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8.Bergwoche 9.-17.August 2021 Zillertaler Alpen

Teilnehmer:. Bodo, Christian, Falter, Wurle

Fahrt nach Mayrhofen:. 335 Km

Ein treffen Anfang August in den Ziegeläcker an dem Bodo, Christian, Falter und Wurle bei Weißbier und bestem Äußeren Bedingungen teilgenommen hatten, deutete auf eine “vierer Runde“ hin, Bodos Hoffnung auf einem Partner mit dem er sich in-etwa auf einem Körperlichen Level bewegen kann könnte sich erfüllen, doch eine sichere Zusage steht noch aus. Termin ist der 7. bis 15. August. Damit fällt der Termin in Bodos freie Woche. Wurle bittet um Verlegung der Tour um 2 Tage, hatte seine Frau für ihn zum Geburtstag ein gemeinsames Wochenende im Lechtal gebucht. Bodo erhielt vom Betrieb die Zusage, Christian war Flexibel. Für die Reservierungen Bedarf es einen klaren Antwort, auf sein eigen Risiko gab er sein ja. Die einzige Unbekannte für diese Tour In den Ahrntaler Zillertaler und Tuxer Alpen war der Übergang vom Nevesattel auf die Südtiroler Seite, welch Ausrüstung war von Nöten? um näheres zu erfahren wurde der Wirt des Furtschaglhaus Kontaktiert, er sei im ersten Jahr auf der Hütte, ihm fehlt noch das Wissen. Infos aus dem Web Rar bis gar nicht vorhanden. Versuche über die Eisbruggjoch Hütte waren nicht erfolgreich, doch welch Freude als der Wirt über Whattsapp Antwortete, es sei kein Problem, Ist der Abstieg versichert oder noch Schnee blieb er bei seinem Statement. Vorsorglich wird das Seil eingeplant. an seine Christian lässt wissen das er uns nur 5 Tage begleitet, Konsequenz Absage der Geraer Hütte für das Tuxerjochhaus sind 15 € fällig, die Lizumer Hütte konnte ebenfalls Kostenfrei storniert werden. Die Entscheidung Steigeisen und Gurt kann jeder für sich selbst Entscheiden. Wurle wird nun doch nicht Unterwegs zusteigen. Bodo nimmt sich der Getränke an.

 

Montag 09.August:.6. 25 Uhr, meldet sich der Wecker, Es ist Kühl bei frischen 9°C. Das meiste wurde am Vorabend schon nach unten Transportiert. Im Micro die Milch mit Kaba erwärmen, ein Baguette dazu. Toilettengang und den sichtbar kürzer ausschalten, der Wasserschaden hatte seine Spuren hinterlassen. Die Holzkiste das Geburtsgeschenk ist Begleiter bei Touren. Obst und Schokolade, etwas Träge startet dieser Tag. Punkt 7 Uhr,steht alles auf der Gartenmauer bereit. Christian erscheint Pünktlich die 5 Minuten Fußweg wohl kein Aufwand, sein Gepäck beschränkt sich auf Rucksack 11 Kg und die Bergschuhe. Die Sonne steht sehr Tief, die Tage werden schon deutlich kürzer. 7.05 Uhr Bodo fährt vor, in Kürze findet das Gepäck in seinem geräumigen Auto Platz. Christian setzt sich nach Vorne. Er benötigt eine Sparkasse, Passt in Nattheim findet sich diese, auch eine gute Bäckerei, liegt eh auf dem Weg zur Autobahn. Wurle steht in Großkuchen schon bereit. Vorbei an Christians Alter Heimat erfolgt der Einkauf von Backwaren, das genetzte Brot ist sehr lange Haltbar, für jeden gebe ich eine Brezel aus. Christian hebt das nötige Kleingeld ab. Der Verkehr auf der A7 und A8 Normal. Bodo gleitet mit 130 Richtung Osten. Thema wie kann es auch anders auch sein die verlogene Politik.Gute Sicht auf Höhe Dachau in die Berge. Die A99 Umgehung München etwas Zeitintensiv. 9.35 Uhr, Ausfahrt Tegernsee. Zäh durch Rotach Eggern, wohl zu viele Touristen die an den Fußgänger Ampeln und Kreuzungen den Verkehrsfluss Beeinträchtigen. Keinerlei Kontrolle an den Grenzübergängen, Freie Fahrt vorbei am Achensee. Queren der Inntal Autobahn. Kurzer Rückstau vor Mayrhofen, Zielstrebig wird der Parkplatz Nahe der beiden Örtlichen Klettersteige von vor 2 Jahren angesteuert. Die äußeren Bedingungen hervorragend. 11.50 Uhr, wird das Fahrzeug über der Wilden Ziller im Schatten von Bäumen abgestellt, wie es denn Anschein ist kein Halte oder Parkverbot. Es bleibt noch genügend Zeit für das packen, der nächste Bus zum Speicher Schlegeis, fährt um 13.35 Uhr. Rund um das Fahrzeug findet sich ein Platz für die Ausrüstung. Oh Schreck wo sind die T-Shirt abgeblieben. Während Christian und Wurle schon Startklar sind, zelebrieren wir einmal mehr das sogenannte „Schichten“das ein wichtiges Ritual vor dem Abmarsch darstellt. Ein Bier darf natürlich nicht fehlen, Hasseröder leider etwas zu Warm, an das Wilde Wasser zu kommen schier unmöglich. Etliche Enthusiasten sind im Klettersteig gut zu beobachten. Wer hat wie viel Gepäck? Christian startet mit 10 Kg in Relation zu seinem Körpergewicht wenig. Bodo und Wurle 11 Kg, hätte ich nicht das schwere Seil so sind es 12 Kg. Die Jungs scharren mit den Hufen. Punkt 13 Uhr, Aufbruch gute 10 Minuten bis zum Bahnhof hier ist auch das Bus Terminal. Das Mayrhofen beliebt ist zeigt sich wieder einmal an den Gästen, ob im Café oder vor den Hotels die Menschen genießen das Wetter in den letzten Tagen war es nicht so, von daher war das verlegen nach hinten kein Fehler. Ein Bier geht noch, für 2.80 € am Bahnhofskiosk eine Dose Bier heftig! Für jeden ein Starter auf meine Kosten. Kurz vor Halb fährt der Gelbe Postbus mit der Liniennummer 4102 vor, als ich ein Bild in Richtung Frontscheibe mit der Anzeige knipse fuchtelt der Fahrer Wild mit den Händen, was ist mit ihm Los? Relativ viele Fahrgäste steigen zu, Christian übernimmt die Rechnung von je 9.70 €. Frage den Chauffeur was es mit dem Foto auf sich hat, er sei nicht Ronaldo! Abhacken fertig. Auch an der nächsten Haltestelle steigen Gäste zu, der Bus gut ausgelastet. Die Umgebung bestens geeignet für ldas Bier. In Ginzling Hinweis auf den Zillertaler Steinbocklauf am 21.August, vor 2 Jahren trafen wir auf dem Weg zur Berliner Hütte, auf Läufer. Beklemmend das Tragen dieser Filtertüte, das überträgt sich auf die Unterhaltung, die Menschen können sich nicht frei fühlen. Kurzer Stopp an einer Baustelle. An der Mautstelle regelt eine Ampel mit Zeitangabe wenn die Fahrt frei ist. Der Fahrer nimmt sich das Vorrecht fährt vor der Freigabe an, er kennt wohl diese Mautpflichtige Strecke wie seine Westen Tasche, fährt Flott auch in die Scharfen Kurven das Ps. Starke Automatik Fahrzeug ist wie geschaffen mehrere enge Tunnel, nun ist klar warum Einbahnverkehr herrscht. Der Stausee wird Westlich angefahren. Die Größe des Parkplatz übersteigt der Vorstellungskraft, wohl eime Goldquelle für die Streckenbetreiber und Gastronomie. Ja nichts im Bus zurücklassen. 14.30 Uhr, die Fahrgäste zieht es in das Freie, dem Gepäck nach wohl nicht viele Personen die auf eine Hütte aufsteigen. Fantastisch das Blau des Speichersee.

  

In weiter Ferne Südlich der Nevesattel mit dem Gletscher davor, aus Süden ziehen Wolken über den Grenzgrat. Es ist deutlich kühler hier auf 1700 Meter. Immerhin über 1000 Meter höher als der Ausgangspunkt. Der Parkplatz will nicht enden. Es zweigt rechts zur Olperer Hütte ab, Gehzeit 1 ½ Std. von hier werden wir nächsten Freitag diesen Aufstieg angehen. Die Parkplätze ziehen sich locker über 0,5 km hin. Laut Wegtafel 3 Std. das ist mehr als die Angaben zur Tour. In einem Rechtsbogen verläuft der Zustieg um die Zunge des Sees, hier mündet der Zamserbach ein Zufluss aus dem Zamsergrund dieser entspringt am Pfitscherjoch, aus dem Gletscher des Schrammacher 3410 m. Zwei Gasthäuser liegen am Weg gut Besucht die Gastronomie. Das geschehen verläuft 10 m, über dem See. Wasserläufe queren den Schotterweg ein Zeichen der Regenfälle aus den letzten Tagen. Wanderer begegnen. Vergebens die Olperer Hütte bekann für den Blick auf den See ist nicht auszumachen, ist sie so der Natur angepasst? Flott der Schritt, ohne Pinkeln geht es nicht die zwei Bier wollen nicht im Körper bleiben. Beinahe vergesehen das GPS einschalten wenn auch schon ein Stück der Wegstrecke bewältigt. Gegenüber dringt eine Größere Wassermenge aus dem Berg, wohl ein Stollen der hier mündet, in der Nähe stehen größere Baufahrzeuge.Die Kulisse hat schon was für sich, wohl beliebt bei den Touris eine einfache Auffahrt mit dem PKW ermöglicht dies. Treibholz schwimmt auf der Wasseroberfläche. Allein 1 Std. Wanderung bis zum Ende des Speicher. Es quert Nach Osten, etliche Rohre wurden unter der Straße für den Bach auf der Gesamtem Breite des Bachbetts eingebaut. Jetzt wird der Aufstieg ein wenig Sichtbar, er verläuft am Ausläufer des Gegenhangs. Bis hier waren nun 5 Km Wegstrecke bewältigt. Wurle geht voran, erste Aufsteigende werden passiert Stützen der Materialseilbahn werden Sichtbar, eine davon weit oben am Grünen Hang. Jungvieh weidet am Wegesrand. Der Markante Groß Möseler 3478 m, und der Hochfeiler 3508 m, höchste Erhebung der Zillertaler Alpen, weiß gezuckert, der Gipfel wird von Wolken verhüllt, dazwischen liegt der Nevessattel. Wasserläufe an den hängen die dem Schlegeiskees entspringen. Guter Weg relativ Trocken. Ein VW Bus steht am Ende des Materiallift, das nebenstehende Gebäude schaut sonderbar aus. Querung bis an den Lift die Schritt Frequenz relativ Hoch, wohl vorausgehende die Magisch anziehen, Wasser fließt über einen Stein Gesicht abkühlen eine Erfrischung tut gut. Zwei jüngere die vorher uns überholten legen eine Pause ein. Ein etwas gewichtiger klebt an den Fersen, wohl sehr Sportlich. Wurle enteilt. Die Konzentration gilt dem nächsten Schritt, eine Blondine zieht wie ein Magnet an. Längere Ansteigende Querung auf die Südliche Seite der Seile Wohl eine Hobby Fotografin ihr Motiv ein Wasserfall der hier Sichtbar wird, dieser ist dem Gletscher entsprungen stürzt unüberhörbar in die Tiefe. Relativ geradlinig steigt es an, das Furtschaglhaus wird Sichtbar, kurz Unterhalb wechselt es auf die andere Seite der Seile.

  

Die Hinweistafel auf die Hütte wohl ein Späßchen. Ein Steinmann vor der Hütte gefällt besonders gut. Wurle flaniert derweilen auf der Sonnenüberflutenden Terrasse. Nett Urig der erste Eindruck, das Schutzhaus scheint mehrmals erweitert worden zu sein, Gäste verteilen sich an den Tischen, es ist 16.51 Uhr, 2 Std. 21 Min. das ist doch in Ordnung, Wurle war noch flotter Unterwegs. Auf 2295 m , steht die Hütte der Sektion Berlin, wohl im Schatten des Prunkbaus, das in 7 Std. erreichbar ist. Rucksack abstellen Schuhe und Socken entledigen. Freundlich das Personal, ein Russ für den Flüssigkeitsaustausch. Erhalte das Getränk und ein Holzklötzchen mit der Nummer 1001, später wird er uns das Lager zeigen, das Getränk weniger Süffig, Als Bodo um 17.15 Uhr, eintrifft steht für ihn und Christian der 10 Minuten danach am Ziel ankommt, auch eine Russ bereit. Ein checken Raum 10 im 1 Stock, Heimeliger Raum ein Doppelstockbett für 2 Schlafplätze pro Ebene daneben ist ein Doppelstockbett in Decken gehüllt wohl wegen Abstandregel. Unter dem Fenster 4 Lager Boden eben. 10 Personen könnten Untergebracht werden. Christian und Bodo schlafen unten. Verschachtelt die Hütte liegt daran das die Hütte seit 1888 mehrmals erweitert wurde, nie richtig Saniert. Statistik zum Aufstieg. Weglänge 6 Km bei 624 Hm. Zeit in Bewegung 2 ¼ Std. Vermehrt ziehen Wolken auf die Temperatur 14°C. Als die Sonne vermehrt verdeckt ist bleibt keine Wahl. Im schmucken Hellen Holzverkleideten Nebenzimmer ist an einem Tisch ausreichend Platz. Christian bestellt einen Johannisbeersaft Schorle. Ein Angstellter stellt die Frage ob wir gleich oder später Essen, es sind zu viele Gäste um sie auf einmal zu bewirten, Klare Ansage wir warten gerne. Bestellen 3x Kässpätle mit Salat, für mich das selbe Gericht als AV Essen ohne Salat. Spagetti wäre die Alternative gewesen, doch die nächsten 3 Nächtigungen sind auf Italienischer Seite. Die Portionen eines Bergsteiger nicht würdig, Gescmacklich gut dazu Knobi und Chili, dazu ist der Salat nicht gewürzt.

  

Unterhaltung mit einem Angestellten, Vorgestern gingen ergiebige Regenfälle nieder, die Wassermassen hatten ein Brücke weggespült, der Materiallift kann nicht angefahren werden bzw. der VW Bus bleibt unbewegt.Gut ausgelastet die Gaststätte die Tische gut belegt, von Einschränkungen kann da nicht gesprochen werden, wobei wir überhaupt kein Problem damit haben. Ein Blick aus dem Panorama Zimmer zeigt die Wetterveränderung an. Knipse einige Bilder um die Hütte Wolken ziehen tief durch sorgen für eine Gespenstische Stimmung. Die Jungs stellen auf Bier um, bestellen 3 Hefe, ungewollt erhält Wurle eine Halbe, das Zillertaler Bier weit unter Niveau das wird schon beim ersten Schluck klar. Es ist kurz nach 20 Uhr, die Frauen vom Nebentisch verabschieden sich, sie sind bei uns im Lager untergebracht. Bodo spendiert Nüsse, Christian isst Brot und Schokolade. % Mädels in der Gaststube spielen Karten ihr Gelächter übertönt aber wirklich alles. 21 Uhr, die Reihen lichten sich, Große Ladestation für die Handys, der Strom wird von einer Turbine Oberhalb der Hütte erzeugt. Das 6 Köpfige Personen setzt sich Zeitversetzt zum Essen vor die Hütte, 5 Jüngere Burschen teils in Decken gehüllt harren noch immer im Freien aus. Der Sohn einer Familie die sich im Nebenzimmer Aufgehalten hatten ca. 12 Jahre Alt, kommt noch einmal wegen Laden seines Akku in den Raum, Neugier wie er wohl ist, kommt er mit Bodo wegen seines I Phone in ein Gespräch, er erklärt ihm tiefere Funktionen über das Handy, Es beginnt kurz vor der Nachtruhe zu Niederschlag das sich schon vorher mit Blitz und Donner angedeutet hat. Während es sich beim Bezahlen hinzieht erzählt eine Angestellte das am Samstag eine Schlammlawine das Wasserkraftwerk komplett Lahmgelegt hatte. Mit heftigen Konsequenzen nicht allein wegen der Beleuchtung, Kochen und andere Dinge für die Versorgung stark eingeschränkt. Ärgerlich das anstehen die 5 Mädels benötigen eine Halbe Ewigkeit. Meine Ausgaben 36 €, Wurle 44 €, Bodo 47 €. Um die Schlafenden nicht zu stören, wird das Licht des Treppenhaus zum Schlafen legen genützt. Nach wenigen Minuten ist ein schnarchen wahrzunehmen da ist ja jemand aber richtig Müde. Das plätschern des Baches der nahe der Hütte fließt ist leicht wahrzunehmen.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:. 

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Dienstag 10.August:.Stimmen vor der Hütte, wohl das Signal zum Aufstehen. Wurle ist als erster auf den Beinen, er teilt die Uhrzeit mit es ist kurz vor 7 Uhr. Ein Blick aus dem Fenster lässt Bergsteiger Herzen höher schlagen, abgesehen von ein wenig Wolkenschleier besticht ein Blau vom Feinsten. Vesper mit nach unten nehmen, der selbe Tisch wie am Vorabend, es ist relativ ruhig etliche werden schon auf ihrer Etappe sein. Wurle holt sich ein Kaffee am Buffet, gönne mir ein Früchte Tee. Eine größere Gruppe ist kurz vor dem Abmarsch die meisten visierren die Berliner Hütte an. Versorgen uns selbst das stört hier keinen fast Unverschämt das wir uns an den Getränken bedienen. Die Temperatur liegt bei 9°C. Die Berliner Flagge weht im leichten West Wind. Zähneputzen, das Gepäck wird so verstaut das die Gletscher Ausrüstung oben auf liegt. Während Bodo und Wurle im Vorraum die Schuhe anziehen, ziehe ich ein Platz im Windschatten auf der Terrasse vor. Die Info über den Zustieg zum Nevesattel hörte sich nicht überzeugend an. Wurle läuft voran, es ist 8.25 Uhr, Bei nun 11 °C, gleich ein Hinweisschild Gr.Möseler und Neveser Sattel, gut Markiert wie lange noch? Querung am Hang in Südlicher Richtung den Gletscher oder zumindest den Mehrheitlichen Teil immer im Blick. Wurle steigt an einer Wegtafel Links auf, folgt einer Moräne, das kann wohl nicht sein, spätestens als ich die Wegteilung erreiche ist klar es quert weiter, das ist der Anstieg zum Gr. Möseler. Als er anhält und zurückschaut, reagiert er auf ein Handzeichen. Die Markierungen weniger aber ein Weg ist vorhanden. Um 9 Uhr, steigt es in Felsblöcken an, eine Seil gesicherte Passage in kleinem Bogen die nun Tieferliegende Hütte nicht mehr Sichtbar, dafür ist der Blick auf den kompletten Speichersee möglich. Langsam vergeht der Schatten der Berge die den See noch etwas Östlich verdecken. Schafe Grasen am Weg, einfacher als vermutet verläuft der Weg durch den Hang der aus der Ferne sehr steil wirkte. Unüberhörbar als der Heli die Hütte mit Lebensmittel versorgt, insgesamt waren es drei Flüge.

  

Interessant der Zustieg zum Abbruch des einstigen Gletscher, die Markierungen und Steinmänner verlaufen sich. Verlockend der Aufstieg über den steilen Teil des Gletscher der ausläuft, doch die Spalten wohl unberechenbar. Halten uns Links mühen uns im Aufstieg Vorwärts. Eine Herausforderung über die Teils steilen Platten schwierig doch Erfahrung hilft. Ab und zu findet sich ein Roter Punkt. Wie weit geht es im Gletscherschliff nach oben um auf das Eis zu kommen. Teils nach Links um dann weiter oben wieder rechts. Verhauer in den Schotter Blöcken doch in Summe passt das ganz gut, Bodo und Christian haben es etwas leichter können sich an uns Orientieren. Ein Roter Strich auf einem Stein zeigt die Richtung an, danach auch Markierungen wir sind auf Kurs, einzelne Schneefelder Umgehen sind jetzt 50 Meter höher als der Gletscher jetzt noch ein Steinmann oder Markierung, Bodo und Christian sind etwas tiefer steigen geradlinig auch über Schnee auf, Prima! Ja ein Großer Steinmann findet sich, über eine Art Rampe erfolgt der Zustieg, kurze Querung im Schnee der Untergrund ist gut, ein Steinblock auf dem Eis ideal für das Anlegen der Ausrüstung. Noch Etwas Entfernt der Sattel, doch welche Einschneidung von den beiden ist nun dieser Neves Sattel? Es ist 11.30 Uhr geworden, länger als Vermutet.Wolken sind aufgezogen bei immer noch guten Bedingungen. Angenehm Warm der Fels, Steigeisen bzw. ich habe Grödel dabei.Wie es denn Anschein hat können wir auf das Seil verzichten. Etwas Links zum Hang hin sollte der Aufstieg ungefährlich sein. Schnell sind die Eisen am Fuß, Wohlschmeckend das Wasser, wie bescheiden eine Magnesium oder Multivitamin Tablette. Wurle startet etwas Flott. Es ist gut zugehen der Schnee nicht Tief.

  

Die Luft wird Dünner. Eine Spur am letzten Stück vor dem Sattel deutet Links den Übergang an. Wurle folgt einer Spur die sich leicht im Schnee abhebt. Zwar leichter Wind und kühler kurze Hose kein Nachteil das Fleece schützt ein wenig. Die Helden fallen zurück, ja es strengt an der Körper ist gefordert, zum Ende hin wird es steiler, Die Stange die den Übergang kennzeichnet ist zu sehen, doch eine Spur ist deutlich Westlicher, Wurle ist 50 m voraus, als er den steilen Hang angeht wird schnell klar da kommt eine Knifflige Aufgabe auf uns zu Die Oberfläche spiegelt schaut aus als wäre eine Eisschicht darüber. Wurle setzt sogar die Hände ein, als er fast oben teste ich diese Anspruchsvolle Passage, mit jedem Meter wird der Untergrund fester 2/3 brauchbare Tritte danach hatten wohl die Vorausgehende auch ihre Sorgen. Ein Pickel täte gut, die Finger finden wenig Griff, die Grödel eben keine Steigeisen. Unter dem Fels quert es im Schnee Östlich bis an den Felsigen Grad, Wurle sitzt in der Sonne fast Windstill auf über 3000 m. Idealer Platz für eine Pause. Wurle gibt ein Mars aus. Der Blick nach Süden Eröffnet eine neue Perspektive auch dort noch viele Hohe Berge. Unten als Blickfang der Blau Never Stausee deutlich kleiner als der Schlegeis Stausee der auch noch Sichtbar ist. Ein Blick in die Tiefe mit Arg sausen, ein leichter Abstieg ist angekündigt, gut noch sind wir nicht am Sattel 25,Minuten später sind die beiden da, Christian erzählt das Bodo mit dem schlagen von Tritten gute Arbeit geleistet hat, klar war dementsprechend Zeitintensiv. Auch sie bekommen eine Wohlverdiente Pause. Kurz nach 13 Uhr, ich soll vor steigen, leichte Kletterei über Steine und Blöcke,Versuche einen Block Nördlich zu umgehen doch nach kurzem Abstieg erweist sich der Untergrund als Lose dazu versperrt eine Platte kehrt, die Kletterei leicht „Giftig“ Ein Mega Steinmann kurz vor dem Sattel Markiert diesen wenig begangene Sattel, einem Einstiegen Schmuggler Steig.

  

Die Stange mit Wegtafel steht direkt im Sattel. Teste das Mobile Netz, Perfekt Daten sind verfügbar, 15 Minuten für den Grat. Die Frage die sich uns stellt, ist der Schnee Tief, um diese doch steile Steile Flanke etliche Hundert Höhenmeter ohne Steigeisen abzusteigen? Warte bis Christian ankommt Wurle steigt an einem relativ Neu Versicherten Klettersteig schon mal ab, die Seile „glänzen“ noch in der Sonne. Ein Stück Westlich um dann leicht Östlich bis an den Schnee abzusteigen, mögen es 30 m Höhe gewesen sein. Das ist die geringste Höhendifferenz an diesem Grat zum Schnee. Wohl den Schmugglern damals schon aufgefallen. Es weht ein etwas unangenehmer Wind. Ein relativer guter Standplatz kleiner Schrund zwischen Fels und Schnee, Wage einige Meter, Vorsorglich rate ich zu den Steigeisen, Sicherheit geht vor, zwar keine Schwindelerregende Tiefe doch es quert wie es scheint über einen Abbruch. Die Flanke ist Steil Wurle geht voran, eine Spur für die Nachfolgenden zu treten fehlt gänzlich, da liegt noch Aufklärung, die Passage danach übernehme ich der Instinkt oder Erfahrung unersetzlich, Bodo folgt etwas dahinter Christian der wohl leichtes Spiel haben sollte, ärgert sich über das aufstollen des Schnee unter den Eisen, die Grödel erfüllen den Zweck da kann nichts hängen bleiben.

  

Ziel ist der kleine Blaue Gletschersee hier verläuft der Neveser Höhenweg. Steinblöcke und Platten die jetzt im August Schneefrei werden, sind gut zu umgehen noch überwiegt aber der Schnee um die Eisen abzulegen. Wurle stoppt stellt die Frage ob wir queren? ja bietet sich an, die 150 m kosten etwas Zeit ein, das Kraft sparende Abfahren ist nun möglich, die Steilheit nimmt ab die Temperatur zu, der Körper gefordert. Wasser läuft unter dem Schnee. Wurle nützt die Platten das kostet Zeit. Ablegen der Grödel. Mehrheitlich über Platten im Geröll läuft es sich nicht so gut, die Neuen Meindl Schuhe sind natürlich nicht so Stabil wie die Schweren Hochtouren Stiefel, dafür Angenehmer am Fuß. Was sehen die Äuglein da, 5 Wanderer bewegen sich auf einer Kuppe in Höhe des See Richtung Edelraut Hütte, etwas dahinter weitere 2 Personen. Die Querung über die Platten endet vor dem Gletscherbach der von einem Gletscher des Gr.Möseler entsprungen ist. Etwas Unterhalb knapp über dem See ist ein Durchgang. Der Höhenweg ist Sichtbar in einem Bogen sollte er erreicht werden aber nicht ohne einen kurzen Gegenanstieg. Bodo freut sich über den Wanderweg Nr.1 seine Beine eh schon maledriert. 14.30 Uhr, ist der Abstieg bewältigt es waren 1 ½ Std. für gut 400 Hm. vonnöten. Eine Wohlverdiente Pause bei einem Mix aus Sonne und Wolken auf Südtiroler Seite. Die ersten Schritte kosten Überwindung, bis eben der Muskelapparat Warm. Neue Wegtafel „Am Mösele“ 2550 m, Chemnitzer Hütte 1 ½ Std. zur Edelrauthütte 2 ½ Std. Die Markierungen absolut übertrieben da hätte der Wegewart Farbe sparen können! Der Weg wurde mit hohem Aufwand aus Steinplatten gepflastert. Statt Abstieg ein ständiges auf und ab in herrlicher Kulisse unter den 3000er der Zillertaler Alpen. Der Gletscher unter dem Gr. Möseler noch imposanter als bisher zu sehen war umso bedeutender da er sich auf der Südlichen Seite befindet. Zwei Personen steigen auf der Westlichen Moräne ab. Der Weg wechselt nun Südlich die Richtung stimmt. Eine 6 Köpfige Familie von Opa bis Enkel begegnet der Höhenweg wahrlich beliebt. Die Beine werden schwerer der Rucksack lastet schwer auf den Schultern. Der Wilde Gletscherbach ist über eine Brücke überwindbar, wenn ich da an Südamerika Denke, Schuhe und Hose Runter und durch. Schafe am Wegesrand ein gutes Zeichen. Eine Fläche Grasbewachsen mit Symbolen aus ausgelegten Steinen. Ein Sattel ist zu erahnen Wunsch oder Wahrheit hier könnte die Hütte stehen von der aktuellen Höhe würde es passen. Ein Grat verhindert die Sicht doch um 16 Uhr, wird es zur Wahrheit, die Hütte steht in diesem Sattel. Dahinter steigt es an endet an einem langgezogenen Grat. Es geht Abwärts, auch hier bilden wieder Steinplatten teils Zentnerschwer den gepflasterten Untergrund. 15 Minuten teils in Kehren am Grünen feuchten Hang, Wasser fließt, noch einmal einen kräftigen Schluck nehmen, Abstieg bis in den Sattel, Top Sicht nach Südosten mit etlichen Bergen teils mit Altschneefelder, unten Links die Verlängerung des Ahrntal. Auch nach Rechts Westlich verläuft ein Weg sicher der Abstieg zum Never Stausee. Eine Rot Weiße Fahne weht im Wind. Eine Typisches Bauwerk für die Italienische Hüttenkultur, erstellt in l-Form. Weiß verputzt, Rote Fensterläden mit einem weißen Band in der Mitte. Gäste halten sich auf der Terrasse auf, die Holztische Naturbelassen. Der Wind auf 2420 m, nun Ungestüm, es ist kurz vor 16.30 Uhr, eine 7 Std. Tour reine Gehzeit 5 ½ Std. 12,79 Km Weglänge, Aufstieg 1029 m, Abstieg 750 Hm. Erst einmal den schweren Rucksack auf der Westseite im Windschatten abstellen, auch hier stehen Tische und Bänken, Platz nehmen. Bestellen zwei Russen, geliefert werden 2 Weißbier dazu in einem Glas Zitronenlimonade. Schuhe und Socken von den Beinen, die Schlappen und Vesper aus dem Rucksack nehmen. Brot, Landjäger, Schwarzwurst, nur ein geringes Essen, wnn ich sehe was die Jungs dabei haben wird klar wieso der Rucksack so gewichtig! Bin gespannt wer wann wo das Seil an einer Tour abnimmt? Wurle hängt seine Schuh Einlage und Socken an den Blitzableiter. Es ist unangenehm verschwitzt zu verweilen. Der Hüttenwirt begrüßt per Handschlag stellt sich als Roland vor. Er weißt Zimmer das Zimmer im 1.Stock am Ende des Gang links, ein schmaler Holzvertäfelter Raum mit 2.Doppelstockbetten. Im Gespräch wird klar das auf der Österreichischen Seite der gesicherte Abstieg auch Nahe der Stange beginnt, doch wir hatten nicht danach geschaut, auch war die Spur vorgegeben. Frage ihn ob wir den Hüttenschlafsack benützen dürfen wie steht es mit der Maske und andere Nebensächlichkeiten steht, es wird sofort klar hier ist die Welt noch in Ordnung. Die Gaststube wohl Nett aber klein, die Nase ungut, deutet sich da ein Schupfen an? Die Türe steht offen das wirkt sich Negativ aus. Bestellen Russn bitte mit mehr Limo. Roland schreibt das Abendmenü auf ein Stück Papier. Die HP 62 € ohne Frühstück 50 €. Die Karte gilt bis 18 Uhr. Wir bestellen 3x Hütten Makkaroni, Christian mit Ragout. Christian bestellt ebenfalls einen Krautsalat. Russ der Renner, einfach genial gegen den Durst besonders wenn es schmeckt. Positiv die Antwort auf die Frage ob es die Limo in einer Flasche gibt, eine 1 Liter Flache genau denn Wünschen entsprechend.

  

Das Essen wird Serviert, schmackhaft das Essen auch die Portion ordentlich, der Salat lecker. Ein Schlafplatz im Zimmer 30 € Lager 24 €, es ist keine AV Hütte. Notizen mein Zeitvertreib Wurle lässt sich vom „Bergsteiger fesseln. Roland verlagert uns in das Nebenzimmer am Rechten Ende des Ganges, gleich nach der Küche. Die Gäste der HP finden sich zum Essen ein. Aus Russ wird Weißbier das Gute Franziskaner wird Ausgeschenkt, Christian bestellt ein Johannisbeersaft Schorle, die Tod Sünden der letzten Inaktiven Jahre verlangen ihr Opfer. Rustikal der Raum mehr in Dunklem Holz gehalten, Rechts zur Küche eine Spültheke und Wandregal mit Gläser. Fühlen uns ganz Wohl obwohl wir in irgendeiner Form „abgeschoben wurden, als uns Roland einen Beistell- Gasofen bereitstellt entspannt sich die Lage. Die Jungs sind in reger Unterhaltung, die Konzentration gilt den Tag informativ in ein größeres Notiz Buch auf Papier zu bringen. Kleine Änderung für den Morgigen Tag, da wir einen Teil des Höhenweges heute schon gegangen, ist der Abstieg zum Stausee naheliegend, zumal diese Tour zur Edelraut Hütte (Eisbruggjoch Hütte) Zeitlich kürzer ist. Roland lässt wissen das in der Gaststube Platz wäre. Schwarz der Himmel die Wolken sind wie angewurzelt. Roland reicht ein Fernglas zeigt die Richtung ja in einer Rinne Unterhalb einer Scharte steht das Bauwerk, würde da kein Licht aus den Fenstern dringen wohl für einen Unwissenden schwer zu erkennen. Bodo kommt grinsend aus der Gaststube zurück, eine Gruppe von Gästen ist um die Theke versammelt, Gesellig das Treiben. Bodos Pistazien ein salzig leckerer Snack. Die Chefin und Bedienung decken die Tische für das Frühstück ein. Es kehrt Ruhe ein auf dieser Privaten Hütte. Roland wird erst Morgen Abrechnen, um 22.45 Uhr, geht dieser Tag zu Ende.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:.

  • Bilder 8. Bergwoche  (100)

 

Mittwoch 11.August:. Eine Unruhige Nacht gehr zu Ende, allein 3 mal war Bodo auf der Toilette. Trotz der Schweißausbrüche ist die Nase am Morgen zu. Das Gefühl vom Vortag täuschte also nicht. Auch Christian klagt über wenig Schlaf, liegt wohl nicht allein an einem Sonnenbrand an Händen und Füßen, Cremt sich sofort beim Aufstehen ein. Es ist 7.15 Uhr, es ist sehr Eng wenn 4 Personen gleichzeitig Handtieren. Die Toilette ist leider besetzt. Wir werden uns zum Frühstück auf der Terrasse treffen. Leichter Wind Temperatur 12° C. Allgemeine Aufbruchstimmung unter den Gästen. Fast Wolkenlos nur wenige Wolken teils auch Rest Wolken die nach Oben abziehen. Bestellen Teewasser Christian Kaffee, er erhält ein Kanne Kaffee dazu ein Kännchen Milch. Das mit dem Teewasser dauert, er hatte alles schon abgeräumt. 2 x 1 Liter Warmes Wasser und 4 Tassen, er stört sich nicht an der Selbstversorgung. Präzise erklärt er Gästen den Weg über den Gr.Möseler, ja Roland ist Ortskundig, das sollte eigentlich Voraussetzung sein für den Betrieb einer Schutzhütte. Erneut staune ich was da an Essen mitgenommen wurde. Die Edelrauthütte ist jetzt in der Sonne gut zu erkennen, Gemütlich geht es in den Tag die Wetterprognose verspricht Gutes. Die Abrechnung erfolgt Gemeinsam, Christina bezahlt davon seine Unkosten von 72,50 € den Restlichen Betrag teilen wir durch 3, ergibt 72.50 € pro Person. Zum Abschied gibt es am Frühen Morgen einen Grappa, Wohl bekomms! 8.45 Uhr,Abstieg über den Wanderweg 24. Ziel ist die Hochfeiler Hütte, Vorgegebene Zeit in der Literatur 7 Std. Was wie eine Straße bis zu einer Kuppe ausschaut ist ein der Weg aus Steinplatten. Es scheint geradlinig auf die Edelraut Hütte zu zugehen. Ärgerlich für die Biker die Quer Rinnen für das Ablaufen des Regenwasser. Der Schnupfen Bremst richtig Druck auf dem Kopf. Ziemlich Geradlinig verläuft der Abstieg zwar gilt die Konzentration auf den Weg doch die Äußerlichen Gegebenheiten werden wahrgenommen. Insbesondere diese Schönheit der Zillertaler Ahrntaler Alpen. Biker Begegnen teils das Rad schiebend. Sehr viel Grün insbesondere die Fläche vor dem Ende dieser Ebene, ein Bach teilt diese. Wolken werfen Schatten an die Berghänge. Zur Rechten ist ein wenig Östlich des Gr.Möseler bis der Bergkette vor dem Hochfeiler im Westen im Blickfeld, der Abstieg vom Sattel ebenso gut Sichtbar.

  

Ein neues Blickfeld öffnet sich am steiler werdenden Abstieg. Mehrere Gebäude wohl der Almwirtschaft gehörend, auch Bewaldet insbesondere Gegenüber am Hang Richtung Edelraut Hütte. Etliche Kehren teils mit Abscheider bis auf die Bewirtschaftete Fläche. Aus dem Weg wird eine Straße relativ gleichmäßig fast eben. Die Baumgrenze liegt Nahe von 2100 m. Verfallene Hütten neben Modernen Nutz Gebäude. Ungewohnt im Wald zu gehen. Wanderer sind im Aufstieg. Schlottrig der Untergrund die Beine gut Erholt, Teile des Stausee insbesondere der spätere Aufstieg sind nun Sichtbar. Gut Beschildert die Wege. Ein Wegabscheider endet im Kessel etwas oberhalb auf der Nordseite des Never Stausee. 2 ½ Std. Edelraut, 1.45 Std. Chemnitzer Hütte. Kurzes Geh-Stück bis zu einer Bank mit Seeblick. Deutlich Wärmer ist es hier auf 1859 m. Der Abstieg endet nach genau 1 Std. Die Mobile Daten Verbindung ist Gut, der Wetterbericht meldet Sonne satt. Vorbei an einem Neuen Gebäude mit Gastronomie auch Käse wird Angeboten, schön gelegen Absolut einladend, keine Reaktion zur Einkehr. Umleitung wegen Arbeiten an eine Wasserfassung. Angler werfen ihre Ruten aus. Ständig fahren auf der Gegenüberliegenden Seite Fahrzeuge auf. Sehr viele Parkplätze stehen ihnen zur Verfügung. Aufstieg Weg 26 im Lärchenwald, Ziegen Blockieren den Weg fühlen sich gar nicht gestört. Die Temperatur Zunahme dazu ein steiler Anstieg der Körper wird gefordert, das gilt besonders für Bodo und Christian. Der Baumwuchs endet, langer Taleinschnitt des Pfeifholdertal der in „weiter Ferne“ endet. Rechts ist Schweres Gerät wie Bagger in Arbeit. Jung und Alt sind im Aufstieg zur Hütte. Die Flanken insbesondere zur rechten überraschen. Wurle wartet auf einem Stein sitzend, kurzer Plausch, ein Mix aus Sonne und Wolken.

   

Noch leicht Ansteigend doch ein steileres Stück folgt alsbald. Murmeltiere pfeifen zwischen den Steinen am Südhang, doch zu sehen ist keiner ihrer Art. Ein Schneefeld am Wegesrand die Spuren des Winters besser gesagt eines Kühlen Frühling. Steinblöcke dazwischen ein gut zu gehender Weg. Äusserst Anstrengend wie in einem Treppenhaus. Leicht fällt das Gelände zurück sind auf Wanderer aufgefallen, rechts verläuft der Bach. Ein letzter Aufschwung die Neugebaute Hütte kommt näher. Schindeln an der Fassade die Fensterläden in Weiß mit einem Roten Querband. Sie steht auf einem Sattel in 2545 m. Groß die Terrasse alles ist in einem Grau gehalten. soll wohl so natürlich wirken wie nur möglich, gut Besucht kurz vor der Mittagszeit. Es ist Windig die Hütte liegt Quasi in einem Windkanal. Vor dem Panorama Fenster wurde auf der gesamten Länge eine Bank und Tisch Installiert mit Blick zum Hausberg dem „Napf“ Wurle bestellt einen Espresso und ein Apfelstrudel.Ein Russ genügt mir allemal. Die Karte dermaßen vielfältig das hat mit einer Schutz Hütte im eigentlichen Sinn keine Gemeinsamkeit. Die Preise wohl den Kosten des Neubau der 2016 eröffnet wurde, angedacht. Der Service Flott,was weniger gefällt es fällt auf das es hier um Umsatz geht, Sehr Dekorativ werden die Speisen Serviert. Die Gäste erreichen die Hütte auch aus West hier scheint ein Aufstieg gleichmäßiger zu verlaufen. Der Wind blässt das Shirt von dem Geländer. Im Schatten ist es gleich Kühl, als Bodo ankommt ziehen wir uns in die Gaststube zurück, andere Gäste reagieren mit dem gleichen Gedanken, ein freier Tisch finden sich am Kachelofen. Christian schaut gezeichnet aus fühlt sich schlapp, er bestellt sich ein Isotonisches Franziskaner. Wurle einen Cappucino. Gäste und Personal mit Maske im Gebäude. Bis die beiden Kraft „getankt“ haben bleibt etwas Zeit für Notizen. Fülle die Wasserflasche am Hahn in der Toilette. 13.35 Uhr, Teil II steht an, 3 Std. zeigt die Wegtafel an der Hüttenwand an. Wurle schafft es auch am zweiten Tag das Falschen Ziel anzulaufen, heute ist es der Weisszint Pfeife ihn Wortwörtlich zurück. Leicht ansteigend quert es am Hang in Nördlicher Richtung hier liegt auch die Weisszintscharte. Auch hier sind in einigen Passagen Steinplatten verlegt worden. Das Wasser was aus diesem Kessel mündet in den Eisbruggsee der etwas tiefer Westlich dem weniger Begangenen Aufstieg zur Edelraut Hütte liegt. Der Grat schaut interessant aus, wo könnte der Durchstieg sein wie verläuft der Aufstieg? Tempo mehr als Moderat, wir warten immer wieder bis sie aufschließen, die Hütte entschwindet den Blicken. Oberhalb eines sehr steilen Rückens quert es in die Mitte danach steiler Nördlich, kleinere Abweichungen ansonsten ändert sich der Verlauf bis auf 2850 m kaum.

  

Es ist eine Rast nötig, es ist etwas zu kühl dazu viele Wolken wir müssen warten, eine wenn auch Dünne Fleece Jacke schützt ein wenig. 1 Snickers und etwas Wasser. Bodo rastet nur kurz, er läuft Konstant sein Tempo. Am rechten Fuß über dem Knöchel ist eine Reizung, was zum Teufel ist geschehen. Der Weg durch die Wüste aus Steinen hebt sich bestens ab, wenn auch ab und zu ein langer Schritt nötig ist. Wurle erreicht als erstes die Weiszintscharte, freudig und Unüberhörbar lässt er Wissen, die Hütte ist Sichtbar! Eine Stange Markiert diesen Übergang. Hinweistafel auf den Hochfeiler und die gleichnamige Hütte, eine breitere Fläche. Tiefer unten der Gletscher der später gequert wird. Schneefelder im Abstieg. Kurzer Chat mit „Thailand“ Morgen sei Baubeginn. Der Gipfel des Hochfeiler am Ende eines sehr langen Grat unverkennbar. Die Hütte liegt deutlich versetzt der Moräne des Gliederferner der am Hochfeiler seinen Anfang nimmt. Luftlinie geschätzte 2 Km, das dürfte sich hinziehen. Erhalte den Vortritt, Anfangs leicht abwärts dann leicht rechts parallel zum Grat der zum Weisszint führt, Ausreichend mit Steinmänner und Roten Punkten Markiert. Schneefelder wechseln sich mit dem Weg der zwischen den Steine führt ab. Eine Spur auch im Schnee findet sich, die Tour ähnelt dem Abstieg von der Schwarzenstein zur Greizer Hütte (Bergwoche 2019) Über einen Langezogene Schneefreie Fläche ist eine Geniale Route für den Gletscher Zustieg gefunden. Ein gesicherter Passage bis zu einem Abruch der mit Trittbügel Steil in den Schnee Führt mehrer Bügel sind noch im Schnee vergraben. Leichter Abstieg im Weichen Schnee bis auf den Gletscher wo sich die Spuren verlieren, es wäre Hilfreich wenn auf beiden Seiten ein Großer Punkt an einen Fels gemalt wäre.

  

Das Gefühl deutet auf eine leicht Absteigende Querung hin. Die Moräne wirkt sehr Steil dürften so um die 50 Hm im Aufstieg sein. Zeige mich überrascht über die teils offenen Gletscherspalten die ein echtes Hindernis darstellen. Etwas höher findet sich ein Punkt am Fels, Wurle erkennt Personen oben auf der Moräne, jetzt ist die Route zu erahnen. Lose der Untergrund ein Kraftakt wobei sich kein Stein lösen sollte Bodo ist unterhalb, es quert im Aufstieg durch kleinere Rinnen, Christian der nun in etwa eine Vorgabe hat steigt in die „Richtige“ Rinne ein, unsere Spur wird ihm helfen. Mehrere Wegspuren deuten darauf hin das es keine klare Route gibt, wenn sich auch mal eine Markierung im Steinbruch findet. Die 4 Personen sind wieder auf dem Rückweg wohl eine Erkundung bis zum Abstieg auf den Gletscher unternommen. Nun sind die Markierungen zu viel des Guten. Bis zur Hütte sollte es nur noch Abwärts sein. Ein Halt an einem Markanten Stein kurzes warten, zur Überraschung erscheint Christian. Wo ist Bodo? er sollte gleich da sein! Als er eintrifft das Zeichen für das letzte Stück. Kurz auf dem Moränenrücken bis an einer Stelle wo das Gestein weggespült worden ist, ein kleiner Bach fließt an dieser Stelle, sicherlich war dieser Wasserlauf die Ursache. Von nun an verläuft der Weg am Hang wohl etwas Unwegsam doch im Laufe der Jahre wird sich eine Spur bilden. Ein Schild weist auf die Hütte noch 5 Min. Wurle Kommuniziert mit einem wenig Scheuen Murmeltier, das sich wohl dadurch für ein Foto Postiert. Zuerst wird das Dach Sichtbar wenig später das Steinbauwerk das sehr gut der Natur angepasst ist, relativ viel Grün um die Graue Schutz Hütte. Exakt 16.52 Uhr, ein Weißer Hund begrüßt bellend ein unfreundlicher Zeitgenosse. Hübsch der Holzbrunnen vor dem Treppenaufgang. Hochfeiler Hütte 2710 m, Sektion Sterzing des Alpenvereins Südtirol, so steht es an der Tafel. Die Höchstgelegene Hütte dieser Tour. 5 Personen verteilen sich an 4 Tischen auf der Terrasse mit Südausrichtung. Schuhe und Socken werden zum Trocknen und Lüften auf das Geländer gelegt. Windig sobald Wolken aufziehen unfreundlich, ganz im Gegenteil dazu das Personal bestellen 2 Russn, Weihenstephaner wird ausgeschenkt, ja die Südtiroler wissen um gutes Weissbier, früher war es noch das Erdinger, doch dieses Gebräu ist bei unseren Weissbiertest längst durchgefallen. Die Limo auch gut. Wurle lässt wissen das er den Mann der etwas Entfernt von mir sitzt, ihm bekannt sei eine Unsympathische Person! Er hatte mit ihm bei Hauff gearbeitet. Wie selbstverständlich Griff zum Notizbuch.Wenig später kommen sie in ein Gespräch. Am Nebentisch 3 Deutsch aus Hasloch Pfalz sie sind spontan für die Begehung des Hochfeiler angefahren, heute wäre es zu viel gewesen. Morgen sind die Bedingungen auch gut. Christian kurz danach trifft auch Bodo ein. Bodo teilt mir mit, das wir nicht angemeldet sind. Begebe mich in die Gaststube, welch Überraschung die Inneneinrichtung und Ausstattung mehr als gelungen sehr Modern und Geschmackvoll umso erstaunlicher das der Neubau 1986 also vor 35 Jahren in Betrieb genommen worden ist. Freundlich sprechen wir über die Situation, es wird im laufe des Gespräch klar das die E.Mail Anmeldung für Donnerstag den 12.August wohl Eingegangen ist, aber nicht notiert wurde. So oder so kein Grund zur Sorge, Schlaf Plätze stehen ausreichend zur Verfügung. Bodo sorgt sich da mehr ob die weiteren Tage dem jeweiligen Datum der Ankunft richtig zugeordnet sind. Zimmer 5 im OG wird zugewiesen. Am Ende des Ganges Rechts. 4 Schlafplätze aufgeteilt in 2x2 Lager am Boden, schmaler Gang ein Fenster mit Blick (Nördlich) zum Ansteigenden Grat des Hochfeiler. Kopfkissen und Zudecke, welch gute Einrichtung, und das in Zeiten in Angst und Grauen dieser anderen Grippe. Hacken an der Wand kein Schrank oder Regal. Schöner Waschraum Christian nimmt eine Dusche. WW aus dem Hahn größere Körperreinigung am Waschbecken. Betrachte von der Terrasse aus die gut einsehbare Route von der Weisszintscharte bis auf den Gletscher, das Gelände wirkt aus dieser Perspektive wahrlich Anspruchsvoll. Das Geschehen verlagert sich in die Gaststube, Ringsum an der Außenwand eine Eckbank, Zugang zur Küche an der Theke die den Zentralen Punkt Darstellt, daneben ein gemauerter Kachelofen weiß verputzt. Die HP für 58 € ohne Frühstück 50 € Wurle mit 3x ohne. 3 Bedienungen wohl der Koch Chef und Chefin in der Küche. Keinerlei Einschränkungen wie Mundschutz und Abstand die Gäste erfreut so etwas. ca. 30 Personen versammeln sich zum Abendessen.

  

Die Kompass Karte für die Tour für Morgen wäre jetzt gut, hole diese im Zimmer. Fakten zum Tag, 18,22 Km Weglänge, Aufstieg 1226 Hm, im Abstieg 800 Hm. Reine Gehzeit 4.50 Std. Zeit im Stand 3.35 Std, Bodo und Christian erreichen nicht diese Ruhezeit. Es ist nicht ganz klar über den Aufstieg von der Pfitscherjochstraße auf die Europa Hütte. Musik dringt aus Boxen, wenig Wahrnehmbar. Bodo schneidet Knobi und Chili in kleine Stücke. !8.35 Uhr, das Abendessen wird Serviert Gulaschsuppe dazu das schon leicht ausgetrocknete Brot, der Chili von Christian hat es in sich. Ruhig ist es in der guten Stube geworden. Als Hauptspeise gibt es um19.00 Uhr, Püree mit Schweinebraten in einer Pfefferkörner Soße, wohl schmeckend. Christian bestellt sich ein Johannisbeerschorle, Bodo zieht ein Hefe vom Fass vor. Am Nachbartisch beschäftigen sich die Gäste mit Kartenspielen und Kniffeln. 20,45 Uhr, die Reihen lichten sich. Bodo bestellt ein Hefe erhält einen Russ, ist damit nicht einverstanden. Um 21.00 Uhr, bricht die Nacht ein. Wie von einem Linea gezogen wirkt die Silhouette im Südwesten. Der Mond in Sichelform dahinter ein Hell leuchtender Stern, keine Wolke am Himmel, ein bisschen lästern und Frötzeln die Stimmung ist gut dementsprechend das Selbstvertrauen gestärkt. Aus den 7 Std. sind deren 10 geworden nur so mal am Rand. 21.30 Uhr, nur noch die Sesshaften verbleiben, kein Tag gleicht dem anderen, jeden Tag ein neues Abenteuer. Auch dieser Jahr ist es wieder gelungen, auf der Italienischen Seite des Alpenhauptkamm, Schutz Hütten in die Tour einzubinden. Wurle schaut nach einer Tafel Vollmilch Nuss Schokolade dazu ein Weißbier. 22.30 Uhr, die Rechnung wird beglichen wir liegen alle um die 70 €. Schwer die Bettdecke Alsbald sind die Holzfäller Tätig, der Schnupfen will kein Ende nehmen, klar der Körper verschwitzt viele Pausen und der Wind ist in Höhen über 2000 Meter deutlich kühler als im Flachland.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:.

  • Bilder 8. Bergwoche  (100)
 

Donnerstag 12 August:. Schmal das Bett Warm unter der Zudecke, kein Wunder wenn die Nacht etwas unruhig verlief. Noch in der Dunkelheit war Bewegung im Haus. Die Touren Geher auf den beliebten Hochfeiler starten früh, durch das gekippte Fenster konnten Stimmen wahrgenommen werden. Ein Heli fliegt die Hütte an, das war`s dann mit dem Schlaf. Weitere 2 Flüge folgen. Der 4 Anflug wurde in Bild festgehalten 2 Personen steigen aus, der Co Pilot der zurück geblieben ist fliegt nun wieder zurück. Keine Wolke am Himmel. Haare Waschen vielleicht wirkt es ein Wunder gegen den Schnupfen. Wurle sitzt beim Frühstück bestelle 1 Liter Teewasser, weitere 3 Personen sind beim Frühstück. 8.15 Uhr, auch Christian geht nach Oben um das Zimmer zu Räumen, während Bodo und Wurle mit ihrer Ausrüstung den Raum verlassen hatten. Treffen uns vor der Hütte, die Hütten Katzen fühlen sich auf einem Tisch wohl, die Tochter erklärt uns das 18 Heli Flüge zum Saison Start nötig waren. Nur wenige Wander begehen den Übergang zur Edelraut Hütte, Frage sie ob es nicht möglich wäre an der Stelle am Fels, wo die Sicherungen Beginnen mit einem Punkt zu Markieren, ja diese Frage stellten auch schon andere.

  

GPS starten, der 4 Tag, die neuen Varta Akkus Überragend. Verabschiedung beim Chef, er bestätigt die Zeitvorgabe von 7 Std. bei Nutzung des Shuttle Bus ist die Gehzeit kürzer. 8.35 Uhr, die Tochter knipst uns Freundlicherweise im Eingang. Der Winterraum zieht mein Interesse an kurz noch auf den Auslöser drücken. Langgezogen das Tal, Tief unten der Bach der Unüberhörbar Abwärts fließt. Gut Markiert viel Begangen Temperatur Ansprechend die Sonne ist Spürbar. Schon nach wenigen Minuten ist die Wegteilung Rechts zum Hochfeiler. Erste Personen wählen den Weg zum Gipfel, wohl schon sehr früh gestartet. Die Route verläuft am teils steilen Hang nicht wie vermutet tiefer. 9.30 Uhr, eine gesicherte Steile Querung „Gliedergang“ unter einem Ausläufer des Blauen Kofels , teils ist diese Passage mit Seilen versichert. Die Hütte ist von nun an nicht mehr Sichtbar, der folgende Wiesen Hang neigt sich nun zurück. Deutlich hebt sich der Weg ab, über eine längere Distanz bis in den Bereich der Baumgrenze ist er zu sehen. Das Tal nach Stein öffnet sich. In Kürze ist die Baumgrenze erreicht. Latschen und Sträucher kleinere Wasserläufe der Untergrund teils Tief und Morastig mehrere Teilstücke verlaufen über Holzbohlen. Auch kürzere Gegenanstiege, insgesamt Langatmig. Ständig steigen Wanderer auf. Sehr Eng an manchen Stellen wie ein Kanal im Buschwerk. Tief unten hat sich das Tal zu einer engen Schlucht geformt. Wohl deshalb verläuft der Weg soweit Oben. Das letzte Teilstück verläuft im Wald, kurzes Rätsel Raten an einer Wegteilung eher Links, der Parkplatz bzw. die Straße ist immer mal wieder zu sehen. Kehren bis zu einer Massive Holzbrücke über den Oberbergbach. Bäume , Äste, Wurzel Werk liegen Verkeilt im Bachbett. Wegteilung dem Bach Entlang zum Pfitscherjoch über eine Alternative Route. Aufstieg auf der Schotterstraße, die Parkplätze nahe Kehre 3 der Pfitscherjochstraße ist belegt, kein Wunder so viele Menschen sind heute schon begegnet. Eine Hinweistafel auch über das Shuttle, 3x am Tag verkehrt es für 5 €. Eine Sonderfahrt bei Anruf wäre Möglich. Bodo stellt klar wir Laufen. An der nächsten Kehre 4. Beginnt der Wanderweg 4 der Später in den Höhenweg Pfitscherjoch zur Europa Hütte mündet. Top Sicht in das Grüne Pfitschtal. Gut belegt auch dieser Parkplatz. Eine Große Wanderkarte in einem Unterstand lässt die Route wie ein 3D Modell sehr gut erkennen. Die Temperatur auf 1800 m, verdammt Warm. Bodo erzählt uns später....Christian gibt sich auf. Hätte er seine Frau erreicht, wäre die Tour nun für ihn zu Ende gewesen. Bodo redet auf ihn ein, so wird nicht aufgegeben! (Man kann es nicht für Möglich halten das wir denn Aconcaqua in einer „Rekord Zeit am Gipfeltag“ bezwungen hatten, ja er lebt von einer kurzen Epoche) Wie gerufen eine Wasserstelle um die Akkus auftanken. Eine Magnesium Tablette auch für Wurle. 1000 Hm. im Abstieg sind in 3 Std. absolviert noch einmal dasselbe im Aufstieg und dies am Südhang in der Sonne. Ab hier ist die Straße für den Öffentlichen Verkehr gesperrt. E-Biker radeln Cool Bergauf. Die Route lässt sich erahnen. Eine Pause am Durrnsee wird vereinbart. Die Schotterstraße endet geht in den Wanderweg 4 über. Die Sonnenbrille unendberlich. Gut Markiert am Grünen Hang Nördlich, gut begangen, vereinzelt Sträucher am Wegesrand. Prima eine Wasserstelle. Wegteilung zwischen Latschen Gehzeit 2h 50 die erste Zeitangabe. Querung auf Weg 4a in den Latschen, teils die Typischen Stellen „die Luft scheint zu stehen“ bis zu einem steileren Hang der im Schatten von Nadel Hölzer im Schweiße des Angesichts aufgestiegen wird. Ein Plateau wird erreicht, Sträucher und vereinzelt Bäume hier sollte der See liegen, Verfallene Gebäude, darunter auch die unbewirtete Griepl Alm. Wegtafel 2 ½ Std. wo könnte der See liegen? Am Hang eine Rinne diese sollte in den See führen. Wir Wählen einen Markanten Felsblock für die Pause.

  

Leider fließt kein Wasser. Sonne Wolken Mix ein Platz zum genießen. Entledigen des Textils bis auf die Unterhose. Wurle Relaxt im Gras. Der See liegt gut und gerne 300 Meter entfernt in einer Senke. Christian wäre am liebsten eingetaucht. Wurst und Brot vom Morgen, dazu ein Müsli Riegel. Das nächste Stück bis zu dieser Verbindung des Höhenweg Hütte zum Joch dürfte um die 200 Hm. Betragen. Anfangs über einen Wiesenhang Nördlich das steilere Stück fordert mittels Kehren wird Höhe gewonnen. Folge Bodo eine gewisse Zeit, er geht langsam aber Konstant. Das Gelände wir zunehmend steiniger, Wurle wartet auf einem Fels liegend. Die Pfitscherjoch Hütte ist einiges Oberhalb der Straße auf einer Anhöhe Sichtbar. Gepflastert der Höhenweg Nr.3 wie einst die Karrenwege. Anfangs fast eben durch die Steinwüste unter dem Verbindungsweg Nusserkopf zum Kraxentrager. sehr aussichtsreiche Blicke auf das Hochfernermassiv und auf die vielen Berggipfel welche das tief unten liegende Pfitschtal umrahmen Die Richtung ändert sich ein längeres Stück Nördlich ohne Höhen Gewinn. Schmaler Weg, sehe die Silhouette einer Hütte weiter Oben, Wurle will das so nicht bestätigen. Überschreiten von kleineren Wasserläufe, ein Willkommene Chance zum Trinken. Die Richtung wechselt nach Westen, in einem Steilen Hang wird erneut Höhe gewonnen, denke da an unsere zwei Kameraden. Längere Querung auf breitem Weg bis an einen Absatz mit Sitzbank. Gute Sicht in das Pfitschtal. Das Wetter ist Stabil. Wir warten ein wenig. Ein Älteres Ehepaar kommt dazu. Wenig später drei Burschen in Turnschuhe mit Reichlich Wasser am „Körper“ Erneut eine breite Wegspur, es zieht sich weiter als vermutet. Wurle „schnappt sich die 3 meine Puste reicht gerade für das Sportliche Ehepaar die ich ich vor dem Serpentinen einhole, Gut Trainiert für ihr Alter Respekt. Sie bleiben mir auf den Fersen, schwer der Atem die Herzfrequenz Rast. Die Hütte ist gefühlt fast Greifbar. 50 Min. steht an einem Stein, oh weh! Eine Fahne am Grat ist Erkennbar von der Hütte keine Spur. Mit einem Schluck ist die Flasche geleert, ha keine Zeit verlieren, diese Führung bringe ich ins Ziel! Das letzte Stück in einem Bogen durch Blockgewirr in einen Sattel. Erleichterung das Ziel die Landshuter Europa Hütte ist Greifbar, ein Natur Steinbauwerk davor eine kleinere Hütte. Das da ein Teil angebaut wurde „sticht“ sofort in das Auge. Gleicher Spiel wie gestern, der Hüttenhund begrüßt die ankommenden Gäste mit Gebell. Unüberhörbar der Generator zur Stromversorgung. Es ist 16.26 Uhr. Knapp 8 Stunden Unterwegs. Die Schutzhütte steht auf einem Breiten Grat auf der Grenze von Österreich und Italien mit Toller Rundumsicht auf 2693 m. Wenig tiefer als die Hochfeiler Hütte. Wurle sitzt schon an einem Abseits gelegen Tisch die Schlappen am Fuß, ja die 12 Jahre Altersunterschied sind nicht zu leugnen. Europaletten als Sitzgelegenheit das Bürgert sich langsam ein, genau diese wie geschaffen. Die Bedienung Serviert 2 Russ trägt eine Schwarze Maske. Wenige Gäste sind noch Anwesend, die Tagesgäste steigen meist von Stein auf, dieser Ort liegt direkt im Pfitschtal und ist von hier aus zusehen. Der Körper kühl in der Passivität langsam aus, ziehen uns daher in die Hütte zurück. Ein Wohlseins Gefühl ist sofort vorhanden, Unterteilt in kleinere Räumlichkeiten verteilt sich der Gäste Bereich, 3 Tisch wähle eien am Fenster, gut geeignet zum Schreiben, wie es scheint ist er Heizkörper unter der Bank eingeschalten. Wurle meldet uns an, mit dem Datum das passt wieder. Ein Lager im 2. OG Rechts unter der Dachschräge, das wir gleich beziehen. Eine weitere Person hat sein Lager auch schon bezogen. Füße Waschen in einer Edelstahl Rinne im Waschraum. Umziehen der Schnupfen tritt so richtig in der Ruhephase auf. Wie selbstverständlich nimmt die Bedienung das Akku Ladegerät mit in die Küche. Bei den Notizen lässt die Konzentration zu wünschen übrig. Jetzt fällt mir auf das ich die gewaschenen Socken zum Trocknen aufhängen sollte, doch ich kann sie nicht mehr finden, derweil ist Bodo und Christian im Schuhraum, kurze Info wegen Schlafplatz und mehr. Wohl der Senior Chef der sich auf seine Humorig Kauzige Art um die Gäste in der Hütte kümmert. Plausch mit der Senior Chefin am Hinteren Ausgang, hier hat der Hund sein Körbchen. Ein Gast steigt auf, Frage nach dem Ausgangspunkt für diesen Zustieg, Vom Brennersee Gehzeit 3 ½ Std. Sie lässt Wissen, gleichmäßig dieser Aufstieg deutlich weniger Schnee im Winter und Frühjahr. Heute wurde in der Nähe ein Verletzter mit dem Heli ausgeflogen. Der Durst Groß etliche Russ rinnen durch die Kehlen. Daten zum Tag: 19,28 Km Wegstrecke, 1156 Hm Aufstieg, 1020 Hm Abstieg, Zeit in Bewegung 5.15 Std. Zeit im Stand 2.19 Std. Als Bodo die Zutaten für das Essen schneidet, übergibt der Chef ihm ein Vesperbrett. Der Salat wohl ungewürzt es gibt Essig und Öl dazu, Die Portion Spagetti Reichlich und gut. Nett und Gesprächig das Ehepaar aus Wattens, leben die selbe Philosophie, möglichst keine Tour wiederholen immer auf der Suche nach einem neuem Abenteuer. Unterhaltung über die Politischen Maßnahmen mit all ihren Veränderungen. Christian wird Emotional fühlt sich im Gespräch ausgeschlossen ihm fehlt die Zeit um sich Informationen einzuholen, und genau da liegt das Problem die Menschen bemerken nicht, wie sich die Medien Landschaft unter dem Merkel Regime Verändert hat, die Veränderung kommt langsam aber stetig, der Freie Journalismus ist Tabu, nur noch wenige Private trotzen, sie haben reichlich zulauf, siehe Reitschuster, Langemann und andere. Hochinteressant ihre Gesprächspartner, Professoren, Politiker, Wissenschaftler und Gelehrte. Der Wirt ist im 50 Jahr, feiert heuer sein 74 Lebensjahr. Der Sohn und seine Frau, die ich als Bedienung vermutete, sind nun Pächter, wenn die Nord und Südtiroler sich einigen könnten, steht einem Neubau nichts mehr im Weg. Hüttenruhe im Gewöhnlichen Sinn besteht heute nicht, es scheint so das jeder Euro “mitgenommen“ wird.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:. 

  • Bilder 8. Bergwoche  (208)

Freitag 13.August:. 

Wurle wer auch sonst, bringt Leben  in den Raum. Durch das kleine Dachfenster dringt enorm viel Licht. Mit geübten Griffen ist das Handy eingeschalten, der Wetterbericht interessiert. Aktuell 10°C bei Schleierwolken, die Temperaturen bleiben Hoch, die Gewitterneigung nimmt leicht zu. Dieser Schnupfen Scheußlich. Der Atemweg durch die Nase schier unmöglich. Morgen Toilette. Bestellen 2 Liter Teewasser, der Chef ist mit der Selbstversorgung  nicht Einverstanden es sei keine AV Hütte, sondern des CAI, Club Alpinistico Italiano, damit kann er  mich nicht einlullen. Wurle hat von seinem Frühstück ein wenig Butter für uns, Landjäger und Brot. Auf Anfrage bringt die Schwiegertochter das Ladegerät, Christian bezahlt ein Euro für das Laden in einer Speziellen Lade Box. 210 € werden durch 3 geteilt. Zusammen mit Christian waren es 25 Getränke. Die Katze streckt sich nach dem Landjäger der auf dem Tisch liegt. Gestärkt für das kommende, heute wird es ein eher etwas lockerer Tag im Vergleich zu den zwei Tagen zuvor. Ein letztes Mal die 2 Stockwerke nach oben gehen, mit wenigen Handgriffen ist das Hab und Gut verstaut. Bodo und Christian Surfen im Internet. Trotz Uneingeschränkter Sicht reißt die Verbindung ab. Der 5 Tag, Ziel ist die Olperer Hütte, es geht zurück in die Zillertaler Alpen Gehzeit 5 ½ Std.. Die Bedienung empfiehlt den Höhenweg. Mal Am Pfitscherjoch abwägen. Der Chef erweist sich als Spendabel stellt 4 Klare auf den Tisch. Kurz vor 9 Uhr, die Tour wiederholt sich bis zur Weggabelung wo der 4a in den 3er Mündet. Als wir an die Stelle gelangen, wo diese 20 Minuten am Fels stehen, stellt Bodo Fest das wir diese Zeit gerade im Abstieg benötigten, diese Zeitangabe bemängelt er deutlichst. Äußerst gute Bedingungen, Bodo bremst uns ein, wir sind zu Flott. Die Nase mit ihren Begleiterscheinungen kostet Substanz. Gegenüber im Hochfernermassiv mit den Seitentäler fällt auf das weder eine Alm oder Hütte steht. Wäre da nicht die Straße zum Joch wohl Alpines Niemandsland. Wanderer Begegnen die ersten Tagesgäste der Hütte. Christian unterhält sich mit den Entgegenkommenden. Kurze Steigungen, beim Blick zurück ist nun klar wo die Europa Hütte steht. Abstieg am Hang vor der langen Kurve. Wasserläufe vom Schnee der den einstiegen Gletscher bedeckt. Trinkpause auf ca. 2300 m. Folgt der Wegverlauf einer Ideal Linie? Nach dem Sattel ist die Pfitscherjoch Hütte erstmals zu sehen. Weit unten noch vor dem Abzweig Weg 4a, Grasen Schafe auf einem Plateau oder Lichtung. Drumherum Reichlich Baumbewuchs. Der Abstieg dazu noch die Körperliche Frische verläuft locker wenn auch die Sonne und die Ansteigende Temperatur nicht auf einen Spaziergang schließen lässt. Einige steigen von der Kehre 4 kommend auf. Ab diesem Bereich verläuft der Höhenweg sehr nah am Hang  er ist nicht nur gepflasterte Weg sondern auch mit einer Stützmauer versehen, was da an Platten im Hang liegt kann Bedrohlich sein. Kleiner Richtungswechsel  zum Pass. Die Hütte kommt in das Blickfeld, Wanderer   sind zu sehen. Der Begriff Joch ist wohl Relativ, ein doch eher breiter Übergang. Wie geschaffen, ein See am Wegesrand, dieser lädt förmlich auf eine Pause ein, sind wir nun doch fast 3 Std. on Tour.  Wurle wählt am Ufer den Platz. Die Recherche ergibt den Namen „Langesee“ Nur wenig Entfernt relaxt eine Familie an diesem Idyll. Herrlich die Füße abzukühlen kleine Fische nähern sich fühlen sich im ca. 10°C warmen Wasser genauso wohl, ein Bad  in der Sonne Traumhaft. Was da fehlt wäre ein Weißbier, stattdessen Wasser, Brot, Wurst und oder Schokolade. Das Wetter ist uns absolut holt, heute ist der letzte Tag für Christian an dieser Bergwoche, vermutlich auch seine letzte Bergwoche. Die Entscheidung ob Höhenweg fällt zu Gunsten des Abstiegs zum Schlegeisspeicher. Die Logik hat Entschieden, dazu kann ich mich vom Seil verabschieden. Morgen erfolgt ein Teilstück des Höhenweg auf  der Etappe zur Geraer Hütte. Wie doch die Minuten verrinnen, es ist an der Zeit. Kurzer Aufstieg in das Joch, Kühe weiden um ein Gebäude das sich nicht zuordnen lässt. Laut Wegtafel 2 Std. für den Abstieg durch das Anfangs Breite Tal in denn der Zamser Grund. Links Oben der Schrammacher mit dem Überbleibsel des Stampflkees, Moränen wie vom Lineal gezogen, einst wohl ein Großer Gletscher, etliche Wasserläufe entspringen diesem. Bilden den Zamserbach. Eine Schotterstraße kann über einen Wanderweg abgekürzt werden, etliche Tages Ausflügler sind im Aufstieg. Wohl auch ein Biker Eldorado. Rein zufällig kommt der Sonnenschutz in den Sinn. Arme und Beine sind meist die Leidtragenden.

  

Noch vor der Lavitzalm die etwas über dem Wanderweg liegt, endet das breite Schotterbett des Baches der in unzähligen Armen fließt, der Wanderweg zweigt ab, die Schotterstraße steigt  zur Alm an. Das Wasser vereinigt sich fließt über mehrere Stufen Tosend in die Tiefe. Der Wanderweg nicht immer zum Radfahren geeignet da bleibt nur ein Schieben. Ein Gatter trennt den Almbereich. Ein kleiner Zipfel des Stausee wird sichtbar. Zerzauste Bäume begleiten den Steig Von Links mündet der Haubenbach ein weiterer Bach speist den Zamsbach, ein großes Einzugsgebiet für den Speicher ohne Zweifel. Relativ gleichmäßig bis auf Höhe des Schrammbach Wasserfall der von Westen über den Hang inmitten eines Grünen Hanges mehr als Auffällig die Touristen anzieht. Eine Gelegenheit für die Betrachter wurde durch Bänke und Tische geschaffen. Direkt neben dem Unterschrammbach verläuft ein Aufstieg zum Höhenweg oder Übergang zur Geraer Hütte. 2 Massive Garnituren eine Familie Picknickt im Großen Still, Hungergefühle überkommen. Kurze Pause mit Blick in die Karte, noch c. 15 Min.Ein lichter Wald aus Zirben und Lärchen beginnt. An manchen Stellen, besonders wo es sehr feucht ist, wurde der Pfad vorbildlich mit Steinplatten befestigt. Es beginnt zu Tröpfeln, Große Wasser Partikel schädlich für die Kamera, Decke so gut wie es geht mit dem T-Shirt ab. Rote Sonnenschirme wie getimt, Schrittfolge Logischerweise etwas erhöhen. Das Kiosk Zamsgatterl das erste Gebäude bietet Schutz. 13.50 Uhr, Wurle setzt sich auf die Eckbank unter dem Dach des Urigen Holz Gebäudes. Mehrere Garnituren stehen auf dem Asphalt, Plätze sind noch frei. Frage ein Ehepaar das auch auf der Bank unter dem Schutz des Daches Vespert, wegen des Service, hier ist Selbstbedienung! warten bis Bodo und Christian dazu kommen, es Tröpfelt stärker. Bestelle 4 Russ, leider fehlt die Zitronenlimonade, Stattdessen 4 Franzi, Christian übernimmt die Kosten von 16.40 €. Der Sohn stellt die Gläser an den Tisch. Christian erklärt sich bereit das Seil Morgen mitzunehmen. Kläre das mit der Chefin ab, es ist kein Problem, kann ich gern hinterlegen, Morgen in der Früh ab 10 Uhr, ist ihr Mann hier.  2 Kg Ballast abgeworfen Top! der Kondition Starke Wurle, für ihn wäre es ein leichtes gewesen das Seil zwischendurch zu Schultern. Christian entscheidet sich eine Plastiktüte darin die Steigeisen zu deponieren, Bodo die Steigeisen ich die Grödel und das Akku Ladegerät. Für den Aufstieg sind 1 ½ Std. angegeben die Zeit für ein zweites Bier, Zeit ist gegeben, Wurle lehnt ab.

  

Die Regenwolke ist durchgezogen es hellt wieder auf.  Kurz nach 15 Uhr, ist es soweit Aufstieg zur Olperer Hütte, 600 Hm. Fahrzeug an Fahrzeug allein der Wert dieser Vehikel unschätzbar, auch für die Betreiber der Mautstraße „klingelt“ die Kasse. Ein Korb steht gleich zu Beginn des Hütten Aufstieg, mit dem Hinweis:. auf die Hütte bitte mitnehmen, doch der Korb ist leer. Es wird Sportlich der Weg 502 Anfangs relativ viele Bäume die mit zunehmender Höhe weniger werden, was sich hier abspielt unglaublich Heerscharen steigen ab, wohl ein Massenwanderweg. Kein Wunder das so viele Wegspuren vorhanden, auch reichlich Abscheider. Wurle legt ein gutes Tempo vor, das kann ich nicht halten. Die Hütte wohl eine Goldgrube, sicherlich ist der Grandiose Blick auf den See und den Gletscher der Grund, in einem jeden Prospekt um das Thema Schlegeis oder Olperer ist die Hütte mit diesem Faszinierenden Blick abgebildet. Die 2 Kg weniger werden wohl vom Bier Egalisiert. Relativ Steil der Anstieg viele Kehren. Unendlich viel Steinblöcke die teils Stufenartig erstiegen werden, wo auch immer hat sich der Pflanzenwuchs durchgesetzt. Die entgegenkommenden werden nicht weniger. Wurle legt einen Stopp an einer Bank die über der Baumgrenze liegt ein, sie trägt die  Inschrift „Olperer Hütten Blick“. Weiter oben steht sie aber nur die Stirnseite ist zusehen. Wunderbarer Aussicht auf die Gletscherriesen des Zillertaler Hauptkamms. Großer Möseler, Schwarzenstein, Hochfeiler sowie Hochferner sowie der Schlegeisspeicher sind stets im Blickfeld, insbesondere der Schlegeiskees mit dem Nevessattel, Erinnerungen erwachen, 4 Tage liegt diese Spannende Tour schon wieder zurück. 2 Personen die voraus möchte ich einholen. Der Riepenbach wird im  freien Gelände überquert, im mäßig steilen Gelände Nord Westlich, zuletzt verläuft sich der Weg am Hang eine klare Vorgabe fehlt zu viele Menschen bewegen sich hier, die Frau schwächelt er bleibt wenige Minuten dran, kann das Tempo nicht halten, später wird klar warum dieser Aufstieg so stark frequentiert ist, 8000 Gäste pro Saison. Große Tropfen fallen doch der Schirm bleibt im Rucksack.

  

Interessant, die Hütte ragt 3 Meter über die Plattform hinaus, der Neubau wurde 2007 errichtet. Genau an dieser Front ist das Panorama Fenster mit diesem Besonderen Blick. Mehrere kleinere Holzhütten stehen verteilt in der näheren Umgebung die Olperer Hütte selber steht am leicht geneigten Hang auf  2389 m, Exakt 16.30 Uhr. 1 Std. und 15 Min, wohl 15 Min. unter der Zeitangabe, doch 1 Std. 30 Minuten Bedarf eines Flotten Schrittes. Absolute Punktlandung wenige Minuten später geht ein kräftiger Erguss nieder, da haben unsere Nachzügler eine Sorge mehr. Wurle hat sich die Lage angeschaut erwartet mich schon, Massiv aus hellem  Holz der Komplex wirkt Warm und Heimelig,  es ist wohl etwas ruhig geworden doch etliche Personen sitzen verteilt  an den Tischen, obwohl die Tages Gäste ihre Rückreise antreten. Das Personal kann etwas durchatmen. Erste Tat der Trockenraum voll Klimatisiert mit Bewegungsmelder, auch hier fehlt es nicht an Hüttenschuhe. Ohne das Seil ist der Rucksack zu groß, Schuhe abstellen. Wohl die Chefin die sich ein wenig Zeit nimmt. 3 x Lager 1 Zimmerlager, sie führt uns in das 1 OG. Langer Gang hinten rechts. Ein großes Doppelstock Bett mit 3 Matratzen pro Ebene, über der Türe besser gesagt über dem Gang ist auch noch ein Lager für 2 Personen. Wir belegen 2 Matratzen oben. Ansonsten ist im Moment noch alles Frei. Waschen der Füße im Waschraum, Kinder Duschen, es steht Warm Wasser zur Verfügung. Für kurze Zeit hagelt es sogar. Treffe Wurle im Hellem Gastraum, wie es scheint nimmt die Gäste Zahl weiter ab. Notizen für den Bericht bei einem Johannisbeersaft Schorle. Werte zum Tag: Weglänge 17,34 Km. Reine Gehzeit 4 Std.52 Min. Aufstieg 853 Hm.  Abstieg 1200 Hm.  Es scheint der Schauer ist durch, Wurle nimmt Bodo in Empfang weißt ihn ein. Halte Christians Ankunft in Bild fest, sein letzter Tag, er ist noch einmal gefordert worden . 17.20 Uhr ist es geworden, frage ihn, bist du ohne Schirm durch den Regen? klingt unlogisch, doch es ging auch ohne ganz gut! Jetzt fällt mir erst der Holzbrunnen auf. Eine Holländische Familie isst am Nebentisch, ein starkes Hunger Gefühl überkommt. Die HP kostet 46 €, das ist in Ordnung. Schade der große Tisch am Panorama Fenster ist Reserviert, wählen Tisch Nr.10 an der Wand zur Küche. Eine wahre Mückenplage, der Bericht eine Aufwendige Angelegenheit. Mit Nadel und Faden Repariert Bodo sein in die Jahre gekommene Tourenhose. Eine Lade Möglichkeit für die Handy Akkus am Schrank für Literatur und Spiele. Bodo und Wurle schneidet die Würze zum Essen. 18.20 Uhr, vorab eine Klare Brühe mit Nudeln obendrauf  Schnittlauch, etwas später wird ein Gulasch mit Reis Kredenzt, spontan bestellen wir 2 Krautsalat, die vom Freundlichen Personal sehr schnell am Tisch stehen. Der Appetit von Christian nimmt von Tag zu Tag zu, sein Körper passt sich dieser Beanspruchung an. Gegen 20 Uhr, wird Abgerechnet, danach ist Selbstbedienung dadurch kann Personal gespart werden. Die 84 € aus der Anzahlung wird mit verrechnet. Christian ist der Meinung das dieser Zimmer nicht so zu uns passen würde. Eine große Gruppe erscheint, wohl mehrere Familien, setzten sich an den  großen Tisch nebenan. Gute Lichtverhältnisse um 20.30 Uhr, die Dünnen weißen Wolken werden von der untergehenden Sonne in ein Zartes Rot getaucht. Die Temperatur liegt bei 14°C. Jetzt zeigt sich was sich in den kleinen Holzhütten verbirgt, wohl auch die Unterkunft für Tiere, wohl ein Streichelzoo, Kinder nähern sich den Gaißen. 3 Personen sind gerade angekommen. Auch sie erhalten später noch warme Küche, nach Anfrage ist die Küche bis 21.30 Uhr, Geöffnet. Ganz so nebenbei erschlagen wir die Lästigen Mücken mit einem Bierdeckel. Ein Kräuterlikör wird angeboten, wohl ein Wundermittel besonders bei Erkältung und Schnupfen, ein Versuch ist es wohl Wert. Das Frühstück wird auf einem großen Tisch in der Gaststube aufgebaut, selbst die Wurst Käse Butter Wurst ist darunter.  Bodo erhält um 21.40 Uhr, noch ein Weißbier 4.70 €. Ein Licht nach dem anderen erlischt um 21.55 Uhr, die gewünschte Wirkung wirkt bei den meisten Gästen. Das Personal sammelt die leeren Gläser ein verschiebt unüberhörbar die Stühle. Kinder kommen an den Nachbartisch, beschweren sich bei ihren Eltern, das andere Kinder so laut sind, sie können nicht schlafen. Das Bundesliga Tippspiel beginnt, Schnell noch die Tippabgabe der Bonus Tipps. Das Personal beginnt mit dem Abendessen. Wurle erzählt von der Chefin das Sie eine Aktive Tourengeherin ist, war auch schon bei Fernsehauftritten, jetzt wird mir klar das nicht sie, sondern wohl eine wichtige Fachkraft die Anmeldung entgegengenommen hatte. 22.20 Uhr, die Zimmertüre steht so lange offen bis der letzte in seinem Schlafsack liegt. Christian schläft als erster Unüberhörbar ein.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:.

  • Bilder 8. Bergwoche  (279)
 

 

Samstag 14.August:.

Ein Toilettengang In der Nacht eine Herausforderung, insbesondere eine Senkrechte Holzleiter abzusteigen, die Augen benötigen ein wenig, durch das Fenster dringt ein wenig Licht. Fühlen nach den Schuhen, der Türgriff findet sich durch Tasten. Im WC und Waschraum brennt zum Glück Licht, zum Glück habe ich die Türe angelehnt. Bereits um 6.30 Uhr, Rascheln der Plastiktüten  und andere Geräusche beim Packen, es geht im Zimmer und auch im Haus Lebendig zu . Wurle reagiert sowieso auf jede Bewegung oder Geräusch das ihn in Schwung bringt. Die Nasse nicht viel besser, der Schnaps konnte keine Reaktion erzielen. Geschehen verlagert sich nach Unten. Christian vermisst seine Schuhe. Ein Schwung auf die Terrasse, erfreuliches die Temperatur liegt bei 12°C Wolkenlos. Gute Stimmung allenthalben. Es Wuselt im Haus. Wurle ist bereits am Gehen als wir uns am Buffet Bedienen. Milch an der Theke, ansonsten steht alles am Buffet. Schwerpunkt Müsli, Hefezopf mal was ganz anderes Zum Ende nehme ich mir Brot Wurst und Käse für Unterwegs mit. So nebenbei in der einkehrenden Ruhe etwas Bericht. Die Familien am die gestern verspätet eingetroffen sind verweilen am Nebentisch singen einem Kind ein Ständchen, als Geschenk ein Gleitschirm Flug, da fehlen die Worte, einem klein Kind ein solches Präsent. Christian teilt mit das Sandra um 6.10 Uhr, angerufen hat. Bodo lässt Wissen zum Auftakt des 1 Spieltags der Saison 21/22 gab es zwischen Gladbach und Bayern ein 1-1. Sandra ist um 8.10 Uhr in Langenau, damit ist eine Ankunft am Stausee unmöglich, wenn er clever ist, würde er mit dem Bus nach Mayrhofen fahren um Zeit und Geld zu sparen. Wurle erzählt die Chefin ist mit ihrem Hüttenhund Sissi  Gassi. 8.25 Uhr, sind wir soweit, die Wegtafel vor der Hütte ein Bild Wert. 4 Std. schwarze Route bis Alpeinerscharte, von dort zur Geraer noch 1 Std. Unangenehm dieser Moment  Christian zu Verabschieden.

  

Bodo startet wie üblich im langen Textil. Start über den Wanderweg 502 in Richtung des Pfitscherjoch das Südlich liegt Gehzeit 4 ½ Std. Vorbei an Gackerten Hühner leicht Bergab. Der Riepenbach wird über Steine überschritten. Ein Gelb braunes Expeditionszelt steht an einem perfekten Platz, links am Wegesrand. Ein Blick zu zurück zu dieser mehr als gut besuchten Hütte der Sektion Oberpfalz des DAV. Längere Querung am Hang, eine Mischung aus dem Grau des Fels und Stein im Kontrast zum Satt Grün des Grases, tief unten liegt ruhig der Blaue Speichersee. Leichte Luftbewegung, Wurle geht auf einer guten Wegspur des Neumarkter Höhenwegs voran. Nach 15 Min. steigt es auf gut präpariertem und Markiertem  Weg zwischen Steine und Blöcke an. Die Farbe am Stein ist noch  Frisch der Lack ist auch für die Verschnupfte Nase wahrnehmbar. Noch ist die Tour vom Dienstag im Blickfeld. Wir achten sehr darauf das Bodo in der Nähe bleibt. Halt an einer Madonnen Madonnen Statue, die den Verunglückten Bergführer gewidmet ist. Eine Mutter die mit ihrem Sohn eine Runde über den Neumarkter Höhenweg begeht, legt eine Pause ein. Groß Möseler Hochfeiler und weitere 2000 und 3000er Bilden die Kulisse das Pfitscherjoch und Hütte verschwinden in Kürze hinter dem Ameiskopf. Der Weg ist aufwendig gepflastert welch Aufwand auch hier bewerkstelligt wurde. Eine  Wasserstelle mit frischem kalten Bergwasser am Wegesrand. Ein Gedenkstein für die Verunglückten Bergsteiger und den Wegbauer. Grübeln über den weiteren Wegverlauf, wobei das aktuell unbedeutend ist. Rechts der Olperer 3470 m und Fußstein 3380 m, Links der Schrammacher 3410 m  Eine Auffällig Hochfläche das Unterschrammachkar,  Abstieg auch mit Seilversicherungen. Nach genau 1 Std. lädt eine Bank zum Rasten ein, kein Thema, nur wenig entfernt wird ein Bach über einen Steg überquert, kurzer Anstieg auf das Unterschrammachkar, Wegteilung von links der Aufstieg vom Speichersee der am Wasserfall vorbei hier kreuzt, diesen gilt es zur Alpeinerscharte zu folgen, damit ist etwas Klarheit geschaffen. Wurle erkennt Westlich Personen, links neben einer Rinne auf Höhe eines Schneefelds. Wie es scheint quert es im Schnee Nördlich. Das Tempo ist Moderat, halt an einem Wasserlauf für eine Trinkpause, meist Trinke ich aus der erwärmten Wasserflasche die mit Multivitamin oder Magnesium bestückt wurde einen kräftigen Schluck, um diese danach neu zu befüllen. In der Mitte der Fläche erneut Wegteilung rechts zur Alpeinerscharte, Geradeaus führt der Höhenweg zum Pfitscherjoch, es sind noch ca.300 m bis zum Berg. Wie aus dem nichts liegen zwei Bergsee am Links der größere mit ca. 50x30m. Das wäre der Ideale Rastplatz im Abstieg. Kurzer Foto Stopp auf 2300 Meter. Noch 650 Hm. trennen bis in die Alpeinerscharte. Gut Markiert der 502. Steil Links der Rinne Aufwärts, ein kühler Wind trotz der Sonne ist es nötig ein Fleece anzulegen, wenn schon der Rucksack vom Rücken ist es ratsam die Sonnenbrille aufzusetzen. Zwei Personen steigen nun Sichtbar auf, Richtig Anstrengend der Puls steigt, Rechts fließt Schmelzwasser, beruhigend das Plätschern. Wurle steigt ein wenig ab, hier im Schnee ist die Querung! Just jetzt steigen 3 Sportliche Männer ab, Wurle tauscht sich mit wenigen Worten aus, sie queren kurz vor unsere Ankunft den Schnee. Tief Ausgespült die Rinne lose die beiden Flanken, der Altschnee ca. ca. 15 Meter, gut zu gehen wohl vorsichtig ein Fehler nicht Empfehlenswert. Nördliche Querung neben einem Rinnsal leicht ausgesetzt auf eine Rampe. Ein letztes Mal sehen wir drei flotten Jungs. Die Scharte selber nicht sichtbar, der Zustieg Steil wohl im Schotter. Halt an einem Natürlichen Unterstand, es scheint von Menschenhand wurde der Fels ausgehöhlt. Eine Stange mit Weg Tafel liegt hier. Ein Interessanter Fels Circus deutlich über den Erwartungen für diesen Tag. Ein noch kleiner Gletscher unter dem Olperer, die Moräne lässt die einstige Größe erahnen. Anstieg zu einer Felswand schaut Spannend aus unterhalb zu passieren. Der Tiefenblick nimmt zu, ein schmaler Weg verläuft an der fast Senkrechten Wand, zum Ende der 100 m Querung mit Seilversicherung. Danach steigt es gepflastert im Blockwerk an. Wolken mehren sich. Wegteilung Links Geraer 2 ½ Std. Scharte 1 Std. der Abstieg ist nun um eine halbe Std. angestiegen, gerade aus (W) über den Riepengrat zur Olperer Hütte 2 Std. 2 Personen sind zwischen Blöcke im Aufstieg auf einen auffälligen Felskopf mit deutlich erkennbaren Steinmann zu sehen, dürften ca. 15 Min voraus sein, rechts davon stürzt das Gelände jäh ab. Zeitlich sind wir in der Vorgabe. Wie es scheint reine Geherei. 12 Minuten später eine Gelbe Hinweistafel die Zeit verkürzt sich gleich um 30 Minuten. Kleine Pause auf diesem „ Felskopf“ Bodo ist etwas zurück gefallen. Der Wegverlauf vom Unterschrammachkar ist weitgehendst Sichtbar. Der komplette Anstieg  in diesem Trichter zur Scharte führt durch Blöcke, dadurch ist der Weg nicht sichtbar. Gut Markiert und Begehbar nähern uns einem Paar stetig, innerlich ist das Ziel klar, noch vor den beiden in die Scharte.

  

Rot Weise Markierungen ca. 100 Meter vor der Scharte Wegteilung der Alte und Neue Weg. Sehr viel kleines loses Steinwerk auf dem Weg, die Schritte sicher setzen, es geht aus der Rinne an die Rechte Felswand, ganz schön Anstrengend. Wurle überholt die beiden wenig später gelingt es auch mir,  kurz nach Wurle ist die Alpeinerscharte um ziemlich genau 12 Uhr, also nach 3 ½ Std. erreicht. Windig und kühl auf 2959 m. Eine Wohltat den Rucksack abzustellen, verschwitzt der Rücken. Der Abstieg auf eine Fläche schaut ja Heiß aus. Tief unten das Langgezogene Valsertal das in St.Jodok am Brenner beginnt. Blick zurück ein kleiner Teil des Stausee ist zusehen, was treibt Christian jetzt gerade? Im Wind ist es unangenehm, suchen Schutz etwas Unterhalb.. Eine Mobile Datenverbindung herzustellen scheitert. Ein Snickers als Belohnung die Wasserflasche wird in einem Zug getrunken. 2 Gemsen lösen weit Oberhalb einen Steinschlag Richtung Abstieg aus, die Steine poltern krachend in die Tiefe, zum Glück steigt gerade niemand auf oder ab. Wurle vespert eine Kochsalami dazu Nüsse.  Kurzer Plausch mit Mutter und Sohn, die wenig später starten, in kürze entschwinden sie den Blicken. Bodo ist nicht zusehen ist wohl vom Fels verdeckt. Die Karte lässt nicht genau erahnen wo die Hütte liegt. Eine Metall Konstruktion und verfallene Gebäude was mag da wohl Betrieben worden sein? Als Bodo sich um 12.21 Uhr erholt hat, folgt der Abstieg. Wurle schreitet voran, Bodo folgt, Bröselig der Untergrund. Das Ehepaar ist weiter unten rechts etwas entfernt unter der Felswand. Leicht Rechts durch den Steinbruch bestens Markiert. Die Steine auch Loose, vor der Felswand relativ geradlinig auch mit Seilsicherung. Anfangs Steiler legt es sich zurück. Wie im Aufstieg gibt es 2 Varianten, sicherer im Abstieg führe ich die Jungs durch das Labyrinth, wähle die alten Markierungen entfernt der Steinschlag gefährdeten Alternative, schneller als gedacht endet diese Passage. Ein Vergitterter Stolleneingang Rechts, Links endet auf dieser Höhe die Altschneefelder. 1941 wurde eine Mine mit samt den nötigen Bauwerken für den Molybdän Abbau erstellt. Auf der Höhe der Geraer Hütte standen die Baracken der Zwangsarbeiter, wobei es nie zu einer Inbetriebnahme gekommen ist, nach dem sich die Verhältnisse Normalisierten, wäre der Abbau nicht mehr Rentabel gewesen.

  

Die Hütte bzw. Hütten sind jetzt sichtbar geworden. Die Frau scherzt, bittet uns einen Liegstuhl und ein Radler bei Ankunft bereitzustellen. Grün prägt die Tuxer Alpen. Im Westen Gute Sicht in die Stubaier Alpen. Die Brenner Autobahn nur zu erahnen. Es ist wieder deutlich Wärmer geworden nur wenig Wolken mehrheitlich im Westen. Der Abstieg durch Blöcke ist sehr gut zu gehen. Kurzer Halt an einem Bach eine Wohlverdiente Trinkpause und die Wasserflasche wieder füllen. Als die Hütte fast erreicht Jodelt Bodo aus voller Inbrunst. Schön gelegen an einem sanften Grünen Hang, ein Holzzaun umgibt das Gelände auf dessen Westliche Grenze eine kleinere Hütte mit Photovoltaik Anlage steht. Große Terrasse inmitten ein Blauer Sonnenschirm, die Grün Weisse DAV Fahne „steht“ im Wind. Wie es scheint ist aktuell kein Gast anwesend. Der Eingang liegt Entfernt Östlich. Bettwäsche hängt zum Trocknen auf der Leine.  Wohl der Neubau der Mit Schindeln verkleidet wurde. 13.31 Uhr, Ankunft am Tagesziel auf 2324 m, genau nach Zeitvorgabe. Nicht schlecht das Personal verweilt beim Kartenspiel. Einfache Biergarnituren stehen denn Gästen zum Verweilen zur Verfügung. Ein gutes Gefühl voll der Zufriedenheit, besonders Bodo Leistung kann Hervorgehoben werden. Schuhe Socken Shirt vom Leib, ein Platz zum Trocknen in der Sonne das kleinste Übel. Wurle möchte ein Radler, Bestelle auch für Bodo ein Russ, die Freude als er damit Empfangen wird dementsprechend groß. Als sich „die zwei“ nähern wird das Radler bestellt. Glückseligkeit allenthalben. Die Sonne brennt vom Himmel der Wind aus West tut jedem gut. Mit Feuereifer an den Bericht so früh waren wir an keiner Hütte. Fehlt nur noch eine Internet Verbindung. Die Chefin kassiert gegen Vorlage des DAV Ausweis die 13 € für die Übernachtung, führt uns Anschließend zu diesem etwas tiefer liegenden Nebengebäude aus Natursteinblöcke, mit eben der Photovoltaikanlage. Unten der Winterraum und Waschraum mit Toilette. Über eine Holztreppe zum Seitenaufgang in das obere Stockwerk, Heller Netter Raum passt, Zweckmäßig und Sauber die Matratzenlager, auf 2 Ebenen je 5 Schlafplätze, getrennt mit einer Holzplatte 50 cm hoch. An der Fensterfront und Außenseite eine Sitz Bank für das Gepäck, Kissen keine Decke. Wählen die drei Lager unten am Ende. Bodo vergleicht die Situation mit der Berliner Hütte, auch dort wurde uns das Nebengebäude zugewiesen. Nach einer Körpereinigung treffen wir uns auf der Terrasse wieder. Wurle erlabt sich an einem Apfelstrudel und Kaffee. Es gelingt eine Internet Verbindung herzustellen, der Fehler simple,  das Daten Roaming freizugeben. Nachrichten on Maß treffen ein. Daten zur Tour:  10.02 Km Wegstrecke, 922 Hm. Aufstieg, 750 Hm. Abstieg, Zeit in Bewegung 3 Std.36 Min. Zeit im Stand 2 Std. 55 Min. Ständig erreichen Gäste ihr Ziel, teils auch in Ausrüstung wohl der Olperer das Ziel oder zurück von diesem. Das Wetter bleibt noch Stabil zum Abend sind Gewitter angesagt. Ein Schöner Stand Platz  für eine Hütte. Wurle kühlt sich die Füße im Bach der zwischen Material Lift und der Hütte quer durch das Grundstück fließt, eine Verrostete Gondel erinnert wohl an das Bergwerk. Der Service fast schon aufdringlich kaum ist das Glas Leer steht der Service am Tisch.  Unterhaltung mit den „Zwei“ Sie Leben in der Nähe des Hohen Göll im Sept. ist eine geführte Tour auf den Großklockner  angesagt. Heute war eine Tour zum Olperer mit Abstieg über den Nordgrat angesagt wegen einer Erkältung erfolgte die Abmeldung, die Gruppe sollte Alsbald eintreffen. Abendessen 18.15 Uhr oder 19 Uhr, nachdem die HP Gäste Versorgt sind. Auch an einem „kurzen Tag“ ist der Bericht Zeitintensiv. Im Gespräch wird klar das ist nicht Mutter und der Sohn, sondern wohl der deutlich jüngere Freund. Bodo übermittelt Christian Bilder zu dieser schönen Etappe.

  

Die Gruppe  die den Olperer Überschritt, trifft in Gletscher Montur, sehr Emotionell geladen ein, es scheint sehr Erlebnisreich gewesen zu sein. Der VFB führt vor Hoffenheim die Bundesliga Tabelle an. Scherzhaft lässt die Bedienung wissen das sie soeben mit auf einem Bild war, das kostet nen 5er. Als die Sonne hinter den Wolken verschwindet wird es gleich kühler, der Umzug steht an, alle Tische in der Gaststube sind für die HP schon eingedeckt. dürfen im  Nebenzimmer „Wintergarten“ Platz nehmen. Wir Bestellen das Abendessen, Wurle reizt ein Knödel Gericht. Bodo Nudeln mit Bolognese, Bevorzuge Rösti mit Speck und Ei, dazu 3 x gemischter Salat. 2 Gäste setzen sich an den Tisch, es entsteht eine Intensive und Ehrliche Unterhaltung im Laufe des Abends. Das Abendessen erhält gute Kritiken wobei die Rösti sogar sehr gut mundete8. Der Wirt der (Tuxer Hütte) Unfreundlich das Essen nicht Vergleichbar wie hier und heute, das sind ja Aussichten. Der DAV Bergwetterbericht meldet für Morgen noch länger gut. Montag dann deutlich Wechselhafter, Temperatur Rückgang auf allen Höhen. Die Dresdner sind mit der Bahn Angereist, ein Auto besitzen sie nicht, er ist Musiklehrer lebt Handy frei, Sie ist Psychotherapeutin, in Sache Corona sind wir einer Meinung. 21.40 Uhr, Bodo bestellt noch zwei Hefe, Bezahle für das Essen, 4 Russ und 3 Hefe 48 €. Die Chefin lässt uns Wissen  wir sollen doch bitte das Licht für die Außenbeleuchtung einschalten. 22.15 Uhr, Blitz und Donner zieht auf.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:.

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Sonntag 15.August:. Der Toilettengang in der Nacht bleibt in Erinnerung, ohne Taschenlampe über die Außen Treppe ein Etage tiefer zwar Aufwendig doch easy. Wetterleuchten eines Abziehenden Wärme Gewitters erhellten die Nacht. Sehr früh starteten die ersten ,wollten wohl das Frühstück um 6.30 Uhr, einnehmen. 7.30 Uhr, Bodo flickt in Schneiders Manier seine Hinterteil der in die Jahre gekommenen Touren Hose mit Nadel und Zwirn. Die Nase ist wie Täglich verstopft, Grüner Schleim, zum Verzweifeln. Gutes Internet, ein Blick aus dem Fenster bestätigt die Annahme, Stahl Blauer Himmel wobei die Hütte noch im Schatten liegt. Ein Stock tiefer werden die Zähne geputzt. Die Außentemperatur bestens keine Sonderliche Abkühlung. Das Gepäck wird gleich aufgenommen. Das Gepäck wird im Schuhraum Deponiert. Ruhig ist es geworden, in der Netten Gemütlichen Hütte. Wurle sitzt mit dem Sympathischen Ehepaar am gleichen Tisch wie am Abend. Das Teewasser steht schon am Tisch. Kein Zucker steht bereit. Frage in der Küche nach, der Chef fühlt sich sofort angesprochen, Laut und Tief, Nein es gibt keinen Zucker zum Teewasser! Ebenso Unfreundlich ein Spontanes, Danke für diesen Abschluss des Aufenthalts! Das Ehepaar bedankt sich für all die Informationen auch im Zusammenhang mit Corona. Etwas Brot und Wurst klein aber Fein das Vesper. Nützen die Zeit für Persönliches, Bodo Arbeitet am Handy, Notiere in kurzen Sätzen das Geschehen. Etwas Enttäuschung ist unverkennbar, scheitert es an etwas Zucker. Viele Interessante Nachrichten über Telegram trudeln ein. Letzter Austausch vor der Hütte mit den Dresdnern.

  

Als einer der letzten Starten wir in diesen Sonntag um 8.34 Uhr. Beste Bedingungen, Ziel ist die Tuxerjoch Hütte die nicht mit besten Empfehlung uns Erwartet. Angegebene Zeit 5.Stunden bei 9,74 Km. Eine große Gruppe Wandert ebenfalls in Nördlicher Richtung. Es steigt zu Beginn lange bis zu einer Kuppe an. Kurzer Chat mit Noi, Sie fährt mit der Schwester nach Nam Phong Organisiert Material für den Hausbau. Der Olperer zeigt sich auf der rechten mit einem Schnee und Eispanzer, ein Grat zieht nach Oben. Eine Markante wie Beeindruckende Berggestalt. Die Gräser sind noch mit Regentropfen behaftet, scheint sie seien angeklebt. Es zweigt rechts zum Olperer ab. Jetzt wird der Gipfel erstmalig Sichtbar. Was schon gestern aufgefallen ist, die Tuxer Alpen bestechen durch ihre Üppige Vegetation (Pflanzen und Gräser), nur ein wenig Grau der Felsen. Der Weg teilt sich die Gruppe Wandert nach Links, sie steigen nach St Jodok Richtung Brenner Autobahn ab.  Folgen dem Weg 527 der Bewegungsapparat ist nun Warmgelaufen. Das Tempo moderat für Bodo angepasst. Zwei Weg Tafeln in kurzer Reihenfolge erst 4 Std. dann 3 ½ Std. Die Markierungen sind schon Ausgebleicht teils auch überwachsen wohl wenig begangen. Gute Fernsicht bei besten Bedingungen. Kaum und dann nur verschleierte graue Wolken Fetzen. Abstieg mit Querung des Wildlehnerbachs, der Weg teils nur zu erahnen. Schöne Querung am Saftig grünen Hang mit leichtem längeren Anstieg zur Sichtbaren Ochsnerhütte. Viele Schafe weiter verteilt, einige Tiere halten sich um eine kleine Hütte auf. Suchen den Schatten dieser. Reichlich Kott der Tiere nicht unbedingt Angenehm der Geruch. Die Salzsteine die sich verteilt befinden, wohl Dreh und Angel Punkt. Gute Sicht in die Bergkette der Stubaier Alpen. Eine Markierung befindet sich an der Hütte, doch wo geht es lang. Zufällig fällt eine Stein mit Bemalung auf, dort angekommen, zeigt sich eine Stange weiter oben am Hang. Durch die Schafe sind Wege entstanden die dann auch im steilen Gelände verlaufen es gibt keine Wahl Retoure zum Hang, es benötigt etlich Geduld, dazu ein wirres umher irren, jedenfalls Bewegen wir uns stetig nach Oben, was sich letztendlich als Erfolgreich erweist. Von unten lässt sich schwierig eine Markierung finden. Steil gerade aufwärts ein Pusten und Schnaufen Schweiß drückt aus den Poren der Puls Hämmert spürbar. Wanderer sind auf dem Abstieg von den Schöberspitzen 2602. Ein  Gutes Gefühl jetzt wird sich doch die Route finden. Steil der Hang, eine junge Dame begegnet Frage Sie ob  Sie den Weg zur Tuxer Hütte kennt, Nein ich Unternehme eine Tagestour. Aufstieg bis zu einem Weg, auf Knie Höhe ein Gelbes Schild am Fels, Kleegruben Scharte. Mit der Karte wird es klar, ja das stimmt so. Folgen einem Weg, an einem Fels Klotz löst sich das Rätsel, hier teilt es sich erneut, die Rote Zahl 527 wirkt wie Balsam. Der Pfeil zeigt nach rechts. Es ist Mittlerer weile 11 Uhr geworden, Hoch oben steht die Sonne. 2 Mädels kommen entgegen, kurzer Austausch ja sie sind auf der Geraer Hütte wie wir gestartet, es gibt einen neuen Weg Oberhalb des Alten, auf dem Zustieg zum Olperer beginnt dieser. Gleich um „die Ecke“ sei die Kleegrubenscharte 2498 m. Auch hier halten sich noch Schafe auf. Es steigt leicht in die Scharte an. Von rechts mündet der Neue Weg über das Steinerne Lamm, dieser ist von hier gut einzusehen, verläuft deutlich Höher und gleichmäßig als der sogenannte Alte Übergang. Interessant das Schild in der Scharte, die Gehzeit zur Tuxerjoch Hütte beträgt 3 Std. bis zur Geraer Hütte 2 ½ Std. in Summe 5 ½ Std. also eine ½  Std. mehr als noch an der Hütte angegeben.  Der Blick in das Kaserer Tal wird Frei. Die Milden Satt Grünen Hänge der Tuxer Alpen noch ausgeprägter in diesem Bereich nicht so Steil. Eine Straße führt tief in das Tal endet nicht sehr weit Entfernt.  Auffällig keinerlei Schnee so weit das Auge reicht. Der Abstieg ist Einsehbar quert tiefer in Östlicher Richtung. Tief unten Gebäude in der Ferne lässt sich eine Teilung des Tales erkennen, gefühlt sollte dies an der Tuxerjoch Hütte enden. Vor einem Abbruch geht der Weg in Serpentinen nach Unten. Zwei Personen sind wenn auch ein gehöriges Stück entfernt zu erkennen. Kaum ein Lüftchen anders als noch Gestern, bei Besten Bedingungen und Top Fernsicht wobei heute mehr Wolken durchziehen, beziehungsweise sich über den Bergen Bilden. Vorerst besteht keine Gefahr, Trockenen Hauptes sollten wir das Ziel erreichen.

  

Wurle schreitet voran, Flott der Abstieg guter Weg durch das Geröll. Längere Querung Östlich in Richtung der Toten Grube, der Weg führt durch den Hang der Teilweise steiler ist als es den Anschein hatte. Die Pflanzen erreichen  nicht mehr als Schuhhöhe. Irgendwie gewöhnt man sich an die Ruhe und Einsamkeit, diese Tour entfernt der  der viel Begangenen Klassiker. Wurle ist wohl meist ein Stück voraus, Bodo geht seinen Schritt Konstant. Eine Wasserstelle am Ende der Querung wird sichtbar, das könnte ein guter Platz für die Verdiente Mittagspause sein, schneller als vermutet ist diese Passage erreicht. Die 2 Personen die gesehen wurden sind über Weg in der Mitte der Ausgetrockneten Wasserläufe abgestiegen. Kurz bevor es wieder ansteigt findet sich der gewollte Platz für eine Trink Pause. Der Regen hatte auf dem Dichten tiefen Grün seine Spuren hinterlassen. Kurzer Stopp zum Trinken. Steil der Aufstieg Rechts einer Rippe nahe des Wasserlaufs Wildes Gelände gute Spur, Anstrengend Schritt für Schritt Weite Kehren. Ein Rudel Brauner Ziegen erlabt sich am üppigen Grün der Blätter, der wohl prächtig gedeihenden Büsche und Sträucher. Vorbei an einem Wasserlauf hier fließt das Elixier sicher über 30 m Länge in die Tiefe. Irgendwie darüber sollte es nach Links gehen, im Hintergrund wohl eine große Berggestalt ja es ist der über 3000 Meter hohe kleiner Kaserer, mit einem Spannenden Grat, davor kann nur der Wegverlauf sein. Wie vermutet quert es auf der Anhöhe in Östlicher Richtung. Der Bach wird gequert hier findet sich um kurz vor 13 Uhr, ein Guter Platz für die wohlverdiente Mittagspause. Verschwitzt der Rücken unter dem Rucksack. Fidel und Zufrieden die Anstrengung lässt sich nicht leugnen.  Ablegen der Schuhe die Textilien wie Socken werden über die Steine zum Trocknen gelegt. Ja die Vorräte gehen zur Neige, ist ja auch kein Wunder. Das plätschern des Wilden Baches einzig Geräusch. Ein Fußbad im kalten Wasser tut gut doch allzu lange ist das nicht nötig. Studieren des Kartenmaterials. So richtig Bock zum aufstehen scheint nicht gegeben. 13.15 Uhr, es ist an der Zeit die Wolken mehren sich. Der Weiterweg zur Kaserer Schartl 2448 m, ist Anfangs nicht zu sehen, erst nach einem Anstieg mit Querung klärt es sich. Es geht noch einmal Aufwärts, wäre da nicht die vielen Natürlichen Hindernisse wäre die Tour Nördlich verlaufen. Eine Weg Tafel weist auf die Tuxer Hütte hin, leider ohne Zeit Angabe. Vom Kleiner Kaserer sind Absteigende auf dem Weg hierher, eine Interessante Aufgabe bis zum Gipfel es zieht sich hin. Unterhalte mich mit einem Wanderer der eine Tagestour unternimmt, bis zur Tuxerjoch Hütte werdet ihr noch 1 Stunde benötigen. Als Bodo in der Scharte ankommt erhält er eine Pause. Der Weiterweg in der Steilen Flanke zur Frauenwand schaut richtig Spannend aus, der Braune Weg hebt sich in der Grünen Wand deutlich ab. Als er sich erhebt kommt der letzte Abschnitt. Es ist 13.50 Uhr. Einige Wanderer sind zu sehen hier um den Tuxer Zirkus zirkuliert das Leben wieder. Schneller als Gedacht ist die Frauenwand Nahe, Weggabelung rechts Abstieg in das Tal, eine Familie wird vor der Querung überholt, hier öffnet sich der Blick in das Bizarre Weitläufige wie erhabene verbaute Gletscher Ski Gebiet des Tuxer Ferner. Dieser Weg deutlich breiter als Vermutet, wohl in Jahrzehnte langer Begehung ausgeprägt worden.

  

Das Gelände wohl Steil, fast schon Absturz Gefahr, doch bei guten Bedingungen könnte wohl auch Alkoholisiert eine Begehung angegangen werden. Die letzten 50 Meter ein Felswand, eine Passage ist sogar Seilversichert, ein kurzes Gefühl in einer anderen Bergwelt zu sein. Imposante Moränen lassen noch heute erahnen, wie Gewaltig dieser Gletscher Einst war. Welch Überraschung ein ganz anderes Bild, fast schon ein Grüner Rücken eher ein Alm Gelände auf stattlicher Höhe von 2500 m. Weggabelung rechts zur Weiße Wand. Abstieg Nördlich, die Hütte nicht mehr fern. Die Wolken mehren sich das Ziel wird auf jeden Fall Trocken erreicht. Rechts im Tal liegt Hintertux Liftanlagen Häuser und auch Alm Hütten, die Zivilisation ist Greifbar, doch das liegt rein gar nicht in unserem Interesse. Links Unten ein Beschneiungsteich. Flott Bergab auf einer Schotterstraße. Die Hütte und ein Gebäude einer Liftanlage, das Tuxerjoch vergleichbar mit einer Hochfläche mit seinem tiefsten Punkt. Eine Straße führt von Hintertux kommend auf diese Hochfläche. Bergab läuft es sich locker und leicht, von der Anstrengung ist wenig zu spüren. Während Wurle schon die Schuhe  abgelegt hat betrachte ich die Hütte aus der Ferne. Auffällig der Wintergarten an der Süd Front des Steingebäudes das über der ersten Etage mit Holz verkleidet ist. Mehrheitlich steigen Wanderer ab. Es ist 14.30 Uhr, geworden, 1 Std. mehr als die Vorgabe, mit den Pausen abgerechnet, liegen wir in der Vorgabe. Etliche Personen flanieren im Gewächshaus. Schaut doch alles sehr Einladend aus. Wurle sitzt entspann gleich an einer Bier Tisch Garnitur am Eingang, einige Flügel des Wintergartens sind geöffnet, Toller Blick in den Tuxer Gletscher, Seilbahnen sind im Betrieb. Verteilt an 15 Garnituren verweilen wohl mehrheitlich Tages Gäste. Noch überwiegt das Blau am Himmelszelt. Von Westen scheint was aufzuziehen. Schnell wird klar, Selbstbedienung ist angesagt. Wurle begibt sich an die Theke im inneren der Hütte. Erstmal der Schuhe und Socken entledigen. Außen an der Fassade ist ein Brett mit Holzstiften für das Aufhängen der Tretter. Wir wechseln den Tisch ein Zentraler Platz direkt am Zugang zur Hütte ist Frei geworden. Erstmal die GPS Daten sichern. Klar der Bericht kann nicht warten. Bodo erscheint etwas später, er hat den Vorteil das wir schon gewisse Erfahrung gesammelt hatten. Das Personal ist für das Abräumen Zuständig, ganz ohne Service geht es natürlich nicht, das Personal strahlt keine Freude aus wohl auf Zack, doch der Kontakt zu den Gästen wird vermieden. Das Essen schaut zum Reinbeißen aus. Eine Familie komplett in Masken betritt den Wintergarten, jedem wie er für nötig Empfindet. Anhand der Karte wird klar, die Hohen Gipfel des Gletscher sind der Große Kaserer 3263 m, der den Olperer verdeckt und die Große Wand Spitzen 3288 m. Ein Kreuzfahrtschiff mit geimpften an Bord vermeldet Ausbruch des Corona Virus, wie geht das? Sie sind doch durch die Spritze geschützt. 16.45 Uhr, Einchecken an der Durchreiche zwischen Flur und Küche beim Chef Persönlich, die Launen die die Dresdner angesprochen hatten werden wir diese auch zu Spüren bekommen, das Lager kostet 12.50 €. Das Essen sollte gleich bestellt werden, 3x Spagetti a 8.50 € für Bodo und Wurle ein Frühstück a 10 €. Teewasser gibt es nicht, Unglaublich Lege Wurle‘s Test das im E-mail Programm gespeichert ist vor. Leider war dieser nicht mehr Gültig. Er nützt sein eigenes Test Kid, ohne viel Diskussion wird dieser Akzeptiert. Die 15 € Anzahlung von Christian werden von der Rechnung abgezogen, keine Chance auf Rückerstattung obwohl Vorab die Reservierung Storniert wurde. Es wird noch Besser je Person werden 3 € abgezogen, Unverschämt. Suppe oder Apfelstrudel kann er uns anbieten, er sei so beschäftigt der Koch ist nicht mehr hier. Ja er ist Resolut und Konsequent. Das Herz ist wohl nicht da wo es hingehört. Das Lager ist im II Stock. Die Hütte selber hat ein gutes Flair, Altehrwürdig mit Charme da passt nicht jede Bohle an die andere. Kleiner niedriger Raum unter dem Dach, Links die Dachschräge mit Lager am Boden, rechts 2 Doppelstockbetten an der Wand. Am Ende ein Fenster mit Blick in den Tuxer Ferner, darunter der Wintergarten. Die Matratzen breit, mehrere Schlafsäcke sind schon ausgelegt. Herrlich Frisch das Wasser am Brunnen außerhalb des Gebäudes. Container hinter dem Gebäude dienen u.a. auch als Schuhraum. Am Dach des Hauses finden aktuell Flaschnerarbeiten statt, die Handwerker sind wohl im verdienten Wochenende. Für den ersten Hunger gönne ich mir um 16.45 Uhr, eine Nudelsuppe mit ein paar Wiener. Interessant der Absteigende den wir getroffen hatten, berichtete davon das ein Murenabgang drei Auto des Hüttenwirts der Geraer Hütte, gegen das Garagendach gedrückt hatte, es ist nicht sicher ob die Versicherung diesen Elementaren Schaden begleicht. Daher wohl diese Entgleisung wegen des Zuckers. Daten zum Tag, Gelaufene Strecke 14.11 Km, 841 Hm im Aufstieg, im Abstieg 759 Hm, Zeit in Bewegung 3 Std.59 Min. Im Stand 1 Std. 52 Min.

  

Als letzter der Gäste, bringe ich die Schuhe in den Container. Windböen deutet auf das kommende an, der Wind lässt die Fahne fast Waagrecht stehen, wenig später prasselt der Wind gegen die Scheiben des Wintergartens, wehe der jetzt noch nicht im Trockenen. Eine gute Portion Spagetti wird Serviert. Bodo`s Wunsch nach etwas Zuschlag der Tomaten Soße wird abgelehnt. Zu allem Unglück geht der Knobi Vorrat zur Neige. Einmal mehr fesselt der Bericht wie gehabt gleicht ein Russ den Flüssigkeits Haushalt aus. Ein Naturschauspiel die Wetterfront die schon Östlich abgezogen, legt unerwartet den Rückwärts ein. Ein Radfahrer völlig durchnässt nimmt am Nachbartisch Platz. Er berichtet das ihn sein Navi in einem auf und ab hierher leitete, es kostete ihm viel Zeit und Kraft, es war wohl nicht die Ideal Linie. Zwischen Gletscher und dem Standort, überspannt ein Regenbogen das Tal. Tauschen das Getränk stellen auf Weißbier um, die Preise Fair, er spart am Personal das wird klar. Kurz vor 21 Uhr, zieht Blitz und Donner durch. Mittlerer weile findet das geschehen im Modernen in Hellem Holz gehaltenen Nebenzimmer statt. Von den 35 Anwesenden halten sich 9 im Gastro Bereich auf. Chef informiert das bis 22 Uhr, der Ausschank möglich ist. Unterhaltung mit dem Radfahrer, der sich an den Tisch setzt. Ein waschechter Franke, er schwört auf die Komoot Software Hoch und Heilig. Kurz vor 22 Uhr, ist Zapfenstreich, die Bohlen unter den Füßen knarren unüberhörbar. So Lautlos wie möglich im Licht der Taschenlampe, obwohl das Fenster gekippt steht noch immer die Luft. Das Licht das durch das Fenster dringt, reicht beim Toilettengang bis zum Treppenhaus zu gelangen dort ist die Notbeleuchtung eingeschaltet.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:.

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Montag 16.August:. 

Montag 16.August:. Beim 2ten Toilettengang ist die Steckdose im Gang frei, Das Ladegerät findet sich im Leinenbeutel, nütze diesen um darin das Handy zu Laden an der Lampe lässt sich der Beutel Ideal aufhängen. Die Bewegungsmelder eine Nützliche Einrichtung. Früh ist ein das Rascheln und Knarren unüberhörbar. 6.45 Uhr, ein Grau in Grau dazu Windig, ja das Wetter ist zum Negativen gekippt, später ist mit Niederschlag zurechnen.  Kollektiv stehen die verbliebenen auf. Leger  Locker der Austausch. Das Gepäck wird gleich verpackt. Während Wurle und Bodo zum Frühstück im Gastraum sich bei Brot Wurst Käse und mehr stärken, nütze ich die Gunst für den Bericht im Hellen Wintergarten, der mir gerade allein gehört. Sicht in den Gletscher ganz gut, doch die Hohen Berge sind in Wolken gehüllt. Das Akku ist mit 67 % geladen, passt. Über den Hintereingang hole ich mir am Brunnen Wasser am Rückweg werden die Schuhe gleich aufgenommen, der Schlüssel steckt im Schloss. Welch Nette Geste Bodo 😊 serviert eine Scheibe Brot mit Wurst und Käse, mein letzte Mars rundet das biedere Frühstück ab. Aufbruch Stimmung ist spürbar. Die Gäste bereiten sich hier für die Tour vor. Als das Frühstück beendet wird, geht es auch bei uns sehr Flott. Ohne Verabschiedung ist wohl ungewöhnlich, doch die Tatsache das es dem Wirt nur um das liebe Geld, geht, Rechtfertig das verhalten. Die einzige Hütte die nicht gewillt war die Anzahlung von Christian, trotz Rechtzeitiger Absage zu erstatten. Schuhe Rucksack, laut Wetterbericht sollte es noch nicht Regnen. Die Regenjacke bleibt im Rucksack, der nun immer leicht wird, selbst die Akkus verlieren an Power. Relativ Früher als sonst, es ist 7.40 Uhr, kaum in Bewegung beginnt es zu regnen, Hauptsorge ist die Kamera, die Tasche ist in die Jahre gekommen. Kehrtwende zurück um die Regenjacke im Schutz anzuziehen. Der Schirm dazu. Wir sind gewappnet, ja es ist kühler und Windig Unangenehmer als all die Tage davor.  5-6 Std. ist die Zeitvorgabe bis zu der Lizumer Hütte, die am Nördlichsten Punkt der Bergwoche den Abschluss bildet. Verzichte auf das füllen der Wasserflasche, an Trinkwasser sollte es nach dem Reichlich Regen nicht fehlen. Eine Schotterstraße führt Taleinwärts, in das Weitental mit Abstieg nach Hintertux. Ein Wanderweg kürzt in einem Halbbogen geschickt die Kehren ab. Steil komplett in Grün die Flanken unter der Hornspitze 2650 m. Ein leichtes Tröpfeln stört Wurle nur mit Regenjacke als Schutz nur wenig. Die Straße teilt sich an einer Stallung. Oberhalb des Weitentalbaches verläuft die wenig Markierte Route. Saftig Grün das Almgelände, Kuhfladen am Weg. Eine tiefe Furche hatte ein Traktor gezogen. Ja es ist nicht das Lockere Wandern wie die letzten Tage, nichts desto Trotz ist die Moral absolut Intakt. Es sollte absehbar nach Norden Links abzweigen, eine Route ist am Hang noch nicht sichtbar. Kein Wanderer ist On Tour. Von einem Moment zum anderen lässt sich der Aufstieg erahnen, Interessante die Wegführung am Hang, etliche Kehren wie am Reisbrett gezeichnet, erst weiter in der Höhe, wechselt die Route nach rechts Östlich, verliert sich. Ein Heli ist unüberhörbar, später wird klar, er Transportiert Material die von LKW bis zum Gletscher transportiert werden. An der Stelle als der Bach in einem rechts Bogen verläuft, ist die Weggabelung Hintertux Tuxer Hütte. 500 Hm Anstieg stehen an. Es ist 8.15 Uhr, geworden. Bodo der bisher Flott auf Schusters Rappen lief wird jetzt wohl gefordert werden. Der Schirm ist in der Hand auf Dauer lästig, es lässt sich  ja von der eine in die andere Hand wechseln. Wurle in seiner leuchtenden Gelben Regenjacke, kommt jetzt wohl auf seine „Kosten“. Hervorragende Arbeit die Wegerbauer des Alpenvereins. Welch breitet und guter Weg 323. Die Sicht nimmt mit jedem Meter zu, die der Berghang im Süden versperrte. Der Untergrund ganz gut Trotz des stärkeren Niederschlags. Selten einen solch Grünen Berghang Betreten, eine Kuh könnte sich auf einen kleinen Fläche sehr wohl fühlen. Ganz schön fordernd dieser Aufstieg, unter der Jacke steht die Luft.

     

Unüberhörbar das läuten von Glocken, übertönt die Regentropfen die auf den Regenschirm tröpfeln. Wurle tauscht sich mit einem Entgegenkommenden aus. Bis zu meinem Eintreffen harrt er, anscheinend sind es noch 2 Stunden bis zur Tuxer Hütte, das kann ja gar nicht sein. Wenig später klärt sich das mit der Zeitangabe, ein Wanderer berichtet das der Vorausgehende ein Tempo vorlegt im Stile eines Bergläufers. Eine Ziegenherde hält sich am Weg auf, erlabt sich im Paradies, so um die 20 Tieren. Beim Näherkommen preschen die Schwarz Weiß gescheckten Tiere plöckend auseinander. Der Schirm wird endlich überflüssig. Langsam hellt es ein wenig auf. Bei genauem Hinsehen ist nun der Heli Einsatz im Bereich des großen Tuxer Ferner zu beobachten. Bei einem Blick zurück ist ein Großteil des Wegverlauf bis kurz vor der Tuxer Hütte gut erkennbar. Wegteilung Östlich Abstieg nach Tux, dieser Weg ist wohl gesperrt, zwei Personen haben vor wenigen Minuten diese Route gewählt. Es quert jetzt Links in die steilere Flanke. Am Grat sind 3 Gemsen Sichtbar, fast schon was Besonderes, nur wenige Wildtiere wurden dieser Tage gesichtet. Schmal Windisch und tiefer, ganz anders der Weg nun. Gräser neigen sich vom Gewicht der Wassertropfen, sehr zum Leidwesen der Schuhe. Die Sicht in die Stubaier Alpen wird frei. Querung bis zu einer Rippe etwas Unterhalb parallel zu dieser, in der Gschützspitzsattel 2657 m, eine Weg Tafel hier hängt Wurle Regenjacke. Bodo liegt etwa 10 Min. zurück. Die Landschaft ändert sich schlagartig eine Wüste aus Steinplatten im Oberen Bereich. Dieser Flache Kessel endet in einem großen Bogen. Im Norden Thront mit seinen Graten auffallende Kegel des Sägenhorst 2713 m. Rechts inmitten des Kessels Weiden Schafe. Als Bodo nach einer Pause startet, folgen wir ihm. Eine Person mit Blauem Rucksack kommt entgegen. Schneller als gedacht begegnen wir ihr im Plattengewirr, des Wanderwegs München Venedig, ein Freundliches Hallo. Oh weh ihr Gepäck ist in Relation zu ihrem Körper viel zu groß so wird eine Expedition Ausgerüstet. Erste Wolkenlücken am Himmel, beim gehen ist die Temperatur ganz Erträglich. Im Prinzip verläuft die Tour Nördlich, doch etliche Natürliche Hindernisse erfordern etlich „Umweg“. Überraschend, im Abstieg  verläuft die Route bis zu einer Wegteilung, hier eine Weg Tafel ohne Zeitangabe, rechts Tal Abstieg, Links zum Tagesziel das nähert kommt. Sehr viele Schafe verteilen sich im weiten Rund, ein kleiner See inmitten. Abwechslungsreich ja, weniger Alpin die Tuxer Alpen, auch  dies wird diese Tour eindrucksvoll prägen. Eine Wasserstelle kommt ganz gelegen, zwischen den Platten  entspringt ein Rinnsal, Wurle lässt wissen das gestern die Wasserflasche verschütt ging. Gerne helfen wir aus, ein Teil einer Magnesium und Vitamin Tablette sorgen für einen Wohlschmeckenden Geschmack. Kurze Querung, ab und an ist ein Stein mit Rot und weißer Farbe zur Orientierung bemalt, danach steht ein zum Ende fordernder Aufstieg an. In etwas Entfernung bewegen sich Personen am Grat, dahinter könnte eine Ebene liegen. Ein kleiner Bergrutsch versperrt den Weg, auf geschätzte 30 Meter ist der Hang abgesackt. Kurz danach befinden sich besagte 7 Personen im Abstieg. Ein Blick nach Süden  lässt erkennen das Wolken aus dem Tal nach Oben abziehen. Als die Gruppe Älterer Herren passiert, ein Oberflächliches Hallo. Das letzte Stück geht Anstrengend auf schmalen Pfad durch Schotter nach Oben. Auffallend nun der Geier mit 2857 m. Auch dieser Aufstieg endet, in diesem Fall wird ein Hügelige Anhöhe erreicht. Wurle steht an einer Weggabelung mit Hinweis Tafeln, die Hände in der Hosentasche ja es ist kühler als die Tage zuvor.  Wurle hat seine  Windjacke  zum Trocknen an  die Hinweisschilder zum Trocknen gehängt. Schnee liegt einer Senke, wohl noch die Überreste der Niederschläge die vor 10 Tage niedergingen. Ein Mix mehrheitlich in Grau, die Steine sind jetzt abgetrocknet.

  

Wow ein innerlicher Aufschrei, der Blaue Junsee ist erreicht, liegt etwas tiefer in einer Senke. Geschätzte Länge 250 m auf 100 m, der Hang des Sägennhorst mündet im Wasser. Zufrieden ob der Schönheit  Unterhalten wir uns. Staatlich die Höhe 2523 m. Nebel zieht auf, aus dessen unser Begleitet Bodo entsteigt, nicht mehr ganz so geschmeidig sein Schritt. Eine Gelbe Tafel weist auf das Militärische Schutzgebiet hin. Bei Scharfschiessen Lebensgefahr, wenn`s sonst nichts ist.  Der weitere Wegverlauf  ist am steilen Hang des Geiers Sichtbar, zum Ende der langen ansteigenden Querung, hat es den Anschein das die Route im nichts Verläuft. Es schaut aus dieser Perspektive im Braun und Grau des Schutts ganz nett aus. Es ist 11.15 Uhr, geworden. Der Aufstieg viel lockerer als angenommen, deutlich tiefer nun der See der binnen weniger Minuten im Grau des Nebels verschluckt wird. Vereinzelt finden Bunte Pflanzen ihren Lebensraum zwischen den Steinen. Was zuvor als schmal und Eng vermutet wurde, ist ein guter Weg der auf einem Band zum Geierjoch verläuft. Ein Blick in die Wanderkarte bestätigt, nach dem nächsten Anstieg, ist der höchste Punkt dieser Etappe, das Geierjoch auf  2725 m, erreicht. Anfangs läuft es sich gut es wechselt in Brüchiges zum Ende in Platten die die auch Senkrecht stehen, die letzten 10 Meter auch ausgesetzt, in der Tiefe der Junsee der jetzt oberhalb der länge nach gequert wurde. Der Geier von Süden ein Typischer Schuttberg, der sich wegen der unbewachsenen Flanke Optisch abhebt. Wegteilung zum Geier und der Stoankaser Alm. Wäre nicht der leichte Wind könnte man eine Schneeflocke fallen hören. Für den Morgigen Talabstieg war der Besuch dieser Käserei  ein Thema, doch jetzt wird klar, ein Aufstieg von der Lizumer Hütte bis in das Geierjoch, um danach diesen Weg  Abzusteigen, ergibt keinen Sinn. Die Witterung ist nicht gut gesinnt. Die Nase leidet noch immer. Ohne Rast folgt jetzt der Abstieg. Die Beine Rücken  und Schulter längst an die Belastung gewöhnt. Während hier die Landschaft Grau und Braun geprägt von diesem Gestein, ist es Östlich am Berg, hinter dem Pluderling auf der Südseite mehrheitlich Grün. Das Wetter könnte halten so hat es zumindest den Anschein. Als Bodo  erstarkt ist, schreitet Wurle dem letzten Abschnitt des Tages Inbrünstig voran. Ein Weg leitet zum nahen Gipfel, dieser bleibt rechts liegen. Es sind nicht viele Schritte Östlich bis es abwärts geht. Anfangs läuft es sich im Militärischen Schutzgebiet, auch ohne gute Weg Spur locker. Der Blick in das Langgezogene Tal wird Frei, die Hütte dürfte also bald erreicht werden. Wurle geht rechts obwohl die Markierungen  des Weges 323 gerade aus deuten.  Na ja zum Glück bin ich im Bilde, ein kurzes zurufen, das Signal ist angekommen. Eine Rinne aus Braunem Gestein lässt sich gut verfolgen, an geeigneten Stelle lässt es  sich  im Schotter gut abfahren. Linker Hand befindet sich auf einem auffällig Dunklen Fels, eine Art Container, dieser lässt sich  dem Militär zuordnen.  Bestens Markiert der Abstieg, dazu nicht allzu Steil. Flott wird an Höhe abgegeben, das Beinwerk  läuft wie eine Uhr. Ein Fels Rücken in der Mitte, des sich  nach oben verengenden Geländes wird direkt überschritten, das erste Grün seit geraumer Zeit unter den Sohlen. Konzentriert den Blick auf den Weg gerichtet, ein kleiner Fehler ein Sturz im Gestein, daran sollte erst gar nicht Gedacht werden. Zeit für Gedankenspiele findet sich immer, was erwartet uns an der Hütte, wie verhalten sie sich mit den Corona Auflagen? Das Tempo ist Bodo angepasst, er fühlt sich als letzter im Bunde ganz wohl , kann er doch sein dem Körper angepassten Tempo gehen. Die Flachen meist Hand großen Platten liegen lose sehr leicht driften sie ab. Im unteren Teil wechselt es mehr in der Mitte des endenden Tal Kessel. Weggabelung von rechts mündet der Weg vom Junsjoch. Jetzt wird mir klar, über das Junsjoch geht es auch zur Stoankaser Alm. Mal sehen für welche Tour wir uns für Morgen entscheiden. Die Kaserne in Lizum, genau dahin führt die Tour. unverkennbar die Gebäude gleichen sich, wenige einfache Häuser, eins davon sicherlich das Ziel. Links neben der Straße könnte die Lizumer Hütte stehen, auffällig ihre Braune Fassade. Eine Schotterstraße endet unter einem Abbruch. Kurz vor erreichen der Straße wird eine Pause eingelegt. 

  

Es ist 12.20 Uhr, ungewöhnlich früh wird das Tages Ziel  erreicht sein. Ein Stein wird zum Trocknen des Textils verwendet, auffällig die Gesteinsschicht wechselt auf das Graue Typische Kalkgestein. Schade das Gras ist noch nicht abgetrocknet, dafür finden sich Steine zum Sitzen, mehr und mehr lichtet sich die Wolken Decke.  Logisch, die Essens Vorräte sind leider verbraucht, auch ohne lässt es sich gut sein. Oben ohne ist angesagt, schnell trocknet der Schweiß auf der Haut, Links eines Abbruchs ist der Abstieg erkennbar, er führt durch die Schotter gesäumte Flanke. Inmitten hatte sich der Bach einen Weg geschaffen.  15 Minuten relaxen genug. Erdig teils Feucht sowie Tief der Untergrund.  Anfangs direkt  und Geradlinig, eine Natürliche Barriere  wird Östlich bis zur Straße und Bach verfolgt. Es ist 13 Uhr. Wurle zieht es schnurstracks  zum Wasser. Warum nicht, aus einer Trinkpause wird ein Halt von 15 Minuten. Körperwäsche und ein Sonnenbad setzt Motivation Pur frei. Die Temperatur auf 2000 m, um die 20 °C.  Eine wirklich gute Internetverbindung, liegt wohl daran das das Österreichische Militär hier ansässig ist. Immer wieder Fesselt, der Blick zurück in das geleistete, eigentlich gar nicht so lange zurück, als wir von Oben in das Tal blickten konnten. Auf Schusters Rappen durch die Alpen, Bergwandern kann so schön sein, ja wenn dafür die Zeit ausreichend vorhanden ist, ja Cool deutlich vor dem Offiziellen Renten Beginn ist der Ausstieg gelungen, und das nur weil ich Rechtzeitig auf die Krypto Währungen gesetzt habe. Auffällig viele Felsbrocken liegen verstreut im Tal, durch die Wucht des Abrechens sind sie weit gerollt. Wir halten uns gerade an der Baumgrenze Auf, wie sich doch in wenigen Minuten die Natur ändert. Das Grün eine Wonne. Der kleine See und die Hütte dahinter weckt sofort Erinnerungen an die Bremer Hütte, es scheint eine Kopie dessen zu sein. Ist das eine Schutz Hütte oder eine Ferien Anlage wahrlich Heimelig. Zweimal wird der Bach über eine Brücke gequert. Vorbei an alten verfallen Gebäude die wohl dem Spieltrieb für das Militär zum Opfer gefallen sind. Ist das im Hintergrund Nördlich die Innsbrucker Kette? Später klärt sich das auf. Das Bauwerk passt gut in die Landschaft. Störend sind die Fahrzeuge, wenn es auch für die Betreiber von großem Vorteil ist. Ist es die gelungene Mischung aus Natursteinen und dem verschmelzen des Holzvertäfelnden Altbau mit dem des Neubau, oder liegt es an der Gestaltung der Dächer dieser Gebäude? Die Begeisterung ist der Winner. Vorbei am Teich ist die Große Terrasse erreicht, der Boden die Bänke und Tische all das Holz ist unbehandelt, das natürliche Grau erzielt seine Wirkung. Eine Kletterwand für die Boulderer wie selbstverständlich. 13.30 Uhr ist es dann doch geworden, jetzt wo das Wetter auf Seite der Gäste ist, spielt das keine Rolle. Eine Tafel der Sektion Hall in Tirol, Lizumer Hütte 2019 m, das ist die Tiefst gelegene Hütte dieser 8.Bergwoche. Wurle der als erster eingetroffen ist wählte einen Tisch nahe dem Eingang. Trotz eines lockeren Tages, sind es die Schuhe und Socken die abgelegt werden. Nur wenige Gäste verteilen sich um diese Frühe Zeit.  Kurz später trifft eine ruppe ein es wird nun Lebhafter, die Bedienung kümmert sich vorsorglich um die Gäste. Was für uns weniger wichtig ist die Anmeldung, doch hier steht es an erster Stelle. Wurle legt den Test von der Tuxerjoch Hütte vor der ja 24 Std. Gültigkeit besitzt. Zimmer 25 wird zu gewiesen 12 € für die Mitglieder je Nacht. Die Speisekarte interessiert uns noch nicht, wir möchten uns später Entscheiden, locker nimmt alles seinen Gang, doch der Durst auf ein Russ Grenzenlos. Wer hätte das noch am Morgen erwartet, die Sonne gönnt uns noch ein paar schöne Stunden. Verteilt um den Tisch Trocknet vom Schuhwerk bis Shirt.

  

Zur Stärkung bestellt Wurle und ich je ein paar Wienerle, Flott steht das Mahl am Tisch garniert mit Kren und Senf, dazu ein Chile aus dem Rucksack, für 4.80 € bezahlbar. Wurle gibt mir 2 Scheiben Brot. Die hebe ich mit für den Morgigen Tag auf. Noi klingelt an, Sie hat für das Bad die Einrichtungs Gegenstände gekauft. Das Geld für die Häusles Bauer liegt bereit. Der Bericht steht an, damit bin ich für einige Zeit außen vor. Die Bedienung drängt auf die Bestellung um das Essen Vorzubereiten. Bodo und Wurle die Halbpension, begnüge mich mit einem Abendessen. Bei einem Toilettengang wird klar, hier war ein guter Architekt am Werk, überragend die Integration des alten Gebäudes mit der des modernen. Nördlich der Anbau mit Treppenhaus, im UG der Schuhraum und die Technik. In der oberen Etage die Lager und Zimmer. Nach und nach erreichen Wanderer ihr Tagesziel. Infos zum Tag, 14,57 Km Wegstrecke, 4.18 Std. reine Gehzeit, Bedingt durch das Wetter beträgt die Zeit im Stand nur 1.28 Std.  916 Hm Aufstieg, 1100 Hm. Im Abstieg. Gegen 15 Uhr, ändert sich sehr schnell das Wetter, von Westen ziehen Dunkle Wolken auf. Die Zeit verging beim Schreiben viel zu schnell. Es bleibt keine Wahl, das Lager im OG wird bezogen. Im Raum  wird fast jeder Zentimeter für die Doppelstock Betten genützt. Ein Ehepaar liegt unten ich und Wurle eine Etage darüber. Bodo wählt das Bett rechts des Fenster das den Raum etwas aufteilt. Wurle gönnt sich eine Kalte Dusche danach ist es im Pudelwohl. belassen es bei einer Fußwäsche. Windböen pfeifen jetzt durch Kündigen das kommende Unwetter an. Wohl der jetzt ein Dach über dem Kopf besitzt. Das geschehen verlagert sich in die Gaststube Tisch 6 in dem alten Teil der Gaststube. Ein Hauch von Nostalgie. Kassetten Vertäfelte die Wände alles in Dunkel gehalten, wahrlich ein Schmuckstück. Eine durchgehende Eckbank an der Außenseite Da ich überhaupt kein Freund des Erdinger Weißbier bin, wird ein Starkenberger Dunkel bestellt. Wurle Erdinger Hell, Bodo das Dunkle. Ja Flexibilität ist gefragt. Es ist 16 Uhr, geworden. Regen setzt ein. Später kommt Blitz und Donner dazu, ein Temperatur Sturz findet gerade statt. Aus der Türe ein Foto knipsen mehr geht da nicht, es schüttet richtig, Große Tropfen prasseln zu Boden ihr Aufschlag ist unüberhörbar.

  

Nach und nach gesellen sich Gäste dazu. Als Vorspeise gibt es eine Gemüsesuppe, sie ist so lecker, Bodo frägt nach einem Nachschlag. Eine Lasagne mit Salat dazu Knobi und Chili die mitgenommen Ration ausreichend bis zum letzten Tag. Eine Schreckens Nachricht als Bodo den Tod von Kämpfi mitteilt. Die Taliban übernehmen die Macht. Wurle bestellt 2 Zirben und 1 Nuss Schnaps. Durch das schreiben bin ich außen vor. Bodo erfreut sich an einer Zeitschrift, besonders Interessant der Artikel um die Zirbe. Die Stimmung im Raum ist gelöst relativ ruhig wohl bedingt das die Auslastung nicht so hoch. Das Handy meldet sich, ah ja es ist Jens, kurzer Plausch mit ihm. Relativ Früh wird die Abrechnung vollzogen, ein Teil des Personal zieht sich zurück, es wird mitgeteilt, dass die Bestellung und Bezahlung von nun an der Theke stattfindet, diese befindet sich der Großen Gaststube (Neubau). 21 Uhr, der Großteil der Gäste hatte sich nach und nach zurückgezogen. Frage an das Personal wegen des Übergangs nach Lahnerbach. Der Chef meldet sich zu Wort, über das Torjoch 4-5 Std. oh Schreck. Die Jungs sind fast geschockt als sie das erfahren. Eine Unterhaltung mit einem Ehepaar kommt in Gang, beide Geimpft, er ist zwar nicht unbedingt ein Befürworter, findet wohl zum Selbstschutz reichlich Argumente für die neue Impfstoff Technik, wobei er der Situation nicht ganz so glauben schenkt. Sie sind am Karwendelhaus gestartet über das Hallanger Haus zur Glungezer Hütte und heute hier eingetroffen. Die Tour war deutlich Anspruchsvoll Fordernd und auch lang. Wurle zieht sich zurück während wir zum Abschluss ein letztes Bier uns gönnen. Auf die Frage wieviel Gäste heute hier nächtigen, eine Überraschung 50 Personen. Bodo begleicht um 22.15 Uhr, die letzten 2 Bier.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:. 

  • Bilder 8. Bergwoche  (504)

 

Dienstag 17.August:. 

Wie so oft wird die Flüssigkeit die am Abend den Verlust des Tages kompensieren musste, in einem Nächtlich Toilettengang abgegeben. Wie so oft ist es nicht einfach in der Nacht zur Türe zu finden. 6.45 Uhr, das Rauschen des Baches unüberhörbar auch Angenehm, die Temperatur im Raum, trotz des gekippten Fenster gut. Die Nacht unruhig, der Geist will Trotz der schönen Erlebnisse nicht so richtig zur Ruhe finden. Mehrere Handys dienen als Wecker. Als ich mich aus dem Schlafsack erhebe, ist Bodo beim Packen. Wurle ist wie immer einen schritt voraus. Fast zur gleichen Zeit stehen alle auf, exakt 14 Personen in diesem Zimmer, jedes Bettlager war belegt. Die Nase will nicht genesen, Blut und Grüner Schleim, wobei die Stimme schon besser geworden ist. Ein Blick aus der Türe bestätigt den Wetterwechsel, deutlich kühler, die Wolken hängen sehr Tief. Auf Zwei Tische ist das Frühstücksbuffet gerichtet. Wurle verspeist einen Joghurt, zum Abschluss gönnt er sich einen Apfel. Ruhig kein Drängeln, die Gäste verteilen sich in den beiden Räumen, so richtig möchte wohl keiner einen Schritt vor die Türe setzen. Bodo ist eifrig am Handy tätig, mein Gerät hängt noch am Netz. Heute ist klar die Regenkleidung wird gleich angelegt. Sicher ist auch das diese Tour um 3 Tage nach hinten verschoben wurde, war kein Fehler, auch wenn das Wetter gestern umgeschlagen ist. Am geplanten Termin waren die Bedingungen deutlich schlechter. Innerhalb weniger Minuten ist das Gepäck verstaut. Ein Gast Fotografiert uns vor der Eingangstür unter dem Sektionsschild. Es ist 8 Uhr, geworden, bei Schmuddelwetter in den letzten Tag der 8.Bergwoche. Für kurz ist der Geier und andere Hohe Berge zu sehen, ab 2500 m, ist alles leicht gezuckert. Genau Östlich liegt das Torjoch, der Höchste Punkt im Abstieg.

  

Verdeckt wird das von einer Erhebung, doch zuvor liegt ein Bewachsener Hang als Hürde im Anstieg. Noch ist es von Oben Trocken, kurzer Abstieg auf der Schotterstraße bis zu einem Gebäude, ein Hinweis Weg 321, hier geht es Rechts ab. Weidezäune oder sind das Absperrungen des Militärischen Schutzgebietes? die Überstiegen werden wollen. Wurle versucht es geradlinig, vorher war ein Weg im Hang noch zu erkennen, dieser wird anvisiert. Es benötigt einiger Minuten auf tiefem Nassem Grund, die Tropfen die an den Gräser haften, bleiben an den Schuhen hängen, bis ein Weg besser gesagt Spur gefunden wird, wohl nur wenige nutzen diese Route. Kleinere Büsche und Sträucher hier liegt die Baumgrenze. Die Spur leitet auf ein Gelände für Almwirtschaft. Endlich eine Frische Spur, es muss wohl jemand vor uns gehen. Kühe verteilen sich, unverkennbar die Löcher die diese getreten hatten, absolut Hinderlich. Jetzt wird in einer breiten Rinne auf der Linken Seite der Weg Sichtbar. Kurz vor dem Beginn des Aufstiegs entspringt zwischen Steine Erde und Moos, ein kleiner Wasserlauf, die Stefansquell. Wie schnell sind doch 30 Minuten vergangen. Es steigt zwischen Steinen an längst ist der Körper trotz der kühlen Temperaturen auf Hochtouren. Eine weitere Anhöhe wird erreicht Zielstrebig in Östlicher Richtung. Bodo läuft deutlich Flotter, so richtig Spaß oder Freude kommt nicht auf. Ein kleiner Bach läuft parallel. Erneut ein längerer Anstieg, zwischen Pflanzen liegt noch Schnee von der Nacht. Pfützen auf dem schmalen wenig begangenen Wanderweg. Leicht steigt es an die Wolken hängen Tief, die Sicht eingeschränkt, klar wir legen an Höhe zu. 9 Uhr, ist es geworden das Torjoch 2389 m, ist erreicht Bis zur Schneegrenze ist nicht mehr viele Höhenmeter Distanz. Dementsprechend auch die Temperatur an diesem Windigen Platz. Hier endet oder Beginnt das Militärische Sperrgebiet. Deutlich vor der angegeben Zeit, sollten wir das Tempo halten könnten die 4 Std. Gehzeit möglich sein. Wie aus dem nichts liegt etwas rechts Unterhalb in einer Senke der Torsee ca. 40 auf 30 m. Ein Stück weiter ein etwas kleiner See.

  

Der Wanderweg schlängelt sich nun Abwärts. Der Wind nimmt zu, hohe Luftfeuchtigkeit das andere Übel. Plötzlich setzt Graupel ein. Ein Stein zum ablegen des Rucksacks. Mütze und Handschuhe kommen zum Einsatz. Ein nächster See ein Gefühl in Skandinavien zu sein. Bodo Verfroren wie er ist, war schon beim Start auf Winter eingestellt. Eine Absoluter hin Gucker diese Hochfläche, ja wir sind nun in den Zillertaler Alpen. Satt Grün, ein Bach teilt diese schöne Natur in zwei Hälften, fließt von Nord nach Süd, um denn in einem See zu Münden, dieser liegt in einer Mulde, dessen Abfluss nach Norden in einer Senke liegt. Wenn nur die Sinne Wärme und Wohlbehagen abgeben könnten. Dahinter ein Tal Graue Wolken steigen auf ein Gespenstisches Bild, sollte es Aufhellen? Ist das der letzte Schauer da gerade vom Himmel fällt?  Der Untergrund ist beim Abstieg mit Vorsicht zu genießen, glitschig schmierig das Schuhwerk, das die Feuchtigkeit nicht mehr Abweisen kann. Gebäude die wohl der Almwirtschaft angedacht sind stehen auf einer Anhöhe, die Landschaft gleicht einem Biotop. Der Boden ist noch tiefer bewusst gilt es auf die Erhebungen wie Grasbüschel zu treten. Wohl ein Gebäude dient als Unterkunft ,das zweite wohl als Stallung. Jetzt an den in die Jahre gekommen Gebäude, ist die Spur gut zu erkennen. Neugierig betreten wir die Hütte. Siehe da ein Mann kocht gerade Wasser auf einem Gaskocher, er erzählt in gutem Deutsch er sei auf dem Weg zum Olperer das ist sehr schwer er legt eine Rast ein, bietet uns Tee an, lehnen dankend ab, er ist England. Bodo kommt dazu legen einen kurzen Stopp ein, alles ist schlicht hier die Hütte wird wohl nicht mehr genützt. Es ist nun 9.30 Uhr. Der Weg folgt dem Bachlauf, doch bis dorthin wird’s eine Schlammschlacht wohl von den Kühen umgepflügt, der Untergrund ist dermaßen Tief, das kann nicht gut gehen. Genau ein Fehltritt der Schuh versinkt fast komplett im Morast, das Gewicht dadurch doppelt so schwer, ganz zu schweigen vom Aussehen. Es gelingt einiger Massen an den Grasbüschel den Schlick abzustreifen. Super! Der Wasserverlauf des Bach fließt über eine Ausgewaschene Wand  mehr als 100 m rauschend  in die Tiefe. Auf halber Höhe ein kleiner Absatz, hier kreuzt der Weg. Kurzer Stopp für ein Foto bis die zwei diese Stelle passieren. Auf selber Höhe nur ein Stück weiter folgt ein Fotogenes Fels Band, wohl die Schlüsselstelle dieser letzten Tagesetappe. Was von der Ferne Heikel ausgehen sehen hat, entpuppt sich als Optische Täuschung, deutlich breiter der Weg als Vermutet.

  

Die Querung im Nordhang endet plötzlich an einer Schotterstraße, die für die Alm Wirtschaft gebaut wurde. Eine erste Auflockerung der Wolken. Ein Stacheldraht am Rand der Schotterstraße, kurz danach taucht eine Bewirtschaftete Alm aus dem Nebel (Wolken) auf. Massiv und in gutem Zustand die Gebäude, darunter auch eine Stallung. Ein Abscheider rechts reizt, der Untergrund leicht aufgeweicht, doch es sollte sich lohnen, die Straße verläuft in einem Bogen. Treffen wieder auf diese. Das läuten von Glocken wird lauter, eine Alm liegt unterhalb auf einer Ebene am Hang im Hochkar. Die ersten Bäume an den Hängen, wohl um die 2000 Müdm. Sicherlich die Nasse Tuxalm 1843 m, die Alm ist Bewirtschaftet, ein Traktor inmitten des Hofes, umgeben von mehreren Gebäuden mit den Sonnengegerbten Dunklen Lärchenholz Fassaden, darunter wohl auch zwei Wohnhäuser. Die Milchkühe Genießen einen weiten Auslauf. Eine frische Milch das wäre es doch. Eine Mähmaschine ein PKW, doch die Bewohner wohl in der Landwirtschaft, es scheint das keine Bewirtung oder freier Verkauf hier möglich ist. Der Abstecher quer durch den Weiler ohne Erfolg, für die Moral hätte ein Erfolgserlebnis sicherlich gut getan, die Physische Verfassung wirft das nicht so zurück, bei Schönwetter kann ein jeder, trotz allem ein Versuch war es allemal wert. Gute 2 Std. nun auf den Beinen, es ist 10 Uhr. Gatter versperren denn Weg. Sehr viele Kühe weiden weit verteilt hier. Kurzer Anruf bei Noi ein sehr gutes Netz, zeige ihr die Kühe, die von anderer Statur als die der Thailändischen Gattung. Abstieg über einen steileren Wanderweg entfernt der Schotter Straße. Bodos Hose ist mittlerer Weile bis an die Waden Nass. Etwas kurz vor dem Bach ein Gatter, hier endet das Privat Gelände der Alm. Massiv die Holzbrücke über den Wilden Bach, dieser wechselte durch die Regenfälle seine Farbe. Kurze Stopp auf der Brücke, mit Getöse fließt das Wasser des Niederlahnerbach Talwärts. Von Gegenüber mündet ein Bach in diesen. Die Sicht gibt für einen Moment einen Blick Südlich in den wenn auch nur wenig Bewaldeten Berghang frei. Kurzer Gegen Anstieg die Richtung wechselt Östlich, oberhalb des Baches verläuft nun der Wanderweg zu diesem Talwärts. Nur kurz später mündet dieser in die Schotter Straße von der Nasse Tuxalm kommend. So richtig im Wald, zum ersten Mal seit Tagen umgeben von Nadel Bäumen, wohl nicht schön auf einer Straße zu gehen, eins ist klar die Tour endet in der Zivilisation und das sind die Vorboten. Eine Lift Anlage mit der leider dazu gehörenden Schneise wird passiert. Unterhalb steht das Betriebs Gebäude und ein Rondell einer Schneebar, sowie die dazu gehörende Asphaltierte Straße. Monoton aber Flott, der Himmel lichtet sich, die Temperatur nimmt zu, die Regenkleidung wird entledigt. Der Verlauf des Haupt Tales wird klar erkennbar, trennt die Berge. Erste Größere Blau Löcher am Himmel, die grauen Wolken lösen sich langsam auf ziehen nach Oben. Unterhalten uns über die Hütte mit dem Besten Essen. Es war die Gerarer Hütte, die das Beste Essen Servierte, gefolgt von den Köchen der Hochfeiler Hütte. Negativ bleibt die kümmerliche Portion die gleich am ersten Tag auf dem Furtschagl Haus gereicht wurde. Die so Hochgelobte Lizumer Hütte mit kleiner Karte, ansonsten keinen Grund zur Beanstattung.

  

Bereits um 11.05 Uhr, wird der Weiler Gemais auf 1450 m, erreicht. Ein Netter Ort, Alte Historische Holzhäuser dienen nun als Frei licht Museum. Eine Augenweide die bestens Restaurierte Rosenkranz Kapelle, ohne ein Blick aus der Nähe auf das dieses Juwel zu werfen natürlich Unmöglich, wenn auch die beiden keine Anstalten für die Kultur zeigen. Meist Ältere Wanderer wohl Kurgäste, begegnen nun häufiger. Fahrzeuge Verkehren unten im Tuxer Tal,  sie erscheinen wie ein Modell, doch die Geräusche belehren eines Besseren. Saftig Grün die Kultivierten Hänge, die als Futter für die Milchkühe dienen. Ein schmaler Weg verläuft nun Süd Westlich, geradlinig Richtung Lahnersbach. Wie gerne würde ich kehrt machen, doch die Zeit für die Tour läuft ab. Die Liftanlage der Eggalm Bahn ist in Betrieb, die Talstation wird 200 m Oberhalb passiert. Zielstrebig in das Zentrum des knapp 2000 Seelenortes auf 1281 m. Belebt der Ortskern. Sofort wird die Bushaltestelle, nahe der Eggalmbahn Sichtbar, Wechsel der Straßenseite, es ist 11.25 Uhr geworden, der Bus nach Mayrhofen fährt in 20 Minuten, Wurle entdeckt gleich neben der Touri Information ein Test Centrum. 3 ½ Gehzeit das spricht für unsere Fitness, wobei die Bein Muskulatur spürbar gefordert wurde. Wie Krass vorher noch Graupel und leichter Schneefall, nur ein gefühlter Augenblick später fast Sommerlich. Rechtzeitig bevor der Bus eintrifft, hält er Freudig das Papier in Händen. Besser kann es doch nicht laufen! Blick in einen Gletscher, dieser Berg, das das kann nur der Olperer sein. Der Bus gut Frequentiert, wäre da nicht der Maulkorb, der ein beklemmendes wie erschreckendes Bild dieser neuen Weltordnung verdeutlicht, das Wohlseins Gefühl und ein gewisser Stolz weicht abrupt. Leicht verspätet trifft der Gelbe Postbus ein, 5.30 € für die Fahrt nach Mayrhofen. Fast ein jeder Sitz ist belegt. Mehrere Stopps für Ein und Aussteigende verzögern die Fahrt. In Finkenberg treffen sich die Buslinien. 25 Minuten später ist der Bahnhof in Mayrhofen erreicht, hier endet diese Gelungene Bergwoche, nach 8 Unfallfreien Tagen. Locker und leicht? Cool und oder Locker, jedenfalls gut gelaunt, die Temperatur geschätzt um die 20 °C, doch das Handy zeigt für Mayrhofen16°C an. Der Große Trubel fehlt, das lässt auch der Verkehr erkennen, dennoch sind etliche Touristen kurz nach 12 Uhr, um den Weg. 10 Minuten Fußweg bis zum Auto, die Wilde Ziller Transportiert die Regenfälle des gestrigen Tages zum Grünen Inn.

   

Nahe des Auto starten Gruppen einer Rafting Tour. Oh weh, ein Stück Papier in Folie liegt unter dem Scheibenwischer, an der Windschutzscheibeundecided Das Ordnungsamt zeigt sich gnädig, nur mit Parkschein ist ein Parken erlaubt, belässt es bei einer Ermahnung. Perfekt das Auto steht im Schatten, Schuhe und Socken in die Sonne stellen, ohne viel umzuziehen wird der Rucksack ausgeräumt. Zum Trinken findet sich etwas, Bodo hat den Getränke Kauf gut Organisiert. Der zweite Sitz dient mir als Schreibtisch. Relativ ruhig der Verkehr unter der Woche. Ein MPreis findet sich. Leider aber kein schattiger Parkplatz. An der Warme Halte Theke eine Gute Auswahl an Speisen. Es scheint wir sind im Schlaraffenland, oder ist den schon Weihnachten?  zielstrebig Organisiere im Discounter zwei kühle Dosen Edelweiss Hefeweißbier, gar nicht so einfach all den Leckereien zu wiederstehen, für Wurle das gute Gösser Radler. Während er je 1  belegten mit Leberkäse und Fleischküchle bestellt, wähle ich ein Fleischküchle und ein Stück vom Leberkäse, das Essen wird auf einem Teller Serviert, dazu aus der Backabteilung ja was wohl, klar ein Baguette. Für den Senf wird 25 Cent berechnet, heftig. Wie in jedem MPreis üblich steht den Gästen im Freien eine Sitzgelegenheit zur Verfügung. Das Wetter zeigt sich um Abschluss versöhnlich. Wurle übernimmt die 3 Getränke für 2.70 €, Auch er ist voller Zufriedenheit. Eine Frau die Außerhalb vorbei läuft, spricht Wurle an, Done bist du es? Er hat wohl einen Doppelgänger. Bodo gönnt sich ein Endstück des Leberkäse für 2 €, dazu Brot vom Vortag zum ½ Preis. Chilliger Abschluss, so war das am Morgen aber überhaupt nicht absehbar, ja wir dürfen uns überhaupt nicht beschweren das Wetter war uns gnädig gestimmt, wenn auch Bodo und Christian beim Aufstieg zur Olperer Hütte eine Dusche erhalten hatten. Infos zum Tag. Weglänge 11 Km. Aufstieg knapp 400 Hm. Abstieg 1150 Hm. Gehzeit 3 ½ Std. Nütze die Rückfahrt für den Bericht. Über den Achensee der kürzeste Weg, die Grenze ist einmal mehr unbesetzt, welch Corona Show, es bestätigt einmal mehr die Unglaubwürdigkeit der Bericht Erstattung. Bodo Fährt wohl ungewollt über den Mittleren Ring durch München. Insgesamt ist das Verkehrsaufkommen Ruhig. Erster Halt war in Großkuchen, Bodo erhält je 25 €, wobei er nur 20 € an Unkosten ausgerechnet hatte, die Getränke wollte er sicherlich nicht verrechnen. Während der Geburtstagstour erzählte Bodo, das er am nächsten Tag beim Arzt war, er hatte Schmerzen im Rücken, eine Spritze gegen die Bandscheiben Probleme brachte Abhilfe.

Bilder zu diesem Tag der Bergwoche hier in der Sigge Galery:. 

  • Bilder 8. Bergwoche  (576) )

 

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