Falters Homepage

Der Bericht zur Geburtstagstour 2023, ist nun Online


Mit der Sommertour 05.bis 08.Juli,.startet die Bergsaison. 2024.


Die 22.Profitour findet von 19.-23.Juli 2024 in den Glarner Alpen statt.


Die Bergwoche 2024 steht. Start istr der 03.bis 11.August.


Eine Geburtstagstour wird auch 2024 statt finden.


Herbsttour 15.-20.September 2022 Klettersteige zwischen Commersee Bergeller und Bergamasker Alpen

Teilnehmer: Bodo, Falter, Humprey, Olaf

Auch Heuer zwingt uns das Wetter dazu über die Alpenkette Südlich auszuweichenfrown. Als eingespieltes Team war die Organisation bestens, da auch Olaf gutes Equipment besitzt, war es nur eine Frage der Verteilung der Aufgaben, so ganz nebenbei wurde das so wichtige Pavillon ausgeliehen, dadurch war eine Gewisse Sicherheit und vor allem Unabhängigkeit gewahrt. Stühle, Tisch, Grill das sperrigste war wie der Rest der Bergausrüstung sowie das Zubehör bei Bodo Eingelagert. Am Vormittag beschäftige ich mich etwas näher mit den Klettersteigen, eine Vorfreude unverkennbar, leider ist nur eine der zwei Kompass Wanderkarten die ich extra bestellt habe eingetroffen. Die Option auf eine Hütten Übernachtung ist wohl vorhanden, doch ob diese Geöffnet sind das andere. Jedenfalls liegen sie um oder über 2000 Meter Höhe. Im Reiseatlas werden die Steige für eine „einfache“ Findung eingezeichnet. Es ist 15.45 Uhr, geworden als Olaf anruft, Post wendend erfolgt ein Anruf bei Humphrey, er sei schon weitgehendst Reise fertig. Bodo der den Tag über etliches zu erledigen hatte, war Startklar. Deutlich später als angedacht fährt er vor, die Begrüßung Fröhlich voller Zuversicht, beim Öffnen der Heckklappe fällt sofort auf das ein Wassersack Flüssigkeit verliert. Olaf frägt nach Gas Kartuschen, Bodo hat noch deren 3 Vorsorglich wird der Einfache Gas Kocher auch gleich aus dem Keller geholt. Ohne Großartige Logistische Meisterleistungen zu vollbringen ist die Ausrüstung und das Gepäck Verstaut, klar Isomatten Schlafsäcke nehmen auch Platz ein. Die Temperatur liegt bei 16°C immer wieder fällt etwas Regen, Zeit für die Flucht gen Süden, so nach dem Motto „abi in den Süden, do wos wärmer is“. Welch Herzlicher Empfang Maggy heißt uns mit einem Zwetschgen Kuchen Willkommen. „Ihr ward doch erst in den Bergen, jetzt schon wieder“ ja da liegt Sie nicht so daneben, so begeistert hört sich das nicht an. 

 

Donnerstag 15.September: Am 5.September endete die Geburtstagstour. Ja die Bergsaison ist sehr kurz die Termine liegen eng beieinander. Los geht’s Olaf fährt über Giengen, der Verkehr Moderat die wenigen Ampeln verzögern nur kurz. Ein Schreck als ich kurz vor der Autobahn die Hallen die hier errichtet werden und auch schon stehen, verschandeln die Natur aufs Übelsteyell, auch der Kreisverkehr ist auf Ampel Regelung umgebaut worden, die Spinnen!! Es ist 18 Uhr als die A7 erreicht wird, das Verkehrsaufkommen sagen wir normal. LKW Bremsen wohl etwas aus, doch wie immer verteilt sich der Verkehr, wir wählen die Route über Reutte Imst Landeck um dann durch das Engadin, das Argument die Schweiz ohne Vignette zu passieren ist Sinnvoll. Ruhig und sicher chauffiert uns Olaf einmal  mehr bei der Herbsttour. Als Beifahrer lässt es sich gut an den Notizen Arbeiten. Die Fahrbahn nach Memmingen meist Nass, in den Bergen hängen die Wolken. Die Autobahn wird in Oy wegen eines Tankstopp verlassen. Es ist 19 Uhr, gut gefahren, Tanken in Nesselwang an einer Aral,  65 L Diesel verschlingt der Tank, 145 € wechseln den Besitzer, wahrlich Heftig  diese Abzocke des Staates. Die Nacht bricht ein, In Bichlbach erwerben wir für 9.60 € ein Pickerl für die Autobahn Nutzung in Österreich. Der Magen spannt nach einem Vesper, Spaßes halber Frage ich nach einem Schnaps, hat doch Bodo glatt einen Quzo in Petosmile. Leichter Regen setzt ein, die Straße bzw. Markierungen, bei Nacht nicht so kenntlich Trocken und Beleuchtet der Leermooser Tunnel, die Zeiten für ein Renn Press Weißbier (RPW) gehören sicherlich der Vergangenheit an. Am Fernpass ist der Sprit Preis wie üblich "relativ" Preiswert. Da in Landeck die Ortsausfahrt Richtung Reschen gesperrt ist, bleibt keine Wahl die Autobahn zu wählen, deshalb auch das Pickerl. Der Regen hört auf. Die Grenzübergänge in die Schweiz, Spiss und St.Martina wohl Festlich Beleuchtet, doch unbesetzt. Willkommen in der Schweiz, die Strecke von der Profitour her, ist Olaf bestens bekannt. Ein Warmes Bier ungewohnt, eigentlich ist eine Kühltasche mit Getränken Standard. Kurvenreich zieht sich die Fahrt durch das Inntal, die Straße sind absolut trocken. Einige Ampelgeregelte Baustellen zwingen zu etlichen Stopps, doch meist schalten diese auf Grün, kaum ein Fahrzeug ist jetzt am Abend Unterwegs. Die Höhe nimmt ständig zu Scoul wird passiert, sofort werden schöne Erinnerungen an die Profitour geweckt. Das Weltbekannte St.Moritz liegt wohl schon im Schlaf, Temperatur 9 °C, kein Wunder sind wir hier über 1800 Meter. Im See spiegelt sich ein Übertrieben Beleuchtetes Luxus Hotel. Nach dem Maloja Pass 1815 m, geht es in vielen Kurven und Kehren. Richtung der Italienischen Grenze die in Castasegna passiert wird, Olaf schaut vergebens in diesem engen Tal mit kleinen Ortschaften nach einem Schlafplatz, die Temperatur steigt mit abnehmender Höhe deutlich an.

  

Chievanna 7000 Einwohner wird noch vor Mitternacht erreicht. Fokusiert auf ein Sportcentrum finden sich Hinweistafeln. Ein Beleuchteter Parkplatz, mehrere Wohnmobile parken, direkt vor einem Gebäude  nach 426 Km, endet die 6 Stündige Anfahrt.  Dankbar Trinken wir mit Olaf bei Sommerlichen 20 °C noch ein Bier.  Die Konturen der Umliegenden Berge auch über der 3000 Meter Marke, zeichnen sich ab. Hier in diesem Ort  der auf dem Weg zum Splügen Pass lieg, erfolgte des öfteren auf  dem Heimweg ein Einkauf insbesondere Barilla Nudeln.  Nebenbei wird die Umgebung inspiziert. Das Sport Gelände ist mit einem Zaun eingegrenzt. Olaf schaut den Lokalen Wetterbericht, die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 0 %. Ein Bau Container der zu einer Corona Teststation umfunktioniert wurde, bietet Sichtschutz zum Parkplatz, direkt daneben Platziert sich Humprey und ich, die selbst aufblasbare Isomatte benötigt etliche Kräftige Puster. Bodo quartiert sich am Gebäude ein Olaf bleibt am Auto. Ein Angenehmer Duft liegt in der Luft, es riecht nach Backwaren, es stellt sich die Frage, ist hier in der Nähe eine Backstube?

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery:

  • Bilder Herbsttour 15.-20.Sept (1) (Copy)

  

Freitag 16.September:  Im Schlafsack war es in der ruhigen und Lauen Nacht eher zu Warm. Als es Hell wird ist der Schlaf zu Ende ein Dösen gelingt. Humprey ist nicht mehr am Platz sein Schlafsack liegt eingepackt in der Hülle. Fahrzeuge verkehren unüberhörbar an der nahen Hauptstraße die Südlich  nach Como/Mailand führt. Ein PKW fährt vor ein Älterer Mann mit Hund entsteigt. Eine Zwielichte Gestalt, Humprey kehrt von einem Spaziergang zurück, es wird Zeit sich aufzuraffen Kastanien liegen auf dem Asphalt. Wolken am Himmel ziehen bei leichtem Wind durch, sorgen für Postkarten Wetter. Als Olaf kurz nach 7.30 Uhr, sich bewegt, später wird alles zum Frühstück vorbereitet, Tische und Stühle Aufstellen. Während Olaf Wasser abkocht, Richten wir den Frühstückstisch. Olaf kommt Erfolgreich mit Frischen Wecken zurück, anscheinend war nebenan ein kleiner Supermarkt, jetzt ist das Rätsel gelöst, die Backstube! Bei 18,5 °C, lässt es sich cool Frühstücken. 1 PKW fährt vor die Teststation, ein Ehepaar mit Filtertüte inmitten des Gesichts steigt aus, Wahrscheinlich wird die Teststation demnächst geöffnet. Während die drei Kaffee Trinken tuts eine Kalte Milch auch.

  

2 Frauen begrüßen uns, ihre bitte denn Parkplatz um die Station freizumachen, dieser Wunsch wird natürlich erfüllt, wenig später öffnen die 2 Frauen in Blauen Müllsäcke gehüllt die Station. Noch immer hat die Sonne das Tal nicht erreicht, doch auch so sind die Temperaturen sehr Ordentlich. Bodo ist Gut drauf klar Knobi ist kein Gift. Auch ich gehe in den Supermarkt um für den Tag den Einkauf zu erledigen, von außen erscheint das Geschäft klein, doch im inneren ein anderer Eindruck dazu gut Sortiert. 1 Kg Brot kostet sage und schreibe 4.90 €, 1 kleines Weißbrot für 1,16 €.  Die Auswahl am Tisch Reichlich, Wurst Käse Butter Marmelade eigen Hergestellter Honig von Olaf der sich an Müsli die Power für den Tag einholt. Für die Passanten sicherlich Interessant zu beobachten, wobei der ältere Herr sein Auto Wäscht, ein Brunnen sogar mit Wasserschlauch versehen ist Installiert, sicherlich für die Camper angedacht. Zwei kleine Hunde nehmen wohl das Essen wahr, gehorchen Mutti ganz und gar nicht. Es ist 9.15 Uhr, geworden schon wieder viel zu Spät. Noch immer hat die Sonne das Tal nicht erreicht, die Temperatur auch sehr Ordentlich. Das abspülen übernimmt einmal mehr Olaf. Das Panorama mit den Umliegenden Bergen und den Malerischen Orten die wie ein Schwalben Nest am Hang kleben hat schon etwas. 9.30 Uhr, rollen die Räder Südlich in das 17 Km entfernte Novate Mezzola. Die Wetterprognose meldet 22 °C am Nachmittag Bewölkt aber kein Niederschlag. Die Wanderkarte mit ihrem Maßstab natürlich eine Ideale Hilfe. Ein Taleinschnitt deutet schon auf das Ziel hin, Im Ort zweigt es dann auch links ab, es geht stetig leicht Bergauf. Die Fahrt endet am Ende des Ortes an einem Schotter Parkplatz 316 m, wenige Fahrzeuge Parken hier. Beim Lesen der Info über den Zustieg, bin ich mir nicht klar. Ein Fahrzeug fährt vor, eine Frau versucht sich am Ticket Automat, scheint nicht einfach zu sein, auch wir scheitern mit den Münzen geht es nicht. Wohl ein Einheimischen Ehepaar die Erfolgreich sind, die Frau versucht sich noch einmal, es ist eine Deutsche, sie löst das Rätsel die Autonummer muss eingegeben werden, die Sonne brennt vom Himmel. Mit meiner Kreditkarte gelingt es nicht, gar nicht so einfach dem Ehepaar klar zu machen das wir ihre Hilfe benötigen bieten 7 € in Münzen an, gemeinsam lösen wir das Tages Ticket. Am Brunnen daneben erfrischen wir uns füllen die Wasserflaschen auf eine Multivitamin als Doping. Das ganze Prozedere benötigt 45 Minuten es ist 10.40 Uhr geworden als wir mit kleinem Gepäck kurz bekleidet den Traccelino Steig als Ziel angehen. Reichlich Hinweis Tafeln nahe der Steinmauer eines Gebäudes. Beste Bedingungen so könnte es die nächsten Tage bleiben. Nicht der Straße folgen der Zustieg kann nur am Brunnen beginnen. Die Bäume und Sträucher deutlich Robuster Aufstieg Teils durch Wald der Künstlich Angelegte Weg wechselt die Richtung Östlich, es fällt kaum auf das wir in eine steile Felswand wechseln, es quert Ansteigend wohl auch viel Künstlich geschaffen.Sehr viele Maronen Bäume säumen den Weg. Die Aussicht nimmt zu. Eine Planiere Raupe fristet wohl schon länger hier unter einem Felsen, könnte in Jahrtausend ein Erinnerungsstück dieser Zeit werden. Der Weg ist öfters mit einem Geländer aus Stahlseilen gesichert, durch die Sträucher fällt die Ausgesetztheit nicht so auf. Der Körper kommt auf Touren. Ein Toller Anblick das Blau des Lago di Mezzola. Ein Zipfel des Commersee der nur wenige Kilometer getrennt im Süden liegt ist zuerkennen. Eine Grüne Lichtung mit mehreren Naturstein Gebäuden der Ort Avedee. Fantastisch ein Brunnen mit Wasserhahn am Wegesrand. Diese Einöde ist wohl dem Verfall preisgegeben.

  

Ein kurzer Stopp im Schatten, gewaltig der Druck auf der Leitung. Genau gegenüber im Süden liegt der etwas größere Ort St.Giorgio. Der Blick in das Val Codera öffnet sich vom tiefsten bis zum Höchsten Punkt sind es schier unglaublich 3100 m, es könnte auch als Schlucht bezeichnet werden, fast auf einer Höhe verläuft der Wanderweg der Früher auch als Transportweg für den Bergbau diente. In einer Links Kehre Teils überdacht als Schutz vor Steinschlag. Was da an Material und Kraftaufwand betrieben wurde zollt Respekt. Was vorher so Entfernt vermutet wurde ist in wenigen Minuten zurückgelegt, Humprey und Bodo Trollen ein wenig, fallen zurück. Kurz vor dem Ort zwingt eine Kapelle mit Friedhof für einen Halt, ein Beschaulicher Friedlicher Ort Etliche Menschen haben hier ihren Ewigen Frieden gefunden. Ein kurzer Aufstieg Codera ist erreicht. 2 Männer sitzen auf einer Bank Unterhalten sich. Genau gegenüber des Größten Bauwerks der Kirche, das Rifugio La Laconda, auch hier scheint die Zeit ist Stehengeblieben der Ort ein Großes Freilichtmuseum, der aus Natursteinen sehr Angepasst wirkt. Welch Ruhe und Abgeschiedenheit. Ein Deutsches Paar hält sich im Schatten vor der Gaststätte an einem Tisch auf. Der erste Weg in das innere, In der Küche wird gerade gearbeitet, wohl der Chef der mich Grüßt, Es duftet nach Essen da hat wohl jemand etwas bestellt? scheint alles Saniert worden zu sein. Ein Mix aus kleinen und größeren Holztischen eng platziert, es gibt wohl Tage mit hoher Besucher Zahl. Zweckmäßig die Ausstattung, ein offener Kamin sorgt für Behaglichkeit für die Kalten Tagen. Dosen und Flaschen stehen in einem Regal. 

   

Nehmen im Schatten des Gebäudes Platz, als die beiden eintreffen schlägt Bodo vor in die Sonne zu sitzen, gesagt getan. Das Personal nimmt eine Kartonage mit getrockneten Pilzen vom Tisch, Olaf weist darauf hin dass der ein oder andere Madig ist, das scheint der Qualität nicht zu Schaden, so ist die Reaktion jedenfalls zu deuten. Kaum ein Lüftchen bei fast Wolkenlosem Himmel. Der Hund Peggy ist sehr Neugierig, wir sind uns einig, 4 Moretti Bier vom Fass werden bestellt. Oben ohne, Coolkiss und das bei der Herbsttour. Ein Netter Humpen des Flüssigen Gold, es gibt sicherlich bessere Biere, doch das Momentum besticht. Bodo übermittelt Bilder in die Whattsapp Berg Gruppe. Mauri meldet sich sofort, ja er wollte uns diese Tage begleiten. Bei den Bildern bereut er wohl die Entscheidung über die Absage. Das T-Shirt und die Socken trocknen zügig in der mittags Sonne. Es ist schon 13 Uhr, Olaf und Humprey bestellen ein zweites Bier, die Tochter schenkt richtig gut ein. Bodo ordert in der Gaststube beim Chef, der wohl Übung besitzt exakt bis zum Eichstrich einzuschenken. Es lässt sich gut Leben bei Angenehmer Unterhaltung. Wanderer passieren, weitere Tages Gäste besuchen die Lokalität. Zeit für ein Vesper, Weißbrot Leberkäse Paprika mundet. Olaf findet Gefallen an der Hundemarke knipst ein Bild. Übernehme die Rechnung von 40 € pro Bier nen Fünfer. 13.50 Uhr, Zeit zur Fortsetzung (wenn es am schönsten ist sollte man gehen) der Tagestour. Etliche Häuser scheinen Bewohnt zu sein die Gärten gerichtet (1933 Lebten hier 500 Menschen, heute sind es noch 10 und das auch nur im Sommer. Die zweite Lokalität  „Osteria Alpina“ ist angeschrieben, liegt etwas versetzt, von hier nicht sichtbar. Nach wenigen Minuten geht es rechts ab zu einer Steinbrücke. Wir befinden uns auf 825 m. Tief unten stürzt ein Bach bestimmt 100 Meter in die Tiefe. Eine zweite Schlucht weniger Spektakuläre. Längere Zeit quert es in Südlicher Richtung im Schatten von Bäumen. Bewusst wurde hier ein fast ebener Höhenweg auch mit Sprengarbeiten für den Bergbau. Sobald es ausgesetzt ist finden sich Sicherungen, heute sind es Wanderer die davon profitieren.

  

Die Bewölkung nimmt zu. Mehrere Gebäude am Hang in der näheren Umgebung wurde abgeholzt stattdessen sind es Wiesen die das Bild prägen. Wie es scheint stand den Bewohnern auch hier ein Brunnen zur Verfügung. Dieser kommt ganz gelegen für einen Schluck Wasser und das verschwitzte Gesicht zu kühlen, die Sonne heizt mächtig. Gegenüber sind die Gebäude die wir am Aufstieg nach Codera als erstes passierten auf einer Grünen Fläche zu sehen. Herrlich eingebettet am Berg. Wenig später wird Westlich St.Giorgio Sichtbar. Auffällig die Strom und Wasserleitungen die insbesondere an einem Einschnitt durch die Luft verlaufen. Von hier geht es in einem Bogen zurück. An einer Galerie wurde oder wird noch gearbeitet, die Absperrung ist zum Glück aufgehoben. Es wird hier an der Galerie Betoniert, wahrscheinlich war das Konstrukt Baufällig, Sprieße und Schal Material wurden wohl mit dem Heli aufgeflogen. Genießen den Ausblick bis die beiden aufschließen. Begegnen zwei Italiener wohl mit dem gleichen Ziel. An einer Wegteilung müssen wir uns entschieden. Zum Tracciolino geht es gerade aus weiter, an Betracht der voran geschrittenen Uhrzeit es ist 16 Uhr, fällt die Entscheidung zugunsten über St. Giorgio zurück zu kehren. Schade einige Stollen die in den Berge geschlagen wurden quasi das Highlight verpassen wir. Unbequem der Abstieg durch den Wald auf unwegsames Gelände, Steine die vor langer Zeit von Menschen gesetzt wurde Wurzeln und aufgehäufte Erde. Nett der Ort der auch nur zu Fuß erreicht werden kann. Eine Frau wohl Künstler oder Malerin hantiert mit einem Pinsel an einem Wand Gemälde, wie es scheint ist einem Gebäude ein Museum Untergebracht. Inmitten von St. Giorgio der auf einer Kuppe liegt steht die Kirche. Ein Stahlgerüst dient wohl als Gerüst bei schlecht Wetter um dies wohl mit einer Plane zu Überdachen. Ein kurzer Aufstieg der See und Novate Mezzola sind  Unten zu sehen wie es denn Anschein hat scheint der Abstieg sehr Steil zu sein, wenn auch zum Greifen nah. Nach einem kurzen Abstieg legen wir eine Vesper Pause an einem verfallen Haus. Von Norden ziehen graue Wolken auf. Ein Älteres Ehepaar kurz danach die Hilfsbereite Frau die uns am Parkschein Automat unterstützte der Ehemann und Sohn. Wo auch immer sie wie aus dem nichts hergekommen sind. Der Mann weißt ihnen denn Weg. Bodo nennt ihn ob seine Art den Bruttler. Lets `Go! Ja es geht gleich danach in die Wand, auch hier wieder sind die Heiklen Stellen mit einem „Geländer abgesichert“ Der Untergrund durch die unförmigen Steine fordernd Aufmerksamkeit unabdingbar. Viele Serpentinen, Sträucher und Bäume nehmen meist den Tiefenblick Das wir Flott zeigt sich als wir die vorangehenden baldigst hinter uns lassen. Wahrlich schön angelegt. Die Temperatur steigt Fühlbar an. Dieser schöne Weg endet in einem Steinbruch. Schweres Gerät wie Monströse Bagger und Muldenkipper, Hier werden Steinblöcke zu Schotter gemahlen. Hier wird auf mehreren Ebenen am Hang gearbeitet, unten wird das Material auf LKW verladen. Die Straße quert nach rechts geht es zum Ausgangspunkt zurück, eine kleine Straße führt in den Ort, inmitten ist die Zufahrt zum Parkplatz. Eine Gurke hängt über den Zaun, pflücke diese, ärgerlich eine Frau die hinter uns läuft beobachtet dies. Eine Herrenriege sitzt Gesellig im Schatten gegenüber dem Brunnen im Schatten eines Baumes. 17 Uhr, ist es geworden. Gepäck abstellen Schuhe ablegen. Erst einmal die Türen des aufgeheizten Fahrzeugs öffnen. Der Brunnen dient als Waschplatz. Olaf geht etwas nach Oben findet einen Zugang zum Bach. Top Humprey bietet uns Zwetschgenkuchen. Gelassen das Agieren. Oh weh der Butter ist verlaufen. Eine Multivitamin Tablette und Wasser aus dem Brunnen als Durstlöscher. Der Vorschlag als Ziel nach San Pellegrino zu Fahren um Morgen einen Nahen Klettersteig „Madonnina del Coren“ zu begehen findet Anklang. Daten zur Tour 14 Km Gehzeit hierfür 4 Std. 

 Konzentriere mich beim Fahren so gut wie es geht auf den Bericht. Das Navi geleitet. Viele Tunnel bis Lecco, es ist fast unmöglich zu Schreiben. Leider ist dadurch auch vom Commersee so gut wie nichts zu sehe  In Lecco staut sich der Verkehr, die Menschen fahren von der Arbeit nach Hause. Viele Ampeln und Kreisverkehr. Olaf bremst plötzlich ab, den Grund erfahren wir wenig später. Einer Eisdiele kann er sich nicht erwehren. Noch vor Bergamo geht es endlich links ab in das Val Brembane. Es Dunkelt, schreiben ist nicht mehr möglich. Olaf müht sich Redlich einen Platz zum Schlafen zu finden, am Fluss der Parallel zur Straße verläuft absolut Null Chance. Die Zeit vergeht viel zu schnell. 19.45 Uhr, San Pellegrino (348 m) hier wird das Berühmte Mineralwasser abgefüllt, das Parkhaus für die Lieferfahrzeug unglaublich groß. Nach mehreren vergeblich Versuchen in einer Wohlhabenden Stadt, ist eine gewisse Unruhe verständlich. Es findet sich wohl ein kleiner Parkplatz am Ortsende, hier stehen Sanitätsfahrzeuge in der Tiefgarage, doch der Verkehr an der Straße nicht geeignet für eine ruhige Nacht. Mäggy meldet sich ob alles in Ordnung sei? in Ancona sei ein Unwetter durchgezogen. Olaf erspäht ein Verkehrs Schild mit einem Caravan Symbol.  Mit etwas Glück findet sich eine kleine Straße vor der Auffahrt auf die Autobahn. Ein zweites Schild ja die Richtung passt. Rechts geht es am Berg hoch bis vor einer Schranke, Hell beleuchtet die Fläche, 3 Wohnmobile sind abgestellt, genügend Plätze sind aktuell noch frei. Hoffentlich ist hier Camping möglich. Der erste Eindruck ist positiv, in der Mitte eine Fläche aus Kunstrasen, hier stehen der Scheinwerfer der die Anlage Ausleuchtet. Die Abstell Plätze für die einzelnen Fahrzeug sind ebenfalls aus Kunstrasen, ansonsten ist das Gelände geschottert. Ein Glatzköpfiger Anfang 60  erscheint, weist uns direkt neben den Sozial Gebäuden ein. Ja wir sind willkommen. Kurze Lage Besprechung, wir werden inmitten der „Insel“ Stühle und Tisch Platzieren. Während die Camper Chillen herrscht Reges Treiben. Meine Sorge gilt dem Warmen Bier. Mittels Olaf`s Schüssel wird an der Versorgungstelle für die Camper, Wasser eingefüllt. Olaf Kocht Wasser für die Suppe auf, schneidet Wurst. Aus einer Zwiebel und Hühner Suppe zaubert er ein gutes Süppchen. Setze den Bericht fort Schenke einem jeden ein Franziskaner Weißbier ein. Es hat jetzt zur Nacht hin abgekühlt der Wind etwas unangenehm. 

  

2 Wohnmobile treffen ein 8 Fahrzeuge sind es nun. Reichlich spät sitzen wir an einem Spartanischen Abendessen zur guten Suppe gibt es Brot. In einem sind wir uns einig ein lockerer aber schöner Tag, wenn auch die Wanderung zu kurz gekommen ist. 22.15 Uhr werden die 2 Zelte aufgestellt Olaf wird im Auto Schlafen. Das Zelt das Bodo in einem Container gefunden hat erfüllt absolut die Bedürfnisse. Nicht so angetan war der Chef als Bodo das Zelt auf der „Insel“ aufstellt.  Laut Wetterbericht könnte ab 4 Uhr, Regen fallen, Morgen wird es also auch hier Kühler ca. 9°C, ja die grauen Wolken sind aus Norden aufgezogen. Zum Bier gehören Nüsse oder ähnliches daran fehlt es überhaupt nicht. Ein wenig ist die 4 spurige Autostrada Sichtbar, doch auf der Karte ist diese nicht Eingezeichnet, die Fahrzeuge sind nur unwesentlich zu hören. Humprey und Olaf ziehen sich um 23 Uhr, zurück, Bodo hat seine Freie Woche ich bin seit 1.September im wohlverdienten Ruhestand. Unglaublich ein weiteres Wohnmobil trifft noch ein, sofort kommt der Chef aus seinem alten Wohnmobil, ein Heli fliegt nach Norden. Als der Wind nachlässt ist es gleich Angenehmer. Beim Schlafen legen ist alles Klamm, die Luftfeuchtigkeit scheint sehr hoch zu sein.

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery: 

  • Bilder Herbsttour 15.-20.Sept (10)

Samstag 17.September: Lang anhaltend erhellen Blitz und Donner in der Nacht den Himmel, das sollte es gewesen sein mit dem Sommer. Nur wenige Tropfen Regen fallen vom Himmel. Die Biere Treiben inmitten der Nacht zum Pinkeln das Zelt verlassen. Interessant die Feststellung das das Himmelszelt leicht geöffnet ist, etliche Sterne am Firmament. Als Humprey den Reißverschluss öffnet ist der Schlaf definitiv zu Ende. Stahlblau der Himmel, da wir am Osthang Campieren wird es noch etliche Zeit benötigen bis die Sonne das Tal erreicht. Der Schlaf wie gewöhnlich unruhig. Das Zelt ist Feucht. In 3 Std. könnte Niederschlag fallen. Die Temperatur ist natürlich gefallen, die Höchsttemperatur liegt heute bei 20 °C. Die nächsten Tage bleibt es Beständig. Die Camper in ihren Fahrzeugen sind deutlich im Vorteil, hier gilt es erstmal die Tische und Stühle ab zu Trocknen. 8.30 Uhr, Gegenüber auf der anderen Talseite am Hang erreicht die Sonne den Hang. Während Olaf Wasser abkocht, geht’s mit einem Kugelschreiber bewaffnet an den Bericht. Als der Wind einsetzt wird es noch kühler brrrr.  Kaffee für die Jungs, der Koffein Verweigerer trinkt Kuhmilch mit Kakao. Brot Butter Honig Wurst Käse Rettich Tomaten und mehr findet sich auf dem Frühstückstisch. Humprey und mir geht das Brot aus doch die anderen helfen gerne aus. Es ist 10 Uhr, als die Sonne den Platz erreicht. Wichtig ist es die Schlafsäcke Isomatten und Zelte in der Sonne zu Trocknen. Was gestern gar nicht aufgefallen etwas tiefer am Sträßchen ist ein Spielplatz mit einer Bude, an dem es aus dem Automaten Getränke gibt, hier hält sich gerade der Chef auf, wie es scheint führt hier ein Radweg vorbei, wohl auch für diese  die Versorgungsstation. Mehrmals das Zelt wenden wird auch auf den Kopf gestellt. Die Temperatur steigt bereits nach 10 Uhr, meldet der Wetterbericht keinen Regen mehr für den heutigen Tag, Hurra! Der Nordwind hält die Fette Wolken Front, die Südlich hängt, tatsächlich davon ab in die Berge abzuziehen. Die Berge wohl als Wettergrenze. Olaf fleißig wie er nun mal ist, spült nebenbei ab, ja er kümmerst sich um den Haushalt. Ein Fahrzeug fährt vor, wir müssen den Platz zum Trocknen des Equipments wechseln. Der Abbau und aufräumen geht dann sehr Flott. Bezahle beim Chef die Rechnung er verlangt von uns 20 € das ist absolut Preiswert. Die Schranke steht nun offen.

 

Olaf gibt das neue Ziel ein, Cavaglia das Gerät zeigt 22 Km an. Mit einem Gracia  zur Verabschiedung wird die Tour fortgesetzt. San Pellegrino wird nun umfahren. Die Temperatur liegt bei 17,5 °C.  Der Diesel deutlich Billiger, der Liter im einst so Teuren Italien kostet 1,80 €. Sehr viel Verkehr auf den Straßen. Es geht rechts ab in das Valle Brambila Nördlich bis zum gleichnamigen Ort, Von dort in vielen Kehren und Kurven werden wir richtig durchgeschüttelt. Etwas Östlich führt die schmale Teerstraße nach Cavaglia (835 m). Auf einer Anhöhe befinden sich mehrere Häuser und eine Kapelle. Auffällig Ruhig ist es hier. Ein Parkplatz findet sich. Durch die Höhe ist es nur noch 12,5 °C Warm ein Mix aus Sonne und Wolken ein leichter Wind weht. Es ist 12 Uhr geworden. Ein Arbeitet turnt auf einem 4-Stöckigen Primitiven Gerüst das er am Fensterrahmen gesichert hat. Ein kleiner Neugieriger Hund Mustert uns. Informiere die Jungs mit wenigen Worten über den Klettersteig „Madonnina del Coren“ die Schwierigkeit liegt bei C. Gehzeit ca. 3 Std.  am besten etwas zum Essen und Trinken mitnehmen. Relativ Gelassen aber Flott ist das kleine Gepäck im Tagesrucksack untergebracht, der Klettergurt wohl das Schwerste Utensil. Zwischen den Typischen Naturstein Gebäuden versuchen wir eine Weg Tafel zu finden. Eine Große Übersicht über die nähere Umgebung in diesem Tal finden sich dann auch. In einem schön gerichtet Hof. Durch den Wald erfolgt der Zustieg zu einer Hütte und dem Klettersteig der auf den Corna Camoscera 1353 m, führt. Nordöstlich steigt es mäßig an. Wegteilung Rif. Brambalina rechts. Erdig und Steinig der Untergrund absolut Trocken, obwohl diese Woche laut Olaf ein heftiges Unwetter durchgezogen ist. Aufstieg im Schatten dieser Sonderbaren Bäume die in Gruppen gedeihen. Wie es den Anschein hat wird hier kein Holz geschlagen auch die herabfallenden Äst liegen am Boden Pilze gedeihen prächtig. Ein Hauch von Herbst unverkennbar. Beim Gehen ist es sehr angenehm. Wegteilung zur Sentiore Attrezzato links. Ab und zu öffnet sich der Blick in die umliegenden Berge die auch über die 2000 m Marke reichen, noch lockern die Wolken nicht auf. Kurzer Halt könnte ja sein das Bodo und Humprey hier die Falsche Richtung einschlagen. Etwas steiler steigt es bis zum Berg auf einem schmalen Pfad an, der kurz vor 13 Uhr, direkt am Fels endet.

  

Die Bedingungen sind wie geschaffen für eine Turnerei auf der Südseite. Ein Hinweis Tafel am Fels, der Klettersteig wurde 1989 Eingeweiht Erstellt von der CAI Sektion Bergamo. Leicht verschwitzt kann jetzt beim anlegen des Gurtes erstmal der Körper entspannen. Die Sicherungen sind wohl aus Edelstahl, da fehlen einem die Worte, das ist Natürlich das Non plus Ultra auch an Sicherheit. 15 Minuten nach Ankunft hält Bodo das Stahlsein in Händen.  Das Seil leitet nach Osten, Bäume und auch Gras finden hier am Felsen ihren Lebensraum. Der Einstieg ist leicht, eine leicht Ansteigende Querung. Schade die Bäume verdecken teils die Sicht sehr zum Leidweisen für das Fotografieren. Bodo entschwindet den Blicken für längere Zeit. Folge Humprey der als Motiv dient. Der Aufstieg verläuft oft auch auf steilen Bändern, selten wird wegen der Bäume die Tiefe so richtig wahrgenommen. Das Megga straffe Edelstahlseil glänzt in der Sonne. Der Graue griffige und Raue Fels Optimal. Einer Wandstufe zieht es Aufwärts Oft Erdige Passagen ohne auch nur einmal in eine Wand zu kommen, eine Art Kamin sehr Fotogen. Kurz vor der Höhle in einfachen Gehgelände sind wir an Bodo dran. Eisenklammern als Aufstiegs Hilfe, absolut Fotogen leitet das Stahlseil im Dunklen nach Oben. Eine Gedenktafel etwas weiter oben eine kleine Madonna ca. 20 cm hoch, die ich erst sehe als Olaf mich darauf hinweist. Nach einem Absatz geht es etwas nach Hinten von Oben dringt Licht in das Dunkel. Ein verklemmter Steinblock als Absatz. Selbst Humprey greift zum Handy um dieses Highlight in Bilder festzuhalten. Trittbügel helfen über die fast Senkrechte. Zwei Ketten sichern den Ausgang in die Wand. Bodo ist denn Blicken wieder entschwunden, ein Stück nach oben, der steile Kamin wohl mit Trittbügel versehen doch wenn man den Körper etwas dreht finden sich auf der linken Seite natürliche Tritte, es staut sich ein wenig, warte an solchen Stellen meist für ein Foto wenn die Jungs durch sind geht’s in einem Aufschwung nach Oben, Prinzipiell stehe ich die meiste Zeit beobachte das geschehen.  es lässt sich so mancher Tritt, der ein oder andere Trittbügel könnte eingespart werden um die Schwierigkeit etwas zu steigern. Für Anfänger ein Super Klettersteig der kein einziges Mal in der Wand verläuft, dennoch geht es Tief nach Unten. Eine Wolke ist wohl abgestürzt zieht Gespenstisch nach Oben ab.  Ein Jüngers Paar sitzt am Boden, dahinter geht es in die Nordseite, wohl der Westliche Grat Ausläufer. Olaf zieht den folgenden steilen Aufschwung Kraftvoll nach Oben, wohl die Schlüsselstelle.  Setze mich zu den beiden um die Szene von der Seite festzuhalten, Humprey scheitert kehrt um. Ok dann zeige ich die Ideale Technik. Die Hände ans Seil Beine spreizen Hintern weck vom Felsen, die Fußsohlen an den Fels Schritt für Schritt wie beim gehen nur Halt Senkrecht, es sind 3 Meter bis wieder Natürliche Griffe und Tritte vorhanden. Das Gipfel Kreuz ist schon zu sehen glänzt in der Sonne. Die Sicherungen enden nach 350 gesicherten Meter, kurzes Gehgelände bis zum Gipfel. Olaf und Bodo warten schon bei stetigem Wind der wohl auch die Wolken wie ein Spielzeug bewegt. Ohne diesen wäre es wohl angenehm warm, die Sicht beeinträchtigt. Auch das Gitter Gipfel Kreuz ist aus Edelstahl. Die Front die nach Süden zeigt ist aus Edelstahl Blech die sich Enorm Spiegelt. Der Stein ist warm wie geschaffen zum wohlverdienten Pause nach 55 Minuten Klettersteig Fun, die Gehzeit für die 350 Meter genau wie die Angabe. Humprey kommt ins Blickfeld der zweite Versuch war Erfolgreich, da hat er schon schwerer Passagen gemeistert.

  

Die Stimmung ist gelöst ja einem jeden steht ist die Gute Laune anzusehen, sind uns einig das war unerwartet und über jeglicher Erwartung. Der Wind bläst die Wolken die von Süden kommen auseinander. Was gibt es besseres als einen Gipfel Apfel. Humprey lässt seine Wasserflasche Rundum gehen. Etliche Fotos halten diese Momente fest, turnen dabei auf dem Stahlgerüst des Gipfelkreu mittels Selbstauslöser verbleiben 10 Sekunden es gelingt rechtzeitig postiert zu sein.  Als die Italiener kommen umarmt er seine Pummelige Freundin, wohl ihr Meisterwerk am Felsen. Die Frage ob ich sie Fotografieren kann, wird gerne nachgegangen. 14.35 Uhr, der Abstieg steht an. Anfangs ein Stück Südöstlich über bewachsene Felsen, auch mit Armeinsatz. Übergang in den Wald wobei die Bäume nicht allzu hoch sind. Einige Stellen sind mit Ketten und auch Leitern gesichert. Die Sicht nach Unten fehlt auch beim Abstieg. Flott wird Höhe abgegeben. Die Bäume und Pflanzen sind sehr Robust angepasst des Klimas. An einer Quelle wird der Wanderweg zum Rifugio di Lupi erreicht.  Es quert längere Zeit am Berg in Westlichlicher Richtung. Im Süden lösst sich das Wolkenbild auf. In der Sonne geschützt vom Wind ist es absolut angenehm. Räume viele Steine vom Weg die den Hang abwärtsrollen. Hier ist der Wald Herbstlich Bunt eingefärbt. Der Klettergarten „Settore Streching“ mit Info Tafel auf die Routen wird passiert. Nach 30 Minuten wird der Abzweig zum Klettersteig passiert. 15.40 Uhr, zurück am Castello Regina mit seinem schönen Brunnen. Eine kleine Katze möchte schmusen, ein Karton mit Roten Früchten erweckt meine Neugier. Es sind Cherry Tomaten ein Versuch wohl wert, genau in diesem Moment kommt ein älterer Herr um die Ecke, er ist gar nicht Happy, ungeniert gebe ich eine Frucht in den Mund. Er schimpft ohne das ich auch nur ein Wort verstehe, es sind nur noch wenige Schritte bis zum Fahrzeug es ist 15.40 Uhr. Das T-Shirt wird in der Sonne zum Trocknen platziert. Die Pause wird zum Essen und Relaxen bei 15 °C genützt. Die Getränke gehen aus. Olaf gibt das nächste Ziel ein Monticelli Brusatti 75 Km Fahrzeit 1.40 Stunden.

  

Wie schon die Anfahrt über Bergamo verläuft die Weiterfahrt Richtung Bergamo. Unübersehbar ein Carrefour Supermarkt zur Rechten. Etwas verzwickt die Anfahrt von der Schnellstraße. Es ist 16.45 Uhr, Humprey und Bodo bleiben zurück. Die Auswahl sehr groß, wir bemühen uns Zielstrebig den Einkauf zu vollziehen, Salat Nudeln und ein Fleischgericht zum Abendessen, da Morgen Sonntag ist, gilt das zu berücksichtigen. Gurken Tomaten Paprika für den Salat, Brot, Wecken, Würste Fleisch Riesen Auswahl wie an allen Theken. Bier, Wein, Saft und Diverses.  Ärgerlich als an der Kasse wird erklärt wird wir müssen einige Dinge Wiegen, Verflucht eine Waage ist uns Bedauerlicherweise nicht aufgefallen, etliches bleibt auf dem Laufband zurück, zum Glück stehen wenige Menschen an den Kassen. Als ich alles in einem Karton unterbringe fällt auf das das Fleisch fehlt Vielleicht hat es der Kunde der davor bezahlt hatte mitgenommen. Begleiche 78,16 € Olaf kommt mit 4 Packungen Kotelette zurück. Eine Angestellte war gerade dabei das Fleisch zurück zu räumen, als Olaf ihr die Ware wieder abgenommen hatte, beim Einladen des Karton Weißbier hatten wir das Fleisch aus dem Wagen genommen und zur Seite gelegt. 22.16 € zusammen waren das knapp über 100 €. Olaf geht zur Toilette die Jungs nicht begeistert als ich das Fahrzeug erreiche, 45 Minuten langweiliges warten. Beim nächsten Einkauf bleibe ich gerne zurück mit dem Bericht wird es nicht Langweilig. Ein Kreisverkehr an dem anderen, Sonne satt zum Abend. Über Brescia  Richtung Iseco See wird die Größere Stadt Monticelli Brusati nach 1.20 Std. Fahrt erreicht. Fast auf Anhieb findet Olaf einen geeigneten Platz mit Wasserstelle (Brunnen) im Industrie Gebiet, ähnlich wie im Vorjahr. Ähnlich auch das es eine Sackgasse ist, was fehlt ist die Grünfläche in der Ecke, doch das stellt kein Problem dar statt i m Grünen wird das Pavillon auf Asphalt gestellt Häringe zum Sichern werden sicherlich bei dieser sicheren Wetterlage nicht benötigt. Temperatur um kurz vor 19 Uhr, 16°C.Ohne Zeit zu vergeuden wird das Auto entladen, ein jeder ist Motiviert baldmöglichst alles „unter Dach und Fach“ zubringen. Humprey hat ein Problem mit dem einlegen der Gas Kartusche in die Vorrichtung. Flüssiggas strömt aus, alles wird sofort Eis Kalt, mit zwei Griffen erledige ich das, nicht ganz so schnell wird der Pavillon aufgestellt. Bodo kümmert sich um das Essen schneidet alls fast Mundgerecht. Olaf betätigt sich als Koch. Der Nachbar der kleinen Firma gegenüber spielt auf dem Hof mit dem Sohn Fußball, unsere Anwesenheit scheint ihn nicht zu stören. Olafs Spülwanne dient einmal mehr zum kühlen des Bieres, wobei das Wasser aus dem Wasserhahn nicht unbedingt als Kalt bezeichnet werden kann. Lege im Pavillon eine Isomatte aus um darauf die Schlafsäcke und Isomatten zu legen, gleich schaut es um das Auto aufgeräumt auf. Humprey unterstützt Bodo bei den Zutaten. Bei einem Weißbier lässt es sich gut schreiben, der Klettersteig und überhaupt war der Tag sehr Eindrucksvoll. Die Sonne geht Unter, es dunkelt ein. Olaf präpariert das Auto zum Nacht Quarttier. Mit der Dunkelheit kühlt es auch ab wobei es relativ Windstill ist. Das geschehen verlagert sich in den Pavillon, die Batterie Lichter von Humprey und Olaf werden mittels Schnur am Gestänge (Decke) aufgehängt, jetzt erhellen sie den Tisch ausreichend, wobei die Nahe Straßenbeleuchtung an der Wendeplatte und am Nachbar Gebäude, als Wertvoll sich erweist. Der Kocher züngelt, der Duft dieser köchelnden Soße im Pavillon ausgeprägt. Um 20.15 Uhr, sind die Nudeln Aldente da der Alu Topf keinen Henkel hat, ist beim abgießen des Wassers Vorsicht geboten. Stelle einige Flaschen Franziskaner zum kühlen auf die Mauer die das Gelände von der Straße trennt. Die Nudeln finden keinen Platz auf dem kleinen Camping Tisch. Nicht ohne das Gulasch was da Olaf zubereitet hat. Nicht ein einziger „Krümel“ bleibt mehr übrig, Respekt!

  

Olaf bevorzugt Wein sowohl Rot und Weiß steht zur Auswahl. Vorn am Wasserhahn lässt sich das Geschirr gut vorreinigen. Die Straße ein wenig ausgeleuchtet. Spürbar Höher die Temperatur in unseren 4 Wänden. Das Leidige Thema Corona verfolgt, so langsam sickert mehr und mehr durch, wenn auch einige das nicht glauben wollen, das sie von der Politik an der Nase „herumgeführt“ werden. Bäume nehmen etwas vom Schall der Fahrzeuge die an der nahen Straße passieren. Pappsatt aber Salzbrezeln passen gut zu den Getränken. Olaf zieht sich um 23 Uhr, zur Wohlverdienten Nachtruhe zurück. Hier ist es Kühler geworden wobei Bodo mit der Mütze nicht darauf schließen lässt das er sich wohl fühlt, wobei es in der Heimat Regnerisch und Kalt ist, es bleibt auch so. Wir unterhalten uns Redselig liegt es am Bier und Wein? 

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery: 

  • Bilder Herbsttour 15.-20.Sept (100)

Sonntag 18.September: Mitren in der Nacht drückt die Blase, Bodo wacht auch auf folgt, immer wieder fährt ein Auto vorbei, eine Ruhe wie im Schlafzimmer finden sich nicht, auf der Isomatte ist es auch nicht ganz so bequem wir auf einer Isomatte, doch hier zu sein hat schon was Besonderes. Ein Fahrzeug fährt vor, am Morgen lässt Olaf wissen das es der Wach Dienst war, der um 5 Uhr das Firmen Gelände betreten hat. Später fallen immer wieder Schüsse. 8.15 Uhr, die Sonne erreicht den Pavillon, das Gezwitscher der Vögel wie ein Wach Ruf, öffne die Plane. Auch Humprey und Bodo krabbeln aus dem Schlafsack. Ruhig ist es heute am Sonntag, an einem Arbeitstag Unsinnig an einem solchen Platz Quarttier zu beziehen. Ideal der Zaun um das Grundstück um den Schlafsack bei Wolkenlosen Wetter dort aufzuhängen.  Rege Betriebsamkeit die Einrichtung wird zwischen Pavillon und Auto das die Sicht auf das „Camp „nimmt aufgestellt. Olaf nimmt sich der Vorbereitung des Frühstücks an, das meiste ist eh soweit Sortiert das es wenige Handgriffe Bedarf. Relativ Flott ist das Pavillon in seine Einzel Teile zerlegt und in der Schwarzen Tasche verstaut. Die Temperatur liegt heute zwischen 14 und 24°C kurze Kleidung ist angesagt. Reichhaltig und Reichlich das Frühstück, wobei die Backwaren Relativ Trocken sind, eben Typisch Weißbrot. Wir genießen die Zeit ist es doch bis zum Wasserfall Klettersteig eine relativ kurze Anfahrt. Nach dem Abspülen wird zuerst das Sperrige verräumt, die anderen Gegenstände werden dementsprechend so Untergebracht das die wichtigsten ´Dinge Greifbar sind. Es ist 10.30 Uhr, geworden als die Räder Rollen. In Monticelli Brusati ist der Wasserfall sogar angeschrieben, ein Netter wie schöner Ort, geprägt von Mehrheitlich Ein-Familien Häuser mit ihren Rötlichen Dachziegel. Mehrere Berge erheben sich in Unmittelbarer Nähe. Mögen es 15 Minuten Fahrt bis zum Ausgangs Punkt Gaina sein, der etwas höher an einem Berg als der Talkessel liegt. Eine Hinweistafel weist auf eine Parkmöglichkeit im nahen Foina, dieses Ort ebenfalls ein kleines Verschlafen wirkendes Dorf.  Viele Fahrzeug Parken in der Umgebung wo sind all die Menschen? Die Info hebt die Stimmung Zuhause liegt die Temperatur zwischen 5 und 12 °C die Regenwahrscheinlichkeit bei 90%. Es ist 11 Uhr als Olaf das Auto im Schatten eines Baumes Parkt.

  

Gleich daneben werden Weintrauben angebaut, Ein Landwirt Arbeitet in der Nähe verkneife mir die Roten Früchte zu Testen. Hinter der Steinmauer wird ein Feuer entfacht ein Älteres Ehepaar Arbeitet im Garten. Ein Tagesrucksack ist schnell gepackt. Ca. 2 ¼ Stunden Gehzeit laut Angabe. Gut ausgeschildert der Weg zum Waterfalls Trail, Italienisch Sentiero Cascate. Vorbei an Schmucken Gebäuden führt der Zustieg Links ab. Oliven Bäume schmücken den Weg, wobei die Früchte sehr Hart und Bitter sind. Keine Menschenseele ist begegnet oder gesehen worden. Relativ eben führt ein Weg in ein verengendes Tal. Links unten ist ein Bachbett erkennbar. Italiener wohl Unüberhörbar mühen sich leicht ansteigend mit 2 Kinderwagen über das Holprige Terrain, Bäume nehmen die Sonne. Dringen tiefer in die kühler werdende Schlucht vor. Die Wandfluchten eher Harmloser Natur, 2 Ehepaare mit Kinder sorgen für Umtrieb, sie sind ohne jegliches Gepäck, in diesem Moment ist klar das da nicht von Klettersteig die Rede sein. Wie ein Stalagmit schaut der Wasserfall aus, rechts daneben eine doch Steile Stahlleiter an der die Familien gerade nach Oben Turnen. Feucht der Boden wohl von diesem Unwetter das vor unserer Anreise nieder ging. Spärlich das Wasser das über den Fels fließt. Ein Schild weist auf Schwierigkeiten hin von Experti ist die hier die Rede. Bodo kraxelt die Stahlleitet nach Oben, sind sicherlich gespannt was da die Begeher erwartet. Die Italiener recht Lebhaft, es folgt eine Gehpassage es scheint einen ausgeprägten Weg zu geben am besten dem Bachbett folgen wobei das Wasser wohl Unterirdisch fließt.  Wir steigen aus dem Bachbett aus, die Italiener folgen,  nach wenigen Metern drehen wir um, es scheint tatsächlich unterhalb zu folgen.

  

Die Pflanzen Welt gedeiht üppig ein Angenehmes Grün im Herbst. Einige schmalen Stelle sind am Fels Ketten angebracht um oberhalb des Wassers zu bleiben, wenn es wohl Regnet oder besser gesagt auch danach. Die Gefahr hier liegt am Steig, sondern Nasse Schuhe zu bekommen. Glitschig der Stein, da von Moss bewachsen meist Links verläuft der Weg in Relativ unberührter Natur. Die Beschreibung etwas Übertrieben eher ein Tal Einschnitt als Schlucht. Kleinere Gumpen und Wasserfälle das Wasser Milchig Trüb. Etliche Male wird gequert wobei es nur wenige Meter sind. Teils Tief und Morastig der Untergrund, eine Stelle wird etwas höher umgangen verpassen dabei eine Leiter. Gehe zurück um dieses Highlight „mitgenommen eingebaut“ zu haben.

  

Das letzte Teilstück eine lockere Wanderung bis zu einer Wegteilung folgen der Rechten Route wenig später Vereinigen sie sich wieder. Hier endet quasi die „Schlucht“ Eine Hinweis Tafel mit mehreren Wanderwegen zu nahen Zielen. Wo bleibt Olaf, warten etliche Minuten auch auf zurufe Antwortet er nicht. Wie aus dem nichts erscheint er, Lapidar lässt er wissen das er dringend auf „die Toilette“ musste. Ein befestigter Weg deutlich über dem Bach führt Bergab, Motor Geräusche wohl etwas Oberhalb. Könnte eine Straße sein. Der Blick nach Süden wird Frei. Noch immer ist es Wolkenlos. in der Ferne ist es Diesig die Berge laufen noch vor der Autobahn Verona Mailand aus. Der Wald endet etwas Oberhalb von Gaina. Legen in der Herbst Sonne auf der Trockenen Wiese eine Vesper Pause ein. Unterhalb ein bestens gepflegter Oliven Hain. Aufwendig verlegt die Natur Steinplatten, der Abstieg ist in wenigen Minuten Abgetan. Gaina wird direkt an der Lokalität erreicht die vorher zwar geöffnet war, doch ein Stuhl versperrte die offenstehende Tür. Einige Gäste Unterhalten sich im Garten der Trattoria. Auf dem Weg zum Auto begegnen einzig 2 Personen. Ein lockerer Spaziergang am Sonntag so das Fazit die Erwartungen werden nicht erfüllt. 13.50 Uhr. Das Fahrzeug steht nun in der Sonne erstmal die Türen öffnen, Während Humprey und Bodo ein Weißbier Trinken ist es wohl angebracht die Notizen niederzulegen. Ein Mann mit Kind aus dem Dorf holt sich Trauben, eine Nachahmenswerter Idee. Die Roten Trauben Munden. Ein Urlaubsfeeling ohne jegliche Zwänge so könnte die Stimmung dargestellt werden. !4.50 Uhr. Ist es soweit Ziel ist erstmal Cedegolo im Norden. Betriebsam die Lage auf der Staatstraße SS42, vorbei am wirklich schönen Iseco See, Umgeben im Westen von Bergen, etliche Boote schippern auf dem Hell Blauen Wasser. Genau genommen liegt das Ziel auf dem Weg zurück. Cedegelo liegt in einem engen Tal auf einer wichtigen Nord Süd Trasse in der Lombardei. Man möge es nicht glauben die Adamello Gruppe und auch andre Gipfel weisen eine Höhe von auch über 3500 Meter auf.. Olaf versucht im Industrie Gebiet der 1200 Einwohner zählenden Ortes, einen geeigneten Platz zum Campieren zu finden, ein schier unmögliches Unterfangen. Es finden sich wohl Passendes doch die Bahnlinie gleich daneben Trübt die Freude. Es wird wohl keine Wahl bleiben, hier auf 400 Müdm, ist es in der Nacht nicht so kühl. Die Abzweigung im Ort ist bekannt, mit etwas Glück findet sich hoffentlich ein geeignetes Plätzchen. Neues Ziel erstmal Savior nähern uns damit dem Ausgangspunkt für Morgen. Kurvenreiche Fahrt die Höhe nimmt zu. Ein Camping Platz war wohl angeschrieben, doch ein kleiner Sportplatz an der Straße zwingt zu einem Halt es ist 16.30 Uhr, auf der linken Straßenseite ist ein Rastplatz eingerichtet.

  

Erstmal die Lage Peilen. Liegt doch die Anlage Einsehbar. Ein kleines Gebäude mit einem überdachten Bereich. Stühle und Tische, eine Etage tiefer sogar fließend Wasser hinter dem Gebäude.  Künstler Herz was willst du mehr.  Es herrscht Freudige Einigkeit. Vorsorglich wird das Quarttier zum Abend bezogen. Erstmal wird der Rastplatz mit seinen Holztischen und Bänken zum Essen genützt, unter einem überdachten Info Platz gibt es Wissenswertes über Fauna und Flora des Adamello National Park, hier wird das Utensil zum Kochen abgestellt. Grillen ist angesagt. Ein Eimer findet sich an diesem Lagerplatz für eine Straßenbaustelle die etwas Oberhalbbefindet. Kalt das Leitungswasser bestens geeignet zum kühlen der Getränke. Olaf richtet das Fleisch tüncht es in Rot und Weißwein. Bodo und Humprey nehmen sich dem Reinigen und Schneiden des Salates an. Noch liegt dieser Platz in der Sonne, gelegentlich fährt ein Fahrzeug vorbei Deutlich lauter die Bergauf fahrenden. Finde in der Kompass Wanderkarte den Klettersteig. Gute Sicht in die Berge Ringsum, nach Süden der Taleinschnitt. Das ist doch Hopfen der hier Wild etwas Oberhalb des kleinen Wasserlauf wächst, ja das wird bestätigt. Olaf zündet die Holzkohlen an. Die Sonne verlässt uns günstiger gelegen ist das Sportgelände das noch längere Zeit von den Strahlen erreicht wird. Der Bericht schreitet wie das Essen voran. Olaf hat den Grill bestens im Griff. Ein Franziskaner Weißbier nicht zu verachten. Schnell ist der Grill auf Temperatur. Geschälter Knobi wird in der Folie in die Glut gelegt. Der Geruch der Steaks die in der Hitze schnell durch sind deutet auf einen großen Hunger Hin, Weißbrot passt doch Perfekt dazu. Bodo bereitet Gemüse zu, das im Topf geschmorrt wird. Kleine Fliegen die gar nicht wahrgenommen werden, fühlen sich im Bier Glas so richtig wohl. 10 Kotelette werden tatsächlich gegessen auch der Gemischte Salat wird verspeist, wobei Humprey alles dafür gibt das nichts weggeworfen wird.

  

Der Kühle Nord-Ost Wind vertreibt uns. Bodo trägt den Grill unter das Dach stellt ihn so auf das das Feuer von vorbeifahrenden nicht gesehen werden kann. Brennholz finden sich etwas Oberhalb dem Rastplatz. Plastik Stühle stellt der Sportverein zur Verfügung. Anfangs etwas starke Rauchbildung bis das Holz Trocken ist. Olaf spült einmal mehr ab. Der Wind lässt etwas nach. Auffällig steht das Fahrzeug neben der Straße. Die Nacht bricht ein. Schlafsäcke und Isomatten aus dem Fahrzeug holen.  Ein Verdauungs Schnaps wirkt Wunder, wenn auch die Wissenschaft da anderer Meinung ist. Sobald die Flamme erlischt hilft nur Blasen um es wieder zu entfachen. Immer wieder kommt das Gesprächsthema Nr.1 auf. Der Irrsinn was da unter dem Deckmantel des Virus mit den Menschen Veranstaltet wird, Die Fortsetzung ist die Klima Agenda. Es ist schon Krass, dass die Medien Pate stehen. Eine Aussage aus der Politik trifft den Nagel auf den Kopf, wir können den Menschen nicht die Wahrheit sagen. Des Öfteren dreht der Wind der Ätzende Rauch brenn in den Augen, Angesichts der Tatsache das diese Feuer den Abend unter einem Sternenhimmel ermöglicht, ist es Sekundär eingeräuchert zu werden. Mit dem letzten Bier geht auch das Holz aus. Als wir im Schlafsack liegen, Hantiert Olaf mit der Taschenlampe. Er lässt uns wissen das ein Fahrzeug anhält. Klar das war ungeschickt mit der Lampe das Lager zu richten, sieht danach aus das Einbrecher am Werk sind, ja es ist die Polizei. Er teilt ihnen in Englisch mit, das wir seit 1 Stunde hier sind, Morgen ist eine Ferrata das Ziel. Sie Leuchten das Gebäude ab, hier ist alles wie angetroffen wie es sich eben für Gäste gehört. Wieder einmal gut gegangen die Italiener sind diesbezüglich sehr Tolerant.

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery:

  • Bilder Herbsttour 15.-20.Sept (199)

Montag 19.September: Sehr früh passieren Fahrzeuge, die Arbeitswoche beginnt. Der Nahe Bach übertönt die Geräusche. Wie spät ist es wohl, das Handy einschalten 7.50 Uhr, kühl ist es, Humprey ist schon aktiv kehrt den Überdachten Bereich wer entsteigt als nächstes aus dem Warmen Schlafsack. Das Schreibzeug ist Greifbar ohne aufzustehen vertiefe ich mich mit den Notizen. Die Jungs verräumen die Ausrüstung. 8 °C in Cevo. Unerwartete Ergebnisse von den sonntags Partien der Bundesliga. Humprey teilt mit das sein Reißverschluss des Schlafsack Sorgen bereitet Kaum eine Wolke die Sonne ist am Osthang der Gegenüberliegende Berge schon aktiv. Frühstück im Schatten wird abgelehnt, Fahren dem Ausgangspunkt entgegen, ein passabler Platz in der Sonne findet sich sicherlich. Schon nach wenigen Minuten sind wir in Cevo, inmitten des Ortes ein Öffentlicher Platz. Verwundert das wir schon in Cevo sind schaue ich in die Wanderkarte, klar wir sind nicht die erste Möglich im Ort aus Cedegolo kommend abgefahren. Wäre da nicht der Kalte Nordwind die Bänke und auch Aussicht wie geschaffen für ein Frühstück. Wahrlich eine gute Sicht in das Camonica Tal und die umliegende Berge. Fresine ist an einer Tafel angeschrieben, dort zweigt es in einer Kehre in das Vale Adamello ab. Der kleine Rührselige Ort wird Östlich verlassen einige Kilometer Abwärts bi zur besagten Kehre. Schmal die Ortsdurchfahrt das Tal liegt leider im Schatten, mit jedem Meter Bergauf fällt die Temperatur. Olaf stoppt an einem Brunnen um die Wasserflasche aufzufüllen, Valle wohl ein schmucker Ort die Häuser liegen mittelbar an der Straße, eine Pizzeria darf nicht fehlen, wohl ein Obst und Gemüse Händler der mit seinem Verkaufswagen die Bevölkerung versorgt. Weitere kleinere Siedlungen säumen die Straße, die Bergflanken zu beiden Seiten Relativ Steil und aber auch Bewaldet. Das Tal wohl ein beliebtes Ausflugsziel. Grillstelen und Park Ähnliche Flächen. Es scheint die Straße endet am Bewaldeten Talkessel, weit gefehlt eine Straße windet sich Teils in scharfen Kehren nach Oben. Olaf muss das ein oder andere Mal zurück Stoßen. Ein Radfahrer ist fast so schnell wie das Auto. Als die Malga Lincino 1621m, passiert wird liegt die Temperatur bei nur noch 3°C. Die Straße endet am Materiallift. Es ist schon 9.45 Uhr, Bodo sucht und findet seine Handschuhe. Olaf stellt den Topf mit Wasser auf den Kocher, ja es ist Herbstlich Frisch zum guten Glück weht nur ein Lüftchen. Mit einem Landjäger und Wecken gehe ich Abwärts bis zu der Stelle wo die Sonne den Talkessel erreicht hat. 10 Minuten später ist auch das Auto das an dem Steinernen Gebäude des Liftes parkt erreicht. Wenige Fahrzeuge stehen hier darunter ein Pritschen Fahrzeug von Handwerkern, an der Malga sind es auch deren  drei, sollte die Hütte offen sein könnten wir hier Übernachten. Doch das verwerfen wir. Der Klettergurt und etwas Verpflegung sowie Wasser für die Tour wird nebenbei eingepackt. Ein Frühstück im Stehen auch nicht Alltäglich. Der Blick nach Süd in die Nahen Felswand hat etwas, hier könnte man sicherlich einen Top Klettersteig als Hüttenzustieg einbauen, direkt darüber ist eine Stütze der Materialseilbahn. Langes Textil ist angesagt. Eine Wegtafel Weg Nr. 15 Gehzeit zum Rif. Citta di Lisone 1 Std. Deutet den Weg, es ist 10.31 Uhr. Bodo geht voran, erstmal quer über eine Wiese vereinzelt stehen Nadel Bäume. Der Körper ist etwas ausgekühlt doch spätestens im Aufstieg der an der Westlichen Seite an den Ausläufer beginnt ändert sich das. Eine Ruhe hier heute am Montag das dürfte gestern ganz anders gewesen sein. Gut angelegt der Aufstieg eine doch einfache Route durch die Schwachstelle dieser Wand, etliche Steinplatten und Geländer auch Künstliche Tritte. Bäume und Sträucher nehmen oft die Sicht. Ein Bach wird Hörbar. Gut 400 Hm Beträgt der Aufstieg der Körper wird gefordert wobei ich flotten Schrittes nun in der Sonne Unterwegs bin. 3 Wanderer Begegnen. Die Sicht in das Tal nimmt zu. Strommasten deuten die Richtung der Hütte, der Berg „fällt“ etwas zurück. Das Lift Gebäude wird sichtbar.

  

Auffällig die Massive wie große Transport Box. Nach einem Bogen wird klar warum die Box so groß ist. Hier ist ein kleiner Stausee mit Staumauer, wohl für die Strom Erzeugung über den Bedarf der Hütte hinaus. Die Hütte liegt gegenüber, wohl führt ein Weg über den Damm doch ein Zaun verhindert das betreten. Nach Osten ein langer fast ebener Taleinschnitt der auf der Höhe einer Alm endet. Im Hintergrund sind teile der Adamello Gruppe Sichtbar, Stahlblau der Himmel nur schade das es Herbst geworden ist, das Braun der  Gräser und Temperatur zeigt dies deutlich auf.  In einem Großen Bogen zuerst Östlich eine 3 Seilbrücke ist über das Wasser gespannt, diese darf aber nicht betreten werden. Das Vieh kann wohl nur über diesen Aufstieg auf und abgetrieben werden. Daher also die Kuhfladen im Aufstieg. Die Italienische Fahne weht im Kühlen Wind. Eine Frau bewegt sich Richtung Hütte. Kurz vor erreichen der Hütte berührt mich etwas am Bein, es ist ein Hund. Der Hund springt auf den Tisch an dem die Frau sitzt. Könnte die Chefin sein, die in Winterkleid an einem von vielen teils Massiven Tischen in der Sonne flaniert. Rifugio Citta di Lisone mt. 2020. Prangert an der Wand des aus Natur  Stein gebauten Hauses. Unterhalb der Terrasse verlegen Arbeiter Rote Abwasser Rohre. Für eine Pause ist es fast zu kühl, ein Thermometer am Gebäude zeigt 4°C an. Am Nebengebäude befinden sich Wegtafeln darunter auch eine Routen Beschreibung des Klettersteig. Der Gratverlauf des Corno di Crevo in Südlicher Richtung ist gut zu sehen, wobei der Gipfel verdeckt ist. Gehzeit 2 Std. Deutlich Westlich die Scharte über diesen führt der Rückweg. Olaf etwas später Humprey danach Bodo erreichen die Hütte. Die wahrscheinlich gestern am Sonntag ihren letzten Bewirtschafteten Tag hatte. Nach einer kurzen Pause immerhin ist es schon 12 Uhr geworden. Ist es an der Zeit, Bodo bleibt zurück übergebe ihm den Zweitschlüssel. Just now legen die Arbeiter die Mittags Pause ein. Wohl in der Schutzhütte des CAI. Nach wenigen Minuten auf breitem Weg zweigt es Links Südlich auf den Wanderweg 24 ab. Sträucher Gräser die Baumgrenze ist schon überschritten. Einige Wegabscheider im Aufstieg von 300 Hm. Schnell ist der Körper auf Touren. Die Hütte ist nun nicht mehr sichtbar. Wegteilung Links zum Klettersteig halbrechts in die Scharte. Der Grat besticht es stellt sich die Frage wo ist der Einstieg. Humprey hat seine Mühe kann da nicht folgen. Über Steinblöcke die Wegfindung lässt sich erahnen, Steinmänner sehr Hilfreich.  Eine Weiße Tafel an der Markanten Wand sehr Hilfreich, ein Wohlgenährtes Murmeltier zeigt sich mit einem schrillen Pfiff warnt er seine Artgenossen.

   

 Ganz Angenehm im Windschatten in der Mittags Sonne.  Eine Rampe führt zum Einstieg, lege mich um 13 Uhr, in das stachelige Gras in die Sonne. Olaf geht etwas höher, es war wohl Humprey der mich geweckt hatte. Die Rampe erfordert größere Schritte ja nicht in das Gras greifen, es ist leicht ausgesetzt. Olaf deutet auf ein Fels Loch mit 2 m Durchmesser. Toller Blick in die Berge im Osten, am Boden liegt doch tatsächlich Schnee. Kein Wunder auf 2300 m. Die Hütte ist von hier Sichtbar. So richtig Bock für den Klettersteig fehlt mir liegt es an der Uhrzeit? 2 ½  wird für den Aufstieg vorgegeben. Olaf wäre gewillt Humprey zaudert ein wenig. Schnell ist die Entscheidung getroffen, wir steigen Ab. Trotz Traumwetter ist es doch recht kühl. Wir steigen etwas ab für eine Vesperpause. Der Steig besser gesagt die Route schaut schon Beeindruckend aus. Als Olaf absteigt starten auch wir. Der Abstieg weniger Anstrengend doch ein jeder Tritt sollte auch in den losen Steinen gut gewählt werden. Der Ort Valle lässt sich am Hang über dem Tal gut erkennen überhaupt zieht sich das Tal Westlich hin, Herrlich Umrahmt von Bergen die fast an die 3000m Marke Grenzen. Allein schon wegen der Fernsicht hätte sich ein Aufstieg gelohnt, ja wenn und Aber es ist schneller als gedacht Herbst geworden, die Kaltluft hat auch die Alpenkette überschritten. Mehrere Gäste gut Bekleidet, halten sich vor der Hütte auf. Versorgt werden sie leider nicht, Bodo ist wohl schon Abgestiegen. Ein Spezial Bagger mit Teleskop Armen hebt im Gelände den Graben für den Abwasser Kanal aus. Es ist wohl das Hütten Ehepaar das gerade die Seil Brücke abbaut. Ja hier zu Übernachten hatte sich wie von selbst erledigt. Es ist kurz nach 15 Uhr als wir vielleicht nicht so richtig zufrieden den Rückweg antreten, ja die Zeit wäre sicherlich sehr knapp geworden. Olaf möchte gerne in der Nahen Zukunft diesen Steig gehen. Ein Pärchen befindet  sich auch im Abstieg, fast schon übervorsichtig wird ein Fuß vor den anderen gestellt. Der Körper kommt auf Touren, das sogar das Fleece abgelegt wird. Ein kurzes Stück ist Steil und Kurvig, wohl die Schlüsselstelle für den Auf und Abtrieb der Rinder. Keine 40 Minuten nach Start ist das Auto erreicht die Heckklappe steht offen. Weitere Fahrzeuge Parken im Umkreis. Bodo lächelt als er uns sieht ist sogleich Überrascht, frägt Olaf in einem Ungläubigen Ton „schon zurück“ spontan Antwortet Olaf „ja wir waren sehr Flott Unterwegs“! Rucksack abstellen das Fleece Funktionshemd sowie T-Shirt in der Herbst  Sonne Trocknen. Ein Mix aus Ananas Saft und Wasser für den Durst wie geschaffen. Bodo erwähnt das er erst vor kurzem eingetroffen ist. Hier wäre ein guter Platz zum Campieren satt Saftig und Grün das Gras, doch wissend das es in der Nacht auf dieser Höhe wohl Frost eintreten wird, ist es ein driftiger Grund um im Tal nach einer Schlafgelegenheit Ausschau zu halten. Als wäre nichts gewesen wird dieser Ort wieder verlassen Ziel ist Edolo das im Norden auf dem „Heimweg“ liegt. Auch auf der Rückfahrt muss das nicht so wendige Fahrzeug mehrmals in den Scharfen Kurven zurück gestoßen werden. Eine Schaf Herde behindert den Verkehr, wegen der Leitplanken fällt es ihnen schwer die Straße zu verlassen.  Die Temperatur steigt Spürbar an, in  Cedogolo das im Tal liegt, sind es angenehme 21°C. da kann man schon mal das Fenster ein wenig öffnen. Die Straßenverhältnisse  ermöglichen Notizen im Tagebuch. Olaf stoppt fast schon Obligatorisch an einer Eisdiele. 2 Kugeln Eis in einer Waffel für 3.70 €, ganz schön heftig. Ein Super Markt in Edolo wird angesteuert. Humprey und Bodo dürfen sich beim Einkauf für das Abendessen Beweisen. Was wohl Zeitlich ganz gut gelingt. Folgen der SS 42. Eine Hinweis Tafel auf einen Picknick Platz, ist sicherlich ein Versuch wert. Doch dieser liegt direkt neben Wohn Gebäude. 18 Uhr, noch strahlt die Sonne die Bergkette an, doch über das Tal legt sich schon der Schatten. Das Typische Geduldsspiel. Der Ort Temü 1144 m, wird erreicht. Eine Talstation mit großem Parkplatz, könnte geeignet sein.

  

Wie es scheint ist hier, am Westlichen Ende zum Hang, ein Mülltrenn Platz mit Unterschiedlichen Container für die Bürger eingerichtet. Ein aus Holz gebauter  Abstell Platz ist wohl für die Mülleimer erbaut worden. Leider gibt es um die Talstation der Bergbahn kein Wasser, kein Problem für die Versorgung reicht der Vorrat. Stark verstaubt der Boden, mit dem Handfeger aus dem Auto Kehre ich die doch große Fläche ab, es Staubt dabei heftig. Verhalten uns etwas Defensiv, möchten nicht Erkannt werden. Richtig Häuslich richten wir uns die offene Räumlichkeit ein. Der Tisch die Stühle und Lebensmittel stehen nahe des Eingangs. Das Auto verdeckt weit Gehens diesen Bereich. Bis auf gut 1 Meter ist die Holzwand geschlossen, der Bereich bis zum Dach ist es eine offene Latten Konstruktion. Da wir uns unterhalb am und um den Tisch aufhalten sind wir den Blicken verborgen.  Auch nach Einbruch der Dunkelheit fahren immer wieder Fahrzeuge vor, meist wegen kleinerer Mengen Haushalts Müll, das kann ja schon gar nicht Wirtschaftlich sein.  Es wird Merklich kühler, vorbei mit T-Shirt und kurzer Hose. interessant der Einkauf, lecker die Weintrauben. Lauch, Tomaten, Gelbe Rüben, Kartoffeln dazu Gulasch, der Gedanke war es ein Wurst Gulasch zu kochen. Zum Trinken Wein und Bier Tuborg 0.5 L aus der Dose insgesamt 26 € für das Essen inkl. Getränke. Wasser und Limonade war noch vorrätig. 19 Uhr, das schneiden der Lebensmittel startet bei nur noch 9°C, es wird merklich ruhiger auf der Straße. Die Rote Kartusche von Bodo passt tatsächlich in den einfachen Gas Kocher.  Schade Essig und Öl sind leider verbraucht, Olaf pruzzelt mit Margarine das Fleisch und die geschnittene Wurst an. Humprey und Bodo schneiden Fleißig die Zutaten, die Notizen schreiten voran, ein angenehmer Duft streicht durch die Luft.

  

Diese Unabhängigkeit sorgt für Zeitlosigkeit ja das ist wohl das besondere an den Herbsttouren geworden, sicherlich liegt es an der Flucht in Regionen die vom Wetter begünstig sind. Bier und Wein stehen auf den Balken, kühlen durch den leichten Wind stetig ab. Mittels Künstlicher Beleuchtung leuchtet die Licht Quelle den Tisch aus. Bodo zaubert aus Gemüse Brühe, Maggi, Senf und  Kräuter eine schmackhafte Salat Soße. Nur wenige Lampen auf dem großen Areal eine direkt neben unserer Herberge, leuchten den Parkplatz aus. Aus nur wenige Gebäude dringt Licht in das Dunkel, deuten darauf hin das es sich um einen schön gelegenen Wintersport bzw. Ferien Ort im Sommer handelt. Zwar nicht  Idyllisch doch bei Bier und Wein lässt es sich gut sein, wenn da nicht die sinkende Temperatur dem Körper zu schaffen macht als Sitzkissen dient die Fleece Jacke der Plastik Stuhl leitet die Kälte mehr als einem lieb sein kann. 19.50 Uhr, Olaf Tischt vorsichtig das Wurst Gulasch im heißen  Alu Topf  auf, dazu gibt es Weißbrot und gemischten Salat. Kurz vor 20 Uhr, beginnt der Melodische Glockenschlag der Dorfkirche, es ist Musik für den Gehörgang und die Sinne. Punkt 20 Uhr dann der Eigentlich Glockenschlag. Reichlich und gut das Mahl zu später Stunde. Der zweite Wein ein (Frizzantino) mundet Bodo und Humprey, aber auch so ist die Atmosphäre recht locker. Nebenbei werden die Iso Matten aufgeblasen, richtig Alt werden wir bei dieser Temperatur nicht werden, was fehlt wäre eine Wärmende Feuerstelle. Umso angenehmer ist es im Schlafsack.

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery:

  • Bilder Herbsttour 15.-20.Sept (251)

 

Dienstag 20.September:Sehr Früh wird der Schlaf wohl von einem Fahrzeug gestört, es ist 6.30 Uhr, die Container werden gelehrt, immer wieder heult der Motor auf. Tauche wieder komplett in den Schlafsack ein, die Isomatte ist wie üblich fast Luft los, die Isolier Wirkung dennoch ausreichend. Humprey Grüßt mit einem Hallo, es Bedarf reichlich Überwindung in die Kälte aufzustehen der Hauch der Atemluft beim ausatmen zeigt auf, das die Temperatur in der Nacht noch weiter gefallen ist . Es ist 8 Uhr geworden, die Anzeige im Auto Lausige 2 °C. Die erwärmenden Sonnenstrahlen erreichen wohl Gegenüber denn Berg, davon sind wir hier noch weit entfernt. Hose und die Fleece Jacke befinden sich in der Schlafsack Hülle. Das Kehren hatte sich gelohnt, nicht nur die Isomatten sind  Sauber geblieben. Olaf verräumt das Kochgeschirr, er wird es zuhause Reinigen.

  

Es herrscht Einigkeit, ein Frühstück im Frei licht Kino, wohl unsinnig  Scherzhaft die Feststellung „das Bier hätte jetzt die Ideale Temperatur“! Eingespielt wird die Ausrüstung Persönlich von Olaf im Auto verstaut. Auf dem Weg zurück nach Edolo wird klar, wir sind gestern ständig Bergauf gefahren kein Wunder das es so kalt geworden ist. Schnell ist der Motor Warm, sehr zur Freude des Körpers. Ruhig ist es auf der Staats Straße, nur wenig Berufsverkehr. Etliche Hotels und Ferienwohnungen, meist sind die Bunten Fensterläden verschlossen.  Eine kleine einladende Ortschaften inmitten halten sich Personen auf der Terrasse in der Sonne  stehend vor einem Lokal auf, Olaf erkennt die Situation, folgerichtig steuert er  einen Parkplatz an. Eine Große Theke, einfach Schlicht und Modern  eingerichtet, Holzvertäfelt die Wände . Überwiegend Ältere Gäste treffen sich zu einem Plausch bei einem Cappuccino.  Knall Rot die Eckbank setzen uns an eine Tisch für 6 Personen. Die Kameraden bestellen an der Theke. Auffällig die Hübsche wie Attraktive Chefin zeigt Reichlich Tätowierte Haut, sicherlich stehen die Männer auf dieses „heiße Eisen“. Cappuccino, Espresso für mich Heiße Schokolade. Leckere süße Stücke (Briochi) hinter der Vitrine. Beim Morgendlichen Gang der durch das Helle wie Toll eingerichtete Nebenzimmer führt, wird klar hier ist sehr viel Geld Investiert worden. Das teuerste die Schokolade kostet 3 €. Das Navi schickt uns auf eine Enge kurvige Straße, Olaf wendet das Fahrzeug, wir bleiben auf der SS 42 wechseln dann Richtung  Tirano SS 39. Nach dem Aprica Pass geht es in vielen Kehren und Kurven bis auf 375 m in Tresenta. Sehr Zeitraubend die Rückfahrt. Die Staatsstraße SS38 in das durch den Wintersport bekannte Bormio 1217 m, ist gut ausgebaut, da lässt es sich gut am Bericht schreiben. Das Stilfserjoch sicherlich ein Begriff. Für das Ps. Starke Fahrzeug ist eine solche Fahrt wie geschaffen. Etliche Tunnel Kurven und insgesamt 42 Kehren, mit zunehmender Höhe fällt die Temperatur, die Berge im oberen Bereich gezuckert, ja der nächste Winter kommt. Etliche Radfahrer mühen sich, das sind die wahren Helden, ein kühles Unternehmen das natürlich auch ein Vorteil hat, der Körper schwitzt nicht ganz so extrem, doch die Abfahrt im kühlen Fahrtwind dürfte wohl eher unangenehm sein. Noch immer Weiden Rinder auf Stattlichen Höhe. Die Vegetations Grenze endet noch  vor der Pass Höhe, eine Wüste aus Stein und Geröll bietet sich dem Betrachter. Die Schneefall Grenze liegt aktuell bei 2600 m, vor einigen Tagen war sogar ein Schneepflug beim Räumen. Lebhafter Betrieb Rund um den Stilfserjoch Pass 2757 m.

  

Es ist 11.30 Uhr. Die „Helden der Straße“ die Motorrad fahrer dazu etliche Angeber mit ihren Oldtimer dürfen natürlich nicht fehlen. Der Markante Ortler mit seiner in der Sonne glänzenden Schneebedeckte Kuppe, überragt die anderen Berggestalten, Interessante Schleierwolken ziehen über das Ortler Massiv hin weck, Erinnerungen an die Überschreitung mit Christian und Stuif werden wach. Auch heuer bei der Profitour in der Schweiz war der Ortler gut zu erkennen. Winterlich die Kleidung der Schaulustigen, wobei es sich in der Herbst Sonne wärmer anfühlt. Interessant die Straßenführe am Hang des Piz Cotschen. Eng die Kehren bei der Abfahrt im ersten Teilstück. Moderat der Verkehr außerhalb der Urlaubszeit, dazu unter der Woche. Das Wetter zeigt sich wieder einmal von seiner besten Seite, und wir sitzen im Auto. Das ändert sich ein wenig auf der Reschenpass Straße. Humprey erwähnt das im Sommer der Reschen See abgelassen wurde, mehr als nur die Kirchturmspitze ragte aus dem Aufgestauten Reschen See. Landwirte mähen noch einmal die Saftig grünen Wiesen, das deutet wohl auf ein paar Regenfreie Tage hin. Ein Tankstopp in Nauders. Olaf fährt vor Landeck auf die Autobahn die vor Imst wieder verlassen wird. Mit jedem Kilometer Nördlich ändert sich das Wetter, auch die Schneefallgrenze liegt nun deutlich tiefer bis 1900 m, ein Zeichen das es Nördlich der Alpen Kette kühler ist und die Tage davor auch war. Der Vorschlag am Kletter Parkplatz in Nassereith eine Vesper Pause einzulegen wird angenommen, wobei Humprey nicht begeistert ist, obwohl er diesen idealen Platz gar nicht kennt. Die Anfahrt durch einen verwinkelten Ort immer wieder ein Aufgabe, zum Glück finden sich Hinweisschilder. Wow! Die Anlage ist um einen Spielplatz erweitert worden auch sind die Massiven Tische und Bänke überdacht worden. Olaf stellt das Fahrzeug auf diesem großen  Gespenstisch leeren Parkplatz um 14.15 Uhr, ab.  Schnell wird klar allzu lange wird der Aufenthalt nicht werden. Windböen ziehen durch, Gift pur. Brot Wurst Gemüse die Vorräte sind noch nicht aufgebraucht, Reichlich Auswahl dazu Bier aus der Dose. Ein Fazit fällt absolut positiv aus, allein schon das Wetter beständig und Trocken und deutlich Wärmer, ja wäre der Temperatur Sturz gelinder ausgefallen würde die Bewertung noch besser ausfallen. Ende September ohne Hüttenübernachtung mehrere Tage Unterwegs, das spricht wohl Bände.

  

2 Ehepaare mit ihren Kleinkinder die Lebhaft ihren Spaß an den Spielgeräten finden, fühlen sich bei diesen Temperatur wohl. Selbst Warmwasser  am Waschbecken in der Toilette steht neuerdings zur Verfügung. 2 Kletterer sind in der nach Süd ausgerichtet Leite Wand.  Im Leite Klettersteig der nach Norden ausgerichtet ist findet keine Begehung statt. Ja 3 mal habe ich mit verschiedenen Kameraden diesen schönen und leicht zu erreichenden Steig immer auf dem Heimweg begangen, Prädikat Wertvoll. Gemütlich schaut anders aus. Gezwungenermaßen wird  sofort nach dem Essen der Rückweg angetreten. So richtig Trüb wird es ab der Zugspitze. Ruhiger Verkehr bis Kempten, deutlich mehr dann wieder ab Memmingen, die ersten Berufstätigen begeben sich auf den Nachhauseweg. Es ist 17.15 Uhr, geworden als Humprey  nach 5 Abwechslungsreichen Tagen wohlbehalten von seiner Frau Empfangen wird. Bodo hatte seine Frau auf der Fahrt Informiert das ihr Mann zum Abend zuhause sein wird. Mal sehen ob sie ihn mit einem guten Essen willkommen heißt. Während wir das Auto vor der Haustüre von Bodo entladen, teilt Olaf die Daten die zu der Fahrt mit: 1278 Km Fahrstrecke Reine Fahrzeit 24 Std. 24 Minuten Sprit Verbrauch 7.1 l/100km Durchschnittliche Geschwindigkeit 52 Km/h

Olaf dir sei auf diesem Weg ein Herzliches Dankeschön für dein Engagement, mit deinem Auto hast du uns ermöglicht völlig Unabhängig Unterwegs zu sein. Das prägt diese Tour, gibt ihr dadurch einen einzigartigen Charakter. Heute am 25.März 2023 kann ich mit Gewissheit mitteilen, eine Herbsttour 2023 wird es für mich nicht geben. Nach der Geburtstags Tour geht’s zurück nach Thailand. Es wäre für mich ein großer Wunsch das ihr diese Ära „Herbsttour“ fortsetzen würdet!laughing

Bilder zu diesem Tag findet ihr in der Sigge Gallery:

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