrücke (ein Seil oben eins unten) zu hangeln, Ali der sich falsch sichert, kehrt in der Mitte um, und hängt sich erneut ein, ja die drei werden ganz schön Nass, der Horlesbach ist stark angeschwollen. Mit einigen Bildern dieser Spektakulären Aktion, gratuliert der Fotograf denn dreien beim erreichen des Normalwegs mit einem Respektvollen Handschlag… Unglaublich, eigentlich blieb uns keine Zeit für diesen Steig. Beim Abstieg reizt eine Aussichtsplattform das betreten, eine gewaltige Gischt jagt direkt darüber weg, eigentlich eine geniale Dusche, oder? wenn da die Wassertemperatur nicht wäre. Klettergurt ablegen, Schuhe wechseln, schon rollte das Auto an, Niederthai in 5 Km Entfernung war das Ziel. 2 Std. Aufstieg  zur Schweinfurter Hütte, so war die Angabe.Der Himmel konnte sich nicht so richtig entscheiden, leicht getroffen von denn Tränen der Wolken, benötigten wir bei einem flotten Schritt bemerkenswerte 65 Min. Freundlich begrüßten uns die "Hüttenwirts Leut", leider waren von den 8 gemeldeten nur 4 übrig geblieben, selbst mit unserem erscheinen war nicht mehr gerechnet worden! ja es war schon nach 20 Uhr, die Küche war Kalt! wer lässt solch Sympathischen ohne Warmes Abendessen? Spagetti oder Suppe… na wenn das ein Angebot ist! Lager beziehen und ab in die Gaststube. Jürgen versprach Lukas ein Getränk seiner Wahl, ein Toller Tag mit nur Gewinnern. Gegen 21 Uhr gehörte Heidenheim die gemütliche Gaststube. Zur Hütten Ruhe war es Mucks Mäuschen Still.

Stuibenfall Klettersteig

Umhausen. 

Schwierigkeit C.    Klettersteig   Höhe 300 m.   Gehzeit 3. Std. In dieser herrlichen Umgebung wurde eine Klettersteig-Anlage errichtet, die durch ihre märchenhafte Routenführung durch die Wände beim Stuibenfall besticht. Gleich zu Beginn wird der Stuibenfall an einer zahmen Stelle auf einer Seilbrücke, dem Schleudergang, überquert. Der Steig führt durch den Wald in Serpentinen zu einer ersten Kletterstelle. Hier kann man sich mit der Sicherungstechnik vertraut machen und das Ein- und Umhängen mit dem Klettersteig Set üben. Die erste Querung ist einfach. Dann folgt die Route einer Verschneidung und über eine steile Kante klettert man zur 'gelben Wand'. Ein ausgesetzter Quergang wird von der Schlüsselstelle gefolgt, Muskelkraft und Mut sind gefragt, da der Fels nach außen drängt. Jedoch ändert sich am Rastplatz die Perspektive. Hat man bisher Talauswärts geschaut, so wird man jetzt des Wasserfalls gewahr.  Gemütlich und geschützt unter einem Felsendach kann man auf der Bank die Rast genießen.Wieder wird die Wand gequert. Dann tut sich der Blick auf den ganzen Stuibenfall auf, und man staunt ob der schieren Gewalt dieser tosenden, zu Tal donnernden Wassermassen. Die obere Seilbrücke verlangt einen Tanz über diesen unbändigen Wasserfall ab. Die Herausforderung für die Experten. Rechts vom Wasserfall sind die letzten Meter zum Ausstieg bei der Hängebrücke schnell geschafft. Links vom Wasser bleibend, gibt es allerdings auch eine leichtere Variante bequem zum Ausstieg unmittelbar bei der Hängebrücke.

 Bilder Gallery von Samstag 

  • Bilder Allerweltstour 23. 26.Juni 2011 072

Traumberge Südamerikas

Suchen

Besucher

Today 13

Yesterday 27

Week 40

Month 136

All 586,420