16.Profitour 14.-17.Juli 2018 Silvretta Runde

Drucken
Kategorie: Ausgeführte Touren 2018

Teilnehmer: Bodo, Falter, Jens und Stuif

Ausrüstung: Steigeisen, Pickel, Gurt, Helm, Seil. Ansonsten das Normale Equipment einer Hochtour.

Freitag 13.Juli: Jens meldet sich um 20.30 Uhr, er steigt jetzt in den PKW, d.h. er wird gegen 22 Uhr, hier eintreffen. Eingabe des Wohnortes in das Navi unseres Kameraden den wir in Landquart abholen, die Entfernung 238 Km. Letzte Aufgabe die Bilder und Galerien der letzten Tour Online stellen, das war die Persönliche Vorgabe, bin sehr zufrieden das es auf den letzten „Drücker“ geklappt hat. 3x scheitert der Versuch Stuif anzurufen, auf ein E-Mail antwortet er mit einem Rückruf, letzte Details sind nun geklärt, Abfahrt ist Morgen in der Früh um 7.30 Uhr.
Samstag 14.Juli: 6.50 Uhr, Weckt das Handy, ein Stock höher Jens aus seinen Träumen nehmen. Brot schmieren. Teewasser und Milch in der Micro erhitzen. Temperatur 14°C, viele Wolken, es wird Warm bleiben erhöhte Gewittergefahr die nächsten Tage. Bodo ist bereit sein Wäschekorb und der Rucksack steht schon an der Straße. Beim Bäcker Hermann frisches Brot, zum sofort Verzehr je eine Brezel. Exakt um 8 Uhr, auf der A 7, der größte Teil der Anfahrt verläuft auf der Autobahn, Schön kaum ein LKW ist heute am Samstag auf der Straße. 4 °C wärmer ist es mittlerer Weile. Im Bereich von Ulm ist es sehr Dunkel die Fahrbahn Nass, wohl ein Schauer durchgezogen. Trübt etwas die Stimmung. Bei Memmingen wechselt der Auto auf die A 96. Jens fährt sehr Konstant um die 120 Km/h. Der Termin wurde so gelegt das es bei Bodo in seiner Freie Woche fällt. Schade das WPO absagen musste, seine Achillessehne die letztes Frühjahr gerissen war setzte ihn auch 2018 außer Gefecht, er war bis Dato mein ständiger Begleiter. 9.23 Uhr, vor der neuen Rastanlage am Pfänder Tunnel, Jens Organisiert ein Maut „Pickerl“ für Österreichs Autobahn kosten 9 €. Einige Dinge werden auf der Fahrt Telefonisch geklärt, unser Freund Peter aus Thailand, wird heute in Frankfurt landen die Mutter war Gestorben, eigentlich wollte er erst am 16. August nach Deutschland Fliegen. Feldkirch das Ziel dort verlassen wir die Autobahn, die Vignette für die Schweiz wäre nicht Rentabel. Vor Vaduz ist die Grenze nach Lichtenstein, ohne jegliche Kontrolle an der unscheinbaren Grenze. Der Sprit kostet hier 1,50. Die Temperatur jetzt bei 24 °C, Schneereste in den Bergen Mitte Juli ein normales Bild. Lichtenstein liegt eingebettet zwischen Bergen im schönen Rheintal. Eine Umleitung in Schaan, das Navi Nervt will uns ständig auf die Autobahn lotsen,undecided was wohl verständlich ist, Landquart ist ja direkt an der Autobahn, verlieren sicherlich eine halbe Stunde an Zeit, das kleine Land besitzt mehr oder weniger nur eine Durchgehende Straße. Stuif meldet sich, frägt nach unserem Standort. Regen setzt kurz vor dem Ziel ein. Ein Zeitraubender Pass vor Maienfeld der Ort selber eng und Kurvenreich. Regen setzt ein, so war das nicht gemeldet, Stuif ruft ein zweites Mal an, gebe den Standort bekannt, gut in wenigen seid ihr da. Beim zweiten Kreisel geht es rechts Richtung Bahnhof, jetzt ist das Navi ein sehr guter Helfer. 10.55 Uhr, Silke die Tochter Carla und unser Begleiter erwarten uns schon an der Hauptstraße lotsen uns rechts in eine Seitenstraße, Rechts stehen Parkplätze inmitten des Wohngebiets zur Verfügung. Jens parkt sehr knapp an der Wand die Türe lässt sich kaum öffnen, Kurzes Umarmen der Mädels, schön euch wieder zusehen. Hier also inmitten der Stadt 5000 Einwohner lebt ihr also, ein Moderner Wohnblock schöner Blick in die umliegenden Berge, nebenan sorgt die Landquart für einen deutlich hörbaren Lärmpegel, ist jetzt schon harmlos! im Frühjahr bei Schneeschmelze toben die Wassermassen! Er ist schon komplett gekleidet selbst die Bergstiefel, dazu das Berg Seil der Gletscher kann kommen, auch der Rucksack ist gepackt ein doch relativ kleines Gepäckstück. Verabschiedung für 3 Tage. Das Navi wird nun überflüssig ein Kundiger steigt zu. Bernd bestätigt das die Wetter Götter diese Konstellation die entstanden ist nicht berechnen konnten. Temperatur nur noch bei 20 °C die Höhe um die 500 Meter wie zuhause. Ziel ist Klosters im Rätikon die Fahrtrichtung in das uns bestens bekannte Davos. Gute Straße bei einem Mix aus Sonne und Wolken. Stuif informiert spricht aus einem Guss, sein Wissen Enorm ja längst ist dies seine Heimat geworden, die Großen Berge liegen vor der Haustüre, sehr gut läufts keine Ampelanlage, Parallel die Bahnlinie und die von Gletscher gespeiste Landquart, die nicht weit entfernt in den Rhein fließt. Er dirigiert Jens direkt zum Bahnhof der inmitten des Tal Kessels liegt. Nette Häuser in einer Geschäftsstraße, die hier in Wohngebiet übergeht. Ruhig geht es hier um die Mittagszeit in den Schulferien zu. Ein idealer Platz für das berühmte Schichten, sprechen uns nicht unbedingt Detailliert wegen des Gepäcks ab. Erstmal ausbreiten um eine Übersicht zu verschaffen, Grundlage und Gewichtig die Ausrüstung für den Gletscher. Pickel, Steigeisen, Klettergurt, Karabiner Stuif und ich nehmen Eisschrauben mit. Gebucht sind 3 Übernachtungen mit Halbpension, gleichbedeutend nur die Tagesration. Die Technik bei mir wichtig! Aktion Cam, GPS die Kamera und das Handy, dazu die Akkus und Zubehör. Wiegen des Gepäcks, Stuif mit Seil 13 Kg, Jens und Bodo 11 ½ Kg, bin bei 12 Kg.

  

12.30 Uhr Gepäck an einer Sitzbank am Bahngleis abstellen, Jens und Stuif werden nun das Auto nach Montbiel bringen, hier ist die Rückkehr dieser Runde. Bier wird zum kühlen gegenüber in den Brunnen vor einem Gästehaus gestellt. Hebe an der Credit Suisse Bank 600 sfr. für uns drei ab. Ein Coop zieht mich an, 2 Eiskalte Feldschlösschen. Bodo ist ganz aufgeregt ihm fehlt ein Socken er hat nur einen an, Wahnsinn wie geht das? rufe sofort Stuif an, kann ja nur im Auto sein, er meldet sich sie kommen zurück, die Anfahrt ist wegen eines Konzertes nicht möglich, der Öffentliche Parkplatz ist für die Konzertbesucher Kostenlos. 10 sfr. pro Tag Strafe wären zu hoch.

  

Bodo durchsucht das Auto doch der Socken taucht nicht auf. Der PKW findet seine bleibe im Parkhaus, eine Truppe Schweizer Männer in Tracht sorgt für gute Laune, Gut drauf Unterhalten sie die Menschen einer Davon im Röckchen und Perücke hebt sich dabei besonders ab, große Pflaster an Armen und Beinen wohl ein Ritual, auch ich darf ihm eins abziehen klar die Haare kleben dran, wohl ein kurzer Schmerz, dreht später eine Runde mit dem Rad auf dem Bahnhofsvorplatz und Bus Terminal. Um die 13 Uhr treffen sich mehrere Züge, hier teilt sich die Elektrifizierte Strecke. Stuif organisiert die Tickets. Busfahrer Unterhalten sich ein Treffpunkt hier allemal. 13.38 Uhr, ist die Planmäßige Abfahrt, Rechtzeitig am Gleis, der RE fährt auf Gleis 2 ein. Regen fällt vom Himmel, einmal durch den Halben Zug eng geht es im Gang zu, warum unser Guide so weit geht ist unklar, sicher ist wir sind in der 2. Klasse zugestiegen, so konnten wir doch gleich etliche mitreisende begrüßen. Das ganze kehrt finden uns in einem Abteil inmitten. Zwei Sitzbänke gegenüber ein Idealer Platz, zwei Frauen staunen wie wir als ich die Idee habe das Bier mit dem Eispickel zu öffnen, klappt hervorragend anstoßen auf eine hoffentlich erfolgreiche Tour. Ruhig geht die Fahrt durch den Vereina Tunnel, für uns die erste Zugfahrt in der Schweiz wenn man von der Fahrt von Täsch nach Zermatt absieht. Freundlich der Schaffner er locht die Fahrkarten für je 46 sfr. warum Hin und Rückfahrt er hat nur die Hinfahrt angegeben. Erster Halt direkt nach dem Tunnel in Sagliains. Zwei Stationen später ist Schluss Patnal der Ausgangspunkt ist um 14 Uhr, erreicht. Stark! Ein kleiner Postbus steht für den Transport in das kleine Feriendorf Guarda das Schellenurslidorf bereit. Das Fahrzeug wird für die Fahrt von 250 Hm. Rappelvoll. Stuif spricht mit dem Fahrer wegen des Bahntickets, er wird ihm am Ziel die Bestätigung schriftlich geben, Prima! Ein schönes Dorf etliche Künstler leben hier zurückgezogen auf 1654 m. Nachdem der Fahrer sein Zutun gibt wird es um 14.25 Uhr ernst. Bewölkt der Himmel darunter auch Graue nach Regen-ausschauende, erstes Ziel die Chamonna Tuoi des SAC. Nördlich in einem langgezogenen Tal liegt die Schutzhütte. Der Asphalt brennt unter den Füßen das Gepäck drückt auf die Schulter, fast ungewohnt solch eine Last.sealed Wanderer sind Unterwegs teilen mit ihnen diesen doch wenig Touristischen Fleck. Schweiß fließt es ist warm, langsam nimmt die Höhe zu, die Sicht öffnet sich im Westen ist der Eisenbahntunnel zu sehen. Gegenüber etliche Berge über 3000 Meter, die uns völlig Unbekannt. Vereinzelt sprengen die Almbauern ihre Wiesen, es scheint dass ein jeder Grashalm sehr wichtig ist. Ein Lärchenwand welch edles Holz wirkt Märchenhaft der Schatten tut gut, mit zunehmender Höhe wird es angenehmer, Bodo läuft voraus, legt sein eigenes Tempo vor „wohl nach dem Motto einen Vorsprung erarbeiten“ Schade er kann an den Unterhaltungen und Informationen nicht teilhaben. Die Achillessehne  bereitet schmerzen, nicht gut, Versuche das Bein gerade und stabil zuhalten nicht abrollen. Um die Tour nicht zu gefährden ziehe ich den schweren linken Bergstiefel aus, die Adilette will getragen werden. Das Tal öffnet sich langsam, als erster zieht der Markante Piz Buin das Interesse, rechts daneben der Piz Jeremias und die Dreiländerspitze. Alle über der 3000 er Marke, Schnee liegt noch teilweise in den Rinnen die Wolken sind hier sehr zerstreut schaut eher wie übergroße Kondensstreifen aus. Das Tal öffnet sich mehr und mehr. Saftige Almwiesen zu Füßen des Piz Buin wer hätte das Gedacht. Nütze eine Pause für das Kühlen der gereizten Sehne, die jetzt keinerlei Probleme bereitet. Von weitem zieht uns die Alpe Stout 2015 m, an wie abgesprochen weichen wir vom Weg ab. Bodo geht seine eigene Linie. Etwas steiler als bisher, es sieht nicht danach aus das da jemand da ist, ja die Senner sind wohl auf der Alm, die Türen sind offen, selbstgemachter Käse liegt zum Verkauf aus. Wie es scheint können Ziegen hier im Alm Sommer geparkt werden. Nehmen vor dieser einfachen Hütte Platz, Wasser tut es ja auch. Die Pause tut gut der Geruch etwas unangenehm. Zeitlich sowieso  offen. Trocknen des Textils die Sonne brennt auch noch um 15.45 Uhr, auf der Haut die ja vom Sommer noch nicht viel gesehen hat. Das Eiskalte Wasser wird als Kühlschrank genützt. Kurzer Anstieg durch das Gelände der Alm, die Schotter Straße ist wieder es gabelt sich nach links zur Toui, Gehzeit laut Gelber Tafel 40 Min.

  

Es geht kurz Bergab bis auf den Bach ist es ruhig, die Wild und Einsamkeit ist Herr. Monoton entlang etwas Oberhalb des La Clozza. Mehrere Schöne Hütten wohl zur Vermietung entlang des Weges. Bodo wartet an einem kleinen Zufluss, kühlt sich die Füße tue es ihm  auf etwas über 2100 m gleich. Die Stimmung ist locker wenn auch das Gepäck drückt ja das ist alles nichts neues, immer wieder zieht es uns in die Berge, ohne Fleiß und Wille wären wir nicht da wo wir heute sind. Ein letztes Mal den Rucksack aufnehmen, es steigt bis zur schönen Tuoi etwas an. Sie liegt Herrlich nicht ganz im Talschluss eine Schnee Lawine erreicht diese nicht. Die Blau weißen Fensterläden dazu die Steingraue Hausfront schaut richtig Top aus. Auf der Talseite stehen Bänke und Tische einige Gäste weilen schon, jetzt kurz nach 17 Uhr, ist Normal eine Tour beendet. Windig aber noch Sonnig. Die Anwesenden werden wohl diesen Abend gemeinsam mit uns hierauf 2250 m, erleben. Das Fließ Geräusch des Baches übertönt alles. Stuif checkt in der modernen wie biederen Schutzhütte ein. Finden an der Süd front einen freien Tisch aus Holz. Er bringt Erdinger Weissbier mit, leider gibt es zum mischen keine Zitronenlimonade. Bodo wird von zwei Frauen am Tisch nebenan zu einem Wort Rätsel mit Karten eingeladen, einer der beiden Französinnen spricht etwas Deutsch erklärt die Regeln. Die Route für den Morgigen Tag etwas studieren, erst geht erstmal Richtung Scharte die Nördlich liegt zweigt dann Links Westlich ab, steigt dann stetig an. Leider ist die Route zwischen Geröll und der Erdigen Flanke nicht auszumachen. Hält der Fuß? Zweifel kommen auf. Welch Service, Graue Roller mit Fahrrad großen Räder ausgestattet mit Scheibenbremsen werden für die Talfahrt vermietet. Im Wind flattert die Fahne der Schweiz, dieser bläst aus Osten. Das Zimmer Buin im 1. Stock wurde zugewiesen. Ein Matratzenlager mit Doppelstock Betten dazu eine Zudecke leider gibt es keine Ablage. !8.20 Uhr, die Gäste zieht es in das warme innere. 18.25 Uhr, als die Sonne am Berg untergeht wird es kühl. Sauber die Toiletten. Tisch 7 Joos, Knobi und Pfefferoni schneiden Stuif versteht das nicht,laughing ja dieses Brauchtum war an den Hochtouren nicht so ausgeprägt, dazu hatte Bodo ja eine sehr lange ausgesetzt. Kurz nach 18.40 Uhr, wird die Suppe Serviert, eine Dünne Brokkoli Creme, schmeckt gut, es gibt wie selbstverständlich einen Nachschlag. Ruhig ist unter den 35 Gästen geworden, das Klappern des Metalls am Porzellan das auffälligste. Eine Schüssel Eisberg Salat wird serviert, eine Hauptspeise wird zur Vorspeise nehme mir meinen Teil, liebe es wenn ich mein Essen mit vielen Geschmacksrichtungen Veredeln kann. 19.10 Uhr, als Hauptspeise Hackbraten mit Püree, das Püree könnte selbst gemacht sein, jedenfalls wird ein richtig gutes Essen Serviert, da sind wir uns alle einig. Quöllfrisch Bier aus der 0,5 l Dose, das Erdinger Bekanntlich nicht so gut, wie es die Werbung zelebriert. Jens wirft ungewollt das Glas um, das Thema Brille kommt auf, Gewaltig was da so eine Gleitsicht Brille kostet, ja wir sind alt geworden, auch wenn ich nur eine Lesebrille brauche. Der Hüttenwirt kommt an den Tisch gibt Ratschläge zum Buin die Route sei nicht so einfach, mehrere werden im Aufstieg sein auch Führer darunter. Der Aktuelle Wetterbericht sagt: im Osten in der Früh letzte Regenfälle spät dann wieder Gewitter, lassen wir uns überraschen! Bereits um 21 Uhr ist die Hälfte schon in der Ruhephase. Unglaublich Bodo verabschiedet sich um 21.15 Uhr, wir bestellen die letzte Runde sind einfach noch Rede freudig. Wenig später zieht Regen auf, nicht ohne was da vom Himmel fällt. Gesellig endet der erste Tag der sicherlich an die gute Tour wie im Vorjahr anknüpft, da waren es Klettersteige nicht weit Nördlich, als er uns die Gipfel Südlich vorstellte. Und genau da ist die Idee entstanden, Stuif wird Gastgeber für eine Tour in 2018. Die Rechnung je 87 sfr, Bodo vergleichsweise wenig 72 Sfr. Habe beiden davor je 200 sfr. gegeben.

Daten zur Tour: Weglänge 7,80 Km, Anstieg 527 Hm, reine Gehzeit 2 Std. 4 Min.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

Sonntag 15.Juli: „Es beginnt mit einem Paukenschlag“ Bodo verlässt das Zimmer, wundere mich warum er nicht mehr zurückkehrt. Die Kamera ist sofort gefunden, einschalten die Info Taste finde ich Blind, es ist 4.50 Uhr, verflucht er hat uns nicht geweckt! Jens und Stuif aus den Träumen holen. Im Licht der Taschenlampe von Jens ziehen wir uns an. Wie geschickt, ein Gepäck Korb wird in der Schweiz üblicherweise auf den Hütten zur Verfügung gestellt. Die anderen vier im Zimmer sind hoffentlich nicht gestört worden. Mitten in der Nacht aufzustehen nicht jedermann Sache, ein Blitzstart in diesen Sonntag. Die ersten sind schon im Schuhraum der auch den Eingangsbereich darstellt. Ruhig ist es unter den Frühaufsteher in der Hell beleuchteten Gaststube. Je ein Teller und eine Tasse stehen am Tisch. Vor der Theke am Tisch befindet sich das Frühstücks Buffet, große Auswahl an Teebeutel, Wasser Behälter selbst Milch und Kaba stehen bereit. Etwas Brot und zwei Scheiben Käse am Tisch, Butter hole ich mir am Nachbar Tisch hier wurde wohl geplündert. Etwas Lethargisch die Sinne, gewisse Automatismen steuern den Körper. Gäste verlassen den Raum Jens und Stuif kommen dazu, nebenbei Toilettengang und packen, die ersten starten in die Tour. Außentemperatur 12 °C stark bewölkt kein Regen mehr. 5.20 Uhr die Rucksäcke sind gepackt, der Schuhraum gehört nun uns, anziehen der Schuhe, entscheide mich dazu mit der Adilette am linken Fuß zu starten, der Schuh kommt in den großen Rucksack, das Risiko mit der Achillessehne wird so minimiert. Es geht Flott von statten, trotzdem fehlen uns die vorausgehenden, habe Bodo von seiner Dummheit informiert, war doch jedem klar das Ortskundige dabei sind, erleichtert doch die Tour, als selber ohne Wissen über die Route aufzusteigen. Bodo hatte das Seil übernommen geht als eins folge ihm in den einbrechenden Tag, das gehen ohne Lampe jetzt ein Vorteil.

    

Folgen den Markierungen und dem Schild, Stuif interveniert wenig später, wir dürfen nicht diesem Weg folgen, die Route zum Buin ist ohne Markierungen, er hatte sich am Vorabend schlau gemacht. Es steigt leicht an, der Bach als Akustischer Begleiter. Ein schmaler gut ausgetreten Pfad führt Richtung Sattel, einer von zwei  Bachläufen wird über eine Diele die sich leicht biegt überschritten. Links in der Flanken sehen wir vorausgehende auf ca. 2450 m ändert sich die Richtung Westlich, es steigt in der nicht allzu steilen Flanke unter der Scharte stetig an, die Temperatur zum Gehen Optimal, der Abstand zu den vorausgehenden wohl unverändert, ab und an sind sie für uns beim Aufsteigen an einzelnen steiler Abschnitten in ca. 500 m Entfernung Sichtbar. Die Flanke geht in eine steiler Ansteigenden Schneebedeckte Flanke über, hier werden die vor uns laufenden gut sichtbar. Bereitwillig und voller Taten Drang läuft es ganz gut bei allen. Blaue Löcher sorgen für gute Miene. Es ist jetzt 6.30 Uhr,  auch im Blockgewirr auf etwas über 2500 m lässt sich der Weg gut finden, die Adilette stellt kein Problem dar. Stuif findet einen Luftballon mit einer Postkarte. Die Steinmännchen sind perfekt gesetzt einfach super. Steil der Anstieg in die Buin Lücke, Theoretisch wäre ein Aufstieg durch diese Rinne einem Couloir gleichkommend möglich, wird aber wegen der Steinschlaggefahr nur bis zum Frühjahr begangen, ja das wäre eine Abkürzung. Übernehme das Seil von Bodo. Die ersten die Sicherlich 20 Minuten voraus sind Werden des Öfteren gesehen die Schneeflächen nehmen auch an Größe zu. Wie sagte der Wirt wenn kein Steinmann die Richtung beibehalten. Abwechslungsreich ist die Tour, in guter Kulisse. Links im Vordergrund eine vereiste Flanke wir bewegen uns langsam der Plan Rai zu, der Untergrund besteht aus kleinen und großen Steinen die wie ein Puzzle zusammengefügt sind. Eine  weitere Fläche wird erreicht ein kleiner Kessel hier läuft das Schmelzwasser ab, dieser Bach wird  an einer Schwachstelle überquert, wir sind nicht weit auseinander, nur schade das nicht ein jeder versucht gemeinsam zu gehen, gut einer spielt eben den Fährten Sucher. Exakt auf 2725 m, übernimmt Jens das Seil legt es unter seinen Rucksackdeckel. Die Plan Rai als Ebene zu bezeichnen wäre übertrieben. Ein kleiner Gletscher mündet in einen See mit 30 Meter Durchmesser. Der Weg geht jetzt rechts zur Plan Mexdi bzw. Südlich in die Scharte Pkt. 2847.  Wähle meine Objektiv beste Route, die Socke wird Nass die Zehen sind kalt, es ist anstrengend in einem Zug geht es in den Übergang. Jetzt kommt der Bergstiefel wieder an den Fuß. 7.53 Uhr, Rechts also fast Nördlich sind Bergsteiger in der steile flanke, begehen querend ein  großes Schneefeld sind in wenigen Minuten in Fuorcla dal Counfin, also gleich in Austria. Leicht rechts haltend queren den La Cudera in den Felsen der Plan Mexdi exakt auf 2900 m, warten auf die anderen, Ein guter Platz für eine Pause es ist 8.09 Uhr. Steigeisen und Seil sind im doch tiefen Schnee nicht vonnöten, Stuif übernimmt das Seil, ein Apfel soll bekanntlich die ideale Ernährung sein.

    

Bodo  steigt vornweg, schnell ist der Körper wieder Warm. Schritt für Schritt nach oben, Ärgerlich und anstrengend wenn ein Tritt nicht sitzt die aufgebrachte Kraft nach unten geht. Die Tritte als solches wirklich brauchbar, Jens hinkt hinterher. Stuif ist die Last des Seiles anzumerken. Die letzten der Vorausgehenden erreicht die Staatsgrenze, das letzte Stück über Felsen.  15 Minuten später ist auch Bodo an dem letzten Abschnitt, etwas ungeschickt die Situation so richtig ist mit der Hand kein Griff zu finden, auch der Ausstieg wird gemeistert. Gut zu sehen die Ausmaße des doch mächtigen Silvretta Gletscher. Die Höhe 3041 m Uhrzeit 8.41 Uhr. Der Ochsentaler Gletscher  wird uns die nächsten Stunden bekleiden. Nebel und Dunstschwaden ziehen durch, ärgern ein wenig. Übernehme das Seil, wie ein Wunder die Ferse lässt keinen Schmerz verspüren welch Glück. Was muss da Jens geritten haben, als er auf dem Hintern ca. 50 Meter die ersten steileren Meter auf den Gletschern im Sitzen absolviert, sicherlich ein feuchtes Unternehmen. Links reihen sich das Signalhorn Egghorn und Silvrettahorn. Rechts die Steile Wand des kleinen Piz Buin und des Pitschen. Die Spur gut ausgetreten folgt im Schnee der fließ Richtung wechselt später leicht rechts, diesen Abstieg gilt es im Aufstieg Richtung Buinlücke wieder wettzumachen. Unbeirrt zieht Stuif seine Bahn, am Buin ist Bewegung im Gipfelbereich, steigen wohl die ersten schon wieder ab. Das Wetter lässt zu wünschen übrig, wichtig aber keine tiefe Wolken oder Niederschlag. 9.18 Uhr, nach 4  Stunden am Zustieg zum ersten Ziel dieser Tour. Rucksäcke Stöcke Seile Teleskopstöcke Bunt das Gepäck und die Ausrüstung die da beim Aufstieg zurückgelassen wird. Legen nach Absprache den Gurt an, der Helm Obligatorisch bei dieser Ansammlung von Alpinisten. Ein doch älterer bleibt unten er war schon 5 Mal am Gipfel wartet auf seine Kameraden, die Temperatur ist gerade so, ein allzu langes Warten führt Sicherlich zu Kälte Gefühlen, Stuif bindet sich gekonnt das Bergseil auf den Rücken. Prima die Spur durch die Schutt bedeckte Westflanke völlig Schneefrei, wie es ausschaut ist die komplette Route  ohne Schnee. Größere Quader sind zu übersteigen oder umgehen. Bodo atmet tief. Es ist 9.52 Uhr, exakt auf 3152 m, hier begegnen wir den ersten im Abstieg. Wenig später geht es an den Nordausläufer steiler Östlich, die Spur wird schmäler, die Hände kommen nach dem Richtungswechsel (Südlich) zum Einsatz. Deutlich steiler im griffigen Fels, leichte Kletterei bis II, Absätze und Platten erleichtern. Eine mit Geröll geladene Rinne sorgt für Gefahr, hier Seilen zwei Seilschaften deutlich seitlich versetzt ab, es wird eng, Rücksicht und Vorsicht muss für alle gelten. Feucht der Untergrund muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, ob hier abseilen Nötig ist wage ich sehr zu bezweifeln, geht auch ohne gut. Nach wenigen Minuten sind wir durch. 10.05 Uhr, ein breiter Rücken beginnt bei 3200 m, Aufstieg im Schutt der wie gewalzt wirkt, die Weg Spur gut ausgetreten, gleichmäßig die Schrittfolge. Parallelen zur Wildspitze sind keine Mutmaßungen, fast ähnlicher Verlauf auch von den Schwierigkeiten des gleichen Pendants. Das Gipfel Kreuz wird sichtbar, gut Warmgelaufen die Handschuhe bleiben an. Wolken vernebeln die Sicht in die umliegenden Berggestalten. Ja und hier hellt es auf, das Diffuse Licht vielleicht ein Vorbote? Etliche steigen ab, sind wir allein Oben? Werden die Beine von Bodo Müde oder Atemnot? Tief unten der Ochsentaler Gletscher, Die Spur schaut von Oben wie die Windungen einer Schlange aus. Erstmal mit Stuif ein abklatschen, Jens ist gleich hier, er wird von der Sonne begrüßt.

  

Gebetsfahnen wehen im leichten Wind diese sind an den Stahlseilen die das Kreuz fixieren angebracht. Ein erhabener Moment in Zukunft hat die nach dem Berg benannte Sonnenmilch eine gewisse Bedeutung. Prima als wir alle um 10.25 Uhr vereint, ein Bild mit dem Selbstauslöser hält es für immer Fest! Stuif nimmt sich des Gipfelbuchs an die Box schwer und Rustikal, ein schöner Augenblick ganz allein on Top, der Dritthöchste der Silvretta.  Wie viel 3000er liegen in nächster Nähe? Ein Apfel wird zerlegt Süßigkeiten und auch Müsliriegel einfaches kommt zum Verzehr. Relativ gute Sicht in das Tuoi Tal mit der Anstiegsroute vom Vortag. Die ersten sind wieder am Gletscher wirken wie sich bewegende Strichmännchen steigen zur Wiesbadener ab. Fast vis a‘ vis das Silvrettahorn bekanntlich Morgen das Ziel, es scheint dass keine Tourengänger dort am Werk sind. Der  Eintrag im Buch wird Bildlich festgehalten. Obwohl das Wetter verrückt spielt, die Prognosen lagen weit daneben, dürfen wir uns Glücklich schätzen. 10.45 Uhr, Time to se Good bye. Bodo scheint wieder zu Kräften gekommen, nimmt sich des Abstiegs an, Nett das „gleich oben“ steht auf einem Stein wohl mit Edding gezeichnet. Im Abstieg vor Augen der Gletscher und die Route über diesen zum Silvettahorn. Es dauert gut 10 Minuten die Stelle wo es vorher staute ist erreicht, Es klappt bei allen gut Bodo und ich klettern nach vorne schauend ab, dadurch ist es möglich die Arme stützend  einzusetzen und auch den Körper abzulassen. Drei Deutsche steigen auf, schwer bepackt schleppen den kompletten Rucksack. Danach ist es einfacher zwischen oder über Platten, wähle in der Schluss Flanke eine etwas andere Route, ach ja es gibt mehrere Variationen eine passt immer. Schön wenn Pflanzen am Berg eine Lebensgrundlage gefunden haben. Das Depot ist verwaist,auch der Einsehbare Bereich des Gletschers ist verlassen. Die Buinlücke liegt zu Füßen. Der Piz Fluiana der uns links des Aufstiegs auffiel ist 3281 m hoch. Werden uns anseilen, ein Schluck vom Marsch Tee, dazu ein Saftiger wie wohlschmeckender Apfel. Stuif bereitet das Seil vor, ein jeder ist nun am Gewicht mehr oder weniger beteiligt. Jens erhält den Vorzug Stuif dann Bodo das Seilende liegt in meinem Rucksack. Erstmals quer über den Schneebedeckten Gletscher in Richtung Silvrettahorn, das da  etwas isoliert ist. Bodo bleibt mit den Steigeisen an der Hose hängen, gleichbleibend mit einem Sturz, seine Asbach Uralte ausgebleichte Hose nimmt schaden. Wohl ein Zeichen von Unkonzentriertheit gleichbedeutend mit Körperlichen Verschleiß Erscheinungen verursacht von Oberschenkel Schmerzen ein Krampf wohl. Ja das Bergseil wechselt nicht die Seite, lässt es Links egal was da kommt.  Denke Morgen werden wir eine Ausbildung in der Praxis angehen. Der Schnee ist gut, kein aufstollen. Zügig geht es den Ochsentaler Bergab, gegen 12. 15 Uhr, also schon unter 3000 m wird der Gletscher ab und an Blank. Wohl ein Eiskurs der sich Oberhalb des Eisbruches am Blankeis übt. Die Wiesbadener ein gehöriges Stück entfernt, dazwischen ein doch längerer Gegenanstieg da wartet noch etwas an Arbeit. Tief unten liegt der Stahlblaue Silvretta Stausee mit der Bekannten Bielerhöhe, weiter links der Vermuntstausee. Wegteilung Links der Anstieg von Morgen. Ein Blick zurück der Pitschen (kleiner Buin) wirkt imposanter als der Piz Buin. Der Abbruch wirkt sehr steil, bekanntlich erfolgt der _Abstieg Westlich, die Spur zeigt den Weg. Die Sonne drückt durch, die Jacke wird überflüssig, kurzer Stopp. Danach wird es im Schnee steiler, Serpentinen. Links vom Schneeglocken Gletscher fließt laut das Wasser über die Felswand. Unten im Moränensattel auf (2750 m) (südlich der „Grünen Kuppe“ 2579 m), legen die ersten ihre Ausrüstung ab. Hauptschwierigkeit ist eine 10 m lange steile Eisplatte souverän schreitet Jens voran der Pickel wird nicht benötigt, gebe es Probleme Eisschrauben sind dabei. Es geht ganz links bis an die Felsen hier wieder mehr Schnee, 4 Wochen später wird es sicherlich eine reine Eistour.  Einige Meter über Steinplatten die Eisen müssen etwas gequält werden. Der Platz zum Ablegen wie geschaffen es finden sich gute Plätze zum Sitzen 12.48 Uhr. Wir sind uns einig eine gute Tour bisher. Die Beine sind etwas schwer, die imposant wirkende Hütte am Hang gegenüber noch ein längeres Geh Stück entfernt. Im Bereich des einstigen Gletscher keine Markierung oder ähnliches, das Gespür ist aber ausreichend. Trinkwasser findet sich,Zunge raus  interessant welch einfacher Abstieg im Bruch, später dann Steinmännchen und die Weg Spur eine gute Hilfe. Zwei Bachläufe in einer Rinne, etwas Anlauf und darüber springen. Von unten in etwas Entfernung schaut der Abbruch des Gletschers sehr spannend aus. Wohl zu warm gekleidet dazu brennt die Sonne vom Himmel. Es wechselt nun Östlich noch immer bewegen wir uns im Bereich des einstigen Gletschers die Hütte kommt doch schneller entgegen als Gedacht. Dem Abstieg in die Senke mit Bachlauf folgt der Aufstieg doch es gilt erneut über eine Diele ans andere Ufer zu gehen, Angst überkommt als Bodo mehr als unsicher diesen Steg überquert vor lauter Respekt springt er den letzten Schritt an das Rettende Ufer, die Kameraden finden eher gefallen. Drehe auf der Diele einen Video, wo liegt da die Spannung. Stuif bedankt sich wohl auf seine Art, trägt ohne zu murren das Seil, ja es gab Zeiten da lag die Hauptaufgabe bei den vermeintlich stärken, da er gut Aus trainiert ist steht er seinen Mann.

  

Freut mich ungemein. Bodo wird im letzten Part Müde, die Schritte sitzen, der Körper etwas fordern wenn auch der Puls hochgeht eben in einer Hohen Frequenz Wille zeigen wenn auch die Ferse ab und zu kurz schmerzt, die Taktik am Morgen voll aufgegangen. Über eine Alm Wiese wird die Hütte 2443 m, um 14 Uhr, erreicht, Schaut auf der Nordseite wie ein Neubau aus. Vermutlich wurde dieser Teil später errichtet. Viele Tische sind frei, etliche sitzen unter der Überdachten Terrasse, direkt vor dem Haus setzen uns  auf die Terrasse die von einer Steinmauer begrenzt wird, direkt am Treppenaufgang , Schuhe runter, fast eine Verpuffung als Sauerstoff dazu kommt. Aus Zufriedenheit bestellt Stuif 1 Weissbier wir möchten je 1 Russ. Das T-Shirt nur leicht verschwitzt Bodo liebt wohl sein Heinrich Hebel T-Shirt. Langsam so scheint es gewinnt die Sonne Oberhand, die Kellner sind richtig gut drauf, Nett gekleidet einheitlich in schöner Tracht sie verstehen Spaß. Ein guter Tag, es folgt eine Runde König Ludwig Weissbier. Stuif schaut wegen des Reservierten Lagers. Raum 30! Lang der Anstieg von der Bieler Höhe auf der Fahrstraße bei nur 400 Hm. Differenz, wohl keine allzu große Qual. Interessant wo sind all die Absteigenden geblieben? Die Anwesenden eher Tagesgäste oder Wanderer. Die Hänge weniger saftig nahe der Hütte fühlen sich die Kühe wohl. Genießen die Erholung mit Blick zum Gletscher leider ist sind „unsere Berge“ verdeckt. Die GPS Daten zum Tag 1175 m im Aufstieg die Weglänge 10,13 Km, Reine Gehzeit 4Std. 34 Min. Im Stand 2.51 Std. Bericht ablegen. Gegen 15 Uhr steigen die meisten Tagesgäste ab. Es wird später Windig, der Reservierte Tisch findet sich am Ende des großen Gastraums, am Nebentisch direkt am Fenster lässt es sich gut schreiben. Mittels der Karte von Stuif finden sich die ersten wichtigen Angaben. Jens erhält die Karte für das Ötztal das Ziel in knapp 3 Wochen. Für etwas Ablenkung beziehen des Zimmers. Unterteilt in 3 Lager oben und unten nach der Trennwand dasselbe noch einmal, rechts befindet sich eine Bank darüber Hacken an der Wand. Stuif kommt vom Zimmer zurück 3 weitere sind dazugekommen. Schade keine Internet Daten für Bericht, das Tal ist von hier nicht einsehbar. Gäste erreichen die Hütte, vom Berg absteigende gleich Null. Die Akkus der Action Cam werden geladen warum auch immer waren die Beiden Leer. Gegen 16 Uhr, stellt das Personal Suppenteller und Besteck an den Tisch, die Plätze sind vergeben. Für kurze Zeit schiebt sich die Sonne durch die dichten Wolken. Schade die Gäste wollen ihren Tisch einnehmen.cry Das 4 Russ wird serviert. Bodo hatte seine Hose mittels Nadel und Faden geflickt, das Bein war ja ganz schön zerrissen. Pünktlich wird die Suppe zur Halbpension gereicht. Knobi und Chili auf Suppenuntersatz klein schneiden, Kellner rümpft lächelnd die Nasse, Stuif ist der Meinung die Schärfe zerstört den Geschmack! Griesnockerl in klarer Brühe, fast gleichzeitig sind die Gäste in der Gemütlichen Herberge versorgt. Regen setzt nun ein.  Hier ist es angenehm Warm, ein etwas ausgelaugter Körper muss erstmal zu neuer Energie finden. „Schmorrtopf“ dahinter verbirgt sich Schweinebraten mit Kartoffeln dazu Salat, wir sitzen allein an einem Tisch. Eine kleine Auswahl als Nachtisch: Kuchen, Apfelstrudel oder Quarkspeise, ein gutes schmackhaftes Essen was da Serviert wurde. Frühstück gibt es hier ab 6 Uhr, die Touren sind nicht so lang wie auf der Tuoi. Zeitig in der  Früh Start kurzes Frühstück und ab. Wegen der Gewittergefahr über das Silvrettahorn und dann über den Grat absteigen, wohl die schnellste Variante. Stuif hatte Silke erreicht die Verbindung so olala. Der Kellner verbreitet die Meldung: Frankreich ist nach einem 4-2 gegen Kroatien Weltmeister. Donner mit Starkem Regen zieht durch. Am Nebentisch wird bereits um 19.30 Uhr, bezahlt, er kassiert bei uns die Halbpension von 41 € (33 + 8 €)  für das Lager. in Summe 76 €Anekdoten einstiger Bergtouren erwecken Erinnerungen und Erlebnisse, ja wenn Bergkameraden schwelgen. 21.30 Uhr, die letzte Runde wird geordert. Ja eine Absolute Zufriedenheit an diesem Geselligen Tisch. Die Rechnung für die Getränke liegt bei 139 € geteilt durch 4 = 35 € pro Person. Jens war beim Bezahlen wohl die Lunge verräuchern. Die Tische werden für das Frühstück vorbereitet, um 22.25 Uhr, ist Hüttenruhe.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

 

Montag 16.Juli:

Eine Unruhige Nacht besonders in den Morgenstunden mit Toilettengang auf der erst vor kurzem installierten Bio WC Anlage. 5.45 Bodo weckt. Neben dem Lager richten das lange Textil anlegen. Schnell möglichst das Zimmer räumen, wollen ja nicht die schlafenden quälen. Im Treppenhaus ein guter Abstellplatz eine Tür weiter ist der Tisch gerichtet, relativ locker der Umgang, neben Teller und Tasse eine Platte mit Wurst und Käse. Fantastisch keine Wolke am Himmel etwas kühl im Moment sicherlich beste Bedingungen für die anstehende Tour. Quark Müsli und vieles mehr an einem Tisch. Getränke gibt’s beim Chef an der Theke gegenüber,  die Gäste verteilen sich es gibt kein anstehen, eine Heise Schokolade bitte, Flux sein agieren, ja professionell der Ablauf. Der Marschtee steht gleich daneben. Bodo übergibt Jens ein Pflaster die Ferse ist offen, nicht gut das schmerzt nimmt etwas die Moral beim Gehen. Der Gastraum mittels Raumteiler zwischen den Sitzecken hervorragend  getrennt. Wie üblich räumen die Gäste ihren Tisch ab. Jens sorgt für Aufsehen als ihm die kleine Schale mit Milch zu Boden fällt, lässt sich einen Besen und Schaufel geben. Rucksack aufnehmen einmal quer durch die Gaststube, lebendig geht es hier auf der Terrasse zu, es scheint das die ca. 30 Tourengänger alle auf die Minute sich abgesprochen hätten. Die Temperatur um die 10 °C leicht windig. Einige legen jetzt schon den Gurt an. Dreiländerspitze, Piz Buin und das Silvrettahorn die Klassischen Hausberge. Stuif wohl geübt beim packen, Bodo übernimmt das schwere Seil. Von hier ist jetzt die Route im Einstieg des Gletschers gut zu sehen, noch sind wir im Schatten der Haagspitze, Rauher Kopf sowie Ochsenkopf und Tiroler Kopf alle über 3000 m. 6.45 Uhr, sind nicht die ersten die zu ihrer Tour aufbrechen, die Wegfindung bestens bekannt. Das rechte Auge leicht vernebelt. Die Kühe weiden unterhalb der Hütte. Queren am Hang bis zum Bach, die älteren Tischnachbarn sind beim Aufstieg hinter uns. Das Tempo gemächlich aber Konstant. Die Route wohl schon vor langer Zeit gut gewählt. Abwechslungsreich allemal. Erste Wolken ziehen auf. Im einstigen Abfluss des Gletschers gibt es mehrere Möglichkeiten fühle mich bei der Wegfindung richtig wohl. Alle Wege enden letzte endlich am Fels, der kompliziert erscheint, dem ist nicht so, mit der Morgendlichen Power ein Spaß das lockere Aufsteigen, nur zwei Stellen bedürfen die Hände als Unterstützung. Respekt die Älteren steigen über eine Schnee Rinne auf, sind zwar nicht schneller doch das kann nur einem Einheimischen Bekannt sein. Bodo verliert zusehend den Anschluss das Seil  sicherlich verantwortlich, Jens übernimmt. Als das Plateau erreicht wird. begibt sich die erste 5 Seilschaft auf den Schnee 15 weitere werden bald folgen. 7.41 Uhr, fast genau eine Stunde Gehzeit. Gurt und Steigeisen anlegen auf 2585 m, bei Sonnenschein, kühle Luft zieht vom Berg. 25 Minuten später geht Stuif voran, heute ist er der Taktgeber Bodo möchte die  2 sein. Die Spur und deren Verlauf ist Logischer Weise vorgegeben.

  

Nachdem ich die Aufsteigenden Beobachtet hatte gebe ich mein Wissen weiter, nicht die Steile Stelle im Eis zu wählen sondern Links queren in einem Bogen zurück, sollte so einfacher sein. So war es auch das Eis absolut Griffig. Bodo hat seine Probleme beim umlegen des Seils, es sollte aus der Bewegung gesteuert werden, Stuif gibt einen Tipp, doch er ist zu sehr mit sich beschäftigt es fehlt sicherlich an Übung und Sicherheit. Finde Zeit zum Fotografieren. Nach 15 Minuten sind wir durch die Steile Passage eine sehr gute Spur besser geht es nicht, so gut wie kein aufstollen. Meine Entscheidung ist derweilen gefallen zur Bergtour in anderen Steigeisen, das mit dem Kippbügel an der Ferse ist nicht ganz geheuer, sind schon einige Male aufgegangen, nie war das Gelände Heikel. Ja es ist über dem Schnee kühl, die Handschuhe berechtigt. Die Wolken nehmen zu, der Blick zurück schon allein wegen des Silvretta Stausee lohnend. Stuif geht sehr Gemach könnte fast Bericht schreiben, so bleibt genügend Zeit um diese Momente zu genießen. Passieren den Wasserfall vom Schneeglocken Gletscher, deutlich weniger Wasser stürzt über die Felsen, leider ist der Blick auf das Silvrettahorn noch einige Zeit verborgen. Auf 2750 m flacht es ab, die Vorausgehenden Seilschaften sind auf dem Weg zum Buin, nur wenige Minuten später trennen sich die Spuren geradeaus Südlich zum Silvrettahorn. Sehr gleichmäßig die Schrittfolge Stuif legt größten Wert auf Konstanz. Gut zu sehen die Fuorcla dal Counfin, eine 3 Seilschaft folgt es sind die Tischnachbarn, wollen diese wirklich auf das Silvrettahorn hege da Zweifel, am liebsten würde ich kurz warten. Die ersten erreichen die Buinlücke bei herrlichem Sonnenschein, die Jacke würde ich mir am liebsten vom Leib reißen. Ein kurzer Austausch mit den nachfolgenden wir gehen zum Silvrettahorn!  Oh wohl Falsch! Sie gehen ein längeres Stück Zurück, trauen sich nicht gleich queren, der weitere Anstieg ist doch Sichtbar. Von rechts ziehen Eismassen herunter, wer Gestern aufgepasst hat dem ist bekannt das es erstmal noch weiter Südlich geht, um diese Stelle nun bei 2850 m, zu umgehen. Mein Bedürfnis wird erhöht, Lippenstift auftragen ein Schluck Marschtee hatte noch nie geschadet. Stuif versorgt sich mit einem Wassersack der im Rucksack seinen Platz hat, er benötigt sehr viel Flüssigkeit die er aber auch Transportieren muss, saugt das wichtige Elixier an. Die Spur wird wieder gefunden liegt etwas höher, die Richtung hat sich um über 90° nach Westen gedreht. Je näher der Berg kommt desto flacher wirkt er. 9.30 Uhr, zeichnet sich Vage die Route ab, es ist wohl die Südwestflanke mit Schneefeld, hier ergibt sich der wohl einfachste Aufstieg. 9.45 Uhr, wie aus dem nichts stehen Plötzlich Personen in der Scharte zum Egghorn, auch schön nicht allein am Berg. Kurz danach der Übergang zum Silvretta Gletscher die Egghornlücke 3046 m unter den Füßen. Kaum zu glauben 200 Hm. trennen nur noch. Schnell entfacht ein Gespräch sie sind auf dem Silvretta Gletscher Nördlich aufgestiegen ohne jegliche sehr Spur müßig und Anstrengend! Auch die Schluss Flanke mit Schnee und Geröll die jetzt etwas einzusehen ist war reine Arbeit! 2 Ältere Herren im Hemd und ein Mitte 50 ziger als Seilschaft sind gleich hier, gehen ein paar Meter Unterhalb etwas weiter zum Berg. Werden ohne Steigeisen und nicht angeseilt aufsteigen, sollte nicht anspruchsvoll sein. Die Stimmung hier locker, die 7 Jungs sind aus der Gegend von Reutlingen bekanntlich die Heimat von Jens. Nehme die Steigeisen und Jacke von Stuif, werden über die Rotflue absteigen. Ansonsten wäre ein Abstieg hierher auch eine Alternative das ganze ohne Gepäck, das war für WPO so angedacht sollte er die Tour mit uns angehen. Stuif ist überragend drauf Unterhält mit seiner tiefen Stimme die Anwesenden. Was auch sehr wichtig, aktuell sieht es noch nicht nach einem kommenden Wetter aus. Sonnenschutz auflegen. Die drei Schweizer starten um 10.12 Uhr. 15 Minuten Aufenthalt absolut ausreichend. Der Gipfel ist von hier aus nicht einsehbar liegt Nördlich. Eine Tolle Spur im Geröll eines Namhaften Berges , richtig gut vorgegeben schnell sind die 3 Eid Genossen erreicht darf vorbei ziehen. Die Männer richtige Haudegen doch das Seil ist sicherlich hinderlich. Noch fehlt i8n der Flanke der Tiefenblick Objektiv noch einfach, schnell kommt der Puls in Fahrt. Eine erste leichte Kletterei, die Wegfindung in diesen Passagen im Aufstieg nicht einfach, es sind wohl viele Möglichkeiten, jedenfalls nimmt die Höhe zu, um die 3185 m,  verengt sich das ganze führt auf den Grat zu es scheint ein Vorgipfel. Jetzt bei 3200 m, beginnt der Spannende Teil dieser Tour, es geht an den Grat nach Osten wird es ausgesetzt tief unten der Ochsentaler Gletscher in der Ferne die Wiesbadener Hütte. Leichte Kletterei am Grat und auch Rechts und Links des Grats, schaut gut aus ein Blick zurück auf die Kameraden die Folgen! Genau hier sind die Augenblicke wenn Vorsicht und Respekt die Situation bestimmt, Fehler gibt es nicht.

  

Besonders Spannend eine Stelle am Grat als es sich auf der Hocke aufzurichten gilt um diese wenige Schritte zu bewältigen, wenn im Augenwinkel unendliche Tiefe liegt. Leichte Kletterei bis II so steht es in der Literatur, und das bei Super Bedingungen. Schön auch hier findet sich das ein oder andere Bunte Pflänzchen. Stuif darf vorbei benötige ein Foto Motiv. Das Gipfelkreuz ist fast greifbar. Eine gute Spur führt unter dem Gipfelaufbau in der milden Westflanke in die direkte Linie. Während ich einen Video drehe steigt Stuif zum Gipfel auf Jens folgt, teile Stuif mit das er nicht unbedingt die einfachste Variante Gewählt hat. Jens erreicht mich als von Oben eine Warnung wahrnehmbar wird, im ersten Moment null check doch dann erkenne ich die Situation, Husch vorbei eine Steinplatte hatte er gelöst scheint in die Tiefe zu stürzen. Jens bleibt zurück ist in Sicherheit, doch er schafft es die Platte sicher abzulegen. Davor sind zwei Hand große heruntergepoltert. Etwas Links des Sicherungsseiles für das Alte Gipfelkreuz  aus Holz findet sich ein guter Aufstieg mit wenigen Handgriffen on Top 10.55 Uhr. War der Blick vorher schon gut ist es jetzt ein 359 ° View. Das GPS bleibt bei 3242 Meter stehen, da fehlt 1 Meter. Bodo bekommt gleich den richtigen Tipp wo am besten zum höchsten Punkt Gratulation mit einem Handschlag, für Bodo freut es mich, es ist so wichtig Freunde zu haben, in den letzten Jahren ne! noch viel weiter zurück war da ein langsamer Abriss, auch Stuif ist wieder ein wenig näher gerückt an die Bergkameraden. Ja dieser Gipfel ist etwas Anspruchsvoller als der Buin. In der Sonne dazu nur ein Lüftchen da lässt es sich gut weilen, ein Apfel Vierteln, leider fehlen die Dohlen diese hätten ihre Freude mit dem Kernhaus. Rauchfleisch und Brot sowie ein Snickers, ähnliches zaubern die anderen aus ihrem Gepäck die 3 Schweizer danach die Reutlinger, 13 Personen finden locker Platz. In einem Zug ist der Marschtee getrunken später wird es auf dem Gletscher wieder etwas zum Trinken geben. Einer der beiden berichtet von seinen Touren, umliegend gibt es wohl keinen Berg den er nicht kennt, ob Ortler und Berninna tief im Süden, viele de rumliegenden 3000 er von denen es hier nicht Mangelt stehen im Tourenbuch. Ein Experte unter uns, der Piz Linard mit seinen Markanten wie gleichmäßigen Graten auffälligster und höchster der Silvretta 3410 m. es scheint die Wiesbaden Hütte liegt in einem Grünen Gürtel Isoliert von den umliegenden Bergen. Ein Gefühl inmitten der Bergwelt mit Senkrechten Wandfluchten auf den Ochsentaler und gemäßigt nach Westen ohne einen direkten Abstieg zum Silvretta Gletscher. Im Westen ist Montbiel zu sehen es fehlt nur ein kleines Stück dann wäre auch Klosters zu sehen .Die Schneeglocke sehr nahe glaube aber nicht an die Besteigung, der Grad dazwischen schaut scharf aus. Lockere Stimmung ja das Wetter überrascht komplett so war es nicht gemeldet, kann nur recht sein, das ist wohl schon alles in der Nacht durchgezogen. 11.35 Uhr, Abstieg über die Rote Furkla die Reutlinger führen das gleiche im Schilde, Abstieg Nordwestlich in Serpentinen, ein einfacher gut gespurter Weg der kurz sehr Markant nach Norden Senkrecht abbricht. Ein gut begehbares Schneefeld in der Senke, danach wird der Grad schmaler, Rechts eine Schneewächte die vor Absturz halt gebietet, es steigt in leichter Kletterei an, entweder Südlich vorbei oder darüber, die Nassen werden gerümpft Rechts ein jeher Abbruch in die Nordwand, Ok probiere es Links, eine Spur ist vorhanden, sie endet plötzlich, eigentlich sind wir fast durch, doch es fehlt ein Stück des Weges alles ist lose und Brüchig dazu sehr steil endet erst wieder am Silvretta Gletscher, sondiere das Gelände doch ein weitergehen mehr als Riskant eine Sicherungsmöglichkeit ist nicht vorhanden, will es nicht wahrhaben es fehlt nicht mehr allzu viel. Informiere die anderen. Gut wir kehren um, Bodo und auch einer der Reutlinger hat vorher schon eine Überschreitung abgelehnt somit ist die Entscheidung gefallen. Das ganze kehrt. 10 Mann steigen wieder bis kurz unter den Gipfel auf, die Schweizer sind schon im Abstieg. Gleichbleibend der Aufstieg, der Grat im Abstieg  etwas Vorsichtig, danach zeigt sich in der Westflanke eine ganz anderer Abstieg, Super nur wann wird diese Flanke verlassen, gefühlt Rechtzeitig nach Links an den Grat gewechselt, der Größte Teil der im Aufstieg unkommoden stellen perfekt umgangen, nur ganz kurz ein Ab Klettern das aber mit Blick nach Unten in etwas gebrösel ganz gut klappt. Es ging so flux binnen Kürze durch, Stuif ist etwas tiefer nach Links gewechselt, könnte auch passen er ruft Bodo zu um ihn zu informieren hört er das? In leichter Kletterei passt auch das Jens folgt gleich dahinter, der weitere Abstieg reine Formsache, die Reutlinger folgen schaut echt irre aus wenn die Menschen wie ein Spielzeug ihren Trieben folgen.

  

Die 3 Schweizer schauen erstaunt zurück wundern sich wohl warum alle umgekehrt sind? sie steigen zur Wiesbadener ab. Morgen ist der Buin ihr Ziel. Treffen uns in der Senke, rate gleich die Steigeisen anzulegen nach wenigen Meter beginnt die Schneeflanke, während des Anlegens sind die RT auch da. Sie werden kurz warten fürchten etwas auszulösen. Die äußeren Bedingungen hervorragend, holprig über die Steine im tiefen Untergrund, nach 50 Hm. beginnt der Schnee lange Schritte. Stuif frägt Senkrecht nach unten? Ja, die aufsteigenden sind hier in Serpentinen aufgestiegen absolut verständlich, der Schnee ist brauchbar etwas Sulzig leider auch Löcher der ein oder andere Umfaller in der steilen Passage das geht in die Beine. Ein Blick über den Gletscher schaut doch easy aus, jedenfalls ist die Distanz bis zum Ende doch erheblich. Die ersten 100 Hm. sind geschafft. Die Sonne brennt unter dem Helm ein Dampf, die Luft scheint zu stehen. Ärmel hoch, die Landschaft gleicht einem entstehenden Büßer Feld. In der Ferne direkt in Blickrichtung das Tal doch so Tief geht es erst Morgen. Ein gegurke übelster Art, fürchterlich wird der Körper hin und her geworfen, ein jeder dieser Hügel gleicht in seiner Form einem Berg oder Vulkan mit Graten Flanken Wänden und Abbrüchen herrlichst wie ein Kunstwerk geformt. Eine Unorthodoxe Schrittfolge ohne den Fuß deutlich anzuheben kein Durchkommen. Stuif versuchst es mit Spurwechsel  der Ablauf wiederholt sich. Ein Fluchen liegt über dem Gletscher. Es will nicht enden zum Glück ist das Wetter holt ein entkommen benötigt Zeit. Jens landet nach einem Tritt in eine Spalte vorn Weck auf allen vieren, genial wie schnell die Kamera gezückt. Eine Befreiung ist der Bereich ab 2700 m, der um 14.20 Uhr, nach 1 Std. für etwas aufatmen sorgt. Schnee Eis und Wasser wechseln sich ab. Die Reutlinger nähern sich, bleiben für längere Zeit verborgen wo ist der ideale Ausstieg diese Info wäre nützlich, oder wo ist die Hütte? Das GPS ist bei diesen Lichtverhältnissen wenig geeignet Stuif geht es nicht besser doch es sind noch 1,3 Km eine doch brauchbare Info. Eine Stange die richtige Markierung ? Stuif probiert es weiter Rechts Richtung Moräne ändert sich wenig, sehe die RT die jetzt Richtung Berg gehen, gebe Stuif die Info weiter. Jedenfalls wurde die Richtige Entscheidung getroffen der Fluss der aus dem Gletscher mündet kann wohl nicht überquert werden. 15.15 Uhr, knapp unter 2500 m, der Ausstieg ist geschafft, erst einmal auf dem Warmen wie weichen Geröll Platz nehmen. Die Sonne brennt die Beine geplagt, die Laune hat darunter nicht gelitten, die RT sind etwas oberhalb ausgestiegen. Jens packt sein Vesper aus während Stuif sich um das Nasse und noch schwerere Seil kümmert. Es drückt mich im Rucksack liegt wohl zu Hoch. Kaum eine Spur doch in der Ferne wohl ein Übergroßer Steinmann. Eine Rot Weisse Markierung an einem Stein ein klarer Hinweis. Ja selbst ein Weg mit Steinen als Abgrenzung, seltsam wer bereitet sich diese Arbeit. Stuif und Bodo sind etwas voraus gute Wegfinder. Die Natur gleicht einem Paradies die Pflanzen so Grün, doch beim Ablegen der Gletscher Brille ist die Schönheit etwas gewichen. Rechts die Rote Furkla hier ist wohl der Übergang zum Silvretta Stausee Klostertaler Umwelthütte und auch der Saarbrücker Hütte mit dem Klein Litzner (Tour letztes Jahr). Wo führen all diese Wege hin? mein Gefühl täuscht nicht finde eine kurze Variante vorbei an den beiden Vorausgehenden. Eine Wetterstation ein gutes Indiz. Vorne in der Tiefe dazu noch weit entfernt liegt Klosters, es ist sehr warm, egal jetzt ist die Hütte das Ziel. Ja und sie wird Sichtbar liegt Wunderbar am einem Hang etwas unterhalb eine breite Rinne. Ja jetzt ist alles Satt Grün Wunderbar, die Schritte werden länger, Motivation Pur. 3 Bohlen liegen über einem Bach die Zivilisation hält Einzug. Eine erste Weg Tafel ja die Touren über Gletscher sind nicht gekennzeichnet die Verlockung wäre für einige eine Gefahr. Ein Gletscher Rundweg deshalb dieser angelegte Weg. Dazu der Hinweis zur Roten Furkla. Nun öffnet sich der Blick in das Tal die Hütte hat hier einen perfekten Platz gefunden, Rechts führt der Weg um das Schutzhaus der Sektion St. Gallen die im Osten getäfelt ist. 15.52 Uhr. Einige Gäste verweilen, auch oben ist eine Terrasse, Ablegen des Gepäcks und der Schuhe. Für die Tourengeher ist der Eingang unten hier finden wie etliche freie Tische. Daten zur Tour: Notiz der GPS Daten, Anstieg 1075 m, Zeit in Bewegung 6 Stunden 11 Minuten,  Weglänge 11,32 Km. die Lichtverhältnisse zum Schreiben nur in der Hütte perfekt, die Intensität der Sonne zu heftig, es wirkt alles ruhig und angenehm. Stuif frägt ob ich eine Stange möchte? es muss wohl seintongue-out sicherlich ein Bier gemeint. Die Hormone spielen verrückt, Stuif ist so gut drauf sein größtes Anliegen eine Runde Bier, nichts kann ihn davon abbringen, Wunderbar! Steigeisen und Seil zum Trocknen vor dem Kellereingang in die Sonne legen. Jens und Bodo erscheinen, sichtlich ausgelaugt aber zufrieden. An der Modernen Theke stehen die 4 Stangen bereit die Jens und Stuif abholen. Unter der Schweizer Fahne die vom Westwind flattert ist ein Platz gefunden.

  

Die Junge Bedienung erklärt uns im Schuhraum über die Örtlichen Gegebenheiten, locker und Spaßig die Info. Essen gibt’s um 18.30 Uhr, Toilette und Gastraum im  EG, das Zimmer Roggen ein Stock darüber, wohl kein Lager doch der Preis wie ein Lager. Führt uns durch das Sanierte Schutzhaus, Tolles Doppelstockbett. Das Zimmer in hellem Holz gehalten, ein Bodentiefes Fenster wohl einmalig. Sitzen später am Tisch 1, ein altes Rustikales Zimmer mit sehr viel Flair dazu ein Speck Ofen, dahinter das Nebenzimmer mit einer kl. Türe verbunden, alles im alten Teil des Hauses. Eine Augenweide dieser Stuhl am Tischsurprised Hand geschnitzt das Emblem des Schweizer Alpenclubs. Es ist ein Genuss im freien zu verweilen. Stuif in Hochstimmung wie heute vor dem Einstieg oder am Gipfel. Gepäck und das Essen die neben Aufgaben, die Priorität gilt dem Bericht. Kinder spielen im Freien Menschen erfreuen sich auf der Terrasse. Eine halbe Stunde später organisiert Jens die zweite Lage. Stuif ist der Meinung er sei eine Runde schuldig wird abgelehnt. Der Chili Leberkäse von Jens mehr als Pikant, Bodo erlabt sich von Wurst die v er bei lokalen Erzeuger gekauft hat. Stuif spendet eine gr. Tafel schwarze Schokolade.  Die Frühstückszeit kann beliebig gewählt werden, für den Abstieg benötigen wir 3 Std. Ein dichtes Wolkenband zieht auf, Zeit in das Innere zu gehen. Das Gepäck wird in das Zimmer gebracht, Jens und Bodo möchten unten schlafen. Nach und nach kommen die Gäste zum Essen. Der Bericht fordert vergesse das Trinken, nebenbei die Zutaten für das Essen schneiden. 18.30 Uhr, als Vorspeise Backerbsen in klarer Brühe. Stuif stellt zwei Bilder ein in die vor der Tour gegründete Whatsapp Gruppe, WPO und Olaf reagieren wenig später, schade ungewollt ein Reisen Ding nicht erlebt. Es beginnt zu Regnen. Ein Gast hält uns zusammen in Bild fest. Fast gleichzeitig steht die Haupt speise auf dem Tisch Nudeln Vegetarisch mit Käse, auf Anfragen gibt’s noch nen gehörigen Nachschlag, einfach das Mahl jedenfalls Schmackhaft. Der Hüttenwirt schaut kurz vorbei hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Am Nebentisch sitzen die 7 aus Reutlingen hätte sie Zivil gar nicht wieder erkannt. Die 4 Runde Calanda bestelle ich, 6.50 sfr. der Preis ca. 5,50. € Stuif möchte uns zum Essen einladen wird es mit Silke nachher abklären, wenig später revidiert er die Aussage, geht leider nicht sie hat einen Arzt Termin. Er erzählt das Sohn Moritz Morgen in der Früh um 6.20 Uhr, mit der Bahn nach St.Moritz zum Praktikum. Bodo zeigt sich rundum zufrieden macht aus seiner Laune keinen Hehl. Stuif erwähnt das er im Gletscher Abstieg sehr genervt war, Jens in seiner Bescheidenheit gibt sich mit einem Wunderbar Rede willig. Der Wirt geht reihum frägt nach der Frühstückszeit, einigen auf 6.30 Uhr, wollt ihr Marschtee? ne steigen ab die Tour geht zu Ende. Gute wie rege Unterhaltung über die heutige Jugend, sowie die Moderne Kommunikation, wohl ein unendliches Thema. Um 22.30 Uhr, geht dieser Erlebnisreiche Tag zu ende.

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery:

 

Dienstag 17.Juli: 6 Uhr, Stuif treibt um, frage ihn nach der Wetterlage? Gut! Warte unausgeruht mit Jens bis die beiden Platz im engen Raum schaffen. In der Nacht der Obligatorische Toilettengang. Erstmals das Fenster kippen die Luft scheint zu stehenfrown Stau vor der Toilette ja da hapert es, nur eine Schüssel für die Männlichen Gäste. Das Gepäck wird gleich zum Abmarsch vorbereitet im Schuhraum Deponiert. Langes Textil wird getragen, der Regen sorgte  für Abkühlung. Jens vermisst seinen Wäschebeutel. Welch Glück die Toilette ist freigeworden. Bodo und Stuif sitzen andächtig beim Frühstück ganz so ausgelassen ist die Stimmung nicht mehr. 6.50 Uhr, warmes Wasser steht bereit dazu eine große Auswahl an Tee, Frage den Chef welcher davon ist der Schwarztee? Prima diesen mit etwas Milch lecker! Brot Butter und Marmelade stehen an der Theke Müsli Multivitamin und O-Saft. Später unterhalten wir uns über die Versorgung, einfacher geht es nicht, ob des einfachen Abendessen oder dies Spartanische Frühstück, schade wir hatten nicht die Reutlinger gefragt, was für eine Speise einen Tag vorher Serviert wurde. Kurz nach 7 kommt etwas Bewegung auf wohl die ideale Zeit zum Frühstücken die Gäste verteilen sich gleichmäßig es ist fast Besinnlich still. Für uns heißt es so langsam Abschied nehmen. Ist jemand heute zu einer Tour aufgebrochen? Das Gepäck deutlich leichter als noch am Samstag. Eine Arbeit in die scheren Bergstiefel zu steigen, Jens hatte seine Ferse bestmöglich getappt, in 1 ½  Wochen steht die Bergwoche an bis dahin bleibt dem Körper nicht viel Zeit um diese Verletzung  zu heilen. Jens übernimmt das Bergseil, der kleinste mit gutem Beispiel voran! Graue Wolken ziehen vom Verstanclatal nach Oben die Szene wirkt Gespenstisch, Stuif zeigt seinen leichten Bluterguss am Oberschenkel, mit diesem bremste er den schweren Stein der am Gipfelaufstieg in die Tiefe zu stürzen drohte. 7.15 Uhr, Locker druf 3 ¼ Std. bis Montbiel so steht es geschrieben. Originell der Flache Stein neben der Hütte mit all den Gehzeiten die von hier aus möglich sind, die Hochtouren fallen nicht darunter. Ein guter Weg über die Almwiesen schöne lange Kehren auch länger am Westhang.

  

Es ist an der Zeit das Oberkleid abzulegen, der Körper verlangt nach Freiheit. Stuif hatte sich wohl ernste Gedanken über eine Aussage wegen seiner Freunde in der alten Heimat gemacht, ja als er beim Bau seines Hauses auf deren Hilfe hoffte, kam es ganz anders, mit allem war zu rechnen doch dieser Stachel sitzt tief. Es kam so wie es kommen musste, der Beruf brachte diese Veränderungen, die er nicht bereut. Mehr wird in der Öffentlichkeit nicht bekannt gegeben! Das Tal eine Augenweide, nur schade das diese Tage schon wieder einem Ende entgegen gehen. Von Langeweile keine Spur. Der Abstieg der Steil wirkte endet am Ende einer großen Hochfläche an der lieblichen Alpe Sardesca auf 1650 m knapp 700 Hm in 1 Stunde. Ein Kunststoff Toilettenhaus von Toi Toi wohl eine Behördliche Auflage. Ein Steintrog mit einer Tafel „Sirup Bar“, sehr Originell, auch Radler stehen im fließend kalten Wasser. Ein junges Kätzchen schnurrt um die Beine. Die Rinder sind ungewohnt gefleckt wohl eine gezüchtete Rasse, auffällig sehr viel Jungtiere überhaupt wirken die Tiere eher Kampfes lustig. Stuif möchte das Seil tragen, es gibt keine Widerrede. Zwei schöne wohl auch teure Auto mit dem Logo der Hütte parken. So ein elektrischer Weidezaun hat etwas Power wenn man es an der falschen Stelle greift, so geschehen an einem Gatter. Jetzt wird es Monoton, der Schottrige Untergrund gut für eine Anfahrt, zum Wandern ist es durch Wald und über Wiesen Abwechslungsreicher. Unterbreite Stuif den Vorschlag 2019 auch Klettersteige einzubauen und wie sonst üblich einen Tag länger, bzw. wie gehabt 4 Tage, doch die Anreise schon am Vorabend o.ä. Rechts Oberhalb eine weitere große Alpe die Spärra 1573 m. Im Bereich von Untersäss telefoniert gerade ein Fahrer von Toi Toi ersucht die Toilette, ja dem kann geholfen werden, gesagt getan, zufrieden winkt er uns zu. Hier führt die Langlaufloipe in das Vereinatal, hier wird aus dem Vereina und dem Verstanclabach die Landquart. Akribisch genau berichtet er von seinen Langlauf Unternehmungen auch mit der Familie im Winter, die Runde 13 Km Ausgangspunkt Montbiel. Die Landquart ein leichtes Blau doch in der Schneeschmelze ein reisend wildes Wasser. Ja er schwärmt beim Blick in dieses Tal fast Euphorisch von seiner Sonntäglichen Langlaufrunde. Längst ist Asphalt unter den Füßen die Sohlen brennen. Das Allgemeine Fazit lässt keinen Grund zu Kritik, Jens schmerzt die Verse, zäh wie er nun mal ist hatte er eisern auf die Zähne gebissen, die Achillessehne musste sich ob der Tour unterordnen. Mehr Autos als Menschen sind im Abstieg begegnet, kurz vor 10 Uhr ist der Parkplatz an der Schranke zum Tal auf 1320 m erreicht, mehr als 40 Minuten unter der angegebenen Zeit. Hier am Ortsende sollte das Auto geparkt werden. Die Bushaltestelle ist mit zwei Bänken ausgestattet laden förmlich zum verweilen ein. Jens entledigt sich seiner Schuhe Blutverschmiert seine Verse, übel!  Daten des Abstieges 11,15 Km, 66 hm. Aufstieg, reine Gehzeit 2.40 Std. Gebe Stuif 2 Akkus die er mir für das GPS geliehen hatte, sie waren so stark das sie 2 Tage ihren so wichtigen Dienst erfüllten. 

Es ist hier sehr angenehm ja fast schon zu warm, dazu ist es überraschend ruhig kaum ein Wanderer oder Tourist verirren sich hier her. Noch 10 Minuten verbleiben bis der Postbus eintrifft. Pünktlich erscheint das Gelbe Fahrzeug mit dem gelben Horn als Emblem. Stuif übernimmt 11 sfr.45. Preiswert für 45 Gehminuten? Bis Klosters zieht es sich hin 10 Haltestellen liegen bis zum Bahnhof. Vorbei am Konzertgelände, hier wird noch immer auf einer Fußballplatz großen Anlage abgebaut. Geschäftig und Quirlig das Geschehen sehr viele Hotels und Modegeschäfte im Ort das sich in kleinere Ortsteile untergliedert, nahe der Vorletzten Haltestelle parkt das Auto, doch an Ausstieg denken die beiden nicht. Die Fahrt endet am Bahnhof „Klosters Platz“ Ruhig geht es an diesem Dienstag zu, abstellen des Gepäcks, mit Stuif zum Pinkeln auf die „bekannte“ Bahnhofstoilette, am Schalter kümmert sich eine junge Freundliche Bahnangestellte um das Ticket, ja ihr war sofort bewusst um das Geschehen letzten Samstag, ja da war wohl ein Missverständnis! Das ist doch kein Problem! Nach wenigen Minuten gibt es gegen eine Unterschrift 85 sfr. also 50 % des Fahrpreises zurück. Während wir nun das komplette Gepäck zum Fahrradständer tragen, schauen die beiden nach dem Auto das in einem Parkplatz wohl sicher untergebracht ist. Es beginnt bei einem Mix aus Sonne und Wolken zu tröpfeln in den Bergen Richtung Silvrettahorn zieht es sich zusammen. Verlegen das Gepäck in den Vorraum exakt gegenüber im Bereich des Bahngebäudes. 10.45 Uhr, die beiden fahren direkt vor. Die Schuhe Dampfen, Locker findet das Gepäck Platz. Mein Wunsch im Coop etwas Essbares zu kaufen findet gehör, Träume von einem Hähnchen. Das Auto wird gegenüber abgestellt, Stuif schaut nach einem Parkautomat, er kennt die Schweizer Ordnungshüter. Das Bunte Sortiment nach 3 Tagen „Hoch droben“ ein Lichtblick der auch Verwirrung stiften kann. Zielstrebig durch den Gang zur Warmhaltetheke, Teigtaschen und Süße Stückchen werden ebenso Warm angeboten, nein ein Hähnchen muss es sein. Jens begnügt sich mit einem Leberkäse Wecken für 4.50 sfr. achte gar nicht auf den Preis, dazu ein Baguette. Kurzes anstehen an der Kasse. Jens übernimmt die Rechnung. Gebe ihm 9 sfr. an Kleingeld. Jens was hängt denn da an deiner Windschutzscheibe (Stuif) oh Weh ein Strafzettel! Stuif lacht Genüsslich, ja er hatte einen Parkschein gelöst den Kamerad Spürbar geschockt. Ein Warmes Hähnchen auf dem Schoss statt eines halben ist es das doppelte 14 sfr. Ui! Jedenfalls schmeckt es lecker dazu das frische Baguette ein Gedicht eine Limo als Durstlöscher Bodo trinkt ein Edel Pils zum Vesper er hatte viel zu viel mitgenommen, lernen sie den nie dazu Stirnrunzelnd er bekommt ein Stück ab.

  

Ruhig die Fahrt auf der Guten Verbindung nach Landquart. 11.40 Uhr, vor der Haustüre, die Abrechnung Bahn und Bus 23 sfr. werden sofort beglichen, es ist Warm und Angenehm das Wetter spielt mit. Er erklärte die Rückfahrt am zweiten Kreisel Acht geben da rechts nach Maienfeld. Am liebsten würde er die Tour für nächstes Jahr sofort planen, ne lass dir Zeit habe das ganz andere Sorgen, die Bergwoche ist noch komplett unklar! Herzlich die Verabschiedung ein guter Begleiter mit Herz und Verstand dessen Begeisterung immer spürbar war! Über Lichtenstein fallen ein paar Tropfen, die Wolken kleben Südlich in den Bergen. Ruhige Fahrt in Feldkirch bremst der Berufsverkehr ein wenig ansonsten wenig Aktion für den sicheren Fahrer. Bodo gönnt sich das letzte Bier ein König Ludwig Weissbier. Zwischen Lindau und Memmingen ein starker Regen die Temperatur kühlt sich im Kern dieser Gewitterzelle auf 14,5°C ab. Nach 3 Std. Fahrt Heidenheim erreicht bei 27,5 °C. Beide helfen beim entladen. Mit einem Handschlag werden sich die Wege für ein paar Tage trennen, sehen uns ja übernächste Woche wieder, wünsche Jens eine sichere und gute Heimfahrt fast 100 Km ist es in Heimat. Kaum ist alles verräumt beginnt die knifflige Aufgabe „Bergwoche“.
Soviel vorne weck, 2019 wird Stuif wieder eine Tour Organisieren auch Klettersteige darunter, ich war kaum zu Hause lagen drei Tourenvorschläge in der näheren Umgebung bereits schon vor, die Fahrstrecke nicht viel weiter als das Allgäu, echt Stark!!

Bilder zu diesem Tag findet ihr hier in der Sige Gallery: