Freitag 24.Juni: Mit einem schweren Kopf galt es sich am Brunnen frisch zu machen, verflucht da rann ja Eis aus dem Maul des Wasserspeiers puuh, schneller als er kam war der Giftige Stoff aus dem Körper gewichen, waren da noch mehr angeschlagen? egal, mit einem Guten morgen meine Freunde! galt es nun die Spagetti die jetzt auf der Herdplatte ihren Platz in der riesigen Bratpfanne fanden, mit der Bolognese zu vermengen, wenig später erlabten sich Lucas mit `Papa Mauri` und der Koch, an einem etwas eigenartigen Frühstück! Während des Packens galt es nun „die“ Hütte auf Vordermann zu bringen, Brennholz sägen und spalten, Decken zusammenlegen, abspülen und aufräumen, Übernachtungskosten abrechnen,in um der Hütte so richtig klar Schiff machen und letztendlich die Läden verschließen!!

Der Abstieg bereitete bei leichtem Sonnenschein wenig Mühe. Wir vereinbarten uns in Ried am Dorfbrunnen zu treffen. Mauri holte Fabio am Hotel ab, um sein Auto das sie an der von uns wieder verschlossenen Schranke zurück lassen mussten, abzuholen.Noch vor 13 Uhr rollten die zwei Pkws ein, wobei der etwas laute Auspuff des Audis auffiel. Auf 14.15 Uhr wurde die weiterfahrt beschlossen, der Supermarkt stellte sich als absolutes Essparadies heraus. Benedikt fand seine wahre Freude am Dorfbrunnen, sehr zum Leidwesen seines Vaters, uns gefiel`s auch. Zwischen zeitlich hatte ich denn Schlüssel zurückgebracht und herzlich bei Fam. Hermann im Namen aller bedankt.48 Km waren es bis zum Hahntennjoch, ein Zwischen Stop in Imst, bei einer KFZ Werkstatt endete erfolglos. Es kam wie es kommen musste… eine Gewitterfront zog aus Westen auf, es begann zu Regnen, Am Parkplatz Hahntennjoch angekommen war schnell klar, das die nicht Bergerfahrenen Brasilianer diese Witterung nicht so mögen. Eigentlich ist es doch wurst egal ob wir die Hütte Trocken oder Nass erreichen, Textil trocknet doch! Fernanda machte unmissverständlich aus ihrer Meinung kein Hehl. Lete und Mauri überlegten es sich noch einmal, sie überließen die Entscheidung ihren Kids, Laisa gab trotz einer Blase ihre Zusage, Lucas konnte unter brüllen sich nicht so richtig entscheiden, was auch immer geschah er wird es wohl nie mehr bereuen. Als wir fünf, einiges später in der heimeligen Hütte ankamen, war die Überraschung Riesengroß! Allein dieser Moment prägte diese Tour erheblich!! Leider ging Jürgens Geldbeutel beim Packen am Fahrzeug verloren.(Tage später ist dieser im Rucksack aufgetaucht) Jürgen die bist so ein schlamp....Die etwas dürftige Speisekarte riss keinen vom Hocker, aber die "Sixtus" Bierchen hatten es in sich! die Jüngsten erfreuten sich beim Spielen mit der mitgebrachten Hightech. Der oder die ein oder andere, lagen noch vor der Hütten Ruhe in ihrem Matratzenlager! haha…
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